DE2855593C2 - Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern - Google Patents

Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern

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DE2855593C2
DE2855593C2 DE19782855593 DE2855593A DE2855593C2 DE 2855593 C2 DE2855593 C2 DE 2855593C2 DE 19782855593 DE19782855593 DE 19782855593 DE 2855593 A DE2855593 A DE 2855593A DE 2855593 C2 DE2855593 C2 DE 2855593C2
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    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device

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Description

2. Vorrichtung nach Ansprjich 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Scbubraupe (5) wie an sich bekannt ein oder zwei Extruder (6), eine Kühlstrecke (7) und eine Abzugsraupe (8) angeordnet sind, und daß die Antriebe der beiden Raupen und der Verseilscheit-a steuerungsmäßig miteinander gekoppelt sind.
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. -to
Eine solche Vorrichtung und das damit betriebene Verfahren sind aus der DE-OS 24 03 047 bekannt. Dort werden die einzelnen Adern bei bzw. nach de.Ti Durchlaufen einer nacheinander mindestens in jeder Richtung einmal umlaufenden Lochscheibe reversierend, d. h. mit periodisch wechselnder Schlagrichtung verseilt und anschließend aufgewickelt. Dabei dient ein der Verstellscheibe nachgeschalteter Scheibenabzug als Festpunkt der Verseilung. Das reversierend verseilte Gut, z. B. Bündel verseilter Adern wird wenigstens so einmal um die Abzugsscheibe geführt und von dort in den Spritzkopf eines Extruders eingeführt, wo ein Mantel aufgebracht wird. Als wesentlich für das Gelingen dieses Verfahrens wird hervorgehoben, daß die Verseilscheibe mindestens einmal, vorzugsweise dreimal in jeder Drehrichtung umläuft, um das — wie man meinte — unvermeidbare Aufziehen des verseilten Gutes beim Abzug zu berücksichtigen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Verseilscheibe mit periodisch wechselnder Drehrichtung mittels eines sogenannten ScheibenläufermO' tors. Seine Welle ist in Richtung der durchlaufenden Adern durchbohrt und dient zu deren Führung. Die Verseilscheibe und die Hohlwelle des Scheibenläufermotors sind kraftschlüssig miteinander verbunden. Der Verseilnippel ist vorzugsweise als langgestreckte Buchse ausgebildet und in der Hohlwelle des Scheibenläufermotors feststehend, jedoch ggf. in Achsrichtung verschiebbar angeordnet. Eine so verlängerte Verseilbuchse soll die erfolgte Verseilung über die gesamte Motorlänge zusammenhalten- und führen, so daß ein Aufseilen des Verseilverbandes ganz, und ein Aufziehen des verseilten Stranges weitgehend vermieden wird.
Praktische Erfahrungen haben jedoch ergeben, daß auf diese Weise die reversierende Verseilung schwer verformbarer Starkstromkabeladern bis zu einem Leiterquerschnitt von 4 mm2 kaum, und bei noch größeren Querschnitten nicht zu bewerkstelligen ist. Der Grund hierfür liegt zum einen in der Schwierigkeit, die für die Verformung solcher Kabeladern notwendigen starken Biegekräfte an Teilen der Adern aufzubringen und sie zugleich an anderen Teilen so festzuhalten, daß die der herbeizuführenden reversierenden Verseilung entsprechende Verformung der Adern eintritt Zum anderen liegt er noch mehr in der Schwierigkeit, bei gleichzeitigem Abzug des Verseilverbandes das so verseilte Gebilde zugleich unverzerrt zu führen und zusammenzuhalten. Der Abzug des Verseilverbandes mittels einer von diesem ein- oder mehrfach umschlungenen Abzugsscheibe bringt nämlich den wesentlichen Nachteil mit sich, daß zufolge der hierbei unvermeidlichen Krümmung des verseilten Gebildes eine weitgehende Lockerung desselben und ggf. dessen Zerfall in seine Einzelelemente nicht zu vermeiden bzw. auszuschließen ist
Zufolge der für die Verseilung starker Kabeladern erforderlichen großen Verformungskräfte muß nämlich die den Festpunkt der Verseilung bildende Abzugsscheibe zur Erzielung der für den Abzug eines solchen starken Verseilverbandes notwendigen hohen Reibungskräfte vom verseilten Bündel mehrfach umschlungen werden, und sie muß entsprechend dem aus den vorgenannten Gründen erforderlichen großen Krümmungsradius einen großen Durchmesser aufweisen. Dies bringt jedoch, abgesehen von den nahezu unlösbaren konstruktiven Problemen der bekannten Vorrichtung, zusätzliche verfahrenstechnische Schwierigkeiten mit sich. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung auch die Anordnung der Verseilscheibe unmittelbar an der hohlen Welle des sie antreibenden Motors, wodurch ihr Durchmesser begrenzt wird und überdies eine entsprechend dimensionierte, kostenaufwendige Spezialausführung des Motors mit hohler Antriebswelle erforderlich ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verseilvorrichtung anzugeben, die zum einen das· reversierende Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern mit einem Leiterquerschnitt von mehr als 4 mm2 ermöglicht und zum anderen einen einfachen Aufbau des Vorrichtungsblockes Verseilscheibe-Verscilnippel-Abzug hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs i gelöst.
Wesentlich sind hierbei die Ausbildung einer Verseilscheiben-Antriebseinheit vor dem Verseilnippel und das Nachreihen einer Schubraupe unmittelbar nach ihm. Der Anspruch 2 betrifft als Ausgestaltung der Erfindung die Nachordnung einer Abzugsraupe und die Antriebs-Steuerung der beiden Raupen sowie der Verseilscheibe. Mittels dieser Vorrichtung und dem damit betriebenen Verfahren wird die vorausgehend geschilderte Ansicht der Fachleute widerlegt, daß ein Aufziehen der Elemente reversierend verseilten Gutes bei dessen Abzug unvermeidbar sei und daher durch entsprechende mehrfache gegenseitige Umseilung kompensiert werden müsse, was mit zunehmendem Querschnitt der
Verseilelemente erhöhte Schwierigkeiten bringt. Die Erfindung eignet sich besonders zum reversierenden Verseilen von schwer verformbaren Starkstromkabeladern eines Querschnitts von mehr als 10 mm2, beispielsweise zum Verseilen zu einem Starkstromkabel des Typs NYY-J 4 - 16 re 0,6/t kV. Sie beruht auf dem wesentlichen Gedanken, daß das Verseilgut unmittelbar nach der reversierenden Verseilung verdrehungs- und krümmungsfrei geführt wird, indem es durch äußere Kraft- und Reibungseinwirkung an Teilen seiner Oberfläche gegen Verdrehung gehalten und zusammengehalten sowie zugleich in der Abzugsrichtung bewegt und schließlich mit regelbarer Zugspannung linear abgezogen wird.
Beim Einsatz dieser Vorrichtung erübrigt sich die bei solchen schwer verformbaren Elementen praktisch undurchführbare große Verformungsarbeit mit entsprechend hohem Kraftaufwand für deren mehrfache gegenseitige Umseilung, so daß sich derartige Elemente durchaus praktikabel und mit großem wirtschaftlichen Vorteil reversierend verseilen lassen, da nunmeh; hierzu nur der zu ihrer bleibenden Verformung notwendige Kraftaufwand erforderlich ist
Wesentlich ist die Gewährleistung des Zusammenhaltes des Verseilverbandes durch radiale Krafteinwirkung während seines linearen Abzuges, wobei der Festpunkt der Verseilung, der bei dem bisher angewendeten Scheibenabzug auf die gekrümmte Auflaufstrecke der Abzugsscheibe fällt, über einen erheblichen Bereich erstreckt wird. Dadurch reicht verhältnismäßig geringe Reibungs- und Krafteinwirkung an Teilen seiner Oberfläche aus, um den Verseilverband gegen Verdrehen festzuhalten, während er zugleich linear fortbewegt wird. Mit der linearen und zugspannungsgeregelten Fortbewegung entfällt zugleich die Gefahr sowohl des krümmungsbedingten Aufseilens als auch des zugspannungsbedingten Aufziehens des Verseilverbandes.
An sich ist es bekannt, zum Abziehen elektrischer Kabel Raupen-bzüge einzusetzen, um das jeweilige Kabel, vorwiegend empfindliche Nachrichtenkabel, in möglichst schonender Weise von der Verseilmaschine abzuziehen. Diese Raupenabzüge weisen jedoch bezüglich ihrer Anordnung in der Verseilvorrichtung und ihrer Funktion nicht auf die Erfindung hin. Noch weniger tun dies die reuenden Raupen-tänder, die in der DE-OS 17 90 249 beschrieben sind. Dort geht es um eine Vorrichtung zum reversierenden Verseilen (SZ-Verseilen) von Fernmeldeadern mit einem Leiterquerschnitt um und unter I mm2. Dabei sind anstelle der reversierenden Verseilscheibe, durch deren Löcher die zu verseilenden Adern geführt werden, zwei ebenso rotierende, rollende, aber nicht antreibende Raupenbänder an einem Flansch veränderbar befestigt, durch dessen Loch in der Mitte der bereits zusammengeführte Strang der Adern geführt wird. Diese Verdrehungsvorrichtung dient in erster Linie zur Schonung der Aderisolierung der von ihr erfaßten Fernmelde-Vierer. Zum Umfassen und Vorwärtsbewegen von schwer verformbaren Starkstromkabeladern ist sie völlig ungeeignet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt aber nicht nur den Vorteil, daß mit ihrer Hilfe schwer verformbare Starkstromkabeladcrn reversierend verseilt werden können, sondern auch daß der Vorrichttingsblock Verseilscheibe-Vcrseilnippcl-Abzug einfach aufgebaut ist.
Fin Aiisführungsbeispicl der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Ansicht die gesamte Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern,
Fig.2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus der Fig. 1, nämlich den Vorrichtungsblock Verseilscheibe-Verseilnippel-Schubraupe, woraus Anordnung und Antrieb der Verseilscheibe besser zu erkennen sind, und
Fig.3 eine Draufsicht auf den Vorrichtungsblock gemäß der F ig. 2.
Wie die F i g. 1 gut erkennen läßt, sind auf einem stabilen Grundrahmen 1 hintereinander eine feststehende und drehfeste Führungsscheibe 2, eine reversierend angetriebene Verstellscheibe 3, ein dieser zugeordneter, vorzugsweise auswechselbarer Verseilnippel 4 und ein das Verseilgut zusammenhaltender, führender und fortbewegender Raupenabzug 5 angeordnet Dahinter sind zwei Extruder 6, eine Kühleinrichtung 7 und ein weiterer Raupenabzug 8 mit jeweils tntsprechendem Abstand angeordnet Der festen Führungsscheibe 2 sind als ortsfeste Speicher für die zu verseilenden Elemente 9 ein Abwickler 21 samt einem Spannungsregler 22 vorgeordnet Dem Raupenabzug 8 ist ein hier nicht gezeigter y-iufwickler nachgeordnet
Der hier schematisch angedeutete Spannungsregler 22 kann bei der erfindungsgemäßen Verseilung in der Regel entfallen, selbst bei der reversierenden Verseilung von beispielsweise vier Starkstromkabeladem großen Querschnitts von 10, 16 oder auch mehr mm2. Er wird nur bei der Verseilung mit überdurchschnittlichem Verseildurchmesser oder einer größeren als der üblichen Aderzahl benötigt z. B. beim Aufbringen einer reversierenden Umseilung auf ein bereits mit Innenmantel versehenes Starkstromkabel zur Bildung einer Abschirmung.
Wesentliches Teil der Vorrichtung ist der Block Verseilscheibe 3, Verseilnippel 4 und Raupenabzug 5. Der Abzug funktioniert vorzugsweise als Schubraupe, wobei er den Verseilverband 10, für den er bei der Verseilung den Festpunkt bildet, gegen Verdrehung festhält und zugleich gegen die Extruder 6 fortbewegt. Dieser Schubraupe 5 sind der die Verseilelcmente zusammenführende Verseilnippel 4 und c'ie reversierend angetriebene Verseilscheibe 3 mit möglichst geringem Abstand unmittelbar vorgelagert. Dabei sind die Verseilscheibe 3 und deren Antrieb 12, 13, 14, 15 zu einer Verseilscheiben-Antriebseinheit 17 zusammengefaßt. Diese ist auf einem am Grundrahmen befestigten Untersatz 25 angeordnet und in Form eines mittels Gewindespindel und Handkurbel bewegbaren Schlittens 24 so eingerichtet, daß sie in der Achs- oder Längsrichtung sowie ggf. auch quer zur Vorrichtung bewegbar ist. Demzufolge ist ihr Abstand gegenüber dem Verseilnippel 4 genau einstellbar.
Die Verseilscheiben-Antriebseinheit 17 umfaßt zum einen eine mit der Verseilscheibe 3 lösbar, jedoch drehfest verbundene, sie wenigstens teilweise konzentrisch umgebende oder dieser koaxial zugeordnete Antriebsscheibe 13. die frei drehbar in einer Lagerung 16 angeordnet ist. zum anderen einen dieser seitlich mit festem Abstand zugeordneten, direkt reversieblen Hochleistungsmotor 14 mit einem der Kraftübertragungseinrichtung 12 en'spicchenden. axial vorragenden Antrieb 15. Die Antriebsscheibe 13 und der Antrieb 15 sind, entsprechend der gewählten Kraftübertragungseinrichtung 12 (Zahnriemenantrieb. Kette oder Zahnrad) so ausgebildet, dall jede Änderung des Motoran-
triebs 15 sowohl bezüglich der Drehgeschwindigkeit als auch des Drehsinns sofort und unmittelbar auf die Verseilscheibe 3 übertragen wird.
Als Antriebsmotor 14 hat sich wegen des geringen Massegewichts und der leichten Umkehrbarkeit seines Drehsinns die Verwendung eines Scheibenläufermotors als vorteilhaft erwiesen. Es ist auch der Einsatz eines Paares von Motoren möglich, die seitlich der Verseilscheibe, jedoch miteinander koaxial angeordnet sind, und die stets gleichsinnig, jedoch einer gegenüber dem anderen gegenläufig rotieren. Hierbei wird der zwischen den beiden Motoren angeordnete Abtrieb 15, beispielsweise eine Verseilscheibe, mittels einer Kupplung jeweils mit dem einen oder dem anderen Motor verbunden, was über die Kraftübertragungseinrichtung 12 und die Antriebsscheibe 13 zur Änderung der Drehrichtung der Verseilscheibe 3 führt. Da der Antriebsmotor 14 in jedem Fall seitlich von der Lagerung 16 der Antriebsscheibe 13 und der konzenIrisch daran, lösbar befestigten Verseilscheibe 3 angeordnet ist, können hierfür ein handelsüblicher und dementsprechend kostengünstiger Scheibenläufermotor bzw. Motoren der vorausgehend beschriebenen Antriebskombination eingesetzt werden. Hierzu kommt als weiterer Vorteil dieser Anordnung, daß dadurch die Zugänglichkeit, Auswechselbarkeit und Dimensionierung der Verseilscheibe 3 unter allen Umständen erleichtert bzw. an alle Herstellungserfordernisse
ίο problemlos anpaßbar ist.
Schließlich kommen zu der beschriebenen Verseilvorrichtung an sich bekannte Regel- und Meßeinrichtungen so hinzu, daß die Schubraupe 5 und die Abzugsraupe 8 mit Antriebsgeschwindigkeiten antreibbar sind, die im
Ii Einklang mit jener der Verseilscheibe 3 bzw. den periodischen Drehsinnänderungen der letzteren sowie in gegenseitiger Abhängigkeit steuerbar gekoppelt sind. Das bringt den Vorteil, daß der Abzug des Verseilverbandes 10 ohne Auszerrung erfolgen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum reversierenden Verseilen von schwer verformbaren Starkstromkabeladern mit einem Grundrahmen, auf dem hintereinander eine drehfeste Fühningsscheibe, eine reversierend angetriebene Verseilscheibe, ein feststehender Verseilnippel und ein Abzug angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
10
a) die Verseilscheibe (3) an einer koaxial angeordneten Antriebsscheibe (13) auswechselbar befestigt und mit ihrer Lagerung (16) auf einem Schlitten (24) in der Verseilachse angeordnet ist, daß seitlich davon ebenfalls auf dem Schlitten is der Antriebsmotor (14) und der Riementrieb oder das Getriebe (12) angeordnet sind, und daß der Schlitten gegenüber dem Grundrahmen (1) in dessen Längsrichtung verschiebbar ist, und daß
b) dem' Iferseilnippel (4) in möglichst geringem . Abstand ein Raupenabzug als Schubraupe (5) nachgereiht ist, die den Festpunktbereich der Verseilung bildet, den Verseilverband drehfest zusammenhält und ihn linear fortbewegt.
DE19782855593 1978-12-22 1978-12-22 Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern Expired DE2855593C2 (de)

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