DE1790249A1 - Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen fuer elektrische Kabel oder Leitungen zu einer Verseileinheit mit abschnittsweiser wechselnder Verdrillungseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen fuer elektrische Kabel oder Leitungen zu einer Verseileinheit mit abschnittsweiser wechselnder Verdrillungseinrichtung

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DE1790249A1
DE1790249A1 DE19681790249 DE1790249A DE1790249A1 DE 1790249 A1 DE1790249 A1 DE 1790249A1 DE 19681790249 DE19681790249 DE 19681790249 DE 1790249 A DE1790249 A DE 1790249A DE 1790249 A1 DE1790249 A1 DE 1790249A1
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stranding
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Heinz Badura
Heinz Oberender
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • H01B13/0264Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being rollers, pulleys, drums or belts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verseifen von Verseilelementen für elektrische Kabel oder Zeitungen zu einer Verseileinheit mit abschnittsweiser wechselnder Verdrillungsrichtung (Für diese aus der Stammanmeldung P 17 65 453.4-34 ausgeschiedene Anmeldung wird die Priorität der Stammanmeldung vom 21.5.1968 beansprucht). Die fertigungstechnische Entwicklung von Nachrichtenkabeln ist neuerdings darauf gerichtet, mehrere bisher getrennt durchgeführte Verseilvorgänge, beispielsweise die Verseilung von Grundbündeln-und Hauptbündeln, zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit in einem einzigen Arbeitsgang zusammenzufassen. Hierfür werden Verseilverfahren benötigt, mit deren Hilfe die aus mehreren Verseilelementen verseiften Verseileinheiten in aufeinanderfolgenden längsabschnitten.abwechselnd mit einem linkadrall (S-Drall) und einem Rechtsdrall (Z-Drall) verseift werden: Verselungen dieser Art werden als SZ-Yerseilung bezeichnet. Sie haben den Vorteil, daß die zu verseilenden Elemente von ortsfesten Ablaufgestellen ablaufen können und daß die Weiterverarbeitung der aus diesen Elementen SZ-verseiften Verselenheiten im gleichen Arbeitsgang angeschlossen werden kann. Die bisher zur SZ-Verseilung vorgeschlagenen oder bekannten Verfahren verwenden in der Regel rotierende Längenspeicher, die eine doppelte Funktion haben. Diese Längenspeicher sind gleichzeitig Aufnahmebehälter für den einlaufenden längsabschnitt der Verseileinheit und Entnahmebehälter für den auslaufenden Längsabschnitt. Die Verseilrichtung muß dabei in Abständen gewechselt werden, die vom Längeninhalt der Speicher abhängt (US-PS 3 169 360). Eine andere bekannte Verseilvorrichtung zum Verseilen von Fernsprechkabeln arbeitet ohne die eben erwähnten Längenspeicher. Bei dieser Verseilvorrichtung durchlaufen die zu einem Strang zusammengefaßten Verseilelemente eine zwischen zwei Festpunkten angeordnete Verdrehungsvorrichtung, die die Verseileinheit senkrecht ihrer Achse ohne Spreizung der Verseilelemente erfaßt. Die Verdrehungsvorrichtung wirkt dabei mit einem den Durchzug der Verseileinheit praktisch nicht beeinträchtigenden Anpreßdruck auf einer Länge ein, die kürzer ist als die Länge der im Richtungssinn der Verdrehungsvorrichtung zu verdrehenden Verseileinheit. Hierbei besteht die Verdrehungsvorrichtung entweder aus zwei oder aus mehreren sich jeweils senkrecht gegenüberstehenden Rollen (Wire and Wire Products, Januar 1967, Seiten 90-97, 159 und 16fl). Um mit einer solchen Verdrehungsvorrichtung die Verseileinheit in Umfangsrichtung kraftschlüssig erfassen zu können, ist ein relativ hoher Anpreßdruck der Rollen notwendig. Dies kann bei Verseilelementen mit empfindlicher-Isolierung zu"einer Beschädigung der Isolierung führen.
  • Die Erfindung befaßt sich ebenfalls mit einer Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für elektrische Kabel oder leitungen zu einer Verseileinheit mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung durch Verdrehen der aus ihren Elementen zusammengesetzten Verseileinheit. Der Erfindung, die insbesondere für die Verseilung von Nachrichtenkabeln geeignet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, die für die Verdrehung der Verseileinheit verwendete Verdrehungsvorrichtung so auszubilden, daß die aus den Verseilelementen gebildete Verseileinheit beim Durchlaufen der Verdrehungsvorrichtung einer möglichst geringen Beanspruchung ausgesetzt.ist ' Die Erfindung geht von einer Verseilvorrichtung aus, deren Verdrehungsvorrichtung die Verseileinheit-senkrecht zu ihrer Achse ohne Spreizung der Verseilelemente mit einem den Durchzug der Verseileinheit praktisch nicht beeinträchtigenden Anpreßdruek kraftschlüssig erfaßtdie Verdrehungsvorrichtung wirkt dabei auf die Verseileinheit auf einer Dänge ein, die kürzer ist als die hänge der im Richtungssinn der Verdrehungsvorrichtung zu ' verdrehenden Verseileinheit: Gemäß der Erfindung ist vorgesehen,'' daß die die Verseileinheit in Rotationsrichtung der Verdrehungsrichtung kraftschlüssig umfassenden Teile der Verdrehungsvorrich-' tung aus zwei sich gegen die Verseileinheit pressenden, über parallel zur Durchzugsrichtung der Verseileinheit gelagerte Rollen ablaufenden Bändern, insbesondere aus Raupenbändern, bestehen. Hierbei erfolgt also der Kraftangriff der Verdrehungsvorrichtung auf einer größeren hänge der Verseileinheit, so daB zum kraftschlüssigen Erfassen der Verseileinheit in Umfangsrichtung nur ein verhältnismäßig geringer Anpreßäruck der Bänder erforderlich ist. Damit ist auch der auf die Isolierung der einzelnen Verseilelemente ausgeübte Druck sehr. gering.
  • An sich ist es bekannt, zum Abziehen elektrischer Kabel Raupenabzüge einzusetzen. Auch bei der SZ-Verseilung von Nachrichtenkabeln werden derartige Abzüge-verwendet (Wire and Wire.Products, Januar 1967, Seiten 90-97, 159 und 1!6t3). Bei diesen Raupenabzügen kommt es darauf an, das jeweilige Kabel in möglichst schonender Weise von der Verseilmaschine abzuziehen. Diese Raupenabzüge haben jedoch nichts mit der Ausbildung einer Verdrehungsvorrichtung zu tun, wie sie im Rahmen der oben geschilderten SZ Versei-Jung benötigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Verdrehungsvorrichtung ist in den Figuren 1 und 2 in verschiedenen Ansichten dargestellt: Hierbei ist als Verseileinheit das 'aus Sternvierern bestehende Grundbündel 1 eines Nachrichtenkabels gewählt.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verdrehungsvorrichtung 4 ist über das Kugellager 11 im feststehenden Rahmen 12 gelagert. Der auf den drehbaren Teil des Kugellagers 11 aufgeschobene Flansch 13 trägt die Zahnradscheibe 14, mit deren Hilfe die drehbaren Teile der Verdrehungsvorrichtung verdreht werden .können. Zu diesem Zweck kann mit der Zahnradscheibe 14 ein nicht dargestelltes Gegenzahnrad, das von einem ebenfalls nicht dargestellten Motor angetrieben wird, in Eingriff stehen. Statt der Zahnradscheibe 14 kann der Flansch 13 zum Antrieb der drehbaren Teile der Verdrehungsvorrichtung aber auch mit einem Kettenrad versehen werden.
  • Über die Winkelbleche 15 sind die beiden Halterungen 16 und 17 mit Hilfe der Stellschrauben 18 mit dem drehbaren Flansch 13 verschraubt. In den Halterungen 16 und 17 sind die Rollen 19 und 20 jeweils parallel zur Durchzugrichtung des Grundbündels 1, das aus einer Mehrzahl von Sternvierern zusammengesetzt ist, gelagert. Über diese Rollen 19 und 20 laufen jeweils die beispielsweise als Raupenbänder ausgebildeten Bänder 21 und 22, die auch als geschlossenes Band ausgebildet sein können. Wie insbesondere die Figur 3 erkennen läßt, sind-die Bänder 21 und 22 mit der leichten, parallel zur Achse des Grundbündels 1 verlaufenden Rillung 23 versehen, so daß in-Rotationsrichtung der Verdrehungsvorrichtung Kraftschlüssigkeit zwischen dem durchlaufenden Grundbündel 1 und der Verdrehungsvorrichtung besteht. Die Bänder 21 und 22 greifen hierbei über eine längere wirksame Strecke am Grundbündel 1 an. Die Verdrehungskräfte sind also über die wirksame länge der Bänder 21 und 22 nahezu gleichmäßig verteilt. Der jeweils von den Bändern 21 und 22 kraftschlüssig erfaßte Abschnitt des Grundbündels erfährt keine Veränderung; das Grundbündel wird vor dem Einlaufen und nach dem Verlassen der Verdrehungsvorrichtung verdreht.
  • Da die Stellschrauben 18, mit denen die Halterungen 16 und 17 mit den Winkelblechen 15 verschraubt sind, durch Langlöcher der Winkelbleche 15 hindurchgreifen, läßt sich die Befestigung der beiden Halterungen 16 und 17 im Rahmen 12 der Verdrehungsvorrichtung entsprechend dem Durchmesser des Grundbündels 1 einstellen. Durch diese Einstellung der beiden Halterungen 16 und 17 sowie durch die Wahl eines geeigneten elastischen Belages mit hohem Reibungskoeffizienten gegenübendem Material des Grundbündels 1 sowie einer geeigneten Rillung 23 läßt sich der Anpreßdruck, der durch die Bänder 21 und 22 auf das Grundbündel 1 ausgeübt wird, optimal: einstellen.
  • Bei der praktischen Ausführung der beschriebenen Verdrehungsvorrichtung empfiehlt es sich, die Befestigung der Halterungen am Rahmen beispielsweise durch Stellschrauben entsprechend dem Durchmesser der zu verdrehenden Verseileinheit einstellbar auszubilden. Zur weiteren Verbesserung können die Kaufflächen der. Bänder, die mit der zu verdrehenden Verseileinheit in Berührung stehen, mit einem elastischen.Material, beispielsweise mit Gummi,-belegt sein.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die Kaufflächen der Bänder parallel zur Achse der Verseileinheit mit zueinander parallelen Rillen zu versehen, deren Rillentiefe-wesentlch kleiner als der halbe Durchmessereines Verseilelementes ist. Wie bereits erwähnt, können die Laufflächen selbst dem Durchmesser der Verseileinheit angepaßt werden: InWeiterbildung des Erfindungsgedankens können die zur Kraftübertragung in Rotationsrichtung der Verdrehungsvorrichtung verwendeten.Bänder zusätzlich um ihre Achsen angetrieben werden. Auf diese Weise wird der Durchzug der zu verdrehenden Verseileinheit erleichtert.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen von gemäß der Erfindung ausgebildeten Verdrehungsvorrichtungen sind die drehbaren Teile dieser Vorrichtung -jeweils auf ein geschlossenes Kugellager gepreßt, so daß es notwendig ist, das zu verdrehende, gerseilelement durch das Kugellager hindurchzufädeln. Dies bezüglieh kann insofern eine Vereinfachung geschaffen - werden, als die Verseilelemente und/oder die Verseileinheit durch Schlitze der Halterungen und/oder eines Gleitlagers und/oder eines Zahnrades, mit denen die drehbaren Teile, der Verdrehungsvorrichtung im Rahmen gelagert bzw. angetrieben sind, einlegbar sind.
  • Für den gleichen Zweck ist es aber auch möglich, die Verdrehungsvorrichtung derart-auszubilden, daß die Halterungen und/ oder ein. Gleitlager und/oder ein Zahnrad, mit denen die drehbaren Teile der Verdrehungsvorrichtung im Rahmen gelagert bzw. angetrieben sind, aus mindestens zwei Teilen bestehen, die durch Spannelemente, beispielsweise durch Schrauben oder Federringe, zusammengehalten sind.
  • In'den Figuren ä und 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Verdrehungsvorrichtung in verschiedenen Ansichten dargestellt, bei dem die Verseileinheit durch Schlitze eingelegt werden kann. Bei diesem@Ausführungsbeispiel ist in der Draufsicht der Figur 4 das obere Raupenband abgenommen.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ist beim Ausführungsbeispiel der Figuren*3 und 4 die Zahnradscheibe 14 über Gleitlager 33 auf dem Rahmen 12 gelagert. Wie die Fig. 4 erkennen läBt, ist das Gleitlager 33 mit dem Schlitz 34 versehen, so daß das Grundbündel 1 nach dem Abnehmen der oberen Halterung 16 von oben eingelegt werden kann. Dementsprechend ist nur die Halterung 17 mit dem Band 22 über die Winkelbleche 15 mit der Zahnradscheibe 14 verschraubt. Die Halterung 16 mit dem Band 21 ist hingegen durch die Schraubbolzen 35 mit der Halterung 17 verschraubt. Der erforderliche Anpreßdruck wird hierbei durch die .die Schraubbolzen 35 umgebenden Federn 36 bewirkt, deren Federkraft mit Hilfe der Muttern 37 einstellbar ist.
  • Die in den Figuren 1 bis 4@dargestellten Verdrehungsvorrichtungen Sind Teile einer Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für elektrische Kabel oder Zeitungen zu einer Verseileinheit mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Verseilvorrichtung, mit der gleichzeitig mehrere, jeweils aus einer Reihe von Verseilelementen bestehende Verseileinheiten SZ-verseilt und anschließend im gleichen Arbeitegang zur nächst höheren Verseilstufe verseilt werden, ist abschließend in Fig. 5 schematisch dargestellt.
  • Die von nicht dargestellten, raumfest gelagerten Vorräten ablaufenden Sternvierer 2 werden durch die Nippel 9 jeweils zu fünft zu einem Grundbündel 1 zusammaengefaßt und anschließend mit Hilfe der Spinner 8 mit einer offenen Haltewendel umgeben. Über Umlenkrollen werden die Grundbündel 1 dann dem durch den Nippel 10 bestimmten Verseilpunkt zugeführt, in welchem jeweils fünf Grundbüudel 1 zum Hauptbündel 7 verseift werden, das anschließend auf die Aufwickeltrommel 5 aufgewickelt wird. Die Verseilurig des Hauptbündels 7 wird durch Drehung der Aufwickeltrom-.mel 5 im schematisch dargestellten Verseiljoch 6 bewirkt. Die Grundbündel 1, von denen in der Figur 5 der einfacheren Darstellung wegen lediglich zwei dargestellt sind, durchlaufen. vor ihrem Eintritt in den Nippel 10 die Verdrehungsvorrichtungen 4, die entsprechend der Erfindung ausgebildet sind. Durch eine periodische Änderung der Drehzahl bzw. der Drehrichtung der Verdrehungsvorrichtungen 4 werden die Grundbündel 1 zwischen dem ihre Bildung aus den Sternvierern 2 festlegenden Nippel 9 und dem die Grundbündel 1 zum Hauptbündel 7 verseilenden Nippel 10 verdrillt: Die Verdrehungsvorrichtungen 4 sind möglichst nahe am Verssilnippel 10 angeordnet. Infolge der periodischen Veränderung der Drehzahl bzw. Drebrichtung der Verdrehungsvorrichtungen 4 laufen die Grundbündel 1 mit einer bestimmten Verdrillung in den Verseilnippel 10 ein. Nach dem Durchlaufen dieses Verseilnippels ist der Einfluß der Verdrehungsvorrichtungen 4 auf die weitere Verdrillung der Grundbündel 1 infolge der Verseilung der Grundbündel 1 zum Hauptbündel 7 ausgeschaltet.
  • In gleicher Weise, wie es anhand der schematischen Darstellung der Figur-5 für die Verseilung eines aus Sternvierern und Grundbündeln aufgebauten Hauptbündels eines Fernmeldekabels gezeigt ist, können mit einer solchen Anordnung auch jeweils z.$. aus Aderpaaren bestehende Adergruppen verseift werden.-,Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Verdrehungsvorrichtungen verdrillen dann die jeweils aus Aderpaaren bestehenden Adergruppen, bevor sie im gleichen Arbeitsgang in den diese Adergruppen verseilenden Nippel einlaufen.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. orrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für elekrische Kabel oder Leitungen, insbesondere für Nachrichtenkabel, zu einer Verseileinheit mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung durch Verdrehen der aus ihren Elementen-zusammengesetzten Verseileinheit, wobei eine Verdrehungsvorrichtung die-Verseileinheit senkrecht zu ihrer Achse ohne Spreizung der Verseilelemente mit einem den Durchzug der Verseileinheit praktisch nicht beeinträchtigenden Anpreßdruck kraftschlüssig auf einer Länge erfaßt, die kürzer ist als die Länge der im Richtungssinn der Verdrehungsvorrichtung zu verdrehenden Verseileinheit, dadurch gekennzeichnet, daB die die Verseileinheit (1) in Rotationsrichtung der Verdrehungsvorrichtung (4) kraftschlüssig umfassenden Teile der Verdrehungsvorrichtung aus zwei sich gegen die Verseileinheit (1) pressenden, über parallel zur Durühzugsrichtung der Verseileinheit gelagerte Rollen (19, 20) ablaufenden Bändern (21, 22), insbesondere aus Raupenbändern, bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-die Laufflächen der Bänder (21, 22) mit einem elastischen Material, z.B. mit Gummi, belegt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Bänder (21, 22) parallel zur Achse der Verseileinheit (1) mit zueinander parallelen Rillen versehen sind, deren Rillentiefe wesentlich-kleiner als der halbe Durchmesser eines Verseilelementes ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kraftübertragung in Rotationsrichtung der Verdrehungsrichtung (4) verwendeten Bänder (21, 22) zusätzlich um ihre Achse angetrieben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verseilelemente und/oder die Verseileinheit (1) durch Schlitze der Halterungen (16, 17) und/oder eines Gleitlagers (33) und/oder eines Zahnrades (14),mit denen die drehbaren Teile der Verdrehungsvorrichtung im Rahmen (12) gelagert bzw. angetrieben sind, einlegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die-Halterungen (16, 17) und/oder ein Gleitlager (33) und/oder ein Zahnrad (14),mit denen die drehbaren Teile der Verdrehungsvorrichtung (4) im Rahmen (12) gelagert bzw. angetrieben sind, aus mindestens zwei Teilen bestehen, die durch Spannelemente, beispielsweise durch Schrauben oder Federringe, zusammengehalten sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833703A1 (de) * 1978-07-28 1980-02-07 Siemens Ag Vorrichtung zum sz-verseilen von starkstromkabeladern mit sektorfoermigem leiterquerschnitt
DE2855593A1 (de) * 1978-12-22 1980-06-26 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren und vorrichtung zur reversierenden verseilung schwer verformbarer elemente wie starkstromkabeladern

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