DE2855593A1 - Verfahren und vorrichtung zur reversierenden verseilung schwer verformbarer elemente wie starkstromkabeladern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reversierenden verseilung schwer verformbarer elemente wie starkstromkabeladern

Info

Publication number
DE2855593A1
DE2855593A1 DE19782855593 DE2855593A DE2855593A1 DE 2855593 A1 DE2855593 A1 DE 2855593A1 DE 19782855593 DE19782855593 DE 19782855593 DE 2855593 A DE2855593 A DE 2855593A DE 2855593 A1 DE2855593 A1 DE 2855593A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stranding
elements
stranded
disc
reversing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782855593
Other languages
English (en)
Other versions
DE2855593C2 (de
Inventor
Josef Pley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Energietechnik AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Felten and Guilleaume Carlswerk AG filed Critical Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority to DE19782855593 priority Critical patent/DE2855593C2/de
Priority to AT0433279A priority patent/AT367240B/de
Priority to CH817279A priority patent/CH645746A5/de
Publication of DE2855593A1 publication Critical patent/DE2855593A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2855593C2 publication Critical patent/DE2855593C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur reversierenden Verseilung
  • schwer verformbarer Elemente wie Starkstromkabeladern Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur reversierenden Verseilung schwer verformbarer Elemente wie Starkstromkabeladern großen Querschnittes, die von ortsfesten Speichern kontinuierlich zusammenge führt und mit wenigstens einfacher gegenseitiger Umschlingung reversierend zu einem Bündel verseilt werden-, das über eine die Verformung der Elemente festlegende Strecke zusammengehalten und geführt und schließlich aufgetrommelt wird, sowie eine hierfür geeignete Vorrichtung.
  • Ein Verseilverfahren dieser Art sowie eine zu dessen Durchführung geeignete Vorrichtung sind aus DOS 24 03 047 bekannt, welche vorsieht, daß die einzelnen Adern bei bzw. nach dem Durchlaufen einer nacheinander mindestens in jede Richtung einmal umlaufenden Lochscheibe reversierend verseilt und anschließend aufgewickelt werden, wobei ein der reversierend bewegten Verseilscheibe nachgeschalte -ter Scheibenabzug als Festpunkt der Verseilung dient. Das also mit periodisch wechselnder Schlagrichtung verseilte Gut, z.B. Bündel verseilter Adern wird für dessen Abzug wenigstens einmal um die Abzugsscheibe, beispielsweise in den Spritzkopf eines Extruders eingeführt, wo ein Innen- und/oder Außenmantel aufgebracht wird.
  • Als wesentlich für das Gelingen dieses bekannten Verfahrens wird der mindestens einmalige Umlauf der Verseilscheibe in jeder Drehrichtung hervorgehoben, um das - wie man meinte- unvermeidbare Aufziehen des verseilten Gutes beim Abzug desselben zu berücksichtigen.
  • Bei der aus dieser Schrift bekannten Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Verseilscheibe mit periodisch wechselnder Drehrichtung mittels eines sogenannten Scheibenläufermotors, dessen in Richtung der durchiaurenden Adern durchbohrte Welle zu deren Führung dient, wobei die Verseilscheibe und die Hohlwelle des Scheibenläufermotors kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Der Verseilnippel dieser Vorrichtung ist vorzugsweise als langgestreckte Buchse ausgebildet und in der Hohlwelle des besagten Scheibenläufermotors feststehend, jedoch ggf. in Achsrichtung verschiebbar angeordnet. Eine solche verlängerte Verseilbuchse soll die so erfolgte Verseilung über die gesamte Motorlänge zusammenhalten und führen, um ein Aufseilen des Verseilverbandes zu vermeiden sowie tunlich auch ein Aufziehen des verseilten Stranges zu vermindern.
  • Praktische Erfahrungen haben jedoch ergeben, daß auf diese Weise die reversierende Verseilung schwer verformbarer Elemente, wie etwa isolierter Starkstromkabeladern bis zu einem Querschnitt von 4 mm2 kaum zu bewerkstelligen, und bei noch größeren Querschnitten nicht durchführbar ist. Der Grund hierfür liegt sowohl in der Schwierigkeit die für die Verformung solcher Elemente notwendigen starken Biegekräfte an Teilen derselben aufzubringen, und sie zugleich an anderen Teilen so festzuhalten, daß die der herbeizuführenden Wechselschlagverseilung entsprechende Verformung derselben eintritt, als auch noch mehr in der Schwierigkeit bei gleichzeitigem Abzug des Verseilverbandes das so verseilte Gebilde zugleich unverzerrt zu rühren und zusammenzuhaltm . Der Abzug des Verseilverbandes mittels einer von diesem ein- oder mehrfach umschlungenen Abzugsscheibe bringt nämlich erhebliche Nachteile mit sich, deren wesentlicher darin liegt, daß zufolge der hierbei unvermeidlichen Krümmung des verseilten Gebildes eine weitgehende Lockerung desselben und ggf. dessen Zerfall in seine Einzelelemente nicht zu vermeiden bzw. auszuschließen ist.
  • Zufolge der für die Verseilung starker Elemente erforderlichen großen Verformungskräfte muß nämlich die den Festpunkt der Verseilung bildende Abzugsscheibe zur Erzielung der für den Abzug eines solchen starken Verseilverbandes notwendigen hohen Reibungskräfte vom verseilten Bündel mehrfach umschlungen werden und - entsprechend dem aus den vorgenannten Gründen erforderlichen großen Krümmungsradius - einen großen Durchmesser aufweisen. Dies bringt jedoch, abgesehen von den nahezu unlösbaren konstruktiven Problemen dieser bekannten Vorrichtung, zusätzliche verfahrenstechnische Schwierigkeiten mit sich. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtungauchdie den maximalen Durchmesser der Verseilscheibe begrenzende Anordnung derselben unmittelbar an der hohlen Welle des sie antreibenden reversiblen Motors, wobei überdies eine entsprechend dimensionierte, kostenaufwendige Spezialausführung des Motors mit hohler Antriebswelle erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verseilverfahren anzugeben, das unter Vermeidung der vorausgehend geschilderten Nachteile problemlos die reversierende Verseilung schwer verformbarer Elemente, beispielsweise von Starkstromkabeladern eines Querschnittes von mehr als 4 mm2 ermöglicht und somit die Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Starkstromkabeln der üblicherweise erforderlichen Ubertragungsleistung beachtlich erhöht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 umrissenes Verfahren gelöst,und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem vorstehenden Anspruch 5 angegeben.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen 2-4 bzw. 6-10 umrissen, von welchen die Ansprüche 2 und 3 auf die gegenseitige Abstimmung der Abzugs- und der Verseilgeschwindigkeit sowie deren Steuerung, der Anspruch 4 auf die bevorzugte Art der Kraftanwendung zur Herbeiführung einer die ungewollte Verformung (Streckung) der verseilten Elemente verhindernde Zugbeanspruchung des Verseilverbandes gerichtet sind. Die auf den vorgenannten Hauptvorrichtungsanspruch 5 rückbezogenen Ansprüche 6 und 7 betreffen die Ausbildung der zugleich den Festpunkt der Verseilung bildenden, den Verseilverband zusammenhaltenden und linear fortbewegenden Führungseinheit bzw. eine zusitzliche Abzugseinrichtung und deren Antrieb sowie dessen Steuerung, während die Ansprüche 8 bis 10 auf eine bevorzugte Anordnung der Verseilscheibe und deren Antrieb bzw. besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Verseilscheibe sowie ggf. auch der ihr vorgelagerten Führungsscheibe und sonstige vorteilhafte Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gerichtet sind.
  • Im Gegensatz zu der vorausgehend geschilderten Ansicht der Fachleute, daß ein Aufziehen der Elemente reversierend verseilten Gutes bei dessen Abzug unvermeidbar sei und daher durch entsprechende mehrfache gegenseitige Umseilung kompensiert werden müsse, was mit zunehmendem Querschnitt der Verseilelemente erhöhte Schwierigkeiten bringt, geht die Erfindung von der für die reversierende Verseilung schwer verformbarer Verseilelemente, beispielsweise blanke oder isolierte Metalldrähte eines Querschnittes von mehr als 10 mm2, grundsätzlichenlerfindungswesentlichen Erkenntnis aus, daß sich, unter Beachtung bestimmter Voraussetzungen, die gefürchtete Auszerrung der verseilten Elemente durchaus verhindern läßt. Die grundsätzlichenVoraussetzungen hierfür sind, daß das das Verseilgut bzw. den Verseilverband bildende Bündel nach der reversierenden Verseilung seiner Elemente verdrehungs- und krümmungsfrei geführt wird, indem es durch äußere Kraft- und Reibungseinwirkung an Teilen seiner Oberfläche gegen Verdrehung gehalten und zusammengehalten sowie zugleich in der Abzugsrichtung bewegt und schließlich mit regelbarer Zugspannung linear abgezogen wird.
  • Durch diese Maßnahmen erübrigt sich die bei solchen Elementen praktisch undurchführbare große Verformungsarbeit mit entsprechend hohem Kraftaufwand für deren zunächst mehrfache gegenseitige Umseilung, so daß sich derartige, schwer -verformbare Elemente durchaus praktikabel und mit großem wirtschaftlichen Vorteil reversierend verseilen lassen, da nunmehr hierzu nur der zu ihrer bleibenden Verformung notwendige Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Wesentlich ist jedoch die Gewährleistung des Zusammenhaltes des Verseilverbandes durch radiale Krafteinwirkung auf diesen während seines linearen Abzuges, wobei der Festpunkt der Verseilung, der bei dem bisher angewendeten Scheibenabzug auf die gekrümmte Auflaufstrecke der Abzugsscheibe fällt, über einen erheblichen Bereich erstreckt wird. Dadurch reicht verhältnismäßig geringe Reibungs- und Krafteinwirkung an Teilen seiner Oberfläche aus, um den sich so bildenden Verseilverband gegen Verdrehen festzuhalten, während er zugleich linear fortbewegt wird. Mit der linearen und zugspannungsgeregelten Fortbewegungbeim Abzug des Verseilverbandes entfällt zugleich die Gefahr sowohl des krümmungsbedingten Aufseilens als auch des zugspannungsbedingten Aufziehens desselben.
  • Wichtig für die reversierende Verseilung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist ferner das gegenseitige Verhältnis der linearen Fortbewegungsgeschwindigkeit des verseilten Bündels bzw. der zugspannungsabhängig gesteuerten Abzugsgeschwindigkeit desselben und der Verseilgeschwindigkeit. Mit diesem Ausdruck wird die Dreh-und Umkehrgeschwindigkeit, also Periodizität und Frequenz der Umkehrung einer die reversierende Verseilung der Elemente und somit deren dauerhafte Vereinigung bewirkendenVerseilscheibe bezeichnet. Diese Geschwindigkeiten werden hierbei zur Erzielung der gewünschten Schlaglänge, der für den Zusammenhalt des Verseilverbandes gewährleistenden gegenseitigen Umschlingung und der entsprechenden permanenten Verformung der zu verseilenden Elemente aufeinander abgestimmt.
  • Hierzu kann man etwa bei der Starkstromkabelherstellung, wobei die Adern nach ihrer Verseilung zusammen umspritzt, beispielsweise mit einem Innen- bzw. Außenmantel versehen werden, von einer als im wesentlichen konstanten linearen Bewegungsgeschwindigkeit des Verseilverbandes ausgehen, die vorwiegend von der Extruderleistung und der aufzubringenden Manteldicke abhängig ist. Dementsprechend wird die Verseilscheibe, durch deren Löcher oder Schlitze die Verseilelemente geführt sind, jeweils für einen Zeitraum im gleichen Drehsinn bewegt, in dem das verseilte Bündel um den Betrag einer Schlaglänge linear fortbewegt wird, und zwar mit einer solchen Drehgeschwindigkeit, daß in dem gleichen Zeitraum die jeweils gewünschte gegenseitige Umschlingung der zu verseilenden Elemente von beispielsweise 300, 360 oder auch 480 Grad erfolgt.
  • Auf diese Weise lassen sich problemlos Kabeladern praktisch beliebigen Querschnittes miteinander in gezielter Weise reversierend verseilen und Verseilverbände mit jeweils vom Leiterdurchmesser bzw. Verseildurchmesser abhängiger optimaler Schlaglänge oder - in Sonderfällen - gegenüber dem normalen Schlaglängenverhältnis erhöhter oder auch verringerter Schlaglänge und entsprechender Umschlingung nach Wunsch herstellen. In allen Fällen wird die Verseilgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Bündels, der gewünschten Schlaglänge und der gegenseitigen Umschliigung der Verseilelemente gesteuert, wobei das bereits verseilte Bündel mit der gewünschten Bewegungsgeschwindigkeit zugleich linear fortbewegt, geführt, zusammengehalten und gegen Verdrehung gehalten wird. Zugleich erfolgt der Abzug des so fortbewegten verseilten Bündels, ausgehend von der vorausgehend geschilderten linearen Bewegungsgeschwindigkeit desselben mit einer solchen Abzugsgeschwindigkeit, daß die Verseilelemente keiner über großen Zugbeanspruchung ausgesetzt werden. Hierbei kann auf den Verseilverdand durch ein- oder mehrfache Umspritzung ein Innen-bzw. Außenmantel aurgebracht und,nach dessen Kühlung, bis zu einer ausreichenden Verfestigung desselben das Produkt, z.B. ein elektrisches Starkstromkabelgegen einen diesen aufnehmenden Aufwickler wie Kabeltrommel oder dergleichen bewegt werden.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die für den Abzug der Verseilelemente bzw. des daraus gebildeten Verseilverbandes aufgewendeten Zugkräfte in zwei Bereiche unterschiedlicher Zugspannungsgrößen aufgeteilt werden, so daß der Abzug der Verseilelemente von ihren der Führungsscheibe vorgelagerten Speichern wie Faß oder Trommel mit dem effektiven Verseilscheibendurchmesser und ggf. der Extruderleistung beim Aufbringen des Mantels angepaßter Abzugsgeschwindigkeit sowie mit höherer Zugspannung erfolgen kann, als an dem dem Festpunkt der Verseilung nachfolgenden bereits reverslerend verseilten Bündel. Hinter dem das verseilte Bündel linear fortbewegenden Festpunktbereich werden auf den Verseilverband höchstens solche oder kleinere Zugspannungen ausgeübt, welche dem festigkeits- und querschnittsabhängigen Widerstandsmoment der Summe seiner Elemente gegen plastische Verformung durch Zugspannung gleich oder kleiner sind.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile derselben anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in schematischer Ansicht eine zur Durchführung der erfindungsgemäßen reversierenden Verseilung schwer verformbarer Elemente geeignete Vorrichtung, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus Fig. 1, welcher Anordnung und Antrieb der Verseilscheibe besser eP kennen läßt, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verseilscheibenanordnung gemäß Fig. 2> Fig. 4 in vergrößertem Querschnitt eine bevorzugte Ausgestaltung der Verseilscheibe mit für den erfindungsgemäßen Antrieb derselben geeigneter Lagerung und Fig. 5 und 6 in Stirnansicht je eine Ausführungsvariante der Verseilscheibe gemäß Fig. 4.
  • Wie die Fig. 1 gut erkennen läßt, sind auf einem stabilen Grundrahmen 1 eine feststehende und drehfeste Führungsscheibe 2, eine reversierend angetriebene Verseilscheibe 3, ein dieser zugeordneter, vorzugsweise auswechselbarer Verseilnippel 4, eine das Verseilgut zusammenhaltende, führende und fortbewegende Führungseinheit 5, wenigstens eine,vorzugsweise zwei Umspritzeinrichtungen 6, beispielsweise Extruder sowie eine Kühleinrichtung 7 und eine weitere Abzugseinrichtung 8 mit jeweils entsprechendem Abstand hintereinander angeordnet. Vorzugsweise sind der festen Führungsscheibe 2 als ortsfeste Speicher für die zu verseilenden Elemente 9 Abwickler 21 sowie ggf. Spannungsregler 22 zugeordnet sowie auch hinter der weiteren Abzugseinrichtung 8 ein hier nicht gezeigter Aufwickler vorgesehen.
  • Ein hier schematisch angedeuteter Spannungsregler 22 kann bei der erfindungsgemäßen Verseilung in der Regel entfallen, selbst bei der reversierenden Verseilung von beispielsweise vier Starkstromkabeladern großen Querschnittes von 10, 16 oder auch mehr mm2. Er wird nur bei der Verseilung mit überdurchachnittlichem Verseildurchmesser oder einer größeren als der üblichen Ader- bzw. Elementeanzahl, z.B. beim Aufbringen einer reversierenden Umseilung auf ein bereits mit Innenmantel versehenes Starkstromkabel zur Bildung einer Abschirmung desselben benötigt.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist insbesondere für die Herstellung von Starkstromkabeln eingerichtet, wobei als Verseilelemente 9 isolierte Starkstromkabeladern von Abwicklern 21 durch die Führungsscheibe 2 und die Vrseilscheibe 3 hindurch mittels der Führungseinheit 5 abgezogen und zugleich verseilt, geführt und zusammengehalten werden. Von der gleichen den so gebildeten Verseilverband 10 hierbei auch linear fortbewegenden Einheit 5 werden sie sodann zum Aufbringen eines Innen-bzw. unmittelbar danach eines Außenmantels mittels der beiden Aufspritzeinrichtungen oder Extruder 6 durch diese und die nachgereihte Kühleinrichtung 7 hindurchbewegt und, nach deren Kühlung, mittels einer weiteren, als Zugraupe ausgebildeten Abzugseinrichtung 8 abgezogen und schließlich als fertiges Kabel auf einen hier nicht gezeigten Aufwickler, z.B. Kabeltrommel aufgebracht.
  • Wesentliches Teil dieser Vorrichtung ist die kombinierte Führungseinheit 5, welche vorzugsweise als Schubraupe ausgebildet ist und den Verseilverband 10, für den sie bei dessen Verseilung den Festpunkt bildet, gegen Verdrehung festhält und zugleich gegen die Umspritzeinrichtungen 6 fortbewegt. Dieser Kombieinheit 5 sind der die Verseilelemente zusammenführende Verseilnippel 4 und die reversierend angetriebene Verseilscheibe 3 mit möglichst geringem Abstand unmittelbar vorgelagert, wobei die Verseilscheibe 3 und deren Antrieb 12, 13, 14, 15 zu einer Verseilscheiben-Antriebseinheit 17 zusammengefaßt sind. Diese ist auf einem am Grundrahmen befestigten Untersatz 25 angeordnet und etwa in Form eines mittels Gewindespindel und Handkurbel bewegbaren Schlittens 24 so eingerichtet, daß sie in der Achs- oder Längsrichtung sowie ggf. auch quer zur Vorrichtung bewegbar ist. Demzufolge ist z.B. der Verseilabstand gegenüber dem Verseilnippel 4 bzw. der Fortbewegungs- und Führungseinheit 5 in der vorausgehend beschriebenen Weise mittels der Kurbel-Schlitteneinrichtung 24 genau einregelbar.
  • Die Verseilscheiben-Antriebseinheit 17 umfaßt eine mit der Verseilscheibe 3 lösbar/drehfest verbundene, sie wenigstens teilweise konzentrisch umgebende oder dieser koaxial zugeordnete Antriebsscheibe 13, die frei drehbar in einer Lagerung 16 angeordnet ist, sowie einen dieser seitlich mit festem Abstand zugeordneten, direkt reveP sieblen Hochleistungsmotor 14 geringen Massegewichtes, mit der Kraftübertragungseinrichtung 12 entsprechendem, axial vorragendem Abtrieb 15. Die Antriebsscheibe 13 und der Abtrieb 15 sind, entsprechend der gewählten Kraftübertragungseinrichtung 12, vorzugsweise Zahnriemenantrieb, Kette oder Zahnrad, so ausgebildet, daß jede Bewegungsänderung des Motorabtriebs 15 sowohl bezüglich der Drehgeschwindigkeit als auch des Drehsinns bzw. seiner Umkehrung sofort und unmittelbar auf die Verseilscheibe 3 übertragen wird.
  • Als Antriebsmotor 14 hat sich wegen des geringen Massegewichtes und der leichten Umkehrbarkeit seines Drehsinns die Verwendung eines Scheibenläufermotors als besonders vorteilhaft erwiesen. Ebenso ist auch der Einsatz eines Paares seitlich der Verseilscheibe, jedoch miteinander koaxial angeordneter, stets gleichsinnig, jedoch einer gegenüber dem anderen gegenläufig rotierender Motoren möglich, wobei der zwischen diesen angeordnete Abtrieb 15, beispielsweise eine Verseilscheibe, mittels einer Kupplung jeweils mit dem einen oder dem anderen Motor verbindbar ist zur Anderung der Drehrichtung der Verseilscheibe 3 über die auf deren Antriebsscheibe 13 einwirkende Kraftübertragungseinrichtung 12. Da der Antriebsmotor 14 in jedem Fall seitlich von der Lagerung 16 der Antriebs scheibe 13 und der konzentrisch daran lösbar befestigten Verseilscheibe 3 angeordnet ist, können hierfür ein handelsüblicher und dementsprechend kostengünstiger Scheibenläufermotor bzw. Motoren der vorausgehend beschriebenen Antriebskombination hierfür eingesetzt werden. Hierzu kommt als weiterer Vorteil bei dieser Motoranordnung, daß dadurch die Zugänglichkeit, Auswechselbarkeit und Dimensionierung der Verseilscheibe 3 unter allen Umständen erleichtert bzw. an alle Herstellungserfordernisse problemlos anpaßbar ist.
  • In bevorzugter, insbesondere in den Figuren 4 bis 6 gezeigter Ausführung ist die Verseilscheibe 3 mit einer zentralen Ausnehmung 11 sowie in gleichmäßiger Austeilung mit - entsprechend der jeweils zu verseilenden Anzahl der Elemente 9 - wenigstens zwei, üblicherweise drei bis sechs, im wesentlichen radial ausgerichteten, vorzugsweise parallelwandigen, z.B. schlitzförmigen Ausnehmung 18 versehen. In diesem schlitzförmigen Ausnehmungen 18 sind Führungsrollen 19 oder dergleichen profilierte Wälzkörper beweglich angeordnet und auf festen Drehachsen 20 frei drehbar gelagert} welche die schlitzförmigen Ausnehmungen 18 quer durchsetzen, so daß die Führungsrollen 19 sich in Ebenen frei drehen können welche die Verseilscheibenebene senkrecht schneiden. Zwischen den schlitzförmigen Ausnehmungen 19 können aus der Verseilscheibe 3 formentsprechend zusätzliche Ausnehmungen 26 vorgesehen sein, die sowohl das Gewicht der Verseilscheibe 3 und somit deren Masse verringern als auch die Montage der festen Drehachsen 20 bzw. der auf diesen drehbaren Führungsrollen 19 erleichtern.
  • In ähnlicher Weise kann auch die feste Führungsscheibe 2 mit relbungsmindernden Führungsrollen 19 oder dergleichen ausgestattet sein.
  • Die Abmessungen der Verseilscheibe 3 sind in Abhängigkeit von der Anzahl und dem Querschnitt der hiermit zu verseilenden Elemente 9 mit jenen der schlitzförmigen Ausnehmungen 18 bzw. der darin auch seitlich geführten Führungsrollen 19 zur Erzielung eines möglichst geringen Gesamtdurchmessers der mit den frei drehbaren Führungsrollen 19 bestückten Verseilscheibe 3 aufeinander abgestimmt. Bei einer so ausgestalteten Verseilscheibe 3 bzw. Führungsscheibe 2 ist der an den hindurchbewegten und - mittels der Verseilscheibe -zu deren Verseilung zugleich durch Biegung verformten Elementen auftretende Reibungswiderstand beachtlich vermindert. Dies trägt im Hinblick auf die zur Verformung der hier in Betracht gezogenen starken Elemente notwendigen hohen Verformungskräfte sehr wesentlich zu dem wirtschaftlichen und betriebssicheren Ablauf der Verseilung bei.
  • Die in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsvarianten der Verseilscheibe 3 sind bezüglich des vorausgehend geschilderten Grundgedankens, die Verseilreibung durch Bestückung der Verseilscheibe 3 mit Wälzkörpern 19 zu verringern, grundsätzlich gleich ausgestaltet.
  • Sie unterscheiden sich jedoch dadurch, daß bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsvariante die zur Aufnahme der Führungsrollen 19 vorgesehenen schlitzförmigen Ausnehmungen 18 gegen die zentrale Ausnehmung 11 offen sind, mit dem Vorteil einer sehr kompakten, stabilen und gewichtsarmen Ausbildung der Verseilscheibe 3, womit jedoch die verfahrenstechnische Notwendigkeit des Einfädeln der Verseilelemente 9 über die in den schlitzförmigen Ausnehmungen 18 drehbaren Führungsrollen 19 in Kauf genommen werden muß. Dies erübrigt sich bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsvariante der Verseilscheibe 3, die den zusätzlichen Vorteil erbringt, daß daran die Anordnung einer größeren Anzahl von Führungsrollen und daher mit einer solchen Verseilscheibe 3 die gleichzeitige reversierende Verseilung einer entsprechenden größeren Anzahl von Verseilelementen oder auch deren Aufbringen als äußere Kabelabschirmung mit reversierendem Schlag möglich ist. Sie bedingt jedoch einen größeren Verseildurchmesser und dementsprechend eine größere und zumeist gewichtigere Verseilscheibe 3.
  • Von wesentlicher Bedeutung bei dieser Vorrichtung ist auch die mittels geeigneter elektronischer, optischer oder auch mit mechanischen Mitteln gekoppelter Einrichtungen erfolgende Steuerung der Verseilgeschwindigkeit, also der Antriebsgeschwindigkeit der Verseilscheibe 3 und deren Umkehrung, in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des verseilten Bündels 10 und der gewünschten Schlaglänge bzw. der gegenseitigen Umschlingung der Verseilelemente 9, die wiederum durch den Antrieb der kombinierten Führungs- und Bewegungseinheit 5 bzw. der weiteren Abzugsvorrichtung 8 bewirkt wird.
  • Während also der Verseilscheibenantrieb 12, 14 über geeignete Regeleinrichtungen an den Antrieb der Führungseinheit 5 gekoppelt ist, ist andererseits der Antrieb der weiteren Abzugseinrichtung 8, ebenfalls vom Antrieb der Kombieinheit 5 ausgehend/mit Hilfe entsprechender Meß- und Regeleinrichtungen so gesteuert, daß der Verseilverband 10 ohne zusätzliche Verformung, d.h. ohne Streckung seiner Elemente, abgezogen wird. Zufolge dieser Regel- und Meßeinrichtungen ergibt sich, daß die bewegende Führungseinheit 5 bzw. die weitere Abzugseinrichtung 8 mit Antriebsgeschwindigkeiten antreibbar sind, die im Einklang mit jener der Verseilscheibe 3 bzw. der periodischen Drehsinnänderungen der letzteren sowie in gegenseitiger Abhängigkeit steuerbar gekoppelt sind, mit dem Vorteil, daß der Abzug des Verseilverbandes 10 ohne Auszerrung desselben erfolgen kann. Dadurch erübrigt sich die bisher für notwendig erachtete Uberdrehung durch mehrfache gegenseitige Umschlingung der Verseilelemente 9, welche Erkenntnis sehr wesentlich zum Gelingen der reversierenden Verseilung so schwerer und starrer Elemente beigetragen hat, wie dies erfindungsgemäß vorgesehen ist.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche: Verfahren zur reversierenden Verseilung schwer verformbarer Elemente wie Starkstromkabeladern großen Querschnittes, die von ortsfesten Speichern kontinuierlich zusammengeführt und mit wenigstens einfacher gegenseitiger Umschlingung reversierend zu einem Bündel verseilt werden, das über eine die Verformung der Elemente festlegende Strecke zusammengehalten und geführt und schließlich aufgetrommelt wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bündel (10) nach der reversierenden Verseilung seiner Elemente (9) verdrehungs- und krümmungsfrei geführt wird, indem es durch äußere Kraft- und Reibungseinwirkung an Teilen seiner Oberfläche gegen Verdrehung gehalten und zusammengehalten sowie zugleich in der Abzugsrichtung bewegt, und schließlich mit regelbarer Zugspannung linear abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das reversierend verseilte Bündel (10) unmittelbar nach dessen Verseilung mit auf die Verseilgeschwindigkeit, d.h. Dreh- und Umkehrgeschwindigkeit einer die reversierende Verseilung bewirkende Verseilscheibe (3), abgestimmter Geschwindigkeit zum Umspritzen bewegt und schließlich mit zugspannungsabhängig gesteuerter Geschwindigkeit abgezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Verseilgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Bündels (10), der gewünschten Schlaglänge und der gegenseitigen Umschlingung der Verseilelemente (9) gesteuert wird,
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die für den Abzug der Verseilelemente (9) bz des daraus gebildeten Verseilverbandes (10) aufgewendeten Zugkräfte in zwei Bereiche unterschiedlicher Zugspannungsgrößen aufgeteilt, wobei in dem Bereich des Verseilverbandes (10) auf diesen höchstens dem festigkeits-und querschnittsabhängigen Widerstandsmoment der Summe seiner Elemente (9) gegen plastische Verformung durch Zugbeanspruchung gleiche oder kleinere Zugspannungen ausgeübt werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Grundrahmen auf dem hintereinander eine Führungsscheibe, eine reversierend angetriebene Verseilscheibe, ein dieser zugeordneter Verseilnippel sowie eine Verseilverbandrührung, Abzugs-, Umspritz- und Kühleinrichtungen angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verseilverbandrührung und der Abzug zu einer Einheit (5) zusammengefaßt sind, die den Festpunkt-Bereich der Verseilung bildet, daß diese zum linearen Fortbewegen des reversierend verseilten Bündels (10) bei gleichzeitiger zusammenhaltender Führung desselben eingerichtet ist, und daß sie dem Verseilnippel (4) mit möglichst geringem Abstand nachgereiht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die den Verseilverband (10) bewegende Führungseinheit (5) als Schubraupe ausgebildet, wobei als weitere Abzugseinrichtung (8) hinter der Kühleinrichtung (7) eine spannungsabhängig geregelte Zugraupe angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die bewegende Führungseinheit (5) bzw. die weitere Abzugseinrichtung (8) mit Antriebsgeschwindigkeiten antreibbar sind, die im Einklang mit jener der Verseilscheibe (3) bzw. der periodischen Drehsinnänderungen der letzteren sowie in gegenseitiger Abhängigkeit steuerbar gekoppelt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verseilscheibe (3) in koaxialer Anordnung an einer drehbar gelagerten, antreibbaren Scheibe (13), z. B. Zahnriemenscheibe, lösbar und auswechselbar befestigt ist, die mit regelbarer Drehgescshwindigkeit bzw.
    Drehsinnänderung über einen Riemenantrieb oder dergleichen Kraftübertragungseinrichtung (12) mittels eines mit Axialabstand angeordneten, direkt reversiblen Motors (14), vorzugsweise eines üblichen Scheibenläufermotors, mit der Kraftübertragungseinrichtung (12) entsprechendem, axial vorragenden Abtrieb (15) angetrieben und samt ihrer Lagerung (16) und der Verseilscheibe (3) sowie dem Motor (14) zu einer auf dem Grundrahmen (1) in dessen Längsrichtung verschiebbaren Verseilscheibenantriebseinheit (17) zusammengefaßt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verseilscheibe (3) sowie ggf. auch die feste Führungsscheibe (2) in gleichmäßiger Austeilung mit - entsprechend der jeweils zu verseilenden Anzahl der Elemente (9) - wenigstens zwei im wesentlichen radial ausgerichteten, vorzugsweise parallelwandigen, z.B. schlitzförmigen Ausnehmungen (18) versehen ist, in denen Führungsrollen (19) oder dergleichen profilierte Wälzkörper beweglich angeordnet und auf die Ausnehmungen quer durchsetzenden festen Drehachsen (20) in die Verseilscheiben- bzw. die Führungsscheibenebene senkrecht schneidenden Ebenen frei drehbar gelagert sind, wobei die Abmessungen der Verseilscheibe (3) in Abhängigkeit von der Anzahl und dem Querschnitt der hiermit zu verseilenden Elemente (9) mit jenen der Ausnehmungen (18) bzw. der darin auch seitlich geführten Führungsrollen (19) zur Erzielung eines möglichst geringen Gesamtdurchmessers der mit den frei drehbaren Führungsrollen (19) bestückten Verseilscheibe (3) aufeinander abgestimmt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der der Verseilscheibe (3) vorgelagerten festen Führungsscheibe (2) für die Verseilelemente (9) ein Abwickler (21) sowie ggf. ein Spannungsregler (22) und der weiteren Abzugseinrichtung (8) ein Aufwickler zugeordnet sind.
DE19782855593 1978-12-22 1978-12-22 Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern Expired DE2855593C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782855593 DE2855593C2 (de) 1978-12-22 1978-12-22 Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern
AT0433279A AT367240B (de) 1978-12-22 1979-06-19 Vorrichtung zur reversierenden verseilung schwer verformbarer elemente, wie starkstromkabeladern
CH817279A CH645746A5 (en) 1978-12-22 1979-09-10 Method and device for the reversed stranding of stranding elements which are difficult to deform, such as heavy-current cable cores

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782855593 DE2855593C2 (de) 1978-12-22 1978-12-22 Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2855593A1 true DE2855593A1 (de) 1980-06-26
DE2855593C2 DE2855593C2 (de) 1983-12-15

Family

ID=6058066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782855593 Expired DE2855593C2 (de) 1978-12-22 1978-12-22 Vorrichtung zum reversierenden Verseilen schwer verformbarer Starkstromkabeladern

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT367240B (de)
CH (1) CH645746A5 (de)
DE (1) DE2855593C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212732A2 (de) * 1985-08-14 1987-03-04 Philips Patentverwaltung GmbH Vorrichtung zum reversierenden Verseilen (SZ-Verseilung) mindestens eines Verseilelements eines Kabels, insbesondere eines Lichtwellenleiter enthaltenden Verseilelements
EP0749131A1 (de) * 1995-06-06 1996-12-18 Seibert, Gerhard Verfahren zur Herstellung einer Kabelverseilung
EP0938103A2 (de) * 1998-02-20 1999-08-25 Rosendahl Maschinen GmbH Vorrichtung zum Herstellen flexibler elektrischer Leitungen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107123483B (zh) * 2017-04-18 2019-01-04 上海传输线研究所(中国电子科技集团公司第二十三研究所) 一种绞线张力控制装置

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1875570U (de) * 1961-10-14 1963-07-18 Hackethal Draht & Kabelwerk Ag Ein- oder mehradriges kabel mit konzentrisch angebrachter verseillage.
DE1510084A1 (de) * 1965-09-08 1969-03-13 Frisch Kabel U Verseilmaschb G Speicherverseilmaschine
DE1790249A1 (de) * 1968-05-21 1972-04-13 Siemens Ag Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen fuer elektrische Kabel oder Leitungen zu einer Verseileinheit mit abschnittsweiser wechselnder Verdrillungseinrichtung
DE2403047A1 (de) * 1974-01-23 1975-07-31 Kabel Metallwerke Ghh Elektrische leitung aus mehreren zu einem buendel mit reversierendem schlag verseilten adern und verfahren zur herstellung
DE2412199A1 (de) * 1974-03-14 1975-09-18 Kabel Metallwerke Ghh Verfahren zur abschnittsweise mit wechselnder drallrichtung bzw. drallaenge erfolgenden verseilung von verseilelementen
DE2448725A1 (de) * 1974-10-12 1976-04-22 Bergmann Kabelwerke Ag Vorrichtung zum umhuellen eines stranges, wie ein nachrichtenkabel, mit einem metallband
DE7720861U1 (de) * 1977-07-02 1977-10-13 Felten & Guilleaume Carlswerk Ag, 5000 Koeln Kombinierte Verseil-Spritzvorrichtung für die Verseilung mit reversierendem Schlag, insbesondere für elektrische Kabel
DE2625086A1 (de) * 1976-06-04 1977-12-15 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehradrigen, mit reversierendem schlag verseilten starkstromkabeln oder -leitungen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1875570U (de) * 1961-10-14 1963-07-18 Hackethal Draht & Kabelwerk Ag Ein- oder mehradriges kabel mit konzentrisch angebrachter verseillage.
DE1510084A1 (de) * 1965-09-08 1969-03-13 Frisch Kabel U Verseilmaschb G Speicherverseilmaschine
DE1510086B1 (de) * 1965-09-08 1975-09-18 Frisch Kabel Und Verseilmaschb Speicherverseilmaschine mit zwei Radsaetzen
DE1790249A1 (de) * 1968-05-21 1972-04-13 Siemens Ag Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen fuer elektrische Kabel oder Leitungen zu einer Verseileinheit mit abschnittsweiser wechselnder Verdrillungseinrichtung
DE2403047A1 (de) * 1974-01-23 1975-07-31 Kabel Metallwerke Ghh Elektrische leitung aus mehreren zu einem buendel mit reversierendem schlag verseilten adern und verfahren zur herstellung
DE2412199A1 (de) * 1974-03-14 1975-09-18 Kabel Metallwerke Ghh Verfahren zur abschnittsweise mit wechselnder drallrichtung bzw. drallaenge erfolgenden verseilung von verseilelementen
DE2448725A1 (de) * 1974-10-12 1976-04-22 Bergmann Kabelwerke Ag Vorrichtung zum umhuellen eines stranges, wie ein nachrichtenkabel, mit einem metallband
DE2625086A1 (de) * 1976-06-04 1977-12-15 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehradrigen, mit reversierendem schlag verseilten starkstromkabeln oder -leitungen
DE7720861U1 (de) * 1977-07-02 1977-10-13 Felten & Guilleaume Carlswerk Ag, 5000 Koeln Kombinierte Verseil-Spritzvorrichtung für die Verseilung mit reversierendem Schlag, insbesondere für elektrische Kabel

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212732A2 (de) * 1985-08-14 1987-03-04 Philips Patentverwaltung GmbH Vorrichtung zum reversierenden Verseilen (SZ-Verseilung) mindestens eines Verseilelements eines Kabels, insbesondere eines Lichtwellenleiter enthaltenden Verseilelements
US4773207A (en) * 1985-08-14 1988-09-27 U.S. Philips Corporation Arrangement for reverse-stranding (SZ-stranding) of at least one stranding element of a cable, in particular a stranding element containing a beam waveguide
EP0212732A3 (de) * 1985-08-14 1988-10-05 Philips Patentverwaltung GmbH Vorrichtung zum reversierenden Verseilen (SZ-Verseilung) mindestens eines Verseilelements eines Kabels, insbesondere eines Lichtwellenleiter enthaltenden Verseilelements
EP0749131A1 (de) * 1995-06-06 1996-12-18 Seibert, Gerhard Verfahren zur Herstellung einer Kabelverseilung
EP0938103A2 (de) * 1998-02-20 1999-08-25 Rosendahl Maschinen GmbH Vorrichtung zum Herstellen flexibler elektrischer Leitungen
EP0938103A3 (de) * 1998-02-20 2000-11-08 Rosendahl Maschinen GmbH Vorrichtung zum Herstellen flexibler elektrischer Leitungen

Also Published As

Publication number Publication date
CH645746A5 (en) 1984-10-15
ATA433279A (de) 1981-10-15
AT367240B (de) 1982-06-11
DE2855593C2 (de) 1983-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3544439A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von einzelkabeln mit optischen fasern oder komponenten von optischen faserkabeln fuer nachrichtenuebertragung
DE69225531T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines faseroptischen Kabels
DE2132416A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Bewehrungen
DE69311103T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum reversierenden Verseilen
DE2053957C2 (de) Verfahren zum Umspinnen eines strangförmigen Gutes
DE2742662C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen, mit wechselnder Schlagrichtung erfolgenden Verseilung von elektrischen Kabeln und Leitungen größeren Querschnitts
DE3109756C2 (de) Vertikale Verseilmaschine
DE1105015B (de) Maschine zum Herstellen von Verseilelementen fuer den Aufbau elektrischer Kabel
DE1665536B1 (de) Verfahren zur abschnittsweise mit wechselnder Drallrichtung bzw. Drallaenge erfolgenden Verseilung von Adern oder Verseilelementen fuer Nachrichtenkabel
DE2855593A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reversierenden verseilung schwer verformbarer elemente wie starkstromkabeladern
DE1560024A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von Gespinsten
EP0336052B1 (de) Einrichtung zum wendelförmigen Aufbringen von band- oder fadenförmigem Material auf langgestrecktes Gut
DE69220630T2 (de) Verfahren und Anordnung in Bezug auf reversierendem Verseilen
DE1435244A1 (de) Maschine zur Herstellung von Chenille und Girlanden
DE2450649A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verdrehen oder verseilen von einem oder mehreren fadenfoermigen elementen
DE7838070U1 (de) Vorrichtung zur reversierenden Verseilung schwer verformbarer Elemente wie Starkstromkabeladern o.dgl.
DE3045713A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von optischen kabeln
DE1953479A1 (de) Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung vieladriger Kabel
DE2404180A1 (de) Verseilmaschine zum zusammenfuegen von elektrischen leitern
EP0396068B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drahtbündels oder eines Seiles
DE19605491A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zur SZ-Verseilung langgestreckter Verseilelemente
DD154559A6 (de) Verseilung von adern groesseren querschnitts fuer elektrische kabel
DE2027081C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines aus zwei oder mehr Litzen bestehenden Seiles und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2833702C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum SZ-Verseilen von Starkstromkabeladern mit sektorf örmigem Leiterquerschnitt
DE1510062C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von drehspannungsfreien Draht seilen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FELTEN & GUILLEAUME ENERGIETECHNIK GMBH, 5000 KOEL

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation