DE2117093C3 - Vorrichtung zur Verseilung von Fernmeldeverseilelementen - Google Patents
Vorrichtung zur Verseilung von FernmeldeverseilelementenInfo
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Description
3 4
parallel zueinander aufgewickeil. Die Adern I, 2, 3 die Drehbewegung der Transmissionswelle 34 weriiml
4 besitzen die gleichen Durchmesser und die den über die Keilriemenscheibe 21 und Anlriebsricüleichen
Langen. Während sich die Vorrnlstrommel men und die Keilriemenscheibe 20 die Welle 32 der
15 dreht, werden die Adern von ihr abgewickelt und Vorratstrommel, die Vnrratstrommel 15 und die
gelangen zum Verseilnippel 6, welcher am nicht dar- 5 Vorratsrolle 33 in der gleichen Richtung gcdrriu. In
gestellten Gestell der Kabelverseilvorrichtung befe- gleicher Weise wird durch die Drehbewegung der
siigt ist. Der Verseilnippel 6 befindet sich vor der Zwischenwelle 34 der Kabelausleger 13 gedreht.
Vorratstrommcl 15 und es werden in ihm Adern mit- Diese Drehbewegung wird von der Keilriemenemander
verseilt, so daß sie ein Viererbündel 5 bil- scheibe 23, einem Antriebsriemen, der Keiiriemen-.len.
Eine Führungsscheibe 7 weist vier Führungsöff- io scheibe und der Welle 31 übertragen. Wie aus der
niingen 8, 9, 10 und 11 auf. Diese FührungsölTnun- Fig. I hervorgeht, besitzt der Abweisteller 13 die
gen sind im gleichen Abstand voneinander am Um- gleiche Drehrichtung wie die Vorratstrommel 15.
ι'ang der Führungsscheibe 7 angeordnet. Die zur Vor- Das Viererbündel 5 wird von einer geeigneten, ratsrolle 33 aufgewickelten Adern werden durch diese nicht dargestellten Vorrichtung mit einer vorbe-Fiihrungsöffnungen in zwei symmetrischen Paaren be- 15 stimmten Geschwindigkeit aufgenommen und aus /ÜLjich des Mittelpunktes der Führungsscheibe 7 ge- dem Verseilnippel 6 "herausgeführt. Die einzelnen iiihrt. Die Adern werden dabei durch die Führungs- Adern werden dabei von der rotierenden Vorrats-. öffnungen hindurchgeführt und dann miteinander trommel 15, welche an do Welle 32 befestigt ist, verseilt. Die hührungsscheibe7 wirkt bremsend auf weggeführt. Die Drehgeschwindigkeit der Vorratsdie Drehung der Adern, während sie dism Verseilnip- 20 trommel hängt ab von der Geschwindigkeit, mit der pel 6 geführt werden. Die Adern werden durch den das Viererbündel 5 von dem Verseilnippel 6 wegge-Abweisteller 13 Von der Vorratstrommel !5 abgeho- führt wird. Weiterhin hängt die Drehgeschwindigkeit Iien und weggeführt. Der Abwcisteller 13 ist auf der Vorratstrommel vorn abnehmenden Durchmesser einer Hohlwelle 31 befestigt, welche koaxial zur der Vorratsrolle, welche von den einzelnen Adern gebil-WeIIe verläuft, auf der die Vorratstrommel 15 befe- 25 det wird, ab. Die Adern drehen sich bezüglich der stigt ist. Die Führungsscheibe 7 ist auf einer Welle 30 Drehachse der Vorratstrommel 15 gleich oder entgehe festigt, welche gleitend innerhalb des Längshohl- gengesetzt. Dies hängt davon ab, wie die Adern auf r:iumes der Hohlwelle 31 des Abweistellers 13 an- die Trommel aufgewickelt sind. Die Drehgeschwingeordnet ist. Die Welle 31 befindet sich ihrerseits in- digkeit der AdcnTl, 2. 3 und 4 wächst bezüglich der nerhalb des Längshohlraumes einer Hohlwelle 31, 30 Drehgeschwindigkeit der Vorratstrommel 15 proporauf der die Vorratstrommel 15 befestigt ist. Die WeI- tional zur Abnahme des Durchmessers der Vorratsien sind drehbar an einem Ende gelagert (in der rolle, weiche von den Adern gebildet wird. Das Fig. Idas rechte Ende), wobei geeignete Wellenla- Übersetzungsverhältnis zwischen den Keilriemenger 19' in einem gemeinsamen Lagergehäuse 19 vor- scheiben 20 und 21 und zwischen den Keilriemen-Liesehen sind. Das Lagergehäuse ist am nicht darge- 35 scheiben 23 und 22 ist so bemessen, daß der Abweisstellten Gestellrahmen der Vorrichtung befestigt. " teller 13 in der gleichen Richtung rotiert wie die
ι'ang der Führungsscheibe 7 angeordnet. Die zur Vor- Das Viererbündel 5 wird von einer geeigneten, ratsrolle 33 aufgewickelten Adern werden durch diese nicht dargestellten Vorrichtung mit einer vorbe-Fiihrungsöffnungen in zwei symmetrischen Paaren be- 15 stimmten Geschwindigkeit aufgenommen und aus /ÜLjich des Mittelpunktes der Führungsscheibe 7 ge- dem Verseilnippel 6 "herausgeführt. Die einzelnen iiihrt. Die Adern werden dabei durch die Führungs- Adern werden dabei von der rotierenden Vorrats-. öffnungen hindurchgeführt und dann miteinander trommel 15, welche an do Welle 32 befestigt ist, verseilt. Die hührungsscheibe7 wirkt bremsend auf weggeführt. Die Drehgeschwindigkeit der Vorratsdie Drehung der Adern, während sie dism Verseilnip- 20 trommel hängt ab von der Geschwindigkeit, mit der pel 6 geführt werden. Die Adern werden durch den das Viererbündel 5 von dem Verseilnippel 6 wegge-Abweisteller 13 Von der Vorratstrommel !5 abgeho- führt wird. Weiterhin hängt die Drehgeschwindigkeit Iien und weggeführt. Der Abwcisteller 13 ist auf der Vorratstrommel vorn abnehmenden Durchmesser einer Hohlwelle 31 befestigt, welche koaxial zur der Vorratsrolle, welche von den einzelnen Adern gebil-WeIIe verläuft, auf der die Vorratstrommel 15 befe- 25 det wird, ab. Die Adern drehen sich bezüglich der stigt ist. Die Führungsscheibe 7 ist auf einer Welle 30 Drehachse der Vorratstrommel 15 gleich oder entgehe festigt, welche gleitend innerhalb des Längshohl- gengesetzt. Dies hängt davon ab, wie die Adern auf r:iumes der Hohlwelle 31 des Abweistellers 13 an- die Trommel aufgewickelt sind. Die Drehgeschwingeordnet ist. Die Welle 31 befindet sich ihrerseits in- digkeit der AdcnTl, 2. 3 und 4 wächst bezüglich der nerhalb des Längshohlraumes einer Hohlwelle 31, 30 Drehgeschwindigkeit der Vorratstrommel 15 proporauf der die Vorratstrommel 15 befestigt ist. Die WeI- tional zur Abnahme des Durchmessers der Vorratsien sind drehbar an einem Ende gelagert (in der rolle, weiche von den Adern gebildet wird. Das Fig. Idas rechte Ende), wobei geeignete Wellenla- Übersetzungsverhältnis zwischen den Keilriemenger 19' in einem gemeinsamen Lagergehäuse 19 vor- scheiben 20 und 21 und zwischen den Keilriemen-Liesehen sind. Das Lagergehäuse ist am nicht darge- 35 scheiben 23 und 22 ist so bemessen, daß der Abweisstellten Gestellrahmen der Vorrichtung befestigt. " teller 13 in der gleichen Richtung rotiert wie die
Die rechten Enden der Wellen 30, 31 und 32 ra- Adern 1, 2, 3 und 4 und seine Drehgeschwindigkeit
gen über das Lagergehäuse 19 hinaus und tragen höher liegt als eine vorbestimmte maximale Dehgeeine
doppelt gerillte Keilriemenscheibe 20. Die schwindigkeit der Adern 1. 2, 3 und 4 relativ zur
äußersten rechten Enden der beiden inneren Wellen 40 Vorratstrommel 15. In den Fig. I jnd 2 drehen sich
30 und 31 ragen ihrerseits über die Keilriemen- die Adern in der gleichen Richtung wie die Vorratsscheibe 20 hinaus und tragen eine einfach gerillte trommel 15. Die Drehgeschwindigkeit des Abweis-Keilriemenscheibe
22. Das äußerste rechte Ende der tellers 13 wird auf einem höheren Wert gehalten als
innersten Welle 30 ragt außerdem über die Keilrie- die Drehgeschwindigkeit der Vorratstrommel 15.
menscheibe 22 hinaus und trägt eine einzelgerillte 45 Sobald die Adern 1. 2, 3 und 4 gegenüber der Vor-Keilriemenscheibe 24. Die Welle 32 und die Vorrats- ratstrommel 15 eine entgegengesetzte Drehrichtung rolle 15 sind durch eine Nutmutter 16 miteinander aufweisen oder sich in entgegengesetzter Richtung verbunden, wobei ein Arm 17 gleitend am Gestell- drehen, muß die Drehgeschwindigkeit des Abweistelrahmen der Verseilvorrichtung und in einer öffnung lers 13 auf einem Betrag gehalten werden, welcher 18 in der Vorratstrommel gelagert ist, wie in Fig. I 50 niedriger liegt als die Drehgeschwindigkeit der Vordargestellt ist. ratstrommel 15. Die Übersetzungsverhältnisse der
menscheibe 22 hinaus und trägt eine einzelgerillte 45 Sobald die Adern 1. 2, 3 und 4 gegenüber der Vor-Keilriemenscheibe 24. Die Welle 32 und die Vorrats- ratstrommel 15 eine entgegengesetzte Drehrichtung rolle 15 sind durch eine Nutmutter 16 miteinander aufweisen oder sich in entgegengesetzter Richtung verbunden, wobei ein Arm 17 gleitend am Gestell- drehen, muß die Drehgeschwindigkeit des Abweistelrahmen der Verseilvorrichtung und in einer öffnung lers 13 auf einem Betrag gehalten werden, welcher 18 in der Vorratstrommel gelagert ist, wie in Fig. I 50 niedriger liegt als die Drehgeschwindigkeit der Vordargestellt ist. ratstrommel 15. Die Übersetzungsverhältnisse der
Eine doppeltgerillte Keilriemenscheibe 21 ist auf Keilriemenscheibe 20 und 21 sowie 22 und 23 müs-
der Transmissionswelle 34, welche parallel und im sen dann umgekehrt werden.
Abstand von den Wellen 30, 31 und 32 angeordnet Hierzu ist eine Keilriemenscheibe 25 auf der Anist,
befestigt. Antriebsriemen sind durch strichpunk- 55 triebswelli eines Motors 29 befestigt. Die Keilrieticrte
Linien angedeutet. Auf der Transmissionswelle menscheibe 25 befinde! sich in Anlricbsverbindung
34 ist weiterhin eine einfachgerillte Keilriemen- tderKeilriemenscheibe 24, z. B. durch einen Anscheibe
23 angeordnet, welche über einen Antriebs- triebsriemen. Die Drehbewegung des Motors 29 wird
riemen mit der zugeordneten Keilriemenscheibe 22 über die Keilriemenscheiben 25 und 24 auf die Welle
verbunden ist. Weiterhin ist auf der Transmissions- 60 30 und damit auf den Abweistcller 13 übertragen,
welle 34 eine doppelgerillte Keilriemenscheibe 26 be- Der Motor 29 legt somit ein vorbestimmtes Drehmofestigt,
welche mit einer doppelgerillten Keilriemen- ment an die Adern 1, 2, 3 und 4, wodurch die Drehscheibe
27 in Antriebsverbindung steht. Die Keilrie- bewegung der Adern um ihre eigenen Achsen gemenscheibe
27 ist auf der Antriebswelle eines Elek- bremst wird. Der Motor 29 kann auch durch eine
tromotors 28 befestigt. Die Drehbewegung des Elek- 65 elektromagnetische Bremse ersetzt werden. Auch
tromotors 28 wird über die beiden durch einen An- eine einfache mechanische Bremse kann die gleiche
triebsriemen verbundenen Keilriemenscheibe 26 und Wirkung herbeiführen. Sobald die einzelnen Adern
27 auf die Transmissionswelle 34 übertragen. Durch um ihre eigenen Achsen in entgegengesetzter Rieh-
tun» zur Vornilstrommcl 15 sich drehen, legt der
dargestellte Motor 29 ein vorbestimmtes Drehmoment an die Adern, welches in die gleiche Richtung
wie die Drehbewegung der Vorratstrommcl 15 wirkt. Die Muttern 12 und 14 hallen die Welle 30 der Führungsschcibc
7 und die Welle 31 des Abweistellers 13 in Position.
Im folgenden sollen die Bctricbszuständc der Kahelverseilvorrichtung
gemäß vorliegender Erfindung beim Anführen und Anhalten dargestellt werden:
a) Anfahren
Beim Anfahren der Kabelverseilvorrichtung drehen sich zuerst die Vorratstrommcl 15 und der Abweisteller
13. Der Abweisteller 13 dreht sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, welche ein
festgelegtes Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit der Vorraistrommel 15 aufweist. Die Drehrichung ist
derart, daß die Adern entspannt sind.
Das Durchmesserverhiiltnis zwischen den Keilriemenscheiben,
welche der Vorralstrommol 15 und dem AbweistcUcr 13 zugeordnet sind, ist so bemessen,
daß die Drehgeschwindigkeit des Abwcistcllcrs 13 immer auf einem bestimmten Wert gehalten werden
kann. Dieser Wert ist gleich oder größer als die Drehgeschwindigkeit der Adern 1. 2. 3 und 4 um ihre
eigenen Achsen. Diese Drehbewegung erfolgt auf Cirund der Drehbewegung des Vicrcrbündels5. welches
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit aus dem Verseilnippel 6 herausgeführt wird. Die Reibungskraft
zwischen den Adern 1. 2, 3 und 4 und dem Schutzring am Abweisteller 13 während des Abwickeins
der Adern von der Vorratstrommcl 15 verleiht den Adern 1. 2. 3 und 4 ebenfalls ein Drehmoment,
während sie über einen der Ränder der Vorratstrommcl 15 geführt werden (in der Figur über den
linken Rand). Bei den herkömmlichen Kabclverscilvorriehtungcn ist es notwendig, eine außerordentlich
hohe Kraft beim Abwickeln auf die Adern während der Bcschlciinigungszeit nach dem Einschalten der
Vorrichtung auszuüben. Nur so konnte eine ausreichende Drehbewegung der Adern erzielt werden. Gemäß
der Erfinduns: wird ein ausreichendes Drehmoment auf die Adern 1, 2, 3 und 4 dadurch erzielt, daß
sie nur mit dem Schutzring des Abweistellers in Berührung stehen.
b) Beendigung des Betriebes
Während der Drehung der Adern 1, 2, 3 und 4 um ihre eigenen Achsen sind sie auf eine Länge aufgedreht,
welche dem Durchmesser der Verdrillungen in der Ader entspricht. In diesem Fall ergeben sich
ίο keine Reibungskräfte zwischen dem Schutzring des
Abweistellers IJ und der Ader. Die Ader kann somit ohne Widerstand von der Vorratstrommcl 15 abgezogen
werden.
Nach dem Abziehen der Adern 1, 2, 3 und 4 von der Vorratsrolle 33 werden sie in zwei symmetrischen
Führiingsbahncn bezüglich des Verseilnippels 6 angeordnet. Die Adern 1, 2, 3 und 4 werden
hierbei durch die Führungsöffnungen 8, 9, 10, 11 in
der Führungsscheibe7 geführt. Während der Führung durch den Verseilnippcl 6 mit einer bestimmten
Zugspannung werden die Adern verseilt und als Viererbündel 5 von dem Verseilnippcl 6 weggeführt.
Sobald der Abweistcller 13 eine Zugkraft auf die Adern ausübt, kann der Auflagedruck der Adern auf
dem Schutzring des Abweistellcrs 13 anwachsen. Daraus resul'iert jedoch kein Anwachsen des Widerstandes
gegen die Drehbewegung der Adern. Der Auflagedruck wird in eine entsprechende Drehbewegung
umgewandelt, d. h.. das Abheben der Adern von der Vorratsrolle 33 wird erleichtert. Das vom Abweisteller
13 ausgeübte Drehmoment bewirkt, daß die /\dern unter Spannung gehalten werden.
Beim Anhalten des Betriebes der Kabelvcrseilvorrichtung wird zuerst die Drehbewegung des Abwcistellers
und der Vorratstrommcl gestoppt. Der Abweistellcr
13 übt weiterhin ein Drehmoment in der Verscilriclitung aus, so daß die Adern 1, 2, 3 und 4
straff geführt werden und nicht durchhängcn. Durcli die Zugspannung, welche auf die Adern durch den
Abweisteller ausgeübt wird, werden die Adern aul den Schutzring des Abweistellers aufgedrückt, so dafi
sie mit ihm unter geeigneter Reibungsverbindung be Beginn eines neuen Verscilvorganges stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
M "v" """' "ΊΑ
ft
Claims (1)
- der Trnmmclaehse gebracht werden. Hierbei ergebenPatentanspruch: sjcn |1o|ie Zugkräfte, welche auf die Adern einwirken. Weiterhin besteht die Gefahr, daü insbesondereVorrichtung zur Verseilung von Fernmeldever- beim Anfahren und Anhalten der Vorrichtung die seilelementen mit veränderbaren Schlaglängen, 5 Adern abgeschert werden.bei der die Adern über Kopf von einer mit einer In der älteren deutschen OffenlegungsschriftWelle verbundenen, raumfest gelagerten, einen re- 1 665 672 wird eine Anordnung von N.tchrichtenkagelbaren Antrieb besitzenden Vorratstrommel bcladern vorgeschlagen, hei der diese über Kopf von abgezogen und einem Verseilnippel zugeführt einer mit einer Welle fest verbunden, raumfest gelawerden und bei der ein Abweisteller auf einer iq gerten, einen regelbaren Antrieb besitzenden Vorratsweiteren Welle, die in der ersten gelagert ist, rela- trommel abgezogen und einem Verseilnippel zugetiv zur Vorratstrommel drehbar befestigt ist, da- führt werden. Ferner wird bei dieser Anordnung ein durch gekennzeichnet, daß mehrere Abweisteller vorgeschlagen, der auf einer Welle gela-Adern gleichzeitig parallelliegend auf der Vor- gert ist und der relativ zur Vorratstromme! drehbar ratstrommel (15) aufgewickelt sind und symme- 15 iht. Zur Viererverseilung werden in der in der deuttrisch abgezogen werden, daß auf einer weiteren sehen Offenlegungsschrift I 665 672 vorgeschlagenen Welle (30) eine relativ zum Abweisteller {13) und Anordnung vier getrennte Vorrichtungen der dort zur Von jtstrommel (15) an sich bekannte, dreh- angegebenen Art verwendet.bare, mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Aus den am 5. November 1953 ausgelegten UnterLöcher (8, 9, 10, H) aufweisende Führungs- 20 lagen der deutschen Patentanmeldung S 6572 VIII b scheibe (7) befestigt ist und daß die Wellen (30, 21c ist es bei der Herstellung eines Sternvierers be-31, 32) an ihren von der Trommel abgewandten kannt. die Adern vor ihrem Einlaufen in den Verseil-Enden jeweils separate Keilriemenscheiben (20, nippe! in zusätzlichen Führungsorganen wie Füh-22, 24) aufweisen. rungslöchern zu führen. Die Adern laufen dabei von25 mehreren Vorratstrommeln ab.Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht nundarin, eine Vorrichtung zur Verseilung von Fernmel-deverscilelcmtinlen mit veränderbaren Schlaglängenzu beschreiben, bei der Verseilelemente aus Adern30 geringer Durchmesser mit hohen Abzugsgeschwin-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung digkeiten herstellbar sind. Es sollen hierbei Vorratszur Verseilung von Fernmcldevcrseilelementen mit trommeln mit hohem Fassungsvermögen verwendveränderbaren Schlaglängen, bei der die Adern über bar sein.Kopf von einer mit einer Welle fest verbundenen, Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der einräumtest gelagerten, einen regelbaren Antrieb besit- 35 gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gezenden Vorratstrommel abgezogen und einem Ver- löst, daß mehrere Adern gleichzeitig parallelliegend seiinippel zugeführt werden und bei der ein Abweis- auf der Vorratstrommel aufgewickelt sind und symteller auf einer weiteren Welle, die in der ersten ge- metrisch abgezogen werden, daß auf einer weiteren lagert ist, relativ zur Vorratstrommel drehbar hefe- Welle eine relativ zum Abweisteller und zur Vorratstigt ist. 40 strommel an sich bekannte, drehbare, mehrereUm Verseilelemente bzw. Kabel aus Adern mit ge- gleichmäßig am Umfang verteilte Löcher aufweiringen Durchmessern herstellen zu können, ist es sende Führungsscheibe befestigt ist und daß die WeI-notwendig, die bekannten Kabelverseilvorrichtungen len an ihren von der Trommel abgewandten Enden zu verbessern. Beispielsweise werden in der Nach- jeweils separate Keilriemenscheiben aufweisen,
richtentcchnik für die Adern Durchmesser von 45 Bei der erfindungsgemäßen Verseilvorrichtung, bei 0,5 mm, 0,4 mm und sogar 0,32 mm verlangt. Bei der der mehrere Adern von der rotierenden Vorratstrom-Verseilung muß daher dafür gesorgt werden, daß me! abgezogen werden und zur verlängerten Tromkeine allzu hohen Kräfte an den zu verseilenden melachse geführt werden, können die Ränder der Adern angreifen. Trommel etwa den doppelten TrommeldurchmesserUm den Wirkungsgrad der Verseilvorrichtungen 50 besitzen, wodurch die Aufnahmefähigkeit der Tromzu vergrößern, ist es erwünscht, daß die Vorrats- mel wesentlich erhöht werden kann. Obwohl die trommel, auf welche die Adern aufgewickelt sind, Trommelränder verdoppelte Durchmesser aufweisen, eine große Aufnahmekapazität aufweist. Ein häufiges sind die auf die Adern einwirkenden Zugspannungen Auswechseln der Vorratstrommel wird dadurch ver- niedrig gehalten, so daß ein Zereißen der Adern vermieden. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn 55 mieden wird.mehrere Adern miteinander verseilt werden sollen, Es können somit mehr als zwei Adern gleichzeitigda sonst die Länge der einzelnen Adern auf der Vor- von der Vorratstrommel abgezogen werden,
ratstrommel zu kurz bemessen werden müßte. Auch wird auf Grund der hohen UmdrehungszahlBeispielsweise müßten die Ränder der Vorrats- von einigen tausend Umdrehungen pro Minute eine trommel ein Durchmesser von 400 mm aufweisen, 60 hohe Produktionsrate erzielt.wenn eine Ader von 0,5 mm Durchmesser und einer An Hand der Figuren soll ein AusführungsbeispielLänge von 10 000 m aufgewickelt werden soll. Die der Erfindung erläutert werden. Es zeigt
Ränder der Vorratstrommel müssen einen Durch- Fig. I einen Längsschnitt durch eine erfindungs-messer von 800 mm aufweisen, wenn man drei Adern gemäße Kabelverseilvorrichtung,
von 0,5 mm und Längen von 30 000 m aufwickeln 65 F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht der Kabelverseilwill. Die Vorratstrommel dreht sich dabei mit hoher vorrichtung in der Fig. 1 von links.
Geschwindigkeit, wobei die Adern von der Trommel In den Figuren sind die einzelnen Adern 1, 2, 3, 4abgezogen werden und in die gedachte Verlängerung zu einer Vorratsrolle 33 auf der Vorratstrommel 15
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