DE285478C - - Google Patents
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- DE285478C DE285478C DENDAT285478D DE285478DA DE285478C DE 285478 C DE285478 C DE 285478C DE NDAT285478 D DENDAT285478 D DE NDAT285478D DE 285478D A DE285478D A DE 285478DA DE 285478 C DE285478 C DE 285478C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Sicherheitsanlage gegen Einbruch,
deren Hauptorgane empfindliche Relais sind, welche die zur Alarmauslösung dienenden Kontakte
schließen, sobald Angriffe auf die Uberwachungsleitungen oder andere Teile der Sicherheitsanlage,
die etwa für den Einbrecher zugänglich' sind, unternommen werden.
Bei der vorliegenden Einrichtung, welche,
ίο wie die beiliegende Zeichnung erkennen läßt,
aus einem Kontaktapparat 32 mit eingebauter Batterie 6, Alarmkontakt 5 und Vorschaltwiderstand
4, sowie aus dem Minimalrelais 1, dem Maximalrelais 3, dem Elektromagneten 2,
!5 der Rückstelltaste 36 und dem Alarmorgan 21
besteht, fließt der Strom der im Überwachungskontaktgehäuse 32 mit untergebrachten Batterie
6 von deren +-Pole über Unterbrechungskontakt 5, Leitung 23, Wicklung 34 des Minimalrelais 1, dessen Arbeitskontakt 9 und
Anker 20, Leitung 25, Wicklung 33 des Maximalrelais 3, dessen Anker 22 und Ruhekontakt
8, Leitung 24, Vorschaltwiderstand 4 zurück zum —-Pole der Batterie 6. Solange
Unterbrechungskontakt 5 geschlossen bleibt, die Batterie 6 genügend Strom liefert und
die Leitungen 23, 24 nicht unterbrochen oder kurzgeschlossen werden, bleibt die Anlage in
Ruhe. Wird dagegen der Kontakt 5 geöffnet, beispielsweise durch Erschütterung des Gehäuses
32, so fällt sofort der Anker 20 des Minimalrelais 1 ab und schließt den Stromkreis
der Lokalbatterie 7 über Ruhekontakt 10 gleichzeitig über das Alarmorgan 21 und
die Wicklung des Elektromagneten 2. Letzterer dient dazu, den Kontakt 10 durch kräftiges
Anziehen des Ankers 20 besonders kräftig zu schließen. In der gleichen Weise findet
Alarmauslösung statt, wenn zwischen den Leitungen 23 und 24 Kurzschluß hergestellt
und dadurch dem Minimalrelais 1 der Strom entzogen wird. Dasselbe findet auch statt,
■wenn eine Fremdspannung in der Batterie 6 entgegengesetzter Richtung an die Leitungen
23, 24 gelegt wird. Wird dagegen eine Fremdspannung in der Batterie 6 gleicher Richtung
mit den Leitungen 23, 24 verbunden, so tritt Stromverstärkung in den Wicklungen der Relais
ι und 3 ein, der Anker 22 des Relais 3 wird angezogen, damit dessen Ruhekontakt 8
geöffnet, infolgedessen der Strom in den Relais ι und 3 unterbrochen, hierdurch wieder
der Anker 20 des Relais 1 zum Abfallen bzw. öffnen des Kontaktes 9 veranlaßt und der
Alarmkontakt 10 geschlossen.
Während die vor beschriebene Schaltung für Einbruchsalarm im wesentlichen bereits bekannt
ist, stellt die im folgenden zu erläuternde Art der Rückstellung des Ankers 20 des Minimalrelais 1 auf den Arbeitskontakt 9
eine , neue Erfindung dar, die es ermöglicht, auf elektrischem Wege und lediglich durch
kurzen Druck auf eine Taste 36 die Betriebslage der Sicherungsschaltung nach einer Alarmauslöung
wiederherzustellen. ' Dieses geschieht gemäß der Erfindung in folgender Weise:
Hat eine Alarmauslösung stattgefunden und hält der Elektromagnet 2 den Anker 20 angezogen
bzw. den Ruhekontakt 10 geschlossen, so wird zwecks Wiederabstellung des
Alarms die Taste 37 gedrückt. Hierdurch wird infolge Öffnung des Kontaktes zwischen
den Federn 15 und 16 der Taste 36 der Stromfluß der Batterie 7 über die Leitung 29
zu dem Alarmorgane 21 und der Wicklung 35 des Relais 2 unterbrochen, dagegen über
Feder 17, Leitung 27, Wicklung 34 des Relais i, Federn ig, 18, Leitung 26 und Anker
20 des Relais 1 geschlossen. Infolgedessen wird der Anker 20 vom Kerne 13 des Relais 1
angezogen und somit der Arbeitskontakt 9 des Relais 1 wieder geschlossen. Läßt man
nun die Taste 36 wieder los, so wird, wenn durch die Batterie 7 der Elektromagnet 13
des Relais 1 in demselben Sinne magnetisiert wurde, wie er für gewöhnlich durch die Betriebsbatterie
6 magnetisiert wird, der Anker 20 des Relais 1 infolge des für die Batterie 6
über den Kontakt 9 nun wieder geschlossenen Ruhestromkreises vom Kerne 13 des Relais ι erneut festgehalten werden. Gegenüber
etwaigem mechanischen Wiederanlegen des Ankers 20 an den Arbeitskontakt 9 bietet
die elektrische Wiederanlegung, wie vorbeschrieben, außer der größeren Bequemlichkeit
noch den erheblichen weiteren Vorteil, daß infolge des direkten Anlegens der Batterie 7
an die Wicklung 34 des Relais 1 dessen. Kern 13, sowie1 das Eisen des Ankers 20 kräftig
durch- und für den Strom der Batterie 6 vormagnetisiert werden, so daß von diesem
• keinerlei Aufmagnetisierungsarbeit zu leisten, sondern lediglich der magnetische Zustand
aufrechtzuerhalten ist. Hierdurch wird erreicht,, daß trotz schwächsten Betriebsstromes
der Batterie 6 in der Wicklung 34 des Relais ι dennoch der Anker 20 nach Wiederanlegung
an den Arbeitskontakt 9 auch selbst bei kürzestem Druck auf Taste 36 mit aller Sicherheit wieder festgehalten wird.
Claims (2)
1. Elektrische Sicherheitsanlage gegen
Einbruch, bei welcher ein Minimalrelais (1) und ein Maximalrelais (3) mit einem Vorschaltwiderstande
(4), einer Überwachungsbatterie (6) und einem Ruhekontakte (5) in Hintereinanderschaltung liegen und bei
Schließung des Alarmkontaktes (10) durch einen besonderen Elektromagneten (2) der
Anker (20) des Minimalrelais (1) noch besonders kräftig an den Alarmkontakt (10)
herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederanlegen des Ankers (20) an den Halte- bzw. Arbeilskontakt
(9) und damit das Wiederschließen des Sicherungsstromkreises auf elektromagnetischem
Wege durch Anlegen der Ortsbatterie (7) (oder einer anderen Batterie) an die Wicklung (34) des Relais (1) über
Federn (16, 17 bzw. 19, i8)· beim Niederdrücken
einer Taste (36) bewirkt wird, wobei gleichzeitig durch Trennung des
Kontaktes zwischen den Federn (15, 16) derselben Taste einstweilig die Verbindung
der Ortsbatterie (7) mit dem- Alarmapparat (21) bzw. der diesem parallelgeschalteten
Wicklung (35) des dem kräftigen Schließen des Ruhekontaktes (10) dienenden
Elektromagneten (2) aufgehoben wird.
2. Elektrische Sicherheitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ortsbatterie (7) oder eine andere Batterie zum Heranziehen des Ankers (20) des Relais (1) derartig mit ihren Polen
über Federn (16, 17) an die Wicklung (34)
(des Relais (1) angeschlossen wird, daß
dessen Kern (13) in der gleichen Richtung magnetisiert wird wie sonst durch den
Strom der Uberwachungsbatterie (6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285478C true DE285478C (de) |
Family
ID=540866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285478D Active DE285478C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285478C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2525930A (en) * | 1946-03-26 | 1950-10-17 | Mevorach Jack | Signal relay switch |
DE947933C (de) * | 1953-07-18 | 1956-08-23 | Emil Engel | Vorrichtung zum Anzeigen zurueckgelegter, gleichlanger Wegstrecken, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
0
- DE DENDAT285478D patent/DE285478C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2525930A (en) * | 1946-03-26 | 1950-10-17 | Mevorach Jack | Signal relay switch |
DE947933C (de) * | 1953-07-18 | 1956-08-23 | Emil Engel | Vorrichtung zum Anzeigen zurueckgelegter, gleichlanger Wegstrecken, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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