DE285458C - - Google Patents

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DE285458C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 285458 KLASSE 4 b. GRUPPE
Scheinwerfer mit einem Haupt- und einem Hilfsreflektor.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Abblendungsvorrichtung für Scheinwerfer, die mit Hilfsspiegel versehen sind und die ihre Lichtquelle zwischen dem Hauptspiegel und dem Hilfsspiegel haben.
Es ist bekannt, bei solchen Scheinwerfern durch Umdrehen des Hilfsspiegels abzublenden. Man hat auch vorgeschlagen, die Stellung des Hilfsspiegels unverändert zu lassen und die
ίο Lichtquelle senkrecht zu verschieben. Nach der Erfindung soll die Abblendung zuverlässig und mit einfachen Mitteln rasch und bequem dadurch erreicht werden, daß die Lichtquelle durch Drehen des Brennerrohres um eine senk-
!5 rechte, die optische Achse des Spiegels schneidende Achse geschwenkt wird, wobei durch eine entsprechende Ausgestaltung des mit dem Brennerrohr verbundenen, in dem festgelagerten Hahngehäuse drehbaren Hahnkükens derDurchflußquerschnitt der Gaszuleitung vermindert wird.
An sich ist es bekannt, bei Scheinwerfern, die nicht mit einem Hilfsspiegel ausgestattet sind, die Lichtquelle durch Drehen um eine senkrechte Achse aus dem Brennpunkt des Reflektors herauszuschwenken.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist eine Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Figur einen senkrechten, in der Spiegelhauptachse geführten Schnitt der Spiegel und der Brennereinrichtung.
Nach der Erfindung trägt ein senkrechtes,
um seine Achse drehbares Gaszuleitungsrohr a an seinem oberen Ende ein hohles Querstück a1 ; auf diesem Querstück ist exzentrisch zur Drehachse des Rohres α der eigentliche Brenner b befestigt, dessen Flamme bei b1 angedeutet ist. Die Flamme steht dann, wenn nicht abgeblendet ist, im Brennpunkt des Hauptspiegels S und des Krümmungsmittelpunktes des Hilfsspiegels S1; die Drehachse der Flamme oder die des Rohres α liegt in geeigneter Entfernung von der Flamme nach dem Hauptspiegel zu.
Das Brennerrohr trägt an seinem unteren Ende ein Hahnküken «2; im zugehörigen, feststehenden Hahngehäuse c ist ein weiter Gaskanal c1 und ein enger ca angeordnet, mit denen die Kükenbohrung az nach Wahl in Verbindung gebracht werden kann. Das drehbare Rohr α wird an seinem oberen Ende durch ein feststehendes Mantelrohr c3 gestützt, unten dagegen durch das Küken α2 im Hahngehäuse geführt.
In bekannter Weise ist eine Feder d bestrebt, das Brennerrohr ständig in der, in ausgezogenen Linien angegebenen Stellung zu halten, während eine Zugschnur e und eine am drehbaren Gasrohr α befestigte Schnurscheibe e1 für die Drehung des Brennerrohres dient.
Bei einer Drehung des Rohres .« um 180° gelangt die Flamme δ1, wie gestrichelt angedeutet ist, um eine hinreichende Strecke aus dem Brennpunkt; nach dem Strahlungsgesetz für die Hohlspiegel werden die Lichtstrahlen der Flamme im Räume zerstreut. Gleichzeitig wird die Flamme wesentlich verkleinert.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpru ch:
    Scheinwerfer mit einem Haupt- und
    einem Hilfsreflektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle um eine senkrechte,
    die optische Achse der Spiegel schneidende
    Drehachse schwenkbar ist, die zwischen dem Hauptspiegel und seinem Brennpunkte liegt, wobei mit der Drehung gleichzeitig eine Veränderung des Durchflußquerschnittes der Gasleitung für die Lichtquelle stattfindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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