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Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge.
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge, bei dem vor dem Brenner Hilfsspiegel oder Hilfslinsen angeordnet sind, die eine intensive Beleuchtung der Fahrstrasse ermöglichen, der aber überdies mit einer Einrichtung versehen ist, mittels deren diese intensive Beleuchtung abgeblendet und eine gerade noch genügende Beleuchtung der Fahrbahn bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist ausserhalb des Brennpunktes der optischen Einrichtung ein zweiter Brenner angeordnet, dessen Flamme sich beim Ablöschen der im Brennpunkte der optischen Einrichtung befindlichen Flamme des Hauptbrenners selbsttätig entzündet.
In der Zeichnung ist ein Ausffibrunglsbeispiel eines solchen Scheinwerfers in Fig. 1 bei angezündetem Hauptbrenner und in Fig. 2 bei abgelöschtem Hauptbrenner und angezündetem Nebenbrenner je im Längsschnitt dargestellt. Die Fig. 3,4 und 5 zeigen eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und 2 in drei verschiedenen Stellungen.
An der im Gehäuse 1 des Scheinwerfers vor dessen Hauptspiegel 2 fix angebrachten Hülse 3 des Hauptbrenners 4 ist ein Hilfsspiegel 21 derart befestigt. dass sich die Flamme des Brenners 4 im Brennpunkt des Spiegels 2 und gleichzeitig im Krümmungsmittelpunkt des Hilfsspiegels befindet. Der mittlere Teil der Brennerhülse 3 ist als Hahnkuken ausgebildet und ist mit zwei lotrechten, durch eine Querwand 5 voneinander getrennten Bohrungen 6 und 7 sowie an seinem Umfang mit zwei Schlitzen 8 und 9 versehen, die bis an die Bohrungen 6 und 7 reichen. Das Hahngehäuse ist um das Küken 10 drehbar und trägt auf einem Ansatz 11 ein gekrümmtes Brennerrohr 12 mit einem Brenner J3.
Zwei um 1800 gegeneinander versetzte Kanäle 14 und 15 stehen je nach der Stellung des Gehäuses mit den Bohrungen des Hahnkükens 6, 7 und 8, 9 in Verbindung. Das
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Zugseil !. M zum Führersitz des Fahrzeuges führt, mittels dessen und mit Hilfe bekannter Einrichtungen (Bowdenzug) die Drehung der vorteilhaft unter Federwirkung stehenden und mit Anschlägen versehenen Rolle 17 um 180 bewirkt werden kann.
Bei Stellung der Teile nach Fig. 1 und 3 strömt das Gas durch die Bohrungen 7, 14 und 6 des Hahnes zum Brenner 4. Die Strahlen 19, die von dessen Flamme ausgehen,
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und bei weiterer Drohung des Hahngehäuses In der Pfeilrichtung um 900 wird die (iaszufuhr zum Brenner 4 vollständig abgesperrt und seine Flamme verlischt, wodurch auch
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f'in Licht gibt, das eben noch eine Beleuchtung des unmittelbar vor dem Wagen befindlichen Teiles der Fahrstrasse bewirkt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge, mit vor dem Brenner angeordneten H) lfsspiegetn oder Hilfslinsen, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Brennpunktes der optischen Einrichtung ein zweiter Brenner angeordnet ist, dessen Flamme selbsttätig angezündet wird, wenn die im Brennpunkte der optischen Einrichtung befindliche Flamme des Hauptbrenners zwecks Al) blendung des Scheiwerfers abgelöscht wird.
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