AT74251B - Scheinwerfer für Bildprojektion. - Google Patents

Scheinwerfer für Bildprojektion.

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AT74251B
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Emil Weiner
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Emil Weiner
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  Scheinwerfer für Bildprojektion. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an solchen, für Bildprojektion bestimmen Scheinwerfern, welche aus einem offenen, konkaven Spiegel bestehen, der einen Durchbruch aufweist, durch welchen der Kohlenstift der die Lichtquelle des Scheinwerfer* bildenden elektrischen Bogenlampe hindurchgeht. Diese Scheinwerfer haben den Nachteil, dass das Bild der vor dem Spiegel befindlichen Lampenkohle bzw. seines Klobens in gewissen Fällen als Lichtbild oder Schattenbild auf dem Projektionsfelde erscheint und störend wirkt. 



   Dieser Nachteil wird laut vorliegender Erfindung derart behoben, dass um die vor dem Spiegel befindliche Lampenkohle an entsprechender Stelle eine Hilfslichtquelle angeordnet wird, wodurch das Licht-oder Schattenbild dieser Kohle bzw. seines Klobens verschwindet. Das Hilfslicht kann z. B. durch eine kleine Glühlampe erzeugt werden, welche an der Kohlenfassung befestigt ist, man kann jedoch den Lichtbedarf ebenso aus einem zweiten Scheinwerferspiegel besorgen. 



   Vorliegende Erfindung bietet auch eino weitere Lösung zum Beheben des erwähnten Nachteiles. Diese Verbesserung besteht dem Wesen nach darin, dass der Scheinwerferspiegel mit einem Bewegungsmechanismus versehen wird, mit dessen Hilfe der Spiegel im Verhältnis zu der vor ihm befindlichen Lampenkohle nach vorne oder rückwärts gekippt weiden kann. Der Lichtbogen kann dabei unverändert auf seiner ursprünglichen Stelle verbleiben. 



   Dieselbe Wirkung wird auch erreicht, wenn der Scheinwerferspiegel in seiner ursprüng- lichen Stellung belassen, dagegen aber die vor dem Spiegel befindliche Lampenkohle mit
Hilfe eines Bewegungsmechanismus gekippt wird. Es werden stets die örtlichen Ver- hältnisse bestimmen, welche von den beiden, untereinander gleichwertigen Relativbewegungen gewählt bzw. was und in welcher Weise bewegbar gemacht werden soll. 



   Die eben beschriebene Kippbewegung hat den Vorteil, dass die störenden Konstruktion- bilder aus dem Projektionsfelde verschwinden und die Bildprojektion selbst im
Verhältnis zu der Projektionsfäche eingestellt werden kann. Mit Hilfe dieser Relativ- bewegung können die projizierten Bilder-bei unveränderter Lage der Projektion-   gegenstände-eingestellt   und so die eventuellen Fehler, z. B. der Filmaufnahme oder der örtlichen Aufstellung des Projektionsapparates behoben worden. Ebenso kann die
Richtung des projizierten Strahlenbündels sowie die Intensität der Beleuchtung eingestellt werden. Diese Relativbewegungen sind in allen praktischen Fällen derart gering, dass der
Spiegel nur eines kleinen Spielraumes um die Lampenkohle bedarf. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Beispiele dargestellt. 



   Durch den Durchbruch   2   des Spiegels 1 geht die Lampenkohle 3 hindurch. Die
Kohlen 3 und 4 sind in den Kloben 5 und 6 befestigt. Der Spiegel ist mit einem Zahn- segment 8 versehen, in welches der Trieb 9 greift. Mit Hilfe des Zahnrades und des
Segmentes kann der Spiegel aus seiner ursprünglichen Stellung gekippt und um den
Durchbruch in die gezeichnete Stellung gebracht werden, d. h. bis die optische
Spiegelachse 10 gegen die Lampenkohlenachse 11 in eine solche Lage gelangt, wo die
Fassung 6   :   Kohle 4 aus dem   Lichtstrahlbundel   verschwindet.

Claims (1)

  1. EMI2.1 EMI2.2 besteht, der einen Durchbruch, aufweist, durch den der Kohlenstift der die Lichtquelle des Scheinwerfers bildenden elektrischen Bogenlampe bindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass um den vor dem Spiegel befindlichen Kohlenstift eine Hilfslichtquelle angeordnet wird, wodurch der Schatten des Kolllensti1tes und seines Klobens aus dem Projektionsfelde verschwindet.
    2. Scheinwerfer für Bildprojektion, welcher ads einem offenen, konkaven Spiegel besteht, der einen Durchbruch aufweist, durch den der Kohlenstift der die Lichtquelle des Scheinwerfers bildenden elektrischen Bogenlampe hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel oder der tor dem Spiegel befindliche Kohlenstift mit einem Bewegungs- mechanismus versehen ist, durch den der Spiegel und Kohlenstift zueinander gekippt worden können, wodurch der Schatten des Kohlenstiftes und seines Klobens aus dem Projektionsfelde gebracht und ausserdem der Scheinwerfer gegen das zu projizierende Bild eingestellt werden kann. EMI2.3
AT74251D 1913-01-25 1913-01-25 Scheinwerfer für Bildprojektion. AT74251B (de)

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