DE202007015533U1 - Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass

Abstract

Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer in einem Gehäuse (12) angeordneten Lichtquelle (16) sowie einer das Gehäuse (12) in Lichtabstrahlrichtung verschließenden Abschlussscheibe (20) und einem Reflektor (14), der mit der Lichtquelle (16) zur Erzeugung einer Lichtfunktion mit einer ersten Lichtverteilung zusammenwirkt, wobei die erste Lichtfunktion insbesondere ein Nebelscheinwerfer ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Strahlengang ein weiteres optisch wirksames Element (22) einfügbar ist, welches die erste Lichtverteilung in eine zweite Lichtverteilung für eine zweite Lichtfunktion, die insbesondere ein Tagfahrlichtfunktion ist, überführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer in einem Gehäuse angeordneten Lichtquelle sowie einer das Gehäuse in Lichtabstrahlrichtung verschließenden Abschlussscheibe und einem Reflektor, der mit der Lichtquelle zur Erzeugung einer ersten Lichtfunktion mit einer ersten Lichtverteilung zusammenwirkt, wobei die erste Lichtfunktion insbesondere ein Nebellicht ist.
  • Kraftfahrzeuge weisen in der Regel ein oder zwei Paar Scheinwerfer auf, die insbesondere ein Fernlicht- und ein Abblendlichtbündel auszusenden vermögen, wobei das Abblendlicht allgemein eine Helldunkelgrenze aufweist, um entgegenkommende Fahrzeuglenker nicht zu blenden. Darüber hinaus ist es üblich und vielfach vorgesehen, Nebelscheinwerfer einzusetzen.
  • Diese besitzen im Gegensatz zu der asymmetrischen Helldunkelgrenze, wie sie für das Abblendlicht in Europa vorgesehen ist, eine horizontale Helldunkelgrenze.
  • Scheinwerfer kommen im Allgemeinen nachts zum Einsatz. Tagsüber werden sie jedoch zunehmend mehr eingesetzt, um so ein Kraftfahrzeug für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar zu machen. Der Einsatz von Kraftfahrzeugscheinwerfern im Tagbereich dient somit weniger der Erweiterung des Sichtfeldes des Fahrzeuglenkers, sondern mehr der Erkennbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer. In diesem Sinne wurde bereits eine Beleuchtungspflicht für zweirädrige Kraftfahrzeuge am Tage eingeführt.
  • So ist beispielsweise der DE 100 03 061 A1 zu entnehmen, dass es bekannt sei, bei Scheinwerfern, die mit Glühlampen ausgestattet sind, die Glühlampen mit einer üblicherweise um einige Volt verringerten Anschlussspannung im Vergleich zu ihrer normalen Anschlussspannung von annähernd 13,5 V zu versorgen, um die Lichtintensität des Tagfahrlicht-Lichtbündels zu verringern und es dadurch der ihm zugedachten Aufgabe anzupassen.
  • Es sei jedoch nachteilig, wenn bei Fahrten während des Tages das Abblendlicht mit evtl. verringerter Anschlussspannung verwendet wird, da hierdurch die für die Abblendlichtfunktion benutzten Lampen wesentlich schneller defekt werden und darüber hinaus sei es problematisch, Gasentladungslampen durch eine Verringerung der Spannung der zu erfüllenden Lichtfunktion anzupassen, da dies dazu führen könne, dass der Lichtbogen weniger stabil sei. Darüber hinaus sei zu berücksichtigen, dass aufgrund der Helldunkelgrenze beim Abblendlicht die Beleuchtung oberhalb der Helldunkelgrenze zu schwach ausfalle und daher die Scheinwerfer am Tage auch nur schlecht erkannt werden könnten. Das Fernlicht würde sich jedoch noch weniger zum Einsatz als Tagfahrlicht eignen, da diese eine viel zu starke Lichtstärke in Fahrtrichtung erzeugen würde, so dass diese sogar bei Tageslicht eine starke Blendwirkung aufweisen würden und von der Seite schlecht erkennbar wären.
  • Die DE 100 03 061 A1 beschreibt nun einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer Entladungslampe, die mit einem Spiegel zusammenwirkt, um bei Nacht ein Lichtbündel zu erzeugen, dass im Wesentlichen über keine Helldunkelgrenze verfügt und wobei darüber hinaus Mittel vorgesehen sind, mit denen wahlweise ein Teil des Lichtstroms des Lichtbündels abgelenkt wird, so dass mit derselben Lampe bei gleichen Versorgungsbedingungen ein Lichtbündel mit verringerter Lichtstärke erzeugt werden kann, das für ein Signallicht bei Tage geeignet ist.
  • Ausgehend vom Stand der Technik stellt sich nun die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einen Scheinwerfer bereitzustellen, der durch Umwandlung aus einer bestehenden Beleuchtungseinrichtung mit einer ersten Lichtfunktion, insbesondere einem Nebelscheinwerfer durch einfache Veränderungen in eine Beleuchtungseinrichtung mit einer alternativen Lichtfunktion, nämlich insbesondere einem Tagfahrlicht verändert werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die erste Lichtfunktion ein Nebelscheinwerfer ist, um diese in ein Tagfahrlicht umzuwandeln und dabei das Abblendlicht sowie das Fernlicht unverändert bleiben und ihre Funktion erfüllen können. Dies ist besonders vorteilhaft, da sowohl das Abblendlicht als auch das Fernlicht als Scheinwerferfunktion für ein Kraftfahrzeug vorgeschrieben sind und somit bei diesen Lichtfunktionen, die auch stark durch den Gesetzgeber reglementiert sind, nur geringe Veränderungen möglich sind. Darüber hinaus kann so vermieden werden, dass sich der verschleiß an der Abblendlichtlampe weiter erhöht.
  • Dabei kann das zusätzliche optische Element in das Gehäuse oder von außen vor die Abschlussscheibe in den Strahlengang einfügbar sein.
  • Hingegen sind bei vielen auch gerade Altfahrzeugen bereits Nebelscheinwerfer vorgesehen, die jedoch für den Betrieb des Kraftfahrzeugs nicht zwingend erforderlich sind. Diese Nebelscheinwerfer können dann zu Tagfahrleuchten umfunktioniert werden, ohne die gesetzlich erforderlichen Leuchteneinrichtungen wie Abblendlicht oder Fernlicht modifizieren zu müssen. Darüber hinaus kann durch den Umbau der Nebelscheinwerfer auch bei bereits vorhandenen Fahrzeugen, die in ihrer Front keinen Platz für die Anordnung eines separaten Tagfahrlichts vorsehen, eine Nachrüstung auf einfache Weise erfolgen. Es wird hierzu in das Gehäuse des Nebelscheinwerfers ein optisch wirksames Element eingefügt, welches die erste Lichtverteilung in eine zweite Lichtverteilung für eine zwei Lichtfunktion überführt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann nun vorgesehen sein, dass die Lichtabstrahlung der Lichtquelle in der zweiten Lichtverteilung dimmbar und/oder die Spannung der Lichtquelle reduzierbar ist, zur Erzeugung einer weiteren Lichtfunktion, insbesondere eines Begrenzungslichts. Dabei kann die Anschlussspannung der Lichtquelle um einige Volt reduziert werden. Als Lichtquelle kann hierbei herkömmlich eine Glühlampe mit einem Glühfaden vorgesehen sein. Generell sind jedoch auch LEDs, Gasentladungslampen, Halogenlampen einsetzbar.
  • Als optisch wirksames Element kann dabei eine Transmissionsoptik vorgesehen sein, die zwischen der ersten Lichtquelle und der Abschlussscheibe angeordnet ist oder auf der Außenseite des Nebelscheinwerfers auf die Abschlussscheibe aufgeclipst wird. Diese kann beispielsweise durch Halterungen im Gehäuse entnehmbar angebracht werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Transmissionsoptik an der Abschlussscheibe entnehmbar angebracht ist. Die Transmissionsoptik kann dabei durch die Vorsehung einer streuenden Optik in der Zwischenscheibe (Transmissionsoptik) unter Beibehaltung der Reflektorgeometrie der ersten Lichtfunktion, also insbesondere des Nebelscheinwerfers, die gewünschte Lichtfunktion erzeugen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, dass das optische Element eine zweite alternative Abschlussscheibe ist, die gegen die Abschlussscheibe der ersten Lichtfunktion austauschbar ist. Es kann somit durch Wechseln der Abschlussscheibe mit entsprechenden optischen Mitteln für die jeweilige Funktion ein Wechsel der Funktion beispielsweise von Nebelscheinwerfer auf Tagfahrlicht erreicht werden. Beide vorgenannten Varianten bieten besonders einfach eine Umstellung insbesondere von einem Nebelscheinwerfer auf ein Tagfahrlicht und ermöglichen so Tagfahrleuchten besonders einfach auch bei Altfahrzeugen nachzurüsten, die ansonsten mit Abblendlicht und somit mit zusätzlich treibstoffverbrauchender Begrenzungs- und Kennzeichenleuchte fahren müssen, die zusammen mit dem Abblendlicht betätigt wird. Auf diese Weise kann insbesondere gegenüber einer Beleuchtung mit dem Abblendlicht Energie eingespart werden, da weitere Beleuchtungsfunktionen, die mit dem Abblendlicht gekoppelt sind, wie Begrenzungs- und Kennzeichenleuchte, nicht betrieben werden müssen.
  • Dabei ist es generell üblich, dass die für den Nebelscheinwerfer verwendete Abschlussscheibe aufgrund der vorgesehenen Helldunkelgrenze nicht die notwendige Streuung für eine Lichtverteilung für ein Tagfahrlicht bieten. Diese zusätzliche Streuung kann dann durch den Austausch der Abschlussscheiben oder durch eine Transmissionsoptik mit entsprechender streuender Optik erzielt werden.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das weitere optische Element durch eine reflektierende Oberfläche des Gehäuses gebildet wird und die zweite Lichtverteilung durch Entfernen des Reflektors erzeugbar ist. Auf diese Weise kann bei Neuscheinwerfern durch eine einfache Modifikation ein in erster Ausgestaltung als Tagfahrleuchte ausgestatteter Scheinwerfer bei Kundenwunsch in einen Nebelscheinwerfer umgebaut werden. Hierzu kann des Weiteren vorgesehen sein, dass zusätzlich ein Lampenwechsel vorgenommen werden kann. Eine entsprechende Ausgestaltung ist darüber hinaus auch in der DE 20 2007 009 004 beschrieben.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann schließlich vorgesehen sein, dass durch mechanische oder elektromechanische Verschiebung der Lichtquelle die beiden Funktionen bedient werden können, wobei die Abschlussscheibe die insbesondere klare Abschlussscheibe des Nebelscheinwerfer oder der ersten Lichtfunktion bleiben kann.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, zur Erhöhung der Lebensdauer Schaltungskonzepte zur Umschaltung auf zweimal Tagfahrlicht von zweimal Nebelscheinwerfer vorzusehen. So kann zum Beispiel über einen Sensor hierzu die Reduzierung der Spannung zusätzlich zu der Verschiebung vorgesehen sein. Dadurch ist ein erheblicher Lebensdauergewinn insbesondere bei Glühlampen realisierbar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Nebelscheinwerfers,
  • 2 eine Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung für die zweite Lichtfunktion, nämlich das Tagfahrlicht,
  • 3 eine Lichtverteilung für einen Scheinwerfer gemäß 1 auf einem Messschirm und
  • 4 eine Lichtverteilung für einen Scheinwerfer gemäß 2 auf einem Messschirm.
  • 1 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug in einer stark schematisierten Darstellung in einem Schnitt. Die Beleuchtungseinrichtung umfasst ein Gehäuse 12 sowie einen in dem Gehäuse angeordneten Reflektor, in dessen Brennpunkt eine Lichtquelle 16 angeordnet ist. Der Reflektor 14 dient dabei zur Umlenkung der von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtstrahlen, wobei hier ein Lichtstrahl mit dem Bezugszeichen 18 versehen ist.
  • Bei der Beleuchtungseinrichtung nach 1 handelt es sich um eine Nebelleuchte, bei der, wie 3 entnommen werden kann, sämtliches Licht unterhalb einer Linie H-H auf einem Messschirm abstrahlt und so eine Blendung von entgegenkommendem Verkehr vermieden wird und darüber hinaus aufgrund des günstigeren Winkels zum Nebel die Sicht eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs mit einer entsprechenden Beleuchtungseinrichtung verbessert wird. Der Nebelscheinwerfer besitzt somit eine horizontale Helldunkelgrenze.
  • Darüber hinaus weist der Nebelscheinwerfer eine das Gehäuse 12 verschließende Abschlussscheibe 20 auf, die als klare Abschlussscheibe ausgebildet ist.
  • 2 zeigt nun einen modifizierten Nebelscheinwerfer, der durch Vorsehung eines weiteren lichttechnischen Elementes, hier einer Transmissionsoptik 22, in ein Tagfahrlicht umgebaut wurde. Gleiche Elemente sind ansonsten mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zusatzscheibe oder Transmissionsoptik 22 ist hierbei zwischen der Lichtquelle 16 und der Abschlussscheibe 20 angeordnet und weist lichtstreuende Optiken auf, die eine Lichtverteilung erzeugen, wie sie in 4 dargestellt ist, wobei hier das Maximum der Lichtverteilung im Bereich mittig um die Linie H-H sowie gleichmäßig symmetrisch zur Linie V-V verteilt vorliegt. Darüber hinaus liegt eine Lichtverteilung auch oberhalb der Linie H-H auf einem entsprechenden Messschirm, auf dem die Lichtverteilung des Kraftfahrzeugscheinwerfers abgebildet werden kann, vor.
  • 3 zeigt nun die Lichtverteilung einer Beleuchtungseinrichtung gemäß 1, wobei sämtliches Licht unterhalb der Linie H-H abgestrahlt wird und sich so eine horizontale Helldunkelgrenze, die mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet ist, ausbildet. Die Lichtverteilung liegt ansonsten im Wesentlichen symmetrisch hinsichtlich der Linie V-V. Ein Beleuchtungsmaximum ist mit dem Bezugszeichen 26 versehen, wobei ein weiterer Beleuchtungsschwerpunkt mit dem Bezugszeichen 28 gekennzeichnet ist. Im Übrigen wird Licht in dem Bereich mit dem Bezugszeichen 30 abgestrahlt.
  • 4 zeigt nun eine Lichtverteilung, wie sie eine Leuchte mit einer zusätzlichen Transmissionsoptik 22 gemäß 2 abstrahlt. Die Lichtverteilung liegt hierbei im Wesentlichen gleichermaßen ober- und unterhalb der Linie H-H und bildet keine scharfe Helldunkelgrenze aus. Es wird insbesondere kein Maximum 26 erzeugt, jedoch eine Schwerpunktverteilung, die hier mit 28' gekennzeichnet ist sowie einen weiteren Lichtstreuungsbereich, der mit 30' bezeichnet ist. Auch hier liegt die Lichtverteilung im Wesentlichen symmetrisch zur Linie V-V. 4 kann entnommen werden, dass die Lichtabstrahlung nun deutlich weiter nach oben erfolgt und somit eine bessere Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer gegeben ist, als dies bei Abblendlicht oder Nebellicht mit seiner nach unten gerichteten Lichtverteilung der Fall ist. Darüber hinaus wurde das Maximum 26 aufgelöst, so dass eine Blendung des entgegenkommenden Verkehrs sowie anderer Verkehrsteilnehmer vermieden werden kann und die Lichtabstrahlung insgesamt eine geringere Strahlungsintensität besitzt, wie es für Tagfahrleuchten üblich ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen.

Claims (8)

  1. Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer in einem Gehäuse (12) angeordneten Lichtquelle (16) sowie einer das Gehäuse (12) in Lichtabstrahlrichtung verschließenden Abschlussscheibe (20) und einem Reflektor (14), der mit der Lichtquelle (16) zur Erzeugung einer Lichtfunktion mit einer ersten Lichtverteilung zusammenwirkt, wobei die erste Lichtfunktion insbesondere ein Nebelscheinwerfer ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Strahlengang ein weiteres optisch wirksames Element (22) einfügbar ist, welches die erste Lichtverteilung in eine zweite Lichtverteilung für eine zweite Lichtfunktion, die insbesondere ein Tagfahrlichtfunktion ist, überführt.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtabstrahlung der Lichtquelle (16) in der zweiten Lichtverteilung dimmbar und/oder die Spannung der Lichtquelle reduzierbar ist, zur Erzeugung einer weiteren Lichtfunktion, insbesondere eines Begrenzungslichts.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere optisch wirksame Element (22) eine Transmissionsoptik ist, die als Zwischenscheibe zwischen Lichtquelle (16) und Abschlussscheibe (20) anordenbar ist und eine streuende Optik aufweist.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere optische Element eine zweite Abschlussscheibe (20) ist, die gegen die Abschlussscheibe (20) der ersten Lichtfunktion austauschbar ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere optische Element durch eine reflektierende Oberfläche des Gehäuses (12) gebildet wird und die zweite Lichtverteilung durch Entfernen des Reflektors (14) erzeugbar ist.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere optische Element durch einen Reflektor (14) gebildet ist und der Reflektor (14) zur Erzeugung der zweiten Lichtverteilung in das Gehäuse (12) einfügbar ist.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (16) zur Erzeugung der zweiten Lichtfunktion austauschbar oder entlang einer optischen Achse (32) der Beleuchtungseinrichtung verschiebbar ist.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (14) mit dem Gehäuse (12) einteilig verbunden ist und die erste Lichtverteilung ausbilden.
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