DE250574C - - Google Patents

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DE250574C
DE250574C DENDAT250574D DE250574DA DE250574C DE 250574 C DE250574 C DE 250574C DE NDAT250574 D DENDAT250574 D DE NDAT250574D DE 250574D A DE250574D A DE 250574DA DE 250574 C DE250574 C DE 250574C
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mirror
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auxiliary
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/08Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of the screens or filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Spiegelscheinwerfer bekannt, bei denen die Lichtquelle nach der Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses hin durch einen Hilfsspiegel abgeschirmt ist, der die Lichtstrahlen auf den Hauptspiegel zurückwirft. Dieser Hilfsspiegel ist dann so angeordnet, daß er aus dem nach der Austrittsöffnung gerichteten direkten Strahlenkegel, den er zurückwerfen soll, teilweise oder vollständig ausgeschaltet
ίο werden kann, damit zeitweilig dieser Strahlenkegel unmittelbar benutzbar wird. Ferner sind Spiegelscheinwerfer bekannt, bei denen zwischen die Lichtquelle und den Spiegel eine Blende eingeschaltet werden kann, um die Erzeugung des blendenden Strahlenzylinders durch den Spiegel zu unterbrechen und den direkten Strahlenkegel der Lichtquelle allein nutzbar zu machen.
Nach der Erfindung sollen die beiden be-
ao kannten Einrichtungen derart vereinigt werden, daß die Blende nur eingeschaltet sein kann, wenn der Hilfsspiegel ausgeschaltet ist, und umgekehrt, wobei ein und derselbe Konstruktionsteil zugleich als Hilfsspiegel und als Blende dient. Der neue Scheinwerfer vereinigt so die Vorzüge der beiden Ausgangsformen, ohne daß die beiden gleichzeitig angewandten Nebeneinrichtungen sich gegenseitig stören, z. B. zu einer Unterbrechung der Lichtaussendung Anlaß geben können.
Jene Ausgangsform des neuen Scheinwerfers, bei der sich eine Blende einschalten läßt, hat man auch so ausgeführt, daß man die Blende auf ihrer der Lichtquelle zugewandten Seite mit einem Spiegel ausstattete, um bei eingeschalteter Blende den direkten Strahlenkegel durch das Licht des sonst zum Scheinwerferspiegel gelangenden Strahlen kegeis zu verstärken. Auch dieses Ziel läßt sich nach vorliegender Erfindung mit dem als Blende verwendeten .Hilfsspiegel erreichen: der Hilfsspiegel muß so als Blende eingeschaltet werden, daß er in dieser Blendenstellung wiederum die Spiegelfläche der Lichtquelle zuwendet. Zu diesem Zweck wird er am einfachsten (mit der Lichtquelle oder ohne diese) um eine ungefähr durch die Lichtquelle gehende senkrechte Achse drehbar gemacht.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung stellen schematisch den Fall dar, daß der Hilfsspiegel auch als Blende dient und in seiner Blendenstellung ebenso gerichtet ist wie in seiner Hauptstellung, d. h. nun die Spiegelfläche von der Lichtquelle abwendet, weil der direkte Strahlenkegel nur seine natürliche Lichtstärke besitzen soll. Der Hilfsspiegel ist als Hohlspiegel angenommen. Zum Umschalten aus der einen in die andere. Stellung mag man ihn z. B. mittels Kurvennuten sich selbst parallel an der Lichtquelle vorbeiführen. In Fig. ι nimmt der in dem Körper gefaßte Hilfsspiegel α seine Hauptstellung ein, in Fig. 2 seine Blendenstellung zwischen dem in die Trommel eingesetzten Hauptspiegel b und der Lichtquelle c. In der Blendenstellung kehrt der Hilfsspiegel α seine das Licht nicht zurückwerfende Fassung a° der Lichtquelle zu.
In den Fig. 3 bis 5 ist in baulicher Ausführung eine Einrichtung dargestellt, bei welcher der Hilfsspiegel wieder dazu mitbenutzt wird, den Hauptspiegel abzublenden, aber in der Blendenstellung seine Spiegelfläche der
Lichtquelle zukehrt, um die Lichtstärke des direkten Strahlenkegels zu steigern. Fig. 3 und 4 zeigen denselben wagerechten Achsenschnitt, Fig. 3 mit dem Hilfsspiegel α in der Haupt Stellung, Fig. 4 mit diesem Spiegel in der Blendenstellung. Fig. 5 ist ein senkrechter Achsenschnitt bei der Stellung des Hilfsspiegels wie in Fig. 3. Als Lichtquelle dient eine Azetylenflamme d. Der Hilfsspiegel α ist wieder ein Hohlspiegel. Er kann eine Drehung von 180 ° ausführen. Nach der ersten Hälfte dieser Drehung ist er aus seiner Hauptstellung ausgeschaltet, nach der zweiten als Blende eingeschaltet. Als Drehachse dient das Gaszuführungsrohr e. Damit während der Drehung des Hilfsspiegels, besonders aber in der etwa eingehaltenen Zwischenstellung nach Drehung um 90°, wo er ausgeschaltet ist, sich nicht ein geringerer, den Spiegel gefährdender Abstand zwischen den Flammenspitzen und der Spiegelfläche ergibt als in der Haupt- und der Blendenstellung, ist der Brenner f mit dem Träger des Hilfsspiegels fest verbunden, sitzt also ebenfalls drehbar auf dem Gasrohr e. Der gemeinsame Fußflansch des Brenners und des Hilfsspiegelträgers ist mit einem Zahnkranzsektor ausgestattet. Eine Zahnstange g greift in diesen Sektor ein und wird mittels einer Verlängerungsstange g° angetrieben, die durch die Fassung b1 des Hauptspiegels b und die Stirnwand der Trommel nach außen geführt ist. Eine Feder h hält die Zahnstange in Berührung mit der Spiegelfassung δ1 und bringt dadurch die Hauptstellung des Hilfsspiegels (Fig. 3 und 5) hervor. Um den Hilfsspiegel in die Blendenstellung (Fig. 4) zu bringen, drückt man die Stange g° einwärts, bis ihr Kopf die Stirnwand der Trommel berührt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Spiegelscheinwerfer mit einem ausschaltbaren Hilfsspiegel auf der dem Hauptspiegel entgegengesetzten Seite der Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspiegel gleichzeitig als Blende zur Einschaltung zwischen die Lichtquelle und den Hauptreflektor dient und in der Weise in bezug auf die Lichtquelle einstellbar gelagert ist, daß die Blende nur eingeschaltet sein kann, wenn der Hilfsspiegel ausgeschaltet ist, und umgekehrt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspiegel, wenn als Blende eingeschaltet, seine Spiegelfläche wiederum der Lichtquelle zukehrt, damit der direkte Strahlenkegel durch das Licht des sonst zum Hauptspiegel gelangenden Strahlenkegels verstärkt wird.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspiegel zwecks Umschaltung mit der Lichtquelle oder ohne diese um eine ungefähr durch die Lichtquelle gehende senkrechte Achse drehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991002666A1 (en) * 1988-08-09 1991-03-07 Eastman Kodak Company Vehicular headlight
WO2022129089A1 (de) * 2020-12-15 2022-06-23 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Scheinwerfer

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WO2022129089A1 (de) * 2020-12-15 2022-06-23 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Scheinwerfer
US12000566B2 (en) 2020-12-15 2024-06-04 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Spotlight

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