DE806293C - Feinwaage, wie Praezisionswaage - Google Patents

Feinwaage, wie Praezisionswaage

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Publication number
DE806293C
DE806293C DEP52353A DEP0052353A DE806293C DE 806293 C DE806293 C DE 806293C DE P52353 A DEP52353 A DE P52353A DE P0052353 A DEP0052353 A DE P0052353A DE 806293 C DE806293 C DE 806293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balance according
balance
scale
fine balance
housing
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Expired
Application number
DEP52353A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Meinig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sartorius Werke GmbH
Original Assignee
Sartorius Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Sartorius Werke GmbH filed Critical Sartorius Werke GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE806293C publication Critical patent/DE806293C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Feinwaager wie Präzisionswaage Die Erfindung betrifft eine Feinwaage, insbesondere Präzisionswaage. ISei den bisher 1 bekannten Feinwaagen lag die Lichtquelle für die Projektionsablesung durchweg außerhalb des Waagegehäuses.
  • I)ie Lichtstrahlen wurden üher einen Kondensor gesammelt und möglichst punktförmig der Ahleseskala zugeführt. Der Zweck einer derartigen Auordnung war der, die durch die Wärmeentwicklung der Lichtquelle auftretenden schädlichen Einflüsse möglichst vom Mechanismus der Waage fernzuhalten. Die Erfindung schlägt vor, die Lichtquelle für die Projektionsahlesung im Innern des Waage gehäuses einzubauen. Es werden dahei neue Wege gegangen, indem an Stelle der bisherigen Lampen mit höheren Wattzahlen eine nicht wärmeerzeugende oder eine möglichst wenig wärmeerzeugende Lichtquelle verwendet wird. Außerdem werden gleichzeitig Mittel zur Ableitung der auftretenden Wärmemengen vorgesehen. Diese Lichtquelle mit möglichst wenig Wärmeleistung wird in einem Reflektor angeordnet. um die gesamte Lichtmenge zu erfassen. l)ie Lichtstrahlen werden von dem ]teflektor unmittellbar auf die Ableseskala geworfen. Irgendwelche Kondensoren kommen in Wegfall. Um andererseits die doch noch vorhandenen geringen NVärmemengell abzuleiten, so daß keinerlei störende Einflüsse auf den Waagemechanismus eintreten, wird das Lampengehänse doppelwandig ausgebildet.
  • Es trägt ein Abströmrohr für die erwärmte Luft und ein Zuströmrohr für die Frischluft. Beide Rohre sind über im Gehäuse angeordnete Öffnungen l)is ins Freie verlängert. Schliel3lich kann noch zwischen die Lichtquelle und die Ableseskala im Innern des Reflektors ein Wärmefilter eingehaut sein.
  • Versuche haben gezeigt, daß mit der Anordnung der Erfindung keinerlei schädliche Wärmeeinflüsse im Innern des Waageraums auftreten. Andererseits ist durch die lTnterl)ringung aller dieser für die Beleuchtung notwendigen Teile auf kleinstem l?aum im Innern des Waagegehäuses der Vorteil gegeben, daß diese Einrichtung auf der Grundplatte der Waage angeordnet werden kann, wobei sogar das die Mechanismen umgebende Gehäuse entfernbar, d. h. leicht abnehmbar ist.
  • Die gesamte optische Einrichtung der Waage kann weitgehend in einer Linie, ähnlich wie bei einer optischen Bank, auf der Grundplatte oder auf einem gemeinsamen Träger aufgebaut sein. Dieser gemeinsame Träger wird vorzugsweise in senkrechter Richtung justierbar gestaltet, um auf die Stelle der an der Zunge befestigten Skala eingestellt werden zu können.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Waage mit teilweise aufgeschnittenem Gehäuse und Fig. 2 die Anordnung der Lichtquelle im Innern des Waagegehäuses.
  • I ist die Grundplatte der Waage mit dem abnehmbaren zylindrischen Gehäuse 2. Im Innern des Gehäuses 2 sind sämtliche Mechanismen für das Wägen auf der Grundplatte 1 fest aufgebracht.
  • Unter anderem sitzen auf der Grundplatte I die Beleuchtungseinrichtung 3 und die Optik 4. Statt auf der Grundplatte kann die Beleuchtungseinrichtung und die Optik auch auf einem über dieser angeordneten besonderen Träger sitzen. Zwischen Beleuchtungseinrichtung 3 und Optik 4 befindet sich die Ableseskala 5, die am Zeiger 6 befestigt ist. Ihr Bild erscheint durch das Objektiv vergrößert auf der Mattscheibe 7.
  • Die in Fig. 1 ersichtliche Beleuchtungseinrichtung 3 ist in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab im Schnitt nochmals dargestellt. Sie besteht aus einem Gehäuse, in dem sich die eigentliche Lampe 8 befindet, die entweder keine oder nur ganz geringe Wärmemengen erzeugt. Es kann beispielsweise ein Kaltlicht, wie Entladungsröhre, verwendet werden.
  • Aber auch Lampen mit geringer Wärmeerzeugung können verwendet werden, da das Gehäuse, in welchem sich die Lampe befindet, doppelwandig ausgebildet ist und Mittel für die Wärmeab- und Frischluftzuleitung vorgesehen sind. Um die vorhandene Lichtmenge möglichst gut auszunutzen, kann die Lampe in einem Reflektor g sitzen, der die Lichtstrahlen sammelt und sie auf die Ableseskala 5 wirft. Irgendwelche Kondensoren sind dabei ausgeschaltet. Der Reflektorg sitzt in dem hinteren Gehäuseteil, wobei zwischen diesem und dem vorderen Gehäuseteil eine entsprechende Luft- als Isolierschicht eingeschaltet ist. Das Gehäuse wiederum ist mit einem Ableitungsrohr 10 für die entstehende Warmluft ausgestattet. Dieses Rohr 10 führt durch eine öffnung in des Gehäuses 2 ins Freie. Für die Frischluftzuführung dient ein Rohr 12, welches ebenfalls durCh das Gehäuse 2 oder die Grundplatte I hindurchragt. Zwischen die Lampe 8 und die Ableseskala 5 kann noch ein Wärmefilter I3 in Form einer wärmeundurchlässigen Glasscheibe eingeschaltet sein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Lichtstrahlen werden durch den Reflektor g auf die Ableseskala 5 geworfen. Die entstehenden Wärmemengen werden sofort über das Rohr IO nach außen geleitet. Durch das untere Rohr 12 tritt dauernd Frischluft zu, so daß keinerlei Gelegenheit gegeben ist, daß Wärmemengen an irgendwelche Mechanismen der Waage gelangen und dort schädliche Einflüsse hervorrufen können. Findet ein besonderer Träger für die Lichtquelle und die Optik Anwendung, so kann dieser Träger noch zusätzlich so gelagert sein, daß er in der Längsrichtung der Zunge verschiebbar ist. Auf diese Weise kann die Einstellung der Optik zur Skala der richtigen Länge der Zunge angepaßt werden.
  • PATENTANspnOcHE: I. Feinwaage wie Präzisionswaage u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) für die Projektionsablesung im Innern des Waagegehäuses (2) angeordnet ist und aus einer nichtwärmeerzeugenden (beispielsweise Neonlicht) oder einer möglichst wenig wärmeerzeugenden Lichtquelle (8) besteht, die in einem Lampengehäuse angeordnet ist, das gegebenenfalls mit Mitteln zur Ableitung auftretender Wärmemengen versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Feinwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (8) in einem Reflektor (g) vorgesehen ist, der die Lichtstrahlen unmittelbar auf die Ableseskala (5) wirft.
    3. Feinwaage nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse doppelwandig ausgebildet ist und einAbströmrohr(Io) für die erwärmte Luft und ein Zuströmrohr (I2) für die Frischluft trägt.
    4. Feinwaage nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abströmrohr (Io) für die erwärmte Luft und das Zuströmrohr (I2) für die Frischluft über im Gehäuse (2) bzw. in der Grundplatte (I) angeordnete Offnungen bis ins Freie verlängert sind.
    5. Feinwaage nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Lichtquelle (8) und die Ableseskala (5) am vorderen Ende des Reflektors (g) noch ein Wärmefilter (I3) eingebaut ist.
    6. Feinwaage nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte optische Einrichtung der Waage, gegebenenfalls außer der Mattscheibe und etwaigen im Strahlengang befindlichen Spiegeln, auf einem gemeinsamen Träger aufgebaut ist.
    7. Feinwaage nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger in Längsrichtung der Waagezunge (6) verschiebbar ist, wodurch er auf die Stellung der an der Zunge (6) befestigten Skala (5) eingestellt werden kann.
DEP52353A 1949-08-19 1949-08-19 Feinwaage, wie Praezisionswaage Expired DE806293C (de)

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DE806293C true DE806293C (de) 1951-06-14

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DE (1) DE806293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170664B (de) * 1954-10-29 1964-05-21 Siemens Ag Anordnung zum Schutz von hochempfindlichen Mess- und Schreibgeraeten vor durch Temperatur-unterschiede hervorgerufenen Luftstroemungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170664B (de) * 1954-10-29 1964-05-21 Siemens Ag Anordnung zum Schutz von hochempfindlichen Mess- und Schreibgeraeten vor durch Temperatur-unterschiede hervorgerufenen Luftstroemungen

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