DE28413C - Dochtführung an Petroleumrundbrennern - Google Patents

Dochtführung an Petroleumrundbrennern

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DE28413C
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DE
Germany
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wick
round
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wick guide
burner
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DENDAT28413D
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J. A. KUMBERG in St. Petersburg
Publication of DE28413C publication Critical patent/DE28413C/de
Active legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31012Wick adjusting devices directly engaging the wick

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1884 ab.
In beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Verticalschnitt durch einen Rundbrenner ;
Fig. 2 dessen Oberansicht;
Fig. 3 die Unteransicht desselben;
Fig. 3a ein Horizontalschnitt nach A-B in der Fig. 1;
i"ig. 4 eine Seitenansicht des ganzen Brenners;
Fig. 5 eine perspectivische Ansicht der inneren Drahthülse;
Fig. 6 der Cylinderhalter in der Seitenansicht;
Fig. 7 der Brenner mit Hinweglassung des Cylinderhalters in der Seitenansicht;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Flachbrenners, welcher mit den erwähnten Einrichtungen versehen ist;
Fig. 9 derselbe Brenner ohne Cylinderhalter mit theilweise abgebrochenem Luftzugkorb;
Fig. 10 ein Längsschnitt durch den Brenner und
Fig. 11 eine Ansicht des eigentümlich geformten Cylinderhalters.
Das Wesentliche des in Fig. 1 bis 7 in verschiedenen Ansichten dargestellten Rundbrenners besteht hauptsächlich in der Anwendung des Rohres/, welches in das Reservoir zur Aufnahme der Brennflüssigkeit hineinreicht, wodurch sowohl die Erhitzung der letzteren, als auch des Brenners mit Erfolg vermieden wird, da auf geeignete Weise der Zutritt der atmosphärischen Luft in ausgiebigster Weise stattfindet und die im Oelbassin sich etwa entwickelnden Gase eben .mit Hülfe des genannten Rohres/ direct der Flamme zugeführt und verbrannt werden. Das Abführen der Verdampfungsgase der Brennflüssigkeit erfolgt durch eine in dem Rohr/ befindliche Oeffnung g, welche mit einem ringförmigen Kanal w, der in der Horizontalebene der Flamme ausmündet, in Verbindung steht.
k ist das äufsere, m das innere Dochtrohr, Fig. ι und 5, welche beide auf bekannte Weise mittelst eines Steges c verbunden sind, welcher letztere zugleich die Umhüllung einer Oeffnung χ bildet, welche den Eintritt der Luft zu dem Innenraum der inneren Dochthülse m ermöglicht.
Diese Oeffnung χ dient in gleicher Weise dazu, den Schlüssel zum Bewegen der eigenthümlichen Dochtführungen ohne Weiteres durch die Röhren oder Hülsen k und m hindurchzuführen, Fig. 1 und 5.
Der Schlüssel c' hat an seinem Vorderende eine geriffelte Scheibe oder einen sonstigen Handgriff und ist einerseits in dem unteren, mit Luftlöchern durchbrochenen Korbj', welcher die Dochtrohre umhüllt, andererseits in einer angelötheten Hülse 0 der inneren Dochthülse m horizontal und drehbar gelagert.
Auf dem Schlüssel c' befindet sich ein konisches Rad a, welches in ein gleiches Gegenrad b eingreift und so eine verticale Welle dreht, die in der Hülse pl gelagert ist und an dem einen Ende das Rad b, am unteren Ende die Schnecke d trägt. Auf dem Stift m', der durch Querstege gehalten wird, kann man bei Bedarf, wie in Fig. 1, 2 und 7 dargestellt, noch oben einen sogenannten Flammentheiler oder eine Brandscheibe i aufsetzen.
Die Schnecke d greift gleichzeitig in drei oder mehrere Rädchen e1 e2 e3, welche in vor-
liegendem Falle in einem Winkel von 1200 angeordnet sind und aufserdem, durch Schlitze des inneren Dochtrohres m hindurchgreifend, den Docht erfassen. Beim Drehen des Schlüssels c' wird durch Vermittelung der konischen Räder a b die Schnecke d gedreht, die ihrerseits sämmtliche Rädchen e1 £2 ez in Bewegung setzen, wodurch der Docht vollkommen gleichmäfsig auf- und abgeschoben wird. Der Cylinderhalter, Fig. 6, ist von bekannter Construction.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Rundbrenner für schwere, flüssige Kohlenwasserstoffe oder Gemische von solchen mit leichten Kohlenwasserstoffen, charakterisirt durch eine Dochtführung, bestehend aus dem Schlüssel c', konischen Rädern α b, Schnecke d nebst den einerseits mit letzterer, andererseits mit dem Docht in Eingriff stehenden Rädchen el e3 e3, in Verbindung mit dem Rohr/, welches in die Brennflüssigkeit hineinreicht und mit einer Oeffnung g versehen ist, durch welche sich etwa in dem Bassin entwickelnde brennbare Gase nach oben, zur Flamme gelangen können und verbrennen, während durch das Rohr/ die Erhitzung des Bassininhaltes durch die Flamme wegen des stattfindenden Luftwechsels verhütet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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