DE230352C - - Google Patents

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DE230352C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/65Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on light sources
    • F21S41/657Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on light sources by moving light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—"Λ* 230352 KLASSE 4ä. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Scheinwerfer für Laternen an Fahrzeugen, Schiffen o. dgl., bei welchen es darauf ankommt, die zu befahrende Strecke zu beleuchten, und insbesondere solche Scheinwerfer, bei welchen die Lichtquelle gegenüber dem Reflektor verschiebbar ist. . .
Nach vorliegender Erfindung ist die Lichtquelle in einer zur Achse des Reflektors senkrechten Richtung verschiebbar in der Wandung des Scheinwerfergehäuses gelagert, wodurch die Richtung des reflektierten Strahlenbündels entsprechend verändert werden kann. Zweckmäßig geschieht dies beispielsweise bei Acetylenlampen dadurch, daß der Gasbrenner unter der Einwirkung einer Gegenzugfeder in seiner Längsrichtung verschoben wird, wobei diese Feder die Einstellung des Brenners in die dem Brennpunkt des Reflektors entsprechende Lage sichert. Mittels eines Winkelhebels kann der Brenner aus der dem Brennpunkt des Reflektors entsprechenden Stellung angehoben werden, wobei gleichzeitig die Feder gespannt wird, die den Brenner bei Freigabe des Hebels in die Anfangsstellung zurückführt. Fig. ι zeigt den Scheinwerfer in einem mittleren Höhenschnitt und Fig. 2 einen Teil der Lampe gleichfalls im Schnitt, aber unter einem rechten Winkel zu Fig. 1. Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Ansicht den vorderen Teil eines mit zwei Scheinwerfern ausgerüsteten Kraftfahrzeuges.
Bei dem dargestellten Scheinwerfer hat das Gehäuse 1 eine zylindrische Wand 2, einen sich erweiternden Rand 3 und eine nach außen konvex verlaufende Hinterwandung 4. Der Reflektor 5 kann nach Art der bekannten Manganspiegel ausgeführt sein. Das vordere Ende des Gehäuses ist mit einer einfachen Glas- oder Kristallscheibe geschlossen, die zweckmäßig plangeschliffen ist, um die Richtung der Strahlen beim Durchtritt nicht wesentlich zu ändern. Das Brennerrohr 7 ragt unten durch die Wandung des Gehäuses und endigt oben in den eigentlichen Brenner dicht unter dem normalen Brennpunkt des Reflektors, so daß. die sich ergebende Flamme im Brennpunkt selbst sich befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß es sich um einen Acetylenbrenner handelt, dessen Rohr unten wie üblich einen Wulst 30 hat. Die Brennerdüse ist so eingerichtet, daß sie in. lotrechter Richtung bis über den Brennpunkt hinaus verschoben werden kann. Zu diesem Zweck wird unter der Öffnung 11 des Gehäuses ein Bund oder Flansch 8 angelötet oder sonstwie befestigt, welcher mit Innengewinde 9 versehen ist und zur Aufnähme einer Hülse 10 dient, die das Brennerrohr 7 umgibt. Die Öffnung 11 hat einen geringeren Querschnitt als die Öffnung in dem Flansch 8 bzw. in der Hülse 10, wodurch ein Ansatz 12 entsteht. Unten hat das Rohr 7 einen erweiterten Teil 13, wodurch gleichfalls ein Ansatz 14 entsteht, und zwischen den beiden Ansätzen 12 und 14 ist eine Schraubenfeder 15 angeordnet, die das Rohr 7 umgibt und das Bestreben hat, letzteres ,für gewöhnlich in die in vollen Linien gezeigte Stellung (Fig. 1) herunterzuziehen. Diese Abwärtsbewegung wird durch einen Ring 7' begrenzt, welcher durch eine Schraube 7" am Rohr 7 befestigt ist.

Claims (3)

Um den Brenner aus dem Brennpunkt herauszubewegen, kommt ein Winkelhebel 16 in Anwendung, der bei 17 drehbar an einem durch Niete am Gehäuse befestigten Bock 18 angebracht ist. Ein Arm 20 dieses Winkelhebels ist gabelförmig gestaltet (Fig. 1). Jeder Gabelteil ist mit einem geschlossenen Schlitz 23 ver-. sehen, in welchen ein Stift 22 an dem Brennerrohr 7 eingreift. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist angenommen, daß vorn am Kraftwagen zwei Scheinwerfer mit je einem Winkelhebel 16 angebracht sind. Die beiden Winkelhebel werden so miteinander verbunden, daß sie sich zusammen bewegen können. Der untere Arm 24 eines jeden Winkelhebels wird zu diesem Zweck an der Schnur 25 befestigt, welche über eine Rolle 26 geführt ist und bis in den Bereich des Wagenführers reicht. Für die Lagerung der Rolle 26 kann ein besonderer Bock vorgesehen sein, oder es kann auch der Bock 27 benutzt werden, welcher die Laterne selbst trägt. Durch Anziehen der Schnur 24 kann der Führer die !beiden Brenner aus dem Brennpunkt ihrer Lam'pen herausbewegen, ohne die Maschine anhalten zu müssen. Wird die Schnur wieder freigegeben, so bewegen sich die Brenner wieder selbsttätig in ihre normale Lage unter Einwirkung der Schraubenfedern 15 zurück. Offenbar kann die Erfindung an mancherlei Arten von Lampen vorteilhafte Verwendung finden. Die oben dargestellte Ausführungsform j ist in verschiedener Weise der Abänderung zugänglich, ohne daß vom Wesen der Erfindung j abgewichen wird. So kann beispielsweise auch ! die Einrichtung derart getroffen werden, daß der Brenner feststehend und der Reflektor bej weglich angeordnet ist. Ρλτεν τ-Ansprüche:
1. Scheinwerfer mit einer gegenüber dem Reflektor verschiebbaren Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in einer zur Achse des Reflektors senkrechten Richtung verschiebbar in der Wandung des Scheinwerfergehäuses gelagert ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasbrenner
(7) in seiner Längsrichtung verschiebbar unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (15) in der Wandung des Scheinwerfergehäuses gelagert ist, so daß durch diese Feder die Einstellung des Brenners in die dem Brennpunkt des Reflektors entsprechende Lage gesichert wird.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner aus der dem Brennpunkt des Reflektors entsprechenden Stellung mittels eines Winkelhebeis (16) angehoben wird, durch den gleichzeitig die den Brenner bei Freigabe des Hebels in die Anfangsstellung zurückführende Feder (15) gespannt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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