DE2854193A1 - Aufrollvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents

Aufrollvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt

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DE2854193A1
DE2854193A1 DE19782854193 DE2854193A DE2854193A1 DE 2854193 A1 DE2854193 A1 DE 2854193A1 DE 19782854193 DE19782854193 DE 19782854193 DE 2854193 A DE2854193 A DE 2854193A DE 2854193 A1 DE2854193 A1 DE 2854193A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Anmelder: Pierre AEDIZIO, rue de St.-Jean 21, Genf/Schweiz
Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt
Die Erfindung betrifft eine Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufrollvorrichtung ein bewegbares Teil in Form eines Keiles aufweist, welches sich unter der Wirkung der Trägheitskraft verlagert und sich zwischen zwei Elemente der Vorrichtung schiebt, von denen wenigstens eines von einem fest mit einer Tronnel verbundenen Drehteil gebildet ist, auf welche sich ein biegsames Bindeglied aufrollt, derart, daß der Keil, wenn er sich zwischen die beiden Elemente schiebt, dasjenige Element blockiert, welches durch das Drehteil gebildet ist.
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Es zeigt:
Fig . 1
Fig . 2
Fig . 3 und 4
Fig . 5, 6 und 7
Anhand der Zeichnung^ in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen näher erläutert und beschrieben werden.
einen Vertikalschnitt einer Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt,
die Schnittansicht eines Details einer Variante,
perspektivische Ansichten eines Details zweier anderer Varianten und
Aufsichten auf ein Detail dreier anderer Varianten.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt eine Grundplatte 1, die an einem Halterungselement 2 eines Kraftfahrzeuges
befestigt ist und die ein Gehäuse 3 trägt. Der Rahmen der Anordnung 4 ist
an der Grundplatte 1 befestigt und trägt zwei Wellen 5, die zueinander leicht geneigt sind. An einem Ende eines jeden Armes ist eine Rolle 6 befestigt, auf der sich ein Kabel 7 aufrollt. Jedes Kabel 7 ist mit dem eigentlichen, nicht weiter dargestellten Sicherheitsgurt fest verbunden.
Jede Welle 5 trägt an dem Ende, das demjenigen gegenüberliegt, welches die Rolle 6 trägt, eine Scheibe oder Platte 8, die die Form einer Trommel aufweist, welche einen hohlen Innenraum 9 besitzt, in dem eine spiralförmige Blattfeder 10 eingesetzt ist, deren inneres Ende an der Welle und deren äußeres Ende an einem von dem Rahmen 4 gehalterten Zapfen 11 befestigt ist. Während auf das eine oder das andere der Kabel 7 eine Zugkraft ausgeübt wird, rollt sich die zugehörige Feder 10 auf und spannt sich, um anschließend das Aufrollen des Kabels sicherzustellen.
Damit das Blockieren der beiden Kabel 7 im Falle eines Stoßes oder eines plötzlichen Abbremsens des Fahrzeugs sichergestellt wird, besitzt die Vor-
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richtung Blockiermittel, die eine Stange 12 aufweisende so angeordnet ist, daß sie in einer am Rahmen 4 mittels eines Ansatzes 13a befestigten Hülse 13 gleiten kann. Das Ende 12a der Stange 12 besitzt die Form eines Keils, der zwischen die beiden Scheiben 8 jedoch außerhalb des Mittelpunktes derselben greift. Diese Stange 12 besitzt eine Schulter 12b, an der sich eine Rückholschraubenfeder 14 abstützt, welche die Hülse 13 umgibt und sich am Ansatz 13a der Hülse 13 abstützt.Die Stange 12 endet jenseits ihrer Schulter 12b in einem Kopf 12c, dessen Ende sphärisch ausgebildet ist und auf einer konkaven Fläche aufliegt, welche an einem Steuerelement 16 in Form einer Schale angeordnet ist, welches selbst wiederum mittels gewölbter Füße 16b auf der Grundplatte 1 aufliegt. Eine Spiralfeder 17 hält das Steuerelement in seiner in der Zeichnung dargestellten mittleren Lage.
Aufgrund dieser Anordnung verschiebt sich das Steuerelement 16 aufgrund der Schwerkraft in seitliche Richtung, wenn eine plötzliche Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeugs in irgendeiner Richtung auftritt, wodurch aufgrund der konkaven Ausgestaltung der Fläche 15 eine axiale Verschiebung der Stange 12 erzeugt wird, deren keilförmiger Bereich 12a sich zwischen den beiden Scheiben 12 festklemmt, wodurch der keilförmige Bereich das Blockieren letzterer sicherstellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besitzt darüber hinaus Mittel, die es dem Benutzer, wenn er sich angeschnallt hat, ermöglichen, die Wirkung der Zugkraft, die die Federn 10 erzeugen und die unbequem oder unkomfortabel sind, zu unterbrechen bzw. aufzuheben.
Diese Mittel umfassen zwei Klemmen 18 mit je zwei Klemmbacken 18a, die jeweils von einem der Kabel 7 durchgriffen sind,und deren Klemmbacken 18a bei 19 durch nicht weiter dargestellte Mittel gelenkig miteinander verbunden sind.Eine Drahtfeder 20 wirkt auf die Klemmbacken 18a ein, um sie in der Stellung "offen", die in der Zeichnung dargestellt ist, zu halten. Jede Klemme 18 ist mit einem Steuerorgan 21 versehen, welches durch eine knieförmig gebogene Stange gebildet wird, die in Richtung des Pfeiles 22 gleiten
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kann und die in einem Abschnitt 21a in Form einer Schlinge endet, welche die beiden Klenmbacken 18a umgibt. Wenn diese Stange von dem Benutzer in Richtung des Pfeiles entgegen der Kraft einer Rückholfeder 23 verschoben wird, stellt sie das Festkleirmen der Klemmbacken sicher, die das Kabel 7 blockieren und auf diese Weise verhindern, daß die zugehörige Feder 10 auf das Kabel eine Zugkraft ausübt, die sich auf den Sicherheitsgurt überträgt. Darüber hinaus entspannt die leichte Verschiebung des Kabels 7, die von einer Verschiebung der Klemme 18 unter der Wirkung der Verschiebung der Steuerstange 21 erzeugt wird, den Sicherheitsgurt etwas und sichert auf diese Weise einen maximalen Komfort für den Benutzer.
Die Steuerstange 21 endet in einem Abschnitt 21b in Form einer Zahnstange, mit der ein in Längsrichtung gleitendes Arretierstück 24 zusammenwirkt, welches dazu dient, das Steuerorgan 21 in seiner Arbeitsstellung zu halten. Dieses Arretierstück 24 kann über ein Kabel 25 mit einer Vorrichtung zum Aufhängen des Sicherheitsgurts verbunden sein, derart, daß in dem Augenblick, wenn der Benutzer den Sicherheitsgurt aushängt, das Steuerorgan 21 automatisch freigegeben wird, was das Lockern der Klemme 18 sicherstellt und der Aufrollvorrichtung ein normales Arbeiten ermöglicht.
Wenn der Benutzer eine Bewegung macht, aufgrund derer sich der Sicherheitsgurt verschiebt bzw. seine Lage ändert, verbleibt das Steuerorgan 21 der Klenme 18 an Ort und Stelle, wobei sich lediglich die Klemme zusammen mit dem Kabel verschiebt. Wenn der Benutzer wieder seine normale Stellung einninmt, kehrt die Klenme wieder in die Stellung zurück, in der sie mit dem Steuerorgan in Kontakt konmt. Während'dieser Bewegung ist der Benutzer der Rückholkraft der Feder 10 der Aufrollvorrichtung unterworfen.
Die Variante der Fig. 2 unterscheidet sich von dem beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Blockierstange 12 durch eine Stange 26 ersetzt ist, die mit einem Ansatz 27 fest verbunden ist, deren der Platte 1 zugewandte Fläche 28 konkav ist. Das Steuerelement 29 besitzt einen halbkugelartigen Nocken 29a, auf dem sich der Ansatz 27 mit seiner konkaven
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Fläche 28 abstützt. Die seitlichen Verschiebungen des Steuerelmentes 29 aufgrund der Trägheitskraft erzeugen axiale Verschiebungen der Stange 26, auch Blockier s tan ge 26 genannt.
In der Variante nach der Fig. 3 besitzt die Blockierstange 30
einen Ansatz 30a, der mit zwei halbkugelförmigen
Nocken 30b und 30c versehen ist, die jeweils mit zwei Steuerelementen 31 und 32 zusammen wirken, die beide frei und unabhängig voneinander um eine Achse 33, die koaxial zur Blockier stange verläuft, hin- und herschwingen können. Das Steuerelement 31 besitzt eine konkave Fläche 34, auf der der Nocken 30b des Ansatzes 20a ruht, während das Steuerelement 32 einen Rand 32a besitzt, dessen obere Fläche in gleicher Weise bei 35 konkav ist und mit dem Nocken 30c des Ansatzes 30a zusammenwirkt.
Je nach der Richtung, in der plötzliche Beschleunigungen oder Verzögerungen des Kraftfahrzeuges wirken, verschiebt sich das eine oder das andere der Steuerelemente 31 und 32 (oder auch die beiden zum gleichen Zeitpunkt) aufgrund der Trägheitskraft und erzeugt (erzeugen) die axialen Verschiebungen der Blockierstange 30.
In der Variante nach der Fig. 4 ist die Blockierstange 36
fest mit einem viereckigen Ansatz 37 verbunden, welcher
zwei geneigte Ebenen 38 und 39 aufweist, die senkrecht zueinander verlaufen. Ein Steuerelement 40, welches in Pfeilrichtung 41 gleiten kann, stützt sich über einen Nocken 40a an der geneigten Ebene 38 ab, während ein Steuerelement 42, das bei 43 drehbar aufgelagert ist und das sich in Pfeilrichtung verdrehen kann, mit der geneigten Ebene 39 zusammenwirkt.
Das eine oder das andere der Steuerelemente 41 und 42 ,oder sogar die beiden aufeinmal, erzeugen axiale Verschiebungen der Blockierstange 36, wenn sie sich aufgrund der Trägheitskraft verschieben bzw. verdrehen.
In der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist die Vorrichtung eine Doppelaufrollvorrichtung für zwei Sicherheitsgurte und ist in der Mitte des Fahrzeugs zwischen den beiden Vordersitzen befestigt. Indessen kann die er-
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findungs gemäße Aufrollvorrichtung auch bei einem einzigen Sicherheitsgurt angewandt werden, wie schematisch in der Fig. 5 dargestellt ist. In diesem Falle wirkt die Steuer stange bzw. Stange 12 auf eine einzige Scheibe 8 und ist auf der gegenüberliegenden Seite mittels eines Abschnittes 45 des Rahmens gehalten, welcher durch dessen Abschnitt 4 selbst gebildet sein kann.
In der Ausführungform der Fig. 1 wirkt das Blockier element auf die axiale Fläche der beiden Scheiben 8 , deren Achsen zueinander geneigt sind, jedoch in einer gleichen Ebene liegen.
In der Variante nach der Fig. 6 wirkt ein Blockier element 46 in Form eines Keiles direkt auf die Rollen 6 der Kabel 7, wobei die Achsen 5 bzw. die Wellen 5 der Rollen 6 parallel zueinander angeordnet sind.
Diese Variante kann in gleicher Weise auch in dem Falle angewandt werden, wo die Aufrollvorrichtung für einen einzigen Sicherheitsgurt vorgesehen ist, in welchem Falle das Blockierelement 46 auf ein einziges Rad wirken und mittels eines ortsfesten Stützelementes 49 (siehe Fig. 7) außerdem gehalten wird.
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    l\ Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein bewegbares Teil (12, 26, 30, 36,46) in Form eines Keiles aufweist, welches sich unter der Wirkung der Trägheitskraft verlagert und sich zwischen zwei Elemente (6, 8) der Vorrichtung verschiebt, von denen wenigstens eines von einem fest mit einer Trommel verbundenen Drehteil gebildet ist, auf welche sich ein biegsames Bindeglied (7) aufrollt, derart, daß das bewegbare Element , wenn sich dessen Keil zwischen die beiden Elemente schiebt, dasjenige blockiert, welches durch das
    Drehteil gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente von zwei Scheiben (8) gebildet sind, von denen jede fest mit einer Trommel (6), auf die sich ein biegsames Bindeglied (7) aufrollt, verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche keilförmige Teil (12, 26, 30, 36) mit einer axial verlaufenden Fläche des scheibenförmigen Drehteils (8) außerhalb dessen Achse zusammen wirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare keilförmige Teil (46) mit der seitlichen Fläche des scheibenförmigen Drehteils tangential dazu zusammenwirkt.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare keilförmige Teil als Ende einer Stange (12, 26, 30, 36, 46)ausgebildet? die axial verschiebbar angeordnet ist, ■wobei die Stange der Wirkung wenigstens eines beweglichen Steuerelementes (16, 27, 31, 32, 40, 42), das sich aufgrund seiner Trägheit verschiebt, unterworfen ist, wobei eines der beiden -Stange und bewegliches Steuerelement - eine Ebene aufweist, die so geneigt ist, daß eine relative Bewegung des einen zum anderen eine axiale Verschiebung der Stange bewirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Steuerelement (16, 31, 32) eine konkave Fläche aufweist, auf der sich das Ende der Blockier stange (12, 26, 30,46) abstützt, derart, daß die Verschiebungen des Steuerelementes in jeder Richtung senkrecht'zu der Stange axiale Verschiebungen derselben hervorrufen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Steuerelement (16, 29) in Ruhestellung in einer zentralen Lage, bezogen auf die Achse der Blockierstange, durch eine Spiralfeder (17) gehalten ist.
  8. S. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierstange (26) an ihrem Ende mit einem Ansatz (27) versehen ist, dessen eine Fläche, mit der das bewegliche Steuerelement (29) zusammenwirkt, konkav ist, derart, daß dessen Verschiebungen in jeder Richtung senkrecht zur Blockier stange axiale Verschiebungen der letzteren bewirken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockier stange (30, 36) mit einem Ansatz (30a, 37) versehen ist, mit der zwei Steuerelemente (31, 32; 40; 42) zusammenwirken, die sich in zwei Richtungen im wesentlichen senkrecht zueinander aufgrund der Trägheit verschieben, wobei die Verschiebungen des einen oder des anderen axiale Verschiebungen der Blockier stange erzeugen.
    -3-
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    oder 9,
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5/dadurch gekennzeichnet, daß der
    Ansatz (37) zwei geneigte Ebenen (38, 39) aufweist, die senkrecht zueinander verlaufen, wobei jedes der Steuerelemente (40, 42) mit je einer Ebene zusammenwirkt.
    oder 9,
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5' dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Steuerelement eine geneigte Ebene aufweist, und daß der Ansatz der Blockier stange zwei Nocken aufweist, die jeweils mit einer der geneigten Ebenen zusammenwirken.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem das biegsame Bindeglied ein Kabel ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Haltevorrichtung (18), die von dem Kabel (7) durchgriffen ist, mit Klemmbacken (18a), die auf das Kabel zu dessen Blockierung und zur Verhinderung des Aufrollens einzuwirken bestimmt sind, aufweist, wobei die Haltevorrichtung ein Klemmstück (21a) besitzt, welches auf die Klemmbacken wirkt, derart, daß verhindert wird, daß die Aufrolleinrichtung auf den Sicherheitsgurt eine Zugkraft ausübt, die den Benutzer beengt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück derart angeordnet ist, daß es dann, wenn es in Arbeitsstellung, iri der es das Verklemmen der Klemmbacken (18a) sicherstellt.gebracht wird, ein leichtes Lockern des Sicherheitsgurtes vermittels der Klemmbacken erzeugt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (21a) der Wirkung eines Halte- oder Steuerorganes (21) unterworfen ist, welches es in Klemmstellung hält, welches Halteorgan mit einer Vorrichtung zum Aufhängen des Sicherheitsgurtes fest verbunden ist, derart, daß dann, wenn der Sicherheitsgurt ausgehängt wird, das Halteorgan das Klemmstück freigibt, welches seine Einwirkung auf die Klemmbacken (18a) beendet, wobei diese das Kabel (7) freigeben, auf welches Kabel die Aufrolleinrichtung nunmehr einwirken kann.
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