DE3908873A1 - Bandabstreifer - Google Patents

Bandabstreifer

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DE3908873A1
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Hans Reiner Plank
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • B65G45/16Cleaning devices comprising scrapers with scraper biasing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bandabstreifer für Gurt­ förderer mit einer gegen das Gurtband anpreßbaren, über die Beladungsbreite verlaufenden Abstreiferleiste, welche an einer beiderseits der Abwurftrommel wenigstens in Laufrichtung des Gurtbandes verschwenkbar angeordneten Halterung angeordnet ist.
Ein gattungsgemäßer Bandabstreifer ist aus dem DE-GM 87 14 352 bekannt; die an das Gurtband anpreßbare Ab­ streiferleiste ist dabei an zwei Haltearmen angebracht, die in einem Schwenkpunkt drehbar angeordnet sind, welcher exzentrisch und mit Abstand zur Achse der Gurttrommel in deren Höhe hinter derselben angeordnet ist.
Mit dieser geometrischen Anordnung der Abstreiferleiste an der Gurttrommel selbst wird bereits gegenüber den herkömmlichen Balkenabstreifern der Vorteil erreicht, daß bei insbesondere Durchlauf von Bandverdickungen durch den Abstreifer die Abstreiferleiste zu einer Ausweich­ bewegung in Laufrichtung des Gurtbandes veranlaßt wird. Damit soll bereits ein nahezu kraftloser Durchlauf des Gurtbandes erreichbar sein.
Als nachteilig ist bei dem gattungsgemäßen Vorkopfabstreifer jedoch zu werten, daß die Abstreiferleiste beim Durchlauf einer Bandverdickung einem Kreisbogen um den Schwenkpunkt der Halterungsarme folgend vom Gurtband abgehoben wird, welcher die Umfangslinie der Gurttrommel in gedachter Form aufgrund annähernd gleichgroßer Radien von Gurt­ trommel und Halterarmen unter einem flachen Winkel schneidet. Daher muß die Abstreiferleiste einen vergleichsweise großen Kreisbogenabschnitt durchlaufen, um einen aus­ reichend großen Abstand zur Gurttrommel zu erreichen; hierbei sind auch aufgrund der die Abstreiferleiste beauf­ schlagenden Federkräfte dynamisch bedingte Bewegungsab­ läufe nicht zu vernachlässigen. Je länger aber die Ab­ streiferleiste vom Band, wenn auch unter Aufwendung einer geringeren Kraft als bei den Balkenabstreifern, abgehoben ist, desto größer ist bei der heute üblichen hohen Gurt­ laufgeschwindigkeit die ungereinigte Länge an Gurtband, die von der Trommel abläuft.
Als weiterer Nachteil ist der mechanisch bedingte Auf­ wand für den gattungsgemäßen Abstreifer zu sehen; im Bereich der Gurttrommel, insbesondere bei deren Ausbildung als Antriebstrommel, herrschen sehr beengte Raumverhältnisse, da hier Getriebe, Motoren oder sonstige Antriebs- und Kupplungselemente angreifen. Hier führt die zusätzliche Anbringung von Halterarmen in Höhe der Gurtrommelachse zu Problemen. Schließlich ist auch die damit verbundene große Länge der Halterarme für die Abstreiferleiste als nachteilig zu werten, denn damit müssen erhebliche Federkräfte aufgebracht werden, um die damit verbundene große Masse­ trägheit der auf beiden Seiten der Gurttrommel vorgesehenen Halterarme zu überwinden, wodurch eine rasche Reaktion der Vorrichtung beim Durchlauf von Bandverdickungen eben­ falls eingeschränkt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bandabstreifer der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß der Abhebeweg des Bandabstreifers und damit der Zeitraum seiner Unwirksamkeit verkürzt sowie die zu überwindenden Trägheitskräfte verringert werden. Dabei soll die Konstruktion einfach und insbesondere auch bei bestehenden Bandanlagen nachrüstbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Halterung wird insbesondere eine linear-tangentiale Bewegungsrichtung der Abstreiferleiste zum Umfang der Gurttrommel eingestellt. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die Abstreiferleiste auf sehr kurzem Weg von der Gurttrommel abgehoben wird; zudem werden die im Bereich der Gurttrommel herrschen­ den Umfangskräfte in eine tangentiale Bewegungsrichtung der Abstreiferleiste wirkungsvoller und mit kürzerer Reaktionszeit in die Abhebebewegung der Abstreiferleiste von der Gurttrommel umgesetzt.
Soweit nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Halterung für die Abstreiferleiste als Doppellenker mit einer die Abstreiferleiste tragenden Verbindungsschwinge ausgebildet ist, hat eine Verschwenkung der beiden Lenkerarme in Bewegungsrichtung des Gurtbandes zur Folge, daß die Verbindungsschwinge parallel zu sich verlagert wird und auf diese Weise wird bei geringfügiger Lenkerauslenkung bereits ein vergleichsweise größerer Abstand der Abstreiferleiste zum Gurtband erreicht, wodurch die effektive Abhebezeit beim Durchlauf einer Gurtband­ verdickung reduziert ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, die Abstreiferleiste auf einem Schlitten anzuordnen, der längs einer vorgegebenen Führungsbahn beweglich ist, wobei diese Führungsbahn ebenfalls eine linear-tangentiale Bewegungsrichtung der Abstreiferleiste zur Oberfläche der Trommel einstellt.
Aufgrund der linear-tangentialen Verlagerung der Abstreifer­ leiste empfiehlt sich eine Anbringung der Halterung im unteren Bereich der Umlenk- und Abwurftrommel, wo ein entsprechender Freiraum für das tangentiale Ausweichen der Abstreiferleiste gegeben ist. Damit ist die Anbringung der Halterung aber auch unabhängig von der Hauptlagerung der Gurttrommel und kann mit relativ kleinen Hebel- und Schwingenlängen wirkungsvoll beispielsweise am Traggerüst des Gurtförderers angeordnet werden. Die mit der Erfindung erreichbaren kleinen Hebel- und Schwingenlängen bedingen zudem kleine Massenkräfte, so daß die Reaktionszeiten der Halterung im Hinblick auf die Abhebezeit der Abstreifer­ leiste entsprechend verkürzt sind. Damit ist aber auch der Vorteil verbunden, daß die im Halterungssystem vorzu­ sehenden Federkräfte für den Andruck der Abstreiferleiste an die Gurttrommel geringer eingestellt werden können, so daß der Anpreßdruck der Abstreiferleiste an die Gurt­ trommel gegenüber dem Stand der Technik verringert ist, womit dann auch eine Reduzierung des Gesamtverschleißes bei gleichzeitiger Verbesserung des Reinigungsverhaltens einhergeht.
So können kleinere Drehfedern in den Einzelgelenken der Doppellenkerhalterung für den erforderlichen Anpreßdruck sorgen, die wiederum der Auslenkbewegung einen geringeren Widerstand entgegensetzen. Gleiches gilt im Rahmen weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung für die Beaufschlagung der erfindungsgemäßen Halterung mit Federkräften, wie diese durch Anordnung von Zug- und/oder Druckfedern, durch die Ausbildung der Lenkerarme selbst aus einem Federmaterial, durch entsprechend geführte Gegengewichte oder mittels pneumatisch bzw. hydraulisch wirkender Vor­ richtungen verwirklicht sein können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen weiterhin davon aus, daß die Abstreiferleiste an der Verbindungsschwinge der Doppellenkerhalterung zwischen den beiden Lenker­ armen, vor dem in Laufrichtung des Gurtbandes gesehenen vorderen Lenkerarm bzw. bei entsprechender Anordnung der Halterung hinter dem Lenkerarm angeordnet sein kann; weiterhin ist eine Anordnung entweder über der Verbindungs­ schwinge, in der Ebene der Verbindungsschwinge sowie auch unterhalb der Verbindungsschwinge möglich, und zwar in Abhängigkeit davon, wie die Doppellenkerhalterung zu beiden Seiten des Gurtbandes in ihrem geometrischen Verhältnis zur Gurttrommel angeordnet wird.
Weiterhin ist die Doppellenkerhalterung mit jeweils gleichen Abständen aller ausgebildeten Drehgelenke in vorteil­ hafter Weise als Parallelogrammlenker ausgebildet, jedoch können die jeweiligen Abstände auch unterschiedlich zueinander ausgewählt sein, soweit sich ein entsprechendes Bewegungsverhalten der Verbindungsschwinge einstellt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung schlägt zusätzlich vor, den Träger der erfindungsgemäßen Doppellenkeranordnung für die Abstreiferleiste selbst beweglich an dem Traggerüst des Gurtförderers anzuordnen, und zwar unter Einschaltung einer Feder, welche für einen einstellbaren Andruck des gesamten Systems gegen das Gurtband sorgt. Hiermit ist der besondere Vorteil verbunden, daß durch die von der Feder ausgehende Vorspannung ein gewünschter Anpreßdruck der Doppellenkeranordnung und damit verbunden eine automatische Nachjustierung bei Abnutzung der Abstreiferleiste durch Abrieb eingestellt werden kann. Diese Nachjustierung kann dabei die in der Doppellenkeranordnung selbst gegebenenfalls vorgesehene Federanlenkung der Lenkerarme überlagern, so daß eine zweifache Nachjustierung und Anpassung des Systems an sich ändernde Betriebszustände erfolgt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bandabstreifer in einer schematisierten Seitenansicht ohne Federelemente,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 mit Drehfederbeauf­ schlagung,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 mit Druckfederbeauf­ schlagung,
Fig. 4 einen Bandabstreifer in einer anderen Ausführungs­ form in der Darstellung gemäß Fig. 1.
Über eine Abwurf- und Umlenktrommel 10 wird Gurtband 11 des Gurtförderers in Richtung des Pfeils 12 geführt und umgelenkt; hierzu sind Führungsrollen 13, 14 im oberen wie auch im unteren Gurttrum unterstützend angeordnet. Im unteren rechten Quadranten der Gurttrommel 10 ist ein Ausschnitt aus einem Traggerüst 15 für den Gurtförderer angedeutet, an welchem eine Halterung für eine im unteren linken Quadranten gegen das vorbeilaufende Gurtband 11 anliegende Abstreiferleiste 16 angeordnet ist.
Die Halterung besteht aus einem Doppellenker mit zwei Lenkerarmen 17, die im Abstand c an dem Traggerüst 15 um Drehgelenke 18 schwenkbar angeschlagen sind. Zwischen den beiden Lenkerarmen 17 ist an deren unteren freien Ende eine Verbindungsschwinge 19 über Gelenke 20 mit den Lenkerarmen 17 drehbeweglich verbunden, wobei die Abstreiferleiste 16 an der Verbindungsschwinge 19 befestigt ist. Die Drehgelenke 20 weisen einen Abstand d auf, und die jeweilige Länge der Lenkerarme 17, bestimmt durch den Abstand der zugeordneten Drehgelenke 18, 20, ist mit a für den in Laufrichtung des Gurtbandes 11 vorderen Lenkerarm 17 und mit b für den hinteren Lenkerarm bezeichnet.
Die Abstände a, b können dabei gleich gewählt oder auch mit unterschiedlicher Größe festgelegt sein, wobei in beiden Fällen die Länge der Lenkerarme 17 auf den Durch­ messer der Trommel 10 abzustimmen ist.
Entsprechendes gilt auch für die Abstände c, d, wobei sich bei jeweils gleichen Abständen a, b sowie c, d ein vorteilhafter Parallelogrammlenker ergibt.
In allen Fällen sind die Abstände a-d so festzulegen, daß sich eine linear-tangentiale Bewegungsrichtung der Abstreiferleiste 16 zur Oberfläche der Gurttrommel 10 ergibt, wobei die von der Gurttrommel hervorgerufene Tangentialkraft an der Anlageposition der Abstreiferleiste 16 in die Verlaufsrichtung der Verbindungsschwinge 19 bzw. parallel dazu gerichtet ist.
Bezogen auf die in Fig. 1 in schematisierter Form darge­ stellte Anlageposition der Abstreiferleiste ist in Laufrichtung des Gurtbandes 11 ein an sich bekannter Ausweichwinkel α A angedeutet, und entgegengerichtet dazu schließt sich an die dargestellte Position ein ebenfalls an sich bekannter Verschleißwinkel α V an, um bei auftretendem Verschleiß der Abstreiferleiste 16 diese jeweils durch entsprechenden Vorschub aus der dargestellten Position in Anlage an der Gurttrommel 10 zu halten.
Wie aus den Fig. 2 und 3 im einzelnen ersichtlich, ist die Halterung 17, 19 mit Federkraft zu beaufschlagen, um die Anlageposition der Abstreiferleiste 16 am Gurtband 11 sicherzustellen, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 in den einzelnen Drehgelenken 18, 20 jeweils Drehfedern 21 angeordnet sind. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sorgt eine Druckfeder 22 für den erforderlichen Andruck der Abstreiferleiste 16 gegen das Gurtband 11.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die Justierung insbesondere auf den im Betrieb des Bandabstreifers zu erwartenden Verschleiß erheblich verbessert ist. Hierzu ist die Doppel­ lenkeranordnung für sich wiederum beweglich am Traggerüst des Gurtförderers angeordnet, indem die Lenkerarme 17 an einem Hebel 25 angeschlagen sind, der als Winkelhebel ausgebildet und mit seinem abgewinkelten Ende 26 um eine Achse 27 beweglich an dem Traggerüst des Gurtförderers angeschlagen ist, und zwar mit einem Abstand e zur Anlageachse der Abstreiferleiste 16 am Gurtband 11. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daß sich der Hebel 25 parallel zur Verbindungsschwinge 19 der Doppellenkeranordnung 17, 19 erstreckt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Vorteile der Doppellenkeranordnung 17, 19 bezüglich der Bewegung der Abstreiferleiste 16 auch weiterhin verwirk­ licht sind, wobei nun der Hebel 25 als Systemträger selbst unter einstellbarer Vorspannung steht und den Anlagedruck der Abstreiferleiste 16 am Gurtband 11 beeinflußt und regelt. Somit kann sich bei Abriebverschleiß die gesamte Anordnung selbst im Rahmen der voreingestellten Federkraft nachjustieren.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel steht der Hebel 25 dazu unter der Wirkung einer an seiner Achse 27 vorge­ sehenen Drehfeder 28, deren Vorspannung das präzise Einstellen der Abstreiferleiste 16 auf den gewünschten Anpreßdruck und eine automatische Nachjustierung im Bereich des Ver­ schleißwinkels α V 2 bei Abnutzung der Abstreiferleiste durch Abrieb ermöglicht. Die Erfindung ist allerdings hierbei nicht auf die Anordnung einer Drehfeder im Bereich der Aufhängung des Hebels 25 beschränkt, vielmehr kann der entsprechende Anpreßdruck auch durch andere Federmög­ lichkeiten erzeugt werden, beispielsweise durch die Anord­ nung einer Zugfeder oder einer Druckfeder zwischen Hebel 25 und Traggerüst des Gurtförderers.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Aus­ führungsformen wesentlich sein.

Claims (21)

1. Bandabstreifer für Gurtförderer mit einer gegen das Gurtband anpreßbaren, über die Beladungsbreite ver­ laufenden Abstreiferleiste, welche an einer beider­ seits der Abwurftrommel wenigstens in Laufrichtung des Gurtbandes verschwenkbar angeordneten Halterung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung als Doppellenker (17) mit einer Verbindungs­ schwinge (19) als Träger der Abstreiferleiste (16) ausgebildet und räumlich zur Trommel (10) mit einer bei Verschwenkung der Lenker (17) linear-tangentialen Bewegungsrichtung der Abstreiferleiste (16) zur Ober­ fläche der Trommel (10) angeordnet ist.
2. Bandabstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferleiste (16) an der Verbindungs­ schwinge (19) zwischen der Trommel (10) und dem vorderen Lenkerarm (17) angeordnet ist.
3. Bandabstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferleiste (16) an der Verbindungs­ schwinge (19) im Bereich zwischen den beiden Lenker­ 4. Bandabstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferleiste (16) an der Verbindungs­ schwinge (19) zwischen dem hinteren Lenkerarm (17) und der Trommel (10) angeordnet ist.
5. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferleiste (16) oberhalb der Verbindungsschwinge (19) an dieser angeordnet ist.
6. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferleiste (16) in der Ebene der Verbindungsschwinge (19) an dieser angeordnet ist.
7. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferleiste (16) unterhalb der Verbindungsschwinge (19) an dieser angeordnet ist.
9. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppellenkerhalterung bei jeweils gleichem Abstand (a-d) der Lenkergelenke (18, 20) ausgebildet ist.
9. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) der oberen Anschlag­ gelenke (19) für die beiden Lenkerarme (17) größer bemessen ist als der Abstand (d) der unteren Gelenke (20) zwischen Lenkerarmen (17) und Verbindungsschwinge (19).
10. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) der oberen Anschlag­ gelenke (18) für die beiden Lenkerarme (17) kleiner bemessen ist als der Abstand (d) der unteren Gelenke (20) zwischen Lenkerarmen (17) und Verbindungsschwinge (19).
11. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerarme (17) jeweils eine gleiche Länge (Abstand a, b) aufweisen.
12. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerarme (17) mit ungleicher Länge (Abstand a, b) ausgebildet sind.
13. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Abstreiferleiste mittels Federdruck an die Gurttrommel anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppel­ lenkerhalterung (17, 19) durch Zug- und/oder Druck­ federn (22) unter Vorspannung in Anlageposition der Abstreiferleiste (16) gehalten ist.
14. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Abstreiferleiste mittels Federdruck an die Gurt­ trommel anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerarme (17) aus einem Federmaterial bestehen.
15. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Abstreiferleiste mittels Federdruck an die Gurt­ trommel anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einzelgelenken (18, 20) der Doppellenkerhalterung (17, 19) jeweils Drehfedern (21) angeordnet sind.
16. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppellenkerhalterung (17, 19) mittels eines geführten Gegengewichtes unter Vorspannung in Anlageposition der Abstreiferleiste (16) gehalten ist.
17. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppellenkerhalterung (17, 19) mittels pneumatisch wirkender Vorrichtungen unter Vorspannung in Anlageposition der Abstreiferleiste (16) gehalten ist.
18. Bandabstreifer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppellenkerhalterung (17, 19) mittels hydraulisch wirkender Vorrichtungen unter Vorspannung in Anlageposition der Abstreiferleiste (16) gehalten ist.
19. Bandabstreifer insbesondere nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerarme (17) an einem seinerseits drehbeweglich am Traggerüst des Gurtförderers angelenkten und parallel zur Verbindungs­ schwinge (19) eingestellten Hebel (25) angeschlagen sind, der in Anlagerichtung der Abstreiferleiste (16) am Gurtband (11) durch eine Feder (28) vorgespannt ist.
20. Bandabstreifer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Drehfederelement (28) versehene Drehachse (27) des Hebels (25) in einem Abstand (e) zur Anlageachse der Abstreiferleiste (16) angeordnet und die Drehfeder (28) in Anlagerichtung der Abstreifer­ leiste (16) am Gurtband (11) vorgespannt ist.
21. Bandabstreifer nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zug- oder Druckfeder zur Erzeugung der Vorspannung zwischen Traggerüst und Hebel (25) angeordnet ist.
22. Bandabstreifer für Gurtförderer mit einer gegen das Gurtband anpreßbaren, über die Beladungsbreite ver­ laufenden Abstreiferleiste, welche an einer wenigstens in Laufrichtung des Gurtbandes die Abstreiferleiste von dem Gurtband wegführenden Halterung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als ein die Abstreiferleiste (16) tragender, längs einer Führungsbahn beweglicher Schlitten ausgebildet ist und daß die Führungsbahn eine linear-tangentiale Bewegungsrichtung der Abstreiferleiste (16) zur Ober­ fläche der Trommel (10) einstellt.
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