DE102004004576A1 - Lösbare Klemme für einen Helmriemen - Google Patents

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Abstract

Eine Riemenklemme für beispielsweise einen Helm umfasst relativ drehbare Teile (11), die innere Keilflächen (19) aufweisen. Eine relative Drehbewegung der Teile (11) löst die Keilflächen, um eine Riemeneinstellung zu ermöglichen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die drehbaren Teile identisch und miteinander schnapp-gepasst. Das Auseinandergehen der Riemen (21, 22) auf einer Seite ermöglicht einen Grad der Selbst-Sperrung unter Spannung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Klemme für einen Helmriemen von variabler Länge, und insbesondere auf eine Klemme für den Kinnriemen eines Helms. Solch ein Riemen umfasst typischer Weise einen oder mehrere Stränge, deren gesamte Länge und Winkel durch die Klemme eingestellt und befestigt werden können, wie es die Umstände erfordern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kinnriemen von Helmen erfordern eine Einstellung, um zu der Kopfgröße und der Kopfform des Trägers zu passen, insbesondere um sicherzustellen, dass der Riemen ausreichend festgezogen ist, so dass der Helm nicht unabsichtlich entfernt werden kann. Ein herkömmlicher Sicherheitshelm weist solche Riemen auf, die von der Rückseite und von der Vorderseite kommend unter dem Ohr zusammenlaufen, wobei sie ein "Y" bilden. Da verschiedene Träger verschiedene Kopfformen und Kopfgrößen aufweisen, ist es wichtig, in der Lage zu sein, sowohl die Länge als auch den Winkel der Position dieses "Y" einzustellen.
  • Das Einstellen eines Kinnriemens ist etwas problematisch, da viele Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik schwierig zu verwenden sind, und typischer Weise beide Hände erforderlich sind.
  • Der Benutzer kann sich z.B. entscheiden, die Länge des Kopfriemens durch ein "trial and error"-Verfahren einzustellen, bis ein bequemer Sitz erreicht wird. Sobald der Riemen bei der gewünschten Länge justiert ist, kann es schwierig sein, den herkömmlichen Verschluss zu betätigen und den Verschluss zu öffnen, wenn der Helm zu entfernen ist. Es besteht ein Risiko, die Haut einzuklemmen, was schmerzhaft ist.
  • Wahlweise kann sich der Benutzer dazu entscheiden, den Riemen zu verkürzen, während er den Helm trägt, aber dies erfordert, dass der Benutzer einigermaßen geschickt ist, da sich die Klemme außerhalb seiner Sicht befindet. Das gleiche Problem bleibt, wenn der Helm zu entfernen ist. Das Risiko, die Haut einzuklemmen, ist ebenfalls gegenwärtig.
  • Was verlangt ist, ist eine Klemme, die leicht bedient werden kann, während sich der Helm auf dem Kopf befindet, und die auf diese Weise ein betriebsbereites Einstellen zum Festziehen des Riemens gemäß den Wünschen des Trägers ermöglicht. Solch eine Klemme sollte zugleich sowohl für die linke und rechte Seite des Helms als auch für Links- und Rechtshänder geeignet sein. Die Klemme sollte keine Schraube aufweisen, da viele Benutzer die Auf- und Zuschraubrichtungen nicht unterscheiden können, insbesondere wenn die Schraube sich außer Sicht befindet. Darüber hinaus sollte die Vorrichtung bevorzugt durch eine behandschuhte Hand einstellbar sein und ein geringes Einklemmrisiko aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Klemme für einen Riemen variabler Länge bereitgestellt, wobei die Klemme einen Körper umfasst, der zwei relativ drehbare Teile aufweist, die zwischen sich einen Durchtritt definieren, wobei der Durchtritt so ausgebildet ist, einen Riemen aufzunehmen, und die drehbaren Teile zwischen einem offenen Zustand, bei dem der Riemen in dem Durchtritt lose ist, und einem geschlossenen Zustand, bei dem der Riemen in dem Durchtritt geklemmt ist, relativ beweglich sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchtritt im Wesentlichen rechteckig und so ausgestaltet, übereinanderliegende flache Riemen aufzunehmen. In der bevorzugten Ausführungsform haben die drehbaren Teile Klemmoberflächen, die geeignet sind, durch eine progressive Verringerung der Größe des Durchtritts auf gegenüberliegende flache Oberflächen der Riemen zu wirken. Die Klemmoberflächen sind bevorzugt keilartig und übereinander in parallelen Ebenen in rechten Winkeln zu der Drehachse beweglich.
  • Bevorzugt sind die relativ drehbaren Teile im geschlossenen Zustand vorgespannt. Solch eine Klemme ergreift auf diese Weise den Riemen, bis sie gelöst wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die drehbaren Teile entsprechende Arme auf, die sich in einem spitzen Winkel zueinander in einer Ebene rechtwinklig zu der Drehachse erstrecken und im offenen Zustand zusammendrückbar sind. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Arme in einer ersten Ebene im rechten Winkel zu der Drehachse der Klemme zusammendrückbar und das drehbare Teil weist Klemmoberflächen auf, die von den ersten Ebenen wegbewegbar sind, wenn die Arme bei der Verwendung zusammengedrückt werden, um dabei die Klemme in den offenen Zustand zu bewegen.
  • Solche Arme sind so gestaltet, dass die Klemme durch Zusammendrücken der Arme mit einer Hand gelöst werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Arme zwischen Finger und Daumen ergriffen, um die Klemme zu lösen. In dieser Ausführungsform werden die Arme in einer Richtung zusammengedrückt, die im wesentlichen parallel zur Hautoberfläche ist; entsprechend ist das Risiko verringert, die Haut einzuklemmen.
  • Ein oder beide drehbare Teile haben bevorzugt eine Keiloberfläche auf der Innenoberfläche, wobei die Keiloberfläche/n in dem geschlossenen Zustand die Größe des Durchtritts verringern. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine Keiloberfläche auf jedem drehbaren Teil bereitgestellt.
  • Bevorzugt sind die drehbaren Teile identisch und umfassen ein schnapp-passendes Kunststoff-Formteil. Jedes schnapp-passende Formteil umfasst ein "C"-Abschnittsteil, das gegenüberliegende Abschnitte aufweist, die sich in rechten Winkeln zu der Drehachse erstrecken und durch die die Drehachse durchtritt. Diese gegenüberliegenden Abschnitte definieren bevorzugt kreisförmige Führungswege für ein sperrendes Eingreifen mit kreisförmigen Führungswegen eines entsprechenden "C"-Abschnittsteils.
  • Der Riemendurchtritt ist in dem offenen Zustand bevorzugt gerade groß genug, um eine gleichmäßige Bewegung des Riemens durch sich hindurch zu gestatten. Entsprechend tritt ein Klemmen beinahe sofort auf, wenn sich die drehbaren Teile von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand bewegen.
  • Die Erfindung umfasst ebenfalls einen Riemenzusammenbau, der die zuvor erwähnte Klemme aufnimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Riemenzusammenbau zwei flache Stränge, die durch die Klemme durchtreten und übereinander liegen, Keiloberflächen auf der Klemme, die auf gegenüberliegende flache Oberflächen der übereinander liegenden Stränge wirken, um die Stränge gegen eine Bewegung relativ zueinander und zu der Klemme zu befestigen.
  • Bevorzugt sind die beiden Stränge angeordnet, sich in der Verwendung auf einer Seite der Klemme zu teilen, wobei die teilenden Stränge von den Armen der Klemme getragen werden, um die Klemme zu zwingen, in dem geschlossenen Zustand zu bleiben. In einer bevorzugten Ausführungsform teilen sich die Arme in einem spitzen Winkel und sind zueinander zusammendrückbar, um die Klemme in den offenen Zustand zu bewegen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die teilenden Stränge für eine Verankerung bei einer Seite des Helms an der Vorderseite und der Rückseite angepasst, wobei die Klemme an einer Seite des Gesichts angeordnet ist.
  • Andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform offensichtlich, die auf einem beispielhaften Weg nur in den begleitenden Zeichnungen gezeigt ist, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Klemme gemäß der Erfindung und im geschlossenen Zustand ist;
  • 2 1 entspricht und die Klemme in dem offenen Zustand zeigt;
  • 3 eine Hälfte der Klemme aus 1 zeigt;
  • 4 eine Draufsicht ist, die die Klemme in geschlossenem Zustand zeigt, wobei die Riemen gestrichelt sind;
  • 5 4 entspricht und die Klemme in offenem Zustand zeigt;
  • 6 ein etwas vereinfachter Querschnitt entlang der Linie 6-6 aus 4 ist; und
  • 7 ein etwas vereinfachter Querschnitt entlang der Linie 7-7 aus 5 ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigen 1 bis 3 eine Klemme, die zwei identische einheitliche Kunststoff-Formteile 11 umfasst, von denen eines in 3 gezeigt ist. Die Formteile 11 bestehen zum Beispiel aus Polypropylen oder anderen geeigneten Kunststoffen und sind so gestaltet, dass sie miteinander um eine gemeinsame Achse 12 einschnappen.
  • Jedes Formteil 11 weist einen "C"-Abschnitt auf, dessen Mittelabschnitte kreisförmige Teile definieren. Auf jedem Teil ist eines der kreisförmigen Teile um einen inneren Umfang erhöht (wie aus 3 ersichtlich ist) während das andere Teil spiegelbildlich abgesenkt ist. Bei dem Zusammenbau berührt der erhöhte Abschnitt 13 den abgesenkten Abschnitt 14 an der Ober- und Unterseite, um die Formteile für eine relativ gebogene Bewegung zusammenzuhalten, wie weiter beschrieben werden wird.
  • Bei der Verbindung der "C"-Abschnitt-Formteile wird ein Durchtritt 15 geschaffen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, erstrecken sich untere Arme 16 der Formteile von den kreisförmigen Teilen in der gleichen Richtung und sind miteinander in Anlage, um einen im Allgemeinen rechteckigen Mund 17 des Durchtrittes zu definieren. Obere Arme 18 teilen sich, können aber zusammen bewegt werden, um den Mund 17 zu öffnen, wie aus 2 ersichtlich ist.
  • Innerhalb der kreisförmigen Teile sind Keilflächen 19 definiert.
  • 4 und 5 zeigen die Vorrichtung in Draufsicht, wobei zwei Riemen 21, 22 durch den Durchtritt 15 durchtreten. Die Riemen treten auf jeder Seite von oben ein (wie gezeigt ist) und überlappen sich unten beim Austreten (wie gezeigt ist).
  • 6 und 7 zeigen mit genaueren Details die gegenüberliegenden Keilflächen 19 (die Riemen sind aus 6 und 7 weggelassen, um deren Klarheit zu verbessern, und die Abschnitte sind vereinfacht, um die überlappenden Abschnitte der kreisförmigen Teile wegzulassen).
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, weisen die Keilflächen in dem geschlossenen Zustand der Klemme einen bestimmten Zwischenraum zwischen sich auf. Der Zwischenraum ist entsprechend der Dicke der übereinanderliegenden Riemen eingestellt, so dass die Riemen in dem geschlossenen Zustand der Klemme gegeneinander und gegen die Vorrichtung unbeweglich geklemmt sind.
  • 7 zeigt, dass wenn der Mund 17 durch die relative bogenförmige Bewegung der Formteile geöffnet wird, die Keilflächen 19 sich auseinanderbewegen und auf diese Weise die Klemmkraft lösen und eine relative Bewegung zwischen den Riemen und den Keilflächen gestatten.
  • Der Fachmann kann die geeignete Keilgröße und Winkel entsprechend der Werkstoffe der Klemme und der Riemen, der relevanten Reibungskoeffizienten und der Kräfte, denen die Klemme widerstehen muss, wählen. Die Riemen sind typischer Weise gerippt, um in dem geschlossenen Zustand der Klemme ineinander einzugreifen.
  • 4 und 5 zeigen eine typische Riemenanordnung für eine Seite eines Fahrradhelms, wobei die Riemen 21, 22 an ihren oberen Enden an den vorderen und rückwärtigen Teilen eines Helms verankert sind. Die unteren Enden der Riemen (wie gesehen) treten im Allgemeinen um das Kinn des Benutzers und sind an der anderen Seite des Helms verankert.
  • Es wird eingesehen, dass durch das Kürzen oder Verlängern der oberen Abschnitte der Riemen 21, 22 das mit der Klemme ausgebildete "Y" unter den Ohren es dem Helm ermöglicht, bequemer und sicherer auf dem Kopf zu ruhen.
  • Durch das Verkürzen oder Verlängern von nur einem Riemen kann der Träger den Winkel des "Y" anpassen und auf diese Weise können unterschiedliche Kopfformen und -größen aufgenommen werden.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auf einer oder beiden Seiten des Helms bereitgestellt werden. Falls sie nur auf einer Seite bereitgestellt ist, kann die andere Seite eine Führung aufweisen, die angepasst ist, die übereinanderliegenden Riemen zu trennen, um sie an entsprechenden vorderen und rückwärtigen Helmankerpunkten anzubringen.
  • In dem Fall eines Helmriemens wird aus 4 eingesehen werden, dass die einzelnen Riemen zu ihren einzelnen Ankerpunkten gerichtet sind, und in dem geschlossenen Zustand der Klemme eine Spannung aufweisen. Die Bewegung der Klemme in den offenen Zustand, wie er aus 5 ersichtlich ist, erhöht diese Spannung, die dazu tendiert, die Klemme in den geschlossenen Zustand zurückzubringen, bis sie durch den Träger die übereinanderliegenden Riemen entlang nach unten geschoben wird.
  • Es wird auf diese Weise eingesehen, dass das Befestigen des Riemens durch die Bewegung der Klemme zu dem Helm unvermeidlich eine Spannung aufbringt, die im Gegenzug wirkt, die Klemme in den geschlossenen Zustand zu zwingen und dort zu halten. Während diese Kraft durch den Träger leicht überwunden werden kann, stellt die Klemme trotzdem eine nützliche und ausreichende Selbst-Sperreigenschaft auf, wenn der Riemen festgezogen ist.
  • Es wird eingesehen, dass der Riemen von einer anderen Art sein kann. Zum Beispiel kann der Riemen bei einer Seite an dem Helm verankert sein und nach oben (wie gesehen) durch die Klemme zu einem Helm treten, über den er von einer vorderen Befestigung zu einer rückwärtigen Befestigung und dann über die Klemme zu einem losen Ende nach unten geführt wird. Durch das Lösen der Klemme und Ziehen an dem losen Ende kann der Riemen zu dem gewünschten Grad festgezogen werden.
  • Es wird eingesehen, dass die Klemme ebenfalls sofort für andere Riemen geeignet ist, wie sie beispielsweise auf Rucksäcken oder ähnlichem gefunden werden können.
  • Eine Haarnadelfeder oder ähnliches kann bereitgestellt sein, um die Klemme in den geschlossenen Zustand zu zwingen. Bei solch einer Anordnung ist eine Selbst-Sperrung durch Teilen der Riemen nicht notwendig und auf diese Weise können beide Riemen übereinander liegen wenn sie sich der Klemme nähern und von ihr weggehen.
  • Ein Merkmal der Erfindung ist es, dass die durch die Klemme erzeugte Klemmkraft progressiv und von dem Zwischenraum zwischen den Keilflächen 19 abhängig ist. Entsprechend tendiert bei dem Fall von teilenden Riemen der bevorzugten Ausführungsform der Griff der Klemme dazu stärker zu werden, wenn der Riemen festgezogen wird.
  • Der Fachmann wird einsehen, dass die Klemme der Erfindung mittels einer Schnapp-Pass-Klinke oder ähnlichem in einem geschlossenen Zustand und/oder dem offenen Zustand gehalten werden kann, zum Beispiel einem Vorsprung von einem der kreisförmigen Teile, der mit einer Sperrklinke oder einer Öffnung der angrenzenden und relativ beweglichen kreisförmigen Teile in Eingriff sein kann. In dem Fall einer Sperrklinke für offene und geschlossene Zustände können die unteren Arme 16 und die oberen Arme 18 zusammengedrückt werden, um die entsprechende Sperrklinke zu lösen oder in Eingriff zu bringen.
  • Eine Riemenklemme für beispielsweise einen Helm umfasst relativ drehbare Teile 11, die innere Keilflächen 19 aufweisen. Eine relative Drehbewegung der Teile 11 löst die Keilflächen, um eine Riemeneinstellung zu ermöglichen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die drehbaren Teile identisch und miteinander schnapp-gepasst. Das Auseinandergehen der Riemen auf einer Seite ermöglicht einen Grad der Selbst-Sperrung unter Spannung.

Claims (20)

  1. Klemme für einen Riemen (21, 22) von variabler Länge, wobei die Klemme einen Körper umfasst, der zwei relativ drehbare Teile (11, 11) aufweist, die zwischen sich einen Durchtritt (15) definieren, und der Durchtritt (15) angepasst ist, zumindest einen Strang eines Riemens (21, 22) aufzunehmen, wobei die drehbaren Teile (11, 11) zwischen einem offenen Zustand, bei dem zumindest ein Strang (21; 22) sich lose in dem Durchtritt (15) befindet, und einem geschlossenen Zustand, in dem sich zumindest ein Strang (21; 22) geklemmt in dem Durchtritt (15) befindet, relativ beweglich sind.
  2. Klemme gemäß Anspruch 1, wobei der Durchtritt (15) sich im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Drehachse (12) der drehbaren Teile (11, 11) erstreckt.
  3. Klemme gemäß Anspruch 1, wobei die drehbaren Teile (11, 11) identisch sind.
  4. Klemme gemäß Anspruch 3, wobei die drehbaren Teile (11, 11) einen „C"-förmigen Abschnitt (16) aufweisen, und die freien Kanten sich überlappen, um den Durchtritt (15) zu definieren.
  5. Klemme gemäß Anspruch 1, wobei die drehbaren Teile (11, 11) in dem geschlossenen Zustand vorgespannt sind.
  6. Klemme gemäß Anspruch 1 mit zumindest einer inneren Keiloberfläche (19), wobei die Keiloberfläche (19) die Größe des Durchtritts (15) in dem geschlossenen Zustand der Klemme verringert.
  7. Klemme gemäß Anspruch 6, wobei jedes drehbare Teil (11) darauf eine Keiloberfläche (19) umfasst.
  8. Klemme gemäß Anspruch 7, wobei die Keiloberflächen (19, 19) in dem geschlossenen Zustand der Klemme zumindest teilweise übereinander liegen.
  9. Klemme gemäß Anspruch 8, wobei die Keiloberflächen (19, 19) in parallelen Ebenen liegen.
  10. Klemme gemäß Anspruch 1, wobei jedes drehbare Teil (11) einen Arm (18) umfasst, der sich davon erstreckt, und die Arme (18, 18) sich in dem geschlossenen Zustand der Klemme in einem spitzen Winkel befinden und zusammendrückbar sind, um die Klemme in den offenen Zustand zu bewegen.
  11. Klemme gemäß Anspruch 10, wobei die Arme (18, 18) auf der gleichen Seite der Drehachse (12) der drehbaren Teile (11, 11) vorspringen.
  12. Klemme gemäß Anspruch 11, wobei die Arme (18, 18) einen auseinandergehenden Mund definieren, der angepasst ist auseinandergehende Stränge (21; 22) für einen Riemen (21, 22) für die Klemme zu führen.
  13. Riemenzusammenbau mit einer Klemme gemäß Anspruch 1 und zwei Strängen (21; 22) eines Riemens (21, 22) in dem Durchtritt (15).
  14. Riemenzusammenbau gemäß Anspruch 13, wobei der Durchtritt (15) im Wesentlichen rechteckig ist, und die Riemen (21, 22) flach sind.
  15. Riemenzusammenbau gemäß Anspruch 14, wobei die Riemen (21, 22) übereinander liegen.
  16. Riemenzusammenbau gemäß Anspruch 15, wobei die drehbaren Teile innere Keilflächen (19) umfassen, die angepasst sind, die Größe des Durchtritts (15) in dem geschlossenen Zustand der Klemme zu verringern.
  17. Riemenzusammenbau gemäß Anspruch 13, der außerdem auseinandergehende Arme (18, 18) umfasst, wobei sich ein Arm (18, 18) auf jedem der drehbaren Teile (11, 11) befindet, und die Stränge (21; 22) angepasst sind über die Arme (18, 18) zu beabstandeten Befestigungspositionen geführt zu werden, um ein Ende eines Riemens (21, 22) bei einer Seite der Klemme zu definieren.
  18. Verfahren die Länge eines Viel-Strang-Riemens einzustellen, wobei das Verfahren umfasst: Anwenden einer lösbaren Klemmkraft auf übereinanderliegende Stränge (21; 22) des Riemens (21, 22), Lösen der Kraft, Einstellen der relativen Stranglänge und Wiederanwenden der Klemmkraft, wobei die Klemmkraft durch gegenüberliegende Keile (19) angewendet wird, die auf einer Achse (12) zueinander beweglich sind, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung der übereinanderliegenden Stränge (21; 22) liegt.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Stränge (21; 22) flach sind und die Achse (12) sich in der Breitenrichtung befindet.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Keile (19, 19) parallele flache Keilflächen (19, 19) aufweisen.
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