DE1430422A1 - Vorrichtung zum zeitweise nachgiebigen Befestigen von Sicherheitsgurten in Personenbefoerderungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum zeitweise nachgiebigen Befestigen von Sicherheitsgurten in Personenbefoerderungsmitteln

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DE1430422A1
DE1430422A1 DE19621430422 DE1430422A DE1430422A1 DE 1430422 A1 DE1430422 A1 DE 1430422A1 DE 19621430422 DE19621430422 DE 19621430422 DE 1430422 A DE1430422 A DE 1430422A DE 1430422 A1 DE1430422 A1 DE 1430422A1
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Description

  • Vorrichtung zum zeitweise nachgiebigen Befestigen von Sicherheitagurten in Personenbeförderungsmitteln Die Erfindung betrifft eine VorrichtVng zum zeitweise nachgiebigen Befestigen von Sicherheitegurten in Personenbeförderungsmitteln, vorzugsweise Kraftwagen, mit durch Federkraft bewirkter Gurtaufrollung bzw. sonstiger Gurtlängenspeicherung und mit einer unter Einfluß der Trägheitskraft wirksamen Einrichtung zum Festhalten des Gurtes im Falle kurzzeitiger Geschwindigkeitsänderungen der mit dem Gurt in Verbindung stehenden Massen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung ist das obere Ende des Sicherheitegurtes mit einem Seil verbunden, welches in einem auf der Rückseite des Sitzes befestigten Gehäuse auf einer Rolle gespeichert wird. Die Rolle ist an ihrem Umfang mit Rasten versehen, in welche eine Klinke sperrend eingreifen kann. Wenn sich die Person in ihrem Sitz langsam nach vorn beugt und dabei den Gurt anzieht und das Seil von der Rolle abzieht, gelangen die Rasten nicht zum Eingriff mit der Klinke. Sobald die Person jedoch unter irgendeinem-Einfluß, beispielsweise Zusammenstoß, ruckartig nach vorn geschleudert wird und den Gurt mit dem Seil ruckartig anzieht, bewirkt dies sowohl eine Ortsverschiebung der Seiltrommel als auch das Ansprechen von Zahnrädern mit dem Ergebnis, daß die Klinke in die Rasten an der Trommel sperrend einfällt. Dadurch wird die weitere Abrollung des Seils von der Trommel verhindert, und die Person wird durch den Gurt in ihrem Sitz zurückgehalten. Eine,nachteilige Folge der bekannten Ausbildungsweise ist jedoch, daß die Sperrung erst eintreten kann, wenn das Seil und damit der Gurt schon ein Stück ausgezogen sind (britische Patentschrift 746 540).
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ähnlicher Gattung wird ebenfalls die Fliehkraft ausgenutzt, um die Sperrung der weiteren Abrollbewegung der Gurttrommel bei ruckartigem Anzug zu bewirken. Auch hier ist jedoch ein Mindestauszug des Seiles erforderlich" um die Beschleunigung hervorzurufen, die notwendig-ist, um die Fliehgewichte zum Ansprechen zu bringen (DAS 1 013 176).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die nicht nur auf Stöße aus allen Richtungen.'außer der senkrecht zur Fortbewegungsebene stehenden Richtung,-anspricht, sondern deren Ansprechen vor allem ohne Verzögerung und damit ohne Nachlassen des Gurtes erfolgt. Die Auslösung der Vorrichtung soll dabei sowohl durch Beschleunigungsänderungen des Beförderungsmittels als auch durch Bewegungen des Körpers der Person geschehen, so daß auch bei ruhendem Beförderungsmittel eine Wirksamkeit gewährleistet ist. Die Empfindlichkeit der Vorrichtung soll sogar nach Möglichkeit so weit gehen, daß auch stärkere lageände-
    schon zu einem Ansprechen führen.
  • Die Lösung geschieht nach der Erfindung dadurch, daß die unter Einfluß der Trägheitskraft wirksame Einrichtung einen - oder mehr als einen - indifferent beweglich gelagerten schweren Körper enthält, der bei der kurzzeitigen Geschwindigkeitsänderung seine Stellung ändert und dadurch selbst den Gurt bzw. dessen Fortsetzung oder Üalterung festhält oder eine zusätz-1iche Sperrvorrichtung ausiöst. Bei dieser Ausbildungsweise wirkt sich die von außen kommende Kraftz. B. der Zusammen- stoß, mit seiner ruckartigen Geschwindigkeitsänderung/ 12umittelbar auf die Betätigung der Sperre für die Gurtlängenspeicherung aus, so daß die Vorrichtung unabhängig von den Bewegungen des Gurtes bzw. Seiles arbeitet. Somit kann auch bei ruhendem Gurt bzw. Seil eine Sperrung erfolgen, was bedeutet, daß der Gurt im Gefahrenfalle immer so kurz wie möglich gehalten wird.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, den Sicherheitagurt in funktionell verbesserter Weine im Fahrzeug anzubringen, was durch die Anbringung im Sitz selbst, wie an sich bekannt, geschieht. Weitere Dierkmale der Erfindung sowie Einzelheiten ihrer Verwirklichung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Anzahl von Ausführungsbeispielen, die auf der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen: Abb. 1 einen Kraftfahrzeug-Einzelsitz mit der Sicherheitevorrichtung, Abb. 2 den Sitz mit an anderer Stelle angeordneter Vorrichtung, Abb. 3 den Sitz mit unter dem Fahrzeugboden angeordneter Vorrichtung, Abb. 4 einen Sitz, bei dem die Vorrichtung nicht auf den Sicherheitsgurt, sondern auf die Rückenlehne wirkt. Abb. 5 einen Sitz, bei dem die Vorrichtung auf den ganzen Sitz einwirkt, Abb. 6 ein Ausführungsbeispiel ähnlich Abb. 5, jedoch mit anderer Bewegbarkeit des Sitzes, Abb. 7 eine unter Einfluß der Trägheitskraft wirksame Sperreinrichtung in der Ansicht von oben, vereinfacht-dargestellt, Abb. 8 eine Ansicht der Einrichtung nach Abb.-7 in Richtung des dort eingezeichneten Pfeiles, Abb. 9 eine zweite Ausführungsform der unter Einfluß der Trägheitskraft wirksamen Einrichtung in der Ansicht von oben, Abb. 10 einen Schnitt nach der Linie X - X der Abb. gl Abb. 11 eine andere Ausführungsform der unter Einfluß der Trägheitskraft wirksamen Einrichtung zur Betätigung der Sicherheitsvorrichtung, Abb. 12 eineschematische Darstellung der Anordnung der Einrichtung gemäß Abb. 11 im Rahmen einer elektrisch betätigten Vorrichtung, Abb. 13 eine Einrichtung ähnlich Abb. 11, jedoch zur unmittelbaren elektrischen Kontaktunterbrechung ausgebildett Abb. 14 eine unter Einfluß der Trägheitskraft wirksame Einrichtung, bei der eine Flüssigkeit als 4rägergörper verwendet und zur Schließung elektrischer Kontakte vorgesehen istg Abb. 15 - 17 eine Einrichtung ähnlich Abb. 14, und zwar in drei verschiedenen Phasen des Flüssigkeitsstandes/ dargestellt, Abb. 18 eine unter Einfluß der Trägheit.skraft wirksame Einrichtung, bei der ein Nocken pendelnd aufgehängt und zum Eingriff in ein Zahnrad mit konkav gestalteten Zähnen vorgesehen ist, Abb. 19 eine Ansicht auf die Einrichtung gemäß Abb. 18 von oben, ungefähr im Schnitt nach der linie XIX - XIX der Abb. 189 Abb. 20 die Einrichtung gemäß Abb. 18 in einer um_90 0 dazu gedrehten Ansicht, etwa in Richtung des Pfeiles in Abb. 189 Abb. 21 eine unter dem Einfluß der Trägheitskraft wirksame Einrichtung ähnlich Abb. 18 - 20, jedoch mit stehend angeordnetem Sperrnocken. Abb. 1 - 6 zeigen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die SicherheitsäÜrte und die Vorrichtung zum zeitweise nachgiebigen Befestigen des Sicherheitsgurtes unmittelbar am oder beim Sitz angeordnet sind. Bei den Beispielen gemäß Abb. 1 - 3 wirkt die jeweilige Vorrichtung auf den Gurt bzw. das eine Gurtendeg während bei den Abb. 4 6 die Vorrichtung auf den Sitz als solchen einwirkt.
  • Im vorliegenden Fall handelt es sich um Kraftfahrzeugsitze, jedoch lässen sich stattdessen auch Flugzeugsitze denken. Gemäß Abb. 1 besteht der Sitz 1 aus Sitzteil 2 und Rückenlehne 39 welche starr am Sitzteil 2 angebracht ist. Der Sitz 1 ruht auf einer Rahmenkonstruktion 4t die mit dem Fahrzeugboden 5 unbeweglich verschraubt ist. Am Sitz 1, also nicht an irgendwelchen Karosserieteilen des Fahrzeugs, ist der Sicherheitsgurt befestigt, der aus dem kürzeren Unterteil-6 mit Schloß 7-und aus dem längereng über die Schulter der Person führenden Oberteil 8 besteht. Der Obergurt 8 ist so lang, daß er über die Oberkante der Rückenlehne 3 hinüber und noch ein Stück an der Rückseite der Rückenlehne nach unten reicht, wo er in einem D-Ring 9 endet, an den ein Drahtseil 10 anschließt, welches weiter an der Rückseite der Rückenlehne nach unten führt, und zwar bis unter den Sitzteil 2 des Sitzes. Dort endet das Drahtseil 10 innerhalb eines Gehäuses 11, welches die Vorrichtung zum zeitweise nachgiebigen Befestigen des Gurtes enthält. Zur leichten Führung von Obergurt 8 und Seil 10 um die Ecken der Rückenlehne 3 sind in diese Rollen 12 von geeigneter Gestalt eingebaut. Die Person, die sich im Sitz 1 gegen Geschleudertwerden sichern will, legt den Sicherheitsgurt in gewohnter Weise ang indem sie den Obergurt 8 über die Schulter schräg nach unten zum Schloß 7 führt. Infolge der Befestigung des Endes des Obergurts 8 am Seil 10, welches im Gehäuse 11 federnd nachgiebig aufgerollt ist, kann sich die Person im Sitz 1 nach vorne beugen, wobei der Obergurt 8 in die gestrichelte Stellung 8a ausgezogen wird. 'Nenn sich die Person wieder an die Lehne 3 anlehnt, wird der Gurt durch die Vorrichtung 11 über das Seil 10 wieder stramm,-gezogen. Anstelle des in Abb. 1 gezeigten Schrägschultergurtes können auch andere Gurttypen verwendet werden.
  • Abb. 2 zeigt eine Änderung gegenüber Abb. 1 insofern, als das Gehäuse 11 nicht unter dem Sitzteil 2 des Sitzes befestigt, sondern unterhalb des Sitzes zwischen den Gestellteilen 4 auf dem Fahrzeugboden 5 angebracht ist.
  • Abb. 3 zeigt wiederum eine Änderung gegenüber Abb. 1 und 2, und zwar insoferng als hier die Vorrichtung 11 sowohl unterhalb des Sitzes als auch unterhalb des Fahrzeugbodens-5 befestigt ist. Diese Auabildungsweise bringt naturgemäß am wenigsten Einschränkungen des Innen- bzw. Fußraumes mit sich.
  • Bei allen drei Auaführungebeispielen können das Seil 10 und eventuel 1 auch das rückwärtige Ende des Obergurtes 8 auf der Rückseite des Sitzele innerhalb einer Verkleidung oder innerhalb der Rückenlehne 3 selbst geführt sein, so daß Seil und Gurtabschnitt unsichtbar verlaufen. Gemäß Abb. 4 ist die Rückenlehne 3 des Sitzes 1 klappbeweglich mit dem Sitzteil 2 verbunden, und zwar mittels beiderseitiger Winkelbeschläge 13, die mit ihren nach oben weisenden Schenkeln fest an der Rückenlehne 3 sitzen, während jeweils Drehbolzen 14 in geeigneter Weise mit dem Sitzteil 2 verbunden sind. Die nach hinten weisenden Schenkel 15 der Winkelbeschläge 13 bilden den Angriffspunkt für das Seil 10, welches ähnlich Abb. 1 nach unten um eine Rolle 12 herum zu der'Aufwickelvorrichtung'11 unterhalb des Sitzteiles 2 geführtist. Der Obergurt ist, anders als bei Abb. 1, oben an der Rückenlehne 3 fest angebrächt.
  • Beim Gebrauch dieser Anordnung folgt die Rückenlehne 3 der Bewegung der Person im Sitz, wenn diese sich nach vorne beugt, um beispielsweise die Handbremse zu betätigen. Dabei wird das Seil 10 durch die Schwenkbewegung des Schenkels 15 des Beschlages 13 aus der Vorrichtung 11 gegen Federkraft herausgezogen, etwa bis zu der gestrichelt dargestellten Stellung 3a der Rückenlehne. Beim Zurücklehnen der Person spult sich das-Seil 10 wieder in der Vorrichtung 11 auf, und bei einer plötzlichen Geschwindigkeitsänderung erfolgt-dort die Blockierung des Seiles 10, wodurch die Rückenlehne 3 in ihrer hintersten Stellung verriegelt und die Person durch den Gurt 6, 8 daran gehindert wird, nach vorn geschleudert zu werden.
  • Anstelle des Seiles 10 kann die Bewegung des Winkelbeechlages 13 auch durch Gestänge, Zahnsegmente oder dergleichen vorgenommen werden. In Abb. 5 und 6 sind Varianten des'aus Abb. 4 hervorgehenden Erfindungsgedankens wiedergegeben, und zwar folgt auch hier der Sitz selbst den Bewegungen der Person. Während bei Abb.
  • 4 jedoch nur ein Teil des Sitzes (Rückenlehne 3) mit der Person mitgeht, bewegt sich in Abb. 5 und 6 der ganze Sitz mit, wobei in beiden Fällen das Zurückholen des Sitzes unter Federkraft ebenfalls durch die unterhalb des Sitzes angeordnete Vorrichtung 11 geschieht. Diese Trägheitsblockiervorrichtung 11 sorgt im Gefahrenfalle auch für die erforderliche Sperrung des Sitzes gegen die 1,1öglichkeit, nach vorn bewegt zu werden. In Abb. 5 ist die Beweglichkeit des Sitzes durch eine gewinkelte Ausführung des Untergestells 4 erreicht, dessen untere Längsträger 4a etwa in der Mitte flach geknickt sind, so daß der Sitz über den Knick abwippen kann, wenn die Person ihren Schwerpunkt entsprechend verlagert. Die beiden möglichen Stellungen des Sitzes ergeben sich aus der durchgezeichneten und gestrichelten Linienführung. Im Gefahrenfalle blockiert die Vorrichtung 11 den Sitz in der durchgezeichneten Stellung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 6 ist der ganze Sitz auf Rollen 16 längsverschiebbar gelagert, so daß die Person, wenn sie sich nach vorne beugt, unter Anwinkelung der Knie mit dem Sitz nach vorn fährt. Diese Vorwärtsbewegung wird im Gefahrenfalle von der Trägheitsblockierung 11 unmöglich gemacht. In beiden Fällen, Abb. 5 und 6, sitzt die Person angeschnallt im Sitz, wobei die Gurte am Sitz selbst befestigt sind. In den Fällen der Abb. 1 - 6 können die Gurte, zumindest der Obergurt 8, einziehbar in die Rückenlehne ausgebiidet werden" damit bei Nichtgebrauch das lose Ende nicht herurahängt. Der Gedanke des Gurteinzuges bei Nichtgebrauch ist an sich bekannt. Aus Abb. 7 ergibt sich in grundsätzlicher ',lieise der innere Aufbau der Vorrichtung zum Sperren des Gurtauszuges, die in Abb. 1 - 6 mit 11 bezeichnet worden ist. Das Drahtseil 10, ein Plachseil, zum Anschluß an das Ende des Obergurteß 8 (Abb. 1) Ist auf eine Trommel 17 aufwickelbar, welche sich um einen axialen Bolzen 18 dreht und mit einer flachen Schraubenfeder 19 derart in Verbindung steht, daß die Trommel 17 das Bestreben hat, das Seil 10 aufzuwickeln bzw. unter Spannung zu halten. Fest mit der Trommel 17 verbunden sitzt auf dem Bolzen 18 noch ein gezahntes Rad 20, das Sperr-ad. An der Peripherie des Sperrades 20 sind zwei Trägheitskörper 21 und 22 angeordnet, die sich um Bolzen 23 drehen können. Die Trägheitakörper sind hammerartig gestalte t, und ihr Schwerpunkt liegt außerhalb ihrer Schwenkachse. Die Lagerung der Körper 21 und 22 ist so durchgeführt, daß Geschwindigkeitsänderungen m ehr oder weniger heftiger Art ein Verschwenken der Körper zur Folge haben, und zur Erfassung aller Richtungen, ausdenen Geachwindigkeitsänderungen bzw. Beschleunigungen, z. B. durch Stöße, wirken können, liegen die Körper im Winkel, von 0 90 verteilt am Umfang des Sperrades 20. Dadurch ergibt sich auch ein breiter Auslaufbereich für das Drahtseil 10 aus der Trommel 17. Die trägen Körper 21 und 22 werden durch Federn 24 von geeigneter Stärke in einer neutralen Mittellage gehalteng in welcher Zähne 25, die in gleichem Abstand beiderseits der Bolzen 23 zum Sperrad 20 hin an die Körper angeformt sind, außer Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 20 bleiben. Zur Vergrößerung der Hebelwirkung greifen die Federn 24 über Arme 26 an den Körpern 21, 22 an.
  • Der Durchmesser des Sperrades 20 ist zweckmäßigerweise wesentlich größer als der Durchmesser der Seiltrommel 17. Wenn sich dies nicht in dem gewünschten Maße konstruktiv verwirklichen läßt, können zwischen Trommel und Sperrad geeignete Übersetzun-' gen eingeschaltet werdene Im Betrieb der Vorrichtung läßt sich das Seil 10 während gleichbleibender Geschwindigkeit.oder geringer Beschleunigung bzw. Verzögerung (abhängig von der Stärke der Federn 24) gegen die Kraft der Feder 19 von der Trommel 17 abziehen bzw. wieder in die Trommel einspulen. Bei den dabei auftretenden Drehungen des Sperrades 2o erfolgt kein Eingriff zwischen den Ansätzen bzw. Sperrklauen 25 und den Zähnen des Sperrades. Bei einer stärkeren Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeuge bzw. Flugzeuge jedoch, z. B. bei schnellem Anfahren, starkem Bremsen oder plötzlichem Stoß von vorng von hinten oder von der Seitel treten die trägen Körper 21, 22 in Aktion. Erfolgt z. B. eine starke Beschleunigung in waagerechter Richtung nach links in Abb. 79 so schwenkt der Hammer 21 infolge seines Be-
    Sperrad 20, und das Seil 10 und damit der Sicherheitsgurt sind gegen Auszug blockiert. Geschieht beispielweise ein starker Stoß in Richtung des Pfeiles 27, so wirken beide trägen Körper 219 22 blockierend.auf das Sperrad 20, denn die Hammerköpfe spreizen sich, wodurch die beiden Klauen 25b und 25c an das Sperrad eingreifen und ebenfalls das Seil 10 blockieren. Durch die Anordnung der schweren Körper können Kräfte aus allen Richtungen in der Fahrebene und schräg dazu ausgenutzt werden. Dies genügt für die Zwecke von Beförderungsmitteln, bei denen Stöße senkrecht zur Fahrebene nicht auftreten bzw. erst sekundär vorkommen, wenn die Blockierung bereits eingetreten ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum zeitweise nachgiebigen Befestigen von Sipherheitsgurten ist in Abb. 9 und 10 dargestellt. Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei träge Körper, nämlich die Hammer 21 und 22, vorgesehen waren, womit ein gewisser Raum-und Gewichtsaufwand verbunden ist, weist die Ausführung nach Abb. 9 und 10 nur einen trägen Körper auf, und zwar einen Ring, der hier als L','assenring 28 bezeichnet wird. Der Ring ist innerhalb eines dosenförmigen Gehäuses 29 angeordnet, und zwar freischwebend an Ketten 30 aufgehängtt so daß er gewissermaßen im Gehäuse "schwimmt". Der Ring 28 umgibt konzentrisch einen Spindelbolzen 31, der als Achse für eine Flachdraht-Aufwickeltrommel 32 und für ein Sperrad 33 dient. Zwischen dem Sperrad und der Innenkante des Massenringes 28 sind auf Zapfen 34 vier Sperrklauen 35 angeordnetg welche mit ihren Haken in die Zähne des Sperrades 33 eingreifen können. An ihrem den Haken entgegengesetzten Ende weisen die Klauen 35 Verlängerungen 36 aufg die mit Blattfedern 37 zusammenwirken, welche auf der Innenseite des 11assenringes 28 befestigt sind. Der kassenring selbst ist noch durch Schraubenfedern 38 gegen das Gehäuse 29 abgestützt, und zwar entsprechen die Schraubenfedern 38 wirkungsmäßig den Federn 24 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 7. In grundsätzlicher Hinsicht arbeitet die Vorrichtung gemäß Abb. 9 und 10 folgendermaßen: Bei gleichbleibender Geschwindigkeit bzw. bei einer Geschwindigkeitsänderung, die unterhalb eines bestimmten Wertes bleibt,-mrhält sich der Ring 28 in' neutraler Stellung gegenüber der Achse des Bolzens 31 bzw. dem Sperrad 33. Dies bedeutet, daß die Klauen 35 mit ihren Haken nicht in die Zähne des Sperrades eingreifen. Infolgedessen können die Drahtseile 10 gegen die Kraft der Feder 19 von der Trommel 32 abgezogen werden, wenn sich die Person mit ihrem Gurt auf dem Sitz nach vorne beugt. Bei einer stärkeren Geschwindigkeitsänderung weicht der Massenring 28 infolge seiner Trägheit in der entsprechenden Gegenrichtung aus seiner symmetrischen Stellung zum Bolzen 31 aus und drückt den Haken der betreffenden Sperrklaue 35 nach innen bis zum Eingriff mit dem Sperrad 33. Die Verschwenkung der Klaue 35 wird dabei durch eine' Ausnehmung auf der Innenseite des Ringes 28 ermöglicht. Durch die Sperrung des Sperrades 33 wird auch die Bewegung der Trommel 32 unterbunden, und die Seile 10 mit dem Gurt werden festgehalten, so daß die Person gegen Geschleudertwerden gesichert ist. Die Blattfedern 37 sorgen dafür, daß die Klauen 35 im Ruhezustand nicht unbeabsichtigt in das Sperrad 33 eingreifen können. Außerdem bewirken die Federn 37 beim Nachlassen der starken Geochwindigkeitsänderung die Aufhebung der Sperrung des Seilauslaufes. Je nachdem, aus welcher Richtung die Kraft des Beharrungsbestrebens auf den Yiassenring 28 wirkt, kommt eine Klaue 35 bzw. kommen zwei Klauen 35 mit dem Sperrad 33 zum Eingriff.
  • Da die Wirkung der Sperruhg u. a. auch von dem Durchmesser des Sperrades 33 abhängig ist, wird dieser Durchmesser so groß wie möglich gewählt werden. Im Verfolg dessen kann das Sperrad auch als Sperrkranz mit Innenverzahnung ausgebildet werden, welcher konzentrisch eine in der blitte angeordnete träge Mas'se umgibt. Die Ausbildung wäre dann etwa so, daß in Abb. 9 anstelle des Ringes 28 der Sperrkranz läge, während anstelle der Teile 32, 33 die Masse angeordnet wäre, und zwar ebenfalls "schwimmend" aufgehängt oder aufgestellt. Die Sperrhaken der zwischen Masse und Sperrkranz angeordneten Sperrklauen 35 müßten in diesem Falle nach außen gerichtet sein.
  • Aus Abb. 10 ergibt sich noch eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme von vorteilhafter Wirkung. Diese 1.Jaßnahme geht von der Überlegung aus, daß die Federkraft, die die Person überwinden muß, wenn sie sich anschnallen will, d. h. wenn sie die Gurte aus der Speicherung herauszieht, nicht so stark sein soll, daß die Person das Ziehen am Gurt als unangenehm empfindet. Ein zu starker Zug würde sich auch auf den Verschleiß der Kleidung auswirken. Andererseits muß der Zug, den die Rückholfeder auf den Gurt ausübt, aber wiederum im Gefahrenfalle ziemlich stark sein, um den Gurt schnell einzuziehen. Dies.ist um so notwendiger, als sich die Insassen von Beförderungsmitteln vielfach erst im letzten Augenblick zurücklehnen. Iffenn zum Rückholen des Gurtes bzw. des Seiles nur eine einzige Feder benutzt wird, dann muß diese in Ihrer Stärke einen Kompromiß zwischen den beiden erwähnten Forderungen darstellen. Die Erfindung schlägt nun vor, für jeden der beiden Fälle eine besondere Feder vorzusehen, also eine schwache Federkraft für das Ausziehen und eine starke Federkraft für das Rückholen des Gurtes.
  • Wie sich aus Abb. 10 ergibt, ist im Innern der Trommel 32, welche im vorliegenden Falle zwei Speicherräume für zwei Plachseile 10 zum Halten von zwei Schultergurten aufweist, eine verhältnismäßig schwache Feder 19 untergebracht, deren Kraft beim Herausziehen der Seile 10, also beim Vorbeugen der Person, überwunden werden muß, d. h. leicht überwunden werden kann. Die Feder ist lediglich so stark, daß sie die Gurte stramm hält. Mit ihrem Boden 32a sitzt die Trommel 32 mutterartig auf einem in den zentralen Bolzen 31 eingeschnittenen Gewinde 39, auf dem auch das Sperrad 33 lagert. Unterhalb des Sperrades ist eine verhältnismäßig starke Schraubenfeder 40 angeordnet, die zwischen den Boden des Gehäuses 29 und das Sperrad 33 eingeschaltet ist, so daß sich das Sperrad nur gegen die Kraft der Feder 40 verdrehen kann. Auf der Unterseite der Trommel 32 und auf der Oberseite des Sperrades 33 befinden sich korrespondierende Anschläge 41 und 42.
  • Beim Ausziehen der Gurte mit den Seilen 10 wird zunächst nur die Peder 19 angespannt, wobei sich jedoch die Trommel 32 auf dem Gewinde 39 nach unten schraubt, bis sie schließlich mittels ihres Anschlages 41 gegen den Anschlag 42 des Sperrades schlägt und das Sperrad mitnimmt. Von diesem Augenblick an ist das weitere Ausziehen der Gurte nur noch gegen die vereinte Kraft der Federn 19 und 40 möglichg d. h. die Rückholung der Gurte erfolgt auch durch die gemeinsame Kraft dieser beiden Federn. Der Wirkungsbereich der Feder 19, also die Länge des Gewindes 39, zwischen den Stellungen, in denen die Anschläge 41, 42 getrennt sind, entspricht vorzugsweise der Einzuglänge der Gurte in die Vorrichtung 11 bei Nichtgebrauch, zuzüglich einem geringen Abschnitt, welcher dafür vorgesehen ist, daß die Person bei ganz zurückgelehnter Sitzhaltung nicht ständig unter einem spürbaren Zug der Gurte steht. Vienn die Person sich also in den Sitz gesetzt hat und das längere Gurtende zum Zwecke des Anschnallens erfaßt und aus dem Speicher herauszieht, braucht sie bloß die Kraft der Feder 19 zu überwinden. Ist der Gurt dann angelegt, tritt nach geringem Vorbeugen zusätzlich die Feder 40 in Aktion» Abb. 11 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem der träge Körper nicht, wie bei den bisherigen Beispielen, unmittelbar auf die Sperrklaue bzw. die Sperrklauen wirkt und diese zum Eingriff mit dem Sperrad bringt, sondern bei dem der Eingriff durch eine zusätzliche Kraft hervorgerufen wird, welche in ihrer Auswirkung erst durch den trägen Körper freigegeben werden muß. Bei der zusätzlichen Kraft handelt es sich gemäß Abb. 1.1.-um eine Schraubenfeder 43, die zum Verschvienken einer Sperrklaue 44 angeordnet ist. Diese befindet sich oberhalb eines Sperrades 559 auf dessen Achse in der bereits erläuterten Weise die Trommel (nicht dargestellt) zum Speichern des Seiles 10 sitzt. Die Klaue 44 wird durch eine unter Einfluß der Trägheitskraft wirksame Einrichtung normalerweise in einer-Stellung gehalten, in der sie nicht mit dem Sperrad 45 im Eingriff steht. Die Einrichtung setzt sich aus einem Gehäuse 46 mit darin indifferent beweglich festgehaltenem trägen Körper 47 und aus einem Stößel 48 zusammen, wobei der Stößel den Schaft der Klaue 44 unterstützt und normalerweise unter Anspannung der Feder 43 in der nicht sperrenden Stellung hält. Der Stößel 48 ist in einer Führung 49 längsbeweglich gelagert und ruht mit seinem unteren Ende auf einem Buckel 50, welcher auf der Oberseite des Körpers 47 ausgebildet ist. Die Unteraeite des Körpers 47 ist mit einem kugeligen Ansatz 51 Versehen, der in einer Kugelpfanne 52 lagert, so daß der Körper 47 an sich labil innerhalb des Gehäuses 46 steht. Durch spangenförmige Federn 53, die den Körper 47 von mehreren Seiten aus abstützen, erhält der.Körper jedoch eine indifferente Lage innerhalb seines Gehäuses.
  • Wenn das Beförderungsmittel und das darin angebrachte Gehäuse 46 einer Geschwindigkeitsänderung unterworfen wird, die so groß ist, daß das Beharrungsvermögen des trägen Körpers 47 die ausgewählte Kraft der Federn 53 überwindet, schlägt der Körper 47 im Gehäuse 46 entgegen der Richtung der Geschwindigkeitsänderung aus und nimmt beispielsweise die gestrichelt dargestellte Stellung 47a ein. Dadurch gleitet der Buckel 50 unter dem unbeweglich gelagerten Stößel 48 weg, und der Stößellsenkt sich entsprechend ab, unterstützt durch die Kraft der Feder 43. Dadurch wird aber gleichzeitig die Klaue 44 in Uhrzeigerrichtung v'erschwenkt und greift in die Zähne des Sperrades 45 sperrend ein, wodurch der Seil- bzw. Gurtauslauf blockiert wird.
  • Die unter Einfluß der Trägheitskraft wirksame Einrichtung gemäß Abb. 11 bildet eine Art Impulegeber-für den Einfall der Sperrklaue 44 in die Sperrstellung. Während bei dem Beispiel gemäß Abb. die Weitergabe des Impulses an die Sperrvorrichtung durch mechanische Mittel erfolgt, zeigt Abb. 12 eine Mög- lichkeit, wie die Weitergabe des Impulses unter Zuhilfenahme des elektrischen Stromes geschehen kann. Diese Ausführungeweise bringt den bedeutsamen Vorteil mit sich, daß nur ein einziger Impulsgeber vorhanden zu sein braucht, der auf die Geschwindigkeitsänderung des Beförderungsmittelä anspricht und die Sperrung mehrerer oder sogar vieler Gurtspeichervorrichtungen veranlaßt. So kann der Impulsgeber selbst beispielsweise im Heck eines Fahrzeuge oder an einer sonstigen geschützten und verhältnismäßig ungefährdeten Stelle untergebracht sein, während jeder Sitz mit einer separaten Sperrvorrichtung ausgerüstet ist, die mangels Vorhandensein einer zusätzlichen trägen Yiasse klein gestaltet äein kann. Mit Hilfe bekannter elektrotechnischer Bauteile läßt sich dies ohne weiteres verwirklichen. Wichtig ist dabei allerdings, daß Vorsorge dafür getroffen ist, die Sperrvorrichtungen auch dann wirksam werden und bleiben zu lassen, wenn die elektrische Stromquelle ausfällt. Für diesen Fall empfiehlt sich daher, daß die Sperreinrichtungen unter dem Einfluß von Öffnungsmagneten stehen, die die Einrichtungen bei fließendem Strom in der Offenstellung halten, während sie bei Stromausfall durch Federkraft selbsttätig in die Sperrstellung fallen.
  • Bei Verwendung elektrischen Stroms als Mittel zur Weiterleitung von Impulsen als Folge von Geschwindigkeitsänderungen können die trägen Körper sowohl derart wirken, daß ein Stromstoß gegeben wird, als auch derart, daß ein Stromkreis unterbrochen wird. Die Unterbringung des trägen Körpers außerhalb des Fahrzeugmittelpunktesl der in der überwiegenden Zahl der Fälle als Drehachse für Schleuderbewegungen wirken dürfte, hat den Vorteil, daß das Ansprechen auch bei in seitlicher Richtung auftretenden Beschleunigungen sicher erfolgt.
  • Gemäß Abb. 12 ist eine das Beharrungsvermögen ausnutzende Vorrichtung 54, ähnlich Abb. 11, als Schalter in einew Stromkreis 55 eingeschaltett der an eine Stromquelle 56 angeechlossen ist. Der Schalter kann derart ausgebildet sein, daß der Stößel 48 bei aufrechter Stellung des Körpers 47 einen Kontakt schließt, der in der Lage 47a unterbrochen wird. Bei geschlossenem Schalter liegt ein Potential an der Spule eines Elektromagneten 579 wodurch ein entsprechend ausgebildeter Abschnitt 58 einer Sperrklaue 59 angezogen und diese damit gegen die Kraft einer Feder 60 in Freigabestellung gegenüber einem Sperrad 61,ähnlich Sperrad 45 in Abb. 11, gehalten wird. Wenn der Schalter 54 den Stromfluß unterbricht, bzw. wenn die Stromquelle ausfällt oder der Stromkreis sonstwie gestört wird, gibt der li.'#agnet 57 die Klaue 59 frei, welche durch die Feder 60 in die Sperrstellung gezogen und damit das Sperrad 61 blokkiert wird. Auf diese Weise ist ein Auszug des Seiles 10 bzw. des Gurtes unmöglich gemacht. Entsprechend der Anzahl der Sitze im Beförderungsmittel können zahlreiche blagneten 57 in den Stromkreis 55 eingeschaltet sein, während nur ein einziger Schalter 54 an ausgewählter Stelle erforderlich ist.
  • Abb. 13 zeigt einen Schalter, der ebenfalls als Stromunterbreeher ausgebildet ist und unter dem Einfluß des Beharrungsvermögens zur Wirkung kommt. Innerhalb eines Gehäuses 62, welches an seiner Oberseite eine Lagerung 63 nach Art eines Kugelge-.renkes aufweist, ist an der Kugel 64 ein träger Körper 65 frei pendelnd aufgehängt. Federn 66 begrenzen das Ausschlagen des Körpers 65 in ausgewähl-br Weise, um nur bestimmte Geschwindigkeitsänderungen wirksam werden zu lassen. Ein an der Unterseite der Miasse 65 befestigter Kontakt 67 liegt in der Ruhestellung auf einem unter Federdruck stehenden Gegenkontakt 68 auf" der an eine elektrische Leitung 69 angeschlossen is t. Der andere Pol dieser Leitung ist auf der Oberseite der Vorrichtung an die Kugel 64 angeschlossen, und das Gerät ist so ausgebildet, daß ein ungehinderter Stromfluß möglich ist. Wie leicht ZU erkennen, wird der Kontakt zwischen den Teilen 67 und 68 bei entsprechendem Ausschlag des Körpers 65 unterbrochen, so daß kein Strom mehr fließen kann. In Abb. 14 ist eine unter Einfluß d'er Trägheitskraft wirksame Einrichtung wiedergegeben, bei der der träge Körper eine Plüssigkeit ist. Es handelt sich um einen Quecksilberschalter. Innerhalb eines tellerförmigen Gehäuses 70 mit besonderer Bodengestaltung" die sich aus Abb. 14 ergibt, ist eine Quecksilbermasse 71 eingeschlossen. Diese bedeckt im Ruhezustand sowohl eine Anzahl von positiven elektrischen Kontakten 72 als auch einen negativen elektrischen Kontakt 73 (oder umgekehrt), welche an die Leitungen 74 angeschlossen sind. Durch die besondere Lage der Kontakte wirkt die Quecksilbermasse 71 als Strom-brücke zwischen den Kontakten. Wenn der Quecksilberschalter einer Beschleunigung von bestimmter hiindestgröße ausgesetzt wird, fließt die Queckeilbermasse aus ihrer Ruhelage in eine Stellung, die beispielsweise der gestrichelten Linie 71a entspricht. Dadurch tauchen die rechten Kontakte 72 und der mittlere Kontakt 73 aus dem Flüssigkeitespiegel auf, der somit keine Strombrücke mehr bildet und den Stromfluß zwischen den Kontakten unterbricht. Auf diese Weise wird gemäß Abb. 12 der Ele ktromagnet 57 bzw. die Anzahl von Elektromagneten in den Sitzen des Beförderungsmittels stromlos, und die Sperrklauen fällen in die Sperräder ein. Nach dem Abklingen der Beschleunigung strömt die Masse 71 in ihre Lage gemäß Abb. 14 zurück, wodurch der Stromkreis wieder geschlossen wird.
  • In der Blektrotechnik sind Quecksilberschalter mit gebogenen oder abgeknickten Glaeröhren bekannt, bei denen das (4ueckeilber beim Kippen der Glaeröhre von dem einen Schenkel der Röhre zum anderen fließt und dabei den Strom.unterbricht. Derartige Quecksilberschalter lassen sich auch für die erfindungsgemäßen Sperreinrichtungen verwenden,-wenn-das Kippen der Röhren durch Gewichte bewerkstelligt wird, die durch ihr Beharrungsvermögen ausschwingen. Es wären dann mindestens vier derartige Quecksilberschalter zu verwenden, deren Kippebenen - sinngemäß den Massen in Abb. 7 entsprechend - in einem Winkel von etwa 90 0 zueinander stehen, damit Kräfte aus verschiedenen Richtungen erfaßt werden können. Die Quecksilberschalter werden vorzugsweise in Reihe geschaltet, so daß der Stromkreis beim Ausschalten irgendeines der vier Quecksilberschalter unterbrochen wird.
  • Bei den beschriebenen elektrisch gesteuerten Sperreinrichtungen steht der blagnet, der die Sperrklauen außer Eingriff mit den Sperrädern hält, bei Benutzung des Beförderungsmittels oder zumindest Benutzung der Sicherheitsgurte immer unter Strom und ruft dadurch einen gewissen Stromverbrauch hervor. Das Ausschalten des Stromes durch den Unterbrecher erfolgt auch nicht nur in seltenen Fällen, z. B. bei Notbremsungen oder Zusammenstößen, sondern bei jeder stärkeren Bremsung und unter der Einwirkung der Fliehkraft auch in jeder schnell gefahrenen Kurve und bei sonstigem Richtungswechsel,'weil der Unterbrecher wahrscheinlich so eingestellt sein muß, daß er schon auf die dabei auftretenden Kräfte reagiert. Die Folge wäre ein reges Arbeiten der Unterbrecher mit einem entsprechend oftmaligen Eingreifen der Sperrklauen. Um dieses Arbeiten und den unnötigen Stromverbrauch bei den Sperreinrichtungen zu vermeiden, wird nach der Erfindung für die beschriebenen elektrisch arbeitenden Einrichtungen ein zusätzlicher Schalter vorgeschlagen, der die Einrichtung erst unter Strom setzt, wenn die Gurte über die zum Anlegen erforderliche Länge um einen kleinen Betrag weiter ausgezogen wurden.
  • Dies läßt sich z. B. bei einer Einrichtung nach Abb. 10 gut durchführen, bei der die Trommeln zum Aufwickeln der Seile zunächst allein drehbar sind, bis die Gurte auf die zum Anlegen erforderliche Länge ausgezogen wurden. Im Prinzip kann die Funktion derart geschehen, daß bei den zum Anlegen ausgezogenen Gurten ein Anschlag am Drahtseil selbst in Form einer Verdickung oder dergleichen an einem Kippschalter ansteht. Wird das Seil nun um den geringen Betrag weiter ausgezogen, so wird der Kippschalter umgelegt und der Strom dadurch eingeschaltet, wobei unabhängig davon der durch die träge Masse gesteuerte Unterbrecher unterbrechen oder schon vorher den Stromkreis an dieser Stelle unterbrochen haben kann. In konstruktiver Hinsicht ist hierbei zu beachten, daß sich das Seil um den zum Einschalten nötigen kleinen Betrag ohne kitdrehen des Sperrades ausziehen läßt, weil dieses bei stromlosem Anker gesperrt ist.
  • Die Vorgänge, die sich abspielen, wenn die unter Einfluß der Trägheitakraft wirksamen Sperreinrichtungen in Aktion treten, sind oftmals sehr verwickelter Art. Dies findet seine Ursache z. B. darin, daß auf einen annähernd frontalen Aufprall eines Kraftfahrzeuges meistens Schleuder- und Kippbewegungen folgen, die ihrerseits Beschleunigungen auf das Fahrzeug und seine Insassen ausüben, welche aus wesentlich anderen Hichtungen kommen als die ursprüngliche Geschwindigkeitsänderung aufgrund des Aufpralls. Insbesondere beim Schleudern können die Beschleunigungsrichtungen schnell wechselng und zwar jeweils in die unmittelbar entgegengesetzte Richtung umspringen4 Dadurch kann es geschehen, daß die in den Sperreinrichtungen angeordneten trägen Körper nach dem Ausschlagen in eine Endlage schnell zurückschveinggen, den RuhePunkt durcheil-en und in die entgegengesetzte Ausschlagstellung gelangen. Weitere Bewegungen'können sich anschließen. Dadurch ist die Möglichkzeit gegeben, daß die Blockierung das betreffenden Sperrades in raschem Wechsel eintritt und wieder aufgehoben wirdg so daß die Person nur kurzzeitig vom SicherheijGogurt festgehalten und vielleicht gerade in einem Augenblick wieder freigegeben wird, in dem ein erneutes Festhalten notwendig wäre. Zur Ausschaltung dieser Gefahr wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß Verzögerungsvorrichtungen in den Aufbau der unter Einfluß der Trägheitskraft wirksamen Einrichtungen eingeschaltet werden, die nach dem ersten Auslösen der Sperrung ein Entsperren erst dann wieder zulassen, wenn eine bestimmte Zeit, die einstellbar sein kann, verstrichen ist. Die Verzögerung muß auch dann wirksam bleiben, wenn der betreffende träge Körper in seine Ruhestellung zurück oder durch seine Ruhestellung in eine andere Stellung pendelt. Als Verzögerungsvorrichtungen kommen Zeitwerke insbesondere dann in Frage, wenn die trägen Körper aus einer festen Masse bestehen, während bei der Verwendung von Flüssigkeiten Dämpfungsmittel«vorgesehen werden können, die die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit beschränken. Abb. 15 - 17 zeigen ein Ausführung#beispiel der Erfindung, bei dem eine Verzögerungsvorrichtung in Form einer Maßnahme zum Dämpfen des Zurückpendelns eines flüssigen trägen Körpers vorgesehen ist. Di e Auslöseeinrichtung als solche ist ein Quecksilberschalter, bei dem innerhalb eines geschlossenen Gehäuses 75 von länglicher Erstreckung eine Quecksilbermenge 76 als träger Körper untergebracht ist. Das Gehäuse 75 hat eine Unterteilung in Gestalt einer etwa halbhohen Querwand 77t die den Innenraum des Gehäuses in zwei gleiche Abteile gliedert. Zwischen den Abteilen besteht eine Strömungsverbindung für das Quecksilber mittels einer Durchlaßöffnung 78 in der Querwand 77, so daß das Quecksilber in beiden Abteilen mit gleicher Spiegelhöhe stehen kann. Ziemlich dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels sind an den Außenseiten der Abteile Kontakte 79, 80 angeordnetg die an einen elektrischen Stromkreis 81 angeschlossen sind. In der Querwand 77 befindet sich ebenfalls ein elektrischer Kontakt 82, der eine leitende Verbindung von dem einen zum anderen Abteil herstellt und auch unterhalb des Queckeilberspiegels liegt, wenn sich das Quecksilbe# in Ruhelage befindet. In diesem Falle bildet das Quecksilber eine Strombrücke vom Kontakt 79 über den Kontakt 82 zum Kontakt 80, so daß der Stromkreis geschlossen ist.
  • Die Wirkungeweise der vorbesehriebenen Einrichtung ergibt sich aus Abb. 16 und 17. Abb. 16 zeigt, wie eine oberhalb eines bestimmten Wertes liegende Beschleunigung bzw. Verzögerungt also eine Geachwindigkeitsänderung mit entsprechendem Vorzeichen, von rechte auf das Gehäuse 75 einwirkt, so daß sich der träge Körper 76 unter dem Einfluß seines Beharrungsbestrebens nach rechts verschiebt. Dabei teilt sich der Körper bzw. das Quecksilber in zwei praktisch getrennte Massen auf, da die Öffnung 78 nicht groß genug ist, um im Augenblick so viel Flüssigkeit durchzulassen, daß die Masse aus dem linken Abteil den Zusammenhang mit der Masse in dem rechten Abteil bewahren kann. Im linken Abteil erfolgt also eine Aufstauung an der Querwand 77 und ein teilweises Überschütten der Flüssigkeit über die Querwand. Mit anderen Worten gelangen Teile der Masse im linken Abteil durch die Öffnung 78 und über die Querwand 77 in das rechte Abteil, wo sie die Menge des dortigen'Dlassenteils vergrößern.
  • Im Augenblick des Ausschlagens der Masse 76 gemäß Abb. 16 wird die Strombrücke zwischen den Kontakten unterbrochen, wie sich ohne weiteres aus der Zeichnung ergibt. Dadurch wird beispielsweise der Elektromagnet gemäß Abb.-12 stromlos,- und die Gurtsperre fällt ein.
  • Wäre nun die Öffnung 78 so groß, daß nach Aufhören der durch die Geschwindigkeitsänderung hervorgerufenen Kraft ein unverzüglicher Ausgleich der beiden Flüssigkeits-Teilmengen in den beiden Abteilen des Gehäuses 75 erfolgen kann, so würde nach kurzer Zeit der Stromkreis wieder geschlossen werden. Durch die begrenzte Größe der Öffnung 78 tritt jedoch ein Zustand ein, der sich aus Abb. 17 ergibt. Im-rechten Abteil hatte sichg wie erwähnt, eine größere Teilmenge angesammelt, welche nun nur langsam durch die Blende 78 in das linke Abteil zurückfließen kann, so daß dort die Kontakte 79 und 82 zunächst hoch eine längere Zeit außerhalb des Plüssigkeitsspiegels bleiben, wodurch die Strombrücke unterbrochen und der Stromfluß im Stromkreie 81 verhindert ist. Dadurch wird die Gurtsperrung trotz fortfallender Geschwindigkeitsänderung noch längere Zeit aufrechterhalten. Die Verzögerungszeit kann durch entsprechende Wahl der Blehdenöffnung 78 und der Höhe der Wand 77 recht genau eingestellt werden.
  • Die Abb. 18 - 21 zeigen schließlich noch Ausführungsbeispiele, bei denen die trägen Körper, ähnlich Abb. 79 selbst in das Sperrad eingreifen. Abb. 19 veranschaulicht in schematischer Weiae-md eineo in der Rückenlehne eines nicht dargestellten Autositzen angeordnetelK Welle 83, auf der eine Gurttrommel 84, eine Rückholfeder 85 und ein Sperrad 86 nebeneinander befestigt sind. Das Sperrad 86 weist#eine Zahnung auf, deren Eigenart p
    kave Planken. Tangential zum Umfang des Sperrades 86 ist ein träger Körper 88 in einer Halterung 89 leicht pendelndg jedoch unter Kontrolle von Schraubenfedern 909 aufgehängt, der an seinem unteren Ende einen Ansatz 91 trägt, der zum Eingreifen in das Sperrad 86 bestimmt und entsprechend der Form der Zähne 87 ausgebildet ist. Der Durchmesser des Ansatzes 91 ist jedoch geringer als der Durchmesser der Konkavität der Zahnflanken. Aus Abb. 209 welche eine Darstellung des Gegenstandes von Abb. 18 in'um 900 gedrehter Ansicht wiedergibt, ist deutlich zu erkennen, wie der Ansatz 91 am trägen Körper 88 im Verhältnis zu der Wölbung der Zähne 87 gestaltet ist. Aus Abb. 20 ergibt sich auch die Lagerung des Körpers 88 in der Halterung 89 mit zusätzlichen Einze lheiteng nämlich mit den Zapfen 92, die dazu vorgesehen sind, die Bewegungen des Körpers 88 in bestimmten Grenzen zu halten.
  • Beim Auftreten von Geschwindigkeitsänderungen, deren'Kräfte sich etwa in der Ebene der Darstellung von Abb. 19 auswirken und aus Richtungen kommen, die oberhalb einer zur Welle 83 parallelen - Linie in Abb. 19 liegen, pendelt der träge Körper 88 in die entsprechende Gegenrichtung und greift mit seinem Ansatz 91 in den zufällig vor ihm befindlichen Zahn 87 ein, also entweder in der Mitte des von dem Zahn gebildeten Halbkreises oder an einer Seite oder an einer dazwischenliegenden Stelle. Drie Form der Zähne 87 bewirkt jedenfalls, daß der Sperradeingriff des Ansatzes 91 nicht nur da.iiu- erfolgtg wenn die Beschleunigung oder Verzögerung genau im rechten Winkel zur Welle 83 gerichtet istt sondern auch dann, wenn sie aus einem beliebigen Winkel herkommt. Durch den Eingriff des Ansatzes 91 in das Sperrad 86 wird die Iffelle 83 gegen weitere Drehung blockiert, so daß der Gurt bzw. das Seil nicht mehr von der Speicherung 84 ablaufen kann, Abb. 21 zeigt eine Ausbildungsweise, die im Prinzip mit dem Beispiel gemäß Abb. 18 20 übereinstimmtg jedoch ist hier ein dem Körper 88 entsprechender träger Körper 93 nicht hängend, sondern stehend angeordnetg und zwar auf einer Schraubenfeder 949 die innerhalb einer lfalterung 95 angeordnet ist. Auch in diesem Falle wird der träge Körper 93 zweckmäßigerweise mit Zapfen 96 zur zusätzlichen Führung in der Halterung 95 vorgesehen.,um 'ein Ausschwingen des Körpers 93 über einen bestimmten Betrag zu verhindern. Ein Ansatz 97 am Körper 93 entspricht dem Ansatz 91 am Körper 88 gemäß Abb. 18 - 20 und dient zum Eingriff in die Zähne 98 eines Sperrades 99, welches auf einer Welle 100 angeordnet ist. Die letztgenannte entspricht der Welle 83 bei dem vorbesehriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Um ein Wirksamwerden der Blockierungseinrichtungen nach Abb. 18 - 21 auch dann zu gewährleisten, wenn die den trägen Körper 88 bzw. 93 zum Ausschwingen bringende Kraft aus einer Richtung unterhalb der Welle 83 in Abb. 19 bzw. links der Welle 100 in Abb. 21 kommt, kann ein zweites Sperrad vorgesehen werden, welches dem Sperrad 86 bzw. 99 mit Bezug auf den trägen Körper 88 bzw. 93 gegenüberliegt. Dieses zweite Sperrad würde auf einer Welle befestigt sein, die über ein einfaches Zahnradgetriebe, z. B. über drei Stirnräder, mit der.Welle 83 bzw. 100 kraftschlüssig verbunden ist, so daß eine Sperrung der zweiten Welle ebenfalls den Gurtspeicher 84 blockiert. Der träge Körper 88 bzw. 93 wäre in diesem Falle mit einem doppelten Ansatz 91 bzw. 97 versehen, so daß der Körper 93 in Abb. 21 etwa T-förmig gestaltet wäre.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum zeitweise nachgiebigen Befestigen von Sicherheitsgurten in Personenbeförderungsmitteln, vorzugsweise Kraftwagen, mit durch Federkraft bewirkter Gurtaufrollung bzw. sonstiger Gurtlängenspeicherung und mit einer unter Einfluß der Trägheitskraft wirksamen Einrichtung zum Festhalten des Gurtes im Falle kurzzeitiger Geschwindigkeitsänderungen der mit dem Gurt in Verbindung stehenden Massen, dadurch gekennzeichnetg daß die Einrichtung (11) einen - oder mehr als einen - indifferent beweglich gelagerten schweren Körper (21, 22, 28, 479 65j, 71, 769 889 93) enthält, der bei der kurzzeitigen Geschwindigkeitsänderung seine Stellung ändert und dadurch selbst den Gurt (8) bzw. dessen Fortsetzung (10) oder Halterung festhält oder eine zusätzliche Sperrvorrichtung (57e 58, 59, 60) auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Sitz selbst eingebaut bzw. angeordnet ist, also Sitz und'Begurtung eine Einheit bilden (Abb. 1 6). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als selbständige Einheit (11) zum nachträglichen Einbau-an wählbarer Stelle ausgebildet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein träge wirksamer Körper bzw. eine Körpergruppe zum' Sperren mehrerer - vorzugsweise sämtlicher - Sicherheitsgurte mittels einer entsprechenden Anzahl zusätzlicher Sperrvorrichtungen, die von dem einen Körper ausgelöst werden, vorgesehen ist (Abb. 12 und 13).-5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf die klappbare Rückenlehne des Sitzes einwirktl an der die Begurtung fest angebracht ist (Abb. 4). 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, und 5, dadurch gekennzeichnetg daß die.Rückenlehne (3) am Sitz (2) mittels winkelförmiger Hebel (139 15) befestigt ist, deren einer Schenkel (15) als Hebelarm für den Angriff der Vorrichtung (11) dient. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf den als Ganzes kippbaren Sitz einwirkt (Abb. 5). 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf den als Ganzes verschiebbaren Sitz einwirkt (Abb. 6). g. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprücheg dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung für die ausziehbare Gurtlänge mit einem Zahn- oder Nockenrad (20) versehen ist, nahe dessen Peripherie exzentrisch gelagerte schwere Körper (219 229 28) angeordnet sind, die zu dem-Rad hin gerichtete, fest angebrachte oder selbständige Vorsprünge, z. B. Zähne (25) oder Klauen (35), aufweisen, welche bei Verschwenkung der schweren-Körper um ihre Achse (23, 31) in die Zähne oder -sonstigen geeigneten Gestaltungen des Rades sperrend eingreifen. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß 0 zwei schwere Körper im Winkel von 90 zueinander am Umfang des Sperrades angeordnet sind (Abb. 7). 11. VorrichtuAg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schweren Körper (21, 22) mittels Federn (24) in ihrer R 1 uhestellung gehalten sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schweren Körper hammerförmig gestaltet sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnetg daß die schweren Körper (21, 22) zum Sperrad_(20) hin mit zwei Vorsprüngen (25a, 25b), z. B. Zähnen, versehen sind, die in gleichem Abstand beiderseits der exzentrischen Schwenkachse (23) angeordnet sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der 1 weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Gurtes ein vorzugsweise flacher Draht (10), der mit dem Gurtende verbunden ist, auf die Speichereinrichtung aufgewickelt wird. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwere Körper (28) ringförmig gestaltet ist und das Sperrad (33) mit Abstand umgibt. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Trägheitskörper (28) in seiner Ruhelage durch tangential angeordnete Federn (38) gehalten ist. 17. Vorrichtung nach Anspruch 9, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ringförmigen Trägheitskörper (28) und dem Sperrad (33) Hakenglieder (35) schwenkbeweglieh angeordnet sind, deren Haken in Richtung auf die Sperrnasen, z. B. Zähneg des Sperrades verlaufen und die mit den Rück-e*seiten ihrer Haken an der Innenkante
    mit dem Sperrad kommen, an der das Innere des Trägheitsringes dem Sperrad, genähert wird. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenglieder (35) an ihrer dem Haken entgegengesetzten Seite der Schwenkachse (34) mit einem Ansatz (36) versehen sind, auf den eine am Trägheitsring (28) befestigte Blattfeder (37) in dem Sinne einwirkt,- daß der Haken in der Ruhestellung 'außer Eingriff mit aem Sperrrad (33) bleibt. 19. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägheitering (28) schwimmend aufgehängt istg z. B. an Ketten (30) innerhalb eines Gehäuses (29) schwebt. 20. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum speichernden Einholen des Gurtes bzw. dessen Fortsetzung zwei Federn (19, 40) von verschiedener Stärke vorgesehen sind, von denen die schwächere Feder (19) beim Ausziehen des Gurtes auf eine bestimmte Länge und die stärkere beim weiteren Ausziehen wirksam wird. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherspule (32) auf einer Gewindespindel (31) angeordnet ist und sich beim Ausziehen des Gurtes bzw. dessen Verlängerung an ein mit der stärkeren Feder (40) verbundenes Glied (33) heranschraubt, wodurch dieses der Spule genähert und schließlich in Eingriff mit dieser gebracht wird, so daß die Spule der stärkeren Federkraft unterliegt. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der stärkeren Feder (40) verbundene Glied das Sperrai (33) der'Trägheitsblockierung istl welches auf seiner der Spule (32) zugekehrten Seite einen Ansatz (42) trägt, der zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden Ansatz (41) an der dem Sperrad zugekehrten Seite der Spule bestimmt ist. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schwere Körper (47) aufrechtstehend auf einer Spitze oder Kugel (51) in einer entsprechenden Pfanne (52) gelagert ist und in seiner mittleren Ruhestellung durch Federn (53) gehalten wird, und daß der Körper auf seiner der Lagerstelle entgegengesetzten Seite einen Vorsprung (50) aufweist, auf dem sich in der Ruhestellung ein längebeweglieh angeordneter Bolzen (48) abstützt, dessen oberes Ende in den Schwenkbereich eines Sperrhakens (44) eingreift, der auf das Sperrad (45) der Gurtspeichereinrichtung einwirkt (Abb. 11). 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß der beweglich gelagerte schwere Körper in seiner Ruhestellung einen elektrischen Stromkreis schließt, wodurch die Speichereinrichtung für einen Gurt oder die Speichereinrichtungen mehrerer Gurte entsperrt werden, während der Stromkreis beim Auslegen des schweren Körpers unter dem Einfluß der Trägheitskraft unterbrochen und dadurch die Speichereinrichtungen für die Gurte gesperrt werden (Abb. 12). 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwerer Körper mit den Merkmalen gemäß Anspruch 23 als elektrischer Kontaktgeber (54) verwendet wird. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis eine 1-Jagnetspule (57) enthält, durch die ein schwenkbeweglich gelagertes Hakenglied (58e 59) in seiner Ruhestellung gehalten wird, bei welcher der Haken außer Eingriff mit dem Sperrad (61) der Gurtspeicherungsteht. 27. Vorrichtung nach Anspruch 4, 24 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Miagnetspulen und Sperrhaken der Anzahl der vorhandenen Gurtspeicher entspricht. 28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwere Körper (65) in einem Kugelgelenk (639 64) hängend beweglich angeordnet ist (Abb. 13). 29. Vorrichtung nach Anspruch 24 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der schwere Körper (65) auf seiner dem Kugelgelenk (63, 64) gegenüberliegenden Seite mit einem Kontaktstift (67) versehen ist, der in der Ruhestellung des Körpers gegen einen - vorzugsweise unter Federdruck stehenden - Gegenkontakt (68) anliegtg wobei der Strompfad durch das Kugelgelenk, den Körper, den Stift und den Gegenkontakt verläuft. 30. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der schwere Körper eine Flüssigkeit ist. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit elektrisch leitend ist. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß als FlUssigkeit Quecksilber verwendet ist (Abb. 14 - 17). 33. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (71, 76) in einem geschlossenen Gehäuse (70, 75) untergebracht ist, welches eine derartige Gestaltung aufweist, daß die Flüssigkeit in der Ruhestellung bzw. bei gleichmäßiger Fortbewegung des Gehäuses einen Raum ausfüllt, in dem die erforderlichen elektrischen Kontakte (72, 73, 799 809 82) für die Zu- und Ableitung elektrischen Stromes angeordnet sind, und zwar im Verhältnis zum Spiegel der Flüssigkeit derart, daß bei einer bestimmten Änderung der Lage des Flüssigkeitsspiegels mindestens ein Kontakt aus#der Flüssigkeit auftaucht. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Raum (70) tellerförmig ausgebildet ist und auf seiner Unterseite eine ringförmige Vertiefung aufweist, in deren Mitte sich eine Einstülpung des Gehäusebodens nach innen befindet, und daß am äußeren Umfang der ringförmigen Vertiefung elektrische Kontakt-b (72) des einen Vorzeichens und auf der Spitze der Einstülpung ein elektrischer Kontakt (73) des anderen Vorzeichens angeordnet sind, wobei der Ilaum soweit mit der Flüssigkeit (71) gefüllt ist, daß die Kontakte in der Ruhestellung bedeckt sind. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32 und 33, dadurch gekennz#ichnet, daß die Flüssigkeit (76) in einem Raum (75) untergebracht ist, der durch eine zum Ausgleich des Flüs-
    unterteilt ist, in denen die Flüssigkeit in der Ruhestellung gleichmäßig steht, wobei die Querwand über den Flüssigkeitsspiegel hinausragt, jedoch zwischen ihrer Oberkante und der Gehäusedecke einen Zwischenraum beläßt, und wobei in den beiden durch die Querwand getrennten Flüssigkeiteräumen elektrische Kontakte (79, 80) des einen Vorzeichens und in der Querwand ein Kontakt (82) des anderen Vorzeichens in einer solchen Höhe zum Flüssigkeitespiegel angeordnet sind, daß bei Verschiebung der Flüssigkeit unter Einfluß der Trägheitskraft ein oder mehrere Kontakte aus der Flüssigkeit auftauchen. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe.der. Durdhflußöffnung (78) in der Querwand (77) derart bemessen ist, daß die Flüssigkeit nach dem Überströmen von einer Seite zur anderen mit einer Geschwindigkeit zurückfließt bzw. den Flüssigkeitsspiegel in beiden Abteilungen wieder ausgleicht, daß die elektrischen Kontakte der von der Flüssigkeit teilweise geleerten Abteilung noch eine gewisse Zeit aus der Flüssigkeit aufgetaucht bleiben (Ahb. 17). 37. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche,-dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem kastenförmigen Gehäuse von begrenzten Abmessungen angeordnet und dieses Gehäuse unter dem Sitz angeordnet ist (Abb. 1). 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse noch unter dem Fahrzeugboden angeordnet ist (Abb. 3 und 39. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der träge Körper (88, 93) nockenförmig gestaltet und leJcht pendelnd aufgehängt oder auf einem Federstab pendelnd aufgestellt istl wobei er im Zentrum von ringförmig ihn umgebenden Korrespondenzgestaltungent vorzugsweise dem Nokkenprofil entsprechenden Konkavverzahnungen (87), angeordnet ist, In die er unter dem Einfluß der Trägheitskraft pendelnd eingreift (Abb. 18 - 21). 40, Yorrichtung nach Anßpruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (86) der Gurtlängenspeicherung selbst die mit dem Pendelnocken korrespondierende Verzahnung aufweist. 41. Vorrichtung nach Anspruch 39 und 40, dadurch gekennzeichnetg daß zwei Sperräder in der Weise vorgesehen sind, daß ihre Konkavverzahnungen den Pendelnocken umschließen, wobei die beiden Sperräder kraftschlüssig, aber außerhalb der Konkavverzahnung, miteinander verbunden sind.
DE19621430422 1962-11-03 1962-11-03 Selbstsperrender Gurtaufroller für Sicherheitsgurte Expired DE1430422C (de)

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