DE2145022A1 - Sicherheitsgurt - Google Patents

Sicherheitsgurt

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DE2145022A1
DE2145022A1 DE19712145022 DE2145022A DE2145022A1 DE 2145022 A1 DE2145022 A1 DE 2145022A1 DE 19712145022 DE19712145022 DE 19712145022 DE 2145022 A DE2145022 A DE 2145022A DE 2145022 A1 DE2145022 A1 DE 2145022A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/04Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Oskar Lennart Lindblad, Vargarda / Schweden.
Sicherheitsgurt.
Für diese Anmeldung werden die Prioritäten aus den folgenden schwedischen Patentanmeldungen in Anspruch genommen:
Nr. 12 225/70 vom 9. 9.7o; Nr. 13 o45/7o vom 25. 9.7o; Nr. 14 7l4/7o vom 2.11.7o; Nr. 17 726/70 vom 3o.12.7o; Nr. 17 858/7O vom 31.12.7o; Nr. 1 694/71 vom lo. 2.71.
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsgurte für Kraftfahrzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sehr einfach anzulegenden Sicherheitsgurt zu schaffen, so dass der Benutzer des Kraftfahrzeuges dazu verleitet wird, den Gurt bei jeder Fahrt zu benutzen, Das Gurtband oder die Gurtbänder sollen sich in der nicht benutzten Stellung in einer solchen Lage jeweils vor einem Fahreroder Mitfahrersitz befinden, dass sie das Platznehmen auf dem Sitz behindern, jedoch um den Körper heium angelegt werden müssen, um während der Fahrt keine Behinderung darzustellen. Dabei soll bzw. sollen sich das oder die Gurtbänder nach dem Schliessen der Tür an dem Fahrer- oder einem Mitfahrersitz durch das Schliessen eines elektrischen
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Stromkreises selbsttätig an den Fahrer bzw. Mitfahrer anlegen.
Der zu diesem Zweck vorgeschlagene Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch wenigstens einen sich im Gebrauch von der einen zur anderen Seite eines Sitzes quer über eine auf diesem Sitz sitzende Person erstreckenden Gurtteil, eine das eine Gurtende in dem Fahrzeug an einer Seite des Sitzes befestigende Vorrichtung, eine an der entgegengesetzten Seite des Sitzes befindliche und sich von einem vorderen oder oberen Punkt zu einem hinteren oder unteren Punkt erstreckende Führung, eine entlang der Führung gleitbar geführte und zum Verstellen des anderen Gurtteils von einer das Ein- und Aussteigen an einem Sitz gestattenden vorderen oder oberen Stellung, in welcher der Gurt gelöst ist, in eine hintere oder untere Stellung, in welcher der Sicherheitsgurt um den Insassen herum angelegt ist, dienende Befestigungsvorrichtung für das andere Ende des Gurtteils.
Der erfindungsgemässe Sicherheitsgurt besteht aus wenigstens einem Gurtband, das sich quer über den Körper einer Person erstreckt, die auf einem mit dem
Sitz erfindungsgemässen Sicherheitsgurt versehenerVPlatz genommen hat. Das eine Ende des Gurtbandes ist an dem Sitz oder dem Fahrgestell auf der von der Seitenwand des Fahrzeuges entfernten Seite des Sitzes befestigt· ,
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während das entgegengesetzte Gürtende mit einer Befestigungsvorrichtung verbunden ist, die innerhalb einer Führung von einer vorderen Stellung, in welcher der Gurt nicht benutzt wird, in eine hintere Stellung verstellbar ist, in welcher der Sicherheitsgurt an eine auf dem Sitz sitzende Person angelegt ist, bzw. zurückverstellbar ist.
Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung kann die Führung für die gleitbare Befestigungsvorrichtung an der Jnnenseite einer Fahrzeugtür angeordnet und es kann eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verstellen der Befestigungsvorrichtung bei Betätigung des Zündschlüssels in die hintere Stellung vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schau-rbildliche Darstellung des Fahrersitzes eines Kraftfahrzeuges, wobei die neben diesem Sitz befindliche Tür geöffnet ist, und zeigt einen Sicherheitsgurt entsprechend der Erfindung in der Stellung, in welcher der Gurt nicht benutzt wird. Fig. 2 ist eine Ansicht der gleichen Anordnung von der Innenseite des Kraftfahrzeuges, wobei sich der Gurt in der Benutzungsstellung befindet.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des Sicherheitsgurtes in einem grösseren Maßstab.
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Pig. 1J zeigt eine weitere Einzelheit des Sicherheitsgurtes ebenfalls in einem grösseren Maßstab als dem der Fig. 1 und 2.
Fig. 5 ist ein elektrischer Schaltplan für die Sicherheitsgurtanordnung, wobei sich die elektrische Schaltung in dem Zustand befindet, die der Stellung des Gurtes entspricht, in welcher dieser nicht benutzt wird.
Fig. 6 bis Io zeigen die gleiche Schaltung in verschiedenen Zuständen beim "Anlagen" und "Ablegen" des Sicherheitsgurts.
Fig.11 zeigt die Innenseite einer Kraftfahrzeugtür mit einer Führung für eine verstellbare Befestigungsvorrichtung, wobei sich die
von
Formgebung der Führung^ der in Fig. 1 unterscheidet.
Fig.12 ist ein Längsschnitt durch eine gleitend verstellbare Befestigungsvorrichtung, die zugehörige Führung und die Vorrichtung zum Antrieb der Befestigungsvorrichtung.
Fig.13. ist eine Draufsicht von oben auf die in Fig. 12 dargestellte Anordnung, wobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig.l4 ist ein Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie XIV der Fig. 13.
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Fig. 15 ist eine seitliche Ansicht einer Befestigungsvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform, wobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig. 16 ist eine ähnliche Darstellung, wobei sich das gleitend verstellbare Befestigungsglied in deren Nähe des unteren Endes der Führung befindet.
Fig. 17 ist ein Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie XVII-XVII der Fig. 15.
Fig.. 18 ist ein Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie XVIII-XVIII der Fig. 15.
Fig. 19 ist eine seitliche Ansicht dieser Anordnung, beobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig. 2o ist ein Querschnitt durch die in Fig. 19 dargestellte Anordnung.
Fig. 21 zeigt eine Kraftfahrzeugtür, die auf ihrer Innenseite mit Vorrichtungen zum Befestigen der Führung für die gleitend verschiebbare Befestigungsvorrichtung versehen ist.
Fig. 22 ist eine teilweise weggebrochene seitliche Ansicht einer Befestigungsvorrichtung entsprechend einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 23 ist ein Querschnitt durch die in Fig. 22 dargestellte Vorrichtung.
Fig. 24 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer Fig. 2 entsprechenden 209812/1123
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ο -
Ansicht.
Fig. 25 ist die Ansicht der Innenseite einer Kraftfahrzeugtür, die mit einer Anordnung entsprechend der Erfindung ausgestattet ist.
Fig. 26 ist ein Schnitt entlang der Linie XXVI-XVI der Fig. 25.
Fig. 27 ist ein ähnlicher Schnitt und zeigt eine weitere Ausführungsform der in Fig. 26 dargestellten Einzelheit.
Fig. 28 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer weiteren Einzelheit der Anordnung.
Fig. 29 und 3o zeigen eine Sicherheitsgurtanordnung entsprechend der Erfindung, die an dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges befestigt ist.
Fig. 31 ist eine Draufsicht auf den Fahrersitz eines Fahrzeuges, der mit einem Sicherheitsgurt entsprechend der Erfindung ausgestattet ist, wobei die Kraftfahrzeugtür geöffnet ist und sich der Sicherheitsgurt in der Stellung befindet, in welcher ernicht verwendet wird.
Fig. 32 ist eine seitliche Ansicht der in Fig. 31 dargestellten Anordnung, wobei die Seitenwand und die Tür des Fahrzeuges der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
Fig. 33 ist eine Fig. 31 entsprechende Ansicht, wobei die Tür geschlossen ist und sich der
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Gurt in der angelegten oder aktiven Stellung
befindet.
Fig. 3** ist eine Fig. 32 entsprechende seitliche Ansicht, wobei sich der Sicherheitsgurt in
der gleichen Stellung wie in Fig. 33 befindet. Fig. 35 ist eine Fig. 31 entsprechende Ansicht und zeigt einen Sicherheitsgurt entsprechend einer anderen Ausführungsform, in der nicht
benutzten Stellung.
Fig. 36 ist eine Fig. 33 entsprechende Ansicht und zeigt den Sicherheitsgurt der Fig. 35 in
Benutzungsstellung.
Fig. 37 ist eine den Fig. 33 und 36 entsprechende Ansicht und zeigt eine weitere Ausführungs-
form eines Sicherheitsgurts. Fig. 38 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht einer Einzelheit des in den Fig.
35 und 36 dargestellten Sicherheitsgurts. Fig. 39 ist eine Seitenansicht einer Einzelheit entsprechend Fig. 38, wobei einige Teile
im Schnitt dargestellt sind. Fig. 1Io ist eine schaubildliche Darstellung einer Kraftfahrzeugtür, die mit einer Anordnung entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung versehen ist. Fig. Ml zeigt in einem grösseren Maßstab eine Einzelheit der in Fig. 1Jo dargestellten Anordnung.
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Bei der In den Fig. 1 - Io der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist der Sicherheitsgurt von der sogenannten Dreipunktausführung, d.h. ein Becken- und Schultergurt mit einem gemeinsamen Befestigungspunkt für das eine Ende der Becken- und Schultergurte. Der Beckengurt 1 ist an einem Ende an ein8r Befestigung 2 befestigt, die vorzugsweise auf der rechten Seite des Fahrers am Boden des Kraftfahrzeugs befestigt ist, während das entgegengesetzte Ende an einer Befestigung 3 an der Tür 4 befestigt ist. Der Schultergurt 5 erstreckt sich diagonal über die Brust des Fahrers und ist durch eine öse 6 oder dergl. zu einer Aufwickelrolle 7 geführt, die sich in der Nähe des Kraftfahrzeugsbodens befindet. Die öse 6 ist vorzugsweise an einr Halterung befestigt, die von der Rückenlehne des Sitzes 8 nach oben vorsteht, oder kann an dem Dach des Fahrzeuges oder in anderer Weise befestigt sein. Die Becken- und Schultergurte 1 bzw. 5 bestehen aus einem einzigen Gurtband, das durch eine mit der Befestigung 3 verbundene öse 9 gleitend verschiebbar ist, wobei die Becken- und Schultergurtabschnitte im wesentlichen in der Form eines V angeordnet sind. Die Befestigung 3 ist in einer Führung Io mit einem C-förmigen Querschnitt verschiebbar gelagert. Die Führung Io ist an der Innenseite der Tür 4 befestigt und erstreckt sich von einem oberen Punkt in der Nähe der vorderen Türkante diagonal zu einem unteren Punkt an der hinteren Türkante. In der in Fig* 4 dargestellten Lage kann die Befestigung 3 mit
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einem Halteglied 12 verbunden werden, das vermittels eines Bolzens 11 an dem Fahrgestell befestigt ist. Diese Befestigung kann in gleicher Weise wie bei herkömmlichen Sicherheitsgurten ausgeführt sein. Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein Joch bezeichnet, das vermittels Schrauben 14 an der Tür 4 befestigt ist und in der in Fig. 4 dargestellten Lage die Befestigung 3 umgibt, in welcher sich die Tür nicht öffnen lässt, falls das normale Türschloss bei einem Unfall beschädigt worden sollte. Dadurch wird verhindert, dass der Fahrer aus dem Fahrzeug haausgeschleudert wird. Die Verstellung der Befestigung 3 entlang der Führung Io erfolgt vermittels eines Elektromotors 15 und eines Seils l6. Der Motor ist mit der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges verbunden. Das Seil 16 ist von der Befestigung über eine Rolle 17 an dem hinteren Ende der Führung und über eine Rolle 18 geführt und ist in einer oder mehreren Wicklungen um eine erste Riemenscheibe 19 auf der Motorwelle und eine entfernt von dieser ersten Riemenscheibe angeordnete zweite Riemenscheibe 2o herumgeführt. Wenn das Seil 16 mehrfach um die Riemenscheiben 19 und 2o herumgeführt ist, weisen diese vorzugsweise mehrere Nuten, d.h. jeweils eine Nut für eine Seilwicklung auf, so dass beim Drehen der Riemenscheiben ein Verheddern des Seils verhindert wird. Das Seil 16 ist ausserdem um eine weitere (nicht dargestellte) Riemenscheibe
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herumgeführt, die sich an dem anderen Ende der Führung befindet und dazu dient, das Seil zur Befestigung 3 zurückzuführen.
Wenn sich die Riemenscheibe 19 dreht, wird daher die Befestigung 3 entlang der Führung Io verstellt. Der Motor 15 ist auf der Rückseite der Führung Io vermittels Federn 21 gelagert. Aufgrund der Federaufhängung wird dem Motor eine Drehbewegung um eine zu seiner Drehachse parallele Achse in dem einen oder anderen Sinn erteilt, wenn die Befestigung 3 die eine bzw. die andere Endlage erreicht. Diese Drehbewegungen des Motors werden entsprechend der nachstehenden Beschreibung zur Betätigung von zwei Schaltern benutzt. Die Befestigung 3 weist eine Druckknopfauslösung auf. Der zum Lösen der Befestigung 3 von dem Halteglied 12 dienende Druckknopf befindet sich gegenüber der Hinterseite der Führung Io, und in der in Fig. 3 dargestellten Lage befindet sich dieser Druckknopf gegenüber einer Ausnehmung an dem Boden der Führung. Auf der Rückseite der Führung befindet sich gegenüber dieser Ausnehmung eine biegsame Schubstange 22, die von einem Arm 23 eines zweiarmigen Hebels gehalten wird, dessen anderer Arm mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet und um eine Welle 24 drehbar gelagert ist. Mit dem Bezugszeichen ist eine Stange bezeichnet, die in solcher Weise mit einem zum öffnen der Tür dienenden Handgriff 23
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verbunden ist, dass beim Betätigen des Handgriffes zum öffnen der Tür die Stange 26 den Hebel 23, 24 gegen den Uhrzeigersinn dreht, so dass die Schubstange den an der Befestigung 3 befindlichen Druckknopf betätigt, und die Befestigung 3 von dem Halteglied 12 gelöst wird. Der Hebel 23, 24 wird vermittels einer Feder 27 in der in Fig. 3 dargestellten Ruhestellung gehalten.
In den Fig. 5 - Io ist mit dem Bezugszeichen 28 eine Leitung bezeichnet, die mit dem positiven Pol der Kraftfahrzeugbatterie verbunden ist, während das Bezugszeichen 29 eine Leitung bezeichnet, die mit dem Fahrgestell verbunden ist. Mit 3o ist ein Schalter bezeichnet, der beispielsweise mit dem Zündschloss des Kraftfahrzeuges verbunden sein kann. Ein Schalter 31 befindet sich am Türrahmen und wird beim Schliessen der Tür 4 geschlossen bzw. beim öffnen der Tür geöffnet. Ein Schalter 32 befindet sich innerhalb des Sitzes und ist dann geöffnet, wenn der Sitz nicht belastet ist, bzw. geschlossen, wenn der Sitz belastet ist. Ein Relais 33 weist zwei Wicklungen 33a und 33b und Schaltkontakte 33c und 33d auf, die im Stromkreis für den Motor 15 liegen. Ein normalerweise geöffneter Schalter 34 wird dann geschlossen, wen sein Schaltarm 35 eine schulterförmig vorstehende Stelle 3δ am vorderen Ende der Führung Io erreicht. Mit dem Bezugszeichen 37 ist ein normalerweise geöffneter, zweip&iger Schalter bezeichnet, der bei Betätigung des zum öffnen der Tür 4
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dienenden und an dieser angebrachten Türgriffs 53 geschlossen wird. Ein normalerweise geöffneter Schalter 38 mit einem Schaltarm 39 wird durch das an dem Motor 15 befestigte Stellglied 4o betätigt, wenn sich der Motor im Uhrzeigersinn gegen die Beaufschlagung durch die Federn 21 um die Achse 4l dreht, wodurch der Schalter 38 in die Schließstellung gebracht wird. Ein normalerweise geschlossener Schalter 42 mit einem Schaltarm ^3 dient dazu, bei Drehung des Motors 15 gegen den Uhrzeigersinn geöffnet zu werden, indem das Stellglied 4o gegen den Schaltarm 43 anstösst. In Fig. 5 ist der Zustand dargestellt, wenn sich die Befestigung 3 und die Tür 4 in der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet , der Sitz nicht belastet und die Zündung ausgeschaltet ist. Das bedeutet, dass die Schalter 3o, el und 32 geöffnet sind. Da sich die Befestigung 3 in ihrer vorderen Endlage befindet, wird der Schalter 34 durch den Schaltarm 35 in der Schließstellung gehalten, da dieser gegen die Schulter 36 stösst. Wenn die Tür 4 geschlossen und die Zündung eingeschaltet ist, sind die Schalter 3o und 31 entsprechend der Darstellung in Fig. geschlossen. In diesem Fall ist die Leitung 28 über die Leitungen 53, 44, die Wicklung 33a des Relais 33 und die Leitung 45 mit dem Fahrgestell verbunden, so dass die Relaisschaltkontakte 33c und 33d in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht werden, in welcher der Strom-
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kreis für den Motor 15 von der Leitung 28 über die Leitung 53, die Schalter 31, 32, den Schaltkontakt 33c, die Leitungen 46, 47, den Schaltkontakt 33d und die Leitung 48 zur Leitung 29 verbunden ist. In diesem Fall dreht sich die Motorwelle gegen den Uhrzeigersinn -. Sobald der Schaltarm 35 ausser Eingriff mit der Schulter 36 kommt, wird der Schalter 34 geöffnet. Wenn die Befestigung 3 ihre hintere Endlage erreicht und mit dem Halteglied 12 verbunden ist, erfährt die Drehung der Motorwelle einen Widerstand, so dass der Motor gegen die von den Federn 21 ausgeübte Beaufschlagung gegen den Uhrzeigersinn verdreht und der Schalter 38 geschlossen wird. Der Stromkreis zur Wicklung 33b des Relais 33 ist dann über die Leitungen 49 und 5o geschlossen, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Dadurch werden die Schaltkontakte 33c und 33d in die in Fig. dargestellte Lage gebracht, in welcher die Sferomlaufrichtung durch den Motor umgekehrt ist, dh. der Motorstromkreis aus den Leitungen 28, 51, 52 und 48 gebildet ist. Dadurch beginnt die Befestigung 3 sich wiederum nach vorn zu verstellen. Diese Befestigung wird jedoch dadurch unmöglich gemacht, dass die Befestigung mit dem Halteglied 12 verbunden ist. Daher wird der Motor im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch wiederum der Schalter 42 geöffnet wird und die Stromkreise durch den Motor unterbrochen werden. Das ist der während der Fortbewegung des Fahrzeuges herrschende
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Zustand, bei dem der Sicherheitsgurt um eine in dem Fahrzeug sitzende Person fest angelegt ist. Wenn der Türgriff 53 zum öffnen der Tür 4 betätigt wird, wird der Schalter 37 in die Schließstellung umgelegt, so dass dem Motor Über den Schaltkontakt 37b und die Leitung 52 Strom zugeführt wird und dieser die Befestigung 3 nach vorn bewegt. Bei der weiteren Betätigung des Türgriffs 53 wird die Befestigung 3 mechanisch von dem Halteglied 12 in der vorstehend beschriebenen Weise gelöst, so dass sich die Befestigung 3 ungehindert nach vorn verstellen kann. Da dir Belastung des Motors aufhört, kehrt das Stellglied 4o in die in Fig. 9 dargestellte Lage zurück, in welcher der Schalter^ geschlossen ist. Wenn der Türgriff 53 freigegeben wird, öffnet sich der Schalter 37, wobei der Motor jedoch Strom über den Schalter 42 und die Leitung 51 zugeführt erhält. Wenn die Befestigung 3 in die vordere Endlage kommt, verschwenkt sieh der Motor gegen den Uhrzeigersinn und öffnet den Schalter 42, wodurch die Stromzufuhr zu dem Motor unterbrochen wird. Gleichzeitig kommt der Schalter 35 in Eingriff mit der Schulter 36, so dass die Sehaltkontakte 33c und 33d des Relais 33 in die entgegengesetzte Stellung gebracht werden, sobald die Wicklung 33a beim erneuten Schliessen der Tür 4 und Betätigung des Zündschloßschalters 3o Strom zugeführt erhält, wobei der ganze Vorgang von vorne beginnt.
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Falls aus irgendeinem Grunde die Verbindung von Befestigung 3 und Halteglied 12 nicht einwandfrei erfolgen sollte, verfährt die Befestigung 3 in die vordere Endlage und dann wieder zurück, wobei dann die Verbindung erfolgt. Um das Abnehmen des Sicherheitsgurts zu gestatten, wenn sich die'Befestigung in der hinteren Endlage befindet und von dieser nicht wegbewegt werden kann, wird der Sicherheitsgurt von einem seiner Befestigungspunkte vorzugsweise mit einer mechanischen Auslösevorrichtung versehen. Das übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Befestigung sollte so gewählt sein, dass der Motor durch eine auf die Befestigung 3 ausgeübte Kraft nicht gedreht' werden kann.
Die Befestigung 3 kann auch von Hand in Längsrichtung der Führung Io verstellbar ausgebildet sein. Weiterhin ist nicht erforderlich, dass die Führung Io an der Tür befestigt ist und diese kann statt dessen an einer anderen Stelle an der Seitenwand des Fahrzeuges befestigt sein. Anstelle eines elektrischen Antriebes für die Befestigung 3 kann auch ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb verwendet werden. Das Abschalten des Motors 15 erfolgt vorzugsweise mit einer zeitlichen Verzögerung nach dem öffnen des mit dem Zündschloss verbundenen Schalters.
In Fig. 11 ist eine Kraftfahrzeugtür 1I dargestellt, an deren Innenseite eine rinnenförmig ausgebildete
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und gekrümmte Führung für eine Gurtbefestigung 1 befestigt ist, die innerhalb der Führung 60 gleitend verschiebbar geführt wird. Zum Antrieb der Befestigung 61 entlang der Führung 60 ist eine Vorrichtung 62 vorgesehen. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, ist die Führung im Querschnitt im wesentlichen C-förmig ausgebildet und weist zwei Flansche 63 an ihrer offenen Seite auf, die in Ausnehmungen in den seitlichen Rändern der Gurtbefestigung eingreifen. Die in Fig. 12 sichtbaren Ausnehmungen sind mit den Bezugszeichen 61I bzw. 65 bezeichnet. Die Befestigung 6l wird angetrieben von einem unter dem Boden der rinnenförmigen Führung angeordneten Motor 66 und vermittels Zahnrädern 67, 68, einer durch eine Motorhalterung 69 und den Boden der Rinne durchgeführten Rinne 7o, eines auf der Welle aufgesetzten Zahnrades 71, einer Innenverzahnung an einem Antriebsrad 72, das parallel dem Boden der Rinne angeordnet und unter einem rechten Winkel zum Boden der Rinne um eine Welle 73 drehbar ist, sowie vermittels eines um das AntriebSr rad 72 und ein an dem anderen Ende der Rinne befindliches, entsprechendes Antriebsrad 87 herumgeführten Zahnriemens der vermittels einer in einen nach unten vorstehenden Abschnitt 75 der Befestigung eingeschraubten Schraube 76 mit der Befestigung verbunden ist. An dem nach unten vorstehenden Abschnitt 75 befinden sich mehrere Ausnehmungen 77, welche den Zähnen des Riemens 7^ entsprechen, wobei die Zähne des Riemens in Eingriff
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mit diesen Ausnehmungen vermittels einer Beilagscheibe 78 gehalten werden, die gegen die Aussenseite des Riemens anliegt. Die Welle 73 ist in einer Buchse 79 geführt, die ihrerseits an dem Boden der Rinne befestigt ist. Die Motorhalterung 69 ist parallel dem Boden der Rinne um die Buchse 79 drehbar gelagert. Die Welle 73 weist entsprechend Fig. 12 an ihrem oberen Ende einen verbreiterten Abschnitt auf, der gegen eine Schulter des Antriebsrades 72 anliegt. Eine Beilagscheibe 81 ist auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 73 verriegelt. Mit dem Bezugszeichen 82 ist ein Stift bezeichnet, der mit dem Boden der Rinne verbunden ist und in eine kreisförmige Ausnehmung 83 der Motorhalterung 69 vorsteht. Zwischen Schultern, die von den Enden der Ausnehmung 83 und dem Stift 82 gebildet werden, befinden sich zwei Druckfedern 84, durch welche der Stift und damit auch die Motorhalterung 69 in der in Fig. 13 dargestellten Neutralstellung gehalten werden. Wenn das Antriebsgetriebe einem Widerstand ausgesetzt ist, beispielsweise wenn sich der nach unten vorstehende Abschnitt 75 in den Endlagen gegen den bei 85 dargestellten Anschlag stösst, der aus einem an den Rinnenboden befestigten Zapfen besteht, wird die Motorhalterung gegen die Beaufschlagung einer der beiden Federn 84 um die Welle 73 verschwenkt. Diese Schwenkbewegung erfüllt im wesentlichen die gleiche Aufgabe wie die Schwenkbewegung des Motors bei der vorstehend beschriebenen Ausfürhrungsform, d.h. sie dient
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zur Betätigung von Schaltern und dgl. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die mit Nuten versehenen, nach unten vorstehenden und in der Zeichnung sichtbaren Abschnitte 75 und 86 der Befestigung in einem Abstand voneinander angeordnet und ermöglichen auch dann eine kleine Verlagerung der Befestigung, wenn die Führung die in Pig. Il dargestellte gekrümmte Formgebung aufweist. Die entsprechenden Nuten auf der Rückseite der Befestigung 6l bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform können sich dagegen über die ^nze Länge der Befestigung erstrecken. Mit dem Bezugszeichen 88 ist ein Hebel bezeichnet, der sich unterhalb der rinnenförmigen Führung befindet und auf einer Stummelwelle 89 vermittels einer Zugstange 9'o drehbar ist, die einen T-förmigen Endabschnitt aufweist, der in einen gabelförmigen Endabschnitt des Hebels 88 eingreift. Der Hebel 88 wird normalerweise in der In Fig. 13 dargestellten Lage vermittels einer Druckfeder 91 gehalten, die sich zwi&ärchen dem Hebel und einem feststehenden Anschlag 92 befindet. Der Hebel 88 weist einen Finger 94 auf, der durch eine Ausnehmung 93 in dem Rinnenboden durchgeführt ist. Mit dem Bezugszeichen 95 ist eine öse bezeichnet, die dazu dient, das den Sicherheitsgurt bildende Gurtband zu halten. Die öse 95 ist vermittels eines Anschlußstückes 96, das sich zwischen zwei Beilagscheiben 97 befindet, mit der Befestigung 6l verbunden. Das Anschlußstück 96 und die Beilagscheiben 97
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werden vermittels eines Stiftes 98 verriegelt, der vorzugsweise vermittels eines Sperrstiftes 99 od.dgl. verriegelt ist. Diese Anordnung gestattet, den Sicherheitsgurt zu lösen, beispielsweise wenn Reparaturen hinter dem Instrumentenbrett ausgeführt werden müssen oder sich die Befestigung 6l nach einem Unfall verklemmt hat. Eine- von dem Boden der Rinne vorstehende Wand loo begrenzt einen Raum, in dem sich der Antriebsriemen in geschützter Weise zwischen den beiden, an den Enden der Rinne befindlichen Rädern 72 und 87 erstreckt. Die Zwischenwand befindet sich in der Nähe der oberen Wand der in Fig. 11 dargestellten Rinne und bildet dabei gleichzeitig eine Führung für den Riemen, wo hingegen die untere Wand der Rinne selbst eine Führung bildet. Wie am besten aus Fig. 13 ersichtlich, weist das Anschlußstück 96 ein sich verjüngendes inneres Ende auf, wobei die sich verjüngenden seitlichen Ränder gegen tragende Abschnitte lol des Gehäuses für die Befestigung 6l anstossen, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist. In den Fig. 12 und 13 ist die Befestigung in der nicht benutzten Lage, d.h. in ihrer vorderen Lage, dargestellt. In der BenutzungäLage, d.h. in der hinteren Lage, wirkt die Befestigung mit einem Halteglied zusammen, das an dem Fahrgestell befestigt ist und in die Befestigung 6l hineinragt. Zum Lösen des Gurtes wird die Befestigung 61 von dem Halteglied dadurch gelöst, dass die Stange 9o gezogen wird, wodurch der Finger 9*\ gegen ein Löseglied
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1ο2 an der Befestigung bewegt wird. Die Stange 9o ist vorzugsweise mit dem Türgriff der Fahrzeugtür verbunden. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, ist die rinnenförraige Führung vorzugsweise vermittels eines Joches Io3 an dem metallischen Türgerüst befestigt. In Fig.
14 sind die Tür und die Türverkleidung mit dem Bezugszeichen Io4 bezeichnet. Flansche Io5 stehen über die sichtbare Seite der Verkleidung vor. Die in den Fig.
15 - 18 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, dass die gleitend verstellbare Gurtbefestigung Io6 vermittels eines Motors Io7 angetrieben wird, der zusammen mit der Befestigung verfahrbar ist und Strom vermittels versam Boden der rinnenförmigen Führung 6o angeordneter Kontaktstreifen Io8 und an der Motorhalterung angeordneter federbelasteter Bürsten Io9, die gegen die Kontaktstreifen anliegen, zugeführt erhält. Wenn die Rinne 6o aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff hergestellt ist, sind die Kontaktstreifen Io8 in einem isolierten Werkstoff Ho eingebettet. Auf der Motorwelle 111 ist eine Schnecke 112 befestigt, die in Eingriff mit zwei Schneckenrädern 113 steht, die auf gegenüberliegenden Seiten der Motorwelle angeordnet sind und jeweils Rollenabschnitte 114 aufweisen, die aufeinander und an den Seitenwänden der rinnenförmigen Führung abrollen. Die Räder 13 sind auf Wellen Il6 drehbar geführt, die von einer Halterung 115 aus in die Rinne hinein
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vorstehen, und sind vermittels Sperringen 117 gehalten. Die Rollenabschnitte 114 weisen vorzugsweise Zähne auf, die in entsprechende Zähne der Rinnenwände eingreifen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, die Rollenabschnitte
114 aus einem Werkstoff herzustellen, das stärker ist als der Werkstoff, der an den Rinnenwänden befindlichen Zähne. Wenn in diesem Falle die Gurtbefestigung 3ep sehr hohen Zugkräften ausgesetzt werden sollte,wie sie z.B. bei einem Zusammenstoss auftreten und die Befestigung nicht vermittels eines Haltegliedes an dem Fahrgestell befestigt ist, werden die an den Rinnenwänden befindlichen Zähne nacheinander abgeschert, wodurch sich eine sehr gute Absorption der Aufprallenergie ergibt. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist der Motor Io7 vermittels Schrauben 118 an einem nach unten abgebogenen Abschnitt der Halterung
115 befestigt. Das Anschlußstück 12o, welches die öse 119 für den Sicherheitsgurt hält, ist an der Halterung 115 vermittels eines Stiftes 121 befestigt, der vermittels eines herausnehmbaren Sperrstiftet; }??. festgestellt ist. Fig. 16 zeigt ein an dem Fahrgestell 123 des Fahrzeuges vermittels eines Bolzens 124 und einer Abstandsmuffe 125 befestigtes Halteglied 126, das gegen die Kraft einer Feder in der Zeicheneberiü drehbar gelagert ist. Die Tür ist bei 127 und die Türr verkleidung bei 128 angedeutet, während das Bezugszeichen 127 das Joch bezeichnet, durch das die rinnenförmige
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Führung befestigt ist.
In den Pig, 19 - 21 ist mit /#dem Bezugszeichen 13o ein Motor bezeichnet, der vermittels einer Halterung befestigt ist3 die aus einer äusseren Platte 131 und zwei Endwänden 132 und 133 besteht, die unter rechten Winkeln an der Platte befestigt sind. Das freie Ende der Motorwelle weist Zahnräder auf, wie bei 13^ angedeutet ist. Die Motorwelle 13^ kämmt mit einem Zahnrad 135, das an einer Welle 136 befestigt ist, die in den Endwänden und 133 geführt ist. Auf der gleichen Welle ist ein Schneckenrad 137 befestigt, das in Eingriff mit einer Zahnstange 138 steht, die am Boden einer Führungsschiene 139 ausgebildet ist, welche in ähnlicher Weise wie die Führungen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen rinnenförmig ausgebildet ist. Die Endwände weisen flanschartige Randabschnitte 132a und 133a auf, welche in Nuten.an den Seitenwänden der Rinne eingreifen. Die Stromzufuhr zu dem Motor erfolgt vermittels an dem Boden der Rinne angeordneter Kontaktstreifen V\o und In Kontakt mit diesen Streifen stehenden wlederbelastefcen Bürsten I1Il. Die Rinne 139 1st vorzugsweise aus einem biegsamen Werkstoff, wie z.B. einem Kunststoff hergestellt, Mit dem Bezugszeichen 1*12 sind mehrere Stifte bezeichnet, die durch Nieten oder auf anderer Weise an der Tür befestigt sind und Köpfe aufweisen, die in eine Mut an der Unterseite des Rinnenbodens eLnpasnor:. Zur Befestigung der Führung an der
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Tür wird die Führung lediglich von der vorderen oder hinteren Kante der Tür I1I1I über die Stiftköpfe geschoben. Der Motor 13o ist vermittels Schrauben 1^5 an der einen Endwand 133 befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist der mit dem Kopplungsmechanismus versehene Abschnitt vermittels eines Bolzens 1^7 an dem Fahrgestell I1Io des Fahrzeuges befestigt. Mit dem Bezugszeichen 148 ist eine Abstandsmuffe bezeichnet, die wenigstens einen Abschnitt l48a aufweist, der einen unrunden Querschnitt besitzt. Dadurch, dass die Sicherungsplatte 1^9 einen entsprechenden unrunden Querschnitt aufweist, wird verhindert, dass sich das Kopplungselement 15o auf dem Bolzen l47 verdrehen kann. Das Kopplungsglied 15o ist vermittels zwei Gummiringen 151 elastisch gehalten. Bei dieser Ausführungsform besteht das mit der Gurtbefestigung verbundene Kopplungsglied 152 lediglich aus einer Platte. Ein Stift 153 ist durch eine längliche Ausdehnung 15^ in der Trägerplatte 131, eine kreisförmige Ausnehmung in dem Kopplungsglied 152 und eine Ausnehmung in dem Anschlußstück 155 durchgeführt, welches dazu dient, das (nicht dargestellte) Ende des Sicherheitsgurts aufzunehmen. Der Stift 153 wird in dieser Lage vermittels eines Sperrstiftes 156 gehalten, der vorzugsweise so angeordnet ist, dass er sich leicht entfernen lässt. Mit dem Bezugszeichen 17o ist ein Arm bezeichnet, der drehbar an der Endwand 132 gelagert ist und sich durch eine Ausnehmung 168 in dem Kopplungsglied
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152 erstreckt. Wenn die Halterung 131 - 133 entsprechend der Darstellung in Fig. 19 nach links gezogen wird, wird der Arm 166 infolge der dabei auftretenden Relativbewegung des Kopplungsgliedes 152 im Uhrzeigersinn verschwenkt und betätigt dabei das Löseglied I69, so dass die Kopplungsglieder voneinander gelöst werden.
In den Fig. 22 und 23 ist das Motorgehäuse mit 157, und die Welle des Motors mit 158 bezeichnet. Die Motorwelle 158 ist in den Endwänden 159 und I60 einer Halterung gelagert, die ausserdem eine Platte I61 aufweist, welche die Endwände miteinander verbindet und ein Querglied 162 trägt, um das der Sicherheitsgurt herumgeführt werden kann. Das Motorgehäuse 157 ist teilweise als Schneckenrad ausgebildet, das in eine Zahnstange eingreift, die am Boden der rinnenförmigen Führung ausgebildet und um die nicht drehbare Motorwelle 158 drehbar ist. Die Kraftübertragung kann beispielsweise vermittels eines inneren Planetenrades erfolgen. Die Endwände 159 und I60 sind mit Flanschartigen Endabschnitten 159a bzw. I6oa versehen, die in Nuten an den Seitenwänden der Befestigung I63 eingreifen. Am Boden dieser Nuten befinden sich Stromführungsstreifen 164, gegen die zwei federbelastete Kontaktbursten 165 angedrückt werden. In diesem Fall 1st die rinnenförmige Führung 163 an dem Metallblechgerüst I66 der Tür vermittels Schrauben I67 befestigt.
In den Fig. 24 - 28 sind bestimmte Teile, welche Teilen der in Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsform
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entsprechen, mit den jeweils gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1-4 bezeichnet. Das Bezugszeichen l8o bezeichnet einen Halter für den Schultergurtabschnitt 5 des Sicherheitsgurts, der beispielsweise aus einem Drahtbügel besteht, der zwischen zwei Befestigungspunkten an dem Dach des Fahrzeuges in Querrichtung desselben in einem Bogen verläuft. Der Schultergurt 5 ist durch eine öse 181 an dem Halter l8o durchgeführt. Bei Verwendung eines herkömmlichen Dreipunktgurtes anstelle eines Aufrollgurtes kann der Gurt an einem Ende an der öse l8l befestigt sein und braucht nicht bis zum Boden des Fahrzeuges durchgeführt zu sein. Das gleiche trifft für einen Zweipunktgurt zu, wenn der Beckengurt 1 nicht verwendet wird. Mit dem Bezugszeichen 182 ist ein Abstandsglied bezeichnet, das an dem Sitz befestigt ist und dazu dient, zu verhindern, dass der Beckengurtabschnitt 1 auf den Sitz fällt, wenn der Sicherheitsgurt nicht in Benutzung ist.
Die in Fig. 25 dargestellte verstellbare Gurtbefestigung 3 weist eine öse 9 und einen Handgriff 183 auf, vermittels dessen die Befestigung 3 entlang der Führung Io verstellbar ist. Die Befestigung 3 bildet das eine Glied einer Kopplungsvorrichtung, deren anderes Glied bei 184 dargestellt ist. Das Kopplungsglied 184 ist so ausgelegt, dass es den hinteren Endabschnitt des Kopplungsgliedes 3 selbsttätig verriegelt, wenn dieser in Eingriff mit dem Kopplungsglied 184 gebracht wird. Die beiden Kopplungsglieder 3 und
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werden durch Betätigung des Türgriffs 185 voneinander gelöst, indem die Bewegung des Türgriffs vermittels einer Verbindungsstange 186 und eines Armes 223 auf das Kopplungsglied 184 übertragen wird. Das Kopplungsglied 184 ist an einem Ende eira? Schiene 187 befestigt, die vermittels Schrauben 188 oder dgl. mit der Fahrzeugtür verbunden ist. Diese Schrauben sind durch Schlitze 189 durch die Schiene 187 durchgeführt. Im nichtbenutzten Zustand wird die Schiene 187 in der in Fig. 25 dargestellten unteren Lage vermittels einer Zugfeder 19o gehalten, die sich zwischen einer Befestigung l8l des Kopplungsgliedes 184 und einer Befestigung 192 an der Fahrzeugtür befindet. Die Schiene 187 weist an i'hrem unteren Ende eine schlüssellochförmigc ausgebildete Aus-
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nehmurig auf. Mit dem Bezugszeichen 194 ist ein Verriegelungsglied bezeichnet, das an dem Boden 195 des Fahrzeuges befestigt ist. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform hat das Verriegelungsglied die Form einer Stange, die an ihrem einen Ende vermittels eines Bolzens 196 an dem Boden des Fahrzeuges befestigt ist und sich von dem Bolzen unter einem Winkel nach oben und vorn erstreckt, wobei sie vermittels einer an dem Türrahmen angeordneten Befestigung 197 in dieser Lage gehalten wird. Der obere Endabschnitt der Stange ist nach aussen umgebogen und weist einen verbreiterten Abschnitt 224 auf, der vorzugsweise entsprechend Fig. 26 sich konisch verjüngend ausgebildet ist. Der grösste
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Durchmesser des verbreiterten Abschnitts 224 ist kleiner als der Durchmesser des grösseren Abschnitts der schlüssellochförmigen Ausnehmung 193. In der in Fig. 25 dargestellten Lage des Sicherheitsgurts, in welcher dieser nicht benutzt wird, wird die Schiene I87 vermittels der Feder 19o in ihrer unteren Stellung gehalten, in welcher der verbreiterte Stangenabschnitt 224 sich gegenüber dem breiteren Abschnitt der Ausnehmung 193 befindet, so dass die Tür ungehindert geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn das Kopplungsglied 184 und damit auch die Schiene 187 nach vorn gezogen werden, wird der abgebogene Endabschnitt des Haltegliedes 194 in den engeren Abschnitt der Ausnehmung 193 eingeführt, so dass die Tür verriegelt ist. Von der Gurtbefestigung 3 erstreckt sich ein Seil 198 über eine Riemenscheibe 199, die an der Tür drehbar geführt ist, und in einer Schleife über eine zweite Riemenscheibe 2oo, die an einem Kolben 2ol drehbar gelagert ist, der in einem angenähert senkrecht verlaufenden Rohr 2o2 verstellbar ist. Das Ende des Seils ist an dem oberen Randabschnitt des Rohrs 2o2 befestigt. Das Rohr 2o2 ist seinerseits vermittels Bügeln 2o3, 2o4 an der Tür befestigt. Der Kolben 2ol weist an seinem unteren Ende eine nach unten weisende Stange 2o5 auf. In der in Fig. 25 dargestellten Lage des Kolbens 2ol erstreckt sich die Stange 2o5 durch eine Bohrung an dem unteren Ende des Rohrs 2o2. Der Durchmesser der
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Stange 2o5 ist etwas geringer als der Durchmesser der Bohrung. An dem Kolben 2ol ist eine Dichtung 2o6 befestigt, welche gegen die Innenwand des Rohrs 2o2 abdichtet. Der Kolben 2ol ist aus einem verhältnismässig schweren Werkstoff hergestellt, so dass er durch sein Gewicht die Gurtbefestigung 3 nach vorn verlagert. Wenn die Gurtbefestitung 3 beispielsweise durch Betätigung des Handgriffes 185 von dem Koppiungsglied 184 gelöst wird, bewegt sich der Kolben 2ol nach unten, so dass die unterhalb des Kolbens befindliche Luft^durch die an dem unteren Ende des Rohrs befindliche Bohrung entweicht. Wenn sich der Kolben in der Nähe seiner unteren Lage befindet, wird der Luftdurchschlaß durch die in die Bohrung hineinragende Stange 2o5 versperrt, so dass die Bewegung der Befestigung 3 abgebremst wird, wenn sich diese in der Nähe ihrer vorderen Endlage befindet.
In Fig. 27 ist das am Boden des Fahrzeuges befestigte Halteglied 2o7 dargestellt. An dem abgebogenen Endabschnitt des Haltegliedes befindet sich eine auf der Welle 2o5 drehbar gelagerte Klinke 2o8. Die Klinke wird vermittels einer Feder 21o in der in Fig. 27 dargestellten Lage gehalten, in welchen sie gegen einen Anschlagstift 211 anstösst. Mit dem Bezugszeichen 212 ist das Metallgerüst der Tür, und mit 213 ist ein Bügel bezeichnet, der an der Türinnenseite befestigt ist und einen Arm trägt, der auf einer Welle 215 drehbar gelagert ist.
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Das Verschwenken des Arms 214 aus der dargestellten Lage, in welcher ein Anschlagstift 216 an dem Bügel 213 anliegt, erfolgt vermittels einer Verbindungsstange 217, die an ihrem oberen Ende in irgend einer Weise mit der Verbindungsstange 186 verbunden ist. Wenn der Arm 214 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird die Klinke 2o8 ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass sie durch die Ausnehmung in der Halteschiene 187 durchgeführt werden kann.
Die in Fig. 28 dargestellte Vorrichtung zum Antrieb der Gurtbefestigung 3 unterscheidet sich von der in Fig. 25 dargestellten Vorrichtung im wesentlichen dadurch, dass der Kolben 2ol durch eine Zugfeder 218 ersetzt ist, die mit einem Ende an dem unteren Ende eines Rohrs 22o befestigt ist. Das Seil 198 ist in gleicher Weise wie in Fig. 25 über zwei Riemenscheiben 199 und 2oo geführt. Mit Idem Bezugszeichen 219 ist eine zusammen mit der Riemenscheibe 2oo verstellbare Dichtung bezeichnet, die gegen die Wand des Rohrs anliegt. In der Wand des Rohrs
220 befinden sich eine obere und eine untere Bohrung
221 und 222, durch welche Luft austreten kann, wenn die Dichtung aus der Lage verschoben wird, in welcher sich die Gurtbefestigung in der hinteren Ende befindet und die Feder 218 gedehnt ist.
Zu Beginn der nach vorn gerichteten Bewegung der Gurtbefestigung 3 tritt Luft durch beide öffnungen 221
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und 222 aus, während beim weiteren Fortgang dieser Bewegung die Luft nur noch durch die öffnung 222 austreten kann, so dass die Bewegung abgebremst wird. Bei der in Fig. 28 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich das Rohr 22o nach unten und ist an der unteren Türkante befestigt.
In den Fig. 29 und 3o ist das Kraftfahrzeug mit dem Bezugszeichen 3ol bezeichnet. Das Bezugszeichen 3o2 bezeichnet eine Führung für das gleitbare Befestigungsteil 3, die sich entlang der Seite und quer entlang des Daches des Kraftfahrzeuges erstreckt. Der entlang der Seite des Fahrzeugs verlaufende Abschnitt ist 3o2a, und der Dachabschnitt 3o2b bezeichnet. Der Abschnitt 3o2a ist in Fahrzeugslängsrichtung leicht geneigt, wie aus Fig. 3o ersichtlicht ist. Der Sicherheitsgurt 1st von einer Dreipunktaus-
führung mit einem Beckengurtabschnitt und einem Schultergurtabschnitt 5. Die Becken- und Schultergurtabschnitte bestehen aus einem einzigen Gurtband, das durch eine öse 3o6 an dem Befestigungsglied durchgeführt ist. Der Schultergurtabschnitt ist auf eine Aufwickelrolle 3o7 aufwickelbar, die auf der Rückseite der Sitzrückenlehne 3o8 befestigt ist, während der Beckengurtabschnitt an dem Fahrzeugchassis befestigt ist. Die Aufwickelrolle 3o7 ist vorzugsweise von einer solchen Ausführung, dass ein Abwickeln des Gurts verhindert wird, wenn das Fahrzeug in der einen oder anderen Richtung einer plötzlichen Verzögerung ausgesetzt wird. Bei dem hier dargestellten Dreipunktgurt
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ist das die Gurtabschnitte 1 und 5 bildende Gurtband vorzugsweise frei durch die öse 3o6 durchgeführt. Im Falle eines Zweipunktgurts, der nur aus dem Schultergurtabschnitt 5 besteht, kann natürlich das äussere Gurtende fest mit der öse 3o6 verbunden sein. Das Bezugszeichen 3o9 bezeichnet eine elektrische Antriebseinheit für das Befestigungsglied, deren elektrischer Stromkreis vermittels eines Schalters 31o so lange unterbrochen ist, wie der Sitz 311 unbelastet ist. Die unbenutzte Stellung des Gurtes ist in Fig. 29 in gestrichelten Linien angedeutet. Mit dem Bezugszeichen 312 ist ein Kopplungsglied bezeichnet, das dazu dient, das Befestigungsglied 3 in der Betriebsstellung festzustellen. Das Kopplungsglied 312 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es selbsttätig in Eingriff mit der Befestigung 3 kommt, wenn die letztere ihre untere Stellung erreicht. Das Bezugszeichen 313 bezeichnet einen Lösehebel, bei dessen Betätigung die Befestigung und das Kopplungsglied 312 voneinander gelöst werden. Die Antreibsvorrichtung 3o9 kann in solcher Weise angeschlossen sein, dass sie die Befestigung selbsttätig in die unbenutzte Stellung bringt, sobald diese von dem mit dem Chassis verbundenen Kopplungsglied vejpfewHeleHeR 312 gelöst worden ist. Sie kann ausserdem so beschaffen sein, dass sich die Befestigung selbsttätig in die Betriebsstellung bewegt, sobald der Zündschlüssel in die Einschaltstellung gebracht oder die Fahrzeugtür geschlossen oder eine Verrichtung ausgeführt wird. Wenn der Schalter 31o in
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Reihe mit dem elektrischen Antriebsmotor für das Befestigungsglied geschaltet ist, bleibt das letztere so lange in seiner Ruhestellung, d.h. in der oberen Stellung, wie der Sitz nicht belastet und folglich der Schalter geöffnet ist.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform lässt sich auch zur Verwendung für die Vordersitze eines Kraftfahrzeuges anpassen.
In den Fig. 31 - 31* ist die Seitenwand des Fahrzeuges mit 1JoI, die Tür mit 4o2 und ein Sitz mit 4o3 bezeichnet. Das Bezugszeichen 1Jo1I bezeichnet einen Gurt, der einen Teil des Sicherheitsgurts bildet und in solcher Weise angeordnet ist, dass er im wesentlichen ein V bildet, dessen Scheitel zur Seitenwand des Fahrzeuges weist. Der Gurtabschnitt 1Io1Ia des Gurtes 1Io1I ist an seinem freien Ende an dem Boden 4o5 des Fahrzeuges befestigt, während der Gurtabschnitt 1Jo1Ib mit seinem Endabschnitt mit einer Aufwickelrolle 4o6 verbunden ist, die vorzugsweise von einer Ausführung ist, welche ein Abrollen des Gurtes verhindert, wenn das Fahrzeug plötzlichen Verzögerungen ausgesetzt ist. Mit dem Bezugszeichen 1Jo? ist ein weiterer Gurt bezeichnet, der an einem Ende an einer öse *Ιο8 befestigt ist, durch welche der Gurt 1Io1I gleitend verschiebbar ist. Das andere Ende des Gurtes 4ο7 ist an einer Befestigung 4o9 an dem vorderen Ende der Tür befestigt. Mit dem Bezugszeichen 1IIo ist ein Gleitstück bezeichnet,
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das entlang einer Führung 411 verschiebbar ist, vorzugsweise elektrisch angetrieben ist und ausserdem eine öse 412 aufweist, durch welche der Gurt 4o7 durchgeführt wird. Mit dem Bezugszeichen 413 ist ein Anschlag bezeichnet, der vorzugsweise einstellbar ausgebildet ist und die Bewegung der öse 4o8 in Längsrichtung des Gurtes 4o4 begrenzt. Wenn sich das Gleitstück 4lo in der in den Fig. 31 und 32 dargestellten vorderen Lage befindet, befinden sich die Gurte 4o4 und 4o7 in einer solchen Lage, dass sie das Ein- bzw. Aussteigen in bzw. aus dem Fahrzeug nicht behindern. Durch geeignete Einstellungen der Lage des Anschlages 4.13 lässt sich die Höhe des Gurtes 4o7 oberhalb des Sitzes so einstellen, dass der Gurt 4o7 das Ein- bzw. Aussteigen nicht behindert, wenn er sich in der in den Fig. 31 und 32 dargestellten unbenutzten Lage befindet. Wenn die Tür geschlossen und das Gleitstück 4lo nach hinten verschoben ist, ist der sich zwisehen der öse 4o8 und dem Gleitstück 4lo befindliche Abschnitt des Gurtes 4o7 verkürzt, so dass der Gurt eng an den Körper einer auf dem Sitz befindlichen Person angezogen wird. Mit dem Bezugszeichen 4l4 ist ein am Chassis des Fahrzeuges vorgesehenes VerriegeLungsglied bezeichnet, das in der hinteren Endlage mit dem Gleitstück 4lo verbindbar ist und dabei die Fahrzeugtür verriegelt und gleichzeitig den Sicherheitsgurt in der angelegten Stellung hält.
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In den Fig. 35 und 36 ist der Sitz mit 4o3, die Tür mit 4o2, die Wand des Fahrzeuges mit 4ol, die Führung mit 4ll und das Verriegelungsglied, mit dem das Gleitstück verbindbar ist, mit 4l4 bezeichnet. Diese Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen darin, dass die Aufwickelrolle zusammen mit dem Gleitstück in einer Einheit 415 angeordnet ist. Das bedeutet, dass der sich zwischen dem Gurt 4o4 und der Tür 4o2 erstreckende Gurt 4l6 mit seinem äusseren Endabschnitt auf der in der Einheit 415 befindlichen Aufwickelrolle aufgewickelt werden kann.
Die in Fig. 37 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Fig. 31 - 34 dargestellten Ausführungsform darin, dass die Aufwickelrolle 417 am vorderen Abschnitt der Tür 4o2 befestigt ist, wohingegen der übrigen Teil der Sicherheitsgur^anordnung der Ausführung nach den Fig. 31 - 34 entspricht.
In den Fig. 38 und 39 ist eine Anordnung dargestellt, die in Verbindung mit der in den Fig. 35 und dargestellten Ausführungsform verwendbar ist. Genau wie in Fig. 36 ist die aus dem Gleitstück nnd der Aufwickelrolle gebildete Einheit mit 415, die Führung mit 411, die Tür mit 4o2 und das mit dem Chassis verbundene Kopp lungs- oder Verriegelungsglied mit 4l4 bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 44o sind zwei Endwände einer Halterung bezeichnet, in welcher eine Aufwickelrolle 4l8 drehbar gelagert ist, die an einem Ende eine Feder
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4X9 trägt, durch welche die Rolle 4l8 in Aufwickelrichtung des Gurtes 4l6 auf die Rolle gedreht wird. Mit 42o ist eine zwischen den Endwänden 44o angeordnete Rolle bezeichnet. Die Rolle 4l8 trägt an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 421. Das Bezugszeichen 422 bezeichnet einen Hebel, der auf einer Welle 423 drehbar gelagert ist, durch einen Schlitz 427 in der einen Endwand 44o hindurch greift und an seinem freien Ende einen zum Verschwenken des Hebels von Hand dienenden Handgriff 424 aufweist. Mit 425 ist ein weiterer Hebel bezeichnet, der gleicherweise drehbar auf der Welle 423 gelagert ist und vermittels einer Zugfeder 426 in Bezug auf den Stellarm 422 in der in Fig. 38 dargestellten Lage gehalten wird. Eine Zugfeder 428 erstreckt sich zwischen einem Abschnitt 425a des Arms 425, der einen rechten Winkel mit dem Stellarm 424 einschliesst,und der anderen Endwand 417 und dient dazu, beide Arme 424 und 425 entsprechend Fig. 38 gegen den Uhrzeigersinn zu verdrehen, um dabei den Stellarm 422, der als Sperrklinke dient, von dem Klinkenrad 421 abzuheben. Mit dem Bezugszeichen 429 ist ein Kopplungsglied bezeichnet, das zusammen mit dem Gleitstück verstellbar und mit einem an der Türrückseite befindlichen Kopplungsglied 43o verbindbar ist.
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An nach unten abgeriegelte» Abschnitten 431 des Bodenabschnittes 432 der Halterung sind mehrere Räder oder Rollen 433 drehbar gelagert und laufen in der Führung 411, welche die Form einer Schiene von einem C-förmigen
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Querschnitt aufweist. Das Kopplungsglied 43o ist an der Tür vermittels eines Halters 434 befestigt, der durch Schrauben 44l an dem Blechgerüst der Tür 4o2 befestigt ist. Das Kopplungsglied 43o ist in Bezug auf den Halter 444 in Längsrichtung um eine kleine Strecke gegen die Kraft von zwei Zugfedern 534 verstellbar. Das Glied 4l4 weist einen nach aussen abgebogenen Endabschnitt 436 auf, der breiter ist als der Abschnitt 437. Das Kopplungsglied 43o weist an der von der Einheit 4l5 weg weisenden Seite einen plattenförmigen, vorstehenden Abschnitt 439 auf, in dem sich eine T-förmige Öffnung 438 befindet, die entsprechend der Zeichnung an ihrem linksseitigen Abschnitt breiter ist als der linsksseitige Abschnitt 436 des Gliedes 4l4, und in ihrem rechtsseitigen Abschnitt entsprechend der Zeichnung schmaler als der Endabschnitt 436 des Gliedes 4l4, jedoch etwas grosser ist als der Abschnitt 437 ist. Das bedeutet, dass das Kopplungsglied 43o in seiner rechtsseitigen Lage gehalten wird, wenn es nicht mit der Einheit 415 verbunden ist, was bedeutet, dass sich der Endabschnitt 436 des Gliedes 419 frei in die Öffnung 438 hinein und aus dieser heraus bewegen lässt, was immer dann der Fall ist, wenn die Fahrzeugtür geöffnet oder geschlossen wird. Wenn die Einheit 415 und das Kopplungsglied 43o verbunden sind,bewirkt die in dem Gurt aufgrund der an der Aufwickelrolle angreifenden Federkraft hervorgerufene Zugkraft, dass das Kopplungsglied
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gegen die Kraft der Federn 435 nach links gezogen wird. Das trifft unter der Voraussetzung zu, dass die Federn 435 und 419 richtig bemessen sind. Mit anderen Worten, wenn die Einheit 415 und das Kopplungsglied 43o miteinander ν erbunden sind, ist die Tür verriegelt. Bei Verbindung der Einheit 415 mit dem Kopplungsglied 43o stösst der Abschnitt 425a des Hebels 425 gegen das Kopplungsglied 43o und verdreht die Hebel 425 und 422 gegen die Kraft der Feder 428 im Uhrzeigersinn, d.h. in die Stellung, in welcher sich der Stellarm 422 in Eingriff mit dem Klinkenrad 421 befindet und die Abwicklung des Gurtes 4l6 verhindert wird. Die Klinke lässt sich jedoch von dem Klinkenrad abheben, wenn der Arm 422 gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Kraft der Feder 426 von Hand verschwenkt wird. Die Freigabe der Einheit 415 von dem Kopplungsglied 43o erfolgt vorzugsweise vermittels eines Drahtes einer Stange oder dgl., der bzw. die in der Tür vorgesehen ist und eine Verbindung zwischen dem inneren Türgriff und dem Kopplungsglied 43o bildet.
Die in Fig. 4o in gestrichelten Linien dargestellte Kraftfahrzeugtür 5ol weist auf ihrer Innenseite eine Führung 5o2 von einem Vorzugsweise C-förmigen Querschnitt auf, die sich von einem Punkt an dem vorderen Türende zu einem unteren Punkt an dem hinteren Türende erstreckt. Die verstellbare Sicherheitsgurtbefestigung 5o3 ist an einem Gleitstück befestigt, das in der Führung 5o2
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verschiebbar 1st. Im unteren Abschnitt der Türinnenseite befindet sich ein Kopplungsglied 5o4, das einen kleinen Freiheitsgrad für eine Bewegung in Längsrichtung der Führung 5o2 aufweist. Das Kopplungsglied 5o4 ist zur Aufnahme eines zweiten Kopplungsgiiedes 5o5 ausgelegt, welches an dem Gleitstück befestigt ist. Mit dem Bezugszeichen 5o6 ist ein an dem Boden oder an dem Türrahmen befestigtes Anschlußstück bezeichnet, welches dazu dient, die Tür in der Schließstellung zu verriegeln, wenn sich der Sicherheitsgurt in der angelegten Stellung befindet. Das Kopplungsglied 5o4 ist mit der Tür durch eine Befestigung 5o7 verbunden, welche diese Bewegung des Kopplungsgliedes in Führungslängsrichtung gestattet. Das Kopplungsglied 5o4 wird durch Federn od.dgl. betätigt, durch welche es in seine untere hintere Stellung gebracht wird. Das Kopplungsglied 5o5 ist mit der Befestigung 5o3 vermittels eines Stiftes 5o8 verbunden, der in dem von der Befestigung 5o3 vorstehenden Abschnitt eine Querbohrung aufweist. Ein an dem Kopplungsglied 5o4 befestigtes plattenförmiges Element 5o9 ist in gleicher Weise mit dem Kopplungsglied 5o4 verbunden, d.h. vermittels eines Stiftes 5I0, der ebenfalls eine Querbohrung aufweist. In der in den Zeichnungen dargestellten Lage wird die Befestigung 5o3 in Verbindung mit dem Kopplungsglied 5o5 durch einen Stift 511 gehalten, der in diese Querbohrung eingesetzt ist, während das Element 5o9 vermittels eines entsprechenden Stiftes 512 in Verbindung mit dem Kopplungsglied 5o4
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gehalten wird. Die Stifte 511 und 512 weisen Kopfstücke jeweils mit einer Querbohrung zur Aufnahme von itiftförmig ausgebildetenEndabschnitten 513 und 51^ eines Schwenkarms 515 auf, der auf einer Welle 516 an der Befestigung 5o7 drehbar gelagert ist. Die Welle 516 des Schwenkarms ist durch eine langgestreckte Ausnehmung 517 in dem Schwenkarm 515 durchgeführt und gestattet dem letzteren einen bestimmten Preiheitsgrad der Bewegung in Bewegungsrichtung des Kopplungsgliedes 5o4. Das Element 5o9 weist eine T-förmige Ausnehmung 518 auf, und das Anschlußstück 5o6 ist in seinem oberen Endabschnitt so ausgebildet, dass es seitwärts in den breiteren Abschnitt der Ausnehmung 518 eingeführt werden kann, jedoch mit dem Element 5o9 verriegelt wird, we'nn sich das letztere in der in Fig. 4l dargestellten Lage befindet. Durch Herausziehen der Stifte 511 und 512, was in der hier dargestellten Ausführungsform durch Schwenken des Schwenkarms 515 im Uhrzeigersinn ausgeführt wird, lässt sich die Befestigung 5o3 von dem Kopplungsglied 5o5 lösen, und das Element 5o5 kann von dem anderen Abschnitt des Kopp lungs gl ie de s 5ο1! gelöst werden. Dadurch kann sich das Gleitstück nach vorn verschieben, wobei das Kopplungsglied 5o4 ausser Eingriff mit dem Anschlußstück 5o6 gebracht wird. Das Verschwenken des Schwenkarms 515 kann dadurch erfolgen, dass eine Spanne 519 gezogen wird, die in der hier dargestellten Ausführungsform nach oben zu einem Handgriff 52o in der Form
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eines zweiarmigen Hebels verläuft, der auf einer Welle drehbar gelagert ist. Der eine Hebelarm steht von der Tür nach aussen vor, während der andere Hebelarm mit dem einen Ende der Stange 519 verbunden ist. Auf der Innenseite der Tür befindet sich ein schwenkbar gelagerter Handgriff 522, dessen freies Ende sich unterhalb eines Anschlages 523 an der Stange 519 befindet. Daher kann der Schwenkarm 515 durch Anheben des Handgriffes 525 verschwenkt werden. Mit dem Bezugszeichen 524 ist ein zum öffnen der Tür dienender Handgriff bezeichnet, der vermittels eines Seils und einer Riemenscheibe 526 mit einem Arm 527 des herkömmlichen Türschlosses 528 verbunden ist. Die Stange ist durch den Arm 527 durchgeführt und an dessen Unterseite befindet sich ein Anschlag 529, so dass auch das normale Türschloss geöffnet werden kann, wenn der mit dem Handgriff versehene Hebel 52o verschwenkt wird. Ein zweiter zweiarmiger Hebel 53o ist drehbar auf einer Welle
531 gelagert. Der eine Arm des Hebels 53o ist so ausgebildet, dass er in einer Lage mit einem Anschlag an dem mit dem Handgriff versehenen Hebel 52o zusammen wirkt, während der zweite Arm mit einem Verriegelungsknopf 532 in dem normalen Türschloss verbunden ist. Wenn der Knopf
532 niedergedrückt wird, verschwenkt sich der Hebel 53o im Uhrzeigeröinn, so dass sich der Anschlagabschnitt des Hebels über den entsprechenden Anschlagabschnitt des Hebels 52o erstreckt, der dadurch in der in Fig. 4o dargestellten Lage verriegelt wird. Wenn sich der
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Sicherheitsgurt in der nicht angelegten Stellung befindet, d.h. dass sich das Gleitstück mit der Gurtbefestigung 5o3 und dem Kopplungsglied 5o5 am vorderen Türende befinden, ist das Kopplungsglied 5o4 vermittels Federn od.dgl. in solcher Weise in die Befestigung 5o7 eingezogen, dass sich der Endabschnitt des Anschlußstückes 5o6 beim Schliessen der Tür gegenüber dem breiteren Abschnitt der Ausnehmung 518 befindet und die Tür geschlossen werden kann. Wenn die Tür geschlossen und der Sicherheitsgurt fest um eine auf dem Sitz sitzende Person angelegt ist, d.h. wenn sich das Gleitstück mit der Befestigung 5o3 und dem Kopplungsglied 5o5 nach hinten verlagern und in Eingriff mit dem Kopplungsglied 5o4 kommen, kommt der vordere Endabschnitt des Schwenkarms 515 in Eingriff mit der Ausnehmung in dem Stift 511, der in Bezug auf den Stift 5o8 nicht drehbar ist. Nachdem die Verbindung zwischen den Kopplungsgliedern 5o4 und 5o5 hergestellt ist, wird das Gleitstück entweder durch Umkehr der Drehrichtung des das Gleitstück antreibenden Motors oder aufgrund einer durch eine Aufwickelrolle od.dgl. bedingte Zugkraft in dem Sicherheitsgurt um einen kleinen Betrag in entgegengesetzter Richtung bewegt. Dann kommt das Element 5o9 in Bezug auf das Anschlußstück 5o6 in die in Fig. 4l dargestellte Lage, in welcher die Tür zusätzlich an dem Türrahmen verriegelt ist.
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Wenn die auf dem Sitz befindliche Person nach einem Unfall bewusstlos sein sollte oder aus anderen Gründen nicht in der Lage ist, sich von dem Sitz zu befreien, lässt sich der Sicherheitsgurt durch Ziehen an dem Handgriff des Hebels 52o von der Aussenseite des Fahrzeuges aus lösen, wodurch die Stellstange angehoben wird und ihrerseits den Schwenkarm 515 im Uhrzeigersinn verschwenkt und dadurch die Zapfen und 512 jeweils aus den Zapfen 5o8 bzw. 51o herauszieht. Dadurch wird die Gurtbefestigung 5o3 von dem Kopplungsglied 5o5 freigegeben und das Element 5o9 wird von dem Kopplungsglied 5o4 gelöst, so dass der Sicherheitsgurt gelöst und das zusätzliche Türschloss geöffnet ist. Dadurch, dass das Glied 529 gegen den Hebel 527 des Schlosses 528 anstösst, wird bei Betätigung des Handgriffes auch das normale Türschloss geöffnet. Wenn der r Handgriff 524 zum öffnen der Tür in der normalen Weise betätigt wird, verschwenkt sich der Arm 527 frei in Bezug auf die Stellstange 519, ohne den Schwenkarm 515 zu betätigen. Die Freigabe kann auch von der Innenseite aus erfolgen, indem der Handgriff 522 gezogen wird, welcher gegen das Glied 523 stösst und damit die Stange 519 anhebt. Die Verriegelungsvorrichtung 53o, 531 dient dazu, ein unbefugtes Ziehen an dem Handgriff zu verhindern, beispielsweise wenn das Fahrzeug auf einem Parkplatz abgestellt ist. Diese Anordnung ist
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für Fahrzeuge verwendbar, bei denen der Knopf 532 zwecks Verriegelung der Tür niedergedrückt wird.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    l.J Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch wenigstens einen sich im Gebrauch von der einen zur anderen Seite eines Sitzes (8) quer über eine auf diesem Sitz sitzende Person erstreckenden Gurtteil
    (5) eine das Gurtende in dem Fahrzeug an einer Seite des Sitzes befestigende Vorrichtung (2) eine an der entgegengesetzten Seite des Sitzes befindliche und sich von einem vorderen oder oberen Punkt zu einem hinteren oder unteren Punkt erstreckende Führung (1Φ), eine entlang der Führung gleitbar geführte und zum Verstellen des anderen Gurtteils von einer das Ein- und Aussteigen an einem Sitz gestattenden vorderen oder oberen Stellung, in welcher der Gurt gelöst ist, in eine hintere oder untere Stellung, in welcher der Sicherheitsgurt um den Insassen herum angelegt ist,dienende Befestigungsvorrichtung (3) für das andere Ende des Gurtteils.
    2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt aus einem sogenannten Dreipunktgurt mit einem Schultergurtabschnitt (5) und einem Beckengurtabschnitt (1) besteht, die aus einem einzigen Gurtband bestehen, das durch eine von der verstellbaren Befestigungsvorrichtung gehaltene Öse
    (6) durchgeführt ist.
    3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere für die vorderen Sitze in einem Kraftfahrzeug,
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    dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (lo) an der Innenseite der Fahrzeugtür (4) angeordnet ist und sich von einem oberen Punkt am vorderen Türrand zu einem hinteren Punkt am hinteren Türrand erstreckt.
    4. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche, 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der verstellbaren Befestigungsvorrichtung (3) ein Elektromotor (15) vorgesehen ist. ._.__._. _----—'""""
    5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrgestell des Fahrzeuges eine" zur Verriegelung der Verstellbaren Befestigungsvorrichtung (3) in die. Hintere Endlage demselben dienende Haltevorrichtung (12) vorgesehen ist."
    6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine im Stromkreis des Motors (15) angeordnete und zum Umschalten der Stromrichtung durch den Motor und damit des Motordrehsinns dienende Schaltervorrichtung (33c, 33d) und eine zur Betätigung des Schalters und zur Umsteuerung des Motordrehsinns, wenn die verstellbare
    End Befestigungsvorrichtung ihre hintereYLage erreicht und mit der Haltevorrichtung (12) verriegelt wird, dienende Vorrichtung.
    7. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 4
    bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (15) gegen die Kraft von Federn (21) um eine parallel zur Motordrehachse laufende Achse (4l) drehbar ist und die Motordrehbewegung zur Betätigung von zwei Schaltern (38, 42)
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    dient, von denen der eine zur Umsteuerung des Motordrehsinns und der andere zum Abschalten der Stromzufuhr zu dem Motor dient.
    8. Sicherheitsgurt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromumkehrschalter (33c, 33d) aus Sehaltkontakten eines Relais (33) mit zwei Relaiswicklungen (33b, 33a) besteht, wobei der durch die Drehbewegung des Motors betätigbare und zur Umkehr der Stromrichtung dienende Schalter (38) im Stromkreis der einen Relaiswicklung (33b) liegt.
    9. Sicherheitsgurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Türgriff und der Haltevorrichtung (12) eine die Bewegung derselben übertragende Vorrichtung (26, 23, 24, 22) gekoppelt ist und dazu dient, die verstellbare Befestigungsvorrichtung (3) bei Betätigung des Türgriffs von der Haltevorrichtung (12) freizugeben.
    10. Sicherheitsgurt nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine vermittels des Türgriffs betätigbare und' zum Schliessen des Stromkreises für den Motor (15) zum Verstellen der verstellbaren Befestigung (3) in die vordere Lage dienende Lage Vorrichtung (37).
    11. Sicherheitsgurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür ein Joch (13) befestigt ist, welche die verstellbare Befestigungsvorrichtung (3) in der hinteren Lage umgibt.
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    12. Sicherheitsgurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (lo) in einem Bogen von dem vorderen oberen Türpunkt zu dem unteren hinteren Punkt geführt und der vordere Abschnitt der Führung nahezu waagerecht und der hintere Abschnitt nahezu senkrecht ausgebildet ist.
    13. Sicherheitsgurt nach Anspruch 12, dadurch ge- ~* kennzeichnet, dass die Führung (lo) einen C-förmigen Querschnitt aufweist.
    Im. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Befestigung (3) aus einem entlang der Führung gleitend verschiebbaren Gleitstück (61) besteht, das vermittels einesendlosen Seils (7*0, das um an den Enden der Führung geführte Räder (72, 87) herumgeführt ist, verstellbar und das seitlich an einem Punkt mit dem Gleitstück (6l) verbunden ist.
    15. Sicherheitsgurt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Rad (72) in Antriebsverbindung mit einem federgelagerten elektrischen Antriebsmotor (66) steht, der bei Abbremsund des Seils in dem einem oder dem anderen Drehsinn verschwenkbar ist und zur Betätigung eines zum öffnen und Schliessen des Stromkreises für den Antriebsmotor dienenden Schalters dient.
    16. Sicherheitsgurt nach Anspruch IM oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (7*t) in der Form
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    eines Zahnriemens ausgebildet ist, der in entsprechende Zähne an den Rädern (72, 87) eingreift.
    17. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Befestigung die Form eines entlang der Führung (16) verstellbaren Gleitstücks (Io6) aufweist, an dem ein zum Verstellen des Gleitstücks dienender Elektromotor befestigt ist, der vermittels eines oder mehrerer drehbar an dem Gleitstück gelagerter und in Radführungen an der Führung ablaufender Räder (113, 114) in Antriebsverbindung mit der Führung steht.
    18. Sicherheitsgurt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung von dem Antriebsmotor (Io7) zu den Rädern vermittels eines Schneckentriebs erfolgt.
    19. Sicherheitsgurt nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Räder (113, 114) in einer gemeinsamen Ebene unter rechten Winkeln zur Führung angeordnet und die Räder mit der Kraft, mit der sie gegeneinander gedrückt sind, gegen die Radführungen beaufschlagt sind.
    20. Sicherheitsgurt nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Befestigung die Form eines entlang der Führung verstellbaren Gleitstücks aufweist, an dem ein elektrischer Antriebsmotor (13o) befestigt ist, der vermittels eines an dem Ge^Litstück befindlichen und in Eingriff mit einer entlang der Führung verlaufenden
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    Zahnstange (138) stehenden Schneckentriebes (-$34, 157) in Eingriff mit der Führung (139) steht.
    21. Sicherheitsgurt nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (157) aus dem Gehäuse eines äusseren Motorrotors besteht, dessen innerer Statorteil nicht drehbar an dem Gleitstück befestigt ist.
    22. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzufuhr zu dem Motor über Kontaktstreifen (Io8, l4o, 164) an der Führung und Kontaktbürsten (Io9, 1Ί1, l65) auf der den Streifen zugewandten Seite erfolgt.
    23. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der verstellbaren Befestigungsvorrichtung (3), (9) ein Antrieb verbunden ist, der so ausgelegt ist, dass er die Befestigungsvorrichtung kontinuierlich in ihre vordere Endlage bewegt, wobei dfe Befestigungsvorrichtung gegen den Antrieb von Hand in die hintere Stellung verstellbar ist.
    24. Sicherheitsgurt nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb aus einer Zugfeder (218) besteht, die an einem Ende an der Tür oder dem Chassis und an ihrem anderen Ende mit der verstellbaren Befestigung (3) verbunden ist.
    25. Sicherheitsgurt nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (218) von einem Rohr (22o) umgeben ist, das bewegliche Ende der Feder ein Dichtungsglied (219) trägt und der auf der Innenseite des
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    Dichtungsgliedestefindliche Rohrabschnitt verhältnismässig kleine öffnungen (222) an der Rohrwand aufweist, welche zur Abbremsung beim Zusammenziehen der Feder und dadurch zur Bremsung bei Bewegung der Befestigung in die vordere Lage dienen.
    26. Sicherheitsgurt nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Ende der Feder vermittels eines biegsamen Seils (198) mit der Befestigung verbunden ist.
    27. Sicherheitsgurt nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb aus einem Gewicht (2ol) besteht, das in einer im wesentlichen senkrechten Fürtiung verschiebbar und vermittels eines biegsamen Seils (198) mit der verstellbaren Befestigung verbunden ist.
    28. Sicherheitsgurt nach Anspruch »a 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus einem Rohr (2o2) besteht, zwischen der Wand des Rohrs und dem Gewicht (2ol) eine Dichtung vorgesehen ist und das Rohr in dem unterhalb des Gewichts befindlichen Abschnitt eine verhältnismässig kleine öffnung (222) aufweist, die zur Abbremsuni» deijlhach unten gerichteten Bewegung des Gewichts und damit zur Abbremsung der Bewegung der verstellbaren Gurtbefestigung in die vordere Lage dient.
    29. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Türinnenseite ein mit der verstellbarer Befestigung zusammenwirkendes Kopplungsglied (184, 187) vorgesehen und zwischen zwei Endlagen in Längsrichtung
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    der Führung (lo) für die Befestigung verstellbar ist, an dem Türrahmen ein mit dem Kopplungsglied zusammenwirkendes Halteglied (191O in der Weise vorgesehen ist, dass es in Eingriff mit dem Kopplungsglied kommt, wenn sich dieses in der vorderen Stellung befindet und die Tür geschlossen ist, jeedoch von dem Kopplungsglied in dessen hinterer Lage freigegeben ist, das Kopplungsglied durch eine Kraft beeinflussbar 3ät, welche dieses nach hinten beaufschlagt und kleiner ist al<£ die nach vorne gerichtete Kraft der verstellbaren Befestigungsvorrichtung, wenn diese mit dem an der Tür befestigten Kopplungsglied verbunden ist.
    3o. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für die verstellbare Befestigung auch in senkrechter Richtung des Fahrzeuges verläuft, ein die Befestigung bildendes Gleitstück (3) entlang der Führung verstellbar ist und sich die Gurtabschnitte (1, 5) des Sicherheitsgurts zwischen dem Gleitstück und einer Befestigung erstreiken, die in seitlicher Richtung verhältnismässig weit zur Sitzmitte hin angeordnet ist, wobei sich der Gurtabschnitt oder die Gurtabschnitte quer über eine in dem Sitz mit dem Sicherheitsgurt sitzende Person erstreckt bzw. erstrecken, wenn das Gleitstück gegenüber dem oberen, inneren Abschnitt der Führung zu dem äusseren, unteren Abschnitt derselben versetzt ist.
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    31. Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen weiteren Gurtabschnitt (4o7, 4l6), der sich von dem Punkt, an dem der Beckengurtabschnitt (1) und der Schultergurtabschnitt (5) zusammentreffen, zur Fahrzeugseitenwand erstreckt,und durch eine zum Verstellen dieses Endes des weiteren GurtabSchnitts in Fahrzeugslängsridhtung dienende Vorrichtung.
    32. Sicherheitsgurt nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verändern der Länge des weiteren Gurtabschnitts bei Verstellung des genannten Gurtendes.
    33. Sicherheitsgurt nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass sich der weitere Gurtabschnitt von dem Punkt, an dem Becken- und Schulterabschnitte ζusammentr^sffen, zu einer vor dem und seitlich des Sitzes befindlichen Befestigung erstreckt und durch eine an einem entlang der Seitenwand verstellbaren Gleitstück befestigte öse oder eine entsprechende Vorrichtung durchgeführt ist.
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    e e r se i t e
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