DE2414952A1 - Gurtband-blockiereinrichtung - Google Patents

Gurtband-blockiereinrichtung

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DE2414952A1
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    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Gurtband-Blockisreinrichtang Die Erfindung betrifft eine Gurtband-Blockiereinrichtung in Fahrzeugen mit einem am Fahrzeugboden befestigten Gurtaufroller und einer getrennt von diesem, in Schulterhdhe des Fahrzeuginsassen angebrachten, als Durchlaufumlenkbeschlag ausgebildeten Gurtsperre, die eine Basisplatte und ein darin um eine Drehachse schwenkbares Kippglied aufweist, über dessen eines Ende das Gurtband gelegt ist und das durch eine Vorspanneinrichtung außer Eingriff mit dem Gurtband gehalten ist.
  • Es sind GurtadPoller bekannt, die bewirken, daß der angelegte Sicherheitsgurt gut an dem Fahrzeuginsassen anliegt.
  • Der Gurtaufroller gestattet ein elastisches Nachgeben des Sicherheitsgurtes, wann sich der Fahrzeuginsasse nach vorn oder zur Seite bewegt, um das Handschuhfach, das Armaturenbrett u.dgl. zu erreichen. Hierdurch ist ein Bewegungsspielraum geschaffen, der Jedoch nur bei relativ langsamem Herausziehen des Gurtbandes aus dem Gurtaufroller gegeben ist.
  • Bei einem Unfall, bei welchem der Fahrzeuginsasse dagegen wenn mit einem plötzlichen Ruck vorgeschleudert wird, d. W ein plötzlicher Zug am Gurtband in Ausziehrichtung erfolgt sperrt der Gurtaufroller0 Dies wird bei den bekannten Ausführungsbeispielen durch die Verwendung von Ratschenscheiben mit Sperrklinken erreichte Bei einem Unfall liegt die gesamte Belastung über die Zugwirkung des Zugbandes am GurtaufrollerX der folglich stabil und mit kräftigen Stahlteilen ausgebildet sein muBe Der Gurtaufroller ist gewöhnlich an der Seite des Fahrzeuges unten am Holm befestigt. Das Gurtband läuft parallel zum Holm nach oben durch einen oberhalb der Schulter des Fahrzeuginsassen angeordneten Durchlaufbeschlag, von dort über die Schulter des Fahrzeuginsassen und über ein Gurtschloß zu einer seitlichen Verstrebung in der Fahrzeugmitte.
  • Zweck der Erfindung ist das möglichst sanfte Auffangen des Fahrgastes bei einem Aufprall des Fahrzeuges, d.h. einer plötzlichen Beschleunigung des Fahræ uginsassen nach vorn.
  • Alle zur Verfügung stehenden Bremsstrecken sollten voll ausgenutzt werden, insbesondere die Bremsstrecke des Fahrzeuges unmittelbar Eor dem Unfall, die Deformationsstrecke des Fahrzeuges und der freie innere Raum zwischen dem Pahrzeuginsassen und dem nächstliegenden Fahrzeugteil.
  • Wenn der Fahrgast gut angeschnallt ist, weil etwa der Sicherheitsgurt gut am Körper anliegt, folgt der Insasse beim plötzlichen Bremsen in guter Übereinstimmung'der Verzögerung des Fahrzeuges. In diesem Falle wird die kinetische Energie des Fahrgastes auf das Fahrzeug übertragen und von diesem durch das Bremsen wenigstens teilweise vernichtet.
  • Bei der Verwendung der sogenannten automatischen Sicherheitsgurte, d.h. in Gurtaufrollern gehalterten Gurtbändern mit Sperrauslösen bei ruckartigem Herausziehen des Bandes ist die gut übereinstimmende Verzögerung des Fahrzeuginsassen mit dem Fahrzeug selbst aus dreierlei Gründen häufig nicht gegeben: 1. Das Gurtband selbst erfährt beim Zug eine gewisse Dehnung, 2. bei plötzlicher, starker Zugbelastung zieht sich der nur mit Federkraft aufgerollte Sicherheitsgurt noch um ein beträchtliches Stück aus dem Gurtaufroller heraus und 3. wegen der stabilen Ausbildung und den schweren Teilen des Gurtaufrollers ist seine Ansprechzeit haufig so groß, daß auch hierdurch nach dem Aufprall noch ein Stück Gur tband aus dem Aufroller herausgezogen wird.
  • Trotz der Sperrung im Gurtaufroller wird also in nachteilerer Weise noch ein Stück des Sicherheitsgurtes freigegeben. Der Fahrzeuginsasse kann somit um das sich durch die Summe der Dehnungen und Gurtbandfreigaben ergebende Stück nach vorn bewegen und wird möglicherweise verletzt.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, ist bereits aus der Offenlegungsschrift 2 220 588 ein Sicherheitsgurtsystem mit Gurtaufroller vorgeschlagen und bekannt geworden, bei dem eine Gurt sperre im Gurtaufroller selbst oder in seiner Nähe angeordnet ist, wobei ein Aufprallsensor die Gurtsperre steuert, die den Sicherheitsgurt unmittelbar festhalten soll.
  • Damit dem Fahrzeuginsassen bei einem Aufprall nicht die Schulter durch Herunterziehen verletzt wird, müssen die Gurt sperre und der Gurtaufroller in einer Höhe über der Schulter des Fahrzeuginsassen am Fahrzeugholm angebracht werden. Bekanntlich können aber die Maße eines Gurtaufrollers ein gewisses Minimum nicht unterschreiten, und bekanntlich wird somit gewisser Raum vou Gurtaufroller in Anspruch genommen. Es besteht die Gefahr, daß mindestens die auf den hinteren Sitzen befindlichen Fahrzeuginsassen beim Vorwirtsbewegen erhebliche Kopfverletzungen durch das Anschlagen an den oben angebrachten Gurtaufroller erleiden können. Es wäre daher unbedingt empfehlenswert, den Gurtaufroller unten am Holm des Fahrzeuges anzubringen, ohne die erreichten Vorteile der Gurt sperre zu verlieren. Hierzu aber müßte die Gurt sperre einer speziellen Umgestaltung unterworfen werden insbesondero müßte die Gurt sperre als DurchlaufumlenItbeschia ausgebildet sein.
  • Ein weiterer erheblicher Nachteil des bekannten Sicher heitsgurtsystems liegt in der Konstruktion und dem Aufbau der Gurtsperre, insbesonderer ihrer Auslösung.
  • Im bekannten Fall ist in der Gurt sperre ein Pneumatikzylizxler vorgesehen, der über Druckluft betätigbar ist, und für die Zuführung der Druckluft ist eine Schlauchleitung an der Gurtsperre befestigt. In nachteiliger Weise gibt der Schlauch dem gesamten System nicht nur ein schlechtes Aussehen mit sperrigen Abmaßen, sondern die Gurtsperre selbst ist sehr kompliziert aufgebaut.
  • Über einen pneumatischen Betätigungszylinder muß im bekannten Fall eine Art Parallelogrammgestänge derart verschiebbar vorgesehen sein, daß in dem Gestänge angeordnete Bremspolster in geeigneter Weise derart aufeinander zu und voneinander fort bewegbar sind, daß im Falle des Klemmens ein durch die Sperre hindurchgezogener Gurt funktionssicher eingeklemmt wird.
  • Des weiteren ist aus der Offenlegungsschrift 2 -241 326 eine Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einer Aufrollfeder und einer Verriegelung zum Sperren des Abwickelns bekannt, bei welcher für die Verriegelung ein Hebel mit einem angesetzten Gabelteil und vorspringenden Zacken an der Klemmstelle vorgesehen ist0 Die bekannte Vorrichtung weist ferner einen mit der elektrischen Anlage des Fahrzeugs verbindbaren Elektromagneten aufs der im eingeschalteten Zustand den Hebel außer Eing-nS mit dem Gurtband hält oder zumindest in einer solchen Stellung hält, bei der das vordere Ende des Hebels in nur schwacher Bertihrung mit dem Gurtband ist. Wenn der Elektromagnet ausgeschaltet wird, fällt der um eine Achse schwenkbare Hebel entweder von allein gegen das Gurtband, welches an einem Widerlager entlangläuft, oder das Gurtband zieht beim plötzlichen Herausziehen in Abwickelrichtung den Hebel in die genannte Klemmstellung, in welcher das Gurtband zwischen dem Widerlager und dem gezackten Vorderende des Hebels eingeklemmt wird . Um die Klemmwirkung zu verbessern, ist in der Widerlagerplatte eine Öffnung vorgesehen, welche der am Hebel angebrachten Gabel gegenüberliegt, so daß die Gabel im Klemmfall das Gurtband durchstechen und in die Öffnung eindringen kann. In nachteiliger Weise ist das Gurtband nach einer solchen Sperrtätigkeit beschädigt. Außerdem wird nach Abfallen bzw. Ausschalten des Elektromagneten ein Eingriff des Hebels an seinem gezackten Ende mit dem durchlaufenden Band nur dann erfolgen, wenn genfigend Reibwirkung zwischen dem Gurtband und dem Vorderende des Hebels besteht, der aus diesem Grunde eine Kautschukleiste oder eine Kautschukhülle aufweisen muß, die mit dem durchlaufenden Gurtband stets in Reibberührung steht. Bei den modernen Automatikgurten, bei denen das Gurtband sehr oft vom Gurtroller herausgelogen oder durch Federkraft in diesen hineingezogen wird, würde sich der Kautschukbelag innerhalb kürzerer Zeit abnutzen, und die Funktionsfähigkeit der bekannten Sperrvorrichtung wäre nicht mehr gesicherte Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gurtbandblockiereinrichtung mit einer Gurt sperre der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der selbst bei häufiger Benutzung die Sperrfunktion funktionssicher und 2uverlässig ohne schädliche Verschleißerscheinungen gegeben ist, wobei insbesondere nach Ausschalten eines Kraftsystems bereits sehr geringe Zugspannungen für eine mechanische Auslösung der Gurtsperre genügen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorspanneinrichtung ein Kraft system und eine auf dem Kippglied angebrachte Wippe aufweist, die um eine zur Drehachse des Kippgliedes parallele Schwenkachse schwenkbar ist und deren vorderes, im Abstand von ihrer Schwenkachse angeordnetes Ende mit der Basisplatte in Berührung bringbar ist, und daß der Abstand vom vorderen Ende der Wippe bis zu ihrer Schwenkachse etwas größer ist als der Abstand der Basisplatte von der Schwenkachse. Bei der erfindungsgemäßen Gurtbandblockiereinrichtung ist somit eine Gurtsperre mit einer Art Servosteuerung versehen.
  • Dies bedeutet, daß das Kippglied in vorteilhafter Reise beim normalen Betrieb, wenn das Kraftsystem eingeschaltet ist, eine Drehung in die Klemmlage zum Blockieren des Gurtes gegen eine weitere Ausziehbewegung nur beim ruckartigen, starken Herausreißen des Guribandesfius dem Aufroller gestattet. Im übrigen kann das Gurtband frei durch die Sperre hindurchgezogen werden, wodurch dem Fahrzeuginsassen der gewünschte Bewegungsspielraum gegeben ist.
  • Wenn andererseits das Kraftsystem abgeschaltet ist, genügt in vorteilhafter Weise bereits ein sehr geringer Zug in Ausziehrichtung des Gurtbandes, um das Kippglied in die Sperrstellung zu drehen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin die Tatsache, daß in Schulterhöhe der Fahrzeuginsassen am Holm der Karosserie keine voluminöse Apparatur, etwa mit Gurtaufroller, notwendig ist. Dennoch ist nicht nur der sogenannte Filmspuleneffekt im Gurtaufroller vermieden, der bei den bekannten Vorii chtungen auch bei Sperrung der Gurtrolle wegen des losen Aufwickelns des Bandes auf die Gurtrolle eine Freigabe eines gewissen Bandstückes in nachteiliger Weise zulassen würde. Es ist auch die schädliche Dehnung des Gurtbandes zwischen dem am Fahrzeugboden am Holm angeordneten Gurtaufroller und dem über der Schulter des Fahrzeuginsassen angeordneten Umlenkdurchlaufbeschlages vermieden, weil die Sperre unmittelbar hinter der Schulter des Fahrzeuginsassen angreift0 Bei abgeschaltetem Kraft system genügt bereits die sehr geringe Spannung zwischen dem am Fahrzeugboden angeordneten Gurtaufroller unc der Gurtsperre oben am Holm beim Herauszieher des Gurtbandes oder beim Bewegen des Fahrzeuginsassen nach vorn wenn er den Gurt umgelegt hat, um die Drehung des Kippgliedes zu bewirken, dessen Folge die einlfandbeie Sperrung oder Biokkierung des Gurtbandes ist.
  • Durch die Anordnung der Gurtsperre nicht weit hinter der Schulter des Fahrzeuginsassen wird die gesamte auf das Gurtband aufgebrachte Zugkraft, z.E. im Falle einer KO sinon, von der Gurt sperre aufgenommen und nicht vom Gurtbandaufroller, wie be en bisher bekannten Automaten.
  • Folglich kann der Gurtbandaufroller leichter, kleiner und ggfO sogar aus Kunststoffteilen aufgebaut sein. In Jedem Falle wird die Ansprechzeit der neuen Gurtbandblockiereinrichtung erheblich kürzer sein als die der bekannten Blockierautomaten.
  • Die Erfindung ist zweckmäßig weiter dadurch ausgestaltet, daß das Kraftsystem ein auf das hintere Ende der Wippe einwirkender Elektromagnet ist. Dieser wirkt nicht direkt auf das Kippglied, sondern auf die Wippe, so daß in vorteilhafter Weise der Energieverbrauch im Falle einer von der Fahrzeugbatterie gespeisten elektromagnetischen Spule erheblich vermindert wird.
  • Günstig ist es erfindungsgemäß fernere wenn das Kraftsystem ein aus das hvrnx;ere Ende der der Wippe einwirkende pneumatischer oder hydraulischer Kolben iLSte Dieser kann vorteilhaft mit der Bremssystem durch eine im EG hochgeführte Drickleitung verbunden sein, so daß bei Betägigen des Bremspedals automatisch die Wippe in die Poren gabestellung bewegt wird. Es kann aber selbstverständlich auch ein vom Bremssystem getrenntes pneumatisches System so vorgesehen sein daB im Normalzistand, bei der üblichen Bewegung des Fahrzeugs, Druckluft derart den Kolben im Zylinder bewegt, daß die Wippe in derjenigen Stellung verbleibt, in welcher das Kippglied bei leichtem Zug auf das Gurtband nicht ohne weiteres gedreht werden kann und für die Schaffung der notwendigen Bewegungsfreiheit für den Fahrzeuginsassen an der Sperrstelle ohne weiteres vorbeiläuft; andererseits beim ruckartigen Herausziehen des Gurtbandes dennoch eine Freigabe für die Bewegung des Kippgliedes in Sperrstellung ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Schwenkachse der Wippe etwa in der Mitte zwischen dem vorderen und hinteren Ende der Wippe angeordnet ist und am hinteren Ende eine dem Kraft system entgegenwirkende Feder angebracht ist. Bei der Gurtsperre kommt es darauf an, daß die Wippe in einer labilen Stellung angeordnet verbleibt, wenn das Kraftsystem eingeschaltet ist, d.h. entweder der Elektromagnet stromdurchflossen ist oder der Pneumatikzylinder unter Druck steht, so daß ein federnder Zug auf die Wippe ausgeübt wird. Dieser stellt die Wippe in die genannte labile Position ein. "Labil" soll hierbei b edeuten, daß eine am vorderen Ende der Wippe, welches mit der Basisplatte in Berührung steht, angreifende Zugkraft in Abrollrichtung des Gurtbandes, ggf. durch Reibung zwischen dem Gurtband und der Wippe, letztere entgegen der geringen Kraft des Kraftsystems, insbesondere durch die vorstehend genannte Feder unterstützt, in eine solche Richtung gedreht wird, daß das vordere Ende außer Beruhrung mit der Basisplatte gelangt und ein Drehen des Kippgliedes in Sperrstellung ermöglicht ist. Diese labile Stellung kann besonders feinfühlig dann eingestellt werden, wenn zum einen die vorgenannte Feder vorgesehen ist und zum anderen die Schwenkachse der Wippe etwa in der Mitte derselben liegt.
  • Man kann erfindungsgemäß auch als Kraft system ein an einem freihängenden Pendel befestigten Hebekörper vorsehen. Die genannte labile Lage wird insbesondere bei dieser Ausführungsform - aber auch möglicherweise bei den anderen Ausführungsformen - dadurch erreicht, daß ihre Mittellinie, d.h. die Verbindung zwischen im vorderen Ende und der Drehachse (ggf. auch über diese hinaus verlängert) nicht genau senkrecht, sondern etwas schräg zur Ebene der Basisplatte (zumindest der ebenen Stelle an dem Berührungspunkt) verläuft. Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform kann dies in einfacher Weise durch entsprechend hochgestellte Lagerung des Hebekörpers gewährleistet seint der die frei drehbare Wippe gegen ein Herunterfallen abstützt. Wird der Hebekörper angehoben z.B, durch Ausschlagen des Pendels, dann wird auch die Wippe unter Verstärkung der Schräglage und Steigerung der labilen Stellung so lange angehoben, bis die Schwenkung der Wippe in Ausziehrichtung des Gurtbandes und damit die Freigabe des Kippgliedes zur Drehung gegeben sind.
  • Zu diesem Zweck ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die Schwenkachse der Wippe an ihrem hinteren Ende angeordnet ist. Dann kann der Hebekörper mit dem angebrachten. Pendel, welches z.B. eine Kugel sein kann, klein und selbst auf geringere Beschleunigungen ansprechbar ausgebildet werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Wippe mittels eines Bowdenuges fernbetätigbar ist. Besonders wünschenswert ist diese Maßnahme für den Unfall, insbesondere nach dem Zusammenstoß, wenn die Insassen aus dem Fahrzeug durch Dritte von außen herausgeholt werden müssen. Ein Reißen am Gurtband in Ausziehrichtung ist in solchen Fällen bisweilen unmöglich, und die Position der Wippe kann dann von zugänglicher Stelle zur Freigabe des Gurtbandes bewegt werden.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gurtsperre kann auch dadurch gegeben sein, daß sie als auf einem an den Seitenwänden der Basisplatte befestigten Führungsstift gleitend angebrachter Keil ausgebildet ist.
  • Dieser steht unter Federspannung in Freigabe stellung, bei welcher der Keil außer Eingriff mit der Klemmstelle steht, die z.B. mit Zähnen versehene Oberflächen aufweisen kann.
  • Beim Zug auf das Gurtband wird der Keil entgegen seiner Federspannung, von dem Stift gleitend geführt, nach unten in Sperrstellung gerissen, wodurch funktionssicher die Blockierung des Gurtbandes gewährleistet ist.
  • Damit der Fahrzeuginsasse unabhängig von der Größe seines Oberkörpers und damit unabhängig von der Richtung des Gurtbandes beim Abziehen aus der Durchlauf-Gurtsperre entweder mit derselben Kraft gehalten wird oder mit derselben geringen Kraft die Drehung des Kippgliedes bewirkt, kann man eine Umlenkrolle neben der oberen Fläche des Kippgliedes außen anordnen. Diese sorgt dann in jedem Falle dafür, daß das Gurtband immer unter dem gleichen Winkel auf das LippgAied oben aufgelegt wird Die um eine vertikale Achse schwenkbare Anordnung der Gurtsperre bringt ebenfalls sweckmäBige VorteiVeS z.B. wird das Ab sicken und Durchschneiden des Sicherheitsgurtes bei schrägem Ausziehen, z.B. bei einem seitlichen Aufprall, vermieden.
  • Vie eingangs erwähnt, soll bei einem Aufprall der Fahrzeuginsasse durch ein Gurtbandsystem derart geführt sein, daß er die Verzögerung möglichst zusammen mit dem Fahrzeug vornimmt. Es kann aber der Raum zwischen dem Insassen und den Wänden des Fahrzeuges, insbesondere der Windschutzscheibe, des Steuers und des Armaturenbrettes dazu verwendet werden, um elastisch die aus der vernichteten kinetischen Energie erzeugten Kräfte aufzufangen. Dies erfolgt durch die Dehnungsmöglichkeit des Sicherheitsgurtes. Dessen Längung soll jedoch nicht zu groß sein, damit ein Aufprall des Insassen auf die Fahrzeugwand vermieden wird. Um einerseits die harte und andererseits die weiche Einstellung eines Blockiersystems richtig und optimal zu kombinieren, sind Dämpfer vorgeschlagen worden, z.B. dehnbare Stahlkabel, an denen der Durchlaufbeschlag befestigt ist. Diese Dämpfer vergrößern zwar die Dehnung des gesamten Gurtbandsystems, um den dem Insassen zur Verfügung stehenden Raum besser ausnutzen zu können. Bei den bekannten Gurtsufrollautomaten bestand Jedoch kaum eine Möglichkeit, einen Dämpfer zusätzlich vorzusehen, weil sonst die Dehnung zu groß wurde. Die Gründe hierfür wurden oben erwähnt. Durch die Verkürzung der Ansprechzeit und Verminderung der Gurtdehnung durch die erfindungsgemäße Gurtbandblockiereinrichtung ist die schädliche Gurtbanddehnung Jedoch ausgeschaltet, so daß sich Jetzt in vorteilhafter Weise die Möglichkeit der Kombination der Gurtsperre mit einem Dämpfer ergibt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 schematisiert die Anordnung des Gurtbandes im Fahrzeug und am Insassen, Fig. 2A die Gurt sperre mit der Wippe und dem Elektromagneten als Kraftsystem in der entsperrten Stellung, Fig. 2B die Gurt sperre gemäß Fig. 2A in der gesperrten Stellung, Fig. 3 die Gurtsperre mit Wippe unter Verwendung eines pneumatischen Kolbens als Kraft system, Fig. 4 die Gurtsperre mit einem Hebekörper und daran be-' festigtem Pendel als Kraftsystem, Fig. 5A eine Gurt sperre ohne Wippe mit Elektromagnet in der entsperrten Stellung, Fig. 5B eine Gurtsperre gemäß Fig. 5A in der gesperrten Stellung, Fig. 6 eine Gurtsperre mit Umlenkrolle, Fig. 7A die Gurt sperre mit dem als Keil ausgebildeten Klemmkörper in der entsperrten Stellung, Fig. 7B die Ausführungsform der Gurt sperre nach Fig. 7A in der gesperrten Stellung, Fig. 8 die Anordnung der Gurt sperre an einem Dämpfer, Fig. 9 schematisch in perspektivischer Darstilung die Anordnung der Gurtbandblockiereinrichtung mit Bowdenzug und Fig. 10 die Betätigungsmöglichkeit der Wippe in der Gurtsperre durch den Bowdenzug.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, auf welche die Erfindung selbstverständlich nicht beschränkt ist. Aus Fig. 1 erkennt man die grundsätzliche Anordnung der erfindungsgemäßen Gurtbandblockiereinrichtung. Am Boden des Fahrzeuges ist der Gurtaufroller 1 in der Nähe des Türholms 2 angebracht, von dem sich das Gurtband 3 nach oben zur Gurt sperre 4 hin erstreckt, die über der Schulter des Insassen 5 am Holm 2 angebracht und als Durchlaufumlenkbeschlag ausgebildet ist. Somit kann das Gurtband 3 nach Durchlaufen der Gurt sperre 4 den Oberkörper des Insassen 5 umgreifen und mit dem Gurtschloß 6 am Boden des Fahrzeugs angebracht werden. In der Nähe des Gurtaufrollers 1 kann für den Dreipunktsicherheitsgurt der dritte Verankerungspunkt 7 vorgesehen sein.
  • Der Gurtaufroller 1 kann die herkömmliche Konstiktion aufweisen oder auch aus leichteren Teilen hergestellt und kleiner aufgebaut sein, denn die Gurt sperre übernimmt im Kollisionsfall die vom Sicherheitsgurt ausgeübte Zugkraft auf. Die Verankerung der Gurt sperre 4 am Holm 2 muß deshalb entsprechend stabil sein.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen eine spezielle Ausführungsform der Gurtsperre 4, die beispielsweise über die Öse 8, welche an der Basisplatte 9 der Gurt sperre 4 angebracht ist, am Holm 2 des Fahrzeugs befestigt sein kann. An der Basisplatte 9 sind zwei Seitenplatten angebracht5 von denen nur die hintere 10 in Draufsicht dargestellt ist.
  • Zwischen den Seitenplatten befindet sich parallel zur Ebene der Basisplatte 9 die Drehachse 11 für das Kippglied 12.
  • Das Kippglied 12 weist auf seiner Oberseite eine gebogene Führung 13 für das Gurtband 3 auf. Bezüglich der Drehachse 11 gesehen ist gegenüber der Fdhrung is auf der linken Seite, welche der Basisplatte 9 gegenüberliegt, eine Ausnehmung 14 angebracht, die entsprechend einer Auswölbung 15 bogenförmig ausgebildet und ggf. wie zum Beispiel gemäß der Ausführungsform der Fig. 5, 6 und 8 beide mit Zacken versehen sind.
  • Im Bereich unter der Drehachse 11 ist eine Schwenkachse 16 für die Wippe 17 am Kippglied 12 angebracht. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 befindet sich die Schwenkachse 16 etwa in der Mitte der Wippe 17, während die Schwenkachse 16 bei der Ausführungsform nach den Fig.
  • 4 und 10 am hinteren Ende 18 der Wippe 17 vorgesehen ist.
  • In der Basisplatte 9 mit den Seitenwänden 10 sind also einerseits das Kippglied 12 um die Drehachse 11 und andererseits die Wippe 17 um die Schwenkachse 16 drehbar angeordnet. Das vordere Ende 19 der Wippe 17 ist mit der Innenfläche dar Basisplatte 9 ir Berührung bringbar. In der Darstellung der Fig. 2A und 3 ist diese Berührpcsition dargestellt während die wippe 17 in den Fig. 2B, 4 und 10 als in die Freigakestellung bewegt gezeigt ist. Der Abst-and vom vorderen Ende 19 der Wippe 17 bis zur schwenkachse 16, (Die Schwenklage des Kippgliedes 12 ist durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt) ist etwas größer als der Abstand der Basisplatte 9 von der Schwenkplatte 16, wodurch die labile Stellung labile Stellung der Wippe 17 gewährleistet ist Man sieht, daß der Winkei den die Wippe 17 mit der Ebene der Basisplatte 9 einschließt, nach oben hin gesehen immer größer und nach unten zur Auswölbung 15 hin gesehen immer kleiner als 900 ist. Aufgrunddessen ist es möglich, durch relativ kleinen Zug oder Druck am Voderende 19 der Wippe 17 in Ausziehrichtung des Gurtes 3 (in den Darstellungen nach oben hin-), die Wippe 17 in Uhrzeigerrichtung drehen zu lassen. Dies erfolgt bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 in Kraftrichtung der Feder 20 und entgegen der durch den Elektromagnet 21 auf das hintere Ende 18 der Wippe 17 aufgebrachten Kraft. Gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 erfolgt dies entgegen der nach oben gerichteten Kraft des Kolbens 22 im Zylinder 23.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Kraftsystem ein an einem freihängenden Pendel 24 welches als Kugel ausgebildet is, befestigter Hebekörper 25. Dieser ist an der richtigen Stelle von einer kegelförmigen Lagerung 26 unterstützt und selbst kegelförmig ausgebildet. Seine obere Fläche stützt die Wippe 17 ab. Durch diese Anordnung ergibt sich wieder die labile Lage, bei welcher die Längsachse der Wippe 17 zur Ebene der Basisplatte 9 einen Winkel ungleich 900 einschließt.
  • Der Zylinder 23 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kann über die Leitung 27 und 28 (Fig. 1) am Bremspedal 29 des Fahrzeuges angeschlossen sein.
  • Die Ausführungsform der Fig. 6 und 8 sind ohne Wippe 17 ausgebildet. Eine Feder 30 sorgt für die Drehung des Kippgliedes 12 in Gegenuhrzeigerrichtung, d.h. zur Freigabe des Gurtbandes 3 in die entsperrte Position, bei welcher das Gurtband 3 frei zwischen der Auswölbung 15 und der Ausbuchtung 14 hindurchgezogen werden kann.
  • Ein kleiner Zug am Gurtband 3 in Richtung des dargestellten Pfeiles genügt, um das Kippglied 12 entgegen der Kraft der Feder 30 in Klemmstellung zu drehen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7A und 7B weist die Gurtsperre einen Schiebkeil 31 auf, der durch einen Zapfen oder Stift 32 geführt ist. Die Führungsnut 33 nimmt außer dem Stift 32 auch eine Druckfeder 34 auf, welche den Keil 31 in die in Fig. 7A gezeigte Freigabestellung zu bewegen versucht.
  • Bei der Ausführungsform der Gurt sperre gemäß den Fig. 5A und 5B wird die Feder durch einen Elektromagneten 35 ersetzt, welcher im eingeschalteten Zustand das Kippglied 12 in der Position gemäß Fig. 5A, d.h. also in der entriegelten Stellung zu halten versucht. Bei abgeschaltetem Elektromagnet 35 genügt eine geringe Zugkraft auf das Gurtband 3 in Richtung des dargestellten Pfeiles, um die Klemmwirkung gemäß Fig. 5B aufgrund der ausgeübten Hebekraft zu vergrößern und das Gurtband zu blockieren.
  • In Fig. 8 ist die Gurt sperre mit einem Dämpfer kombiniert, der aus einem serpentinartig durch Umlenker 41 gelegten Zugseil 40 besteht. Das eine Ende des Zugseiles 40 ist unten an der Basisplatte 9, 10 befestigt. Beim Zug auf das Gurtband 3 in Ausziehrichtung, die wieder durch den Pfeil dargestellt ist, wird nach Blockieren das Zugseil 40 an den Umlenkern 41 vorbei unter Überwindung einer erheblichen Widerstandskraft nach unten gezogen.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen die Ausführungsform mit dem Bowdenzug 42, dessen eine Seite in der Darstellung der Fig.
  • 10 an der Wippe 17 bei 43 angebracht ist und der sich gemäß Fig. 9 von der einen unten am Fahrzeugboden angebrachten Befestigungsstelle 7 bis zur oben am Türholm 2 angebrachten Gurtsperre 4 erstreckt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    is Gurtbandblockiereinrichtung in Fahrzeugen mit einem am Fahrzeugboden befestigten Gurtaufroller und einer getrennt von diesem, oberhalb der Schulter des Fahrzeuginsassen angebrachten, als Durchlaufumlenkbeschlag ausgebildeten Gurtsperre, die eine Basisplatte und ein darin um eine Drehachse schwenkbares Kippglied aufweist, über dessen eines Ende das Gurtband gelegt ist und das durch eine Vorspanneinrichtung außer Eingriff mit dem Gurtband gehalten ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Vorspanneinrichtung ein Kraftsystem (21-25; 30 35) und eine auf dem Kippglied (12) angebrachte Wippe (17) aufweist, die um eine zur Drehachse (11) des Kippgliedes (12) parallele Schwenkachse (16) schwenkbar ist und deren vorderes, im Abstand von ihrer Schwenkachse (16) angeordnetes Ende (19) mit der Basisplatte (9) in Berührung bringbar ist, und daß der Abstand vom vorderen Ende (19) der Wippe (17) bis zu ihrer Schwenkachse (16) etwas größer ist als der Abstand der Basisplatte (9) von der Schwenkachse (16).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch giennzeichnett daß das Kraftsystem ein auf das hintere Ende (18) der Wippe (17) einwirkender Elektromagnet (21) ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftsystem ein auf das hintere Ende (18) der Wippe (17) einwirkender pneumatischer oder hydraulischer Kolben (22) ist.
  4. 14. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) der Wippe (17) etwa in der Mitte zwischen demvorderen (19) und dem hinteren Ende (18) der Wippe (17) angeordnet ist und am hinteren Ende (18) eine dem Kraftsystem (21 bis 25) entgegenwirkende Feder (20) angebracht ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftsystem ein an einem freihängenden Pendel (24) befestigter Hebekörper (25) ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) der Wippe (17) an ihrem hinteren Ende (18) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (17) mittels eines Bowdenzuges (42) fernbetätigbar ist.
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