DE60023290T2 - Abnehmbare absturzsicherung - Google Patents

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DE60023290T2
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0081Equipment which can travel along the length of a lifeline, e.g. travelers
    • A62B35/0087Arrangements for bypassing lifeline supports without lanyard disconnection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochsicherheitsausrüstung und insbesondere eine Vorrichtung zum Übertragen einer Last, welche Vorrichtung es ermöglicht, eine Person oder eine Last längs eines Weges zu bewegen, der durch ein langgestrecktes Tragteil, wie eines Sicherheitsseils- oder Kabels, definiert ist. Üblicherweise wird das langgestreckte Sicherheitsteil an Zwischenstellen zwischen seinen Enden durch Halter oder Befestigungsanschlüsse gehalten, und die erfindungsgemäße Lastübertragungsvorrichtung kann diese ohne Kollision überwinden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung des oben genannten Typs zum Übertragen einer Last, welche an das langgestreckte Tragteil an jeder Stelle längs dessen gesamter Erstreckung leicht anbringbar und davon lösbar ist, ohne besondere Eingriffs- oder Freigabeanschlüsse an dem langgestreckten Tragteil zu benötigen.
  • Eine derartige Vorrichtung hat zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise bei Gebäuden, im Bergbau und im Hoch-/Tiefbau, um es dem Personal zu ermöglichen, sich um hohe Aufbauten herum zu bewegen, während sie durch ein persönliches Sicherheitsgeschirr an dem langgestreckten Sicherheitsseil gesichert bleiben. Alternativ kann die Vorrichtung dazu verwendet werden, Lasten längs eines Überkopfführungskabels zu übertragen. Ähnliche Anordnungen können beim Transferieren von Gütern und/oder Personen von Schiffen an Land oder umgekehrt an Kaistellen eingesetzt werden.
  • Verbesserte Kraftübertragungsvorrichtungen wurden entwickelt, die zum automatischen Verfahren zwischen Haltern für das langgestreckte Tragteil ohne eine Benutzerintervention geeignet sind. Derartige Vorrichtungen umfassen üblicherweise ein Paar drehbare Räder mit einer Reihe von Aussparungen an im Abstand angeordneten Stellen am Umfang herum, wobei benachbarte Aussparungen durch ein radial vorstehendes Teil des Rades getrennt sind. Ein kooperierendes Schuh- oder Gleitteil ist an den Rädern durch entsprechende Formgebungen montiert, die mit komplementären Formgebungen an den radial vorstehenden Radteilen in Eingriff kommen. Ein Abstand oder Raum zwischen dem Gleitteil und den Rädern ist derart dimensioniert, dass ein langgestrecktes Tragteil, wie ein Kabel, oder ein starres Längsteil aufgenommen werden kann.
  • Im Einsatz kann die Vorrichtung Zwischenhalter für das langgestreckte Tragteil ohne eine Benutzerintervention überwinden, indem die Halterschenkel in einem Paar ausgerichtete Aussparungen passen, die von den jeweiligen Rädern getragen werden. Beim Drehen der Räder relativ zu dem Gleitteil gelangt der Zwischenhalter hinter das Gleitteil in die ausgerichteten Aussparungen des drehenden Rades.
  • Frühe Ausführungen derartiger Vorrichtungen haben sich nicht dem Problem des leichten Anbringens an oder des Entfernens von dem langgestreckten Tragteil angenommen.
  • Jedoch ist eine entfernbare Lastübertragungsvorrichtung aus dem US Patent 5,245,931 bekannt. Diese Vorrichtung hat einen speziell konfigurierten schrägen Aussparungsabschnitt, der an jedem seiner drehenden Räder ausgebildet ist, um das Entfernen von einem Sicherheitsseil oder einem Sicherheitskabel und das Anbringen an das Sicherheitsseil oder das Sicherheitskabel zu erleichtern. Um das Entfernen oder Anbringen durchzuführen, müssen die Räder derart ausgerichtet sein, dass das Sicherheitsseil oder das Sicherheitskabel in die Aussparungen mit einer schrägen Ausrichtung relativ zur Drehachse der Räder passen kann. Dies ermöglicht, dass das Sicherheitsseil oder das Sicherheitskabel hinter das Gleitteil gelangt. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass, obwohl es einen Sicherheitsaspekt hinsichtlich der Vermeidung des unabsichtlichen Lösens aufweist, in der Form von elastischen Bauteilen, die relativ zu den Rädern in eine Position gleitbar sind, in der sie die Aussparungen verstellen, trotzdem eine Möglichkeit besteht, dass der Sicherheitsaspekt im Betrieb der Vorrichtung inaktiv bleibt. Sie ist nicht ausfall- oder störungssicher ausgeführt.
  • Eine weitere entfernbare Lastübertragungsvorrichtung ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 96/02456 bekannt. Bei einer Ausführung, die in diesem Dokument beschrieben ist, umfasst die Vorrichtung ein erstes Drehteil und ein zweites Drehteil, welche Drehteile voneinander in einem Abstand angeordnet sind und eine gemeinsame Drehachse teilen, wobei jedes Drehteil mindestens eine Aussparung, die an dessen Umfang ausgebildet ist, und ein kooperierendes Gleitteil umfasst, das einen Abstand oder Raum zum Aufnehmen eines langgestreckten Tragteils definiert. Zudem weist die Vorrichtung eine Zugangs- oder Einführungseinrichtung auf, die zwischen den Drehteilen angeordnet ist, um das langgestreckte Teil in den Raum einbringen oder aus dem Raum heraus entfernen zu können, nämlich in eine Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur gemeinsamen Drehachse der Drehteile ist, um die Vorrichtung an dem langgestreckten Teil anzubringen oder von dem langgestreckten Bauteil abnehmen zu können.
  • Die Zugangseinrichtung ist durch eine relative Querbewegung zwischen zumindest einem der Drehteile und dem Gleitteil oder zwischen den beiden Drehteilen erzeugt. Bei einer besonders bevorzugten Anordnung, die derzeit kommerziell vertrieben wird, sind die Körperteile, an denen die Drehteile angebracht sind, drehbar relativ zueinander in einer Ebene angeordnet, die im Wesentlichen parallel zur Drehebene der Drehteile ist. Zumindest eines der Körperteile weist eine Längsnut an dessen Fläche auf, die dem anderen Teil zugewandt ist. Diese Nut ist derart dimensioniert, dass das langgestreckte Tragteil aufgenommen ist, allerdings wird es nur freigelegt, wenn die Körperteile aus der Aufnahme herausgeschwenkt sind. Wenn sie aufgerichtet sind, ist die Nut verstellt, und der Zugang wird verhindert.
  • Diese so genannte „Gleittor"-Anordnung ist im Einsatz strömungs- oder ausfallsicher, weil eine Last nur an die Vorrichtung angebracht oder von der Vorrichtung entfernt werden kann, wenn die relativ verschiebbaren Teile festgelegt sind. Folglich können Lasten niemals an der Vorrichtung angebracht oder von der Vorrichtung gelöst sein, wenn das „Tor" oder die Zugangseinrichtung offen ist.
  • Leider leidet die bekannte Vorrichtung an dem Nachteil, dass einige Fertigungstoleranzen nicht eingehalten werden können. Folglich ist der Betrieb der Vorrichtung nicht immer problemlos oder ruhig, wie es idealerweise verlangt wird. Anstatt eines einfachen Gießens vor dem Zusammenbau müssen einige der Teile maschinell bearbeitet werden, um eine zuverlässige Funktionsweise sicherzustellen. Dies erhöht unvermeidlich die Kosten für die Vorrichtung.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Übertragen einer Last zum Einsatz in Hochsicherheitsanwendungen bereitzustellen, welche einfach an ein langgestrecktes Sicherheitsseil anbringbar oder von dem langgestreckten Sicherheitsseil lösbar ist, wobei auf eine spezielle Eingangs- oder Ausgangshalterung verzichtet werden kann und auf Kompromisse hinsichtlich der sicheren Funktionsweise nicht eingegangen werden muss. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Übertragen einer Last zum Einsatz in Hochsicherheitsanwendungen bereitzustellen, welche Vorrichtung nicht zufällig von einem langgestreckten Sicherheitsseil gelöst werden kann, solange eine Last an der Vorrichtung angebracht ist. Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Übertragen einer Last, die kostengünstig und einfach in der Herstellung ist, wobei die Bestandteile eine geringfügige oder keine maschinelle Bearbeitung nach dem Formen benötigen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Übertragen einer Last umfasst:
    ein erstes Drehteil und ein zweites Drehteil, welche voneinander in einem Abstand angeordnet sind, und eine gemeinsame Drehachse aufweisen, wobei jedes einen Nabenabschnitt und mehrere in einem Abstand angeordnete, radial vorstehende Lamellen, Schaufeln oder Flügel aufweist, die durch an dessen Umfang ausgebildete Aussparungen getrennt sind;
    ein Gleitteil, das sich zwischen den Drehteilen erstreckt und dazwischen einen Abstand oder Raum definiert, der zum Aufnehmen eines langgestreckten Tragteils ausgelegt ist, entlang welchem sich die Vorrichtung im Einsatz bewegen kann;
    eine Einrichtung zum Anbringen einer Last an die Vorrichtung; und
    eine Zugangseinrichtung mit wenigstens einer Nut, die in einen Grundabschnitt einer Lamelle jedes Drehteils vorgesehen ist, um das langgestreckte Teil in den Raum einzuführen oder aus dem Raum entfernen zu können, damit die Vorrichtung an das langgestreckte Teil angebracht oder von dem langgestreckten Teil abgenommen werden kann;
    wobei die Anbringeinrichtung eine bewegliche Verbindungsgliedstruktur aufweist, die betreibbar ist zwischen:
    • a einer Sperrposition, in der ein Zugang zu den Nuten für das langgestreckte Tragteil verhindert ist, und
    • b eine Löseposition, in der ein Zugang zu den Nuten für das langgestreckte Tragteil zugelassen wird,
    wodurch das Gleitteil über das langgestreckte Tragteil vorbeigelangen kann, um den Raum zu bedecken oder freizugeben, je nach dem ob die Vorrichtung an dem langgestreckten Tragteil angebracht oder von dem langgestreckten Tragteil gelöst ist; und
    wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass
    die Anbringvorrichtung zumindest ein erstes Anbringteil mit einem ersten Verbindungsauge zum Anbringen einer Last an die Vorrichtung umfasst, wobei die bewegliche Verbindungsgliedstruktur eine Einrichtung umfasst, die das Verbindungsauge verstellt, wenn die bewegliche Verbindungsgliedstruktur in der Löseposition ist, in welcher der Zugang zu den Nuten für das langgestreckte Tragteil zugelassen ist.
  • Die Anordnung der Vorrichtung ist derart ausgelegt, dass die Drehteile drehbar bezüglich des Gleitteils montiert sind. Die Aussparungen an den Umfängen der Drehteile sind dazu ausgelegt, ohne den Eingriff eines Benutzers die dazwischen liegende Trageinrichtung, die zum Tragen des langgestreckten Teils eingesetzt wird, relativ zur ortsfesten Struktur zu verschieben. Dieses Verschieben tritt durch Drehung der Drehteile relativ zu dem Gleitteil auf so dass die Bauteile der dazwischen liegenden Trageinrichtung durch die Aussparungen automatisch aufgenommen, geführt und vorbei gelassen werden.
  • Da das bewegliche Verbindungsglied einen Teil der Anbringeinrichtung bildet, ist es vorteilhafterweise unmöglich, dass die Befestigungseinrichtung in die Löseposition gebracht wird, sobald eine Last an der Befestigungseinrichtung angebracht ist. Dies stellt einen störungssicheren Betrieb der Vorrichtung sicher.
  • Das bewegliche Verbindungsglied kann verschiedene Formen annehmen und zudem bezüglich der störungssicheren oben beschriebenen Anordnung kann es in die Sperrposition durch eine Vorspanneinrichtung, wie einer Feder oder dergleichen, vorgespannt sein. Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist das bewegliche Verbindungsglied mit Fingergreifformen versehen, um dessen Betätigung durch den Benutzer zwischen dessen Sperrposition und dessen Löseposition zu vereinfachen.
  • Vorzugsweise sind die Drehteile in Form von Rädern ausgeführt, die mehrere Schaufeln aufweisen, die sich von deren Naben radial erstrecken. Die Schaufeln oder Lamellen definieren zwischen benachbarten Lamellenpaaren Aussparungen des Typs, der für ein automatisches Vorbeilaufen des langgestreckten Tragteils zwischen den Haltern notwendig ist. Das Vorsehen von mehreren Aussparungen kann beim Ausrichten der Vorrichtung mit jeweiligen Gliedern von aufeinander folgenden langgestreckten Tragteilhaltern während eines Längslaufes hilfreich sein. Obwohl es für einen Fachmann verständlich ist, dass die Vorrichtung mit nur einer Nut an jedem Drehteil ausreichend arbeiten kann, ist es bevorzugt, die Anzahl der Nuten bei einer Mehrlamellenvariante gleich der Anzahl der Lamellen festzulegen. Eine derartige Struktur erhöht den Nutzwert der Vorrichtung, weil sie einen größeren Bestand von Nuten für den Benutzer zum Ausrichten beim Anbringen und Lösen bereitstellt. Der Umfang der relativen Drehung, die zwischen den Drehteilen notwendig ist, um die gewünschte Ausrichtung der Nuten sicherzustellen, liegt niemals über 360°/n, wobei n die Anzahl der Nuten an jedem Drehteil ist.
  • Die Drehteile können mit einer Formgebung an derjenigen Oberfläche versehen sein, die dem Gleitteil für eine Kooperation mit einer komplementären Formgebung an dem Gleitteil zugewandt ist. Dies unterstützt dabei, die relativ verdrehbaren Teile in deren jeweiliger Betriebsbeziehung zu halten. Beispielsweise können die Drehteile jeweils mit einer Flächennut versehen sein, die mit komplementären Vorsprüngen an dem Gleitteil zusammenwirken. Alternativ können die Nuten an dem Gleitteil und die Vorsprünge an den Drehteilen vorgesehen sein.
  • Eine oder mehrere Walzen können in dem Gleitteil integriert sein, um das Vorbeilaufen der Vorrichtung längs des langgestreckten Tragteils beim normalen Gebrauch zu erleichtern.
  • Das wichtige Merkmal aller Ausführungen der Erfindung besteht in der Fähigkeit, einen Spalt zu erzeugen, der zulässt, dass das langgestreckte Tragteil in den Raum einführbar ist oder aus dem Raum entfernbar ist, der zwischen den Drehteilen und dem Gleitteil definiert ist.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Beispiel nur anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Paares Drehteile, die einen wesentlichen Teil der in 1 gezeigten Erfindung bilden und in einem Abstand zueinander dargestellt sind;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in 1 dargestellten Erfindung in einer Sperr- oder Schließstellung, wobei eines der Drehteile aus Klarheitsgründen weggelassen ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die der in 3 gezeigten Anordnung ähnlich ist, wobei allerdings die Vorrichtung in einer offenen Stellung oder Freigabestellung ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht gemäß der in 3, wobei das bewegliche Verbindungsglied der Anbringeinrichtung in der Sperr- oder Schließstellung gezeigt ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht gemäß 4, wobei das bewegliche Verbindungsglied der Anbringeinrichtung in der offenen Stellung oder Freigabestellung gezeigt ist;
  • 7 eine zur 5 ähnliche Ansicht, wobei allerdings ein zweiter Abschnitt der Anbringeinrichtung über den Sperr- oder Schließmechanismus der Vorrichtung gelegt ist;
  • 8 eine zur 5 ähnliche Ansicht, wobei eine erste alternative Anordnung des beweglichen Verbindungsglieds in der Sperr- oder Schließstellung gezeigt ist;
  • 9 eine zur 6 ähnliche Ansicht, wobei die erste alternative Anordnung des beweglichen Verbindungsglieds in der offenen Stellung oder Freigabestellung gezeigt ist;
  • 10 eine zur 7 ähnliche Ansicht, wobei ein zweiter Abschnitt der Anbringeinrichtung über der ersten alternativen Anordnung des beweglichen Verbindungsglieds gelegt ist;
  • 11 eine zur 8 ähnliche Ansicht, wobei eine zweite alternative Anordnung des beweglichen Verbindungsglieds in der Sperr- oder Schließstellung gezeigt ist;
  • 12 eine zur 9 ähnliche Ansicht, wobei die zweite alternative Anordnung des beweglichen Verbindungsglieds in der offenen Stellung oder Freigabestellung gezeigt ist; und
  • 13 eine zur 10 ähnliche Ansicht, wobei ein zweiter Abschnitt der Anbringeinrichtung über die zweite alternative Anordnung des beweglichen Verbindungsglieds gelegt ist.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine bevorzugte Ausführung einer lösbaren oder entfernbaren Vorrichtung 100 zum Übertragen einer Last gezeigt, welche Vorrichtung erfindungsgemäß aufgebaut ist. Die Vorrichtung 100 umfasst ein Paar Drehteile in der Form von so genannten Sternrädern 101, 102, die jeweils ein Deckteil 103, 104 aufweisen. Die Deckteile dienen dazu, die Lamellen, Flügel oder Schaufeln der Sternräder vor Beschädigung im Betrieb der Vorrichtung zu schützen, und bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungen, die nicht in diesem Dokument illustriert sind, können sie dazu ausgelegt sein, das Ausrichten der Vorrichtung mit Zwischentraghaltern zu unterstützen, wenn die Vorrichtung 100 längs eines langgestreckten Tragteils, wie eines Kabels oder Drahtes, bewegt wird.
  • Ein Gleitteil 110 ist zwischen den Sternrädern 101, 102 positioniert. Das Gleitteil 110 ist mit einem Paar Seitenvorsprüngen 115, 116 versehen, die in komplementäre Aussparungen oder Nuten 105, 106 eingreifen, die in den jeweiligen Sternrädern 101, 102 eingebracht sind. Bei der in dieser Figur gezeigten Stellung, definiert die Kombination der Sternräder 101, 102 und des Gleitteils 110 einen Raum 150, in welchem ein langgestrecktes Tragteil (nicht dargestellt) im Betrieb aufnehmbar ist. Zwischen jedem Paar Schaufeln 107, 108 der Sternräder 101, 102 ist eine Aussparung 109 vorgesehen, deren Funktion detaillierter unten erläutert wird.
  • Die Vorrichtung ist dazu ausgeführt, an Zwischentraghaltern für ein langgestrecktes Tragteil, üblicherweise ein mehrlitziges Stahlkabel, ohne notwendigerweise einen Eingriff einer Benutzerperson vorbeizulaufen. Üblicherweise ist in der Nähe eines Zwischentragteil das langgestreckte Tragteil innerhalb eines Führungsrohrs untergebracht und, sobald sich die Vorrichtung 100 diesem Halter nähert, wird sie teilweise von dem Führungsrohr eingeschlossen. An dieser Stelle läuft das Gleitteil 110 hinter den Halterschenkeln vorbei und stößt nicht gegen diese. Diese Schenkel können jegliche Querschnittsform aufweisen und sind derart vorgesehen, dass ihre Querschnittsabmessung mit der Größe der Aussparung 109 zwischen benachbarten Schaufeln 107, 108 der Sternräder 101, 102 kompatibel sind. Die Sternräder 101, 102, die in der gleichen Ebene wie die Halterschenkel liegen, stellen für den Halterschenkel eine Aussparung 109 zwischen zwei benachbarten Schaufeln 107, 108 bereit. Sollt die Betriebssituation auftreten, bei der eine Aussparung 109 nicht von dem Halterschenkel belegt ist, wenn sich die Vorrichtung 100 dem Halter nähert, veranlasst ein Kontakt zwischen einer Schaufel- oder Lamellenspitze und dem Halterschenkel das jeweilige Sternrad dazu, sich leicht zu drehen und dadurch eine Aussparung mit dem Bein auszurichten.
  • Der Halterschenkel stößt gegen die sich nähernden Schaufeln oder Lamellen und dreht die Sternräder, wodurch es dem Gleitteil ermöglicht wird, hinter dem Halter und letztendlich über diesen hinaus vorbeizulaufen. Es sei angemerkt, dass die Richtung der Drehkraft für beide Bewegungsrichtungen der Vorrichtung 100 stets korrekt ist.
  • 2 zeigt die Sternräder 101, 102 zueinander beabstandet, wobei alle anderen Teile der Vorrichtung 100 aus Klarheitsgründen entfernt sind. Bei der zusammengesetzten Vorrichtung 100 sind die Sternräder 101, 102 drehbar an einer gemeinsamen Achse (nicht dargestellt) montiert, die durch zentrale Löcher 111, 112 verläuft, die in den jeweiligen Naben der Sternräder ausgebildet sind. Bei der gezeigten Ausführung weist jedes Sternrad acht Schaufeln, Lamellen oder Flügel 107, 108 auf, und daher gibt es acht Aussparungen 109, die zwischen den benachbarten Schaufeln jedes Sternrads ausgebildet sind. Zusätzlich zu den Aussparungen 109 umfasst jedes Sternrad 101, 102 eine Reihe von Nuten 117, 118 an den Grundabschnitten der jeweiligen Schaufeln 107, 108. Der Zweck dieser Nuten 117, 118 wird detaillierter unten anhand der 3 und 4 beschrieben.
  • 3 zeigt eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Übertragen einer Last, wobei das Sternrad 101 aus Klarheitsgründen weggelassen ist. Das Sternrad 102 ist drehbar an der Achse 200 montiert, an der auch die Anbringeinrichtung 300 montiert ist. Die Anbringeinrichtung umfasst ein erstes Anbringteil 301, das von der Achse 202 abhängt, wobei das ersten Anbringteil ein Verbindungsauge 305 aufweist, das zum Aufnehmen eines Karabiners oder einer ähnlichen Befestigungseinrichtung im Betrieb ausgelegt ist, um ein Anbringen eines individuellen Sicherheitsgeschirrs an die Vorrichtung mittels einer Schleife oder Taljereep zu ermöglichen. Das erste Anbringteil hat auch einen Achsschenkel 306, der unmittelbar unter der Achse 200 positioniert ist, an der das Sternrad 102 drehbar montiert ist, und einen Schwenkstift 321, der über dem Verbindungsauge 305 positioniert ist. Der Zweck des Achsschenkels 306 und des Schwenkstifts 321 wird detaillierter unten erläutert.
  • Die Anbringeinrichtung 300 umfasst außerdem eine bewegliche Verbindungsgliedstruktur mit einem beweglichen Verbindungsglied 310, das einen Langschlitz 311 aufweist, und mit einem Schwenkglied 320, das ein Verbindungsauge 325 aufweist, das entsprechend der Form und der Größe des Verbindungsauges 305 der ersten Anbringeinrichtung 301 ausgelegt ist. Der Langschlitz 311 des beweglichen Verbindungsglieds 310 ist derart dimensioniert, dass sowohl die Achse 200, an der das Sternrad 102 montiert ist, als auch der Achsschenkel 306 des ersten Anbringteils mit einem zusätzlichen Spiel eingebracht werden kann, wobei die Bedeutung davon durch die folgende Beschreibung deutlich wird. Das Schwenkglied 320 hat ein kleines Durchgangsloch, das zum Aufnehmen des Schwenkstifts 321 des ersten Anbringteils 301 dimensioniert ist, und kann daran zwischen einer ersten Position, in der das Verbindungsauge 325 des Schwenkglieds 320 mit dem Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301 ausgerichtet ist, und einer zweiten Position (die am besten in 4 ersichtlich ist) geschwenkt werden, in der das Verbindungsauge 325 des Schwenkglieds 320 aus einer mit dem Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301 übereinstimmenden Lage heraus gebracht ist. In dieser zweiten Position verstellt ein Teil des Körpers des Schwenkglieds 320 das Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301, wodurch das Anbringen eines Karabiners an die Lastübertragungsvorrichtung verhindert ist.
  • Das bewegliche Verbindungsglied ist in 3 dargestellt, wobei der untere Rand des Langschlitzes 311 benachbart dem Achsschenkel 306 liegt und über der Achse 200, an der das Sternrad 102 drehbar montiert ist, Spiel besteht. Das bewegliche Verbindungsglied wird in dieser Position durch einen Eingriff zwischen einer aufrechten Nasenformung 322 des Schwenkglieds 320 und dem unteren Umfang des beweglichen Verbindungsglieds gehalten.
  • In 3 ist auch ein kurzes Stück eines langgestreckten Tragteils in der Form eines mehrlitzigen Metallkabels 350 gezeigt, entlang welchem die Lastübertragungsvorrichtung im Betrieb bewegt werden kann. Das Kabel 250 ist gleitbar in dem Raum 150 zwischen der Unterseite des Gleitteils 100 und dem Sternrad 102 gehalten. Eine Bewegung des Kabels 250 in Richtung auf die Nabe des Sternrads 102 wird durch einen Kontakt des Kabels 250 an dem oberen Umfang des beweglichen Verbindungsglieds 310 verhindert. Auf diese Weise wird das Kabel 250 daran gehindert, sich schräg relativ zur Lastübertragungsvorrichtung in dem Eingriff mit einer der Nuten 118 des Zahnrads 102 zu drehen. Eine derartige Bewegung ist nur dann möglich, wenn das bewegliche Verbindungsglied in dessen Löseposition bewegt worden ist, was nun anhand von 4 beschrieben wird.
  • In 4 ist das Schwenkglied 320 in dessen zweiter Position um den Schwenkstift 321 geschwenkt gezeigt, so dass dessen Verbindungsauge 325 nicht länger in Übereinstimmung mit dem Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301 liegt. In dieser Stellung ist es nicht möglich, eine Last an der Vorrichtung anzubringen. Vielmehr befindet sie sich in einer Stellung, die zum Anbringen an das Kabel 250 oder zum Entfernen von dem Kabel 250 notwendig ist.
  • Wie auch in 4 gezeigt ist, ist das bewegliche Verbindungsglied 310 nach unten relativ zu dessen vorherigen in 3 gezeigten Position bewegt. Nunmehr ist der obere Rand des Langschlitzes 311 benachbart der Achse 200 angeordnet, und ein Spiel besteht unter dem Achsschenkel 306 an dem ersten Anbringteil 301. Die aufrechte Nasenform 322 des Schwenkglieds 320 berührt nicht länger den unteren Umfang des beweglichen Verbindungsglieds 310. Vielmehr steht der untere Umfang des beweglichen Verbindungsglieds in Eingriff mit einer Randfläche eines Paares bogenförmiger Randflächen 323, die an dem oberen Ende des Schwenkglieds 320 an beiden Seiten der aufrechten Nasenform 322 ausgebildet sind. Falls das Schwenkglied 320 in die entgegengesetzte Drehrichtung geschwenkt wird, würde auf diese Weise eine äquivalente Lösestellung erreicht werden.
  • Als Folge der Bewegung des beweglichen Verbindungsglieds 310 relativ zu der Achse 200 nach unten kann das Kabel 250 näher an die Nabe des Sternrads 102 heranbewegt werden und kann in die Nut 118 in der Nähe der Basis der Schaufel oder Lamelle 108 eingebracht werden, wodurch das Kabel relativ zur Achse 200 gedreht werden kann, an welcher das Sternrad 102 drehbar montiert ist. Das Kabel 250 liegt auf diese Weise quer zur Vorrichtung, wobei der Winkel zwischen der Achse 200 und der Kabel 250 annähernd 45° ist, wie in 4 gezeigt ist. Wenn das Kabel 250 relativ zu der Achse in einem derartigen Winkel angeordnet ist, kann das Gleitteil 110 an dem langgestreckten Tragteil vorbeilaufen, um den Raum 150 freizugeben, wodurch die Vorrichtung von dem Kabel 250 befreit werden kann.
  • Zum Anbringen der Vorrichtung an das Kabel 250, ist die oben beschriebene Abfolge von Arbeitsschritten in entgegengesetzter Reihenfolge auszuführen. Zuerst wird das Schwenkglied 320 um den Schwenkstift 321 relativ zu dem ersten Anbringteil 301 geschwenkt, so dass ihre jeweiligen Anbringaugen 325, 305 aus der Übereinstimmung gebracht werden. Anschließend wird das bewegliche Verbindungsglied 310 relativ zur Achse 200 nach unten bewegt, an der das Sternrad 102 drehbar montiert ist, und das Gleitteil 110 wird um die Vorrichtung in eine Position benachbart der Anbringeinrichtung 300 geschwenkt. Dies befreit eine Zugangseinrichtung zum Einsetzen des Kabels 250. Das Kabel 250 wird in die Zugangs- oder Einführeinrichtung nach oben an eine Stelle eingesetzt, an der es so nah wie möglich an der Achse 200 liegt, an der das Sternrad 102 drehbar montiert ist. Das Kabel 250 wird anschließend relativ zur Achse 200 gedreht, so dass es quer zur Vorrichtung in einem Winkel von annähernd 45° relativ zur Achse 200 liegt und in eine der Nuten 118 an dem Fuß einer Schaufel oder Lamelle 108 des Sternrads 102 passt.
  • Es sei für einen Fachmann klar, dass ein zweites Sternrad (101, nicht in den 3 und 4 dargestellt) ebenfalls an der Achse 200 drehbar gelagert ist, und dass das schräg ausgerichtete Kabel auch in eine entsprechende Nut an der Basis einer entsprechenden Schaufel oder Lamelle dieses zweiten Sternrades aufgenommen ist.
  • Das Gleitteil 110 wird anschließend aus dessen Position benachbart der Anbringeinrichtung über das Kabel 250 in eine Position geschwenkt, die dessen Arbeitsposition entspricht. Das Kabel wird in zur ersten Drehbewegung entgegengesetzten Richtung gedreht, so dass dessen Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Achse 200 ausgerichtet ist, und sich die Vorrichtung auf das Kabel 250 niederlegen kann, so dass die Unterseite des Gleitteils 110 an dem oberen Ende des Kabels 250 verbleibt. Das Schwenkglied 320 wird um den Schwenkstift 321 an dem ersten Anbringteil 301 in Ausrichtung geschwenkt, bei der die jeweiligen Verbindungsaugen 325, 305 zueinander ausgerichtet sind. Diese Bewegung des Schwenkglieds 320 relativ zu dem ersten Anbringteil 301 veranlasst, dass das bewegliche Verbindungsglied über die bogenförmige Randfläche 323 des Schwenkglieds 320 in eine Position nach oben wandert, in der der untere Rand des Langschlitzes 311 des beweglichen Verbindungsglieds 310 benachbart dem Achsschenkel 306 liegt, wobei über der Achse 200 ein Spiel besteht. Das bewegliche Verbindungsglied wird in dieser Position durch den Eingriff zwischen dessen unteren Umfang und der aufrechten Nasenform 322 des Schwenkglieds 320 gehalten.
  • Nur in dieser Stellung, bei der die jeweiligen Verbindungsaugen 305, 325 des ersten Anbringteils 301 und des Schwenkglieds 320 miteinander ausgerichtet sind, kann eine Last an die Vorrichtung über die Verbindungsaugen 305, 325 angebracht werden. Das Kabel 250 ist gleitfähig in dem Raum 350 gehalten, der zwischen den Sternrädern, dem Gleitteil 110 und dem oberen Umfang des beweglichen Verbindungsglieds 310 definiert ist. Das Entfernen der Vorrichtung von dem Kabel 250 ist nicht möglich, bis irgendeine Last von den Verbindungsaugen 305, 325 beseitigt worden ist. Insofern ist die Vorrichtung ausfalls- oder störungssicher.
  • 5 bis 7 zeigen die Anbringeinrichtung, die oben mittels der perspektivischen Ansichten ohne die Darstellung beider Sternräder, des Gleitteils 110 oder des Kabels 250 beschrieben ist. Die gleichen Bezugsziffern werden daher für die gleichen Merkmale verwendet, wie sie oben angegeben sind. Die 5 ist eine perspektivische Ansicht, die der gemäß 3 ähnlich ist und das bewegliche Verbindungsglied 310 in der Sperr- oder Schließstellung zeigt. In dieser Stellung ist das Verbindungsauge 325 des Schwenkglieds 305 mit dem Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 310 ausgerichtet, und der untere Rand des Langschlitzes 311 des beweglichen Verbindungsglieds 310 ist benachbart dem Achsschenkel 306 angeordnet. Weil das Gleitteil 110 in dieser Ansicht weggelassen ist, ist erkennbar, dass der obere Umfang des beweglichen Verbindungsglieds 310 von dem oberen Umfang des ersten Anbringteils 301 vorsteht.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Anbringeinrichtung 300 entsprechend 4, wobei das bewegliche Verbindungsglied 310 in der geöffneten Stellung oder Freigabestellung gezeigt ist. In dieser Ansicht ist erkennbar, wie der obere Umfang des beweglichen Verbindungsglieds 310 wesentlich tiefer als der obere Umfang des ersten Anbringteils 301 liegt.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der ganzen Anbringeinrichtung 300, wobei das zweite Anbringteil 302 in einer Position ist, in der sie die anderen Bauteile bedeckt. Wie sein Gegenstück, das erste Anbringteil 301 hat das zweite Anbringteil 302 ein Anbringauge 307, das mit den Anbringaugen 305, 325 des ersten Anbringteils 301 bzw. des Schwenkglieds 325 ausgerichtet ist, wenn die Vorrichtung in der Sperr- oder Schließstellung ist. Die Enden des Achsschenkels 306 und des Schwenkstifts 321 sind auch in dieser Ansicht ersichtlich und, obwohl nicht länger vollständig erkennbar, ist das bewegliche Verbindungsglied in der gleichen Position, wie sie in 5 gezeigt ist.
  • Für einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt hat das erste Anbringteil 301 eine untere Steganordnung 303, die den Spalt zwischen dem ersten Anbringteil 301 und dem zweiten Anbringteil 302 ausfüllt. Dies verhindert, dass eine Last an die Anbringeinrichtung 300 über nur eines der Verbindungsaugen 305, 307 angebracht werden kann, auch wenn das bewegliche Verbindungsglied in der geöffneten Stellung oder Lösestellung ist, die zum Vermeiden einer Lastanbringung notwendig ist.
  • Die 8, 9 und 10 zeigen eine alternative Anordnung eines beweglichen Verbindungsglieds für die Anbringeinrichtung 300. Wieder sind gleiche Bezugsziffern für die gleichen Bauteile und Merkmale verwendet, wie sie oben beschrieben sind.
  • Wie am Besten in 8 und 9 ersichtlich ist, ist bei dieser alternativen Anordnung anstatt eines separaten beweglichen Verbindungsglieds und eines Schwenkglieds ein einziges bewegliches Verbindungsglied 330 vorgesehen. Das erste Anbringteil 301 ist an der Achse 200 montiert, das auch zum drehbaren Lagern der Sternräder eingesetzt wird, die in den 8 bis 10 aus Klarheitsgründen weggelassen sind. Das erste Anbringteil 301 hat ein Verbindungsauge 305, das einen Karabiner oder eine ähnliche Befestigungseinrichtung im Betrieb aufnehmen kann, um ein individuelles Sicherheitsgeschirr an die Vorrichtung mittels einer Schleife, Schlaufe oder Taljereep anbringen zu können. Das erste Anbringteil 301 hat auch einen Achsschenkel 306, der unterhalb der Achse 200 und von dieser in einem Abstand angeordnet ist.
  • Das bewegliche Verbindungsglied 330 hat einen Langschlitz 331, in welchem die Achse 200 aufgenommen ist, und einen im wesentlichen „V"-förmigen Schlitz 332, in welchem der Achsschenkel 306 des ersten Anbringteils 301 aufgenommen ist. Der untere Abschnitt des Verbindungsglieds 330 umfasst ein Paar Schenkel 333, 334 mit einer umgedrehten „V"-geformten Nut 335 dazwischen.
  • Wie am Besten in 8 ersichtlich ist, wenn das bewegliche Verbindungsglied in der Sperr- oder Schließstellung ist, ist die Achse 200 benachbart dem unteren Rand des Langschlitzes 331, und die umgedrehte „V"-geformte Nut liegt über dem Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301. In dieser Stellung steht der obere Umfang des beweglichen Verbindungsglieds von dem oberen Umfang des ersten Anbringteils 301 vor und würde deshalb einen Zugang eines Kabels oder eines ähnlich langgestreckten Teils in die kabelaufnehmenden Nuten (117, 118 – nicht dargestellt) der Sternräder (101, 102 – nicht dargestellt) verhindern. Das Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301 ist nicht verstellt und kann daher einen Karabiner oder eine ähnliche Befestigungseinrichtung aufnehmen, um ein individuelles Sicherheitsgeschirr an die Vorrichtung mittels einer Schleife, Schlaufe oder Taljereep anbringen zu können.
  • Zurückkehrend zu 9 zeigt diese Ansicht das bewegliche Verbindungsglied 330 in dessen offenen Stellung oder Lösestellung. Dabei ist es im Uhrzeigersinn relativ zu dem ersten Anbringteil 301 geschwenkt. Die Achse 200 ist benachbart dem oberen Rand des Langschlitzes 331 angeordnet, und der Achsschenkel 306 ist zu dem Ende eines der Arme des „V"-förmigen Schlitzes 332 bewegt. Der obere Umfang des beweglichen Verbindungsglieds 330 liegt nunmehr unter dem oberen Umfang des ersten Anbringteils 301, und das Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301 ist durch den Schenkel 334 des beweglichen Verbindungsglieds 330 verstellt. Dies sind die Stellungen, die notwendig sind, um die Vorrichtung an ein langgestrecktes Tragteil, wie einem mehrlitzigen Metallkabel, anbringen oder von dem langgestreckten Tragteil lösen zu können. Da keine Last an die Vorrichtung über das Verbindungsauge 305 anbringbar ist, befindet sie sich in einer störungssicheren Betriebsstellung.
  • 10 ist der oben beschriebenen Ansicht gemäß 7 ähnlich, wobei das zweite Anbringteil 302 das bewegliche Verbindungsglied 330 bedeckt. Das Ende des Achsschenkels 306 ist ersichtlich, und wie das erste Anbringteil 301, hat das zweite Anbringteil 302 ein Verbindungsauge 307 zum Aufnehmen eines Karabiners oder einer Befestigungseinrichtung. Die Verbindungsaugen 305, 307 sind immer zueinander ausgerichtet, allerdings, wenn sich das bewegliche Verbindungsglied 330 in der Lösestellung oder geöffneten Stellung befindet, verstellt einer dessen Schenkel 333, 334 die Verbindungsaugen 305, 307 und verhindert das Anbringen einer Last. Wenn das bewegliche Verbindungsglied in dessen Sperr- oder Schließstellung ist, ist dessen umgekehrte „V"-förmige Nut mit dem Verbindungsauge 305, 307 ausgerichtet, wobei sie unverstellt bleiben und sich in einer geeigneten Stellung zum Anbringen einer Last befinden.
  • Für einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt hat das erste Anbringteil 301 eine untere Steganordnung 303, die den Spalt zwischen dem ersten Anbringteil 301 und dem zweiten Anbringteil 302 füllt. Dies verhindert, dass eine Last an die Anbringeinrichtung 303 über nur eines der Verbindungsaugen 305, 307 angebracht werden kann, sogar wenn das bewegliche Verbindungsglied in der offenen Stellung oder Lösestellung ist, welche Stellung zum Vermeiden einer Lastanbringung notwendig ist.
  • Die 11, 12 und 13 zeigen eine zweite alternative Anordnung eines beweglichen Verbindungsglieds für die Anbringeinrichtung 300. Wieder werden gleiche Bezugsziffern für die gleichen Bauteile und Merkmale verwendet, die den oben Beschriebenen entsprechen.
  • Wie am Besten in den 11 und 12 ersichtlich ist, ist bei dieser zweiten alternativen Anordnung wieder anstatt eines separaten beweglichen Verbindungsglieds und eines Schwenkglieds ein einziges bewegliches Verbindungsglied 340 vorgesehen. Das erste Anbringteil 301 ist an einer Achse 200 montiert, die auch zum drehbaren Lagern der Sternräder verwendet wird, die aus Klarheitsgründen in den 11 bis 13 weggelassen sind. Das erste Anbringteil 301 hat ein Verbindungsauge 305, das einen Karabiner oder eine ähnliche Befestigungseinrichtung im Betrieb aufnehmen kann, um ein individuelles Sicherheitsgeschirr an die Vorrichtung mittels einer Schleife, Schlaufe oder Taljereep anbringen zu können. Das erste Anbringteil 301 hat auch einen Achsschenkel 306, der unter der Achse 200 und von dieser in einem Abstand angeordnet ist.
  • Das bewegliche Verbindungsglied 340 hat einen Langschlitz 341, in welchem die Achse 200 aufgenommen ist, und einen „U"-förmigen Schlitz 342, in dem der Achsschenkel 306 des ersten Anbringteils 301 zusammen mit einer elastischen Einrichtung zum Vorspannen des beweglichen Verbindungsglieds 340 in dessen Sperr- oder Schließstellung aufgenommen ist. Bei der illustrierten Ausführung ist die elastische Einrichtung eine Druckfeder 349, die zwischen der oberen gekrümmten Fläche des Achsschenkels 306 und der Unterseite 343 des oberen Rands des „U"-förmigen Schlitzes 342 positioniert ist. Der untere Abschnitt des beweglichen Verbindungsglieds 330 umfasst ein Paar Schenkel 344, 345, die eine umgekehrte halbkreisförmige Nut 336 dazwischen aufweisen.
  • Wie am Besten in 11 ersichtlich ist, wenn das beweglich Verbindungsglied 340 in dessen Sperr- oder Schließstellung ist, ist die Achse 200 benachbart dem unteren Rand des Langschlitzes 341, und die umgedrehte halbkreisförmige Nut 346 bedeckt das Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301. In dieser Stellung steht der obere Umfang des beweglichen Verbindungsglieds 340 von dem oberen Umfang des ersten Anbringteils 301 vor, weswegen ein Zugang eines Kabels oder eines ähnlichen langgestreckten Teils in die kabelaufnehmenden Nuten (117, 118 – nicht dargestellt) der Sternräder (101, 102 – nicht dargestellt) vermieden wäre. Die Druckfeder 344 ist in der entspannten (oder weniger komprimierten) Stellung. Das Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301 bleibt unverstellt und kann daher einen Karabiner oder eine ähnliche Befestigungseinrichtung aufnehmen, um ein individuelles Sicherheitsgeschirr an die Vorrichtung mittels einer Schlaufe, einer Schleife oder Taljereep anbringen zu können.
  • Zurückkommend nun auf 12 zeigt diese Ansicht das bewegliche Verbindungsglied 340 in dessen offenen Stellung oder Lösestellung. In dieser Stellung ist es relativ zu dem ersten Anbringteil 301 nach unten bewegt. Die Achse 200 liegt benachbart dem oberen Rand des Langschlitzes 341, und der Achsschenkel 306 ist teilweise des Weges längs des geformten Schlitzes 342 bewegt, wodurch die Druckfeder 349 in einer aktiven Stellung komprimiert ist, in der sie das bewegliche Verbindungsglied 340 in die Sperr- oder Schließstellung zurückdrängt. Der obere Umfang des Verbindungsglieds 340 liegt nunmehr unterhalb des oberen Umfangs des ersten Anbringteils 301, und das Verbindungsauge 305 des ersten Anbringteils 301 ist durch den oberen Umfang der umgedrehten, halbkreisförmigen Nut 346 des beweglichen Verbindungsglieds 340 verstellt. Dies sind die Stellungen, die notwendig sind, um die Vorrichtung an ein langgestrecktes Tragteil, wie ein mehrlitziges Metallkabel, anbringen oder von dem langgestreckten Tragteil abnehmen zu können. Da an die Vorrichtung über das Verbindungsauge 305 keine Last anbringbar ist, befindet sie sich in einer störungssicheren Betriebsstellung.
  • 13 ist der oben beschriebenen Ansicht gemäß 10 ähnlich, wobei das zweite Anbringteil 302 das bewegliche Verbindungsglied 340 bedeckt. Das Ende des Achsschenkels 306 ist ersichtlich, und, wie das erste Anbringteil 301, hat das zweite Anbringteil 302 ein Verbindungsauge 307 zum Aufnehmen eines Karabiners oder einer ähnlichen Befestigungseinrichtung. Die Verbindungsaugen 305, 307 sind immer zueinander ausgerichtet, allerdings, wenn das bewegliche Verbindungsglied in der Lösestellung oder geöffneten Stellung ist, verstellt der obere Umfang der umgedrehten halbkreisförmigen Nut 346 des Verbindungsglieds 340 die Verbindungsaugen 305, 307 und verhindert das Anbringen einer Last. Wenn das bewegliche Verbindungsglied in dessen Sperr- oder Schließstellung ist, ist die umgedrehte, halbkreisförmige Nut 346 mit den Verbindungsaugen 305, 307 ausgerichtet, so dass diese unverstellt bleiben und sich in einer geeigneten Stellung zum Anbringen einer Last befinden.
  • Für einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt hat das erste Anbringteil 301 eine untere Flansch- oder Steganordnung 303, die den Spalt zwischen dem ersten Anbringteil 301 und dem zweiten Anbringteil 302 ausfüllt. Dies verhindert, dass eine Last an die Anbringeinrichtung 300 über nur eines der Verbindungsaugen 305, 307 angebracht werden kann, sogar wenn das bewegliche Verbindungsglied in der offenen Stellung oder Lösestellung ist, welche Stellung notwendig ist, um das Anbringen einer Last zu vermeiden. Selbstverständlich könnte das zweite Anbringteil 302 mit einer derartigen Steg- oder Flanschanordnung anstatt der Steg- oder Flanschanordnung an dem ersten Anbringteil 301 versehen sein. Alternativ könnte sowohl das erste als auch das zweite Anbringteil 301, 302 mit zusammenwirkenden Steganordnungen versehen sein, um den Spalt zwischen ihren unteren Umfängen auszufüllen. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass identische Formteile für das erste und das zweite Anbringteil 301, 302 verwendet werden können.
  • Um Zweifel zu beseitigen, sei angemerkt, dass die oben als Sperr- oder Schließstellung beschriebene Betriebsposition die relative Anordnung von erfindungsgemäßen Merkmalen betrifft, bei denen das Anbringen oder Lösen von einem langgestreckten Tragteil verhindert ist. In dieser Stellung jedoch ist das Anbringen und das Lösen einer Last möglich.
  • Im Gegensatz dazu ist die oben beschriebene offene Stellung oder Lösestellung die relative Anordnung von Merkmalen und Bauteilen der Erfindung, welche das Anbringen und das Lösen von einem langgestreckten Tragteil zulassen, während das Anbringen oder Lösen einer Last verhindert ist.
  • Die zum Anbringen oder Lösen von einem langgestreckten Tragteil und zum Anbringen oder Lösen einer Last notwendigen Stellungen schließen sich gegenseitig aus und können niemals zur gleichen Zeit erreicht werden. Daher hat die Vorrichtung eine eigene Störungssicherheit.
  • Verschiedene andere Abwandlungen können für Fachleute auch offensichtlich sein, ohne den Umfang der hieran anschließenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (100) zum Übertragen einer Last, umfassend: ein erstes und ein zweites Drehteil (101, 102), die voneinander in einem Abstand angeordnet sind, eine gemeinsame Drehachse und jeweils einen Nabenabschnitt und mehrere in einem Abstand angeordnete, radial vorstehende Flügel, Schaufeln oder Lamellen (107, 108) aufweisen, die durch eine Aussparung (309) getrennt sind, die an deren Umfang ausgebildet sind; ein Gleitteil (110), das sich zwischen den Drehteilen erstreckt und dazwischen einen Raum (150) definiert, der ein langgestrecktes Tragteils (250) aufnehmen kann, entlang welchem sich die Vorrichtung im Betrieb bewegen kann; eine Anbringeinrichtung (300) zum Anbringen einer Last an die Vorrichtung; und eine Zugangseinrichtung mit wenigstens einer Nut (117, 118), die in einem Grundabschnitt einer Lamelle jedes Drehteils vorgesehen ist, um das langgestreckte Teil in den Raum aufnehmen oder aus dem Raum entfernen zu können, damit die Vorrichtung an das langgestreckte Teil angebracht oder von dem langgestreckten Teil abgenommen werden kann; wobei die Anbringeinrichtung eine bewegliche Verbindungsgliedstruktur (310, 320) umfasst, die betreibbar ist zwischen: a) einer Sperrposition, in der ein Zugang zu den Nuten für das langgestreckte Tragteil verhindert ist, und b) einer Lösestellung, in welcher der Zugang zu den Nuten für das langgestreckte Tragteil zugelassen wird, wobei das Gleitteil an dem langgestreckten Tragteil vorbei bewegbar ist, um den Raum abzudecken oder freizulegen, je nach dem ob die Vorrichtung an dem länggestreckten Tragteil angebracht oder von dem langgestreckten Tragteil gelöst ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringeinrichtung wenigstens ein erstes Anbringteil (301) mit einem ersten Verbindungsauge (305) zum Anbringen einer Last an die Vorrichtung umfasst, wobei die bewegliche Verbindungsgliedstruktur eine Einrichtung (320) umfasst, die das Verbindungsauge verstellt, wenn die bewegliche Verbindungsgliedstruktur in der Löseposition ist, in welcher der Zugang zu den Nuten für das langgestreckte Tragteil zugelassen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die bewegliche Verbindungsgliedstruktur ein bewegliches Verbindungsglied (310) und ein Schwenkglied (320) umfasst, das schwenkbar relativ zu dem ersten Anbringteil gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Schwenkglied eine Nasenbildung (322) aufweist, die mit dem beweglichen Verbindungsglied in Eingriff bringbar ist, um eine Bewegung des beweglichen Verbindungsglieds zu vermeiden, bis das Schwenkglied relativ zu dem ersten Anbringteil in eine Position geschwenkt ist, in der ein Eingriff der Nase nicht länger besteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Schwenkglied zumindest eine bogenförmige Randfläche (323) benachbart der Nasenbildung aufweist, wobei die bogenförmige Randfläche eine Bewegung des Verbindungsglieds veranlassen kann, wenn das Schwenkglied relativ zu dem ersten Anbringteil in die Sperrstellung geschwenkt ist, in welcher der Zugang zu Nuten für das langgestreckte Tragteil verhindert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Schwenkglied ein Paar bogenförmige Randflächen aufweist, wobei eine an jeder Seite der Nase liegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das bewegliche Verbindungsglied einen Langschlitz (331) zum Aufnehmen einer Achse (200), die eine gemeinsame Drehachse für die Drehteile bildet, einen im wesentlichen „V"-förmigen Schlitz (332) zum Aufnehmen eines Achsschenkels (306), der von dem ersten Anbringteil vorsteht, und ein Paar Schenkel (333, 334) an dessen unteren Abschnitt aufweist, der eine umgekehrte „V"-förmige Nut (335) dazwischen aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das bewegliche Verbindungsglied relativ zu dem ersten Anbringteil zwischen einer ersten Position, in der die umgedrehte „V"-förmige Nut mit dem Verbindungsauge ausgerichtet ist, und einer zweiten Position schwenkbar ist, in der einer der Schenkel das Verbindungsauge verstellt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das bewegliche Verbindungsglied einen Langschlitz (341) zum Aufnehmen einer Achse (200), die die gemeinsame Drehachse der Drehteile bildet, einen im wesentlichen „U"-förmigen Schlitz zum Aufnehmen eines Achsschenkels (306), der von dem ersten Anbringteil vorsteht, und einer elastischen Einrichtung (349) zum Drängen des beweglichen Verbindungsglieds in dessen Sperrstellung und ein Paar Schenkel (344, 345) an dessen unteren Abschnitt aufweist, der eine umgedrehte, halbkreisförmige Nut (346) dazwischen aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die elastische Einrichtung eine Kompressionsfeder ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der der das bewegliche Verbindungsglied relativ zu dem ersten Anbringteil zwischen einer ersten Position, in der die umgedrehte, halbkreisförmige Nut mit dem Verbindungsauge ausgerichtet ist, und einer zweiten Position bewegbar ist, in der der obere Umfang dessen umgedrehte, halbkreisförmige Nut das Verbindungsauge verstellt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die außerdem ein zweites Anbringteil (302) umfasst, das über der beweglichen Verbindungsglied struktur auf der anderen Seite des ersten Anbringteils liegt, wobei das zweite Anbringteil ein Verbindungsauge (307) in Ausrichtung mit dem Verbindungsauge des ersten Anbringteils aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der das erste Anbringteil oder das zweite Anbringteil eine Steganordnung (303) an dessen Umfang umfasst, um den Spalt zwischen dem ersten Anbringteil und dem zweiten Anbringteil zu füllen, damit ein Anbringen einer Last an die Anbringeinrichtung über nur eines der Verbindungsaugen vermieden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Nut an dem Grundabschnitt jeder Lamelle ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Drehteile mit einer Formgebung (105, 106) an dessen entsprechenden Flächen versehen sind, die dem Gleitteil zugewandt sind, um mit einer komplementären Formgebung an dem Gleitteil zusammenwirken zu können.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Drehteile jeweils mit einer Flächennut (105, 106) zu versehen sind, die mit komplementären Vorsprüngen (115) an dem Gleitteil zusammenwirken.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der eine oder mehrere Walzen in dem Gleitteil eingebracht sind, um den Lauf der Vorrichtung längs des langgestreckten Tragteils bei normalen Betrieb zu erleichtern.
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