DE2852373C2 - Haltevorrichtung für Mikrotom-Messer - Google Patents

Haltevorrichtung für Mikrotom-Messer

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DE2852373C2 DE2852373A DE2852373A DE2852373C2 DE 2852373 C2 DE2852373 C2 DE 2852373C2 DE 2852373 A DE2852373 A DE 2852373A DE 2852373 A DE2852373 A DE 2852373A DE 2852373 C2 DE2852373 C2 DE 2852373C2
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Description

Eine bekannte Haltevorrichtung dieser Art (DE-AS 40 796) weist eine Schulter auf, gegen die sich das von einer Sr:ite her eingeschobene Messer anlegen soii, während das gebrauchte Messer dadurch zugleich ausgestoßen wird. Die an der Grundplatte ausgebildete Schulter weist insoweit mit der Halteplatte eine Νιΐίίοππ auf, weshalb in diese Nut eindringender Staub, Schneidabfal! oder dergleichen dort liegen bleibt. Das Messer ist als Skalpellmesser ausgebildet und weist an seiner der Schneidkante abgewandten Begrenzung an beiden Endbereichen eine Abstufung auf, die dazu führt, daß das Messer beim Einschieben an Staubkörnchen oder dergleichen aufläuft und sich von der Schulter entfernt.
Die freihand auszuübende Zuführung eines neuen Messers birgt die Gefahr, daß das Messer nicht geradlinig in seine Gebrauchslage gelangt. Es entstehen quer zu seiner Längsrichtung auftretende Bewegungskomponenten, die auf die kippbar gelagerte Halteplatte einwirken und diese senkrecht zur Schneidkante versetzen können, da die Halteplatte notwendigerweise spielbehaftet nur durch zwei Schrauben gehalten ist Diese Verschiebung bewirkt eine Versetzung der gebogen verlaufenden Einspannflächen derart, daß das Messer an anderer Stelle seinen Biegescheitel aufwest
ίο bzw. die erreichbare Biegekrümmung kleiner wird, wodurch sich die Lage der Schneidkante des neu eingesetzten Messers gegenüber derjenigen des zuvor ausgeworfenen Messers verlagert Diese Abweichung firtt zu einer Änderung der Dicke der nunmehr geschnittenen Scheibe der Gewebeprobe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugmnde, eine
Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei schnellem Einführen >>n ' Ersetzen eines Messers dessen genaues und sicheres
n Festlegen ermöglicht
Diese Aufgabe wird — ausgehend von einer Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale geiöst
Durch die erfindungsgemäß hinterschnittene Ausbildung der Messeranlagefläche der Grundplatte und die exakte Führung der Hakeplatte an der Grundplatte auch im entspannten Zustand der Haltevorrichtung v/ird sichergestellt, daß eventuell eingedrungener Staub oder dergleichen die exakte Anlage des Messers an der Schulter nicht beeinträchtigt und daß bei Wechsel des Messers die Halteplatte ihre Lage zur Grundplatte insbesondere senkrecht zur Schneidkante gesehen nicht verändert Damit ist gewährleistet, daß das neu eingesetzte Messer immer in die exakt richtige Position gelangt
In besonders bevorzugter Ausführung v/ird im Bereich einer der seitlichen Endwandungen der Grundplatte eine Öffnung für die Avfnahme eines Bolzens ausgebildet der sich an einem Austauschmesser-Magazin befindet, so daß bei Ansetzen des Magazins das aus diesem entnommene und in die Haltevorrichtung eingesetzte Messer durch mechanische Führung exaki in die richtige Lagt überführt wird, ohne daß Bewegungen quer zur Längsrichtung des Messers auftreten können.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. Es zeigt
°° F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgernäß ausgebildeten Mikrotom-Messerhakevorrichtung und eine damit in Verbindung stehende Austauschmecser-Verteiler/orrichtung, in verkleinerter Darstellung;
'' i" i g. 2 eine vcigiOucilc, perspektivische Tci!üf!S!cht der Haltevorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 eine vertikale Querschnittsansicht der Verteilervorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Verteilervorrichtung;
Fig.5 eine Seitenansicht der Verteilervorrichtung, und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht eines Dreh-Mikrotoms mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Messer-Haltevorrichtung.
b5 Aus F i g. 1 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Messer-Haltevorrichtung 1 für Mikrotome ersichtlich, die im allgemeinen eine Grundplatte 2 und eine Halteplatte 3 aufweist. Die Grundplatte 2 besteht aus
einem länglichen Korper mit im wesentlichen keilförmigem Querschnitt, sie weist ein Paar oberer und unterer Oberflächen 35, 36 auf. die sich unter einem spitzen Winkel zueinander erstrecken und zusammen eine scharfe Kante 8 bilden, wo sie aufeinandertreffen, wobei sich die Kante 8 entlang der Grundplatte 2 erstreckt. Die Grundplatte 2 ist in ihrer oberen Oberfläche 35 mit einer ersten Nut 6 verschen, die sich in vorbestimmter Entfernung von ''er scharfen Kante 8 entlang derselben erstreckt, sowie eine zweite Nut 5, die sich parallel rind mit größerem Abstand von der scharfen Kante 8 erstreckt. Ein länglicher Teil 4 der oberen Oberflache 35 lieg; zwischen der ersten 6 und der zweien Nut 5 und dient mit den Nuten 5 und 6 als Führuiit r< >· die Halteplatte 3. Mehrere Gcwindeboh. um" *n 7 'ünden (in Fig. 1 ist lediglich eine sichtbar) in den Anglichen Teil 4."
Zwischen tier ersten Nut 6 und dt Jisrfen Kante 8 erstreckt sich eine Oberfläche ' ">. weii-hc parallel zu und tiefer gesetzt mit einem Abstand v* von der Oberfläche des Teils 4 verläuft (Fig.2). Dieser Abstand 37 ist vorzugsweise etwas großer als die Dicke eines von der Haltevorrichtung 1 aufzunehmenden und zu halt- nden Messers. Die tieier gesetzte Oberfläche 10 bildet eine Abstützung, auf der ein Messer 9 zu liegen kommt, dessen Schneidblatt 38 mit seiner Schneidkante über die scharfe Kante 8 der Halleplatte 2 hinausragend angeordnet ist. Eine Seitenwand 11 der Nut 6 erstreckt sich im wesentlichen im rechten Winkel zur tiefer gesetzten Oberfläche 10 und dient als Anlage für die parallele Kante des Messers 9. die von der Schneidkante 38 entfernt liegt. Die Nut 6 wird vorzugsweise ausgefräst, um auf diese Weise die Seitenwand 11 so niedrig wie möglich auszubilden und für einen sauberen und guten Kontakt mit der Kante des Messers 9 zu sorgen.
Die Halteplatte 2 weist Rechleckform auf und ist mit einer abgeschrägten Oberfläche 14 versehen, die sich an der Halteplatte erstreckt, um das Abschneiden von Musterscheiben zu erleichtern. Die abgeschrägte Oberfläche 14 endet mit ihrer einen Längsseite in einer scharfen Kante 15, die im wesentlichen entlang der scharfen Kante 8 der Grundplatte 2 vcriäurt. Die Halteplatte 3 weist einen Fußteil 12 auf. der sich parallel zur scharfen Kante 15 erstreckt und mit Abstand von dieser angeordnet ist. Dieser Fußteil 12 ist verschiebbar in der Nut 5 der Grundplatte 2. Die Halteplaile 3 weist nach einen nach unten vorspringenden Teil 39 mit einer ebenen Oberfläche 40 auf. welcher sich entlang dor scharfen Kante 15 erstreckt und der tiefer gesetzten Oberfläche iö der Grunuphide· 2 in paralleler Anordnung zugewandt ist. Diis Messer 9 wird zwischen der flachen ODcrfläche 40 und der liefer gesetzten Oberfläche 10 gehalten. Zwischen dem FuBleil 12 und dem nach unten vorspringenden Teil 39 ist eint Aussparung 13 in der Halleplaite 3 vorgesenen. in welcher der OberfUichenieil 4 der Grundplatte 7 zwecks Führung der Halleplattc 3 entlang derselben liegi.
Bei einer derartigen Anordnung isi der Absiand zwischen <iem Fußteil 12 und der schürfen Kanu· 15 der Halieplütle 3 im wesentlichen gleich demjenigen zwischen der Nut 5 und der scharfen Kante 8 der Grundplatte 2. Die llalieplatle 3 weist mehrere Durchgang.söffntmgcn 16 auf, durch welche Kopfbolzen B in die Gewindeb-jlmmgen 7 der Gnindplalte 2 · geschraubt werden. Bei dem veranschaulichten Ausl'ühningsbeispicl sind drei Öffnungen 16 in der I ladeplatte 3 und vier Gewindebohrunge.i 7 in der Grundplatte 2 vorgesehen, wobei die Gewindebohrungen 7 in Abständen voneinander angeordnet sind, die gleich den Abständen sind, mit denen die Durchgangsöffnungen f6 voneinander beabstandet sind. Auf diese Weise kann die Halteplatte 3 in wählbaren Stellungen auf der Grundplatte 2 festgelegt werden, um die Messer-Hahevorrichtung 1 für den Umsatz bei einer Vielzahl von Mikrotom-Arten, wie z. B. Dreh-Mikrotomen oder Schiebe-Mikrotomen. anzupassen. Beispielsweise ist die Halleplatte 3 in der in F i g. 1 veranschaulichten Lage für den Einsai/ bei einem Sehiebe-Mikrotom vorgesehen.
Die Grundplatte 2 weist eine Sackloch-Öffnung 17 in ihrer einen Endwandung auf.
Wie aus Fig. I ersichtlich, wird der Haltevorrichtung 1 von der Ersatzmesser-Verteilervorrichtung 10 ein Ersatzmesser zugeführt. Wie aus den Fig. 1. 3. 4 und 5 ersichtlich, enthält die Verteilervorrichtung 18 einen Körper41 mil einer Ersat/messer-uAigerkanimer 19 jnd einer Lagerkammer 22 für gebrauchte Messer. Der Körper 41 ist durch ein Paar Entwände 21, 44 abgeschlossen und weist eine Deckplatz 20 mit einer Längsschlitzöffnung 26 und einem Paar seitlicher Nuten 25 auf. die sich parallel zur Längsschlitzöffnun^ 26 erstrecken, ein Schieber 23 mit einem Schiebevorsprung 27 ist der Längsschlitzöffnung 26 zugeordnet und ein Paar einander gegenüberliegender Führungslippen 42 greifen verschiebbar in die beiden seitlichen Nuten 25 ein. Eine Blattfeder 24 (F i g. 4) ist in der Ersatzmesser-Lagerkammer 19 angeordnet und wirkt auf eine Anzahl von innerhalb der Kammer 19 liegenden Ersatzmessern 9, um diese gegen die Deckenplatte 20 zu drücken. Die Deckenplatte 20 weist an einem Ende eine Verlängerung 28 auf. die als Messerführung dient. Der Verteilerkörper 4i weist eine unterhalb der Deckenplatten-Verlängerung 28 angeordnete Schlitzöffnung 30 auf. um jeweils das oberste der F.rsatzmesser 9 hindurchführen zu können. Der Körper 41 ist nahe dei Verlängerung 28 auch mit einem Bolzen 29 ve „*hen. der in die in der Grundplatte vorgesehene SacKloeh-Öffn .ng 17 einschiebbar ist. um die Verteilereinrichtung 18 ortsfest gegenüber der Messer-Haltevorrichtung 1 anordnen zu können.
Wenn es erforderli-.-h ist. das gebrauchte Messer auf der Kaliüvorrichtung i durch ein ÄusiüLSCmTiosscr /« ersetzen, werden zunächst die Kopfbolzen B gelockert, um den Druck auf das gebrauchte, unter der Halteplatte 3 liegende Messer /u verringern. Ist der Bolzen oder dergleichen 29 der Verteilervorrichtung 18 in die Öffnung 17 in der !ladevorrichtung 1 eingeführt, dann ist die Messerführung 28 auf der oberen Oberfläche 35 der Grundplatte 2 angeordnet, um die Verteilervorrichtung lfcin bezug auf die Haltevorrichtung I unbeweglich zu halten. Daraufhin wird der Schieber 23 mit seinem Schubvorsprung 27. der nahe der l'ndwnnd 21 liegt, in Rirhuiiig iieN irici» " /tu rviiMviiin.imip 2S hü. verschoben, wodii'vh der Schiebevorsprung 27 in eine Lage versetz! wird, in der er am obersten l'rsai/messer 9 angreifi und dasselbe aus J..-r l.agerkammer 19 durch die Sehlit/öffnunj! 30 hinausschiebt. Wenn das Irsat/ messer 9 die Verteilervorrichtung 18 verlassen Inn. wird es auf der liefer liegenden Oberfläche 10 der Grundplatte 2 entlang und unter den Teil 39 der lliiheplatte 3 verschoben. Daher wird das alle Messer aus der I laltevorrichuing I d'-rch das neue, cin/uset/ende Messer in l.äiigsriehiimg herausgeschoben. Befindet sieh der Schieber 23 mit seinem Seluibvorspriing nahe der Messerführung 28. d.iim ist die Überführung des
Ersatzmessers 9 beendet und die Ersatzmesser-Verteilervorrichtung 18 wird wieder von der Haltevorrichtung 1 getrennt- Die Kopfbolzen B werden wieder festgezogen, um das Messer 9 stramm zwischen Grundplatte 2 und Halteplatte 3 festzulegen, wobei die Kante des Messers 9, die von der Schneidkante des Schneidblattes 38 entfernt liegt, an der Seitenwand 11 gehalten wird^ Wenn ein oben liegendes Ersatzmesser entfernt wird, wird automatisch ein nächstes Ersatzmesser durch die von der Blattfeder 24 ausgeübte Kraft nach oben und gegen die Deckenplatte 20 gedrückt, um für die Entnahme durch den Schieber 23 aus der Verteilervorrichtung 18 bereit zu sein-
Die Messer-Hältevorrichtung 1, an welcher das neue Messer 9 auf diese Weise festgelegt wird, wird durch ein Paar Festlegearme 31 getragen, die auf einem Mikrotom M, das als Dreh-Mikrotom veranschaulicht ist, angeordnet sind, wobei die Haltevorrichtung 1 jeweils relativ zu den Festlegearmen 31 durch ein Schraubenpaar 32 festgelegt ist.
Damit die Haltevorrichtung 1 auf dem Dreh-Mikrotom M verwendet werden kann, wird d<e Halteplatte 3 aus der in F i g. 1 gezeigten Lage um eine Gewindebohrung 7 verschoben.
Ein durch eine Klemmvorrichtung 43 festgelegter Musterblock 33 wird durch Drehen eines Hebeis 34
abgesenkt und dadurch in Scheiben geschnitten, die für die Prüfung unter einem Mikroskop geeignet sind.
Die in der Haltevorrichtung 1 festgelegten Ersatzmesser bestehen aus Edelstahl und weisen auf dem Schneidblatt eine Beschichtung aus einer Chromlegierung auf- Die Messer-Oberflächen sind mit Harz aus Polytetrafluoräthylen beschichtet, um für einen größeren Schärfegrad und bessere Dauerhaftigkeit des Schneidblattes zu sorgen und auf diese Weise den Anforderungen für den Einsatz als Mikrotom-Messer gerecht zu werden.
Obwohl vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen dargestellt und beschrieben wurde, so liegt es doch auf der Hand, daß verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Anspruchsumfang abzugehen.
Hierzu < Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für dünne Austausch-Mikrotommesser, bei der das Messer zwischen einer an ihrer Vorderseite in einer Kante keilförmig auslaufenden Grundplatte und einer ähnlich ausgebildeten Halteplatte in einem zwischen diesen beiden befindlichen, entlang der vorgenannten Kanten zwischen Rächen der Grund- bzw. Halteplatte verlaufenden Schlitz mit seinem Rücken gegen eine niedrige Schulter der Grundplatte anliegend und mit der Schneide etwas über die Vorderkanten von Giund- und Halteplatte hervorstehend festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche (35, 4) der insgesamt einen keilförmigen Querschnitt aufweisenden Grundplatte (2) eine parallel -.u der Kante verlaufende erste Nut (5) ausgebildet ist, in die die Halteplatte (3) mit einem an ihrer der Kante abgewandten rückwärtigen Längsseite ange< rdneten, abgewinkelten Fußteil (12) eingreift, daß die an der Grundplatte (2) ausgebildete ebene Fläche (10) an ihrem von der Kante (8) abgewandten 3ereicb durch eine zugleich die Schulter (11) bildende, parallel zur ersten Nut (5) verlaufende zweite Nut (6) zum übrigen Grundplattenkörper abgegrenzt ist, während die an der Halteplatte (3) ausgebildete ebene Räche (40) in ihrem der Vorderkante abgewandten Bereich durch eine Ausnehmung (13) begrenzt ist, die den zwischen den beiden Nuu.n (5,6) gebildeten Flächenabschnitt (4) der Grundplatte (2) die Halteplatte (3) so an der Grundplatte (2) führend qbergre:ft und daß die Halteplatte (3) in diesem Übergr^ifbereich mittels Schrauben (B) über das Messcfbiat' (9) gegen die Grundplatte (2) spannbar ist
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, deren Schlitz an beiden Stirnseiten offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer der seitlichen Endwandungen der Grundplatte (2) eine Öffnung, beispielsweise eine Sacklochöffnung (17), für die Aufnahme eines Bolzens (29) oder dergleichen ausgebildet ist, welcher sich an einem Austauschmesser-Magazin derart befindet, daß bei Einführen des Bolzens in die öffnung eine die formgerechte Überführung eines Austauschmessers aus dem Magazin in den richtigen Sitz zwischen den ebenen Flächen (10,40) sicherstellende Ausrichtung erreichbar ist.
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