DE285223C - - Google Patents

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DE285223C
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DENDAT285223D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/342Buckets emptying overhead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 285223 KLASSE 81 e. GRUPPE
SEVERIN JARZOMBEK in RUDA, O.-S. Auf einem Fahrgestell angeordnete Rinnenschwingschaufel.
Zusatz zum Patent 264767.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1913 ab. Längste Dauer: 14. Oktober 1927.
Bei der auf einem Fahrgestell angeordneten
■ Rinnenschwingschaufel nach Patent 264767 besteht das hauptsächlichste Merkmal darin, daß die Rinnenschwingschaufel starr auf einer fest gelagerten Welle befestigt ist. In die auf dieser Welle angeordneten Zahnräder greifen unmittelbar oder durch Zwischenräder in Wechselfolge Radsegmente ein, um so bei Drehung der Antriebswelle in ein und demselben Drehsinne wechselweise die Schaufel zu heben und zu senken. Infolge der Lücken der Radsegmente treten Ruhepausen in der Hoch- und Tief lage der Schaufel ein.
Bei der Schwingbewegung der die Schwingschaufel tragenden Welle wird das Fahrgestell dadurch vorwärts und rückwärts bewegt, daß die Schwingschaufelbewegung mittels Schnecke und entsprechender Zwischenmittel auf das Fahrgestell übertragen wird. Durch Zwischenschaltung einer Rutschkupplung wird die Rückwärtsbewegung verkürzt, so daß das Fahrgestell beim Arbeiten der Schaufel immer um eine gewisse Strecke vorgeschoben wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Bewegung des Fahrgestelles der Schwingschaufel nicht mehr von der schwingenden Schaufel abgeleitet wird, sondern entweder durch die von der Motorwelle angetriebenen, die Schwingbewegungen der Rinnenschwingschaufel bewerkstelligenden Radsegmente oder durch besondere auf, deren Drehachsen aufgekeilte .Zahnradsegmente erfolgt, deren Bewegungen auf die Laufradachse des Schaufelfahrgestelles übertragen wird. Während die Schwingschaufel sich in ihrer tiefsten Lage befindet, findet durch das Eingreifen der Radsegmente ein Vorfahren des Fahrgestelles nach dem aufzunehmenden Haufwerk statt. Das Fahrgestell bleibt während des Hochhebens der Rinnenschwingschaufel stehen, um nach erfolgter Beladung der Schaufel unter dem Einfluß anderer Radsegmente zurückzufahren.
Die Länge der Wege zum Vorfahren und Zurückfahren des Fahrgestelles richtet sich naturgemäß danach, welchen Umfang die zur Anwendung kommenden Radsegmente besitzen. Der Umfang der Radsegmente muß hierbei derart gewählt sein, daß die Größe der Rückwärtsbewegung des Fahrgestelles kürzer ist als die Länge des Weges zum Vorfahren des Fahrgestelles. Der von der Schwingschaufel zu beladende Wagen fährt zweckmäßig mit ihr gleichzeitig vor und zurück. Durch Auswechseln der Radsegmente kann man naturgemäß auch die einzelnen Weglängen ändern. Auch kann man die Radsegmente in beliebigen Winkeln einstellen.
Die Einrichtung kann hierbei auch derart getroffen sein, daß die Radsegmente, welche die Schwingung der Rinnenschwingschaufel nach auf- und abwärts bewirken, gleichzeitig die Vor- und Rückwärtsbewegung des Fahrgestelles bewirken, da ja in der Hoch- und Tieflage der Rinnenschwingschaufel diese Rad-
Segmente nicht zum Eingriff kommen und daher zum Vorwärtsfahren und zum Rückwärtsfahren des Fahrgestelles nutzbar gemacht werden könnten, indem man diese Radsegmente mit den Übertragungszahnrädern, die auf die Lauf rad welle wirken, zum Eingriff bringt. Dadurch wurden dann nur zwei Radsegmente sowohl zur Schwingschaufelbewegung, als auch zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Fahrgestelles ausreichen.
In den Fig. ι und 2 der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Neuerung beispielsweise in einer Ausführungsform in der Seitenansicht und in der Vorderansicht veranschaulicht.
Die Schwingschaufel 1 ist auf der im Traggestell der Schaufel gelagerten Welle 2 befestigt und macht daher deren Schwingung mit. Dies wird ebenso wie bei der Schaufel
ao nach dem Hauptpatent durch Radsegmente und Übertragungszahnräder von einer Hauptwelle aus erreicht.
Die auf der Hauptwelle sitzenden Zahnräder α greifen in die Zahnräder 25 und 26, die auf den Wellen 27 und 28 befestigt sind. Diese tragen außer den das Schwingen der Schaufel 1 bewirkenden Radsegmenten 6 bzw. 7 noch Radsegmente 29 bzw. 30. Das Radsegment 30 greift in das Zahnrad 31, auf dessen Welle 32 ein Zahnrad 33 sitzt, das in ein Zahnrad 34 eingreift. Dieses sitzt auf der Achse 15 der vorderen Laufräder des Fahrgestelles. In ein zweites auf der Welle 32 sitzendes Zahnrad 31 greift ferner das Zahnrad 35, mit dem das Zahnradsegment 29 in Eingriff kommen kann.
Wenn sich daher die Zahnräder α entgegengesetzt dem Uhrzeiger drehen, so findet bei der gezeichneten Ausführungsform beim Eingreifen des Zahnsegmentes 30 in das Zahnrad eine Vorwärtsbewegung des Fahrgestelles statt, während nach entsprechender Zeit, während der sich die Schwingschaufel 1 gehoben und beladen hat, beim Eingriff des Radsegmentes 29 in das Zahnrad 35 eine umgekehrte Bewegung der Laufradachse 15 stattfindet und ein Zurückfahren des Fahrgestelles eintritt. Wie bereits erwähnt, können die Umfangsflächen der Radsegmente 29 und 30 verschieden groß sein, so daß die von ihnen bewirkten Drehbewegungen verschieden sind, deren Größe noch durch Übersetzungsmittel eine Änderung erfahren kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Auf einem Fahrgestell angeordnete Rinnenschwingschaufel nach Patent 264767, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Fahrgestelles auf den durch den Motor ständig in der gleichen Drehrichtung angetriebenen Wellen (27, 28) außer den zum Antrieb der Schwingschaufel dienenden Zahnradsegmenten (6, 7) besondere Zahnradsegmente (29, 30) befestigt sind, deren eines (30) unmittelbar, deren anderes (29) über ein Zwischenrad (35) seine Bewegung auf ein Vorgelege (31. 33) der anzutreibenden Laufradachse (15) überträgt. ,
  2. 2. Rinnenschwingschaufel nach
    spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege (31, 33) seine Bewegung durch die zum Antrieb der Schwingschaufel dienenden Zahnradsegmente (6, 7) erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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