DE285163C - - Google Patents
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- DE285163C DE285163C DENDAT285163D DE285163DA DE285163C DE 285163 C DE285163 C DE 285163C DE NDAT285163 D DENDAT285163 D DE NDAT285163D DE 285163D A DE285163D A DE 285163DA DE 285163 C DE285163 C DE 285163C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
- B21F45/16—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
- B21F45/18—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of slide fastener elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 285163 -KLASSE Td. GRUPPE
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einsetzen der Federn
in Druckknopfschließteile und besteht darin, daß die Vorrichtung zum Biegen der Federn
derart eingerichtet ist, daß1 die freien Schenkelenden der Federn außerhalb des sie verbindenden
Federumfangsteiles auf dem Biegedorn liegen.
Zu dieser Ausgestaltung der Feder führte
ίο folgende Erwägung:
Die Feder wird aus einem schrittweise zugeführten Draht über einen Dorn mittels
Backen gebogen. Der Querschnitt dieses Domes ist wesentlich kleiner, als der Form der von
dem Biegedorn abgestreiften Feder entspricht, und in diesem Unterschied kann das Maß der
der Feder innewohnenden Federkraft in losem Zustand und im Moment ihres Abstreifens
vom Biegedorne angenommen werden.
Wird die auf dem Biegedorn geformte Feder von diesem abgestreift, so erfolgt ein Auffedern
der Feder, wodurch der Umkreis der Feder größer wird, als dem Oberteil entspricht,
in welchen die Feder eingelegt werden soll. Es sind deshalb bisher Führungsvorrichtungen für
die Feder an der Einlegstelle notwendig, welche die Feder unter Spannen hinsichtlich ihres
Umkreises derart verkleinern, daß sie in den Oberteil eingelegt werden kann.
Durch vorliegende Erfindung soll die Möglichkeit gegeben werden, die Feder unmittelbar
von dem Biegedorn in das Werkstück einlegen zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß
die zum Biegen der Schenkelenden verwendeten Backen der Biegevorrichtung gegen Ende
ihres Arbeitshubes aus der Federebene herausgeschwenkt werden und hierbei die Federenden
mitnehmen.
Durch diese Ausgestaltung der Feder ist die oben erwähnte, das Auffedern der Feder beabsichtigende
Federkraft zum Teil aufgehoben, nachdem die Richtung, in welcher sich diese Federung sonst geltend macht, geändert
ist. Die Feder kann daher, sobald sie vom Biegedorn abgestreift wird, nicht mehr jenen
Umkreis haben, .der bei den sonst verwendeten Federeinlegemaschinen unbedingt eine Führungsvorrichtung
für die Feder notwendig macht. Es wird also durch die Erfindung erzielt, daß beim Abstreifen der Feder vom
Biegedorn die freien Schenkelenden der Feder unmittelbar ohne besondere Führungsvorrichtungen
über die ausgepreßte Haube des Schließteiles gleiten und in ihre umfänglichen Schlitze
einschnappen. Die Feder ist dadurch derart mit dem Druckknopfschließteil verbunden, daß
sie nachher mittels des bekannten Schließdruckes endgültig mit dem Schließteil vereinigt
werden kann.
In den Zeichnungen, ist die Maschine veranschaulicht,
und zwar hinsichtlich der wesentlich in Betracht kommenden Vorrichtung zum Biegen der Feder und deren Übertragung
zur Federeinlegestelle.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt der Biege-Vorrichtung
(Stellung am Ende des Biegevorganges),
Fig. 2 eine Seitenansicht des Biegedornes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Grundriß der Fig. 1 (teilweise gezeichnet).
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht die Lage des Biegedornes beim Einsetzen der Feder in den
Schließteil,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Biegedornendes mit Feder gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Vorderansicht und einen Grundriß der fertiggestellten Feder,
Fig. 8 einen Grundriß des Schließteiles mit in den Schlitzen seiner Haube eingeführten
ίο Federschenkeln (gemäß Fig. 5),
Fig. 9 einen Querschnitt der Federeinlegstelle gemäß Fig. 5,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 11 eine Seitenansicht des die inneren
Federschenkel formenden Backens, von innen gesehen, und die
Fig. 12, 13 und 14 stellen die beiden Backen
in Vorderansicht, Seitenansicht und im Grundriß vor dem Verschwenken dar.
Als bekannt wird die Feder 1 (Fig. 7) vorausgesetzt,
bestehend aus einem bogenförmigen Teil, dessen Enden zweifach abgebogen und aus der Ebene des Kreisbogenteiles herausgedrückt
sind.
Gemäß der Erfindung sollen diese Federn auf Hackmaschinen hergestellt werden, welche
in sonst bekannter Weise mit dem Biegedorn 2 und den Biegebacken 3, 4 und den in der
Zeichnung nicht veranschaulichten Drahtzuführungs- und Schaltvorrichtungen, Hackmesser
und Drahtvorschub ausgestattet sind.
Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen, bei welchen sich die Backen 3 und 4
durch Exzenterantrieb in der gleichen oder zueinander parallelen Ebenen bewegen, werden
die Backen 4 gegen Ende ihres Hubes seitlich verschwenkt (Fig. 1), wodurch sie die in Nuten
an der Innenseite der Backen 4 (Fig. 11) liegenden
Schenkelenden i' (Fig. 7) der Feder aus der Ebene ihres Umfangteiles längs des Biegedornes
2 nehmen.
Zu diesem Zwecke sind die Backen 4 auf einem Lagerstück 10 befestigt, das drehbar
auf einem Bolzen 11 des durch den Exzenterantrieb hin und her bewegten Gleitstückes 12
gelagert ist. Das Lagerstück 10 besitzt eine vorspringende Nase 13, die an einer schrägen
Führungsfläche 14 gleitet, sobald die Backen 4
, zum Biegen der Schenkelenden i' nahezu ihr Hubende erreicht haben. In ihrem restlichen
Teil des Arbeitshubes werden die Backen 4 demnach seitlich verschwenkt, wodurch die
Feder die an sich bekannte Form gemäß Fig. 7 erhält. Die Rückführung des Lagerstückes 10
in seine normale Lage bewirken Federn 15.
Die Feder hat also auf dem Biegedorn 2 eine solche Form, daß bei ihrem Aufdrücken auf
den Schließteil (Fig. 5 und 9) die Schenkelenden über die Haube 16 des Schließteiles gleiten und
in deren Schlitze einschnappen. Die Feder erfordert daher keine wie immer geartete besondere
Spreizvorrichtung beim Einsetzen in den Schließteil, nachdem sie vom Biegekernstück
17, d. h. von dem ohne. Umfangsteü belassenen Dornende, gehalten (Fig. 6), sich
nur wenig über den zum Einsetzen in den Schließteil (Fig. 8) geeigneten Durchmesser erweitert,
da die Wirkung der Federung in der losen Feder durch die schräg zum Umfangsteile
stehenden Schenkel 18 zum Teil aufgehoben ist.
Die Federschenkel 1' liegen, sobald die Feder nur mit ihrem Umfangsteil an dem Biegedornkernstück
17 festgehalten wird, frei (Fig. 5) und schnappen bei geringer Druckäußerung in die
Schlitze des untergeschobenen Schließteiles ein.
Um die Feder gegen das Ende des Biegedornes vorzuschieben und sie in einen in irgendeiner
Weise zugeführten Schließteil einzulegen, ist nachstehende Vorrichtung vorgesehen.
Der Biegedorn 2 ist in einem Arme 19 festgelegt, welcher auf-einer Achse 20 befestigt ist,
die mittels unter Federwirkung stehenden Exzenterantriebes hin und her gedreht wird.
Dadurch wird der Arm 19 mit dem Biegedorn 2 geschwenkt, und zwar aus seiner für
das Biegen der Feder bestimmten Lage (Fig. 1) in die zum Einlegen der Feder in den Schließteil
geeignete Lage (Fig. 5).
Auf den Biegedorn 2 ist ein Hülsenstück 23 geschoben, das mittels der den Arm 19 durchsetzenden
Bolzen 24 konaxial zum Dorne 2 geführt ist. Die Bolzen 24 sind mit ihrem rückwärtigen
Ende (Fig. 1, 4 und 5) mit einem Kopfe 25 fest verbunden, der mittels des im
Arme 19 drehbar gelagerten Doppelhebels 26 verschoben werden kann, und zwar zur Freigabe
des Dornendes 2, sobald der Dorn in der Arbeitslage zur Herstellung der Feder steht (Anschlag 27 des freien Doppelhebelendes
an dem Maschinenrahmen, Fig. 4).
Wird jedoch nach Fertigstellung der Feder der Biegedorn 2 verschwenkt, kommt die
Feder 28 (Fig. 4) zur Wirkung und das Hülsenstück 23 wird vorgeschoben. Hierbei gleitet
die Feder von dem Biegedorn 2 auf dessen Kernstück 17 (Fig. 4) und wird an ihrem Umfangsteil
durch eine Nase 29 gehalten. Sie bildet das abgebogene und in einen Schlitz 30 des Hülsenstückes 23 geführte Ende eines am
Kopfe 25 drehbar gelagerten Hebels 31, der an seiner oberen Seite eine als Anschlag wirkende
Kröpfung besitzt. Der Hebel 31 wird durch die Feder 32 gegen die an dem Arme 19
befestigte Führung 33 gedrückt, so daß sich die Nase 29 beim Vorschub des Hülsenstückes
23 radial dem Dornkernstück 17 nähert und auf ihn den Umfangsteü der Feder drückt. Der
Umfangsteil der Feder ist sonst frei (Fig. 6) und liegt an der Stirnfläche des Hülsenstückes
23 an. Die Federschenkel 1' jedoch stehen von dem Dornkernstück ab (Fig. 5) und gleiten
leicht über die Haube des untergeschobenen Schließteiles, um in die Schlitze einzuschnappen.
Wenn nun der Arm 19 zurückschwingt, um ein hierauf neu vorgeschaltetes Drahtstück abzuschneiden
und zur Feder zu formen, läßt, die Nase 29 die an dem Schließteil durch die in
dessen Haubenschlitze eingreifenden Schenkel festgehaltene Feder frei. Der hierauf zur Wirkung
kommende bekannte Schließstempcl drückt die Feder vollständig in den Schließteil
ein und rollt dessen Rand nach abwärts, so daß die Feder festgehalten ist.
Zu erwähnen ist noch, daß in bekannter Weise nach dem Einlegen der Feder der Aufsatzdorn
34 (Fig. 9) für den Schließteil hochgehoben und der Schließteil von dem absatzweise
bewegten Abstreifer von dem Dorne 34 entfernt wird. Der Aufsatzdorn kann dann
ein neues Werkstück (eventuell direkt von dem
.20 Durchziehstempel der Schließteilpresse) aufnehmen und der Einlegstelle zuführen, worauf
sich der Vorgang mit der inzwischen fertiggestellten Feder wiederholt.
Claims (2)
1. Maschine zum Einsetzen der Federn 2$
in Druckknopfschließteile, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Biegen der Schenkelenden
verwendeten Backen (4) der Biegevorrichtung gegen Ende ihres Arbeitshubes
aus der Federebene herausverschwenkt werden und hierbei die Federenden mitnehmen.
2. Maschine zum Einsetzen der Federn in Druckknopfschließteile nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (2) mit der auf ihm sitzenden Feder
durch Verschwenken in den Bereich der Federeinlegstelle gebracht und die Feder
durch ein den Dorn umschließendes Hülsenstück (23) so weit auf dem Dorn vorgeschoben
wird, daß sie nur durch eine federnde Nase (29) an ihrem Umfangsteil festgehalten wird, die vorstehenden freien
Federenden jedoch über die Haube des untergeschobenen Schließteiles gleiten und in die Schlitze der Haube einschnappen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285163C true DE285163C (de) |
Family
ID=540566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285163D Active DE285163C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285163C (de) |
-
0
- DE DENDAT285163D patent/DE285163C/de active Active
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