DE28515C - Vorrichtung zum Ausrücken der Decknadeln in den Mindermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrücken der Decknadeln in den Mindermaschinen

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DE28515C
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Germany
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needles
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disengaging
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cover needles
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Active
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DENDAT28515D
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English (en)
Original Assignee
F. R. BRAUER in Chemnitz, Dresdenerstrafse
Publication of DE28515C publication Critical patent/DE28515C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25: Flecht- und Strickmaschinen.
F. REINHOLD BRAUER in CHEMNITZ. Vorrichtung zum Ausrücken der Decknadeln in den Mindermaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. October 1883 ab.
Die Vorrichtung dient zum Mindern der Fingerspitzen. Dieselben werden in der Form, wie Fig. 4 zeigt, hergestellt. A B ist der Fingerumfang, zu dessen Minderung zwei Decker I und II, Fig. i, thätig sind; I erfafst mit den Nadeln ae das Waarenstück A E und II mit bf das Stück BF, und beide rücken in den Pfeilrichtungen um je eine Nadel nach einwärts, darauf aber sogleich wieder um eine Nadel auswärts, so dafs sie von links und rechts her die Maschen immer auf die geraden Stäbchen E und F aufdecken.
Die Mindermaschine / trägt mehrere (in Fig. 1 vier) Paare solcher Decker zum Mindern von ebenso vielen Fingern. Alle Decker I sind durch die Schienen g und alle Decker II durch h mit einander verbunden; die Decker I stofsen mit der Platte i, durch die Feder 4 gezogen, an das Seitenexcenter Z1, die Decker II mit k an kl\ beide Excenter sitzen an der Excenterwelle t der Mindermaschine, welche durch Sperrrad und Klinke bei jedem Auf- und Abdecken um J/4 ihres Umfanges gedreht wird. Um nun die Minderstreifen, wie in Fig. 4 ersichtlich, herzustellen, mufs jeder Decker zweimal hinter einander mindern, das erste Mal decken sämmtliche Nadeln α e und bf auf und hängen A E und B F um eine Nadel einwärts, das zweite Mal jedoch nur die äufseren Nadeln α c und b d, welche die Theile A C und BD erfassen und bei C und D um eine Nadel einwärts hängen; nach jedesmaligem Decken werden die Decker wieder von den Federn I1 k2 in die alte Lage um eine Nadel zurückgezogen. Zum Ausheben der Decknadeln sind zwei Blechschienen m und n, Fig. i, 2 und 5, welche in 5 gefuhrt und unter den Decknadeln liegen, angebracht; dieselben werden durch die Hebel ο <?3 und das Excenter O1 gehoben und drücken mit ihren vorstehenden Zähnen 3 und 4, Fig. 1 und 5, die entsprechenden inneren Nadelpartien c e und / d wenig empor, Fig. 2, so dafs dieselben bei diesem zweiten Mindern unthätig bleiben; damit die Deckstäbchen C und D der Zuspitzung entsprechend schief aufwärts gerichtet sind, mufs die äufsere wirksame Anzahl Nadeln α c und b d sich nach und nach immer weiter nach innen hin verbreitern. Zu dem Zweck sind an den Blechschiebern tn η Zahnstangen / und q angebracht, in welche die Klinken px qx eingreifen. Durch die Hebel/ r s und q r s, welche an dem Excenter S1 anliegen, werden die Blechschieber m und η um je zwei Nadeln einwärts verschoben, so dafs nach und nach immer weniger Nadeln der Decker unthätig bleiben. Ferner sind zwei Klinken p2 q2 angebracht, welche die Blechschieber festhalten, wenn sie durch die Klinken ^1 qx ausgehoben werden.
Zum Aufstofsen, d. h. Aufhängen der Maschen auf die Stuhlnadeln z, Fig. 7, ist an dem Aufstofskamm v, welcher mit seinen Nadeln W1 die Maschen trägt, eine Schiene v, Fig. 7 und 9, angebracht worden, welche durch Federn χ unterhalb der Nadeln ^1 gehalten wird, dort zum Anstofs der Stuhlnadeln ζ dient und zugleich die auf V1 hängenden Maschen verhindert,
weiter nach hinten zu rücken, so dafs die Köpfe ν ζ in diese Maschen eintreten können. Beim Einschliefsen der Waare durch die Platineny drücken letztere nun ihrerseits die Maschen auf ζ auf. Beim Entfernen des Kammes ν von ζ wird w durch die Feder χ wieder gehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In einer Mindermaschine die seitlich sich verschiebenden, zur Ausrückung der Decknadeln dienenden Bleche m η und die zu ihrer Vor- und Rückschiebung angebrachte Vorrichtung p qpi qxr su.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT28515D Vorrichtung zum Ausrücken der Decknadeln in den Mindermaschinen Active DE28515C (de)

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