DE2850801C2 - - Google Patents
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- DE2850801C2 DE2850801C2 DE2850801A DE2850801A DE2850801C2 DE 2850801 C2 DE2850801 C2 DE 2850801C2 DE 2850801 A DE2850801 A DE 2850801A DE 2850801 A DE2850801 A DE 2850801A DE 2850801 C2 DE2850801 C2 DE 2850801C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/14—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
- B26B19/141—Details of inner cutters having their axes of rotation perpendicular to the cutting surface
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidelement nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Schneidelement ist aus der DE-AS 11 21 506
bekannt. Das Schneidelement besteht aus einer Grundplatte,
die längs ihres Umfanges mit beabstandeten Messern
versehen ist. Die einzelnen Messer bestehen aus von der
Scherplatte abgebogenen Armen, die sich wie ein Kranz um
den Rand der Grundplatte gruppieren. Jedes Einzelmesser
ist an seinem freien Ende mit einer im Bereich einer
Kontaktfläche gebildeten Schneide versehen, mit der die
Messer in einer kreisförmigen Schneidbahn unter Schlitzen
der Scherplatte hinweglaufen. Die einzelnen Messer haben
dabei untereinander gleiche Abstände.
Die JP-OS 52-1 39 559 beschreibt ein Schneidelement, bei
dem in dem Messerkörper Schneiden-Plättchen beweglich
gelagert sind. Die Schneiden-Plättchen liegen dabei um
verschiedene Winkel gegeneinander versetzt. Bei diesem
bekannten Schneidelement kommt es darauf an, das Hautfett
besser zur Schmierung auszunutzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Schneidelement der
eingangs erwähnten Art dafür zu sorgen, daß seine Messer
nicht alle gleichzeitig Haare schneiden, die durch die
Haardurchtrittsöffnungen der Scherplatte hindurchtreten.
Die gestellte Aufgabe ist gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1.
Dieser Aufbau eines Schneidelementes hat zweierlei
Vorteile. Zum einen schneiden bei gleichem Abstand der
einzelnen Messer untereinander die Gruppen zu
verschiedenen Zeiten. Dabei wird der Antriebsmotor
entlastet. Zum anderen erleichtert die Gruppenaufteilung
die Herstellung des Schneidelementes. Das Schneidelement
wird nämlich aus einem Blechstreifen herausgestanzt, und
danach verformt. Ein solcher Blechstreifen ist eben, und
die einzelnen Schneidelemente sollen aus ihm im Durchlauf
verfahren herausgetrennt werden können. Das bedeutet, daß
die Schneidelemente alle lange an einem Blechstreifen
hängend transportiert werden können. Dies wird möglich,
wenn aufgrund der Gruppeneinteilung und der Einrichtung
der Zwischenräume in den Zwischenräumen zunächst
Verbindungsarme stehen bleiben, die die einzelnen Schneid
elemente weiterhin mit dem Blechstreifen verbinden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Gruppen die gleiche Anzahl von Messern
enthalten und die Gruppen über den Umfang des Schneid
elementes drehsymmetrisch verteilt sind, d h. die
Zwischenräume gleich sind. Die gleichen Zwischenräume
erlauben das Stehenlassen gleich gestalteter
Verbindungsarme bis zu der endgültigen Heraustrennung des
Schneidelementes aus einem Blechstreifen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Zwischenräume verschieden sind.
Unterschiedliche Zwischenräume gestatten weitere
Verschiebungen der Gruppen gegeneinander.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schneidorgans,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 3 ein Bild des Metallschnittes eines Schneidorgans.
Ein Schneidelement, wie in den Fig. 1 und 2 in vergrößertem
Maßstab detailliert dargestellt,
umfaßt einen
zentralen Körper 21 mit einer Kupplungsöffnung 20. Das
Schneidelement ist mit fünfzehn Messern 22′, 22′′, 22′′′
versehen, die durch die Verbindungsarme 23 mit dem
zentralen Körper 21 verbunden und mit Schneiden 24
versehen sind. Das Ganze ist beispielsweise aus
ursprünglich flachem Plattenmaterial hergestellt. Die
fünfzehn Messer 22′, 22′′, 22′′′ liegen auf einem Kreis H mit der Mitte M
und sind in drei Gruppen zu je fünf Messern 22′ bzw. 22′′
bzw. 22′′′ verteilt.
Die Radialen aus der Mitte M des Schneidelements 5, die durch
die Schneiden 24 der zur ersten Gruppe gehörenden Messer
22′ gehen, schließen miteinander einen Winkel α ein. Die
Zwischenräume A, wie diese durch den zu dem Winkel α
gehörenden jeweiligen Kreisbogen entstehen, sind für die
Messer 22′ konstant. Die Zwischenräume B bzw. C für die Messer 22′′ bzw.
22′′′ der zweiten bzw. dritten Gruppe sind durch die
zu den Winkeln β gehörenden Kreisbögen bzw. die zu den
Winkeln γ gehörenden Kreisbögen bezeichnet. Die Winkel
a, β und γ und damit die Kreisbögen A, B und C sind in
der dargestellten Ausführungsform einander gleich, können
aber jeweils für sich auch verschiedene Längen haben.
Die Zwischenräume D, E, F zwischen zwei aneinander grenzende
verschiedene Gruppen von Messern 22′ bzw. 22′′ bzw. 22′′′ werden
durch die Winkel w, ε bzw. ϕ bzw. die durch diese
bestimmten Kreisbögen bezeichnet. In der dargestellten
Ausführungsform sind die Winkel δ, ε und ϕ und damit
die Zwischenräume D, E und F einander gleich, wodurch diese
Gruppen drehsymmetrisch gegenüber der durch M gehenden
Drehachse 25 (Fig. 2) gegliedert sind. Die Zwischenräume
D, E und F können auch jeweils für sich verschiedene
Längen haben. Die Länge eines Kreisbogens (D, E und F)
weicht von der Länge eines Kreisbogens (A, B, C) zwischen
zwei Messern einer benachbarten Gruppe ab.
Arbeitet das Schneidelement beispielsweise mit einer Scher
platte mit neunzig Haardurchgangsöffnungen zusammen, die
regelmäßig über den Umfang der Scherplatte verteilt sind,
so wird auf diese Weise die Gefahr wesentlich kleiner,
daß zwei oder mehr Messer gleichzeitig ein Haar treffen
und in Zusammenarbeit mit der Scherplatte schneiden. Die
Zwischenräume D, E und F
werden dabei derart gewählt, daß in
jeder beliebigen Stellung des Schneidelements gegenüber
der Schwerplatte der Abstand G der Schneide 24 eines
Messers 22′ von dem Rand 26 einer benachbarten, durch
gestrichelte Linien in Fig. 1 angegebenen Haardurchgangs
öffnung 4 von den entsprechenden Abständen G′′ und G′′′ der
Messer 22′′, 22′′′ der anderen Gruppe abweicht.
Auf diese Weise wird eine Spitzenbelastung für den
Elektromotor, wie diese auftreten kann, wenn gleichzeitig
mehrere Haare in verschiedenen Haardurchgangsöffnungen ein
Messer treffen und der Motor folglich in kurzer Zeit die
Energie zum Schneiden mehrerer Haare liefern muß,
wesentlich vermieden.
Die Gefahr, daß gleichzeitig mehrere Haare in verschiedenen
Haardurchgangsöffnungen ein Messer treffen werden,
wird umso größer werden, wenn das Schneidelement mehrere
Messer aufweist. Das gruppenweise Anordnen der Messer wird
daher mehr Vorteil bieten, wenn die Anzahl der Messer
zunimmt.
Ein hinzukommender Vorteil betrifft dabei die Herstellung
des Schneidelements, wobei meistens von einem Streifen
Blechmaterial ausgegangen wird, aus dem mehrere flache
Grundformen des Schneidelements erhalten werden. Für u. a.
Transportzwecke ist es oft von Bedeutung, daß während
der ersten Stufen der Herstellung die Grundformen noch am
Streifen befestigt bleiben. Die Zwischenräume D, E und F,
die im allgemeinen größer gewählt werden als die Zwischen
räume A, B und C, können nun einem dünnen Verbindungsarm,
mit dem die Grundform am restlichen Material des Streifens
verbunden sein kann, genügend Raum bieten. In einer
späteren Herstellungsstufe kann dieser Verbindungsarm
entfernt werden. Die obenstehend genannte Grundform 27,
d. h. eine Draufsicht auf den ebenen Schnitt des
Schneidelements ist in Fig. 5 dargestellt. Ein Teil der
Verbindungsarme ist dabei durch gestrichelte Linien
dargestellt.
Claims (3)
1. Schneidelement für ein elektrisch betriebenes Trocken
rasiergerät, das gegenüber einer Scherplatte drehend
antreibbar ist und das längs seines Umfanges mit
beabstandeten Messern versehen ist, die mit der Scher
platte zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Messer (22′, 22′′, 22′′′) in Gruppen aufgeteilt sind,
- b) die Zwischenräume (A, B, C) zwischen den Messern (22′, 22′′, 22′′′) einer Gruppe gleich sind und
- c) die Zwischenräume (A, B, C) von Zwischenräumen (D, E, F) zwischen den benachbarten Messern (22′/22′′ oder 22′′/22′′′ oder 22′′′/22′) verschiedener Gruppen abweichen.
2. Schneidelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Gruppen die gleiche Anzahl von Messern (22′,
22′′, 22′′′) enthalten und die Gruppen über den Umfang des
Schneidelementes drehsymmetrisch verteilt sind, d. h. die
Zwischenräume (D, E, F) gleich sind.
3. Schneidelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenräume (D, E, F) verschieden sind.
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