DE2849680A1 - Vorratsbehaelter fuer eine heftpflasterpackung - Google Patents
Vorratsbehaelter fuer eine heftpflasterpackungInfo
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Description
Salve S.A., 17, rue des Pierres-du-Niton, Case Postale 59,
1207 Genf 6, Schweiz
Vorratsbehälter für eine Heftpflasterpackung
Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für eine
mehrere Heftpflaster aufweisende Heftpflasterpackung.
Bekanntlich bestehen Wund-Heftpflaster üblicherweise aus
einem sterilen und/oder absorbierendem Pflasterkissen
sowie Kleb- bzw. Heftabschnitten an den Seiten des Pflasterkissens,
mit denen das Heftpflaster über der betreffenden
Wunde an der Haut zu befestigen ist.
Eine bekannte Ausführungsform derartiger Heftpflaster verwendet
Abreiß-Schutzfolien, die über dem Heftpflaster angeordnet sind und bei Bedarf von diesem abgezogen werden
können.
512
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Telex: 244 958 bopatd
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BOEHMERT & BOEHMERT
Jedes Heftpflaster steht dabei mit einem Endabschnitt aus einer öffnung in einer äußeren Umhüllung vor. Die
das sterile Kissen abdeckende Schutzfolie und derjenige Heftabschnitt des Pflasters, der demjenigen Ende der
äußeren Umhüllung am nächsten liegt, welches der Öffnung
gegenüberliegt, ist so angeordnet, daß sie unter Kraft von dem Heftabschnitt abgezogen wird, wenn das Pflaster
aus der äußeren Umhüllung herausgezogen wird. Der auf diese Weise freigelegte Klebe- bzw. Heftabschnitt kommt
auf diese Weise nicht mit der Innenseite der äußeren Umhüllung in Berührung. Eine Ausgestaltung derartiger Heftpflaster
ist in der veröffentlichten schwedischen Patentanmeldung 12/12 997 bzw. in dem US-Patent 3 899 077 beschrieben
.
Um eine Bevorratung eines Heftpflastervorrates zu ermöglichen, hat man Heftpflasterpackungen mit mehreren Heftpflastern
geschaffen, wobei derartige Heftpflasterpackungen
üblicherweise zur sicheren Verwahrung und für eine schnelle Zugänglichkeit in zentral angeordneten, stationären Vorratsbehältern verwahrt werden. Derartige Vorratsbehälter für
einen Vorrat an Heftpflastern haben sich für Büros, Fabriken etc. als sehr zweckmäßig erwiesen, da auf diese
Weise kleinere Wunden unverzüglich behandelt bzw. verbunden werden können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Heftpflasterpackungen
nicht selten aus dem Vorratsbehälter entnommen werden und nach der Behandlung der betreffenden Wunde
am Verletzungsort zurückgelassen werden, der im allgemeinen entfernt zu demjenigen Ort liegt, wo sich der Vorratsbehälter
befindet. Es ist ersichtlich, daß der Vorteil eines zentral angeordneten Vorratsbehälters für Heftpflaster,
nämlich das zügige Auffinden und Bereitstellen eines Heftpflasterverbandes im Falle einer Verletzung in solchen
Fällen verlorengeht, wenn bei einem folgenden Anwendungsfall der Vorratsbehälter leer ist, da die in ihm vorher
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befindliche Heftpflasterpackung mit den in ihr befindlichen
Heftpflastern bei einem anderen Verletzungsfall irgendwo zurückgelassen worden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Vorratsbehälter der eingangs beschriebenen
Gattung zu schaffen, der eine Entnahme von Heftpflastern gestattet, jedoch eine - im allgemeinen unbeabsichtigte Entfernung
bzw. Herausnahme der Heftpflasterpackung aus dem Vorratsbehälter verhindert, wobei sich die vorliegende
Erfindung sowohl auf den leeren Vorratsbehälter als insbesondere auch den mit einer entsprechenden Heftpflasterpackung
gefüllten Vorratsbehälter bezieht, bei dem der Vorratsbehälter selbst und die Heftpflasterpackung in bestimmter
Weise zusammenwirken.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch eine Vorderwand und eine Rückwand, die an ihrem unteren Abschnitt miteinander verbunden sind und zwischen
sich einen trogförmigen Raum bilden; einen an der Innenseite der vorderen Kammer angeordneten, flanschartigen
Vorsprung, der so weit nach innen vorsteht, daß er mindestens die Vorderwand einer im Raum angeordneten Heftr
pflasterpackung übergreift; und durch mehrere sich durch die Vorderwand des Raumes unterhalb des Flansches hindurcherstreckende
Öffnungen, in welche ein Verschlußteil einzusetzen und mit der Vorderwand der im Raum vorhandenen
Packung derart in Eingriff zu bringen ist, daß diese zwecks Entnahme der Packung aus dem Bereich des Flansches
heraus nach hinten zu schwenken ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
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unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a perspektivische Ansichten eines erfinbis 1c dungsgemäßen Vorratsbehälters, einer in
diesem anzuordnenden Heftpflasterpackung
sowie eines nachstehend als Verschlußteil bezeichneten Teils, mit dem die formschlüssige Verbindung zwischen dem
eigentlichen Vorratsbehälter und der in ihm angeordneten Heftpflasterpackung
zu lösen ist;
Fig. 2a eine stirnseitige Schnittansicht eines mit einer Heftpflasterpackung gefüllten
Vorratsbehälters, wobei die Heftpflasterpackung
in dem Vorratsbehälter lösbar verriegelt ist;
Fig. 2b eine Fig. 2a entsprechende Darstellung,
wobei die Heftpflasterpackung mittels des
Verschlußteils geschwenkt bzw. entriegelt wird, so daß sie aus dem Vorratsbehälter
zu entnehmen ist; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Vorratsbehälters gemäß Fig. 1 (= 1a,
1b, 1c) mit eingesetzter Heftpflasterpackung, wobei die Entnahme eines Heftpflasters
dargestellt ist, während die Heftpflasterpackung gegen eine Herausnahme
gesichert ist.
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Die Zeichnung zeigt einen Vorratsbehälter 1 für eine mehrere Heft-Wundpflaster aufweisende Heftpflasterpackung
10. Der Vorratsbehälter 1 besitzt eine Rückwand 6 und eine Vorderwand 8, die beide im wesentlichen flach ausgebildet
sind und an ihren unteren Abschnitten miteinander verbunden sind, so daß zwischen ihnen ein trogförmiger Raum 4
vorhanden ist. Die Vorderwand 8 und die Rückwand 6 sind vorzugsweise relativ zueinander angestellt, so daß der
zwischen ihnen vorhandene trogförmige Raum 4 im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist und sich von unten nach oben
sowie nach außen erweitert. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, erstreckt sich zwischen der Vorderwand 8 und der Rückwand
6 des Vorratsbehälters 1 an jedem Ende eine Stirnwand 26. Der untere Abschnitt jeder Stirnwand 26 ist verhältnismäßig
schmal, wie mit dem Bezugszeichen 2 angedeutet ist, während der mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnete obere Abschnitt
der Stirnwände 2 6 breiter ausgebildet ist.
Die Vorderwand 8 ist mit einem Flansch 9 versehen, welcher sich von der Vorderwand 8 hinreichend weit nach innen erstreckt,
so daß der Flansch 9 nach Anordnung der Packung 10 in dem trogförmigen Raum 4 des Vorratsbehälters 1 einen
Abschnitt der Packung 10, vorzugsweise deren Vorderwand, übergreift, um auf diese Weise ein unbeabsichtigtes Herausziehen
der Packung 10 aus dem Raum 4 zu verhindern. Bevorzugt endigt die Vorderwand 8 an einer Oberkante 7, die
auf einem niedrigeren Niveau liegt als"die Oberkante 5
der Rückwand 6 des Vorratsbehälters 1. Der Flansch 9 ist bevorzugt integral mit der Oberkante 7 ausgebildet und erstreckt
sich von der Oberkante 7 der Vorderwand 8 nach innen.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine aus einer Vielzahl von Heftpflastern bestehende Heftpflasterpackung 10, wobei die
Pflaster eine Umhüllung aus Papier oder Folie desjenigen
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Typs aufweisen, wie er in den oben erwähnten schwedischen und US-Patenten beschrieben ist, wobei die Heftpflaster
in einer im wesentlichen aus einer Rückwand 12 und einer
Vorderwand 13 bestehenden, im wesentlichen V-förmigen Tasche bzw. Hülle 11 angeordnet sind. Die Oberkante 14
der Vorderwand 13 der Packung 10 bzw. ihrer Hülle 11
ist vorzugsweise niedriger angeordnet als die Oberkante 15 ihrer Rückwand 12.
■Die Pflaster sind zwischen Blättern angeordnet, die ihrerseits
Kante an Kante angeordnet sind,· wobei die Blätter mit vertikal verlaufenden Schlitzen oder Ausschnitten
gleichmäßig unterteilt sind und einander benachbarte Pflaster somit voneinander trennen. Mehrere derartiger
Blätter sind fluchtend zueinander ausgerichtet jeweils Rücken an Rücken angeordnet, so daß mehrere nebeneinander
liegende Sektionen 19 vorhanden sind, die jeweils mehrere
Pflaster aufnehmen, wie dieses aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist. Die Vorderseite 13 der Packung 10 ist entlang
Linien 18 ebenfalls unterteilt bzw. geschlitzt, wobei die Teilungslinien 18 mit den Sektionsteilungslinien der
Pflasterblätter fluchten, so daß mit Pflastern versehene
Packungen beliebiger Länge, d.h. mit einer beliebigen Anzahl von Sektionen, zu bilden sind.
Die Pflaster selbst sind mit einer Umhüllung aus Papier oder eine Folie versehen, wie diejenige, die in dem weiter
oben erwähnten Patent dargestellt und beschrieben ist, wobei beim Herausziehen aus der Packung mindestens ein
Kleb- bzw. Heftende selbsttätig von der Folien- oder Papierumhüllung befreit wird, so daß das Pflaster unverzüglich
an der betreffenden Wunde angebracht werden kann.
Die Vorderwand 13 und die "Rückwand 12 der Packung 10 sind
relativ zueinander in im wesentlichen ähnlicher Weise ange-
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■*·· 6 —
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stellt wie die Vorderwand 8 und die Rückwand 6 des Vorratsbehälters 1 . Diese Ausgestaltung ermöglicht eine forminäßig
angepaßte Anordnung der Packung 10 in dem Vorratsbehälter 1. Die Vorderwand 13 der Heftpflasterpackung 10 ist relativ zur
Rückwand 12 beweglich. Vorzugsweise werden die Vorderwand 13
und die Rückwand 12 der Packung 10 mittels einer geeigneten Rückstellkraft beaufschlagt, welche die beiden Wände 12, 13
voneinander fortbewegt, so daß die Vorderwand 13 in Richtung
auf die Vorderwand 8 des Vorratsbehälters 1, und zwar unter
den Flansch 9 gedrückt wird, um auf diese Weise die Heftpflasterpackung
10 innerhalb des Vorratsbehälters 1 zu verriegeln bzw. formschlüssig halten zu können. Die Heftpflasterpackung
10 weist vorzugsweise einen klappenförmigen Deckel 25 auf, der einen Ansatz ihrer Rückwand 12 darstellt.
Die Rückwand 12 kann bei 15a eingekerbt sein, um längs ihrer Oberkante 15 eine Schwächungslinie zu bilden, so daß der
klappenförmige Deckel 25 von der Packung 10 entlang der Schwächungslinie 15a abgerissen werden kann, bevor die
Packung 10 in den Vorratsbehälter 1 eingesetzt wird. Eine Anordnung eines derartigen entfernbaren klappenförmigen
Deckels 25 für die Heftpflasterpackung 10 ermöglicht ersichtlich eine marktmäßige Handhabung der aus der Heftpflasterpackung
10 und den darin angeordneten Heftpflastern bestehenden Anordnung als dichte Einheit, so daß sie vor
ihrer Anordnung in dem Vorratsbehälter 1 ohne irgendwelche Schwierigkeiten transportiert oder bevorratet werden kann,
ohne daß ein Risiko besteht, daß die Sterilität der Heftpflaster verlorengeht.
Die Vorderwand des Behälters 1 weist eine Anzahl von öffnungen
20 auf, welche jeweils mit gegenseitigem Abstand derart in einem bestimmten Muster angeordnet sind, daß sie jeweils
zwischen den die Teilungslinien 18 bildenden Schlitzen
liegen, welche die einzelnen Sektionen 19 der Heftpflasterverpackung
10 bilden bzw. begrenzen. Die öffnungen 20 er-
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strecken sich vollständig durch die Vorderwand 8 des Behälters 1 hindurch und befinden sich bevorzugt in der Nähe ihrer
Oberkante 7.
Ein vorgesehenes Verschlußteil 21 besteht aus einem streifen- bzw. trägerförmigen Element 17, welches mehrere zapfenartige
Elemente 23 sowie eine Handhabe 22 aufweist. Die Zapfen 23 sind so ausgebildet und dimensioniert, daß sie
in die Öffnungen 20 des Vorratsbehälters 1 einsetzbar sind, wobei ihre Anordnung an dem Element 27 so vorgesehen ist,
daß sie jeweils mit den in einer Sektion 19 vorhandenen Pflastern in Eingriff kommen. Aus Fig. 2b ist ersichtlich,
daß die Vorderwand 8 durch Einsetzen des Verschlußteils in die Öffnungen 20 die Vorderwand 8 des Vorratsbehälters
nach hinten gedrückt werden kann, so daß sämtliche Pflastersektionen 19 der Heftpflasterpackung 10 gleichzeitig aus
ihrer Anordnung unter dem Flansch herausgedrückt werden können und demgemäß die Packung 10 aus dem Behälter 1
herausgenommen werden kann.
Um über der Packung 10 einen Schutzdeckel zu schaffen, wenn sie in dem Behälter 1 angeordnet ist, ist ein klappenförmiger
Deckel 24 vorgesehen, der schwenkbar an der Rückwand des Behälters 1 angebracht ist. Wenn es erwünscht ist, kann
der Deckel 24 mithin so heruntergeschwenkt werden, daß er
den trogförmigen Raum 4 abdeckt.
An der Rückwand 6 des Behälters 1 kann eine Schraube 28 oder ein selbstklebendes Mittel angeordnet sein, um den Vorratsbehälter
1 an einer Wand 2 9 zu befestigen. Der Vorratsbehälter 1 kann aus jeglichem geeigneten Material, wie beispielsweise
Holz, Metall o.dgl. bestehen, doch ist bevorzugt vorgesehen, daß er aus einem attraktiv eingefärbten
Kunststoff hergestellt wird- Die Heftpflasterpackung 10 zur Aufnahme bzw. Bevorratung mehrerer Heftpflaster kann aus
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Pappe oder einem anderen geeigneten Material bestehen, wobei
jedoch die Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen der Vorderwand und der Rückwand 10 der Packung 10 wichtig und
daher zu bevorzugen ist. Eine solche Relativbewegung kann
ggf. auch dadurch realisiert werden, daß die Vorderwand 8 und die Rückwand 6 an ihren unteren Endabschnitten mit einer
Knickbrücke, einer Faltverbindung o.dgl. verbunden werden, um die erwünschte relative Bewegung und Nachgiebigkeit
zu ermöglichen.
Das Zusammenwirken zwischen der Packung 10 und dem Behälter
1 ist wie folgt:
Wenn die Packung 10 gemäß Fig. 1 durch Bewegung in Richtung
des Pfeiles A innerhalb des Behälters 1 in Stellung gebracht wird, bewegt sich die Vorderwand 13 der Packung 10 über den
Flansch 9 hinaus nach unten,bis die Oberkante 14 der Vorderwand
13 der Packung 10 sich hinter den Flansch 9 bewegt hat.
Zu diesem Zeitpunkt schwenkt die Vorderwand 13 der Packung 10 nach vorn und liegt sodann unterhalb des Flansches 9.
Dieser Zustand ist in Fig. 2a der Zeichnung"dargestellt,
wobei die Packung 10 mithin innerhalb des Behälters 1 lösbar verriegelt ist.
Obwohl die Packung 10 innerhalb des Behälters 1 verriegelt
ist, sind die in der Packung 10 vorhandenen Pflaster zu- . gänglich (s. Fig. 3) und können in Richtung des Pfeiles B
jeweils aus der Packung 10 herausgezogen werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird beim Herausziehen des oberen
Endes eines Pflasters in Richtung des Pfeiles B eine Klebzone des Pflasters nämlich der untere Kleb- bzw. Heftabschnitt,
freigelegt, so daß das Pflaster mit dem freigelegten Heftabschnitt auf der zu verbindenden Haut angebracht
werden kann. Daraufhin wird die andere Schutzfolie
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entfernt, so daß der andere Heftabschnitt des Pflasters an der Haut befestigt werden kann. Dabei verbleibt die Packung
10 in einem mit dem Behälter 1 verriegelten Zustand.
Falls es aus irgendeinem Grunde als wünschenswert erachtet wird, die Packung 10 aus dem Behälter 1 zu entnehmen, wird
das Verschlußteil 21 mit seinen Zapfen 23 in die öffnungen 20 der Vorderwand 8 des Behälters 1 eingesetzt. Wie aus
Fig. 2b erkennbar ist, findet beim Einsetzen der Zapfen 23 in die öffnungen 20 eine Berührung mit der Vorderwand 13
der Packung 10 statt, so daß die Vorderwand 13 aus ihrer
unterhalb dem Flansch 9 liegenden Stellung heraus nach
hinten geschwenkt wird. Ein derartiges Schwenken der Vorderwand 13 der Packung 10 macht diese von dem Flansch 9
frei und gestattet es mithin, die Packung 10 aus dem trogförmigen Raum 4 des Behälters 1 herauszunehmen.
Fig. 2b erkennbar ist, findet beim Einsetzen der Zapfen 23 in die öffnungen 20 eine Berührung mit der Vorderwand 13
der Packung 10 statt, so daß die Vorderwand 13 aus ihrer
unterhalb dem Flansch 9 liegenden Stellung heraus nach
hinten geschwenkt wird. Ein derartiges Schwenken der Vorderwand 13 der Packung 10 macht diese von dem Flansch 9
frei und gestattet es mithin, die Packung 10 aus dem trogförmigen Raum 4 des Behälters 1 herauszunehmen.
Selbstverständlich können die Öffnungen 20 jegliche gewünschte
Form aufweisen, und auch ihre Anzahl und mustermäßige Anordnung kann je nach Wunsch variiert werden. Außerdem
muß selbstverständlich der Flansch 9 nicht integral mit der Oberkante 14 der Vorderwand 13 der Packung 10 ausgebildet
sein, sondern kann unterhalb der Oberkante 14
verlaufen. Dabei müßte dann selbstverständlich die Konstruktion der Heftpflasterpackung 10 modifiziert werden,
um das gewünschte Zusammenwirken zwischen der Vorderwand
13 der Packung 10 und der Vorderwand 8 sowie dem Flansch 9 des Behälters 1 sicherzustellen. Außerdem ist ersichtlich, daß es nicht notwendigerweise einer Heftpflasterpackung 10 mit Rückwand bedarf, und daß anderweitige Vorkehrungen getroffen werden können, um die Pflaster so anzuordnen, daß
sie dennoch sicher in der Packung 10 gehalten sind.
verlaufen. Dabei müßte dann selbstverständlich die Konstruktion der Heftpflasterpackung 10 modifiziert werden,
um das gewünschte Zusammenwirken zwischen der Vorderwand
13 der Packung 10 und der Vorderwand 8 sowie dem Flansch 9 des Behälters 1 sicherzustellen. Außerdem ist ersichtlich, daß es nicht notwendigerweise einer Heftpflasterpackung 10 mit Rückwand bedarf, und daß anderweitige Vorkehrungen getroffen werden können, um die Pflaster so anzuordnen, daß
sie dennoch sicher in der Packung 10 gehalten sind.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß
mit der vorliegenden Erfindung ein Vorratsbehälter ge-
mit der vorliegenden Erfindung ein Vorratsbehälter ge-
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schaffen worden ist, der das oben erörterte Problem vermeidet bzw. eliminiert und bei Füllung mit einer Heftpflasterpackung
10 die Vorteile eines zentral angeordneten Vorratsbehälters schafft, bei dem sichergestellt ist,
daß Heftpflaster jeweils auf einfache und schnelle Weise bereitgestellt werden.
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Claims (13)
- BOEHMERT & BOSHMERT2848680S 205916. November 1978Ansprüche1 J Vorratsbehälter für eine mehrere Heftpflaster aufweisen-.e Heftpflasterpackung, gekennzeichnet durch eine Vorderwand (8) und eine Rückwand (6), die an ihrem unteren Abschnitt miteinander verbunden sind und zwischen sich einen trogförmigen Raum (4) bilden; einen an der Innenseite der vorderen Kammer (8) angeordneten, flanschartigen Vorsprung 9, der so weit nach innen vorsteht, daß er mindestens die Vorderwand (13) einer im Raum (4) angeordneten Heftpflasterpackung (10) übergreift; und durch mehrere sich durch die Vorderwand (8) des Raumes (4) unterhalb des Flansches (9) hindurcherstreckende öffnungen (20), in welche ein Verschlußteil (21) einzusetzen und mit der Vorderwand (13) der im Raum (4) vorhandenen Packung (10) derart in Eingriff zu bringen ist, daß diese zwecks Entnahme der Packung (10) aus dem Bereich des Flansches (9) heraus nach hinten zu schwenken ist.
- 2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,9098^2/059!ORIGINAL INSPECTEDBOEHMEFT & BOEHMERTdaß ihre Vorderwand (8) und ihre Rückwand (6) relativ zuein ander angestellt sind und demgemäß einen trogförmigen Raum (4) bilden, der sich von unten nach oben und nach außen im Querschnitt keilförmig erweitert.
- 3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (7) der Vorderwand (8) niedriger liegt als die Oberkante (5) der Rückwand (6) des Vorratsbehälters (1); und daß der flanschartige Vorsprung (9) integral mit der Oberkante (7) der Vorderwand (8) ausgebildet ist.
- 4. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (20) mit gegenseitigem Querabstand in einer symmetrischen Anordnung benachbart zu der Oberkante (7) der Vorderwand (8) angeordnet sind.
- 5. Vorratsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Querabstand einander benachbarter Öffnungen (20) der Teilung einer benachbart angeordneten Heftpflasterpackung (10) mit mehreren Sektionen (19) entspricht.
- 6. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (6) ein Deckel (24) schwenkbar angeordnet ist, mit dem der trogförmige Raum (4) wahlweise abzudecken ist.
- 7. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußteil (21) vorgesehen ist, welches mehrere zapfenartige Ansätze (23) aufweist, welche sich von dem Verschlußteil (21) aus erstrecken und jeweils in eine9098422/0591BOEHMHRT & BOSHiMERTÖffnung (2O) einführbar sind.
- 8. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Endabschnitten der Vorderwand (8) und der Rückwand (6) des Vorratsbehälters (1) Stirnwände (26) vorgesehen sind.
- 9. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem trogförmigen Raum (4) eine Heftpflasterpackung (10) angeordnet ist,, welche eine Vorderwand (13) sowie eine Rückwand (12) aufweist, die an ihren unteren Abschnitten miteinander verbunden sind, und die zwischen sich mehrere quer zueinander angeordnete Sektionen (19) bilden, welche jeweils so dimensioniert sind, daß sie jeweils mehrere vertikal angeordnete, fluchtend hintereinander angeordnete Heftpflaster aufnehmen, wobei die Heftpflasterpackung (10) dem trogförmigen Raum (4) des Vorratsbehälters (1) angepaßt ist.
- 10. Vorratsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (13) und die Rückwand (12) der Heftpflasterpackung (10) relativ zueinander angestellt sind.
- 11. Vorratsbehälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (.13) und die Rückwand (12) der Heftpflasterpackung (10) relativ zueinander beweglich sind.
- 12. Vorratsbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (13) und die Rückwand (12) der Heftpflasterpackung (10) mittels einer Rückstellkraft voneinander wegzudrücken sind.909642/0591BOEHMHRT & BOSHiVlERT
- 13. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftpflasterpackung (10) einen plattenförmigen Deckel (25) aufweist, der eine Verlängerung der Rückwand (12) der Packung (10) darstellt, wobei die Rückwand (12) mindestens mit einer Schwächungslinie (15a) versehen ist, an welcher der Deckel (25) abzureißen ist.
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