DE1952484A1 - Elektroden fuer elektrochemisches Verfahren - Google Patents
Elektroden fuer elektrochemisches VerfahrenInfo
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Description
Beschreibung
zum Patentgesuch
dar Firma IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIiIITED, London, S.H.l
Großbritannien
betreffend:
"Elektroden filv elektrochemische Verfahren"
"Elektroden filv elektrochemische Verfahren"
Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 18.10.1968
wird in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Elektroden für elektrochemische
Vorfahren. Insbesondere betrifft ais Verbesserungen an Elektroden, welche oine Schicht von wirksamem Elektroden«
Material., getragen von einem elektrisch-leitenden Trägermaterial
,
Ka ινίηύ Elektroden für die Verwendung unter korrosiven
iiX«ikfcir-o'5heriiiseh©« Bedingungen bekannt, welche einen elektrisch-
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BAD ORIGINAL
leitenden Träger, hergestellt auo einem Material, dae gegenüber
einem elektrochemischen Angriff tmtor den in der elektrochemischen
Zelle herrschenden Bedingungen ?e<8is';ant ist und einen
•lektriseh-leitendan Überzug, der porös sein kann, auf dem
Trog·*» iuafassen, wobeil dar überzug gleichfalls gegenüber einem
elektrochemischen Angriff resistant und reaktiver aiii das
Trägermaterial in de? Oberführung von Eleki;a*onen s;u odex» von
den Ionen eines Elektrolyten ist. Der überzug lot gewöhnlich
eines der Metalle der Platingruppe uad/'οάε.» dar Oxyua derselben
und der Träger ist gewöhnlich aines dar Schicht-bildendon
Metalle {gelegentlich "Ventil-Metalle" gewinnt) nämlich Titan, Zirkon, Wieb, Tantal etlar Vfolfrari oü«s· Leg^.;?ungen, walehe
hauptsächlich aus diesen Metallen
Obwohl Metall-Elekiroö&hi dsB vorarwähntsn 2,vps oehr beständig
gagenübsr üinarn elekfci'OGhemiöchon Angriff nlnd» tragen sich
deren Platinmetall-üherztlge mit einer Kerklichsn deschvd.ndiB°
keit ab oder spalten aioh sogar vom Träge^ri^terial c.b3 imOB-sondere
wenn sie als Anoden unter sehr ko^iosiven Bedingungen,
wie e.B. in Zellen ftlr die Slektrolyae ^äsßeriger Lösungen
von Alkftlimatallchloriden verwendet iferdsn« D.1*. vorliegende
Erfindung sshafft eine verbssaarte iSleUtroca vom mit einen
Sohicht-bildsndon !fetall überzogenen Typ, tiis eine niedrige
Abts*agungsg3schwindigk3it bsi den korroai'/stan anoäischen
Bedingungen aufweist. In ihre;? bevo3*»ugfcasten
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BAD ORIGi-NAL
besitzt eio andere Vorteile, vie dice nachstehend in Erscheinung treten wird, wenn sie als Anode für die Elektrolyse von
wässerigem Alk&limetallchlorid verwendet
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Elektrode für die
Verwendung in elektrochemischen Verfahren vorgesehen, welche
•inen Träger aus einem Schicht-bildenden Metall, wie vorstehend
erläutert, umfaßt, dor auf sumindeot einem Teil seiner Oberfläche und damit leitend verbunden einsn tiberaug trägts \?eleher aus einem kleineren Anteil einne wi^ktamen Eiektrodanmaterials wie nachstehend genau umrisssn, und einem größeren
Anteil «Inas Materialss auegev/ählt ßuo Zirmclioxyd, Antimonpentoxyd, Antimontetrosyd, der RuCil-Form von Qennaniiu^dioxyd
und Mischungen daraus, besteht.
Unter einen "wirksamen KlektiOden-Material" wird ein Elektronen
leitendes Material vprstancen, vrelchoo gigenütor elektrochemischer Auflösung in ds? Zolle repintent isst und daa selbst·, wie
eine Eiskti'ode wirken wird.
Das wirksa'ie SJektXOrt-an-Material 'cruü um oeeignetsten ein oder
mehrere Hfttßllc der ?latingrupps «nthaltan, d.h., Platin,
Rhodium, Ivißi.ujns Rv.thsr.iuns Oewiuin und Palladium, und/oder*
die Oxyde ·.·«■* ρ lh en. Andrx»e geeJ-KHütu Iiav.i f:'.alä.en sind bei-
«p5.oIi*.Tjeir-{:- Rlxeniura, RhsMiirjcCi-oxyl, Rh«3niuT/;rioxj"d, Hs.ngE.n~
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BAD ORIGINAL
1952494
dloxyd* Titannitrid und die Boride, Phosphide und Silicide
der Metall® der Platingruppe.
Sine Elektrode gemäß der Erfindung ist insbesondere brauchbar
als Anode in Seilen für die Elektrolyse einer wßoserigen
Alkalimeto.llehlorid-L8eungs wenn der Schicht»bildende Metallträger
Titan oder eine Legierung auf TitaE-Baai» ist und
anodische JPolarie&tionseigengßbafte» aufweist,, vergleichbar
mit denjenigen yon Titan gemäß den*. Stande eier Technik8 und
das wirksame Elektroden-Matsrlal im wesentlichen auc einem oder
mehreren Oxyden von Metallen der Platingruppe besteht„ Unter
"im wesentlichen aue ...... besteht" wird in dießsm Zußiuranan~
hang verstanden, daß alle, oder im wesentlichen alle Metalle
der Platingruppe in öen Elektrodeziüberzügen im oxydierten Zustand
vorliegen 3 und es werden daher von diesem Ausdruck
überBüge ßitumfßßt8 in welchen ein geringer Anteil an freiem
Pl&tingruppen-Miitfcll sowohl ale auch die Cxyde zugegen sind.
In einer bevorzugten Ausführungefons d@r Elektrode ist daß
Trägermaterial f.?itan oder eine TitRri"L«gierune wie vorfitshend
ausgeführt und fi&e wirkeßiiie EJ.ektrodan-Material besteht im
Der überzug, beutshimd aus einem wirksamen JSlektroden-Mafceriöl
und Oxyden cua <7.inn£ Antimon, Qenaanius: oäer Mischungen derselben wie vor erwähnt, karm leitend nit ds:? Oberfläche eines
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BAD ORiGiNAL
Schicht-bildenden Metallträger» durch Mischen das tflrks&aen
Elektroden-Materials in Pulverform verbunden «ein, 2.B. eines
vorgeformten Platingruppen-Metalloxyds mit eines» L6sung einer
thermisch» sereetsbaren Grgano-Ver&indung oder einer therntischoaydierbarsn
anorganischen Verbindung, s.B, einem Halogenid,
von Zinn, Antimon oder Germanium oder einer Mischung derartiger
Verbindungen in einest niederen aliphatischen Alkohol oder
anderen geeigneten organischen Lösungsmitteln, e.B. Toluol,
Benssol ods? Kohlenatofffcetrsehlorid, Aufbringen dar Mischung
als tibePBi£(5 auf einer chemisch gereinigten Oberfl lohe des
Trägers, Trocknen des übe3*3wga awpoh Erwärmen, s.13. b@i 100
bis 2000C :3111a Verdampfen dea LösungüaiifetslE und a
anf sins höhere Tss^eratur, g3eign@terye.Lse im Bsreieh
v©n 250 bis 800°C und vorsugsyeise in Luft, aur Umwandleag
ösr «u?ßpnslingliehen Verbindung in das gewünschte Oxyd von
ginn» Antimon odar Germaniura. Dieses Beschichtungsverfahren
k&nn umm i?iar Ausbildung «iner gewünschten DieJce des ferfeig-
Übersugs einige Male wiederholt werden. Die Zeit
Erhitzung %\xr Ssrsafcsurag der Organo-Verbindung sollte umso
, je höher die angewandte Temperatur ißt, um eine
Reaktion ewißsSien dem Schicht-bildondaü Motallumd
fieja 0be?8ug oder Sftuevstoff aus der Atmosphäre zu
* Z.B. ist böi einer Temperatur von 450 bis 5000C
Zeit von etwa 15 Minuten geeignet und bei 8000C liegt
geeignete Zs it. bei etwa 15 Sekunden. Dar über sog· ne
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Träger kann in eine» Lufsofen von öer gewünschten Temperatur
placiert und dort für die benutigto Seit belassen «erden.
Frei nach Wahl kann der Ubersogene Träger langsam auf die gewünschte Temperatur erhitst unü, denn ein» genügende Zeit bei
dieser Temperatur gehalten wanden, um die Umwandlung dar
Metallverbindungen in dem überzug in die ifccyde im wesentlichen
XU vervollständigen« ε.B. kann nach dsm Trocknen des übersugs
bei 100 bis 2000C der Ubersog^ne Träger in einen Luftofen von
etwa 2000C plaziert» auf etwa 45O0C in den Ofen vährend
Zeitdauer von 10 bis 15 Minuten erhitst uM erschließend bei
dieser Temperatur für weitaus 15 Minuten [,»halten werden.
In einem Alternativ-Verfahren cwr Herstellung eisier Elektrode
gemäß der Erfindung wird dar gereinigteSchicht-bildende
Watall-Trägor suerst mit dam wirksamen El^ktrcden-Material
übersogen und das Oxyd von Zinn, Antimon,, Germanium od@r
Mischungen derselben, wie dies der Fall sein kann,
su dem übersug zugefügt, indem man darauf eins lösung
thernisch°zer86tzhar$rt Organo-Verbindung v&qv einer thermisch
oxydierbaren anorganischen Verbindung der gewählten Elemente
in einem organischen Lösungsmittel aufori&g^ ynä anschließend
trocknet und erwärmte wie dies in dem vo?@fi3t@henden Absatz
erörtert wurde s um die Verbindungen in die Oxyde ^msuw&ndeln
und die Oxyde zu veranlassen, durch die Schicht des wirksamen
Elektroden-Mate Fiale hindurchsudrin&sn und sich mit dem
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liegenden, Schicht-bildenden Metall-Träger fest au verbinden.
Zum Beispiel kann ein Schicht-bildender Mctall-Träger, ε.Β.
ein Titan-Träger,meret mit einem Metall dsr Platingruppe in
bekannter Weise Überwogen werden, s.B. durch Bepinseln der
gereinigten Tit&noberfl&che nit einer Lösung einer Metall-Verbindung der Platingruppe in einesa organischen Lösungsmittel,*
Wwlohe* ein redigierendes Mittel, s.B. Linalool, enthält,
Trooknen des Überzuges, anschließendes Erhitzen des Überzuges
bei einer TaaperAiur von angenähert 3000C sur Herstellung einer
Ablagerung des Metalles der Platingruppe, falls gewünscht,
Oxydieren dos abgelagerten Hotalles der Platingruppe, κ.B.
durch Erhitnen in einer oxydierenden Atmosphäre bei einer Teiiperatur von c^mlndest 35O°Ct Wiederholen dieser Beschichtungaoperation, soweit wie nötig, zum Aufbau der gewünschten
Dicke des Metalle oder des Oxyds der Platingruppe und anechXiefiendem Aufbringen einer Organo-Zinn-Yerbindung, Trooknen und
Erwärmen wir oben darg*legt.
In oinom bevorzugten Verfahren zus» Herstellung einer Elektrode
gemäß der Erfindung warden die getrennten Baschichtungsetufen
des Beispiels in dem vorhergehenden Abeati; '^osibinlert.
Zum Beispiel kann ein chemiech gereinigter, Schicht-bildender
Metall-Träger, s.B. ein Titan-Träger£ mit einer Lösung, enthaltend eine Verbindung eines Metalles öer Platingruppe und eine
Organo-Einn-Vsrbindung besehichfcirs werden. i>er übersug wird
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BAD ORIGINAL
dann ©η Luft trocknen gel&gsen oder in einem Ofen getrocknets
s.B. bei 100 tis 2000Gr um! wird dann in elfter oxydierenden
Atmosphäre bei einer Temperatur, die genügend hoch ist, um
im wesentlichen die Zersetzung der Ojpßcno-Zlrm-Verbindung in
Zinnoxyd zu v&rvollßt&näigan, erhitzts und falle gewünscht«
genügend hcch ist, um das Metall der Platingruppe in dem über-EUg
in das Oxyd uasutf&ndeln, Die oxydierende Atmosphäre kann
Luft oder Kit Sauerstoff angereicherte Luft sein und gegebenenfalls
unter einsn höheren als atmosphärischen Druck stehen9
gemäß den gewünschten Öxyd&tionspotential. Geeignete Verfahren,
Zeiten und TeBipemtursn des Erhitsens sind solchet wie sie in
dem vorletzter. Abcate besüglich «ler übensttßa B enthaltend wirksames
Elsktroc'en-iMaterial in Falrerfom, besprochen wurden.
Die thermisch zorsetebaren Verbindungen vors Zinn2 etc, welche
für die Herstellung der überzüge verwenaet werden, können geeigneter^eise
Kotallalkoxyda, Alkoxymetallhalogenide oder
AlkylDi8ta3.I.ha3.ogenide sein. Dia-se können, falls gewünscht,
durch Zugabe <dner geringen Menge an Wasser zu einer Lösung
der Verbindungen vor deren Anwendung partiell hydrolysiert sein,
ua die Bildung der Metalloide in der ©bechließenden Erhitssungsstufe
zu
Was imassr auch für eine Methode der Aufbringung angewandt wird,
die erste Schicht öes· übersugssubePCritung %drd ira ellgemeinen
— Q «
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BAD ORSGiNAL
■ - 9 -
dirakt auf eine chemiechasereinigte Oberfläche eines Schichtbildenden MotaU-Trägero aufgebracht. Der Träger wird entfettet,
falls notwendig., und anschließend gebeizt, s.B. in heißer
Oxalsäure-Lösung oder in heißer oder kalter Chlorwasserstoffsäure. Innerhalb dee Rahmena der Erfindung jedoch kann der
©rate überzug auf einen Schicht-bildenden Metall-Träger aufgebracht; werden, welcher einer oxydierenden Behandlung zur
Erzeugung einer sehr dünnen Oberflächenschicht des Sohichtbiläenden Kefcai:i9xyda naoh de?* vorerwähnten ReinigungBbehandlung unterzogen mirde,, wie dies nach dem Stand® der Technik ·
füv al® Aufbringung andeic5*^ überzüge Zubereitungen auf Schichtbildende Metallträger bekannt ist.
Wenn die Elsktrodenoberflache durch überlagerung einer Vielzahl von überzügen, enthaltend Verbindungen von Zinn, Antimon,
Germanium ©der Mischungen derselben wie vorher dargelegt, aufgebaut isfcp kann die Erhitsung&stufe in einer oxydierenden
Atr£®3phäre, se.B. bei 250 bis 80O°C zur Umwandlung der erwähnten
Verbindungen im wesentlichen in Oxyde nach Aufbringen und Trocknen einer jsden Beschichtung durchgeführt werden. Frei
nach Wahl kr^n diese Erhitzung»stufe jedesmal nach dem Aufbringen Uiid Trocknen eines Teiles der aeaamt&nzahl der Beechiebtungen, der größer als eine Beschichtung ist, durchgeführt werden, «.B. nach ,jeder zweiten oder dritten Beschichtung.
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BAD
Vie oben erwähnt, enthalten die überzüge der Elektroden gemäß
der Erfindung einen kleineren Anteil an einem wirksamen Elektroden-Material und einen größeren Anteil ein Oxyden von Zinn»*
Antimon oder O»:raanium oder Mischungen von diesen· Wie dlea
aua den nachstehenden Beispielen entnommen werden kann, liegt
das Überpotential an der Elektrode, wenn das wirksame Elektroden-Material im wesentlichen aus einem Oxyd eines Metalles der
' Platingruppe besteht, wenn diese als Anode in einer SaIz-
^ Elektrolyse verwendet wird, an tiefsten, sobald die Menge des
Platlngruppen-J&tallozyds in öem Überzug 20 Qew.-jS oder mehr
beträgt. Die bevorzugten Anteile an Platingruppon-Metalloxyd
sind 20 bis 48 Qew.-ff. Dennoch sorgen Anteile von weniger als
5 Qew.-Jf gleichfalle für brauchbare Elektroden, wie dies aus
den Beispielen entnommen werden kann. Xm allgemeinen sollten überzüge, in welchen das wirksame Elsktrodan-Material im
wesentlichen aus einem odor mehreren Platingruppen-Metalloxyden
besteht, zumindest 0,5 Qe\tt-% an diesen Oxyden enthalten.
'■ Elektroden gemäß der Erfindung sind für elektrolytische Zellen,
Elektrodialyse~Zellens in kathodischen Schutz-Systemen und für
Elektrokatalyse, s.B. in Brennstoff-Zellen und für die eiekt.rosynthese von organischen Verbindungen
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von Elektroden
gemäß der Erfindung weiter. Alle Teile sind Qeuichtsteile.
-U-
BAD ORiGIWAL
Beispiel 1
Eine Lösung einer Alkoxy»inn-Verbindung wurde durch Erhitson
einer Mischung von 6 Teilen Zinn-(IV)-Chlorid mit Hk Teilen
Isopropylalkohol bei 700C während einer Stunde hergestellt.
25 Teile der erhaltenen, auf Raumtemperatur abgekühlten Lösung ' wurden alt einer Lösung von 1,8 Teilen Ruthenium*richlorid in
25 Teilen Isopropylalkohol gemischt. Diese Beschiohtungssubereitung wurde auf einen Streifen aus Titan aufgepinselt, welcher Ober Nacht in heiße Oxalsäure-Lösung sur Oberfläehenätsung eingetaucht, gewaschen und getrocknet war. Der aufgestrichene übertsug wurde in einem Ofen bei 1500C getrocknet
und anschließend cwei weitere überzüge der gleichen Zubereitung aufgebracht und in der gleichen Weise getrocknet, worauf
der übersogene Streifen in einem Ofen in luft bei 45O°C
15 Minuten lang erhitzt wurde, um die Umwandlung der Organo-Zinn-Verbindung im wesentlichen in Zinnoxyd su vervollständigen
und das Rutheniuatrichlorid im wesentlichen tu Rutheniumoxyd
su oxydieren. Die gesarate Überrugaoperation und das abschließende
Erhitsen in Luft bei 45O0C wurde anschließend 4 mal wiederholt,
um die Dicke des überzügen su erhöhen. Das Gesamtgewicht dea
fertiggestellten übersugs betrug 8,3 g/m . Die theoretische ZuBSJoaenseäEung des Überzuges war RuO2 ήΟΪ/δηΟ« 60 Oew.-Ϊ, es
wurde jedcch durch Analyse festgestellt, daß die Sueansnensetsung RuO2 ^8SZSnO2 52 Gew.-% war.
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BAD ORIGINAL
1352484
Das beschichtete Titan wurde ale Anode in ainer Natriumchlorid-Salelösungj,
enthaltend 220 g NaCl pro Lites* in @iner Elektrolysenzelle
mit Quecksilberkathode untersucht. Dei dieser Beanspruchung zeigte die Elektrode eln&n besonderen Vorteil
beim Arbeiten bei einem relativ niederen Chlor-Überpotential
(20 mV bei einsr Stromdichte von 8 lcA/ra dss» beschichteten
Oberfläche), welches keinen raschen Anstieg faifc der Zeit
zeigte. Ein anderer Titan-Streifen, der in der gleichen Weise
beschichtet was», wurde als Anode in einer Natriumchlorid-SaI«lösung,
welche 220 g NaCl pro Liter enthielt t bei 650C
für 125 Tag* bei 8 kA/is2 geschaltet. Es wurde gefunden, daß
während dieser Zeit die Verluetrate an Ruthanitimoxyd
0,0075 g/Tonne an produziertem Chlor betrug»
Eine Lösung von 2,^9 Teilen Dibuty!zinndichlorid (CJjHQ)2-SnCl2
in H Teilen n-Pentanol mirde mit einer Lösung von 1 Teil
Hutheniustriohlorid in 4 Teilen n-Pent&nol geniecht. Diese
übersugssubsreitung tmrde auf einen Streifen von Titan,, der
wie in Beispiel 1 geätzt, gevm&cheft und g^trocknst; w&rt
aufgepinselt. 3er EesGhichtungeanstrich vrardo in einem Ofen
bei l80°C gaw&achen «ad dann strsi waltete 'üb&rssttge doi« gleichen
Zubereitung aufgebracht und in der gleichen Vieiae getrocknet,
woEiich der überzogene Streifen in aiiien Luftofen bei
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BAD ORiQINAL
15 Minuten lang ©rhitßt ^urdsj, um die Uiawandltffig dsr örg&no-Zinn-Verbindung
im wesentlichen' in Zinnosydi su vervollständigen
und das Rutfoeniuaitrichlorid im wesentlichen in Riatheniuiaexyd
sta oxydieren. Der gesamt© üb@rEwgsvorgang tend daß abschließende
Erllitzen in Luft bsi 1ISO0O wurde anschließend wiederholt, um
die Dick© dus übersugs su arhöhsn. Dass Gessautgswic^t des fertig-
gestellten Obsrsugs betrug 5«3 g/ea . Die Analyse ergab eine
Zusarassensetisisng das übersugs ivon BuO2 35."'Qew.-$/SnO2 65
ΰΰΓ übes*g©g-m© Ti taust reif en wusrda als Anoo.e in
Salzlösung tfi® in Beispiel i untersucht. Für das Gblor-übsrpotential
bei 8 kA/m wuyde ©in tfeyfc 7^on 20 mV gefunden,
Mclehsr keiosn raschen Anstieg mit ύ@τ 2®it aufwies.
B Q11 i .a, P1111J1111S111IM ,3,.
Ein© Lösung von 2 Teilen Zirantetjraäthoxyd in 5S5 Teilen
8i«»?t3sstasiol wurde mit ©isiSF Ldsiung aus ©insm Teil Ruthenium«
tg-iahlö^id f.η H Teilen wfent&nol gemischt. Diese ilbersugssub@i»®itung
Mufd© auf ©iss@n Tit anstreifen, welches? vorher geäts'ü,
gewaschen und getrocknet vie in Beispiel 1 war, aufgepinselt.
Ds&s» auf gestrichene überaus wurde in einem Ofen bei '
l80°C getroeknetj, wonach der beschichtete Streifen in einem
Umwandlung des Zinntetraäthoxyds im wesentlichen in Zinndioxyd
KU v$?vollßtändi.3$n und das RutheniuratriGhlorid ins wesentlichen
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BAD ORIGINAL
zu Rutheniuuoxyd su oxydißvan. Di® gesamte öbersugsoperation
und das Eräitsen in Luft bei 450° wurde d&tm xweimal wiederholt
β um di® Dicke der Schicht bu erhöhen« Das Gssi&tgstricht '
fertiggestellten üteersiags i&Qtoiyig 8,9 g/sa . Durch Analyse
gefunden, daß di® Zusemiaensetsiang de-s Uberauges
20 Clαw.-55/SnO2 80 Sew.-I betrag. Das beachiehtete Titan
als Asiode in Katpiumuhlorid-Salslöeuxg wie in Beispiel 1
untersucht. Für d&s €h!or™t)hsFpQt®nkl&l b&i. 8 kA/m wurde ein
W@?t von 24 feV g@funi@!n, welches* Eteiir?.<an ps,ßßhen Aneiäieg mit
de? Zeit saigt©.
Lösung von 2,8 Teile» Zinn»<2X)-2'-äth^lke3Eanoat in 5
Teilen n~F@nt&nol wurde iait einer Lfisu.jig von 1 Teil Rutheniumtriehlprid
in H Teilen n^Pon^anol gemischt. Diese überssugosubereitung
wurde sük» Herstellung Mistes übarstags verwendet,
d@r im wesentlichen aus Sismosyd und Huth@niumo^«i auf einem
Titanstreifen bestand, nach d©m ±n B@ispitl 2 beschriebenen
Verfahren, d.h. untar ¥er^andung v®n 6 Basohiehfeisagen insgesamt
und Erwärmen bei ^50°C nach jeder dritten Beschichtung. Das
Qesamtgawieht des fertiggestellten öberz^gs ^öi? 999
Durch Analyse wurde gefunden, daß die Zubereitung öea
sugs aus HuO^ ^O Gew.-JS/SnO2 60 3@η«~£ beetand. Das beschichtete
Titan wurde als Ano&® in ^triumchlo^id-Oalsiesuns wie in
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19S24S4
Beispiel 1 untersucht. D&e Chlor-Überpoteniti&l bei 8 kA/m
wurde su 17 »V gefunden, und zeigte keinen raschen Anstieg
«it der Seit.
Beispiel 5
Bin Titan-Streifen wurde über Nacht in heißer Ox&lsäuro-Löoung
«ur Xtsung der KetaXloberflache eingetaucht und gewaschen und
getrocknet. Ein Mischung von 1 Teil Rutheniumtrichlorid, k feilen Ieopropylalkohol und 1,3 Teilen Linalool wurde auf das
Titan aufgebracht, die aufgetragene Schicht in Luft 10 Minuten lang getrocknet und anschließend in einem Luftofen bei 3000C
10 Minuten lang sur Bildung eines übersuge, der im wesentlichen
aus Ruthenium bestand, erhitst. Zwei weitere übersuge der Beschichtung wurden in der gleichen Weise aufgebracht» getrocknet und erhitst. Das Ruthenlua-abersogene Titan wurde anechliesend in Luft bei 35O°C 1 Stunde lang zur Oxydation von
sumindest des äußersten Teiles der Rutheniumschicht erhitst·
Eine Lösung einor Alkoxysinn-Verbindung vurde wie in Beispiel 1
hergestellt. Diese Zubereitung wu?d« auf den obigen Ruthenium- !
*~ Qbersogenen Titanetreifen aufgetragen und in einem Ofen bei '
l80°C getrocknet; dann wurden swei weitere übersuge der gleichen
Zubereitung aufgebracht und in der gleichen Weise getrocknet. Der übersogene Streifen wurde anschließend in einem Luftofen
bei 45O°C 15 Minuten lang erhitst, um die Umwandlung der
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BAD ORIGINAL
in ««sentlichen in Yollet&ndigen· ßas gesaatto BesehiehtunsBvesrf&hiran und «ä&a ab-
Brhitsen in Luffc bei ^500C wuräe ßanrs swelKal
» um. di© Menge an '/Antioiiya in &®"& üb@s°g&g su erfeöhan«
Das ßessmtgewicfciä des ferfe&ggeetelltGsi Obersugs feet^iag
mt3 g/m2 und es mir<£e du?eh Araalys© die ZusasiiiensetBung öoe
Überzugs mit RwO0 ·37 Qew.-^/SnO9 63 dew.-JS gefunden. Der beschichtet©
Titenstreifen ward© als Anode i«
wie in'Beispiel 1 untersucht· En wurde ein
Uberpotenti&l ^ob 50 mV bei 8 RA/ra ffeefcgeafcellfc.
JLsJLfJLJL&JLJL
Eine Xiösunp; von Gensaniuz&äishlor&lkoxyd iva«-w.*3-,vfVrt*-„ t-,
wurde durch 22-&ttindiges Kochen unter- Rückfluß von IQ Tollen
«it 25 Teilen n-Pent&nol
5 Teile öieeai? J/ösung wurden mit %t*ft Teilfta ai.n<*w
hergestellt'durch Auflösen von 6 Teilen in 2^S Teilen n-?ent&Tioly gemieoht. öiea
wurde awf einen Titanatreifsn, äß.r geüftsfc, ge^,rohen und getrocknet wie in.Beispiel i vrar, &ufgetr&gci-a. De^ aufgetragene
öbereug wurde in einen Ofen i>«i i80ec get£>c.cknet und an&chlieAend
zwei weitere Benchichtunge» öep gleishen Zt bereitung &u?gebr&cht
und in der gleichen lieiae got^ocknetfl tfonac-h der beschichtet©
Streifen in eiapm Luftofen bei 4^0° S ä5 !!!nuten lang o
- IT -
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BAD ORIGSMAL
wurde, um die Umwandlung der Organogeraaniusa-Veroindung im
wesentlichen in Germaniumdioxid sro vervollständigen un& das
Ristheniuiatriöhlorid im wesentlichen zu Kutheniu&QOxyd ssu osydisren.
0aa gesamte Beschichtungsverfahren und das abschließende
Ei?hitsen in Luft bei 4i?0°C wurde anschließend dreimal sur
Erhöhung dar Dicke d®s übersuges wiederholt. Dag Gesamtgewicht
f@rfcigse3tellfcen Oborauges wax» I1S9S g/s und die tfeaoreti-
sö3@ ^MsaM8@ns@tsung des übergugea was» HuO2 20 Gew.-J0
£*
fm
so αβ^.'ϊ.
D«s· beschichtet» Titanst;a?eifen ^iarde ala Anode in einer
wie in Baispiel i imte^sucht.. Bs
©in c;hloi?-Obei*potential von 56 mV bei 8 kA/ra gefunden,
das keinen raaohsn Anstieg lait de? Zsit zeigte.
5s^S Teile sisiax3 Lösung3 hergestellt durch Auflösen von 2,6
Ta !.lan Anfeisjontrichlorid und 3S^ Teilen AntiBsonpentachlorid
in W T@3LVan Xsopropy!alkohol, teux»d@n mit einer Lösung von
O939 Teilea Rutheniumtriehlorid in 5^^ Teilen leopropylalkohol
getischt-, Oieiscv Obersugssubereitung wurde auf einen Titan-
£i5;:?eifen giufgötragen, der übej? Nacht in heizer Oxalsäuresur
KtZiTOg der Oberfläche gelagert, gewaschen und ge-
war« E>«r aufgetragene Überzug wurde in einem Ofen
hiil 150° C getrocknet und anschließend ewei weitere Überzüge
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ORIGINAL
der gleichen Zubereitung aufgebracht und in dar gleichen Weise
getrocknet, ttonmsh dsr besehiehtete Streifen in-einem Luftofen
bsi 45O0C 15 Kinutan lang erhitzt wurde, «ai die Oiswandlung '
dsr Antisaonchloride im weoentliehen in Antiaonietroxyd [Sb2Oj4]
au vervolle tändigen und dan Ruthsniusatrieh^orid in wesentlichen
su Rutheniuraos^d au oxydieren. Da» gesaat© Beaehiehtuagsvsrfahren
und das abschließende Erhitzen in Luft bei 4500G wurde
viermal zur SrhShimg der Dioko dss Überzuges wiedarholt.
Das aesamtgawiahfc dea fertlggaafcollten t)b«rsugee betrug
Ii,M g/D . Die fcheo^etischt; SusfimaenaetzuKfi dss
öberauges betrug RuO„ 40 Gew.-JSZSb3O^ 60
Des· beschichtete 7ifcs.n3trel?en wurde als Anode in Matriunichlorid-Salslöaung
nie in Beiiipial 1 iinter-sucfet» Bs tmFää
ein Chlor-überpotantial bei 8 kA/ra von 20 mV gef\mdsEi? das
keinen raschen Anstieg mit des» Seit seiet«=
Beispiel 8
Sin Über2u.^j bestehend im wescsnt liehen aus Sir.nö^yd mici
Ruthsniumojcyü t;urde &ut einen Titaüatyoifen Siirsh das
Verfahren and unter Verwendung der gleichen
wie in Bsiapiel 1 aufgebracht, mit der AiasnahK£9 de£
eines Erhita^ns d®s besehiehteten Söreifsiis ßssk jedesi dritten
üb ar Bug durch. :15 Minuten langes Placieren in eines Ofen bei
C wie in Beispiel l,.rle? übe^sogsne Streifen in dem
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19I24SÜ
- 19 -vorliegenden Beispiel nach jeder dritten Beschichtung langsam
von 20Q0C auf 450°C tiit einer aeechwindigkoit von 200C pro
Minute in eineis Luftofen erhitzt und anschließend bei 4<>0oC
in den Ofen 15 Minuten long gehalten wurde. Nachdem die fertig
geetellte Probe *ur Untersuchung Al« Anod* wie in Eioiepiel 1
geschaltet worden war, betrug das Anfangs-Überpotential
8 kA/a2 wiederum 20 aV.
B e 1 a ft 1 e 1 9
Eine Lösung einer Alkoxysinn-Verbindung wurde durch Erwärmen
einer Mischung von 6 Teilen Zinn-(IV)-Chlorid mit hk Teilen
Isopropyl&lkohcl bei 700C während 1 Stunde hergestellt. Zu
dieser Lösung wurden 2 Teile Antimontrichlorid hinzugegeben.
26 Teile der erhaltenen Lösung wurden reit eine? Lösung von 2 Teilen RüthcnluBtrichlorid in 25 Teilen Ißopropylalkohol
gemischt. Diese Obersugesubereitung mitlas auf einen Titanstreifdn» der gefttst» gewaschen und getrocknet wie in Beispiel :i
war, aufgebracht. Der aufgebrachte tJbersug wurde in einem
Ofen bei ItO0C getrocknet und aneehlleBend ewai weitere ÜbersQge der gleichen Zubereitung &tifgobr&eht und in der gleichen
Weise getrocknet, wonach der beschichtete Streifen in einem Luftofen bei 1?0°C 15 Minuten lang erhitzt wurde, um die
Uawandlung der Zinn- und Antimon-Verbindungen im wesentlichen
in die Oxyfe tu vervollständigen \ma des RutheniuBmetalX in
" 2o -009818/1724
ORIGINAL INSPECTS^
- 2ο -
dem überzug im wesentlichen su Rutheniumoxyd su oxydieren.
Das gesamte Überssugsverfahren und das abschließende Erhitzen
in Luft bei U5Q°C wurde dann viermal wiederholt, um die Dicke
des Überzugs su erhöhen. Das Gesamtgewicht des fartiggastellten
Überzugs betrug 8,0 g/m und die theoretische Zusammensetzung
de» übercuga RuO2 30 Qew.-i, Antiraonosyd berechnet
als die gemischten Oxyde SbgO^ 20 Gew.-%% SnO^ 50 aew.-#.
P Das beschichtete Titan hatte beim Schalten als Anode in Natriumchlorid-Salzlöaung wie in Beispiel 1 ein Chlor-Überpotential
von 30 mV bei 8 kA/m ,
Eine Lösung einer Alkoxysinn-Verbindung wurde durch Erhifcaen
einer Mischung von 15 Teilen Zinn-CIV)-Chlorid mit 55 Teilen
η-Amylalkohol unter Kochen am Rückfluß während 2h Stunden
hergestellt, pie Lösung wurde auf Rauiafcemperafcur abgekühlt
und 0,6 Teile fefaseer zugegeben. 14 Teile der erhaltenen Lösung
wurden anschließend mit 0,28 Teilen Antiraontriehlorid und
O9O8 Teilen Rutheniumtrichlorid gemischt.
12 übersüge der so hergestellten Zubereitung warden auf einen
Titanstreifen, der geätst, gevaschen und getrocknet wie in
Beispiel 1 war, aufgebracht. Jeder ubcrKug r.rax-ie in
Ofen bei 2000C vor dem Aufbringen ϋν. nächsten Überzugs ge"
trocknet und nach jedem dritten übersug wurde ds.& Beachichtungs™
009818/172 4
BAD ORIGINAL
15 Minuten laiig in Luft bsi *i50°C s-s'hifcst. D&a Geaaratgericht
de-? fertiggestellten überaugs betrug l*ä g/κι1" der über
8©.3πιτ»βϊΐ l'l'sanobßyfläehe. Die theoratisehe Zusejmüensstsorig das
feptiggaafcellfcfcii überaugss was? SbO^ 37»6 %s Antimenoxyä berech
net ala di« gemljschfcen O^yös Sb^O^ 9S8 Ji, R&iög 2j,6 ^,
b beschi'ihfcetss Titan taurde erfolgreich als Anode in feiner
Selslöaung, enthaltend 21^5 % MaCl bei einem p„
υ 2 bis 3 und eines" Sempöratur von 650Cj geschaltet 9 bei
ei.ier Sfc^osädichfce Ίοη Ö kA/ia des· beschichteten Oberfläche. ·
ünierj iliest^n Bedingungen sseigt© ös ein
saV,
B θ i 3 D ί g 1 ü
g eiiisi? Alkoxysinsi~VeFbi»äufig «urcSe wie; in Beispiel
ss'&ijll^ imd O56 Teile Wsssei* wieäer-um nach Kühlem tier
SiU* ^'.«»iifceiflpssfatuE» sugögebe«. 14 Teil© des· s^haltersen
j5ui.*dan ansshlieÄsna mit O328 teilen Antimont^iehlorid
liitiii) g«i"d?3oht. 12 Eseseh3.cht?ingön öep se fcergeafcellten Zube-
äff weh an uir. .^i^sreckuofe ^ie in Beispiel i war», aufgetragen,
-:ll?v übGÄ"sü.g-G Keir-äOtfksjet unö aaaehließeKa is Luft bei i3500C
i.n iä.'i-r· &:-λ.$ tihem Folg,?) liütd ä©2' gleichen Vfeiae nie in Beispiel
to -?vi?hifcs5«. -Os-j öeKfiaifcg^
- 22 -009818/172A
BAD ORIGINAL
war 7>3 g/m der beachichtetsn Titanoberflache. Die theoretische
Zusammensetzung des fertiggestellten Obersugee {nach
Sicherstellung einer vollständigon. Um%andlu;3g ±n die Oxyde)
bet-rug SnO. 85» 1^ 2, Aatimenoxyd, berechnet; sin die gemischten
Oxyde SbgOjj 9,5 ί, Platinoxyd, berechnet al3 PtO^ 4,9 j[.
Das bQBchiehtete Titan wurde erfolgreich &1& Anode in siner
gechlorten Salzlösung unter den gleichen Bsdingungen wie in
Beispiel it> geeihaltot. üntss? diesen Bsäinsungan ssigte sa
ein Anfang»-übe^potential von 136 mV.
Beispiel 12
Eine Lösung einer Alkoxysism-Varbinöung wurde wi© in Beispiel
Io hergestellt und 0$6 Teil® Wasser wie&erua nach Kühloii der
Lösung auf Rauatemperatwr zugegeben. 1% Teile der erhaltenen
Lösung wurden dann mit 0,28 Teilen AntiKontrishlorid und O9I
ψ Teil Iridiuatet3*achlorid gemischt. 12 überzüge de? so hergestellten
Zubereitung wurden auf sinsr. Tita3.8i;raifeas dex* geätst,
göwasahen unö getrocknet wie in Seisplai ί war^ aiifgabraeht,
die öberaüge gstrocknst und anschlioSsnd in Luft bei
^5O0C in U&-J? gleichst Folge anti der- ^leich&ii Weise wie in
Beiapi©! Io erhltsfe. Das Geaasitgan-iisht dee i'sr
2
Überzugs betrug 10 g/m der biischichtsten 'i-'itanobsrilache.
Überzugs betrug 10 g/m der biischichtsten 'i-'itanobsrilache.
Die fcheorst.Isöhci Zwößinnjensötsung dea fsrtiggssteilten üter»
inauh "iicherstellurig eirsa?.1 vöilständigs-a Umtr&ndlung in
.. 23 -00 9 818/1724
BAD ORiGINAL
die Oxyde) betrug SnO2 8?»1 Ϊ, Antimonoxyd, berechnet als
gemischte Oxyde Sb2O^ 9,5 t, Iridiucojqrö, berechnet als
3,3 Ji.
Da· beschichtete Titan wurde erfolgreich ale Anode in einer
gechlorten Salsl&sung unter den gleichen Bedingungen wie in
Beispiel lo- geschaltet. Unter diesen Bedingungen zeigte es
"g ein anfängliches ttborpotentlal von 250 mV.
Btlipi el 13
- Zwei Beschichtung·» einer Lösung von 0,27 Teilen Ruthenium»
triehlorid und 0,3 Teilen Linalool in 5 Tailan n-Any!alkohol
wurden auf einen Titanetreifen aufgetragen, der über Nacht
w in einer heiAen Oxalsäure-Lösung gelagert, anschließend ge
waschen und getrocknet war. Jeder überzug wurde luftgetrocknet
und ansohlielend in einem Luftofen bei 3000C 15 Minuten lang
sur Bildung eines Überzugs, bsetehend im wesentlichen aus
Ruth«nlUB-Hetall, erhitzt. Das Gewicht des fertiggestellten
Überzugs betrug; 0,64 g/n der beschichteten Titanoberfläche.
Eine Lösung einer Alkoxyeinn-Verbindung Kusrda durch Erhitzen
einer Mischung von 15 Teilen Zinn-(IV)-ehlo^ia mit 55 Teilen
n-Auy!alkohol nnter Rückfluß Mrähxend 2k Stunden horgco'osllt.
Die Lusung wurde auf Rau^t.aaporatur· abgekühlt und 0,6 Teile
Wasser zugegeben. ίΛ Teile de? erhaltanen Lösung tmröon η,η-schlie&end
alt 0,28 Teilen AiiviniontrichXorid gemischt,
009818/172/1
BAD ORIGINAL
24 übersüge der so hergestellten Zubereitung wurden auf den
vorher ait Ruthenium überzogenen Titanstreifen aufgebracht.
Jeder überzug wurde in einem Ofen bei 2000C vor dein Aufbringen
ders nächsten Überzuges getrocknet und nach jedem dritten übersug wurde des Beachichfcungögefüge in einem Luftofen
bei 400 bis 45O°C 15 Minuten lang erhitzt. Nach Fertigstellung
dieser Bgechichtungs- und Ei'hitcursgeoper&tionen
wurde das beschichtete Gefüge weiter in einem Luftofen bei
60O0C 1/2 Stunde lang erhitzt. Das Geaamtgewicht de3 fertiggestellten
Überzugs betrug 26 s 4 g/ra der beschichteten Titanoberfläche.
Die theoretische Zusammensetzung dee
stellten Überzugs (nach Sicherstellung der Homogenität ünß
der vollßt/indieen Umwandlung in die Oxyde) betrug SnOg 87jO5
Antimonoxyde» berechnet als gemischte Oxyd« Sb2 0Ji ^»? ^*
RuO2 3,3 K.
Das hesch5.ohtete Titan wurde erfolgreich als Anode ia «iner
gechlorten Salzlösung unter <Ssn gleichan Eedingüa^eß wie in
Beispiel Io geschaltet. Bei discon Dsdinguagen betrug das
anfängliche überpotentisl 250
BAD ORIGINAL
- 25 -
09818/1724
Claims (1)
- - 25 PatentansprücheglektPGde für eine Verwendung in elektrochemischen Vöi'fahrsn, gekennzeichnet durch einen Träger in der Form elftes Schicht-bildenden Metalles wie vorstehend näher erläutert, der zumindest auf einsa Teil »einer Oberfläche und damit leitend verbunden einen überzug trägt, enthaltend einen kleineren Anteil eines wirksamen Elektroden-Materials und ©inen größeren Anteil eines Materials 9 ausgewählt aas Zinndioxydp Antimonpentoxyds Antimo'ntetroxydj, der Rufcil-Form von Genaaniunadioxyd und deren Mischungen.2ο Elektrode nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß U&.Ü wirkaarae Elsktroden-Material aus einem oder mehreren Metallen der Platingruppe und/odsr deren Oxyden besteht.3. Elektrode mach Anspruch 1, datluroh gekennzeichnet s daß da« »irks&ma Elektroden-Material im wesentlichen aus Oxyden Mistall« des.* Platingruppe besteht, welche in einer Menge on Si3a5indr-3t 0,5 Gew.-% dee überauge© anwesend sind.Kaeh Äasprweh 3 s dadureh gekennseiehnet, daßder Anteil &n FlatiEjgruppen-Metalloxyden iia Bereich von 20 bis *58 ί-ίβ».-^ des Überzuges liegt.- 26 -009818/1724BAD ORIGINAL5. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 biß ^, dadurch gekenneaichnet, daß der Träger aus Titan ocer einer Legierung auf Titan-Basis besteht und anodisch« Polariaationseigenachaften, vergleichbar mit denjenigen von Titan« aufweist.6« Elektrode n«sh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wirksame Eloktroden-Material im wesentlichen aue Riifchenlum dioxyd beataht.7. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekannseiehnst, daß mm auf ainsn Schicht-bildenden Metall-Träger einen tibersug einer Zubereitung, b&etehand aun ©inaai wirksamsn Elektroden-Material in Teilshenfor-n in Mischung mil; einer Lösung in einsR orgsnioshsn Lösungsmittel 7on zumindest einer Verbindung$ ausgewählt aus thermisch ^ersetzbaren Organo-Verbindtangen und thermisch oxydierbaren anorganiechdn Verbindungen tx*n Zinn, Antimon und aufbringt, den übersiig troeknst uad anschlisBarid die Beschichtung ;ln einer Oiiydiersndes Atmosphäre in Tsaipe^ bereich von 250 bis 800°C svii» Umwandlung der er-»ähaten Verbindungen von Zina, AntiiRcri and 6e.?mainiu:i in äia sprechenden Oxyde dis&es* Elsmer/s©8. Verfahren nach Anspruch ?, dadurch gefeasnseichnet, das wirksame Elektroden-Material ima einesi Oxyd von- 27 009818/172ΛBAD ORIGINAL- 27 einem der Metalle der Platingruppe besteht.9· Verfahren rur Herstellung einer Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf der Oberfläche eines Schicht-bildenden Metall-Trägere eine Schicht eines wirkeamen Elektrodeη-Haterials formiert, über diese erwähnte Schicht einen übertug einer Zubereitung, bestehend aus einer Iiöeung in einem organischen Ziöounguroittei von sumindeet einer Verbindung, auegewählt aua thermisch sersetssbaren Organo-Verbindungen und thermieoh oxydierbaren anorganischen Verbindungen von Zinn, Antimon und Germanium, aufbringt, den übersug trocknet und anschließend den übersug in einer oxydierenden Atmosphäre in einem Temperaturbereich von 250 bis 60O0C erhitstj um die erwähnten Verbindungen von Zinn, Antinon und Qeraaniuta in die entsprechenden Oxyde dieser Elemente tu überführen«lo. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch ^kennzeichnet $ daß die Schicht des wirksamen Elektroden-Materials im wesentlichen aua Metalloxyden der Platingruppe besteht und auf dem T^agerdurch überasiehen des Trägers mit einer Zubereitung, enthaltend eine thermisch ^ersetzbare Verbindung von sitminäeat einem Netall der Platingruppe, ein organisches Ltftmngeinittel und ein reduzierendes Mittel formiert wird, Trocknen des Erhitsen de3 Obersugee bai einer Temperatur von tinnühernd 300 C- 23 -009818/1724BAC? ORIGINAL1852484zur Auebildung eines Überzuges eines Platingrappen-Metallee und Oxydieren des Platingruppsn-Metallee durch Erhitzen in einer oxydierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von sumindest 3500G011. Verfahren n&ch Anoprucü io* dadurch gekennaoichnsi«, daß die erahnten Beechichtungsoperationen des Trägers, Trocknen und Erhitzen de» übersuges ao viele MeIe wir: nötig wiederholt werden, mn eine gewünschte Dicke des wirksamen Elektroden-Materials, das im wesentlichen au« Hetalloxjrden der Platingruppe besteht t aufzubauen.12. Verfahren nach einem der Ansprüche Io und 11, dadurch gekennzeichnet; „ da£ das Metall der Platingruppe durch Srhitsen in Luft bei einer Temperatur von zumindest ;ί50°α oxydiert wird.13. Verfahren sui- Herstellung einer* Elektrode nach Anspruch Z1 dadurch gekcni5?5eichnet, öaß iaan auf ς-inea Schichü-bildsncleR Kotall-Trager öiniin Obereug einer Z>ibQreitungt bestehend aus einer LÖeuig in einem organrlschen LOaungemittel einer fehepmioch zerestsbiirci: Verbindung vcn zumindest einem Metall der Platingruppe v.vd sr-Aiiiindest einer Ve^binöur.g, ausgsvählt aus thojFEißsh sewutsbsj»an Organe-Yei-yort&cunrisi* und therraißeh oxydierbaren ?.r e^ganischer« Vfirbi009818/1724BAD ORiGfNALund Germanium, aufbringt, den überBug troeknet und essschlies den Übs^sug in einer - oxydiei*®nä3n Atmosphäre bai «ine? im Bereich von 230 bis 80O0C »iir Umwandlung derüvv Metalle *3e:? Platingruppe, 2ira?.a Antimon und ±ά weaesitliühsn in O^d© dieser Elsrasri.ts, «rhitat.Verfahren naoh einem d®x* Anepi»üöhe Io bis 13» dadurchdaß die thsmiseh ssrsatzbsirs Verbindung von ein<sra Metall der Platingyuppe Rutiieniasatriöhlor.id ist«,
15» Verfahren nach einem üev Anspruchs 7 bis l§t dadurehdaß di© absehlieSsnde Srhit&ungsetufe ia cisn AtmossphSs*® ira T^mps^atu^bereich von £50 i»iß 6HÖOC bsi ^iJO0C in Luft während annähernd 15 Minute2iiß, Vsiifaiiiiou i?.ach eiaesa ä®s? Ansprüche 7 feis 15pdaß die Opax'atioR-sfö suis Aui'bringen des über-gs ©af'.lmltsKd susaindest ©ine der -D von EiFm9 An&i&on und €;S2^aansytöVi tlas üb-R'.-i-rugüo and laßsehließendss Erhitzen in einsr y Ίί.!.^'fiKLdek1; A':':iaesifhiire so viel«) Male wie nötig wiederholt werden, \m »iftöte g«'fÜHSc!hiJ«n Gefealf; an Oxyden dar ei^Shintd» Elemente- 3o -009818/172 kBAD ORIGINAL- 3ο - .17· Abwandlung c'ss '7&τΐίύτ.ί'&Τί3. λλζϊϊ h'zzpTmnh l6} dadurchnet,, ü%ß> die erwßhftfcs Erh:l'i;-5Uiig.inti-..?e in eins? ndari Atmosphäre jedesmal nach dem Aufbringen unä Trocknen eines T©5J.Q5 dar geoaiaten Ananhl dss.v Beschichfcungen., Λ©:* grßSer als ©isße Be-Eshicktang ißt, dupfthgef.lhr-t; wird*des· ©ffwäljsaäis T®il dss? g3.s-?=iiten /iiisEhl der»3 B'ciBChishti^ri.'£ö!i bföt19» ¥erfah5.lssi KEöh siii'Süa äer Ass^ffüsha 7 feds tZt ot j öaS «sie She^siisöüs sß^ss-iabaßen Organos ©as
d©n AlfiCsrlas-fcalXhalogesiiiaSK imö dia ti;^hd ? bi?i "19r «S@ ©rsta Seliiaht stes* i/bes'EiigiSiöäS'aifcmig 'ia^aifif &«f-009818/1724- 3i -21. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schicht-bildende Metall-Träger &ub Titan oder einer Legierung auf Basis Titan besteht und anodisch· Polarisationeeigenechaften, vergleichbar mit denen des Titans, aufweist.22. Verfahren but Herstellung einer Elektrode nach Annpruch und in wesentlichen wie vorstehend beschrieben unter Beeugnahne auf t1edes der vorstehenden Beispiele.23. Elektrode nach Anapruch 1 und im wesentlichen wie vorstehend beschrieben unter Besugnahme auf jedes der vorstehenden Beispiele.Γ»"009818/1724EAD ORIGINAL
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