DE284561C - - Google Patents

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DE284561C
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Germany
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grooves
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fixed
balls
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft Kugelschleifmaschinen mit zusammenarbeitenden Ringnutenscheiben, von denen die eine feststeht, und besteht im wesentlichen darin, daß die Rillen oder Ringkanäle mehrerer auf je einer Achse angeordneter Sätze zusammenarbeitender Scheiben durch an die festen Scheiben angeschlossene Schüttrumpf- oder Kanalsysteme derart miteinander verbunden sind, daß die Kugeln mit oder ohne
ίο Zwanglauf aus den Rillen des einen Scheibensatzes in die Rillen eines anderen Satzes gelangen.
Dadurch wird gegenüber den bekannten Schleifmaschinen, bei denen die Kugeln nur von einem Scheibensatz geschliffen werden, eine weitgehendere Ausnutzung und stärkere Beanspruchung der Schleifmaschine ermöglicht und der zum Fertigschleifen erforderliche Schleifweg wesentlich verlängert, so daß die Dauer der Schleif arbeit erheblich verkürzt wird.
In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 eine Maschine, bei der der Rillenwechsel der Kugeln ohne Zwanglauf erfolgt, die Fig. 3 bis 5 zwei Ausführungen mit zwangläufigem Rillenwechsel.
Bei sämtlichen in der Zeichnung dargestellten Maschinen sind zu beiden Seiten einer feststehenden, mit entsprechenden konzentrischen Rillen versehenen Scheibe d und d1 zwei umlaufende Ringnutscheiben b, c bzw. b1, c1 angeordnet, und die beiden feststehenden Scheiben sind durch die Schüttrumpf- oder Kanalsysteme verbunden.1
Die Erfindung kann aber natürlich auch bei solchen Maschinen verwendet werden, bei denen nur eine umlaufende Scheibe an der einen Seite einer feststehenden Ringnutenscheibe angeordnet ist.
In der Zeichnung sind ferner nur zwei Sätze auf je einer Achse angeordneter Schleifscheiben dargestellt. Es können aber auch drei oder mehr Sätze in entsprechender Weise zu einem Aggregat miteinander verbunden werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 *5 sind die Festscheiben d, d1 beider Schleifscheibensätze mit je einem Ausschnitt versehen, in den ein gemeinsamer Schüttrumpf eingesetzt ist. Dieser besteht aus einem in die Ausschnitte passenden und beide verbindenden Einsatz k mit Seitenwänden, in den die aus den Schleifrillen heraustretenden Kugeln fallen. Die Kugeln rollen in dem Schüttrumpf zunächst auf Leitblechen g, g1 nach der Mitte zu und fallen hier auf den nach allen vier Seiten dachförmig abfallenden Boden i, auf dem sie wieder in die Rillen e, f bzw. e1, f1 beider Scheibensätze gelangen.
Die Kugeln werden hierbei gemischt, so daß sie in anderer Lage und Reihenfolge wieder in die Rillen eintreten, und zwar in der Mehrzahl in die Rillen des anderen Scheibensatzes.
Während bei dieser Maschine der Rillenwechsel der Kugeln ohne Zwanglauf geschieht, erfolgt er bei den Maschinen nach den Fig. 3 bis 5 dadurch zwangläufig, daß der Einsatz k mit Kanälen I, m versehen ist, die den Rillen e, f, β1, f1 entsprechen und an diese angeschlossen sind. .
Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 kreuzen sich die Kanalreihen I und m, und der Anschluß der Kanalmündungen an die Schleif-
rillen ist so gewählt, daß die Kugeln, die bei η in den ersten der Kanäle m eintreten, sämtliche Rillen e, f, e1, f1 beider Scheibensätze durchlaufen, schließlich bei ο austreten und entweder erneut der Einfüllstelle η zugeführt werden oder als Fertigware die Maschine verlassen.
Der Rillenwechsel erfolgt hierbei in der Weise, daß die Kugeln immer abwechselnd
ίο eine Rille größeren Durchmessers des einen Scheibensatzes und hierauf eine Rille kleineren Durchmessers des anderen Scheibensatzes durchlaufen.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist die An-Ordnung so getroffen, daß die Kugeln die Rillen der beiden Scheibensätze, sie wechselnd, von außen nach innen durchlaufen.
Durch sinngemäße Anordnung der Kanäle Ι,ηι kann man erreichen, daß die Kugeln nicht nur die Rillen der auf derselben Stirnseite der Festscheiben d, d1 angeordneten Schleifscheiben, sondern auch diejenigen der auf der anderen Stirnseite der Festscheiben angeordneten Scheiben durchlaufen.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Kugelschleif maschine mit zusammenarbeitenden Ringrillenscheiben, von denen die eine feststeht, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sätze auf je einer Achse sitzender zusammenarbeitender Scheiben durch an die festen Scheiben angeschlossene Schüttrumpf- oder Kanalsysteme derart miteinander verbunden sind, daß die Kugeln mit oder ohne Zwanglauf aus den Rillen des einen Scheibensatzes in die Rillen eines anderen Satzes gelangen.
  2. 2. Kugelschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die einander zugekehrten Aussparungen der festen Scheiben zweier auf je einer Achse sitzender Schleifscheibensätze ein gemeinsamer Schüttrumpf eingesetzt ist, auf dessenLeitblechen(g) die Kugeln nach der Mitte zu geführt werden, um dort auf den nach allen vier Seiten dachförmig abfallenden Rumpfboden (i) zu gelangen, der sie den neuen Rillen zuführt.
  3. 3. Kugelschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen der Scheibensätze durch an ihre festen Scheiben angeschlossene, sich kreuzende oder nebeneinander laufende Kanäle derart miteinander verbunden sind, daß jede Kugel zwangläufig von einer Rille in die andere gelangt und sämtliche Rillen aller Schleifscheibensätze nacheinander durchläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215549B (de) * 1963-03-15 1966-04-28 Sebastian Messerschmidt Leiteinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Laeppen und Schleifen von Kugeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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