DE690057C - Buehnenstellwerk, dessen Stellhebel wahlweise mit einer von zwei in verschiedenen Drehrichtungen umlaufenden Antriebsscheiben kuppelbar sind - Google Patents

Buehnenstellwerk, dessen Stellhebel wahlweise mit einer von zwei in verschiedenen Drehrichtungen umlaufenden Antriebsscheiben kuppelbar sind

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DE690057C
DE690057C DE1937A0085321 DEA0085321D DE690057C DE 690057 C DE690057 C DE 690057C DE 1937A0085321 DE1937A0085321 DE 1937A0085321 DE A0085321 D DEA0085321 D DE A0085321D DE 690057 C DE690057 C DE 690057C
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DE
Germany
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drive
drive pulleys
signal box
rotation
different directions
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Expired
Application number
DE1937A0085321
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Stuerzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery

Landscapes

  • Gear Transmission (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Bühnenstellwerk, dessen Stellhebel wahlweise mit einer von zwei in verschiedenen Drehrichtungen umlaufenden Antriebsscheiben kuppelbar sind Es sind vielfach Bühnenstellwerke in Anwendung, deren Stellhebel wahlweise mit zwei 'in verschiedenen Drehrichtungen umlaufenden Antriebsscheiben kuppelbar sind, um je nachdem, mit welcher Scheibe der Hebel gekuppelt wird, einen Vor- oder Rücklauf desselben zu erzielen. Die Antriebsscheiben einer Anzahl von Hebeln sind hierbei nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle gelagert, und je eine dieser Antriebsscheiben ist mit der Welle fest gekuppelt, während die andere Scheibe von der ersteren durch ein Umkehrgetriebe im entgegengesetzten Sinn bewegt wird. Diese Anordnung ermöglicht nur eine ganz bestimmte zwangsweise Antriebsart der paarweise rechts und links neben den Stellhebeln sitzenden Antriebsscheiben, die sich mit Rücksicht auf die Bauart nicht ändern läßt. Häufig ist es jedoch erwünscht, verschiedenartige Regelungen der einzelnen Hebel bei gleichartiger Lage der als Steuermitte verwendeten Knebel zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß beide Antriebsscheiben eines Stellhebels lose drehbar auf ihrer Welle angeordnet sind und unabhängig von dieser Welle, die selbst umlaufen oder auch stillstehen kann, in der einen oder anderen Richtung über geeignete Getriebe von besonderen Nebenwellen aus angetrieben werden. Es können beispielsweise zwei Nebenwellen vorhanden sein, die in verschiedener Richtung umlaufen, und die Antriebsscheiben für die Stellhebel in diesen verschiedenen Richtungen antreiben. Hierbei kann die Kupplung wahlweise so stattfinden, daß beispielsweise die linken Antriebsscheiben einer Anzahl von Hebeln der einen Welle in der einen Richtung, die linken Scheiben einer anderen Anzahl von Hebeln derselben Welle dagegen in der anderen Richtung angetrieben werden. Es ist hierbei gleichgültig x ob die Antriebskraft auf eine der Nebenwellen oder auf die Hauptwelle wirkt, und es stiäd4 nur je nach der Antriebsart entsprechende Getriebemittel zwischen den einzelnen Weilen vorzusehen: Es kann auch eine einzige Nebenwelle vorhanden sein, wobei dann die beiden Antriebsscheiben eines jeden Hebels durch ein Kegelradgetriebe mit feststehendem Zwischenrad miteinander verbunden sind, welches die Drehrichtung zwischen den beiden Scheiben ändert. Das Antreiben der einzelnen Scheiben kann auch durch Schnecken- oder Schraubenräder erfolgen, wobei die Drehrichtung dieser Scheiben lediglich durch die Verschiedenheit der Steigungswinkel festgelegt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung bietet den Vorteil, daß die einzelnen Antriebsscheiben bzw. die Scheiben der einzelnen Stellhebel ohne Rücksicht auf ihre Reihenfolge und unabhängig von der sie tragenden Hauptwelle in beliebiger Richtung angetrieben werden können, da die Antriebsscheiben beide löse drehbar auf ihrer Welle angeordnet sind und nicht, wie bei den bekannten Anordnungen, die eine fest und die andere lose. Im letzteren Falle erfolgt bei der eingangs erwähnten Anordnung des Umkehrgetriebes der Antrieb beider Scheiben immer in einer voneinander entgegengesetzten: Richtung. Außerdem tritt gegenüber bekannten Anordnungen eine Ersparnis an Zahnrädern ein, da nicht mehr neben den beiden Hauptzahnrädern drei Umkehrzahnräder je Stellhebel erforderlich sind, insgesamt also fünf Zahnräder, sondern nur noch vier, zwei die mit den Antriebswellen verbunden sind und zwei, die mit den beiden Antriebsscheiben in Eingriff stehen. Es werden also so viel Zahnräder erspart, wie Stellhebel vorhanden sind: In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Nach Abb. i sind zwei Nebenwellen i und 2 vorhanden, von denen erstere durch einen beliebigen Antrieb bewegt sei, während die anderen von ihr über das Zahnradpaar 3, 4 angetrieben wird. 7 und 8 sind zwei einem Stellhebel gehörende nebeneinander angeordnete Antriebsscheiben, deren Zahnräder von den auf den Wellen i und 2 sitzenden Zahnrädern und 6 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Je nachdem, ob der Stellhebel mit der Scheibe 7 oder der Scheibe 8 gekuppelt wird, erfolgt seine Mitnahme in der einen öder anderen Drehrichtung. Die Scheiben 7 und 8 sind mit einer größeren Anzahl gleichartiger Scheiben; die nicht mit abgebildet sind, f der Hauptwelle 9 lose drehbar angeordnet. ,tie Welle 9 kann stillstehen oder auch selbst .: dngetrieben werden, wobei sie dann die Bewegung über ein besonderes Zahnrad auf die Welle i oder 2 überträgt.
  • Nach Abb. 2 ist nur eine Nebenwelle i vorhanden.
  • Das auf dieser Welle angeordnete Zahnrad 5 treibt die Scheibe 7 in der gekennzeichneten Richtung an. Die andere Scheibe B wird mittels eines Kegelrades =o angetrieben, dessen Achse im Raum feststeht.
  • Gemäß Abb. 3 sind die Nebenwellen, die hier mit 14 und 15 bezeichnet sind, senkrecht zu den Stellhebelwellen =i, 12 und 13 angeordnet und treiben mittels der Schnecken- oder Schraubenräder 16 bis 18 und 2o bis 22 die Scheiben 7 und 8 der einzelnen Wellen in irgendeiner beliebigen Drehrichtung an. Die jeweils gewünschte Bewegung wird durch Rechts- bzw. Linkssteigung erzeugt..

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Bühnenstellwerk, dessen Stellhebel wahlweise mit einer von zwei in verschiedenen Drehrichtungen umlaufenden Antriebsscheiben kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsscheiben eines jeden Stellhebels lose drehbar auf einer Welle sitzen und von Zahnrädern angetrieben werden, die auf Nebenwellen angeordnet sind..
  2. 2. Stellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufende Nebenwellen vorhanden sind, deren Zahnräder die Antriebsscheiben eines Stellhebels in den verschiedenen Drehrichtungen antreiben.
  3. 3. Stellwerk nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Antriebswelle vorgesehen ist, von der aus eine der Antriebsscheiben eines Stellhebels angetrieben wird, während die zweite Antriebsscheibe durch einen Kegelradantrieb mit der ersten Antriebsscheibe verbunden ist.
  4. 4. Stellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Antriebswelle vorgesehen ist, die durch Schnecken- oder Schraubenräder verschiedener Steigung die Antriebsscheiben der Stellhebel in der einen oder anderen Richtung antreibt.
DE1937A0085321 1937-12-25 1937-12-25 Buehnenstellwerk, dessen Stellhebel wahlweise mit einer von zwei in verschiedenen Drehrichtungen umlaufenden Antriebsscheiben kuppelbar sind Expired DE690057C (de)

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