DE2844550A1 - Webstuhl - Google Patents

Webstuhl

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DE2844550A1 DE19782844550 DE2844550A DE2844550A1 DE 2844550 A1 DE2844550 A1 DE 2844550A1 DE 19782844550 DE19782844550 DE 19782844550 DE 2844550 A DE2844550 A DE 2844550A DE 2844550 A1 DE2844550 A1 DE 2844550A1
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

PATΈ-.N^ANWALTE A. GRÜNECKER
CM.-N3.
H. KINKELDEY
OR-W&
w· STOCKMAlR
K. SCHUMANN
DRReiruT.-on.-mvs
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
DR.flBiNax-an.-ocM
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
Webstuhl
Die vorliegende Erfindung, bezieht sich im allgemeinen auf Webstühle und insbesondere auf eine Führungseinrichtung, durch die das erzeugte Tuch glatt und sauber auf einer Tuch-Aufnahmerolle aufgewickelt wird/ ohne daß man häßliche Knitterstellen im aufgewickelten Tuch hervorruft.
üblicherweise sind Webstühle an einer Stelle vor der Tuchaufnahmerolle mit Tuchführungsvorrichtungen ausgestatte, um es dem Tuch zu ermöglichen, sauber auf der Tuchaufnahmerolle aufgewickelt zu werden, ohne daß Knitterstellen oder Falten in einem derart aufgewickelten Tuch erzeugt werden. Bisher wurden als Tuchführungsvorrichtungen bogenförmige Platten oder Trommel- bzw.
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TCLKPON <O»O) 33 98 89 TELEX O8-aaS8O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
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faßförmige Rollen verwendet, die derart angeordnet sind, daß sie den, seitlich gesehen,mittleren Abschnitt des Tuches an einer Stelle vor der Aufnahmerolle möglichst weit anheben. Allerdings ist es bei derartigen herkömmlichen Vorrichtungen notwendig, jedesmal das bogenförmige Teil (oder die faßförmige Rolle) durch ein anderes mit einer unterschiedlichen Länge auszuwechseln, wenn sich die Breite des Stoffes infolge des Wechsels zu erzeugender Stoffe ändert. Wird dies nicht vorgenommen, dann besteht die Neigung zum Erscheinen vieler häßlicher Knitterstellen oder Falten an dem, seitlich gesehen, mittleren Abschnitt der auf der Aufnahmerolle aufgewickelten Stoffe. Es ist ersichtlich, daß der Austausch einer derartigen Stoff-Führungsvorrichtuhg durch eine andere mühsam ist und somit die Stofferzeugungsleistung des Webstuhls herabsetzt.
Es ist deshalb ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, das beim herkömmlichen, oben erwähnten Webstuhl auftretende Problem auszuräumen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, für den Webstuhl eine verbesserte Stoff-Führungsvorrichtung vorzusehen, durch die der erzeugte:.,Stoff glatt und sauber auf einer Stoffaufnahmerolle aufgewickelt wird, ohne daß häßliche Knitterstellen oder Falten im auf der Rolle aufgewickelten Stoff entstehen.
Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Stoff-Führungsvorrichtung vorzusehen, wie oben erwähnt, die vielfach für irgendeine Art bzw. jede Art von Stoffen mit unterschiedlichen Breiten verwendbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Webstuhl vorgesehen, der einen Rahmen mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt, die im Abstand voneinander angeord-
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net sind, und eine Aufrollspule aufweist, die den Abstand zwischen dem ersten und.zweiten Abschnitt überbrückt, um hierauf einen Stoff in Form einer Rolle aufwickeln zu können, gekennzeichnet durch die Zusammenwirkung der folgenden Merkmale: eine federnde bzw. nachgiebige Stange, die den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt überbrückt, um quer zum Stoff zu laufen, der sich zur Aufwickelrolle bewegt, um dort aufgewickelt zu werden, wobei sich die Stange in Gleitberührung mit dem Stoff befindet, und eine Einrichtung zum Verformen bzw. Verbiegen der federnden Stange, um eine Wölbung zu erzeugen, die zum Stoff hin vorspringt, um auf diesen eine Druckwirkung auszuüben, und die in der Form in Abhängigkeit von der Höhe der Vorspannkraft veränderlich ist, die auf die nachgiebige Stange aufgebracht wird.
Ein besonderer Aspekt der Erfindung liegt in einem Webstuhl, der einen Rahmen und eine Aufwickelrolle aufweist, die sich zwischen einem ersten und einem zweiten Abschnitt des Rahmens, die im Abstand voneinander angeordnet sind, erstreckt, damit man ein Tuch hierauf aufwickelt, wobei sich eine federnde bzw. nachgiebige Stange 124ΓZwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt, die im Abstand voneinander angeordnet sind, erstreckt, um den Stoff an einer Stelle vor der Aufwickelrolle zu überqueren, während sie sich in Gleitberührung mit dem Stoff befindet, und wobei eine eine Wölbung erzeugende Einrichtung (26, 34, 38, 50, 52, 54) derart angeordnet ist, daß sie die federnde Stange zum Erzeugen einer Wölbung verformt, die zum Stoff hin vorspringt, gegen diesen andrückt und in ihrer Form in Abhängigkeit von der Höhe der Vorspannkraft, die auf die federnde Stange aufgebracht wird, veränderlich ist. Somit wird die gewünschte Form der Wölbung, die zum sauberen Aufwickeln des Stoffes auf der Aufwickelrolle,geeignet ist, ohne weiteres durch eine Betätigungsperson hergestellt.
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Andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher ersichtlich, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird.; in dieser ist:
Fig. 1 eine vordere, jedoch teilweise gebrochene Äiisicht eines Webstuhls, der mit einer erfindungsgemäßen Stoff-Führung ausgestattet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht längs Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts längs Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine in Draufsicht erfolgende, jedoch teilweise abgeschnittene Ansicht eines Webstuhles, der mit einer anderen, erfindungsgemäßen Stoff-Führungsvorrichtung ausgestattet ist.
Es wird nun auf die Fig. 1 bis 3, insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist eine Stoff-Führungsvorrichtung dargestellt, mit der der Webstuhl ausgestattet ist, wie allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der hier gezeigte Webstuhl weist einen Rahmen mit zwei Abschnitten 12a und 12b auf, die voneinander einen Abstand aufweisen, einen Vorderbaum 14, der sich zwischen den Rahmenabschnitten 12a und 12b erstreckt, eine Oberflächenrolle 16, zwei Andruckrollen 18a und 18b und eine Stoffauf wickelrolle 20. Ein Stoff 22, ;der vom Hauptteil des Webstuhles erzeugt wird, wird über den Vorderbalken hinweg und dann in einen begrenzten Zwischenraum geführt, der durch die Oberflächenrolle 16 und die Andruckrollen 18a und 18b begrenzt ist, und dann zur Aufwickelrolle 20 geführt, um hierauf augewickelt zu werden, wie gezeigt ist.
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-Ja- -
Die Stoff-Führungsvorrichtung.10, mit der der Webstuhl kombiniert ist, weist eine nachgiebige Stange 24 auf, die senkrecht quer zum Stoff 22 an einer Stelle zwischen der Aufwickelrolle 20 und der Oberflächenrolle 16 verläuft. Die Stange 24 ist an der Rückseite des Stoffes 22 angeordnet, wie aus den gestrichelten Linien hervorgeht, die die Stange 24 bezeichnen, und befindet sich in Berührung mit dem Stoff 22, der vom Webstuhl erzeugt wird. Beide Enden der Stange 24 sind jeweils mit den entsprechenden Rahmenabschnitten 12a und 12b mittels einer jeweiligen Vorrichtung zum Erzeugen einer Wölbung verbunden, die in Aufbau und Ausbildung im wesentlichen gleich sind.
Zum Erleichtern der Beschreibung wird die nachfolgende Erläuterung der Vorrichtung zum Erzeugen einer Wölbung lediglich hinsichtlich der einen vorgenommen, die im rechten Abschnitt des Webstuhls gemäß Fig. 1 angeordnet ist. Somit werden zum Erleichtern von Verständnis und Beschreibung Teile der im rechten Abschnitt angeordneten Vorrichtung zum Erzeugen einer Wölbung durch Hinzufügen des Suffixes a nach jedem Bezugszeichen bezeichnet, während die der anderen, im linken Abschnitt angeordneten Vorrichtung zum Erzeugen einer Wölbung durch Hinzufügen des Suffixes b nach jedem entsprechenden Bezugszeichen angezeigt werden.
Die (im rechten Abschnitt des Webstuhls angeordnete) Vorrichtung zum Erzeugen einer Wölbung weist ein Stützteil 26a auf, das einteilig mit einem Brückenabschnitt 28a versehen ist, der vom Sockel hiervon absteht. Das Stützteil 26a ist mit dem Sockel am Rahmen 12a über Schrauben 30a in einer derartigen Anordnung befestigt, daß der Brückenabschnitt 28a hinsichtlich der Oberfläche, auf der die Zeichnung der Fig. 1 abgebildet ist, sich zur Vorderseite hin erstreckt. Dies ist ohne weiteres aus Fig. 2 verständlich. Wie aus dieser Zeichnung
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am besten ersichtlich ist, ist der Brückenabschnitt 28a an seinem mittleren Abschnitt mit einer Ausnehmung 32a ausgebildet, in der ein Teil der nachgiebigen Stange aufgenommen ist. Vorzugsweise sollte die Form der Ausnehmung 32a an den Querschnitt der nachgiebigen Stange .24 angepaßt sein. Wenn somit der Stab 24 eine zylindrische Stange ist, dann sollte die Ausnehmung 32a in ihrer Form halbkreisförmig sein. Durch das Bezugszeichen 34a ist ein Arm zum Befestigen des Endes der Stange 24 am Stützteil 26a bezeichnet. Wie in Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Arm 34a allgemein./Vförmig ausgebildet, wobei er in seinem Inneren eine Ausnehmung 36a freiläßt. Der Arm 34a ist am Sockel des Stützteils 26a unter Verwendung zweier Gewindebolzen 38a befestigt, die durch Bohrungen 40a hindurchtreten, die im Arm 34a ausgebildet sind, und die einstellbar in mit Gewinde versehene Sacklöcher 42a eingeschraubt sind, die im Sockel des Stützteils 26a ausgebildet sind, und zwar derart, daß die Ausnehmung 36a im Bügel 34a in ihrem Inneren das Ende der Stange 24 aufnimmt.
Wie aus Fig. 2 verständlich ist, verformt somit die Bewegung des Bügels 34a zum Sockel des Stützteils 26a infolge des Eindrehens der Schrauben 38a in Vorwärtsrichtung das Ende der nachgiebigen bzw. federnden Stange 24, um die Wölbung der Stange 24 zu verändern, die sich zwischen den Stützteilen 26a und 26b erstreckt. Es wird somit darauf hingewiesen, daß die Form der Wölbung der Stange 24 in weitem Umfang durch geeignetes Eindrehen der Schrauben 38a und 38b der Vorrichtungen zum Erzeugen der Wölbung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung geändert wird. D.h., daß durch Verdrehen bzw. Einschrauben der Schrauben 38a und 38b der oberste oder maximal angehobene Abschnitt der. Stange 24 sich längs der Stange 24 bewegt, wobei der Abschnitt des Stoffs 22 geändert wird, der maximal angehoben wird.
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Wenn demzufolge der Stoff 22, der auf der Aufwickelrolle 20 aufgewickelt werden soll, in einer ein wenig außermittigen, linken Seitenlage gehalten wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, dann werden die Schrauben 38b in Vorwärtsrichtung eingeschraubt oder die Schrauben 38a werden in Rückwärtsrichtung herausgeschraubt, so daß der obere Abschnitt, der durch die Wölbung der Stange 24 bewegt wird, sich nach links bewegt und es zuläßt, daß der, seitlich gesehen, mittlere Abschnitt des Stoffs 22 maximal angehoben wird.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Aufbau zwei die Wölbung erzeugende Vorrichtungen verwendet werden, ist es möglich, nur eine eine Wölbung erzeugende Vorrichtung in der vorliegenden Erfindung zu verwenden, solange das andere Ende der federnden Stange 24 schwenkbar mit dem entsprechenden Abschnitt des Rahmens verbunden ist.
Ferner kann die die Wölbung erzeugende Vorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, einen derartigen, abgewandelten Aufbau aufweisen, daß der Brückenabschnitt 28a des Stützteils 26a in Vertikalrichtung beweglich ist. In diesem Fall kann die Wölbung der Stange 24 dadurch abgeändert werden, daß man den Brückenabschnitt 28a bewegt, ohne daß man die Schrauben 38a berührt.
Es wird nun Bezug auf Fig. 4 genommen; dort ist ein anderer Typ einer erfindungsgemäßen Stoff-Führungsvorrichtung gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 44 bezeichnet ist. Die Stoff-Führungsvorrichtung 44 weist zwei Arme 46a und 46b auf, die mit den Abschnitten 12a bzw. 12b verbunden sind. Eine nachgiebige Stange 24 erstreckt sich zwischen den beiden Armen 46a und 46b in einer derartigen Anordnung, daß ihr linkes Ende schwenkbar mit dem verlängerten Ende des Armes 46b verbunden ist, und ihr rechtes Ende auf einer Lageroberflache einer Rolle 48 aufgelegt ist, die drehbar am vorderen Ende
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-JV-
des Bügels 46a abgestützt ist. Ein Rollenläufer 50, der eine Rolle 52 trägt, wird mittels eines Gewindes an einer Gewindewelle 54 aufgenommen. Die Welle 54 weist an ihrem einen Ende einen Handgriff 56 auf, um um ihre Achse gedreht zu werden, wenn der Handgriff 56 von einer Bedienungsperson gedreht wird. Durch das Bezugszeichen 58 ist eine Führungsstange bezeichnet, die sich zwischen den Abschnitten 12a und 12b erstreckt und durch ein Loch 60, das im Rollenläufer 50 ausgebildet ist, derart hindurchtritt, daß der Rollenläufer 50 längs der Welle 54 laufen kann, ohne um deren Achse nach rechts oder links in Abhängigkeit von der Drehung in umgekehrten Richtungen des Handgriffs 56 am einen Ende zu rotieren. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist die Rolle 52 derart angeordnet, daß sie die nachgiebige Stange 24 in dieser Zeichnung nach unten drückt, d.h. gegen den Stoff 22, der auf die Aufwickelrolle (in dieser Zeichnung nicht gezeigt)·aufgewickelt werden soll, um die Wölbung der Stange 24 zu bilden. Wenn somit die mit Gewinde versehene Welle 54 um ihre Achse infolge der Drehung des Handgriffs 56 rotiert, dann läuft der RollenL-äaif-er 50 längs der Welle 54, was es der Rolle 52 gestattet, längs der nachgiebigen Stange 24 entlangzulaufen, um deren Wölbung abzuändern.
Obowhl es bei der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung schwierig ist, eine Wölbung zu bilden, die bezüglich einer gedachten Ebene, die senkrecht zur Oberfläche des Stoffs verläuft und durch den am meisten vorspringenden Abschnitt der Wölbung hindurchläuft, symmetrisch ist, hat es sich herausgestellt, daß die Anordnung des am meisten vorspringenden Abschnitts der Wölbung leicht außerhalb des, in seitlicher Richtung gesehen, mittleren Abschnitts des Stoffes 22 die Ausbildung ausgeglichener Zugspannungen im Stoff 22 verursacht, was es dem Stoff 22 ermöglicht, sauber auf der Aufwickelrolle 20 aufgewickelt zu werden,
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ohne Falten im aufgewickelten Stoff zu erzeugen.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß, obwohl die
vorangegangene Beschreibung nur mehrere Ausführungsbei spiele zeigt, verschiedenfältige Abwandlungen dem Fach mann ersichtlich sind, ohne daß er sich aus dem Schutz bereich der Erfindung begibt, der auch durch die beige fügten Ansprüche umrissen ist.
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Claims (5)

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER OPL-INa. H. KINKELDEY DR-INa λ*. /c W. STOCKMAIR ^ 0 4 H i> Ο U Da-w&«(C«uec« K. SCHUMANN , OK HER MOT.- DIPL-PHYS P. H. JAKOB G. BEZOLD OR PSlMW- DIPL-CHEM 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 12. Okt. 1978 Nissan Motor Company, Limited ^ ^ No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan Ansprüche
1. Webstuhl, der einen Rahmen mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt, die einen Abstand zueinander aufweisen, und eine Aufwickelrolle aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt, die einen Abstand zueinander aufweisen, erstreckt, um hierauf ein Tuch in Rollenform aufzuwickeln, gekennzeichn e t.durch die Zusammenwirkung der folgenden Merkmale: eine federfähige Stange (24) ,die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (12a, 12b) erstreckt, die einen Abstand zueinander aufweisen, um den Stoff (22) zu überqueren, der sich zur Aufwickelrolle (20) hinbewegt, um hierauf aufgewickelt zu werden, wobei das Stangenteil in Gleitberührung mit dem Stoff steht, und - eine Einrichtung zum Verformen der federfähigen Stange, um eine Wölbung zu erzeugen, die zum Stoff hin vorspringt, um gegen diesen zu drücken, und die in ihrer Form in Abhängigkeit von der Größe der Vorspannung veränderlich ist, die auf die federfähige Stange aufgebracht wird.
2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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TELEFON (OBB) 9398 BS TELEX 05-30 380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
daß die Einrichtung die folgenden Merkmale aufweist: ein Stützteil (26a), das am ersten Abschnitt befestigt ist, um hieran einen Teil der federfähigen Stange anzubringen, und eine Spanneinrichtung (34a, 38a) zum Vorspannen eines Endes der federfähigen Stange, um ein Ende der federfähigen Stange in einer Richtung zum Bilden einer konvexen Wölbung aus der Stange an einer Stelle zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt zu biegen, die einen Abstand zueinander aufweisen, wobei das Stützteil als Abstütz- bzw.· Drehpunkt verwendet ist.
3. Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
einen Bügel (34a), der am Ende der federfähigen Stange angeordnet ist, und
Schrauben (38a), die den Bügel mit einem Sockelabschnitt des Stützteils derart verbinden, daß man den Abstand zwischen den Enden der federfähigen Stange und dem Sockelabschnitt ändert, wenn sich die Schrauben um ihre Achsen drehen.
4. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der federfähigen Stange auf eine Rolle (48) aufgesetzt ist, die drehbar mit einem des ersten und zweiten Abschnitts des Rahmens, die einen Abstand zueinander aufweisen, verbunden ist, und daß die Einrichtung ferner die folgenden Merkmale aufweist?
- eine mit einem Gewinde versehene Welle (54), die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt, die einen Abstand zueinander aufweisen, erstreckt, und um ihre Achse drehbar ist, ein eine Rolle tragendes Teil (50), das in Gewindeverbindung an der mit Gewinde versehenen Welle angeordnet ist, um in Längsrichtung beweglich zu sein, wenn sich die Welle um ihre Achse dreht,
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und
- eine Rolle (52), die drehbar am eine Rolle tragenden Teil in einer derartigen Anordnung getragen ist, daß sie in Längsrichtung an der federfähigen Stange entlangläuft, um diese zu verformen, wenn sich das die Rolle tragende Teil längs der Welle bewegt.
5. Webstuhl nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch eine Führungsstange (58), die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenabschnitt erstreckt, die einen Abstand zueinander aufweisen, und die durch ein Loch (60) hindurchgeht, das in dem eine Rolle tragenden Teil ausgebildet ist,.so daß das eine Rolle tragende Teil daran gehindert ist, um die WeQLe gedreht zu werden, wenn es in Längsrichtung längs der mit Gewinde versehenen Welle bewegt wird.
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DE2844550A 1977-10-20 1978-10-12 Webmaschine mit Breitstreckeinrichtung Expired DE2844550C2 (de)

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