DE921691C - Gekruemmte Walze zum Verbreitern bzw. Zusammenziehen von biegsamen Materialbahnen - Google Patents

Gekruemmte Walze zum Verbreitern bzw. Zusammenziehen von biegsamen Materialbahnen

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DE921691C
DE921691C DER5409A DER0005409A DE921691C DE 921691 C DE921691 C DE 921691C DE R5409 A DER5409 A DE R5409A DE R0005409 A DER0005409 A DE R0005409A DE 921691 C DE921691 C DE 921691C
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DE
Germany
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clamped
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DER5409A
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John Douglas Robertson
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
    • D06C3/067Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus by curved rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Gekrümmte Walze zum Verbreitern bzw. Zusammenziehen von biegsamen Materialbahnen Die Erfindung betrifft zum Verbreitern bzw. zum Zusammenziehen von biegsamen Materialbahnen dienende gekrümmte Walzen, die aus einer Achse und auf dieser drehbar gelagerten Walzenabschnitten bestehen, über die ein allen Abschnitten gemeinsamer Überzug aus elastischem Material gezogen ist.
  • Derartige Walzen waren bisher mit einer über ihre ganze wirksame Länge gebogenen starren Achse versehen, deren Krümmung den Grad der Schrumpfung oder Streckung der auf ihnen bearbeiteten Materialbahnen bestimmte. Wenn bei der Bearbeitung von Materialbahnen verschiedener Beschaffenheit die Verwendung von Streck- oder Schrumpfwalzen mit unterschiedlicher Krümmung notwendig war, so mußte bisher eine in der Behandlungsanlage der Materialbahnen vorhandene Walze ungeeigneter Krümmung ausgebaut und durch eine Walze geeigneter Krümmung ersetzt werden. Es mußte also stets eine größere Anzahl Walzen mit verschiedener Krümmung auf Lager gehalten werden, wenn in einer Behandlungsanlage Materialbahnen von unterschiedlicher Beschaffenheit in einer bestimmten Weise verbreitert oder gestreckt werden sollten.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, den für den Aus- und Einbau derartiger Walzen erforderlichen Zeit- und Arbeitsaufwand ein, zusparen und die Anzahl der auf Lager zu haltenden Walzen wesentlich zu verringern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Walzenachse starre und gerade Endteile, einen biegsamen, elastischen Mittelteil und an den beiden Enden des Mittelteils Klemmglieder hat, durch die der Mittelteil in der jeweils gewünschten gebogenen Lage festgespannt werden kann.
  • Die Verwendung gerader Endabschnitte hat den weiteren Vorteil, daß die Abnutzung der Walzenoberfläche, die bei auf ihrer ganzen Länge gekrümmten Walzen an. den Endabschnitten besonders groß war, wesentlich verringert wird, da in den geraden Endabschnitten keine elastischeVerfo.rmung der Walzenoberfläche beim Rotieren der Walzen eintritt. Daher können die Endabschnitte des rohrförmig ausgebildeten Walzenmantels aus härterem und weniger nachgiebigem Gummi od. dgl. hergestellt werden, der wesentlich widerstandsfähiger ist und eine längere Lebensdauer hat als der in den notwendigerweise weicheren Endabschnitten der bisher bekannten Walzen verwendete Gummi. Der Unterschied in der Härte der verschiedenen Walzenabschnitte kann durch eine Oberflächenbehandlung oder auf andere Weise erreicht werden.
  • Dadurch, daß die Walze mit geraden Endteilen versehen ist, können ferner Materialbahnen von erheblich verschiedener Breite in wirksamer Weise bearbeitet werden, während eine gleichmäßig von einem Ende bis zum anderen Ende gebogene Walze der bekannten Art, wenn sie zum ausreichenden Verbreitern einer Materialbahn von beispielsweise i8o cm Breite entworfen war, nur eine völlig unzureichende Verbreiterung einer Materialbahn von beispielsweise 75 bis ioo cm Breite hervorbringen konnte. Bei einer Walze gemäß der Erfindung kann aber der mittlere Walzenabschnitt in einer solchen Länge gebogen sein, wie dies zum Verbreitern der schmalsten zu behandelnden Materialbahn notwendig ist, wobei die Ränder dieser schmalsten Materialbahn sich ein wenig auf die geradlinigen Teile der Walze erstrecken. Wenn nun breitere Materialbahnen von der Walze bearbeitet werden, wird eine jede solche breitere Materialbahn bis hinauf zu der maximalen Breite, welche die Walze behandeln kann, im wesentlichen der gleichen Streckkraft unterworfen wie die schmalste Materialbahn.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausgestaltung einer Walze gemäß der Erfindung besteht der biegsame elastische Mittelteil der Walze aus Federblättern, die an ihrem einen Ende fest eingespannt und an ihrem anderen Ende während des Biegens der Walze. nicht eingespannt sind, so daß sie während des Biegens aufeinander gleiten können, und daß eine von außen zugängliche Klemmvorrichtung vorgesehen ist, um die Federblätter an ihren freien Enden fest einzuspannen, nachdem die Achse in der gewünschten Weise gebogen ist.
  • In dem folgenden Teil der Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben, von denen Fig. i im Aufriß eine Ansicht der Walze und der an ihr angeordneten Einstellmittel ist, Fig.2 ein Längsschnitt durch den linken geraden Endteil der in Fig. i gezeigten Walze ist, wobei einige Teile der Walze in Ansicht dargestellt sind, Fig.3 ein Längsschnitt durch den rechten geraden Endteil der in Fig. i gezeigten Walze ist, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2 und Fig. 5 ein. Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 2 ist.
  • Bei der gezeigten Ausführung sind zwei geradlinige und starre Achsenabschnitte 2o, 22 miteinander durch einen biegsamen und elastisch nachgiebigen Blattfederabschnitt verbunden;, der allgemein mit 24 bezeichnet ist. Hierbei ist der verhältnismäßig lange Oberflächenmantel 16 aus Gummi od. dgl. um den wesentlichen; Teil der geradlinigen Abschnitte 2o, 22 sowie um die gesamte Länge des Blattfederabschnittes 24 herum montiert. Die geradlinigen Endabschnitte können im Ouerschn.itt sechseckig sein oder gemäß dem hier dargestelltenAusführungsbeispi.el einen runden Querschnitt besitzen. Jedoch können sich die geraden Abschnitte 20, 22 um eine gewisse Entfernung über die Einspannklammern 12 hinaus erstrecken. Der Zweck dieser Ausbildung wird weiter unten noch erläutert.
  • Der Blattfederabschnitt 24 ist aus einer Vielzahl von Federblättern verschiedener Breite hergestellt, die in gestaffelter Anordnung aufeinandergestapelt sind, um eine Blattfeder mit kreisförmigem Querschnitt zu schaffen, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Auf dem inneren Ende des geraden Achsenabschnittes 22 ist ein Hülsenstück 23 befestigt (Fig. 3). Das Hülsenstück 23 besitzt eine axiale Ausnehmung zur Aufnahme eines Endes des Blattfederabschnittes 24. Ein Stift 26 sichert die Enden sämtlicher Federblätter und des Hülsenstückes 23 gegen eine Relativbewegung. Praktisch wirken das Hülsenstück 23 und der Achsenabschnitt 2:2 wie ein einziger Körper und können, falls gewünscht, aus einem Stück hergestellt sein.
  • Längs dem Blattfederabschnitt 24 ist in, gegenseitigen Abständen eine Anzahl von Kugellagern 28 angeordnet, wobei der innere Laufring 3o eines jeden Kugellagers nicht drehbar auf der Blattfeder befestigt ist, während der äußere Laufring 36 eines jeden Kugellagers jeweils in einem zylindrischen Walzenabschnitt 38 einer Reihe solcher Walzenabschnitte befestigt ist, die mit geringem Abstand voneinander längs der Blattfeder verteilt angeordnet sind. Ein Merkmal von wirtschaftlicher Bedeutung besteht darin, da.ß der innere Laufring 30 eines jeden Kugellagers einfach und wirksam gegen Verdrehung auf der Blattfeder mit Hilfe einer Vierkantkopfschraube 32 gesichert werden kann, welche vor der Montage des Kugellagers auf die Blattfeder in den inneren Laufring eingeschraubt werden kann. In der Blattfeder ist ein Längsschlitz 34 vorgesehen, und der Vierkantkopf der Schraube greift lose in diesen Schlitz ein, wenn das Kugellager montiert wird. Der Schraubenkopf verhindert eine Relativdrehung zwischen dem inneren Laufring und der Blattfeder, und die Schraube wird an einem unbeabsichtigten Herausdrehen gehindert, auch wenn sie nicht fest in den inneren Laufring eingeschraubt werden kann. Vorzugsweise sind auf der Blattfeder lose Zwischenhülsen 4o angeordnet, welche die Relativbewegungen der einzelnenKugellager begrenzen.
  • Ein einzelner, verhältnismäßig langer zylindrischer Walzenabschnitt 42 ist drehbar auf dem geraden Achsenabschnitt 22 gelagert. Die Lagerung erfolgt mit Hilfe von zwei oder mehr Kugellagern, deren innere Laufringe 44. auf dem Achsenabschnitt 22 gegen Verdrehung durch Vierkantkopfschrauben 32' gesichert sind, die in die inneren Laufringe eingeschraubt sind und deren Köpfe in eine Ausnehmung oder Nut 3q.' eingreifen, welche in dem geraden Achsenabschnitt 22 vorgesehen ist. Die äußeren Laufringe 46 sind in dem Walzenabschnitt 42 befestigt.
  • Gemäß Fig. 2 erstreckt sich das entgegengesetzte oder linke Ende des Blattfederabschnittes 24 in ein mehrteiliges Klemmorgan 48, dessen Klemmbacken 49 am besten aus Fig.4 ersichtlich sind. Das Klemmorgan 48 besitzt kegelförmig oder keilförmig verjüngte Außenwandungen, welche in, die inneren kegel- oder keilförmig verjüngten Wandungen eines zusammenarbeitenden Klemmgliedes 5o passen, welch letzteres an dem inneren Ende des geraden Achsenabschnittes 2o befestigt ist. Gegebenenfalls können der Achsenabschnitt 2o und das Klemmglied 5o auch aus einem Stück hergestellt sein. Der Achsenabschnitt 2o besitzt eine durchgehende axiale Bohrung2i, durch welche sich eine lange Schraube 52 erstreckt, deren inneres Ende in einen nicht gespaltenen Hals des Klemmorgans 48 eingeschraubt ist, wie bei 54 in Fig. 2 angedeutet ist. Das äußere Ende der langen Schraube 52 ragt aus dem Achsenabschnitt 2o heraus und ist an seinem äußeren Ende mit einem Vierkant 53 versehen, das zur Aufnahme eines Schlüssels od. dgl. dient. Die Schraube 52 ist in dem Achsenabschnitt 2o drehbar gelagert, aber gegen relative Längsbewegung zum Achsenabschnitt 20 mittels aufgebolzter Bunde 52', 52" gesichert, die an entgegengesetzten Seiten einer Lagerbuchse 56 angeordnet sind, welch letztere beispielsweise mittels einer Schraube 56' in dem Ende des Achsenabschnittes 2o gegen Verdrehung gesichert ist. Ein einziger, verhältnismäßig langer zylindrischer Walzenabschnitt 58, vergleichbar mit dem Walzenabschnitt 42 auf dem anderen Walzenende, umgibt einen wesentlichen Teil des Achsenabschnittes 20 sowie die Klemmglieder. Dieser zylindrische Walzenabschnitt 58 ist auf dem Achsenabschnitt 20 mit Hilfe von zwei oder mehr Kugellagern drehbar gelagert, deren innere Laufringe gegen Verdrehung auf dem Achsenabschnitt 20 durch Schrauben 32' gesichert sind, deren Vierkantköpfe in eine Ausnehmung oder Nut 34 eingreifen, wie dies auch am anderen Ende der Walze der Fall ist. Die äußeren Laufringe 46 sind in dem Walzenabschnitt 58 befestigt. Der lange Oberflächenmantel 16 aus Gummi od. dgl. ist über sämtliche Walzenabschnitte 38, 42 und 58 gezogen, so daß der Oberflächenmantel 16 und sämtliche Walzenabschnitte als ein gemeinsames Ganzes rotieren können. Am äußeren Ende eines jeden Walzenabschnittes 42 bzw. 58 ist ein Widerlager 6o befestigt, welches sich gegen die entgegengesetzten Enden des Oberflächenmantels 16 legt und jede relative Längsbewegung des Oberflächenmantels und der Walzenabschnitte verhindert.
  • Die Walze kann lose in den Lagerklammern 12 montiert sein, wobei die Walze von einem Ende bis zum anderen Ende gerade verläuft, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. i angedeutet ist. Hierbei sind die Klemmglieder 48, 50 gelöst, wie in Fig. 2 dargestellt, was mit Hilfe einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Drehung des Endes 53 der Schraube 52 (Fig. 2) herbeigeführt wird, welche das Klemmglied 48 außer Eingriff mit dem entsprechenden Klemmglied 5o bringt. In dieser Stellung der Klemmglieder sind die Blätter der Blattfeder 24 freigegeben, so daß sie sich in Längsrichtung relativ gegeneinander verschieben können, wenn die Feder gebogen wird. Dagegen sind die an der rechten Seite befindlichen Enden der Federblätter durch den Stift 26 festgehalten. Während die Endlagerklammern 12 lose und die Klemmglieder 48, 5o außer Eingriff sind, kann an den Enden der Achsenabschnitte 20, 22 eine Biegevorrichtung angebracht werden, um ein Biegen der Walze herbeizuführen, wie aus Fig. i ersichtlich ist. Die Biegevorrichtung kann eine lange Spindel 62 besitzen, an deren entgegengesetzten Enden Rechts- und Linksgewinde angebracht sind. Auf jedes mit Gewinde versehene Ende der Spindel 62 ist eine Mutter 64 aufgeschraubt. An jede Mutter 64 ist ein verschwenkbarer Hebel 66 angelenkt, welcher an seinem äußeren Ende derart ausgebildet ist, daß er über das jeweilige Ende der Achsenabschnitte 20, 22 greifen kann. Jeder Hebel 66 besitzt zwei in gegenseitigem Abstand angeordnete Arme, zwischen denen die Mutter 64 drehbar gelagert ist. Ein Arm des rechten Hebels 66 ist in Fig. i abgebrochen dargestellt, um die Mutter in ausgezogenen Linien zu zeigen. An einem Ende der Spindel 62 ist ein Handrad 68 befestigt.
  • Wenn die Walze sich in ihrer geradegestreckten, in Fig. i in gestrichelten Linien dargestellten Lage befindet, hängen die Hebel 66 lose herab. Diese Stellungen sind in gestrichelten Linien in Fig. i veranschaulicht. Durch Drehen der Spindel 6:2 im Uhrzeigersinn (Fig. i) bewegen sich die unteren angelenkten Enden der Hebel 66 mit den Muttern 64 längs der Spindel aufeinander zu und bewirken, daß die Walze in ihrem mittleren Abschnitt gebogen wird, wobei die Federblätter der Blattfeder 24 während des Biegevorganges relativ aufeinander gleiten. Wenn der Walze der gewünschte Krümmungsgrad des Walzenbogens erteilt ist, kann die Klemmgliedschraube 52 an ihrem Ende 53 im Uhrzeigersinn (Fig.2) gedreht werden. Dadurch wird das Klemmglied 48 in das Klemmglied 5o weit genug hineingezogen, um die linken Enden der Federblätter fest zusammenzuklemmen und gegen Relativschlupf zu sichern, wodurch die Walze mit ihrem mittleren Abschnitt in der vorgesehenen Krümmung gebogen festgehalten wird. Die Endla.gerklammern 12 werden dann festgezogen, nachdem die Achse der Walze in die gewünschte Ebene gebracht worden ist. Nach dem Einstellen der Walzenbiegung kann die Biegevorrichtung von den Enden der Achsenabschnitte entfernt werden, oder sie kann auch daran belassen werden.
  • Bei dem Oberflächenmantel 16 der Walze können die geraden Endabschnitte des Mantels aus härterem und dauerhafterem Gummi gemacht werden als der mittlere, gebogene Walzenabschnitt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern sie umfaßt alle möglichen Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gekrümmte Walze zum Verbreitern bzw. Zusammenziehen von. biegsamen Materialbahnen, bestehend aus einer Achse und auf dieser drehbar gelagerten Walzenabschnitten, über die ein allen Walzenabschnitten gemeinsamer Überzug aus elastischem Material gezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenachse starre und gerade Endteile (2o, 22), einen biegsamen, elastischenMittelteil (24) und an den beiden Enden des Mittelteils Klemmglieder (23, 26 bzw. 48, So, 52, 53, 54) hat, durch die der Mittelteil in der jeweils gewünschten gebogenen Lage festgespannt werden kann.
  2. 2. Walze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame elastische Mittelteil (24) aus Federblättern besteht, die an ihrem einen Ende fest eingespannt und an ihrem anderen Ende während des Biegens der Walze nicht eingespannt sind, so daß sie während des Biegens aufeinander gleiten können, und daß eine von außen zugängliche Klemmvorrichtung (52, 53, 54, 48, 5o) vorgesehen ist, um die Federblätter an ihren freien Enden fest einzuspannen, nachdem die Achse in der gewünschten Weise gebogen ist.
  3. 3. Walze nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelteil (24) ein Längsschlitz (34) angeordnet ist, in dem die inneren Laufringe (30) von die Walzenabschnitte (38) tragenden Kugellagern (28, 3o, 36) durch an diesen sitzende unrunde Schraubenköpfe (32) geführt sind.
  4. 4. Walze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an beiden Enden der Walze angreifende Mittel (62, 64, 66, 68) zur Verstellung des Krümmungsradius des mittleren Walzenteils. Angezogene Druckschriften: Schwedische Patentschrift Nr. 126 369.
DER5409A 1951-02-18 1951-02-18 Gekruemmte Walze zum Verbreitern bzw. Zusammenziehen von biegsamen Materialbahnen Expired DE921691C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034474B (de) * 1954-12-24 1958-07-17 John Douglas Robertson Vorrichtung zum Reinigen von poroesen Foerderbahnen, insbesondere Papiermaschinenfilzen
DE1164653B (de) * 1955-08-03 1964-03-05 Firestone Tire & Rubber Co Einrichtung zur Regelung der Breite von Gewebebahnen bei der Herstellung von Fahrzeugluftreifen oder aehnlichen Bahnen
DE1300758B (de) * 1961-06-22 1969-08-07 Wittler & Co H Breitstreckwalze fuer biegsame Materialbahnen
DE2844550A1 (de) * 1977-10-20 1979-04-26 Nissan Motor Webstuhl
DE19601844A1 (de) * 1996-01-19 1997-07-24 Voith Sulzer Finishing Gmbh Leitwalze für eine Bahn aus Papier oder einem ähnlichen Material

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