DE2519954A1 - Verstellbar gekruemmte stange oder rollen-tragachse - Google Patents

Verstellbar gekruemmte stange oder rollen-tragachse

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DE2519954A1
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Robert E Staples
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Mount Hope Machinery Ltd
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft gekrümmte Stangen und gekrümmte Rollen-Tragachsen. Gekrümmte Stangen benutzt man u. a. in Papiermaschinen, um die einzelnen Streifen einer geschlitzten Bahn zwischen den Schlitzmessern und den Aufwickelrollen einer Schlitzmaschine voneinander zu trennen. Dies tut man, damit die Kanten der Streifen der geschlitzten Bahn sich während des Aufwickeins nicht über einander legen; denn dann würden die fertig gewickelten Spulen sich schwer voneinander trennen lassen. Vorrichtungen solcher Art sind z.B. in den USA-Patentschriften 3 463 377 und 3 719 316 beschrieben.
Bei manchen gekrümmten Stangen und gekrümmten Rollen kann man das Maß der Krümmung verändern, um das Maß der von ihnen erzeugten
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Breitstreckung zu verändern. Bei gekrümmten Stangen für Trennung der Streifen geschlitzter Bahnen z.B. kann man somit die Anzahl der in eine Bahn von gegebener Breite zu schneidenden Schlitze verändern. Bei gekrümmten Rollen zum Breitstrecken von Geweben als weiterem Beispiel kann man so die Breitstreckung verstellen. Für verstellbare krumme Stangen und RoIlen-Tragachsen solcher Art dient diese Erfindung.
Die bei diesen Stangen oder Rollen erforderliche Krümmung ist in vielen Fällen sehr gering, oft nicht mehr als 1 % der freien Länge der Stange bzw. Rolle und oft noch weniger als dies. Die Wirkung dieser Vorrichtungen wird ganz und gar durch die Geometrie der Krümmung bestimmt, d.h. durch das Maß der Krümmung und durch den zwischen der Krümmungsebene und der Bahn befindlichen Winkel. Es ist daher verständlich, daß, wo die Gesamtkrümmung gering ist (d. h. wo der Krümmungsradius verhältnismäßig groß ist), das Maß und die Richtung der Krümmung innerhalb enger Grenzen gehalten werden müssen.
Ein Mangel der bekannten gekrümmten Stangen oder Rollen-Tragachsen, die geringe Krümmung haben sollen, ist, daß zufällige unbeabsichtigte Verbiegungen der Stange selbst gleich groß wie die erforderliche Krümmung sein können. Die Kräfte, welche auf diese unerwünschte Weise zur Biegung der Stange beitragen, liegen häufig nicht in der Ebene der erforderlichen Krümmung. Auch ist, da die physikalischen Eigenschaften der über die Stange laufenden Bahn schwanken, die Spannung der Bahn und die von der Bahn auf die Stange ausgeübte Kraftkomponente oft in weiten Grenzen schwankend.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diese unerwünschten Einflüsse auf die Biegung der Stange oder der Rollen-Tragachse zu beseitigen, nämlich
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Krümmungsberichtigungen zu ermöglichen, deren Größe zum Ausgleich von Schwankungen der Bahnspannung und deren Virkungsrichtung zum Ausgleich von Schwankungen der Bahnspannung und/oder des Gewichtes leicht einstellbar sind und die im wesentlichen unabhängig voneinander und von der Größe der gewünschten Krümmung die Wirkungen der Bahnspannung und des Gewichtes auszugleichen ermöglichen . Sie soll also eine bequeme Einrichtung liefern, welche unabhängig die Richtung der gewünschten Krümmung und die Richtung der Krümmungskorrektur einzustellen ermöglicht.
Kurz gesagt: Die Erfindung wird in bevorzugten Bauarten ausgeführt mittels mindestens zweier Schraubbolzen oder gleichwertiger anderer Vorrichtungen wie z.B. hydraulischer Druckkolben, die sich längs eines zylindrischen Rohres parallel zu dessen Achse erstrecken und eine Längs-Druckspannung oder -Zugspannung erzeugen. Eine dieser Vorrichtungen, die innerhalb oder außerhalb des Rohres angeordnet sein können, je nach dem zur Erzeugung des erforderlichen Biegemomentes nötigen Hebelarm, liegt in einer Ebene gewünschter Biegung oder Krümmung der Stange und übt ein Biegemoment aus, welches das Rohr in dieser Ebene krümmt. Die zweite dieser Vorrichtungen liegt in der Ebene der sich ergebenden Kraft, die von der in der Bahn herrschenden Spannung auf die Stange ausgeübt wird, und übt ein Biegemoment aus, welches diese Kraft ausgleicht und infolgedessen die Krümmung des Rohres berichtigt. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Winkellage der zweiten Vorrichtung relativ zu derjenigen der ersten Vorrichtung verstellbar, so daß Änderungen in der Richtung der Stange relativ zum Umschlingungswinkel der Bahn ausgeglichen werden können. Ein dritter Schraubbolzen oder eine gleichwertige Vorrichtung kann durch das Rohr in senkrechter Ebene an-
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geordnet werden, so daß er den durch das Eigengewicht der Stange verursachten Durchhang der Stange berichtigt; die Wirkung solcher zusätzlichen dritten Vorrichtung ist von der Länge und dem Gewicht der gegebenen Stange abhängig. In manchen Fällen ist es möglich, schon die zweite Vorrichtung zur Berichtigung sowohl des vom Gewicht verursachten Durchhangs als auch der von den Bahnkräften verursachten Verbiegung zu nutzen.
Die Erfindung gibt also eine verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse an, ;die zum Ausbreiten geschlitzter Papierbahnen und für sonstige Zwecke verwendbar ist und ein zylindrisches Rohr aufweist. Zwei Zugbolzen erstrecken sich achsparallel zur Achse des Rohres und verbinden die Enden der Stange oder der Tragachse miteinander. Einer der Zugbolzen liegt in der Ebene der gewünschten Krümmung der Stange und übt ein Biegemoment aus, das die Stange in dieser Ebene krümmt; dieser Zugbolzen kann innerhalb oder außerhalb des Rohres angeordnet sein, je nach dem erforderlichen Biegemoment. Der zweite Zugbolzen kann innerhalb des Rohres angeordnet sein, seine Winkellage ist zu derjenigen des ersten Bolzens verstellbar. Dieser zweite Bolzen ist in der Ebene einer resultierenden Kraft, die auf die Stange durch die in der Bahn herrschende Zugspannung ausgeübt wird, angeordnet und übt ein Biegemoment aus, welches diese Kraft aufhebt und Krümmung der Stange in dieser Ebene verhindert. Ein dritter Bolzen kann in senkrechter Ebene angeordnet werden, so daß er ein Biegemoment ausübt, welches verhindert, daß die Stange durch ihr Eigengewicht gekrümmt wird; oder der zweite Bolzen kann diesen Zweck ebenfalls erfüllen.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer verstellbar zu krümmenden Stange in Vorderansicht, teilweise weggeschnitten,
Fig. 2 dieselbe in linker Seitenansicht, Fig. 3 dieselbe in rechter Seitenansicht,
Fig. 4 eine Breitstreck-Vorrichtung mit zwei verstellbar zu krümmenden Stangen der in Fig. 1-3 gezeigten Art in schematischer Seitenansicht,
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform einer verstellbar zu krümmenden Stange in rechter Seitenansicht,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer verstellbar zu krümmenden Stange in Vorderansicht, teilweise weggeschnitten,
Fig. 7 dieselbe in linker Seitenansicht, Fig. 8 dieselbe in rechter Seitenansicht,
Fig. 9 dieselbe im Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 6, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 10 eine noch andere Ausführungsform mit abgeänderter Biegevorrichtung, in Teilansicht von vorn, und
Fig. 11 eine abermals andere Ausführungsform mit noch anderen Biegevorrichtungen in Teil-Ansicht von vorn.
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Die in Fig. 1-4 gezeigte erste Ausführungsform einer verstellbar zu krümmenden Stange weist ein zylindrisches Rohr 1 mit Endkappen 2 und 3 auf. Über die Länge der Stange erstrecken sich durch die Endkappen parallel zur Mittelachse der Stangen Spannbolzen 4, 5 und 6; diese sind an ihrem einen Ende mit Gewinde und mit Muttern 7, 8 bzw. 9 versehen. Alle diese drei Spannbolzen liegen dicht neben dem Innenumfang des Rohres 1. Was die Lage der Spannbolzen in Umfangsrichtung anbetrifft, so liegt der Bolzen 4 in der gewünschten Krümmungsebene A der Stange, der Bolzen 5 in der Ebene B der resultierenden Kraft, die durch die in der Bahn herrschende, auf die Stange wirkende Zugspannung ausgeübt wird, und der Bolzen 6 in der senkrechten Ebene C am Boden des Rohres 1.
Das Rohr 1 ist von Tragblöcken getragen, die schematisch bei 10 dargestellt sind und kugelige Lagerschalen 11 enthalten können, die bei . gekrümmten Rollen-Tragachsen und Stangen üblich sind und ermöglichen sollen, das Rohr nach Wunsch zu krümmen, ohne daß die Tragblöcke ein kippendes Moment erfahren.
Die Endkappe 2 hat ein mit Rohrgewinde versehenes Loch 12, durch das Druckluft in das Innere des Rohres 1 eingefügt wird. Das Rohr weist eine Vielzahl von Löchern 13 auf, die über seine Länge und seinen Umfang hin verteilt, nämlich im wesentlichen über die ganze von der Bahn zu umschlingende Oberfläche des Rohres verteilt sind.
Fig. 4 zeigt die Art, die zwei solcher zu krümmenden Stangen üblicherweise verwendet werden; diese Art ist z. B. in der oben erwähnten US-PS 3 463 377 beschrieben. Die in Fig. 1-3 dargestellte Stange ist in
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Fig. 4 als die linke, obere Stange gezeigt. Die in Fig. 4 rechts unten sichtbare Stange ist jener ähnlich mit der Ausnahme, daß die Bolzen 4', 5' und 6' anders als die entsprechenden Bolzen 4, 5 und 6 gerichtet sind, und zwar anders, weil die Stange 14 von der über sie laufenden Bahn 20 aus Papier oder sonstigem Werkstoff anders umschlungen wird.
Im Betrieb dienen der Spannbolzen 4 dazu, Krümmung in der gewünschten Richtung zu erzeugen, und die Bolzen 5 und 6 dazu, Krümmung, die durch die Spannung der Bahn bzw. durch das Gewicht der Tragachse entstehen würde, zu verhindern. Wenn man den Bolzen 4 spannt, indem man seine Einstellmutter 7 anzieht, erzeugt man ein gleichmäßiges Biegemoment um die Mittelachse des Rohres 1, welche das Rohr im wesentlichen kreisbogenförmig in der in Fig. 4 gezeigten Richtung krümmt. Der Betrag der erzeugten Krümmung ist der Zugspannung des Bolzens verhältnisgleich. In ähnlicher Weise erzeugt man durch Spannen des Bolzens 5 ein Biegemoment, welches demjenigen Biegemoment, das durch die in der Bahn 20 herrschende Zugspannung erzeugt wird, entgegengerichtet ist, und man kann daher die Spannung des Bolzens so einstellen, daß sie im wesentlichen die Richtung dieses letztgenannten Momentes aufhebt, und kann somit die unerwünschte Krümmung, die dieses Moment sonst erzeugen würde, beseitigen. In gleicher Weise kann man den Zugbolzen 6 spannen, um den durch das Eigengewicht der Stange verursachten Durchhang der Stange zu beseitigen.
Im Betrieb ist es oft, wenn die Art der Bahn sich ändert, erwünscht, die Spannung in der Bahn zu ändern, ohne daß die gewünschte und eingestellte Krümmung geändert werden müßte. Das läßt sich leicht dadurch erreichen, daß nur die Spannung in den Bolzen 5 und/oder 5' neu einge-
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stellt wird; denn diese Einstellung erzeugt keine Rückwirkung auf die erforderlichen Einstellungen der Bolzen 4 und 6 und/oder 4' und 6' .
Wenn man die Stärke der Krümmung zu ändern wünscht, kann man dies am leichtesten tun, wenn sich noch keine Bahn in der Maschine befindet. Die Muttern 7 und/oder 7' der Bolzen 4 und/oder 4' werden, während die Muttern 8 und/oder 8' der Bolzen 5 und/oder 5' lose bleiben, so angezogen, daß die gewünschte Stärke der Krümmung entsteht. Dann wird die Bahn durch die Maschine eingeführt und die Spannung der Bahn nach Wunsch eingestellt, und dann werden die Bolzen 5 und/oder 5' so eingestellt, wie nötig, um jede durch Spannung der Bahn erzeugte Krümmung zu beseitigen. Die Spannung der Bolzen 6 und/oder 6' wird bei diesem Arbeitsgang nicht geändert, da ja der Durchhang, den die Stange durch ihr Eigengewicht erfahren würde, unverändert bleibt.
Bei verhältnismäßig kurzen Stangen kann der durch ihr Eigengewicht verursachte Durchhang klein genug sein, vernachlässigt zu werden, und dann können die Bolzen 6 und 6' weggelassen werden.
Theoretisch könnten die beschriebenen Aufgaben der Bolzen 4, 5 und 6 von einem einzigen Bolzen erfüllt werden, nämlich in einer Bauform, die der gezeichneten ähnlich wäre, bei der aber zwei der drei Bolzen einfach weggelassen wären. Theoretisch könnten die Biegemomente, die nötig sind, um die Wirkungen der Bandspannung und des Stangengewichtes zu beseitigen und die gewünschte Krümmung zu erzeugen, alle zu einem einzigen resultierenden Biegemoment vereinigt werden. Indem der Spannbolzen in der Ebene dieser Resultierenden angeordnet würde, könnten die gewünschte Größe und Richtung der Krümmung erzeugt werden. Aber die Winkellage des Bolzens würde über einen verhältnismäßig
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großen Bereich hin verstellbar sein müssen, und die richtige Winkellage und Bolzenspannung zu bestimmen, würde eine schwierige und zeitraubende Arbeit sein, und diese würde jedesmal wiederholt werden müssen, wenn die Krümmung oder die Bahnspannung geändert werden müßte. Die Erfindung ermöglicht, die gewünschte Wirkung sehr einfach, genau und schnell zu erreichen und die Einstellung jedesmal, wenn die Betriebsbedingungen sich ändern, schnell vorzunehmen.
Manchmal mag erwünscht sein, die Richtung der Stangen-Krümmung relativ zur Laufrichtung der Bahn zu ändern. Zum Beispiel sollte, wenn die Bahn in der Mitte lose und an den Rändern straff zu werden neigt, die Krümmung etwas zur Bahn hin gedreht werden, bis die Längsspannung in allen Streifen der Bahn wesentlich gleichmäßig ist. Bei üblichen gekrümmten Stangen wird das dadurch erzielt, daß einfach die ganze Stange in ihren Halterungen gedreht wird. Aber wenn das geschieht, wird auch die von der Bahn umschlungene Oberfläche der Stange gedreht, und das erfordert, Extra-Luftlöcher vorzusehen, damit die Bahn unabhängig von der Krümmungsrichtung (innerhalb üblicher Grenzen von etwa - 10 % des Nennwertes) schwebend gehalten wird. Und das würde auch die Bolzen 5 und 6 verlagern, so daß diese die von der Bahnspannung und vom Stangengewicht verursachte Krümmung nicht mehr genau berichtigen würden.
Bei der in Fig .1-4 gezeigten Ausführungsform sind die Bolzen 4 und 41 in bogenförmigen, zur Achse der Stange 1 konzentrischen Schlitzen 15 und 15' der Endkappen 2 und 3 angeordnet, so daß durch geeignete Einstellung der Bolzen 4 und 4' in diesen Schlitzen 15 und 15' die Richtung der gewünschten Krümmung nach Wunsch verstellt werden kann, üblicherweise bis ± 10 % abweichend von der Nenn-Richtung der Krüm-
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mung. Da diese Verstellung geschieht, ohne daß die ganze Hülse 1 gedreht würde, so sind Extra-Luftlöcher im Rohr unnötig, und die Bolzen 5 und 5' und 6' werden in ihrer gewünschten Einstellung belassen. Abdichtungsplatten 16, die an den Enden der Bolzen 4 und 4' angeordnet sind, dienen dazu, die Schlitze 15 und 15' abzudichten, damit keine Druckluft verlorengeht. Diese Abdichtungsplatten werden gegen die Innenstirnflächen der Endkappen 2 und 3 angedrückt durch den Luftdruck sowie durch Druckfedern 17, die ihrerseits gegen Flansche 18 anliegen, welche auf den Bolzen 4 und 4' nahe den Endkappen 2 und 3 anliegen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten abgewandelten Bauart der Erfindung sind die Bauteile der gekrümmten Stange gleich denen der Fig. 1-4, und sie wirken in der gleichen Weise wie dort zusammen mit der Ausnahme, daß die bogenförmigen Schlitze 15 und 15' sowie die ihretwegen sonst nötigen Abdichtungsplatten 16, Federn 17 und Flansche 18 fehlen. Diese Bauart erfüllt ähnliche Aufgaben wie die in Fig. 1 - 4 gezeigte; aber bei ihr ist die Verstellbarkeit der gekrümmten Seite der Stange relativ zur Bahn, durch welche Schlaffheit der Bahnmitte oder der Bahnränder behoben werden soll, nicht so schnell möglich.
Natürlich können die Zug-Schraubbolzen 4, 5 und 6 durch andere bekannte Vorrichtungen, welche Längs-Druckspannung oder -Zugspannung im Rohr 1 längs ausgewählter, über den Umfang hin voneinander entfernter, zur Mittelachse des Rohres paralleler Achsen liefern, z. B. durch Hydraulikkolben, ersetzt werden. Wenn Vorrichtungen, die nicht Druckspannung, sondern Zugspannung auf das Rohr ausüben, verwendet werden, müssen diese längs Achsen wirken, welche in den Ebenen A, B
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und C parallel zur Mittelachse des Rohres angeordnet, aber den gezeichneten Stellungen der Bolzen 4, 5 und 6 diametral gegenüber angeordnet sind. Die krümmenden oder krümmung-verändernden Wirkungen solcher Spannvorrichtungen würden dann dieselben sein, wie oben für die druckspannung-liefernden Spannbolzen 4, 5 und 6 beschrieben.
Die in Fig. 6-9 gezeigte Ausführung einer Rolle von verstellbarer Krümmung dient ähnlichen Aufgaben wie die z. B. in den USA-Patentschriften 2 547 975 und 2 689 392 gezeigten Bauarten. Diese früheren Rollen-Bauarten aber waren besonders geeignet für stärkere Krümmungen, d. h. für kleinere Krümmungsradien als die Rolle der Fig. 6 bis 9; diese enthält ein zylindrisches einstückiges Rohr 28, das innerhalb seiner Elastizitätsgrenze nicht so biegsam ist wie die aus vielen Schichten bestehenden Tragachsen der früheren Rollen. Andererseits ist das einstückige Rohr 28 dort vorteilhafter, wo schwächere Krümmungen gefordert werden? denn es unterliegt nicht der mechanischen Hysterese, welche einige Unbestimmtheit und Veränderlichkeit im Betrag der Krümmung vielschichtiger Tragachsen bei deren Nachstellung verursacht.
Die Rolle weist eine rohrförmige Hülse 30 auf, die auf dem Rohr 28 drehbar in geeigneten (nicht gezeichneten) Lagern herkömmlicher Bauart gelagert und die mit einer Endkappe 32 und mit einer Seilscheibe 34 versehen ist; auf diese Seilscheibe kann ein Treibriemen (nicht gezeichnet) zur Verbindung mit einer äußeren Antriebsvorrichtung gelegt werden, wenn Antrieb der Rolle durch die über sie laufende Bahn nicht ratsam ist. Die (nicht gezeichnete) Bahn, mag sie in bekannter Weise ausgebreitet, gestreckt oder geradegerichtet werden sollen, schlingt sich um einen Umfangsteil der Mantelfläche der Hülse 30 und läuft über
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die Hülse parallel zu ihrer Längsrichtung ganz so, wie sich in Fig. 4 die Bahn 20 um die Stangen schlingt. Natürlich eignet sich auch die in Fig. 6-9 gezeigte Vorrichtung als gekrümmte Stange; man braucht dann nur die Hülse 30 und deren Endkappen wegzulassen.
Um das Rohr 28 in verstellbar krumme Form zu bringen, sind zwei Arme 46 nahe den beiden Enden des Rohres 28 mittels zylindrischer Buchsen 44 angebracht; diese Buchsen sind auf das Rohr mit Paßsitz aufgesetzt und mit den Armen bei 47 verschweißt. Dem Rohr wird ein Biegemoment erteilt mittels einer Biegevorrichtung, die einen langen Zugbolzen 52 aufweist, der an einem der Arme 46 mittels einer Mutter 54 und am anderen Arm mittels einer Differential-Schraubvorrichtung 48 von üblicher Art mit Sechskant-Verstellkopf 50 angebracht ist. Die Vorrichtung enthält eine (nicht gezeichnete) treibende Schraube, die mit Innen- und mit Außengewinde versehen und am Sechskant-Verstellkopf befestigt ist, und eine'getriebene Schraube, die mittels Gewindes in die treibende Schraube eingreift. Das Innen- und das Außengewinde haben einander gleichen Gang, aber voneinander verschiedene Steigung, so daß die innere getriebene Schraube verhältnismäßig langsam vorrückt, und es wird eine große mechanische Schubkraft erreicht. Drehung des Kopfes 60 in einer der Richtungen zieht also die Arme 46 mit verstärkter Kraft zusammen; es ist also leicht, das große, zur Krümmung des Rohres 28 nötige Biegemoment aufzubringen. Das Rohr biegt sich in der Ebene, die durch seine Mittelachse und durch die Achse des Bolzens 52 bestimmt ist, also in Fig. 6 in der Ebene des Zeichnung sblattes , und zwar in eine nach oben konvexe Form.
An seinem in Fig. 6 rechten Ende ist das Rohr 28 und seine zylindrische Buchse 44 in einem Halteblock 38 mittels einer kugejigen
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Lagerschale 58 von herkömmlicher Art gehalten, welche dem Rohr erlaubt, sich im Uhrzeigersinn schräg zu stellen, wenn seine Krümmung zunimmt.
An seinem linken Ende sind das Rohr und seine Buchse in einem Halteblock 36 besonderer Bauart gehalten, welcher eine bequeme Vorrichtung, die Richtung der Krümmungsebene des Rohres zu ändern, enthält. Wie dem Fachmann wohl bekannt, ist es oft erwünscht, den vom Band umschlungenen Teilumfang der Mantelfläche der gekrümmten Rolle oder Stange zu ändern, um die Breitstreckwirkung zu ändern. Zu diesem Zweck sind die Buchse 44 und der Arm 46 zwecks Winkel verstellung treibend mit einem Ring 60 vermittels eines Paares von Schwenkzapfen 64 verbunden Diese Schwenkzapfen tragen auch die Buchse und das Rohr so, daß diese relativ zum Halteblock 36 um eine Durchmesser-Achse gekippt werden können, um das Rohr zu biegen. Der Ring 60 ist im Halteblock 36 durch Halteringe 61 gehalten.
Der Ring 60 ist drehbar in einer Bohrung 62 des Halteblockes 36 gehalten. Er trägt ein gegabeltes Haltestück 70, in dessen Gabelöffnung 71 ein Haltestift 72 gleitend eingreift. Dieses Haltestück 70 ist am Ring mittels eines Paares von Schrauben 68 befestigt, die in ein ausgewähltes Paar von Gewindelöchern 66 eingeschraubt sind, die in gleichmäßigen Abständen voneinander um den Ring verteilt sind. Mittels dieser verbesserten Verstellvorrichtung kann man das Rohr um seine Krümmungs ebene nur über einen beschränkten Bogenwinkel drehen, wenn das Rohr um einen größeren Bogenwinkel gedreht werden soll, so entfernt man die Schrauben 68, dreht das Rohr 28 - dieses anfassend - in seine neue Winkelstellung und schraubt die Schrauben in ein neues Paar von Gewindelöchern 66 ein.
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Damit man das Rohr um einen kleineren Verstell-Bogenwinkel drehen kann, ist der Haltestift 72 an einer Wandermutter 73 angebracht, die auf eine Verstell-Schraubspindel 74 geschraubt ist, welche an ihrem Ende mit einem Vierkant für einen Verstell-Schraubschlüssel versehen ist. Die Schraubspindel 74 ist in Lagerböcken 78 gelagert, die durch einen Haltestreifen 80 miteinander verbunden und mittels Schrauben 82 im Halteblock 36 befestigt sind. Durch Drehen der Schraubspindel 74 wird der Haltestift 72 nach rechts oder links verschoben, und dieser dreht das Haltestück 70, den Ring 60, die Buchsen 44 und das Rohr 28 um einen begrenzten Bogenwinkel; geringe Verstellungen der Krümmungsebene der Stange oder Rolle werden auf diese Weise bewirkt. Am Ring 60 ist ein Anzeiger 49 angebracht, der die Stellung der Krümmungsebene.deutlicher anzeigt; auch kann rn^i, falls gewünscht, ander Tragfläche des Halteblockes 36 Anzeige-Marken anbringen.
Im Inneren des Rohres 28 erstreckt sich durch dieses Rohr und durch an beiden Enden des Rohres angeordnete Endkappen 39 ein Spannbolzen 40. Er ist an beiden Enden mit je einer Mutter 42 versehen, mittels deren man auf das Rohr in der Achse dieses Bolzens exzentrisch eine einstellbare Druckspannung ausüben und somit unerwünschte Krümmung des Rohres in der durch die einander parallelen Achsen des Rohres und des Spannbolzens bestimmten Ebene berichtigen kann. Die Endkappen sind drehbar in den Enden des Rohres gehalten, so daß der Spannbolzen in jede beliebige Winkellage verstellt werden kann; man löst zu diesem Zweck die Muttern 42 und kann dann mittels eines Spannschlüssels, der in Nuten 41 der Endkappen eingesteckt wird, die Verstellung leicht bewerkstelligen . Der Bolzen wird gedreht, so daß er in die Ebene derjenigen resultierenden Kraft, gegen die das Rohr geradegerichtet werden
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soll, und zwar diametral gegenüber dieser Kraft zu liegen kommt, mag dies nun die Kraft der Zugspannung der Bahn oder die durch das Gewicht des Rohres, und der Hülse 30 bewirkte Kraft oder beides sein; dies ist genau so, wie das bei der in Fig .1-4 dargestellten Stange beschrieben worden ist.
An den Endkappen 39 sind Anzeiger 43 angebracht, die die genaue Winkellage des Spannbolzens 40 anzeigen, und zusätzlich können nach Wunsch (nicht gezeichnete) Anzeige-Marken an den tragenden Flächen der Buchse 44 angebracht sein.
Bei den in Fig. 10 und Fig · 11 gezeigten Abwandlungen der in Fig. 6-9 dargestellten Bauart sind gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen. In Fig. 10 ist die Differential-Schraubvorrichtung 48 durch einen Hydraulikkolben 94 ersetzt, der mit dem linken Arm 46 durch eine Mutter 96 und mit dem Spannbolzen 52 durch einen Nippel 92 und eine Einstellmutter 90 verbunden ist; mittels dieser Mutter 90 kann man die Länge der Krümm-Vorrichtung zwischen den Armen 46 verändern, nachdem man die Druckflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder herausgelassen hat. In Fig. 11 ist eine einfache Mutter 100 unmittelbar auf den Spannbolzen 52 geschraubt; zwischen dieser Mutter und dem Arm 46 ist ein Axial-Wälzlager 102 angeordnet, welches das zum Verstellen der Krümm-Vorrichtung nötige Drehmoment mindert.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (13)

  1. Ansprüche
    Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse, die auf einenrfeil des Umfanges ihrer Mantelfläche von einer über sie laufenden Bahn umschlungen zu werden eingerichtet, durch ein Rohr von kreisrundem Querschnitt gebildet und mit einer Einrichtung versehen ist, die das Rohr in vorbestimmter Winkellage hält,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    a) eine erste Vorrichtung (4, 7; 44, 46, 48, 50, 52, 54) vorhandenist, durch die auf das Rohr (28) in einer ersten Achse, die parallel zu seiner Mittelachse und in Abstand von dieser angeordnet ist, eine einstellbare Längsbeanspruchung ausgeübt werden kann und die so gestaltet und angeordnet ist, daß das Rohr parallel zu einer ersten Ebene, die durch die Mittelachse des Rohres und durch diese erste Achse dieser Längsbeanspruchung bestimmt ist, gekrümmt wird,
    b) das Rohr (28) einer resultierenden Kraft ausgesetzt ist, die in einer zweiten Ebene liegt, welche durch die Mittelachse des Rohres und durch eine parallel zur Mittelachse des Rohres und in Abstand von dieser angeordnete zweite Achse geht, und die im Rohr eine zu dieser zweiten Ebene parallele, unerwünschte Krümmung hervorzurufen sucht, und
    c) eine zweite Vorrichtung (5, 8; 40, 42) vorhanden ist, die so gestaltet und angeordnet ist, daß auf das Rohr (28) in jener zweiten Ebene und entgegen jener resultierenden Kraft eine einstellbare Längs-
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    beanspruchung ausgeübt werden kann, um jene unerwünschte Krümmung des Rohres zu beseitigen.
  2. 2. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (4; 52) und die zweite Vorrichtung (5; 40) zur Ausübung von Längsbeanspruchung auf das Rohr in ihrer Winkellage relativ zueinander um die Mittelachse des Rohres verstellbar sind.
  3. 3. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Vorrichtungen zur Ausübung von Längsbeanspruchung auf das Rohr in ihrer Winkellage um die Mittelachse des Rohres verstellbar ist.
  4. 4. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (4; 52) und die zweite Vorrichtung (5; 40) zur Ausübung von Längsbeanspruchung auf das Rohr unabhängig von der anderen in ihrer Winkellage um die Mittelachse des Rohres relativ zum Rohr verstellbar ist.
  5. 5. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Vorrichtung (6, 9) vorhanden ist, welche Längsbeanspruchung auf das Rohr (28) in einer dritten Achse, die in der durch die Rohr-Mittelachse gehenden senkrechten Ebene parallel zur Rohr-Mittelachse und in Abstand von dieser angeordnet ist, auszuüben gestattet und so gestaltet und angeordnet ist,
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    daß sie die im Rohr durch dessen Eigengewicht erzeugte Krümmung aufzuheben ermöglicht.
  6. 6. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (28) mit Endkappen (2, 3; 39) versehen ist und mindestens eine der eine Längsbeanspruchung ausübenden Vorrichtungen einen Spannbolzen (4; 40) aufweist, der durch diese Endkappen hindurchgeht.
  7. 7. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, #aß die Endkappen (39) und der Spannbolzen (40) gemeinsam in ihrer Winkellage relativ zum Rohr (28) verstellbar sind, um die genannte zweite Ebene zu verlagern.
  8. 8. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere der eine Längsbeanspruchung ausübenden Vorrichtungen einen zweiten Spannbolzen (52) außerhalb des Rohres (28) und ein Paar Arme (46) aufweist, die an den beiden Enden des Rohres angebrachte sind und sich radial auswärts von diesem erstrecken und außerhalb des Rohres mit den beiden Enden des zweiten Spannbolzens (52) verbunden sind.
  9. 9. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (28) mit Endkappen (2, 3) versehen ist und daß die erste (4, 7) und die zweite (5, 8) eine Längsbeanspruchung ausübende Vorrichtung Spannbolzen (4, 5) ent-
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    halten, die durch die Endkappen (2, 3) hindurchgehen, ferner daß die Endkappen (2, 3) mit kreisbogenförmigen Schlitzen (15) versehen sind, die zur Mittelachse des Rohres konzentrisch sind und durch die einer der eine Längsbeanspruchung ausübenden Spannbolzen (4) hindurchgeht, so daß die erste Ebene und die zweite Ebene in ihrer Winkellage relativ zueinander verstellt werden können, indem der eine der Spannbolzen (4) verstellt wird, ohne daß die Winkellage des Rohres und der andere Spannbolzen verstellt werden.
  10. 10. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schlitze (15) ein Paar Abdichtungsplatten (16) vorgesehen sind, die von einem der eine Längsbeanspruchung ausübenden Bolzen getragen und mit diesem beweglich sind und die Schlitze leckdicht abdichten.
  11. 11. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (16) zum Abdichten der Schlitze (15) gegen Entweichen von Luft aus ihnen, wobei eine Teilumfangs-Außenfläche des Rohres (28) mit einer Vielzahl von Luftlöchern (13) versehen ist, durch welche Luft, die ins Innere des Rohres eingespeist ist, hindurchtritt, um zwischen dem Rohr (28) und der Bahn (20) ein Luftkissen zu bilden.
  12. 12. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (36, 38, 58, 64), welche das Rohr (28) in vorbestimmter Winkellage hält, sowohl das Rohr (28) als auch die erste eine Längsbeanspruchung des Rohres bewirkende
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    Vorrichtung (44 - 54) gemeinsam um die Mittelachse des Rohres vei?- drehbar hält und eine Vorrichtung (70 - 76) enthält, um das Rohr (28) und diese erste eine Beanspruchung bewirkende Vorrichtung (44 - 54) zu verdrehen und die erste Ebene zu verstellen.
  13. 13. Verstellbar gekrümmte Stange oder Rollen-Tragachse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig vom Rohr (28) und von der ersten eine Beanspruchung bewirkenden Vorrichtung die zweite eine Beanspruchung bewirkende Vorrichtung (40, 42) in ihrer Winkellage verdreht und somit die zweite Ebene verstellt werden kann.
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