DE2235119A1 - Vorrichtung zum aufspannen einer flexiblen druckplatte auf einen druckzylinder - Google Patents

Vorrichtung zum aufspannen einer flexiblen druckplatte auf einen druckzylinder

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DE2235119A1
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Germany
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gripper
shaft
pressure plate
cylinder
tensioning
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DE2235119A
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Evans Kostas
Robert Eugene Schwartz
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Boeing North American Inc
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North American Rockwell Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
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Description

11J D ί IU
NORTH AMERICAN ROCKWELL CORPORATION
Pittsburgh, U.S.A.
Vorrichtung zum Aufspannen einer flexiblen Druckplatte auf einen Druckzylinder
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen einer flexiblen, an ihren beiden Enden hakenförmig ausgebildeten Druckplatte auf einen Druckzylinder mit
einer hinterschnittenen Längsnut in seiner Mantelfläche, innerhalb der das vorlaufende und das nachlaufende Ende der Druckplatte einspannbar sind.
Die Erfindung strebt eine Konstruktion von möglichster Einfachheit an, bei der Komplikationen früherer Lösungen vermieden sind. Die Bedienung soll einfach sein,
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indem durch bloßes Umstellen eines Greifers das Aufspannen und Freigeben der Druckplatte ermöglicht iird, ohne daß von seiten des Maschinenarbeiters besondere Sorgfalt aufzuwenden ist oder irgendwelche Überlegun-· gen anzustellen sind. Dabei soll die Erfindung lediglich ein Minimum der Zylinderfläche beanspruchen, nämlich nur so viel, wie zum Einhaken des vorlaufenden Endes und zum Einführen des nachlaufenden Endes der Druckplatte erforderlich sind, damit der Druckzylinder eine nur wenig unterbrochene Mantelfläche bildet und die Vibrationen beim Umlauf des Druckzylinders in Grenzen gehalten wenden.
Diese Aufgaben werden durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
In Weiterbildung der Erfindung soll für einen in beiden Drehrichtungen antreibbaren Druckzylinder eine symmetrische Greiferanordnung vorgesehen werden, die das nachlaufende Ende der Platte in beiden Umlaufrichtungen des Druckzylinders ohne besondere Änderungen oder Einstellungen unter konstante Spannung setzt. Bei der Umsteuerung des Druckzylinders soll lediglich eine einfache Verstellung der Greiferanordnung erforderlich sein, die das nachlaufende Ende der Druckplatte sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsdrehung des Zylinders erfaßt.
Zu diesem Zweck wird ein Greifer mit in beide Umlaufrichtungen des Druckzylinders weisende Greifkanten vorgesehen, wobei in jeder Endlage des Greifers eine der Greifkanten das nachlaufende Ende der Druckplatte erfaßt.
Die Erfindung und deren vorgenannte sowie weitere Ausgestaltungen sollen nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden.
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"5" . ■ 223511
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht des Druckzylinders mit einer Aufspannvorrichtung nach der Erfindung, und zwar nach dem Auflegen der Druckplatte, aber vor dem Aufspannen,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend E1Ig. 1, jedoch mit aufgespannter Druckplatte,
Fig. 3 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, längs der Linie III - III in Fig. 1,
Jig. 4 und 4a Teilschnitte zur Veranschaulichtng der anfänglichen Einspannung der nachlaufenden Kante einer Druckplatte und der zunehmenden Anspannung des Blattfeder-Einspannelementes bei weiterer Drehung der Spannwelle,.
Fig. 5 und 6 Einstellungen entsprechend I1Xg. 1 und 2, jedoch bei entgegengesetzter Drehrichtung des Druckzylinders und
Fig. 7 und ,8 Diagramme zur Darstellung der auf. die Druckplatte wirkenden Drehmoment- und Kraftänderungen bei verschiedenen Anschlageinstellungen.
Ein Druckzylinder 10 mit den Stirnseiten 11 und 12 und einer Mantelfläche 13 ist auf Weilenstümpfen 15, 16 in geeigneten Lagern eines nicht dargestellten Druckmaschinengestells gelagert. In der Mantelfläche 13 des Zylinders 10 ist eine längs verlaufende Nut mit symmetrisch angeordneten hinterschnittenen Kanten 21, 22 vorgesehen. Unterhalb der Kanten 21, 22 befindet sich ein in Längsrichtung verlaufender Hohlraum 23 mit einer zylindrischen Wandung 24. Auf den Zylinder 10 ist eine flexible Druckplatte 30 aufgelegt, deren eines hakenförmiges Ende 31 die Kante 21 hintergreift und deren zweites hakenförmiges Ende 32 über die Kante in den Hohlraum 23 geführt ist. Das Ende-31 soll als
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vorlaufendes Ende und das Ende 32 als nachlaufendes Ende der Druckplatte bezeichnet werden.
Im Hohlraum 23 ist eine verschwenkbare Welle (Spannwelle) angeordnet, längs der eine Greifvorrichtung verläuft, deren Greifkanten in entgegengesetzte Richtungen weisen. Die Spannwelle kann durch einen Kniehebelmechanismus zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden, in denen sich die Greifvorrichtung auf der einen oder der anderen Seite der Nut 20 befindet. Wenn das vorlaufende Ende 31 der Druckplatte 30 über die Kante 22 eingehakt wird und das andere Ende 32 der Druckplatte in die Bewegungsbahn des Greifers gelangt, so bewirkt eine Verschwenkung der Spannwelle eine entsprechende Verschwenkung des Greifers, der so das nachlaufende Ende der Druckplatte erfaßt und diese im Betrieb unter konstanter Spannung hält. Wenn die Drehrichtung des Druckzylinders umgekehrt wird, so tritt beim Schwenken des Greifers in die Gegenrichtung die- · andere Greifkante in Funktion, ohne daß irgendwelche Änderungen oder Einstellungen an der Konstruktion vorgenommen werden müssen.
Nach den Fig. 1 und ξ> weist die Spannwelle 40 einen kreisförmigen Querschnitt auf. An ihren Stirnseiten 41, 42 sind Ansätze für den Angriff eines Werkzeuges vorgesehen, die im dargestellten Fall regelmäßig sechseckig ausgebildet sind. Die Spannwelle 40 ist in einem mittleren Lager 43 und entsprechenden Endlagern 44, 45 gelagert, die, wie in Fig. 4 bei 46 dargestellt ist, unterbrochen oder C-förmig gestaltet sind. Durch Schrauben 47 werden für die Lager 43 bis 45 übereinstimmende Winkelstellungen gesichert. Die Unterbrechungen der Lager 43 bis 45 schaffen einen Freiraum für die noch zu beschreibenden Greifer. Da die Lager 43 bis
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45 die Welle 40 über wesentlich mehr als 180° umfassen, wird die Welle genauso wie durch ununterbrochene Lager gehalten.
Längs der Spannwelle 40 erstreckt sich ein T-förmiger Greifer 50, dessen Kanten 51 und 52 in entgegengesetzte Richtungen des Druckzylinderumfangs weisen. Der Greifer 50 ist durch eine Anzahl von diametral verlaufenden Stiften 55 (Fig. 4) befestigt. Um die Spannwelle 40 zwischen zwei Endlagen verstellen zu können, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Nut 20 befinden, ist an die Welle (s. Fig. 1 und 2) ein Arm 60 angesetzt, der durch einen Bolzen 60 mit einem Kniehebel 62 verbunden ist, dessen Ende sowohl gleitbar als schwenkbar in einer Führung 63 gelagert ist. Die Führung 63 ist mit einem Wellenstummel .64. (s. Fig. 3) versehen, der parallel zur Druckzylinderachse verläuft und in eine Bohrung 65 eingesetzt ist. Um den Kniehebel 62 ist eine Feder 66 angeordnet, die sich einseitig gegen die Führung 63 abstützt und mit ihretii anderen Ende gegen eine Einstellmutter 67 drückt, die zusammen mit einer Kontermutter 63 auf ein Gewinde des Kniehebels aufgeschraubt isfc. Beim Verstellen der Mutter 67 in Richtung der Feder 66 wird ein Druck auf die Führung 63 ausgeübt, so daß der Arm 60 und die. Spannwelle 40 in die eine oder andere Endlage beiderseits der Totpunktlage 69 gebracht werden. Jn der Totpunktlage 69 verläuft der Greifer 50 in Richtung der Nut 20. Die Feder 66 drückt den Greifer 50 entweder an die linke Seite der Nut (s. Fig. 1) oder an die rechte Seite der Nut (s. Fig. und 5)· Ein entsprechender federnder Kniehebelmechanismus ist spiegelbildlich am gegenüberliegenden Ende der Spannwelle 40 angeordnet, wobei funktionsgleiche Elemente mit den durch den Zusatz a ergänzten Bezugszeichen der entsprechend erläuterten Teile, versehen sind. Zur Aufrechterhaltung der gleichen Winkelbeziehungen der Arme
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60, 60a können beliebige geeignete Mittel eingesetzt werden, z.B. können die Arme an der Welle 40 durch Stifte 59 (Fig. 3) befestigt sein. Durch die Anordnung gleicher gefederter Kniehebel mit gleichen Drehmomentcharakteristiken an jeder Seite der Spannwelle 40 werden die Torsionsbeanspruchungen dieser Welle vermindert,
Obwohl vorzugsweise der Arm 60 und der Kniehebel 62 gelenkig miteinander verbunden werden und das Ende des Kniehebels in einer Führung gleitbar gelagert wird, um die Längsbewegung des Kniehebels zu erleichtern, kann dieser Hebel auch einfach bei 63 gelenkig gelagert werden und die relative Endbewegung des Hebels durch eine schlitzartige Ausbildung des einen oder anderen Kniehebelelements am Bolzen 61 ermöglicht werden. In diesem Falle müßte die Feder 66 jedoch zwischen dem Arm 60 und der Einstellmutber 67 angeordnet v/erden.
Der Greifer 50 besteht zweckmäßig aus einer einzigen Blattfeder oder mehreren zusammengesetzten Blattfedern und wird in einem Einschnitt einer Längsnut in der Spannwelle '40 befestigt. Im Falle der Fig. 4 ist die rfut, wie bei 70 angedeutet ist, V-förmig gestaltet und üreckt sich tief in die Welle hinein, fast bis zu deren Mittelpunkt. Der Greifer 50 ist aus zwei Federstahlblättern 71» 72 gebildet, von denen jedes Blatt L-förmig gestaltet ist. Die beiden L-Teile sind Rücken an Rücken angeordnet und im Grunde 73 der Nut 70 befestigt. Ein nachgiebiger oder federnder Greifer gleicht die Kräfte aus, die längs der hakenförmigen Enden der Druckplatte punktweise angreifen. Die Nachgiebigkeit beseitigt auch eine Kraftkonzentration, die längs der Plattenenden eintritt, wenn der Haken an der Platte ungleichmäßig geformt ist und nicht e>rakt rechtwinklig zur Längsachse der Platte verläuft. Darüber hinaus
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können andere Formabweichungen längs des Plattenendes auftreten, die durch Zugänderungen des Greifers zur Vermeidung von Spannungskonzentrationen ausgeglichen werden.
Zur Begrenzung des Schwenkbereichs der Arme 60, 60a sind beiderseits der Totpunktlage 69 Anschläge vorgesehen. Die Anschlagfunktion kann durch einzelne Anschlagglieder 80 für den Arm 60 erfüllt werden, die mit Anschlagflächen 81, 82 am Arm 60 zusammenwirken. Vorzugsweise dient als Anschlagglied 80 eine Kopfschraube, die in ein Gewindeloch in der Stirnseite des Zylinders 10 eingeschraubt ist. Es versteht sich, daß am gegenüberliegenden Ende des Zylinders ein gleiches (nicht dargestelltes) Anschlagglied vorgesehen wird, das mit entsprechenden Anschlagflächen in identischer Winkelbeziehung zusammenarbeitet. Vorzugsweise werden die Anschlagglieder und die Anschiagflachen derart angeordnet, daß noch kein Anschlag erfolgt, wenn der Greifer in das nachlaufende Ende der Druckplatte eingespannt ist, so daß die Feder 66 wirksam bleibt, um Spannungen der Druckplatte aufzufangen, wenn diese sich insbesondere während der ersten Betriebsphase nach Maschinenanlauf längt. Die Anschlagglieder 80 sind bei dieser bevorzugten Ausführungsform somit "entfernt" angeordnet und treten während des Normallaufs der Druckmaschine nicht in Funktion. Sie gestatten aber ein Anschlagen, wenn der Greifer in seine inaktive Lage gelangt. Die Anschlagflächen verhindern somit eine zu weite Rückschlagbewegung des Greifers, die sonst eintreten würde, wenn sich die Feder 66 vollständig in den entspannten Zustand ausdehnen könnte.
Die Wirkung der Anschlagflächen soll durch einen Vergleich der Figuren 1 und ?.. verdeutlicht worden. Es
sei angenommen, daß der Druckzylinder 10 in diesen Darstellungen im Gegenuhrzeigersinn umläuft. Das vorlaufende Ende 31 der Druckplatte 30 ist über die hinterschnittene Kante 21 eingehakt, und das nachlaufende Ende 32 ist in den Hohlraum 23 eingeführt (s. Fig. 4), wo es sich im Weg der Verschwenkung des Greifers 50 im Uhrzeigersinn befindet. Während der Aufspannung der Druckplatte 30 auf den Zylinder 10 befindet sich die Spannwelle 40 zunächst in ihrer zurückgeschwenkten Stellung (s. Fig. 1), in der sich der Kniehebel 62 und dessen Feder 66 oberhalb der Totpunktlage 69 befinden. Dabei liegt die Anschlagfläche 81 dem Anschlagglied 80 an. Dann wird die Spannwelle 40 mittels eines Werkzeugs mit Innensechskant im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Greiferkante 52 in das nachlaufende Ende 32 der Druckplatte 30 eingreift. Die Fig. 4 zeigt den Anfangszustand dieses Eingriffs. Nach Überschreiten der Totpunktlage 69 dehnt sich die Feder 66 wieder aus, wodurch die Welle 40 um einen weiteren Betrag im Uhrzeigersinne under Verbiegung der den Greifer 50 bildenden Blattfedern 71, 72 verschwenkt wird. Wenn das durch die Federn 66, 66a ausgeübte Drehmoment, das die Welle 40 im Uhrzeigersinn zu drehen sucht, durch das durch den gespannten Greifer ausgeübte Gegendrehmoment ausgeglichen ist, wird ein Gleichgewichtszustand erreicht. Danach kann keine weitere Bewegung der Spannwelle 40 eintreten, es sei denn eine solche, die durch eine Längung der Druckplatte 30 ermöglicht wird.
Nach Fig. 2 ist die Anschlagfläche 82 am Arm 60 gegenüber dem Anschlagglied 80 so angeordnet, daß bei Verwendung einer Druckplatte von gegebener Länge diese Platte eine weitere Schwenkbewegung der Spannwelle 40 verhindert, bevor die Anschlagfläche erreicht wird.
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In diesem Fall kann von einem "entfernten" Anschlagglied gesprochen werden,'d.h., wenn sich die Aufspannvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung befindet, ist die Anschlagfläche noch hinreichend weit vom Anschlagglied entfernt. Die durch die Kniehebelfeder ausgeübte Kratt ist daher voll wirksam, um den Arm und den zugeordneten Greifer nachzuführen, wenn die Druckplatte geringfügig gelängt wird, entweder durch den Bügeleffekt auf dem Druckzylinder, der während der ersten wenigen Umdrehungen des Druckzylinders und des damit zusammenwirkenden, nicht dargestellten Gegenzylinders (blanket cylinder) eintritt, oder infolge eines sehr langen Maschinenlaufs.
Das "entfernte"-Anschlagglied soll von einem "nahen" Anschlagglied unterschieden werden, b'ei dem der Anschlag erfolgt, wenn sich der Greifer in der gespannten Arbeitsstellung befindet. Die vorliegende Erfindung umfaßt beide diese Möglichkeiten.
Ein Vorteil der Verwendung eines "entfernten" Anschlaggliedes besteht darin, daß die auf das nachlaufende Ende der Druckplatte wirkende Kraft einfach und schnell durch Drehung der Einstellmuttern 67» 67a und die dadurch erfolgende Beeinflussung der' Vorspannung der Kniehebelfedern 66, 66a veränderbar ist. So kann das durch den Arm 60 auf die Spannwelle 40 ausgeübte Drehmoment erhöht werden, indem man die Muttern 67, 67a anzieht, um die Spannung in den ledern 66, 66a zu vergrößern. Das kann bei der Verwendung dicker Druckplatten mit hoher innerer Steifigkeit erforderlich sein. Wenn Druckplatten aus dünnerem oder weniger haltbaren Material benutzt werden, können die Einstellmuttern 67, 67a um einen geeigneten Betrag zurückgedreht werden, um die Vorspannung der Kniehebelfedern 66, 66a zu verringern, damit durch die Arme 60, 60a ein kleineres
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Drehmoment auf die Spannwelle 40 ausgeübt wird. Es versteht sich, daß unabhängig von der Vergrößerung oder , Verringerung der Vorspannung der Kniehebelfedern die Einstellungen der Muttern 67} 67a an den beiden Enden der Spannwelle koordiniert werden müssen, so daß auf beide Enden der Spannwelle dasselbe Drehmoment ausgeübt wird.
Die Beziehungen zwischen dem durch die Federn 66, 66a ausgeübten Drehmoment und dem Drehmoment durch den federnden Greifer 50 auf die Druckplatte bei Verwendung eines "entfernten" Anschlaggliedes sirtot in Fig. 7 graphisch veranschaulicht. Das durch die Federn 66, 66a auf die Spannwelle 40 ausgeübte Drehmoment ist durch die Kurve 90 dargestellt. Dieses Drehmoment ist auf der Ordinate aufgetragen und die zugeordnete Winkelabweichung der Spannwelle von der Totpunktlage auf der Abszisse. Das Drehmoment steigt von Null in der Totpunktlage (Punkt 91) verhältnismäßig steil an, erreicht ein Maximum und fällt dann wieder entsprechend der Verminderung der Spannung in den Federn 66, 66a ab, wenn die Spannwelle weitergedreht wird.
Für eine Druckplatte von einer bestimmten Nennlänge greift die Kante 52 des Greifers 50 im vorbestimmten Punkt 92 der Winkelbewegung der Spannwelle an die Druckplatte an. Da die Spannwelle weitergedreht wird und die Federn 66, 66a sich weiter ausdehnen, steigt das Drehmoment gemäß einer im wesentlichen linearen Kurve 93 bis zum Schnittpunkt A weiter an, irjdem das durch die Federn 66, 66a ausgeübte Drehmoment und das gegen den Greifer 50 wirkende Drehmoment gleich sind, wonach ein Gleichgewichtszustand erreicht ist und keine weitere Bewegung mehr erfolgt. Die "entfernte" Stellung des Anschlaggliedes ist durch die vertikale gestrichelte Linie 95 angedeutet, die um den Betrag 96 jenseits des Schnittpunktes A liegt, was dem Abstand zwischen der
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Anschlagfläche 82 und dem Anschlagglied 80 in Pig. 2 entspricht. Das Drehmoment des Greifers, das der auf die Druckplatte im Gleichgewichtszustand herrschenden Kraft entspricht, ist im Diagramm durch die Linie D dargestellt.
Wenn die auf die Druckplatte wirkende Kraft vergrößert werden soll, z.B. wenn Druckplatten von dickerem oder haltbarerem Material verwendet werden, so wird die Vorspannung der Feder 66 durch Anziehen der Mutter 67 erhöht, wodurch eine "höhere" Drehmomentkurve entsteht, deren Schnittpunkt mit der Drehmomentlinie 93 des Greifers 50 mit B bezeichnet ist. Diesem Schnittpunkt B entspricht ein größeres Gleichgewichts-Drehmoment E und eine entsprechend größere, auf das Ende der Druckplatte wirkende Kraft. Umgekehrt wird durch ein Iiösen der Einstellmutter 67 für die Feder 66 eine flachere Kurve 90 erzielt, die die Kurve 93 im Punkt G schneidet, was einem geringeren Drehmoment· und einer geringeren Kraft F entspricht. Mit Hilfe eines -".entfernten" Anschlaggliedes kann daher die auf die Druckplatte wirkende Spannkraft in einfacher Weise geändert werden.
Die Kurve 93 entspricht einer Druckplatte von bestimmter Nennlänge. Normalerweise unterliegen die Druckplattenlängen jedoch Schwankungen. Die Kurve 97 entspricht einer geringfügig zu kurzen und die Kurve 98 einer geringfügig zu langen Druckplatte. Aus dem Diagramm kann entnommen werden, daß sich durch Änderungen der Plattenlängen, wodurch die Punkte A, B und C in der einen oder anderen Richtung verschoben werden, bei den drei dargestellten Spannungsgraden der Kniehebelfedern nur geringe Änderungen der Drehmomentwerte E, D und F und demzufolge auch nur kleine Änderungen der auf die Druckplatte ausgeübten Kräfte ergeben.
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Der bisher besprochene Teil der Fig. 7 gilt für eine Drehung des Druckzylinders im Gegenuhrzeigersinn, bei der der Kniehebel 62 auf den Außenseite der Totpunktlinie 69 liegt, wenn der Greifer 50 zurückgestellt ist (Fig. 1) und auf der Innenseite der Linie 69, wenn der Greifer bei aufgespannter Druckplatte gespannt isti
Wenn die Drehrichtung des Zylinders 10 umgekehrt wird, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, wird die Druckplatte 30 anstatt über die Kante 21 über die Kante 22 gehakt. Das nachlaufende Ende 32 der Platte 30 wird in die Nut 20 eingefädelt, so daß es im Weg der Gegenuhrzeigerbewegung des Greifers 50 liegt. Beim Vergleich der Fig. 5 mit Fig. 1 erkennt man, daß der Kniehebel 62, obwohl der Greifer 50 in beiden Darstellungen zurückgeschwenkt ist, i°n einem Falle auf der Außenseite der Linie 69 und im anderen Falle auf der Innenseite dieser Linie liegt. Ferner erkennt man beim Vergleich der Fig. 2 und 6t die die Spannung der Druckplatte in beiden Drehrichtungen veranschaulichen, daß der Kniehebel 62 unterschiedliche Stellungen einnimmt. Kurz gesagt, es sind lediglich zwei Endstellungen des Kniehebels und der Spannwelle vorgesehen, deren Funktionen bei einer Umkehr der Zylinderumlaufrichtung ohne irgendwelche, mechanischen Änderungen oder Einstellungen vertauscht werden. Ferner sind in den beiden Umlaufrichtungen des Zylinders die Bewegungsrichtung der Spannwelle von der Totpunktlage und die Richtungen der Drehmomente und der auf die Druckplatte ausgeübten Kräfte gegenseitig vertauscht. Für eine Rotation des Druckzylinders im Uhrzeigersinn ergeben sich die Charakteristiken 90", 931» wobei die Bezugszeichen und -buchstaben jeweils mit einem Strich versehen sind. Auf diese Weise kommt die Symmetrie der Anordnung und Arbeitsweise in den beiden Drehrichtungen des Druckzylinders zum Ausdruck.
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Obwohl vorzugsweise Anschlagglieder beim Maschinenlauf nicht wirksam werden sollen, ist die Erfindung nicht in dieser Weise beschränkt. Die dargestellte Vorrichtung kann auch unter Anschlagbedingungen arbeiten, wobei man·sich auf -die Spannung des federnden Greifers 50 verläßt, um ein Nachspannen der Druckplatte zu sichern und die Kräfte längs dem Ende der Druckplatte zu vergleichmäßigen. In lig. 8 ist demgemäß die Drehmomentkurve der Kniehebelfedern mit 100 bezeichnet und die Drehmomentkurve des federnden Greifers mit 105. Dabei wird der Gleichgewichtszustand im Schnittpunkt H erreicht, was einem Drehmomentwert K und einer entsprechenden Kraft auf die Druckplatte entspricht. Wenn das Anschlagglied 80 und die Anschlagfläche 81 Jedoch "nahe" zueinander angeordnet sind (Punkt I05 in Fig. 8), kann sich die Spannwelle 40 nicht über das Anschlagglied hinaus drehen und demzufolge wird der Gleichgewichtspunkt H nicht erreicht. Die Durchbiegung des federnden Greifers 50 wird auf den Betrag G beschränkt, was einem Drehmoment vom Betrag J entspricht.
Wenn die auf die Druckplatte wirkende Kraft noch mehr beschränkt werden soll, so können Anschlagglied 80 und Anschlagflache 81 derart vorgesehen werden, daß die Spannwelle schon im Punkt 106 gestoppt wird. Die Durchbiegung des federnden Greifers wird dabei auf den Wert I beschränkt, der einem verminderten Drehmoment L entspricht. Eine wirksame Verstellung des Anschlaggliedes unter Beibehaltung der Symmetrie der Anordnung kann in einfacher Weise durch eine Schraube 80 mit größerem Kopf erzielt werden, vorausgesetzt natürlich, daß der Arm 60 entsprechend umgestaltet wird, um für ihn den nötigen Bewegungsspielraum zu schaffen.
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Ebenso wie im Falle der Darstellung mit "entfernten" Anschlaggliedern (Fig. 7) haben die Federcharakteristiken 100, 103 Entsprechungen für die Gegenuhrzeigersinnbewegung, die im linken unteren Quadranten dargestellt sind, wobei die entsprechenden Buchstaben und Nummern mit einem Strich versehen sind.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem Greifer oder einer Greiferfeder beschrieben wurde, die sich kontinuierlich über die Länge der Spannwelle erstrecken, versteht es sich, daß der Greifer auch aus einer Anzahl von getrennten, nebeneinander angeordneten Abschnitten bestehen kann. Die Greiferfeder kann anstatt aus zwei Rücken an Rücken angeordneten Federblättern auch einstückig gefertigt werden. Andererseits brauchen getrennte Greiferelemente nicht unbedingt dicht Rücken an Rücken angeordnet zu sein, sie können vielmehr auch geringfügig voneinander getrennt werden, ohne daß dies der Erfindung widerspräche.
Vorzugsweise wird die Spannvorrichtung beidseitig symmetrisch ausgebildet,. Es ist aber ohne weiteres klar, daß die angegebene Konstruktion auch vorteilhaft in Verbindung mit Druckzylindern verwendet werden kann, die nur in einer Richtung umlaufen.
Die in der vorstehenden Beschreibung verwendete Bezeichnung "Platte" soll jedes biegsame flächenhafte Material umfassen, das fest um die Mantelfläche eines Zylinders gelegt wird und zur Befestigung am vorlaufenden und nachlaufenden Ende abgebogen oder mit Haken versehen ist.
Da das vorlaufende Ende der Druckplatte über eine exakt geformte, lageunveränderliche hinterschnittene Kante eingehakt wird,, wird eine genaue und reproduzierbare Aufspannung gewährleistet. Der eigentliche
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Spannvorgang erfordert nur das einseitige Schwenken eines Werkzeuges über einen Totpunkt und kann leicht und schnell ohne besondere Sorgfalt- oder Aufmerksamkeit auf seiten des Maschinenarbeiters durchgeführt werden. Das Einstellen der Muttern 66, 66a im Falle einer erforderlichen Änderung der Spannkraft erfordert nur ein einfaches Einstellen der federn auf die gleiche wirksame Länge. Obwohl in erster Linie die Blattfeder des Greifers zur Spannungsverteilung längs des vorlaufenden Endes der Druckplatte (wegen kleinerer Üngenauigkeiten bei der Formung der Abbiegung) vorgesehen ist, wird für den Fachmann ersichtlich, daß bei der Verwendung "entfernter" Anschlagglieder eine Reihenschaltung der Federn 50» 66 vorliegt, wodurch die mögliche Spannungsaufnahme gegenüber nur einer Feder erhöht wird.
Die Erfindung wurde für den einfachsten Fall beschrieben, in dem eine einzige Druckplatte über die gesamte Zylindermantelfläche gespannt ist, wozu nur eine einzige Nut benötigt wird, die zudem noch eine minimale Breite aufweist, um Stoßerscheinungen und Geräusche zu vermindern» wenn der Zylinder gegen einen zugeordneten Zylinder oder gegen Rollen abrollt.
Die Erfindung ist aber au&h verwendbar, wenn zwei Druckplatten um den Zylinder gelegt werden. Nach Ϊ800 muß dann ein zweiter Aufspannmechanismus vorgesehen werden. Das vorlaufende Ende der einen Druckplatte befindet sich dabei in derselben Nut wie das nachlaufende Ende der zweiten Druckplatte. Infolgedessen soll die Bezeichnung "Druckplatte mit einem vorlaufenden und einem nachlaufenden Ende" dahin verstanden werden, daß die genannten Enden auch zwei verschiedenen, benachbarten Platten zugeordnet sein können.
Die beschriebene Aufspannvorrichtung hat sich alπ sehr wirtschaftlich erwiesen, Sie besteht aus einer gelangen Anzahl von Teilen einfacher ßauform, wodurch die Herstellung- und Montagekosten verringert werden und eine lange, im wesentlichen wartungsfreie Betriebsdauer gewährleistet ist.
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.^ Vorrichtung zum Aufspannen einer flexiblen, an ihren beiden Enden hakenförmig ausgebildeten Druckplatte auf einen Druckzylinder mit einer hinterschnittenen Längsnut in seiner Hantelfläche, innerhalb der das vorlaufende und das nachlaufende Ende der Druck-platte einspannbar sind, gekennzeichnet durch eine Ln der Längsnut (20) untergebrachte Spannwelle (40) mit.einem Greifer (50) zum Erfassen eines der hakenförmigen Enden (31, 32) der Druckplatte (30) und einen Kniehebelmechanismus (60, 62), durch den die Spannwelle mittels einer Feder in jeweils eine von zwei stabilen Endlagen beiderseits einer labilen Totpunktlage einschwenkbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (50) eine in Gegenumlaufrichtung des Druckzylinders (10) weisende Greifkante (52 in Fig. 1) aufweist, die beim Schwenken der Spannwelle (40) in die Spannstellung in das nachlaufende hakenförmige Ende (32 in Fig. 2) der Druckplatte (30) einhak b.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem in beiden Umlaufrichtungen antreibbaren Druckzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (50) in beide Umlaufrichtungen des Druckzylinders (10) weisende Greifkanten (51, 52) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (50) nachgiebig mit der Spannwelle (40) verbunden ist.
    2 ü () B '\ h i D > B f)
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (50) als radial zur Spannwelle (4-0) angeordnete Blattfeder ausgebildet und im Grunde einer axial in der Spannwelle verlaufenden, das Umschwenken der Blattfeder ermöglichenden Hut (70) verankert ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (50) einen T-förmigen Querschnitt hat, wobei der mittlere T-Balken an der Spannwelle (40) befestigt ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder aus zwei L-förmigen Einzelfedern (51, 52) besteht, die Rücken an Rücken und auf den Mittelpunkt der Spannwelle bezogen kopfstehend angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagglieder (18) und Anschlagflächen (81, 82) zur Begrenzung der Winkelverschwenkung der Spannwelle (40) in ihre Endlagen beiderseits der Totpunktlage des Kniehebelmechanismus (60, 62) vorgesehen sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (80; 81, 82) jenseits der Lagen der Spannwelle (40) wirksam werden, in der die Druckplatte (30) durch den Greifer (50) erfaßt wird.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebelmechanismus aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (60, 62) besteht, die an der Spannwelle (40) bzw. am Druckzylinder (10) -ni^ebracht sind, und daß eine
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    einstellbare Feder um den am Di>u el·: zylinder angebracliten Hebel (62) vorgesehen ist, um die Spannwelle aus der Totpunktlago in eine von zwei entgegengesetzten Richtungen zu drücken.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwelle (40) einen abstehenden Arm (60) aufweist, an den eine Stange (62) angelenkt ist, die in einer am Druckzylinder (10) angebrachten Führung (63) geführt ist, wobei als Kniehebelfeder eine die Stange (62) umgebende und gegen die Führung drückende Schraubenfeder dient, die außerhalb der Totpunktlage ein Drehmoment auf die Spannwelle ausübt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Gewinde der Stange (62) eine Einstellmutter (67) aufgeschraubt ist, gegen die sich das eine Ende der Schraubenfeder (66) abstützt.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnseite (11, 12) der Spannwelle (40) als Aufnahme für ein Werkzeug zum Verschwenken der >3pannwolle dient.
    14. Vorrichtung nach Anspruch o, dadurch r.okeimzei ehnel , daß die Anschlagmittel symmetrisch zur Tobpunkt]ago des Kniehobelmechanismus (60, 62) angeordnet sind.
    Λ''.. Vorrichtung nach e:inem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dio Lnngsnut (20) eine zylindrische "Jnnenwandung (24) aufweist und zwischen dipnoi· Wand und der Spannwelle (20) mehrere Lagorflüchen vorgesehen sind, die im Bereich der hintorschnittenen Kanten (21,, 22) unterbrochen sind, um
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    Raum für die Endlagen des Greifers (50) zu schaffen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den hinterschnxttenen Kanten (21, 22) und der radiale Spalt zwischen der Spannwelle (4-0) und der Innenwandung (24) so gering gehalten sind, wie es für die hakenförmigen Enden (31, 32) der Druckplatte (30) erforderlich ist.
    17· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (20) an der Oberfläche des Druckzylinders (10) eine verhältnismäßig geringe Breite aufweist und sich in eine zylindrische Bohrung ausweitet.
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