DE2455194A1 - Absaugevorrichtung - Google Patents

Absaugevorrichtung

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DE2455194A1
DE2455194A1 DE19742455194 DE2455194A DE2455194A1 DE 2455194 A1 DE2455194 A1 DE 2455194A1 DE 19742455194 DE19742455194 DE 19742455194 DE 2455194 A DE2455194 A DE 2455194A DE 2455194 A1 DE2455194 A1 DE 2455194A1
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DE19742455194
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Gino Dalla Vecchia
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Rimar SpA
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Rimar SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/04Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by suction

Description

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SCHLEiSSHc-IWtnSTR. 299
RIMAR S.p.A. Trissino, Italien
Absaugevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Absaugevorrichtung, die insbesomdere, jedoch nicht ausschließlich geeignet ist, in Verbindung mit einer Einrichtung benutzt zu werden, welche dazu dient, eine ihr kontinuierlich zugeführte gewebte Stoffbahn zu waschen und/oder zu entschlichten.
Es sind bereits verschiedene Absaugevorrichtungen bekannt, die in Fabriken zum Behandeln von Stoffen benutzt werden.
Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, werden diese Vorrichtungen in der Nähe der Stoffe oder in Berührung mit den Stoffen angeordnet, auf die z„B. zum Zweck des Trocknens ein Unterdruck aufgebracht werden soll. Diesen bekannten Absaugevorrichtungen haften jedoch erhebliche Nachteile an, die zu einer Beschränkung ihrer Verwendung geführt haben, da die Vorrichtungen kaum zufriedenstellend arbeiten.
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Einer der Hauptnachteile dieser bekannten Vorrichtungen, die gewöhnlich zylindrisch bzw. rohrförmig ausgebildet sind und einen Längsschlitz aufweisen oder eine beliebige andere Form besitzen, besteht darin, ,daß keine geeigneten Einrichtungen vorhanden sind, die es ermöglichen, die Breite des Schlitzes zu regeln. Daher ist es unmöglich, bei den verschiedenen Arten von zu behandelnden Stoffen den aufzubringenden Unterdruck zu variieren, und die Vorrichtungen bedürfen einer ständigen Überwachung mit dem Ziel, ein Verstopfen des Absaugeschlitzes durch Fasern oder Haare zu verhindern, deren Ablösen von dem gewebten Stoff praktisch unvermeidbar ist. Außerdem lassen sich die Schlitze nur reinigen, nachdem die Vorrichtungen außer Betrieb gesetzt worden sind, so daß sich ein zusätzlicher Aufwand an Arbeit und Kosten ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugevorrichtung zu schaffen, die insbesondere geeignet ist, in Verbindung mit Einrichtungen zum Waschen, Entschlichten und zum Durchführen beliebiger anderer Behandlungen bei gewebten Stoffen verwendet zu werden, bei der es möglich ist, den zur Wirkung gebrachten Unterdruck während des Betriebs der Vorrichtung entsprechend der Art des jeweils zu behandelnden Stoffs zu variieren, und die gereinigt werden kann, ohne daß es erforderlich ist, die Anlage oder Maschine stillzusetzen, der die Absaugevorrichtung zugeordnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Absaugevorrichtung geschaffen worden, die im wesentlichen zwei einander zugewandte, langgestreckte Halbschalen aufweist, von denen die eine ortsfest angeordnet ist, während die andere entlang einer ihrer Längskanten auf einer Antriebswelle mit Hilfe mehrerer Stifte oder Zapfen schwenkbar gelagert ist; ferner ist mindestens ein Druckstück oder sind mehrere Druckstücke vorhanden, die in gleichmäßigen Längsabständen verteilt sind und sich gegen Wasserdurchtritt abgedichtet durch die ortsfeste Halbschale erstrecken und im rechten Winkel in Berührung mit der Innenfläche der schwenkbaren Halbschale stehen; dem bzw. jedem Druckstück ist eine Antriebseinrichtung zugeordnetj die das betreffende Pruckstück
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mit einer sich im rechten Winkel dazu erstreckenden Welle verbindet und mit einer äußeren Betätigungseinrichtung versehen ist; ferner ist eine Welle vorhanden, die sich parallel zu dem durch die freien Längskanten der beiden Halbschalen gebildeten Schlitz erstreckt und an beiden Enden mit mindestens einem blattförmigen, langgestreckten rechteckigen Element versehen ist, das geeignet ist, das zugehörige Ende des Schlitzes zu verschließen; der von den beiden einander zugewandten Halbschalen umschlossene Eaum ist an eine Einrichtung bekannter Art zum Absaugen bzw. Aufbringen eines Unterdrucks angeschlossene
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt:
Figo 1 eine verkürzte,- teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht einer Ausführungsform einer Absaugevorrichtung; .
Figo 2 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Stirnansicht einer äußeren Betätigungs- bzw. Steuereinrichtung für die bevorzugte Ausführungsform einer Absaugevorrichtung.
In Fig. 1 und 2, wo die erfindungsgemäße, mit einer Selbstreinigungswirkung arbeitende Absaugevorrichtung in einer Seitenansicht bzw. in einem vergrößerten Querschnitt dargestellt ist, erkennt man eine erste ortsfeste Halbschale oder Rohrhälfte 1 und eine bewegbare zweite Halbschale oder Rohrhälfte 2«. Die ortsfeste Rohrhälfte 1, die auf einer Seite mit einem Ansatzteil 1' versehen ist, ist längs ihres unteren Randes mit einem Gelenkteil bzw. einer hohlen Stange 3 verschweißt, die mehrere in gleichmäßigen Abständen verteilte Öffnungen aufweist» Die bewegbare Rohrhälfte 2 ist gemäß Fig. 1 mit einer Antriebswelle 23 durch mehrere Querstifte 2·■ verbunden, von denen jeder durch eine zugehörige Öffnung der hohlen Stange oder Welle 3 ragt« Die äußere Hohlwelle 3
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und die innere Welle 23 sind gleichachsig angeordnet. Um die Rohrhälften 1 und 2 gegen Wasserdurchtritt abzudichten, ist gemäß Fig. 1 und 2 eine Schweißnaht 39 vorhanden, welche die Eohrhälfte 1 fest mit der Hohlwelle 3 verbindet, und außerdem ist eine Dichten 37 zwischen dem unteren Rand 22* der bewegbaren Rohrhälfte 2 und der äußeren Welle 3 angeordnet. Die beiden Rohrhälften 1 und 2 sind so angeordnet, daß sie einen zylindrischen Raum 6 abgrenzen, der mit der Außenseite der Rohrhälften über einen Schlitz 4 in Verbindung steht, welcher durch die oberen Längskanten 11 und 22 der Rohrhälften abgegrenzt ist» Der Schlitz 4 weist auf seiner Innenseite eine sich nach innen erweiternde Mündung auf, die durch Abschrägungen an den Längskanten 11 und 22 der beiden Rohrhälften gebildet wird und dazu dient, die Saugwirkung der Vorrichtung zu verbessern.
Die Stellung der Rohrhälfte 2 gegenüber der Rohrhälfte läßt sich mit hoher Genauigkeit mit Hilfe mehrerer Druckstücke 7 regeln, die diametral in den Raum 6 hineinragen und an ihren freien Enden mit der Innenfläche der Rohrhälfte 2 zusammenarbeiten« Damit jedes Druckstück 7 gegenüber der Rohrhälfte 2 nach vorn oder hinten bewegt werden kann, um so die Breite des Absaugeschlitzes 4 einzustellen, ist eine drehbare Welle 8 vorhanden, die ζ-B0 durch eine Schnecke mit einem Schneckenrad 9 gekuppelt ist, dessen Drehachse im rechten Winkel zur Achse der Welle 8 verläuft ο Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Druckstücke 7 als einfache Spindeln ausgebildet, die an den Enden, welche von den in Berührung mit der Rohrhälfte 2 stehenden Enden abgewandt sind, mit einem Außengewinde 10 versehen sind, das jeweils mit einem Innengewinde 12 in der Bohrung des zugehörigen Schneckenrades zusammenarbeitet. Ferner ist jedes Druckstück bzw. jede Spindel 7 durch einen Keil 13 mit einer zwischen dem Schneckenrad 9 und der Rohrhälfte 1 angeordneten Buchse 14 ,verbunden, die mit der Rohrhälfte 1 z„Bo durch Verschweißen wasserdicht verbunden ist. Da sich nur das Schneckenrad 9 drehen kann, während die zugehörige Spindel 7 durch den Keil 13 gezwungen wird, sich nur geradlinig zu bewegen, bewirkt eine Drehung der Welle 8, daß sich jedes Schneckenrad 9 dreht, damit die
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zugehörigen Spindeln 7 eine Längsbewegung ausführen, mittels welcher die Breite des Schlitzes 4- geregelt werden karnu Natürlich wird die maximale Hubstrecke jeder Spindel 7 durch die Länge des zugehörigen Keils 13 begrenzt, so daß auch die mögliche Winkelbewegung der Rohrhälfte 2 entsprechend begrenzt ist ο Die Rohrhälfte 2 ist gegenüber der Hohlwelle 3 mittels der Dichtung 37 wasserdicht abgeschlossen» Die beschriebenen Verstelleinrichtungen bilden unter Berücksichtigung der Ganghöhe der Gewinde 10 und 12 sowie der Durchmesser der Welle 8 und der Schneckenräder 9 Untersetzungsgetriebe, so daß sich die Breite des Schlitzes 4- genau einstellen läßt ο Die vorstehend beschriebenen Teile können in einem Schutzgehäuse 15 untergebracht sein, wie es in Figo 2 gezeigt ist. Die mit der Rohrhälfte oder Halbschale 1 durch die Schweißnaht 39 verbundene Hohlwelle 3 bildet eine einfache Unterstützung, die als Gelenk zur Wirkung kommt. Die innere Welle 23, die über die Stifte 21 die Öffnungsstellung der bewegbaren Rohrhälfte 2 bestimmt und es ermöglicht, die Vorrichtung zum Zweck des Reinigens und der Wartung zu öffnen, kann auf bekannte Weise mit Hilfe von Hebeln oder einer hydraulischen Einrichtung betätigt werdeno Ferner ist es möglich, eine Zeitgeberschaltung vorzusehen, die bewirkt, daß die Welle 23 periodisch gedreht wird. Die Länge der Halbschalen oder RohrhSlften 1 und 2, über welche der gewebte Stoff, der getrocknet, entschlichtet oder auf andere Yieise behandelt werden soll, in tangentialer Richtung gleitend hinweggeführt wird, soll so gewählt sein, daß es möglich ist, Stoffe von unterschiedlicher Breite zu behandeln, so daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung vielseitig verwenden läßt« Diese Forderung steht jedoch offensichtlich im Gegensatz zu der Forderung, daß der Unterdruck unabhängig von der Breite der Stoffbahn aufrechterhalten werden mußo Wird eine Stoffbahn über den Schlitz 4· geführt, deren Breite kleiner ist als die Länge des Absaugeschlitzes, ergibt sich eine erhebliche Verringerung des auf den Stoff wirkenden Unterdrucks, während an den freiliegenden Teilen des Schlitzes 4- eine unnötig vergrößerte Saugkraft auftritt. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist die Vorrichtung mit einer Stange 30-versehen, die sich gemäß Figo 1 und 2 in einem Abstand von dem Schlitz 4- längs des
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Schlitzes und parallel dazu erstreckt. Die Stange 30 wird von zwei Rohren 31 von rechteckigem Querschnitt getragen, in welche sie eingebaut ist, und die auf jeder Seite der Enden des Schlitzes 4 angeordnet sindo An zwei voneinander abgewandten Außenflächen jedes der rechteckigen Rohre 31 sind flexible Flachmaterialstücke 32 und 33 befestigt, die sich bezüglich ihrer Breite unterscheiden, und deren Länge kleiner ist als die halbe Länge des Schlitzes 4. Zwar zeigt !Fig« 2 nur. zwei Fl achmaterial stücke 32 und 33» doch liegt es auf der Hand, daß man auch eine größere Anzahl von paarweise angeordneten Flachmaterialstücken vorsehen könnte, um es zu ermöglichen, daß mit Hilfe der Vorrichtung eine größere Zahl von Stoffbahnen behandelt wird, die sich bezüglich ihrer Breite unterscheiden. Je nach der Breite des zu behandelnden Stoffs kann man die Stange oder Welle 30 in eine solche Winkelstellung bringen, daß ein Paar oder alle Paare von Flachmaterial stücken 32 und 33 in einer Lage gehalten werden, in der sie die Längskanten 11 und 22 der Rohrhälften 1 und 2 nicht berühren; alternativ kann man die Flachmaterialstücke 32 und 33 zur Anlage an den Längskanten 11 und 22 bringen, um die mehr oder weniger langen Endabschnitte des Schlitzes zu verdecken, die nicht von dem Stoff überdeckt werden. Fig. zeigt, daß solche Flachmaterialstücke 32 und 33 auf beiden Seiten des Absaugeschlitzes 4 angeordnet sind- Ferner sind gemäß Figo 1 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Druckstücke oder Gewindespindeln 7 zum Regeln der Breite des Absaugeschlitzes vorhanden.
Fig.'i zeigt ferner ein Fenster 41 aus Hartkristallglas, das einen stirnseitigen Abschluß des zylindrischen Raums 6 zwischen den Rohrhälften 1 und 2 bildete Natürlich ist der Raum 6 zwischen den beiden Rohrhälften gegen Luft und Wasserdurchtritt abgesichert, und an mehrere Pumpen oder eine einzige Einrichtung zum Erzeugen von Unterdruck angeschlossene Das Fenster 41 ermöglicht es insbesondere, die Menge von Haaren, Fasern und anderen Fremdkörpern nachzuprüfen, die sich während des Betriebs zwischen den beiden Rohrhälften ansammeln, so daß man entscheiden kann, ob die Rohrhälfte
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durch Betätigen der inneren Welle 23 geöffnet werden mußo Die äußeren Handräder zum Betätigen der Wellen 8, 30 und 23 sind gemäß Pig. 1 und 3 auf einem der beiden Enden der Vorrichtung angeordnet.
Gemäß Pigο 1 und 2 ist eine Platte 51 vorhanden, die das betreffende Ende der Absaugevorrichtung abschließt, und auf der ein mit der Welle 23 verbundener Hebel 21, ein mit der Welle 8 gekuppeltes Handrad 52 zum genauen Einstellen der Breite des Schlitzes 4 sowie ein Handrad 53 angeordnet sind, welch letzteres es bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ermöglicht, die Welle 30 zu drehen und sie jeweils in einer von drei vorbestimmten WinkelStellungen festzulegen«
Gemäß Pig. 3 ist die beschriebene Vorrichtung außerdem mit einer Anzeigeeinrichtung 60 versehen, die dazu dient, auf der Außenseite der Vorrichtung den Abstand zwischen den Längskanten 11 und 22 der beiden Rohrhälften und damit die Breite des Schlitzes 4 anzuzeigen. Außerdem lassen die Zeichnungen weitere konstruktive Einzelheiten erkennen, auf die in der vorstehenden Beschreibung nicht näher eingegangen' worden ist, da sie jedem Pachmann geläufig sind und nicht einen Gegenstand der Erfindung bilden.
Ansprüche
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Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE
    Ty Absaugevorrichtung, dadurch, gekennze ichnet, daß zwei langgestreckte, einander zugewandte Halbschalen (1, 2) vorhanden sind, daß die eine Halbschale (1) ortsfest angeordnet ist, daß die andere Halbschale (2) mit Hilfe mehrerer Verbindungseinrichtungen (21) mit einer Antriebswelle (23) gekuppelt ist, um Schwenkbewegungen der anderen Halbschale zu ermöglichen, daß ein oder mehrere Druckstücke (7) vorhanden sind, die dann, wenn es sich um mehrere Druckstücke handelt, in gleichmäßigen Längsabständen verteilt sind, daß sich das bzw. jedes Druckstück unter Abdichtung gegen Wasserdurchtritt durch die ortsfeste Halbschale erstreckt und im rechten Winkel in Berührung mit der Innenfläche der schwenkbaren Halbschale steht, daß Antriebseinrichtungen (9) vorhanden sind, von denen jede ein zugehöriges Druckstück mit einer sich im rechten Winkel zu dem Druckstück erstreckenden Welle (8) verbindet, die mit einer äußeren Betätigungseinrichtung (52) versehen ist, daß eine dritte Welle (JO) vorhanden ist, die sich parallel zu einem Schlitz (4-) erstreckt, der durch die freien Längskanten (11, 22) der beiden Halbschalen abgegrenzt wird, daß die dritte Welle an jedem Ende mit mindestens einem langgestreckten, rechteckigen Flachmaterialstück (32, 33) versehen ist, das geeignet ist, in eine Lage gebracht zu werden, in der es den zugehörigen Endabschnitt des Schlitzes verschließt, daß der von den Halbschalen umschlossene Raum (6) über den Schlitz in Verbindung mit der Außenseite der Vorrichtung steht, und daß dieser Raum über nach außen abgedichtete Verbindungen an eine Einrichtung bekannter Art zum Erzeugen eines Unterdrucks angeschlossen isto
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Halbschale (1) durch eine
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    Schweißnaht (39) längs ihres ortsfesten Längsrandes auf ihrer von dem den Schlitz (4) abgrenzenden Rand (11) angewandten Seite mit einer hohlzylindrischen Lagereinrichtung (3) verbunden ist, die mehrere seitliche Öffnungen besitzt, daß die Antriebswelle (23) in dieser Gelenkeinrichtung gleichachsig mit ihr angeordnet ist, daß die Antriebswelle mit der bewegbaren Halbschale durch mehrere Stifte (21) verbunden ist, und daß sich jeder dieser Stifte durch eine zugehörige Öffnung der genannten Öffnungen erstreckte
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der mit der Antriebswelle (23) verbundenen Längskante der bewegbaren Halbschale (2) und den benachbarten Abschnitten der Gelenkeinrichtung (3) eine ortsfeste Dichtung (37) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen, welche die Druckstücke (7) mit der zweiten Welle (8) verbinden, jeweils eine Schnecke und ein Schneckenrad (9) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die langgestreckten, rechteckigen E1Iachmaterialstücke (32, 33), die an der dritten Welle (30) befestigt sind, elastisch und als Gruppen paarweise in gemeinsamen Ebenen angeordnet sind, und daß die Gesamtlänge jedes beliebigen Paars von Flachmaterialstücken geringer ist als die Länge des Absaugeschlitzes (4)o
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halbschalen (1, 2) eine halbzylindrische Form haben.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (23) durch einen Motor bekannter Art betätigbar ist, um das öffnen der schwenkbar gelagerten Halbschale (2) zu ermöglichen, und daß diese Helbschale unter der steuernden Wirkung eines Zeitgebers bekannter Art in regelmäßigen Zeitabständen geöffnet wird.
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    JO
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