DE2342437C3 - Wischerblatt - Google Patents

Wischerblatt

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DE2342437C3 DE2342437A DE2342437A DE2342437C3 DE 2342437 C3 DE2342437 C3 DE 2342437C3 DE 2342437 A DE2342437 A DE 2342437A DE 2342437 A DE2342437 A DE 2342437A DE 2342437 C3 DE2342437 C3 DE 2342437C3
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Description

35
4. Wischerblatt nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (30) der Lippe (8) hauptsächlich parallele Seitenflächen (34,35) hat, von denen sich jede an ihrer einen Kante an die benachbarte Dichtfläche (42, 43) der Lippe anschließt und die eine Seite einer keilförmigen Tasche (36, 37) bildet, deren andere Fläche (38, 39) sich an die benachbarte Dichtfläche (40, 41) des Hauptkörpers (9) anschließt
5. Wischerblatt nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (34, 35) des Anschlußteils (30) der Lippe (8) erste dichtende Flächen darstellen, die die eine Seite der keilförmigen Tasche (36, 37) bilden, deren andere Seite von entsprechenden ersten dichtenden Flächen (38, 39) des Körpers (9) gebildet wird, daß die beiden dichtenden Flächen in je eine zweite Dichtfläche (40, 41, 42, 43) übergehen, die einen stumpfen Winkel γ, ö mit der zugehörigen ersten dichtenden Fläche bildet, und daß die beiden zugehörigen ersten dichtenden Flächen (34, 38; 35, 39) bzw. die zweiten Dichtflächen (40, 42; 41, 43) in hauptsächlich dichtender Anlage aneinanderliegen, wenn die Lippe (8) unter Verschließen der genannten keilförmigen Tasche (36, 37) seitlich abgebogen ist.
£. Wischerblatt nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stück jedes Austrittskanals (12, 13) von der Leitung (11) zum Zwischenraum der zusammenwirkenden Dichtflächen am Anschlußteil (30) der Lippe (8) liegt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wischerblatt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Wischerblättern dieser Art, bei denen die Spülflüssigkeit statt aus gesonderten Sprühdüsen direkt vom Wischerblatt auf die abzuwischende Fläche strömt, ist es erwünscht, daß die Lippe leicht in eine seitliche Lage geführt werden kann, um dadurch die, in Bewegungsrichtung des Wischerblattes gesehen, hinteren Kanäle wirksam zu schließen. Die Dichtflächen sollen außerdem derart geformt und angeordnet sein, daß die Flüssigkeit eine günstige Richtung erhält und gleichzeitig die Gefahr einer Verschmutzung und einer dadurch verursachten schlechteren Dichtung so weit wie möglich vermieden wird.
Es ist bereits bekannt, nach hinten gerichtete Kanäle durch Zusammendrücken infolge der Bewegung der Lippe zu schließen (DE-OS 20 28 507). Bei dieser bekannten Lösung sind die Dichtflächen der Lippe zum Absperren der Austrittskanäle an der Oberseite der Lippe so ausgebildet, daß durch sie die Austrittskanäle stirnseitig geschlossen werden. Dadurch ist die wirksame Dichtungsfläche einerseits klein, andererseits verschmutzungsanfällig, was beides auf Kosten der gewünschten Dichtigkeit geht. Andererseits bildet sich beim Auslenken der Lippe zwischen deren Oberseite und der Unterseite des Hauptkörpers des Wischerblattes ein Hohlraum, in welchen angesammelter Schmutz beim Auslenken der Lippe hineingedrückt wird und durch weichen somit im Laufe der Zeit das dichtende Anliegen der Lippe an die Mündungen der Austrittskanäle verhindert werden kann. Ferner besteht bei dem to bekannten Wischerblatt die Gefahr, daß die austretenden Flüssigkeitsstrahlen auf die verbreiterte Oberseite der Lippe auftreffen und daher die Windschutzscheibe nicht erreichen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wischerblatt der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem eine verbesserte Abdichtung der Austrittskanäle erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So sind die Dichtflächen am Körper und an der Lippe hauptsächlich schräg nach unten gerichtet, wodurch das Ausbohren der Kanäle erleichtert wird und wodurch die Spülflüssigkeitsstrahlen im wesentlichen längs der Dichtflächen der Lippe verlaufen, um die abzuwischende Fläche unter einem günstigen stumpfen Winkel zu treffen.
Aus dem DE-GM 69 37 731 ist ein Wischerblatt bekannt, bei dem die Austrittskanäle zwischen Lippe und Hauptkörper angeordnet sind, d. h. es sind keine von den Austrittskanälen, welche aus dem Längskanal des Wischerblattes ausmünden, gesonderte Dichtflächen zwischen der Wischerblattlippe und dem Hauptes körper des Wischerblattes vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung, teilweise im Schnitt, einer Wischeranordnung mit einem Wischerblatt,
Fig.2 einen Querschnitt durch ein unbelastetes Wischerblatt,
F i g. 3 einen Querschnitt durch dasselbe Wischerblatt mit nach einer Seite abgebogener Lippe, und
Fig.4 eine Einzelheit der Fig.2 in vergrößertem Maßstab.
Die in Fig. 1 gezeigte Wischeranordnung 1 für das Reinigen einer Windschutzscheibe 2 umfaßt ein an der Windschutzscheibe anliegendes Wischerblatt 3, das in einen Halter 4 eingesetzt ist Dieser ist seinerseits mittels eines Armes 5 an einer Welle 6 befestigt, die durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung abwechselnd in Richtung der Pfeile 7 und 7' hin- und hergeschwenkt wird, wodurch das Wischerblatt 3 eine hin- und hergehende Bewegung über die Windschutzscheibe 2 ausführt Der untere Teil des Wischerblattes ist als Lippe 8 ausgebildet, die in bezug auf den Hauptkörper 9 des Wischerblattes seitlich ausbiegbar ist. Der obere Teil des Hauptkörpers 9 ist als Halterung 10 ausgebildet die in den Halter 4 paßt
Im Innern des Körpers 9 ist eine Leitung 11 in Form einer längsverlaufenden, am einen Ende verschlossenen Bohrung vorgesehen, von der aus mehrere Austrittskanäle 12,13 beiderseits der Lippe münden. Die Leitung 11 ist mit einer Flüssigkeilsleitung 14 verbunden, durch welche Druckflüssigkeit von einem nicht dargestellten Flüssigkeitsvorratsbehälter zufließt.
Im Betrieb wird die Lippe 8 des Wischerblattes infolge der Reibung an der Windschutzscheibe 2 aus der in Fig.2 gezeigten, unbelasteten Ruhelage seitlich abgebogen. Die in F i g. 1 gezeigte Lage entsteht, wenn sich die Welle 6 in Richtung des Pfeiles 7 dreht, wobei die Austrittskanäle 13 geschlossen sind, so daß die Flüssigkeit durch diese nicht austreten kann, während die Austrittskanäle 12 frei sind und aus diesen Flüssigkeitsstrahlen 18 in Richtung der Windschutzscheibe austreten. Bei Umkehrung der Drehrichtung der Welle 6 in die mit T bezeichnete Richtung wird die Lippe in der entgegengesetzten Richtung abgebogen und die Austrittskanäle 13 werden geöffnet, während die Austrittskanäle 12 geschlossen werden.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform hat das Wischerblatt unten eine Lippe 8, die durch einen Anschlußteil 30 mit dem Hauptkörper 9 verbunden ist. Das Wischerblatt besteht aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, und hat eine in bezug auf eine Querschnittsebene 31 durch die Halterung 10, den Hauptkörper 9 und die Lippe 8 symmetrische Querschnittsform. Von der Leitung 11 gehen Austrittskanäle 12 und 13 aus, die abwechselnd in je einem von beiderseits der Lippe 8 liegende, sich in Richtung von der Querschnittsebene 31 weg erweiternde Spalte 32 bzw. 33 ausmünden. Die Seitenflächen 34 und 35 des Anschlußteils 30 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und bilden jeweils eine Seite keilförmiger Taschen 36, 37 im oberen Teil jedes Spalts 32 bzw. 33. Die andere Seite dieser keilförmigen Taschen wird durch eine entsprechende .'' ~he 38 bzw. 39 des Hauptkörpers 9 gebildet. Diese letzteren Flächen schließen sich unten an die Dichtflächen 40 bzw. 41 an, die mit entsprechenden, an der Lippe angeordneten und sich an den unteren Teil der Seitenflächen 34 und 35 anschließenden Dichtflächen 42 bzw. 43 zusammenwirken.
Die Ebenen, in denen die Dichtflächen 40 und 42
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65 liegen, schneiden einander im wesentlichen in der Querschnittsebene 31, und die Ebene dieser beiden Dichtflächen bildet einen spitzen Winkel κ bzw. β mit der Querschnittsebene 31 der Lippe. Die Flächen 34 und 42 bilden miteinander einen Winkel γ und die Flächen 3S und 40 einen Winkel <5. Die beiden letzteren Winkel sind stumpf (siehe Fig.4). Das Entsprechende gilt für die Flächen auf der anderen Seite der Hauptebene 31.
Die Lippe 8 und alle Dichtflächen 38, 39, 40, 41 am Hauptkörper 9 und 34,35,42,43 an der Lippe liegen auf derselben Seite einer Ebene 44, die zur Hauptebene senkrecht liegt und den Anschlußteil 30 der Lippe 8 am benachbarten Ende des Hauptkörpers 9 schneidet
Um den Ausfluß von Flüssigkeit aus dem Austrittskanal 13 zu verschließen, wird die Lippe 8 nach links abgebogen (siehe Fig.3), so daß die beiden Dichtflächen 41, 43 aneinander anliegen und den Ausfluß der Flüssigkeit durch den unteren Teil des Spalts 33 im wesentlichen verhindern. Gleichzeitig liegen dann auch die beiden Flächen 35 und 39 aneinander an, wodurch die keilförmige Tasche 37 geschlossen wird (siehe Fig.3). Hierdurch wird das Entstehen eines von der Tasche gebildeten Kanals verhindert, wodurch die Flüssigkeit unter Druck steht und an den Enden des Wischerblattes ausströmen kann.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist wenigstens ein Teil von jedem Austrittskanal 12 und 13 im Anschlußteil 30 der Lippe 8 vorgesehen. Die Austrittskanäle 12 und 13 werden vorzugsweise durch Ausbohren hergestellt und das Bohren wird dadurch erleichtert, daß die Spalte 32 und 33 zur Führung des Bohrers beitragen. Ein zweckmäßiger Durchmesser für die Kanäle beträgt etwa 0,5 mm, aber es können auch andere Maße vorkommen, wobei z. B. ein größerer Durchmesser eine kräftigere Spülung ergibt Normalerweise werden die auf einer Seite der Lippe mündenden Austrittskanäle in gegenseitigen Abständen von etwa 5—10 cm angeordnet, aber auch dieses Maß kann je nach Bedarf frei gewählt werden. Die beiderseits der Lippe ausmündenden Kanäle können, wie dargestellt, in Längsrichtung des Wischerblattes versetzt angeordnet sein. Sie können jedoch auch paarweise in denselben Querschnittsflächen liegen.
Um unnötige Reibung und etwa dadurch verursachte Störungen zu vermeiden, soll die unterste Kante 4S des Hauptkörpers 9 immer genügend weit von der abzuwischenden Fläche entfernt sein.
Mehrere andere Ausführungsformen als die oben beschriebene sind selbstverständlich im Bereich des Erfindungsgedankens möglich. Insbesondere kann die Lage der Austrittskanäle 12 und 13 und der Spalte 32 und 33 sowie deren Form eine andere sein, um die Spülflüssigkeitsstrahlen in gewünschter Weise zu richten. Auch die Flüssigkeitsleitung 14 kann z. B. anders angeschlossen werden, z. B. mittels eines wesentlich in der Mitte des Wischerblattes liegenden Anschlusses.
Das erfindungsgemäße Wischerblatt wird zweckmäßig aus Gummi hergestellt, obschon auch andere elastische Stoffe, wie z. B. Kunststoffe, in Frage kommen können. Zum Unterschied von den meisten üblicherweise vorkommenden Wischerblättern, die durch Gießen hergestellt werden, wird das Wischerblatt gemäß der Erfindung vorzugsweise durch Spritzgießen hergestellt. Der durch Spritzgießen hergestellte Rohling wird nachträglich durch Bohren oder in anderer Weise mit den Kanälen versehen und schließlich in geeigneten Längen abgeschnitten; wonach das eine Ende der Leitung, z. B. mit einem Propfen, verschlossen wird, der
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durch Kleben, Vulkanisieren oder dergleichen befestigt wird.
Durch Spritzgießen ist es möglich, mit einer kleinstmöglichen Anzahl Werkzeuge Wischerblätter verschiedener Länge herzustellen. Es ist auch möglich, beim Verkauf die gewünschte Länge direkt von einer Vorratsrolle von einem Wischerblattstrang abzuschneiden. Dadurch wird die Notwendigkeit, viele verschiedene Wischerblattlängen und -typen vorrätig zu halten, verringert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wischerblatt aus elastischem Material für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem am Wischerblatthalter befestigbaren Hauptkörper, mit dem über einen elastischen Biegesteg eine Wischerlippe verbunden ist und in welchem längsverlaufend ein Flüssigkeitskanal ausgebildet ist, welcher mit beiderseits des Steges ausmündenden Austrittskanälen in Verbindung steht, die beim Auslenken der Lippe um den Steg an der einen oder anderen Seite desselben durch Anlegen einer Dichtfläche der Lippe an eine zugeordnete Dichtfläche des Hauptkörpers nach außen hin verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (12,13) in zwei beiderseits der Lippe (8) zwischen dieser und dem Hauptkörper (9) gebildete, über die Lippenlänge hindurchlaufende Spalte (32, 33) ausmünden, die sich in Richtung von der Querschnittsmittelebene (31) weg erweitern und mit ihren seitlichen Begrenzungsflächen im Abstand von den Ausmündungen der Austrittskanäle die Dichtflächen (40,42; 41,43) bilden.
2. Wischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel λ bzw. β zwischen den Ebenen wenigstens einer der Dichtflächen (40, 42 bzw. 41,43) und der durch die Lippe (8) verlaufenden Querschnittsmittelebene (31) spitz ist.
3. Wischerblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen zweier Dichtflächen (40,42 bzw. 41,43) auf derselben Seite der Querschnittsmittelebene (31) einander im wesentlichen in der Querschnittsmittelebene schneiden.
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