DE3318062A1 - Spruehduese - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/52—Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/02—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
- B05B1/04—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in flat form, e.g. fan-like, sheet-like
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- B05B1/02—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
- B05B1/10—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in the form of a fine jet, e.g. for use in wind-screen washers
Description
Sprühdüse
Die Erfindung betrifft eine Sprühdüse mit einem Düsenkörper, der eine zylindrische Kammer aufweist,
die einen axialen Einlaß an einem Ende und einen seitlichen Auslaß im Bereich des anderen Endes aufweist.
Derartige Sprühdüsen finden beispielsweise Anwendung bei der Reinigung von Schneinwerfergläsern bei Kraftfahrzeugen.
Die der Sprühdüse zugeführte Waschflüssigkeit strömt tropfchenförmig aus dem seitlichen Auslaß
auf die zu reinigende Fläche,welche ohne Zuhilfenahme
eines Wischers allein durch die Sprühwirkung der Tröpfchen gereinigt uird.
Bei den seither bekannten Sprühdüsen besteht der seitliche Auslaß aus einer Querbohrung, welche etwa
rechtwinklig zur Achse der zylindrischen Kammer verläuft. Bei diesen bekannten Sprühdüsen ist nachteilig,
daß die Reinigungswirkung über den Querschnitt des Sprühstrahls gesehen ungleichmäßig ist, d.h„ die Reini·
gungsuirkung im Zentrum des Sprühstrahles ist relativ
OO I OUDZ
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gut, nimmt jedoch zum Rand des Sprühstrahles hin stark ab.
Es besteht die Aufgabe, die Sprühdüse so auszubilden, daß bei einem Sprühstrahl mit einem definierten Sprühmuster
die Reinigungsu/irkung über den gesamten Querschnitt
des Sprühstrahles hinweg gleichmäßig gut ist.
Gelöst u/ird diese Aufgabe bei einer Sprühdüse der eingangs
genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform ;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das auslaßseitige Ende der Sprühdüse nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 4 entsprechende Schnitte und Ansichten bis 6 bei einer zu/eiten Ausführungsform einer
Sprühdüse.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Sprühdüse weist einen Düsenkörper 1 auf, der in einen nicht dargestellten Waschkopf
einpasst. Die Düse u/eist an ihrem einen, nicht dargestellten Ende eine kugelige Oberfläche auf, «/eiche dreh-
-5-
* «η ©ο οοαα ο« ββββ
»α β 9 » ß O ο α σ
* «sä ο β ο ο Λ »ο α
JJIbUbZ
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bar gelagert ist in einer entsprechend kugeligen Ausnehmung des Waschkopfes, so daß die Düse und damit die
Richtung des Sprühstrahls innerhalb bestimmter Grenzen eingestellt «/erden kann.
Der Düsenkörper 1 weist eine längliche zylindrische Kammer 2 auf, in welche über einen Teil ihrer Länge
eine Muffe 3 eingesetzt sein kann-, um die Querschnittsfläche und damit die Menge der versprühten Waschflüssigkeit
zu vermindern. Der Düseneinlaß wird definiert durch die axiale Bohrung 4 der Muffe 3, welche in Verbindung
steht mit der kugeligen Ausnehmung des Waschkopfes, Der Waschkopf ist über eine Leitung und eine Pumpe
mit einem Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit verbunden. Die Waschflüssigkeit»wird vom Vorratsbehälter
abgepumpt und über die Leitung sowie über die kugelige Ausnehmung des Waschkopfes der Sprühdüse zugeführt mit
einem Druck von etwa 2,8 bis 3 s 5 kg/cm
Das dem Einlaß gegenüberliegende Ende der Düsenkammer 2 wird gebildet durch eine ebene Endwand 5, welche rechtwinklig
zur Längsachse 6 der Kammer 2 verläuft» Die Auslaßöffnung 8 der Kammer 2 verläuft seitlich zur
Kammer 2 an der Verbindungsstelle zwischen der Endwand 5 und der zylindrischen Seitenwand 9 der Kammer 2.
In Bezug auf die Längsachse 6 erstreckt sich die Auslaßöffnung
8 über einen Winkelbereich von etwa 120°.
Ein länglicher Schlitz 10 verläuft durch die gesamte Wand des Düsenkörpers 1 von der äußeren Oberfläche dieses
Düsenkörpers 1. Der Schlitz ist mit seinen längeren Seiten quer zur Achse 6 ausgerichtet und durchschneidet die
Seitenwand 9 der Kammer 2 zur Bildung der Auslaßöffnung ß.Die
-6-
ό ό IbUbZ
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längeren Seiten des Schlitzes werden gebildet durch die einander gegenüberliegenden Flächen 11 und 12, welche die
Wand des Düsenkörpers 1 durchschneiden. Die Oberfläche 11, welche näher dem Einlaß 4 angeordnet ist , ist eben
und verlauft rechtwinklig zur Achse 6. Die gegenüberliegende Fläche 12 ist in Richtung der Achse 6 gegen
die Oberfläche 11 geneigt angeordnet. Wie am besten der Fig. 1 entnehmbar, ist in jeder die Achse 6 umfassenden
Längsebene , welche die Flächen 11 und 12 schneidet, die Fläche 12 der Kammerachse 6 näher angeordnet als
die Oberfläche 11 . Die Oberfläche 12 muß nicht notwendigerweise eben ausgebildet sein, vielmehr kann
sie auch zwischen ihren oberen und unteren Kanten gekrümmt ausgebildet sein. Der Schlitz 10 kann durch Ausfräsen
hergestellt werden od^er er wird spritztechnisch hergestellt, falls die Sprühdüse aus Kunststoff besteht.
Die Enden des Schlitzes 10 werden gebildet durch die Schultern 13 und 14 , wie dies am besten der Fig. 2
entnehmbar ist. Diese Schultern 13, 14 verlaufen als Sehne durch den Querschnitt des Düsenkörpers .
Eine Sprühdüse dieser Art erzeugt einen Sprühstrahl von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Ist die Sprühdüse
entsprechend der Fig. 1 angeordnet, dann weist die durch die Auslaßöffnung der Kammer 2 strömende Flüssigkeit
eine Seitenkomponente auf, da die Sprühflüssigkeit durch die Endwand 5 seitlich abgelenkt wird. Weiterhin
ist eine Vertikalkomponente vorhanden, da die Endwand
5 die Oberseite der Kammer 2 nicht völlig übergreift, wie dies der Fig. 3 am besten entnehmbar ist. Die axiale,
nach oben gerichtete Strömungskomponente sowie die seitliche, horizontale Strömungskomponente beeinflussen sich
gegenseitig , wobei die verbleibende nach oben gerichtete
-7-
s> ο ο α ο γ
3 ο « » a
3 ο « » a
α ο «ι ο ο
ο ο Ί 3 U ö Z
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Komponente beeinflusst wird durch die geneigte Oberfläche 12 zur Steuerung des Vertikalquerschnitts des Sprühstrahles
Die Schultern 13 und 14 begrenzen die seitliche Ausdehnung des Sprühstrahles.
Der Aufbau der Sprühdüse nach den Fig. 4 bis 6 entspricht im wesentlichen demjenigen der Sprühdüse nach den Fig.
1 bis 3. Soweit bei den Teilen idertität herrscht, werden die gleichen Bezugsziffern verwendet. Der Hauptunterschied
besteht darin, daß die Enden des Schlitzes 10 nunmehr durch die Schultern 16 und 17 gebildet werden, welche
die Form von Kreisbögen aufweisen und welche zusammen das Muster eines V ergebene Die Schultern 16 und 17 können
durch ein rotierendes Schneidwerkzeug erzeugt werden.
Infolge des bogenförmigen Verlaufs der AuslaOöffnung 8
erstreckt sich diese winkelmäßig über mehr als 180 ,
wobei der Winkelbereich des Schlitzes zwischen den Schultern 16 und 17 etwa 240° beträgt»
-8-
Leerseite
Claims (6)
- AnsprücheSprühdüse mit einem Düsenkörper t der eine zylindrische Kammer aufweist, die einen axialen Einlaß an einem Ende und einen seitlichen Auslaß im Bereich des anderen Endes aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der seitliche Auslaß aus einem länglichen Schlitz (10) besteht, der mit seinen Längsseiten quer zur Kammerachse (6) verläuft und von der äußeren Oberfläche des Düsenkörpers (1) sich durch dessen VJandung in eine Seite der Kammer (2) erstreckt und eine Auslaßöffnung (8) bildet, wobei die Längsseiten gebildet werden durch gegeneinander weisende Flächen (11, 12) der Wandung des Düsenkörpers (1) und die dem Einlaßende (4) näherliegende Fläche (11) im wesentlichen rechtwinklig zur Kammerachse (6) angeordnet ist,.während die andere Fläche (12) in Richtung der Kammerachse (6) zur einen Fläche (11) hin geniegt verläuft und in einer Axialebene durch die Flächen (11, 12) gesehen sich näher bis zur Kammerachse (6) hin erstreckt als die eine Fläche (11).
- 2. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Flächen (11, 12) eben ausgebildet sind.
- 3. Sprühdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Enden (13, 14) des Schlitzes-2-3318Ü628627/134 -2- 17. Mai 1983(10) sich linear durch die Dicke des Düsenkörpers (1) erstrecken und als Sehne durch den Querschnitt des Düsenkörpers verlaufen.
- 4. Sprühdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der von der Auslaßöffnung (8) eingenommene Winkelbereich in Bezug auf die Längsachse (6) der Kammer (2) etu/a 120 beträgt.
- 5. Sprühdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (16, 17) des Schlitzes (10) durch Kreisbögen gebildet M/erden, welche sich durch die Dicke des Düsenkörpers (1) erstrecken.
- 6. Sprühdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Auslaßöffnung (8) eingenommene \i/inkelmäßige Bereich in Bezug auf die Längsachse (6) der Kammer (2) etwa 180 beträgt und die Enden (16, 17) des Schlitzes (10) von der Auslaßöffnung (8) kreisbogenförmig divergieren und an der äußeren Oberfläche des Düsenkörpers (1) der Schlitz einen Winkelbereich von etwa 240° einnimmt.-3-
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Family Applications (1)
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Also Published As
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FR2529102A1 (fr) | 1983-12-30 |
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GB2122920A (en) | 1984-01-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUCAS INDUSTRIES P.L.C., BIRMINGHAM, WEST MIDLANDS |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |