DE202012012765U1 - Gegenstromdüse einer Gegenstromschwimmanlage - Google Patents

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Abstract

Gegenstromdüse einer Gegenstromschwimmanlage mit – mindestens einer Wasserauslassdüse (27), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wasserauslassdüse (27) – einen Düsenkörper (11) aufweist, der – ein erstes Ende (29) zur Aufnahme des von der Gegenstromschwimmanlage geförderten Wassers, und – ein zweites Ende (31) mit einem Auslass (13) aufweist, wobei – der Auslass (13) einen flachen, im Wesentlichen rechteckigen Auslassquerschnitt aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gegenstromdüse einer Gegenstromschwimmanlage gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gegenstromschwimmanlagen mit einer hier angesprochenen Düse sind bekannt. Sie weisen eine, gegebenenfalls auch zwei oder mehr Runddüsen auf, aus welchen Wasser mit hoher Geschwindigkeit in ein Schwimmbecken eingeleitet wird, sodass eine Strömung entsteht. Diese kann ein Schwimmer für Trainingszwecke verwenden. Es hat sich herausgestellt, dass derartige Gegenstromschwimmanlagen nicht komfortabel sind, weil die entstehende Strömung Wirbel enthält und eine wellige Wasseroberfläche generiert. Häufig ist auch die Stärke der Strömung nicht ausreichend, befriedigende Trainingsergebnisse zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gegenstromdüse einer Gegenstromschwimmanlage zu schaffen, welche die hier beschriebenen Nachteile vermeidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Gegenstromdüse vorgeschlagen, welche die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale umfasst. Sie weist eine Wasserauslassdüse auf, die durch mindestens einen Düsenkörper gekennzeichnet ist, der ein erstes Ende zur Aufnahme des von der Gegenstromschwimmanlage geförderten Wassers aufweist, außerdem ein zweites Ende mit einem Auslass, der einen flachen, im Wesentlichen rechteckigen Auslassquerschnitt aufweist. Diese Ausgestaltung erlaubt es, unterhalb einer Wasseroberfläche eine flache, kräftige und homogene Strömung aufzubauen, gegen die ein Benutzer der Gegenstromschwimmanlage anschwimmen kann. Besonders vorteilhaft ist es, dass durch den flachen Auslass eine breite Strömung geschaffen wird, die auf der Oberfläche des Wassers wenig Wellen provoziert, sodass beim Training mittels der hier angesprochenen Trainingsanlage ein hoher Schwimmkomfort erreicht wird.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass eine Anzahl von Wasserauslassdüsen, vorzugsweise drei derartige Düsen nebeneinander derart angeordnet sind, dass die Auslässe der Düsenkörper der Wasserauslassdüsen in einer Ebene liegen. Es wird damit eine sehr flache, kräftige und homogene Strömung aufgebaut, die sich aus einer Anzahl von Teilströmungen zusammensetzt, welche von den einzelnen Wasserauslassdüsen aufgebaut werden. Ein Schwimmer trifft also auf ein breites Feld einer Gegenströmung, die optimale Trainingsmöglichkeiten erlaubt, weil die Strömung kräftig und homogen ist, jedoch auf der Wasseroberfläche wenig Wellen ausgebildet werden.
  • Besonders bevorzugt wird hierbei ein Ausführungsbeispiel der Gegenstromdüse, die eine Anzahl von Wasserauslassdüsen aufweist, welche im Einbauzustand – von einem Benutzer aus gesehen – horizontal angeordnet sind. Grundsätzlich ist es zwar möglich, den Auslass einer oder mehrerer Wasserauslassdüsen – von einem Benutzer aus gesehen – unter einem Winkel zur Wasseroberfläche anzuordnen, um in verschiedenen Tiefen unterhalb der Wasseroberfläche eine Gegenströmung aufzubauen. Besonders angenehm und effektiv ist es jedoch, wenn die mindestens eine Düse horizontal angeordnet ist, sodass eine parallel zur Wasseroberfläche verlaufende Strömung entsteht, die über eine gewisse Breite homogen ist, sodass ein Schwimmer beim Training auch von einer gedachten Ideallinie senkrecht zur Mitte der Gegenstromdüse abweichen kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Gegenstromdüse eine Frontblende mit einer langgestreckten Ausnehmung und/oder eine Düsenblende mit einem langgestreckten Durchlass aufweist, wobei die Ausnehmung und/oder der Durchlass das zweite Ende eines Düsenkörpers aufnimmt. Dabei ist vorgesehen, dass die Außenkontur der Düsenblende, sofern diese vorgesehen ist, so ausgelegt ist, dass sie innerhalb der Ausnehmung der Frontblende anordenbar ist. Damit ergibt sich ein sehr ansprechendes flaches Erscheinungsbild der Gegenstromdüse für einen Benutzer der Gegenstromschwimmanlage. Insbesondere wird damit erreicht, dass das zweite Ende des Düsenkörpers der mindestens einen Wasserauslassdüse flächig innerhalb der Frontblende und/oder der Düsenblende angeordnet ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Auslass in der Frontblende und/oder der Durchlass in der Düsenblende eine Höhe aufweist, die größer ist als die Höhe des zweiten Endes des Düsenkörpers. Es ist damit möglich, eine Relativbewegung des Endes des Düsenkörpers innerhalb des Auslasses beziehungsweise Durchlasses durchzuführen und damit die Höhe der von der Gegenstromdüse erzeugten Strömung in Bezug auf die Wasseroberfläche einzustellen.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Gegenstromdüse ist vorgesehen, dass das erste Ende des Düsenkörpers einer Wasserauslassdüse einen Bereich mit einer kugelabschnittsförmigen Außenfläche aufweist. Dabei wird hier davon ausgegangen, dass die Außenfläche die Kontur einer Kugel in einem gedachten Äquatorbereich aufweist, also die Kontur einer Kugel, deren oberer und unterer Abschnitt abgetrennt ist. Die kugelabschnittsförmige Außenfläche erlaubt es, den Düsenkörper in einer Halterung schwenkbar unterzubringen und damit die Richtung der von der Gegenstromdüse aufgebauten Strömung zu variieren. Die flache, kräftige und homogene Strömung der Gegenstromdüse kann also zur Wasseroberfläche so eingestellt werden, dass sie für einen Benutzer der Gegenstromschwimmanlage optimal ist. Es ist also möglich, die Höhe der Strömung bezüglich der Wasseroberfläche einzustellen, damit auch die von der Gegenstromschwimmanlage aufgebaute Widerstandskraft, ebenso auch die von der Strömung erzeugte Wellenbildung.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Gegenstromdüse ist vorgesehen, dass der Düsenkörper einen Leitabschnitt aufweist, der zwischen den beiden Enden des Düsenkörpers liegt. Dabei ist eine erste Seite des Leitabschnitts dem ersten Ende des Düsenkörpers und eine zweite Seite des Leitabschnitts dem zweiten Ende zugeordnet. Der Leitabschnitt zeichnet sich dadurch aus, dass sich seine Innenquerschnittsfläche über dessen Längsrichtung ändert. Dabei ist die Innenquerschnittsfläche des Leitabschnitts auf dessen erster Seite der Innenquerschnittsfläche des ersten Endes des Düsenkörpers angepasst und entsprechend dessen Innenquerschnittsfläche auf der zweiten Seite an das zweite Ende des Düsenkörpers. Dabei wird der Innenquerschnitt des Leitabschnitts ausgehend von seiner ersten Seite in Richtung auf die zweite Seite flacher.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Innenquerschnittsfläche des Leitabschnitts auf dessen erster Seite im Wesentlichen rund ist und auf dessen zweiter Seite im Wesentlichen flach, vorzugsweise rechtwinklig. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Breite der Innenquerschnittsfläche an der zweiten Seite größer ist als die Breite an der ersten Seite, also als der Durchmesser der im Wesentlichen runden Innenquerschnittsfläche. Dabei kann der Innenquerschnitt auf der ersten Seite tatsächlich kreisrund oder auch mehr oder weniger oval ausgebildet sein.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass der Leitabschnitt in einem Bereich eine in Längsrichtung des Leitabschnitts verlaufende Einschnürung aufweist, die vorzugsweise mittig angeordnet ist. Dadurch wird der Freiraum innerhalb des Leitabschnitts mittig reduziert, so dass durch den Leitabschnitt strömendes Wasser rechts und links der Mitte einen größeren Strömungsquerschnitt vorfindet. Die Einschnürung wird dadurch erreicht, dass die Höhe der Innenquerschnittsfläche im Bereich der Einschnürung geringer ist als in seitlich angrenzenden Bereichen. Die Wasserströmung wird also nach außen aus der Mitte des Leitabschnitts gedrängt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass rechts und links neben der Einschnürung Auswölbungen vorgesehen sind, so dass hier eine stärkere Strömung des durch den Leitabschnitt fließenden Wassers möglich ist. Durch diese Ausgestaltung wird das durch den Düsenkörper geförderte Wasser bevorzugt in die seitlichen Bereiche des zweiten Endes mit dem flachen, im Wesentlichen rechteckigen Auslass gelenkt, so dass hier eine besonders gleichmäßige Druckverteilung gegeben ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Gegenstromdüse ist vorgesehen, dass der Düsenkörper einstückig ausgebildet ist, so dass dessen Innenfläche beim Durchströmen von Wasser keine Verwirbelungen auslöst.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Düsenkörper mehrteilig ausgebildet ist, vorzugsweise aus zwei Halbschalen, die miteinander verbunden werden, so dass sich ein geschlossener Innenraum des Düsenkörpers ergibt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Gegenstromdüse,
  • 2 einen Querschnitt durch die Gegenstromdüse nach 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch die Gegenstromdüse nach 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Düsenkörpers einer Gegenstromdüse,
  • 5 eine Draufsicht auf den in 4 dargestellten Düsenkörper,
  • 6 einen ersten Längsschnitt durch den Düsenkörper nach 5 entlang einer in 5 wiedergegebenen Linie VI-VI,
  • 7 einen zweiten Längsschnitt durch den Düsenkörper nach 5 entlang einer in 5 wiedergegebenen Linie VII-VII,
  • 8 eine Seitenansicht des Düsenkörpers nach 4,
  • 9 einen ersten Querschnitt durch den Düsenkörper nach 8 entlang der Linie IX-IX,
  • 10 einen zweiten Querschnitt durch den Düsenkörper nach 8 entlang der in 8 wiedergegebenen Linie X-X,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Düsenkörpers einer Gegenstromdüse,
  • 12 eine Draufsicht auf den in 11 dargestellten Düsenkörper,
  • 13 einen ersten Längsschnitt durch den Düsenkörper nach 12 entlang der in 12 wiedergegebenen Linie XIII-XIII,
  • 14 einen zweiten Längsschnitt durch den Düsenkörper nach 12 entlang der in 12 wiedergegebenen Linie XIV-XIV,
  • 15 eine Seitenansicht des Düsenkörpers nach 11,
  • 16 einen ersten Querschnitt durch den Düsenkörper nach 15 entlang der in 15 wiedergegebenen Linie XVI-XVI und
  • 17 einen zweiten Querschnitt durch den Düsenkörper nach 15 entlang einer in 15 wiedergegebenen Linie XVII-XVII.
  • 1 zeigt in perspektivischer Vorderansicht eine Gegenstromdüse 1. Sie ist Teil einer Gegenstromschwimmanlage, wie sie in Schwimmbecken verwendet wird. Derartige Anlagen weisen mindestens eine Wasserversorgung auf, die in der Regel durch eine Pumpe bereitgestellt wird, welche Wasser aus einem Schwimmbecken heranführt, in dem die Gegenstromdüse vorgesehen ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, Gegenstromschwimmanlagen der hier angesprochenen Art mit Frischwasser zu versorgen. Da aber auch 220 m3 Wasser und mehr pro Stunde durch eine Gegenstromdüse geleitet werden, wird eine Gegenstromdüse der hier angesprochenen Art in aller Regel mit Wasser aus dem zugehörigen Schwimmbecken versorgt. Gegenstromdüsen der hier angesprochenen Art weisen mindestens eine Wasserauslassdüse auf, die in einem Gehäuse 3 untergebracht ist und beispielsweise über einen Rohrstutzen 5 mit Wasser versorgt wird. Vorzugsweise weist eine Gegenstromschwimmanlage der erfindungsgemäßen Art eine Gegenstromdüse 1 mit einer Anzahl von Wasserauslassdüsen auf. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Wasserauslassdüsen in entsprechenden Gehäusen 3, 3' und 3'' untergebracht. Sie werden über Rohrstutzen 5, 5' und 5'' mit Wasser versorgt. Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel der Gegenstromdüse 1 umfasst eine Frontblende 7 mit mindestens einer Ausnehmung 9, die hier langgestreckt ausgebildet ist. Die Düsenkörper 11, 11' und 11'' weisen jeweils einen Auslass 13, 13', 13'' auf, der einen flachen, im Wesentlichen rechteckigen Auslassquerschnitt aufweist. Vorzugsweise sind die Auslässe nebeneinander in der langgestreckten Ausnehmung 9 der Frontblende 7 in einem Abstand angeordnet, wobei die Längsachsen der im Wesentlichen rechteckigen Auslassquerschnitte miteinander fluchten, sodass die Auslässe in einer gemeinsamen Ebene liegen, welche im Wesentlichen der Mittelebene der Ausnehmung 9 entspricht.
  • Die Ausnehmung 9 kann, wie in 1 dargestellt, vorzugsweise sich durchgehend etwa in der Mitte der Frontblende 7 erstrecken, sodass sich alle Auslässe 13, 13' und 13'' in dieser Ausnehmung 9 öffnen. Denkbar ist es jedoch auch, dass jedem Auslass eine eigene Einzelausnehmung zugeordnet ist, wobei in diesem Fall die Einzelausnehmungen in einer Linie nebeneinander liegen.
  • Vorzugsweise ist eine Düsenblende 15 vorgesehen, welche mindestens einen Durchlass 17 aufweist. Bei einer Grundform der Gegenstromdüse 1, die lediglich eine Wasserauslassdüse mit einem Düsenkörper 11 umfasst, weist die Frontblende 7 lediglich eine Ausnehmung 9 auf, die so ausgelegt ist, dass sie den Auslass 13 des Düsenkörpers 11 umspannt, und dass sie die vorzugsweise vorgesehene Düsenblende 15 aufnehmen kann. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Gegenstromdüse 1 mit drei Wasserstrahldüsen und drei Düsenkörpern 11, 11' und 11'' weist die Düsenblende 15 eine Anzahl von Durchlässen 17 auf, die an die Anzahl der Düsenkörper angepasst ist. Die einzelnen Durchlässe in der Düsenblende 15 sind langgestreckt und vorzugsweise rechteckig ausgebildet. Sie umgeben jeweils einen Auslass. Hier sind drei Durchlasse 17, 17', 17'' nebeneinander innerhalb der Düsenblende 15 vorgesehen, wobei zwischen den einzelnen Durchlässen 17, 17' und 17'' Distanzblenden 19 zwischen jeweils zwei nebeneinander liegenden Durchlässen vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Düsenblende 15 mit der Vorderseite 21 der Frontblende 7 bündig abschließt. Ebenfalls ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Auslässe 13, 13' und 13'' der Düsenkörper 11, 11' und 11'' vorzugsweise mit der Vorderseite 21 der Frontblende 7 fluchten. Die Distanzblenden 19 können gegenüber der Vorderseite 21 vorzugsweise etwas zurückstehen. Insgesamt wird eine optisch durchgehende rechteckige Ausnehmung 9 in der Frontblende 7 geschaffen, welche durch die Düsenblende 15 und die Auslässe 13, 13' und 13'' ausgefüllt wird. Dadurch ergibt sich ein sehr ansprechendes optisches Erscheinungsbild der Gegenstromdüse 1.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die senkrecht zur Längserstreckung der Ausnehmung 9 gemessene Höhe dieser Ausnehmung größer ist als die in dieser Richtung gemessene Höhe der Auslässe 13, 13' und 13''. Eine derartige Ausgestaltung wird auch dann bevorzugt, wenn die Frontblende 7 ohne eine Düsenblende 15 realisiert wird. Diese Dimensionierung dient dazu, eine quer zur Längserstreckung der Ausnehmung 9 verlaufenden Verlagerung der Auslässe 13, 13' und 13'' zu ermöglichen. Dadurch kann der aus den Auslässen 13, 13' und 13'' austretende Wasserstrom beeinflusst werden.
  • Auch wenn, wie bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel, die Frontblende 7 mit einer Düsenblende 15 verwendet wird, ist vorgesehen, dass die Höhe der Durchlässe 17, 17' und 17'' innerhalb der Düsenblende 15 größer ist als die Höhe der Düsenkörper 11, 11' und 11'' im Bereich der Auslässe 13, 13' und 13'', um auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine Höhenverstellung der Auslässe zu ermöglichen.
  • Bei einer derartigen Höhenverstellung können die Düsenkörper 11 als Ganzes ohne Verstellung ihrer Strahlrichtung, das heißt, ihres Abstrahlwinkels, innerhalb einer Ausnehmung 9 beziehungsweise eines Durchlasses 17 verlagert werden. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die Düsenkörper 11, 11' und 11'' verschwenkbar innerhalb der Gehäuse 3, 3' und 3'' gelagert sind, worauf unten näher eingegangen wird.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die in 1 wiedergegebene Gegenstromdüse 1. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Die Schnittebene bei der Darstellung gemäß 2 ist so angeordnet, dass sie durch eine gedachte, sich in Längsrichtung der Frontblende 7 erstreckende Mittellinie verläuft.
  • 2 zeigt die Gegenstromdüse 1 mit den drei Gehäusen 3, 3' und 3'', die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und die Rohrstutzen 5, 5' und 5'' umfassen. Die Rohrstutzen 5, 5' und 5'' sind hier mittig an den Gehäusen 3, 3' und 3'' angebracht und stellen quasi eine Verlängerung der Gehäuse dar. 2 zeigt jedoch, dass die Wasserversorgung der Gegenstromdüse 1 nicht nur an diesen gedachten Rohrstutzen angebracht werden kann, sondern auch an senkrecht in die Bildebene von 2 verlaufenden Anschlüssen 23, 23' und 23''.
  • Die Gegenstromdüse 1 kann ein Abschlusselement 25 aufweisen, welches beispielsweise von hinten an einer Schwimmbadwand anliegt und dafür sorgt, dass eine exakte Positionierung der Gegenstromdüse 1 innerhalb eines Wanddurchlasses gegeben ist, derart, dass das Abschlusselement 25 von hinten an der Wand anliegt und die Frontblende 7 von vorne flächig derart anliegt, dass ein wasserdichter Abschluss gegeben ist. Der Wandanschluss der Gegenstromdüse 1 kann an verschiedene Gegebenheiten angepasst sein, wie dies bei in Zusammenhang mit Schwimmbädern verwendeten Anschlusselementen der hier angesprochenen Art oder beispielsweise auch Scheinwerfern der Fall ist.
  • Die Gegenstromdüse 1 weist mindestens ein, hier bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Gehäuse 3, 3' und 3'' auf, die vorzugsweise identisch ausgebildet sind, sodass im Folgenden lediglich auf eines der Gehäuse Bezug genommen wird.
  • Das Gehäuse 3 weist eine Wasserauslassdüse 27 mit einem Düsenkörper 11 auf. 2 zeigt ein erstes Ende 29 und ein zweites Ende 31 des Düsenkörpers 11, wobei das erste Ende 29 zur Aufnahme des von der Gegenstromschwimmanlage geförderten Wassers dient, welches über den Rohrstutzen 25 oder über den Anschluss 23 in das erste Ende 29 strömt. An dem zweiten Ende 31 des Düsenkörpers 11 ist der Auslass 13 vorgesehen, aus dem das in den Düsenkörper 11 eintretende Wasser austritt.
  • Das erste Ende 29 des Düsenkörpers 11 zeigt eine abgerundete Außenfläche 32. Diese ist vorzugsweise kugelabschnittsförmig ausgebildet, sodass der Düsenkörper 11 im montierten Zustand schwenkbar ist. Anhand von 1 wurde erläutert, dass der Auslass 13, also das zweite Ende 31 des Düsenkörpers 11 senkrecht zur Längserstreckung der Ausnehmung 9 beweglich ist, und dass auch bei Verwendung einer Düsenblende 15 durch eine entsprechende Dimensionierung des Durchlasses 17 der Düsenblende 15 eine Beweglichkeit des zweiten Endes 31 gegeben ist.
  • 2 zeigt, dass das zweite Ende 31 von der Düsenblende 15 innerhalb der Ausnehmung 9 so eingeschlossen ist, dass eine Bewegung in Längsrichtung, in 2 nach links und rechts, nicht möglich ist. Wenn also auch die kugelabschnittsförmige Ausgestaltung der Außenfläche des ersten Endes 29 eine Schwenkbarkeit des Düsenkörpers 11 in alle Richtungen ermöglichen würde, so ist aufgrund der Einbaulage des zweiten Endes 31 innerhalb der Frontblende 7 beziehungsweise der Düsenblende 15 vorgesehen, dass der Düsenkörper 11 vorzugsweise ausschließlich nach oben und unten, also in 2 aus der Bildebene heraus und in die Bildebene hinein verschwenkbar ist.
  • Bei einer abweichenden Montage des Düsenkörpers 11 innerhalb des Gehäuses 3 kann es möglich sein, dass der Düsenkörper als Ganzes auf und ab bewegt wird gegenüber der Bildebene von 2, soweit es der Freiraum des zweiten Endes 31 innerhalb des Durchlasses 17 in der Düsenblende 15 erlaubt beziehungsweise innerhalb einer Ausnehmung 9 einer Frontblende 7, falls auf den Düsenkörper 11 verzichtet würde. Vorzugsweise ist aber vorgesehen, dass der Düsenkörper 11 an seinem ersten Ende 29 eine kugelabschnittsförmige Außenfläche aufweist, wie sie oben beschrieben wurde und schwenkbar gelagert ist.
  • Aus der Schnittdarstellung gemäß 2 wird noch mal deutlich, dass der Auslass 13 des zweiten Endes 31 des Düsenkörpers 11 mit der Vorderseite 21 der Frontblende 7 fluchtet, und dass auch die Düsenblende 15 zumindest in ihren Endbereichen mit der Vorderseite 21 fluchtet, und dass auch schließlich die Distanzblenden 19 zwischen zwei benachbarten Durchlässen 17 praktisch mit der Vorderseite 21 fluchten. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel springen sie etwas zurück.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Gegenstromdüse 1 gemäß 1. Beispielhaft verläuft die Schnittebene hier durch das Gehäuse 3, welches in der Gegenstromdüse 1 – in Vorderansicht gesehen – ganz links angeordnet ist. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Die Gegenstromdüse 1 weist also das Gehäuse 3 auf, in welchem der Düsenkörper 11 angeordnet ist. Auf der rechten Seite befindet sich das erste Ende 29 mit der kreisabschnittsförmigen Außenfläche 32, links das zweite Ende 31 mit dem Auslass 13, der innerhalb der Ausnehmung 9 der Frontblende 7 liegt, hier auch innerhalb des Durchlasses 17 der Düsenblende 15. Hier wird besonders deutlich, dass die Höhe der Ausnehmung 9 und die des Durchlasses 17 größer ist als die Höhe des zweiten Endes 31 des Düsenkörpers 11. Dieses kann daher durch die kugelabschnittsförmige Ausgestaltung der Außenfläche 32 des ersten Endes 29 nach oben und unten verschwenkt werden, bis das zweite Ende 31 an der Innenseite des Durchlasses 17, und bei einer Frontblende 7 ohne Düsenblende 15 an der Innenkontur der Ausnehmung 9 anschlägt.
  • Die hier beschriebene Ausgestaltung der Gegenstromdüse 1 erlaubt es, den aus dem Auslass 13 ausströmenden Wasserstrom mehr oder weniger nach unten und oben zu richten, sodass die durch das aus dem Auslass 13 ausströmende Wasser entstehende Strömung in einer mehr oder weniger großen Entfernung zur Wasseroberfläche verläuft, in anderen Worten früher oder später in einem Abstand zur Frontblende 7 die Wasseroberfläche von unten trifft. Ein Benutzer der Gegenstromschwimmanlage kann daher eine von der Gegenstromdüse 1 bewirkte Strömung beeinflussen und so einstellen, dass er optimale Schwimmverhältnisse vorfindet.
  • Der Düsenkörper 11 ist auf übliche Weise an dem Gehäuse 3 befestigt, hier nämlich mittels eines Klemmrings 33 und eines Halterings 35, wobei der Klemmring 33 und der Haltering 35 auf gegenüberliegenden Seiten einer gedachten Äquatorlinie 37 der kugelabschnittsförmigen Außenfläche 32 des ersten Endes 29 angeordnet sind.
  • Zur Befestigung des Düsenkörpers 11 innerhalb des Gehäuses 3 wird der Haltering 35 gegen einen im Gehäuse 3 befestigten Grundkörper 39 gespannt, während der Klemmring 33 mit einer entgegengesetzt gerichteten Kraft beaufschlagt wird, beispielsweise durch ein ringförmiges Widerlager 41.
  • Da der Klemmring 33 und der Haltering 35 mit einer Vorspannkraft dichtend gegen die Außenfläche 32 des ersten Endes 29 angepresst werden und eine komplementär zur Außenfläche 32 ausgestaltete Innenfläche aufweisen, kann durch den Rohrstutzen 5 oder durch den Anschluss 23 gefördertes Wasser nur innen durch den Düsenkörper 11 hindurch treten. Da auch der Grundkörper 39 dichtend an der Innenfläche des Gehäuses 3 anliegt, kann auch hier kein von der Gegenstromschwimmanlage gefördertes Wasser außerhalb des Düsenkörpers 11 in das Schwimmbad gelangen. Umgekehrt kann auch Wasser aus dem Schwimmbad, in dem die Gegenstromdüse 1 montiert ist, nicht in den Rohrstutzen 5 oder in den Anschluss 23 gelangen.
  • In 4 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Düsenkörpers 11 wiedergegeben, wie er auch in den 1 bis 3 dargestellt ist. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Erkennbar ist hier das erste Ende 29 mit der kugelabschnittsförmigen Außenfläche 32, ebenso das gegenüberliegende erste Ende 31 mit dem Auslass 13. Der Düsenkörper 11 hat im Bereich seines ersten Endes 29 eine runde, vorzugsweise kreisförmige Öffnung 43, durch die Wasser in den Düsenkörper 11 eintritt. Das gegenüberliegende Ende ist, wie auch insbesondere 1 zeigt, flach ausgebildet, sodass der Auslass 13 einen flachen, im Wesentlichen rechteckigen Auslassquerschnitt aufweist.
  • Bei dem hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der Außendurchmesser im Bereich des ersten Endes 29 kleiner als die Breite des Auslasses 13, die in Längsrichtung des Auslassquerschnitts gemessen ist.
  • Der Düsenkörper 11 weist zwischen seinem ersten Ende 29 und seinem zweiten Ende 31 einen Leitabschnitt 45 auf, der an seiner dem ersten Ende 29 zugewandten ersten Seite in das erste Ende 29 und an seiner dem zweiten Ende 31 zugewandten Seite 49 in das zweite Ende 31 übergeht. Dabei entspricht die Innenquerschnittsfläche des Leitabschnitts 45 an der ersten Seite 47 der Innenquerschnittsfläche des ersten Endes 29 in dem Bereich, wo es an die erste Seite angrenzt. Außerdem entspricht die Innenquerschnittsfläche der zweiten Seite 49 des Leitabschnitts 45 der Innenquerschnittsfläche des zweiten Endes 31, damit auch dem Auslassquerschnitt des Auslasses 13.
  • Die Innenquerschnittsfläche des Leitabschnitts 45 wird von der ersten Seite 47 in Richtung auf die zweite Seite 49 flacher, wobei sie im Bereich der ersten Seite im Wesentlichen rund und im Bereich der zweiten Seite im Wesentlichen flach beziehungsweise rechteckig ist. Vorzugsweise ist die Innenquerschnittsfläche an der ersten Seite 47 nicht so breit wie die Innenquerschnittsfläche an der zweiten Seite 49.
  • Das in 4 wiedergegebene Ausführungsbeispiel des Düsenkörpers 11 ist mehrteilig ausgebildet, nämlich aus zwei Hälften zusammengesetzt. Diese sind im Bereich einer Mittelebene entlang einer Linie 51 miteinander verbunden, wobei hier auf bekannte Verbindungsmethoden zurückgegriffen werden kann, sei es auf Kleben, Schweißen, Ultraschall-Schweißen, Laser-Schweißen oder dergleichen.
  • Vorzugsweise weist der Düsenkörper 11 Kunststoff auf, insbesondere ist er ganz aus diesem Material hergestellt. Dadurch ergeben sich in montiertem Zustand im Bereich der kugelabschnittsförmigen Außenfläche am ersten Ende 29 in den Anlageflächen an dem Klemmring 33 beziehungsweise dem Haltering 35 Reibungskräfte, die einerseits eine gute Abdichtung gewährleisten, andererseits aber ein Verschwenken des Düsenkörpers 11 in montiertem Zustand ermöglichen.
  • Das in 4 wiedergegebene Ausführungsbeispiel des Düsenkörpers 11 weist an beiden Seiten an die Linie 51 angrenzende Rippen 53 und 55 auf, welche die Auflagefläche zwischen den beiden halbschalenförmigen Elementen des Düsenkörpers 11 vergrößert, sodass eine besonders sichere Verbindung der beiden Teile gewährleistet ist. Im Übrigen verstärken diese Rippen 53 und 55 den Düsenkörper 11. Schließlich ist es möglich, von außen im Bereich der Rippen 53 und 55 angreifende Klemmorgane, beispielsweise Klammern, vorzusehen, um eine sichere Verbindung der beiden Teile des Düsenkörpers 11 zu gewährleisten.
  • Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Düsenkörper 11 auch einstückig ausgebildet sein kann.
  • 5 zeigt den Düsenkörper 11 aus 4 in Draufsicht. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die Beschreibung zu 4 verwiesen werden kann.
  • In 5 sind gestrichelt Linien VI-VI und VII-VII eingezeichnet, durch die senkrecht zur Bildebene von 5 Schnittebenen verlaufen, auf die unten näher eingegangen wird.
  • 6 zeigt einen ersten Längsschnitt durch den Düsenkörper 11 nach 5 entlang der in dieser Figur wiedergegebenen Linie VI-VI. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Der Düsenkörper 11 weist ein erstes Ende 29 und ein gegenüberliegendes zweites Ende 31 auf, sowie den dazwischen liegenden Leitabschnitt 45, dessen erste Seite 47 and das erste Ende 29 und dessen zweite Seite 49 an das zweite Ende 31 angrenzt. Es zeigt sich, dass sich der Innenraum des Leitabschnitts 45 ausgehend von dem ersten Ende 29 in Richtung auf das zweite Ende 31 verjüngt, wo der flache Auslass 13 realisiert ist.
  • Es wird deutlich, dass im Bereich der hier gewählten Schnittlinie VI-VI in 5 sich der Innenraum ausgehend von dem ersten Ende 29 gleichmäßig in Richtung auf das zweite Ende 31 verjüngt, wobei die Innenfläche einer gekrümmten Kurve verläuft, deren Abstand zur Linie 51, die mit einer Mittelebene des Düsenkörpers 11 zusammenfällt, sich durchgehend verkleinert.
  • Die Innenfläche des Leitabschnitts 45 ist in diesem Bereich durchgehend konvex ausgebildet, gesehen von der Linie 51 aus. Entsprechend ist die Außenfläche 57 des Leitabschnitts 45 ausgehend vom zweiten Ende 31 bis kurz vor das erste Ende 29 des Düsenkörpers 11 durchgehend konkav, nämlich so weit, bis die kugelabschnittsförmige Außenfläche 32 beginnt.
  • 7 zeigt einen zweiten Längsschnitt durch einen Düsenkörper 11 nach 5, hier entlang der in dieser Figur wiedergegebenen Linie VII-VII. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Der Düsenkörper 11 ist symmetrisch aufgebaut. Das heißt, die sich aus 7 ergebende Querschnittskontur des Düsenkörpers 11 ist entsprechend spiegelbildlich zur Linie VI-VI in 5 auf der gegenüber liegenden Seite des Düsenkörpers 11 gegeben.
  • Es zeigt sich, dass der Düsenkörper 11 rechts und links der in 5 dargestellten Linie VI-VI eine leichte Auswölbung aufweist. Dies ist daran zu erkennen, dass die Innenkontur des Leitabschnitts 45 von der abweicht, wie sie in 6 dargestellt ist: Ausgehend von dem ersten Ende 29 des Düsenkörpers 11 verjüngt sich der Innenraum in Richtung auf die Mittellinie 51 in einem ersten Bereich. Die Verjüngung lässt in einem zweiten Bereich, im Bereich der oben erwähnten Auswölbung, etwas nach und entspricht dann vor dem zweiten Ende 31 wieder derjenigen, die aus 6 ersichtlich ist. Insgesamt zeigt sich, dass die Innenkontur in einem ersten Bereich im Anschluss an das erste Ende 29 konvex ausgebildet ist, ebenso in der Nähe des zweiten Endes 31. In einem Zwischenbereich Z ist die Innenfläche des Düsenkörpers 11 im Bereich des Leitabschnitts 45 konkav ausgebildet, um die Auswölbung zu realisieren. Durch eine gepunktete Linie P ist der Verlauf der Innenkontur entlang der Linie VI-VI, wie er auch in 6 wiedergegeben ist, in 7 angedeutet, um den Unterschied zwischen der Innenkontur des Leitabschnitts 45 im Bereich seiner durch die Linie VI-VI definierten Mittellinie und seitlich davon zu verdeutlichen.
  • 8 zeigt den in 4 dargestellten Düsenkörper 11 in Seitenansicht. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Der Düsenkörper 11 weist ein in 8 rechtes erstes Ende 29 und ein gegenüber liegendes zweites Ende 31 auf, sowie den dazwischen liegenden Leitabschnitt 45, dessen erste Seite 47 an das erste Ende 29 und dessen zweite Seite 49 an das zweite Ende 31 angrenzt.
  • Deutlich erkennbar ist, dass der Düsenkörper 11 aus zwei im Bereich der Linie 51 miteinander verbundenen Teilen besteht, die vorzugsweise Rippen 53 und 55 aufweisen, um die im Bereich der Linie 51 gegebene Berührungsfläche zwischen den beiden Hälften des Düsenkörpers 11 zu vergrößern.
  • Senkrecht zur Linie 51 verlaufen hier Hilfslinien, nämlich die Hilfslinie IX-IX und die Hilfslinie X-X, entlang derer Schnitte geführt werden, auf die unten näher eingegangen wird.
  • 9 zeigt einen ersten Querschnitt durch den Düsenkörper 11 nach 8 entlang der Linie IX-IX, wobei die Schnittebene entlang der Linie IX-IX verläuft und so angeordnet ist, dass die Linie 51 senkrecht auf dieser Ebene steht. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • 9 zeigt also den Düsenkörper 11 im Querschnitt, wobei der Düsenkörper 11 von vorne angesehen wird, sodass dessen erstes Ende 29 mit der kreisabschnittförmigen Außenfläche 32 als Doppelkreislinie erkennbar ist. Rechts und links der Mittellinie 51 sind die Rippen 53 und 55 zu sehen, auf die oben bereits eingegangen wurde.
  • Es zeigt sich, dass der Düsenkörper 11 in der Nähe seiner ersten Seite 47 einen etwa ovalen Querschnitt aufweist. Dabei ist der Innendurchmesser hier bereits kleiner als im Bereich des ersten Endes 29.
  • 10 zeigt einen zweiten Querschnitt durch den Düsenkörper 11 nach 8, wobei hier die Schnittebene näher an dem zweiten Ende 31 im Bereich der zweiten Seite 49 des Leitabschnitts 45 liegt. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Es zeigt sich, dass hier der Innenraum des Düsenkörpers 11 schmaler ist als im Bereich des ersten Querschnitts gemäß 9. Es ist hier bereits ein langgestreckter Innenquerschnitt zu erkennen, der in der Mitte vorzugsweise eine ganz leichte Einziehung aufweist, sodass die senkrecht gemessene Höhe in der Mitte des Leitabschnitts 45 etwas geringer ist als an den rechten und linken Außenseiten.
  • Die Ausgestaltung des Düsenkörpers 11, wie sie anhand der 4 bis 10 erläutert wurde, ist so ausgelegt, dass sich eine einfache, strömungstechnisch günstige Form ergibt, bei welcher sich ein möglichst geringer Strömungswiderstand einstellt.
  • Anhand der 11 bis 17 wird ein zweites Ausführungsbeispiel des Düsenkörpers 11 erläutert, der sich dadurch auszeichnet, dass sich am Auslass 13 am zweiten Ende 31 des Düsenkörpers 11 eine besonders gleichmäßige Druckverteilung des austretenden Wassers ergibt.
  • 11 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel des Düsenkörpers 11 in perspektivischer Ansicht, wobei der Düsenkörper hier von vorne und schräg von oben zu sehen ist. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Zu sehen ist hier das erste Ende 29 des Düsenkörpers mit der kugelabschnittförmigen Außenfläche 32, außerdem das zweite Ende 31 mit dem Auslass 13, der sehr flach ausgebildet, vorzugsweise rechteckförmig ist. Das erste Ende 29 weist einen kreisrunden Einlass im Bereich der Öffnung 43 auf, durch die Wasser in den Düsenkörper 11 eingeleitet wird.
  • Aus der perspektivischen Ansicht ist erkennbar, dass der zwischen dem ersten Ende 29 und dem zweiten Ende 31 liegende Leitabschnitt 45 eine erste Seite 47 aufweist, die dem ersten Ende 29 zugewandt ist und eine zweite Seite 49, die dem zweiten Ende 31 zugewandt ist. Der Innenraum des Leitabschnitts 45 ändert sich in Längsrichtung des Düsenkörpers 11 gesehen: Er ist auf der ersten Seite 47, wie das erste Ende 29 des Düsenkörpers 11, im Wesentlichen rund, vorzugsweise kreisrund ausgebildet und an seiner zweiten Seite 49, wie auch das zweite Ende 31 des Düsenkörpers 11, sehr flach ausgebildet, vorzugsweise im Wesentlichen rechteckförmig. In beiden Ausführungsbeispielen des Düsenkörpers 11 ist gemeinsam, dass die Längserstreckung, in 11 von links nach rechts gesehen, der Ausnehmung 9 wesentlich größer ist als die Höhe des Auslasses 13.
  • 11 zeigt, dass die Breite des Auslasses 13 größer ist als die Breite des ersten Endes 29 des Düsenkörpers 11.
  • Der Leitabschnitt 45 weist in einem Bereich, der vorzugsweise in der Mitte des Leitabschnitts 45 liegt, eine in dessen Längsrichtung verlaufende Einschnürung 59 auf, an die rechts und links Auswölbungen 61 und 63 angrenzen, die in Richtung auf die zweite Seite 49 auslaufen, das heißt, die Höhe der Auswölbungen 61 und 63 nimmt in Richtung auf die zweite Seite 49 des Leitabschnitts ab, wobei erkennbar ist, dass die Auswölbungen im Bereich der Einschnürung 59 in Richtung auf die zweite Seite 49 steiler abfallen als an dem rechten und linken Rand des Leitabschnitts 45.
  • Der Düsenkörper 11 nach 11 ist beispielhaft einstückig ausgebildet. Er kann auch, wie das erste Ausführungsbeispiel nach den 4 bis 10 aus zwei Halbschalen bestehen. Da das zweite Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet ist, kann auf die Rippen 53 und 55 verzichtet werden, die oben erläutert wurden.
  • 12 zeigt den in 11 gezeigten Düsenkörper 11 in Draufsicht. Soweit möglich, sind bei den beiden Ausführungsbeispielen der Düsenkörper gemäß den 4 und 11 gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Bei dem in 12 dargestellten Düsenkörper wurde auf die Darstellung der Strukturierung des Leitabschnitts 45, wie sie anhand von 11 beschrieben wurde, verzichtet. Es sind hier Hilfslinien eingezeichnet, nämlich die Hilfslinie XIII-XIII und die Hilfslinie XIV-XIV, durch die senkrecht zur Bildebene von 12 Längsschnitte geführt werden, die anhand der 13 und 14 erläutert werden.
  • Der in 12 dargestellte Düsenkörper 11 weist ein erstes Ende 29 sowie ein zweites Ende 31 auf, außerdem den Leitabschnitt 45 mit der dem ersten Ende 29 zugewandten ersten Seite 47 und der dem zweiten Ende zugewandten Seite 49. Es zeigt sich, dass sich der Düsenkörper 11 – wie der in 5 dargestellte – ausgehend von seinem ersten Ende 29 in Richtung auf sein zweites Ende 31 verbreitert, weil die Breite des Auslasses 13 größer ist als die des ersten Endes 29 und die des Einlasses 43.
  • 13 zeigt einen Längsschnitt durch den Düsenkörper 11 entlang der in 12 wiedergegebenen Linie XIII-XIII. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Es zeigt sich, dass der Leitabschnitt 45 im Bereich einer gedachten Mittelebene, die entlang der Linie XIII-XIII verläuft eine Einschnürung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass die Innenkontur des Leitabschnitts 45, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, durchgehend konvex ausgebildet ist, also ausgehend von der ersten Seite 47 des Leitabschnitts 45 bis zur zweiten Seite 49.
  • In 13 sind die jenseits in der Schnittebene von 13 liegenden Einschnürung 59 angeordneten Auswölbungen 61 und 61' zu sehen, wobei die Auswölbung 61 auf der in 12 dargestellten Oberseite des Düsenkörpers 11 angeordnet ist, während die Auswölbung 61' auf dessen Unterseite liegt, die symmetrisch ausgebildet ist wie die Oberseite.
  • Der in 14 gezeigte zweite Längsschnitt durch den Düsenkörper 11 gemäß 12 verläuft entlang der Linie XIV-XIV, die in 12 dargestellt ist. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • In 14 sind die Auswölbungen 61 und 61' deutlich zu sehen. Durch diese ergibt sich, dass die Innenkontur im Bereich des Leitabschnitts 45, anders als in 13, nicht durchgehend konvex ausgebildet ist, sondern in einem Zwischenbereich Z, nämlich im Bereich der Auswölbungen 61, 61' konkav ausgebildet ist. Unmittelbar angrenzende an das erste Ende 29, nämlich im Bereich der ersten Seite 47, ist die Innenkontur des Leitabschnitts konkav, ebenso im Bereich des zweiten Endes 49 des Leitabschnitts 45, das heißt, nahe des zweiten Endes 31 des Düsenkörpers 11. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugsziffern versehen, sodass auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • 15 zeigt den in den 12 bis 14 wiedergegebenen Düsenkörper 11 in Seitenansicht. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Der Düsenkörper 11 weist ein erstes Ende 29 mit einer kugelabschnittförmigen Außenfläche 32 und dem Einlass 43 auf und gegenüberliegend das zweite Ende 31 mit dem Auslass 13. Dazwischenliegend ist der Leitabschnitt 45 mit seiner ersten Seite 47 und seiner zweiten Seite 49 zu sehen. Dazwischenliegend sind die Auswölbungen 63 und 63' zu erkennen, die in 12 dargestellt sind und anhand von 14 erläutert wurden.
  • Die Seitenansicht zeigt deutlich, dass der Düsenkörper 11 hier einstückig ausgebildet ist. Es fehlt hier die unter anderem in 4 wiedergegebene Linie 51, die erkennen lässt, dass das erste Ausführungsbeispiel aus zwei Teilelementen zusammengesetzt ist.
  • In 15 ist eine erste Hilfslinie XVI-XVI eingezeichnet, außerdem eine Hilfslinie XVII-XVII, die senkrecht zu einer gedachten Mittelebene 65 verlaufen, die in 15 gestrichelt wiedergegeben ist. Sie bildet quasi die Symmetrieebene zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich des Düsenkörpers 11.
  • 16 zeigt den Düsenkörper 11 im Querschnitt, wobei die Schnittebene entlang der Linie XVI-XVI in 15 verläuft. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • In 16 ist jenseits der Schnittebene das erste Ende 29 des Düsenkörpers 11 mit der kugelabschnittförmigen Außenfläche 32 zu sehen. Der Querschnitt in 16 verläuft durch die Auswölbungen 61 und 63, die in 12 ersichtlich sind, außerdem durch die mittige Einschnürung 59, im Bereich derer die senkrecht zur Mittelebene 65 gemessene Höhe der Innenquerschnittsfläche deutlich geringer ist als im Bereich der rechts und links der Einschnürung 59 liegenden Auswölbungen 61 und 63, denen unten die Auswölbungen 61' und 63' entsprechen.
  • 17 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel des in 12 dargestellten Düsenkörpers 11 im Querschnitt, wobei hier bei dem zweiten Querschnitt die Schnittebene entlang der in 15 wiedergegebenen Linie XVII-XVII verläuft. Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Der Düsenkörper 11 ist von vorne dargestellt, sodass jenseits der Schnittebene das erste Ende 69 mit der kreisabschnittsförmigen Außenfläche 32 zu sehen ist, außerdem die ersten Seite 47 des Leitabschnitts 45. Es zeigt sich, dass die Innenquerschnittsfläche des Leitabschnitts 45 im Bereich der zweiten Schnittebene entlang der Linie XVII-XVII langgestreckt ist, und dass die Höhe in der Mitte, senkrecht zur Mittelebene 65 gemessen, etwas geringer ist als an den beiden Seiten rechts und links. Das heißt, die Auswölbungen 61 und 63 beziehungsweise 61' und 63' ziehen sich am Außenrand des Leitabschnitts rechts und links von der hier kaum noch wahrnehmbaren Einschnürung 59 bis zur zweiten Seite 49 des Leitabschnitts 47.
  • Insgesamt gesehen ändert sich der Innenraum des Düsenkörpers 11 ausgehend vom ersten Ende 29 bis zu dessen zweiten Ende 31 derart, dass im Bereich des ersten Endes 29 ein runder, hier kreisrunder Innenquerschnitt gegeben ist, während an dem gegenüberliegenden zweiten Ende 31 ein langgestreckter praktisch rechteckiger Querschnitt gegeben ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den 12 bis 17 ist auf der ersten Seite 47 des Leitabschnitts 45 vorgesehen, dass der Innenraum eine deutliche Einschnürung 59 erfährt, sodass die senkrecht zur Mittelebene 65 gemessene Höhe des Innenquerschnitts in der Mitte geringer ist als rechts und links im Bereich der Auswölbungen 61, 63 beziehungsweise 61', 63'. Dadurch wird das in die Öffnung 43 im ersten Ende 29 des Düsenkörpers 11 strömende Wasser im weiteren Verlauf nach rechts und links seitlich von der Einschnürung 59 geleitet und findet dort einen größeren Strömungsquerschnitt vor, der sich fast bis zum zweiten Ende 31 erstreckt. Dadurch wird den seitlichen Bereichen des Auslasses 13 mehr Wasser zugeführt, sodass sich im Bereich des Auslasses 13 über die Breite gesehen eine gleichmäßige Druckverteilung ergibt.
  • Beiden Ausführungsbeispielen des Düsenkörpers 11, wie er in den 4 bis 10 beziehungsweise 11 bis 17 erläutert wurde, ist gemeinsam, dass der Gegenstromdüse 1 zugeführtes Wasser zunächst auf einen runden, vorzugsweise kreisrunden Strömungsquerschnitt trifft, der sich über die Längsrichtung des Düsenkörpers 11 verjüngt, sodass im Bereich des Auslasses ein langgestreckter, vorzugsweise rechteckiger Auslassquerschnitt gegeben ist. Dabei ist die Quererstreckung des Auslasses 13 wesentlich größer als dessen Höhe.
  • Die Gegenstromdüse 1 liefert also über den Auslass 13 einen flachen Wasserstrahl. Vorzugsweise weist eine erfindungsgemäße Gegenstromdüse der hier beschriebenen Art eine Anzahl von Wasserauslassdüsen mit jeweils einem Düsenkörper auf, der den sehr flachen, rechteckigen Auslass umfasst. Die Düsenkörper sind vorzugsweise nebeneinander angeordnet, sodass die Längsachse der Auslässe miteinander fluchten und auf einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Mittelebenen 65 benachbarter Düsenkörper fallen also vorzugsweise zusammen und sind parallel – aus der Sicht eines Benutzers einer Gegenstromschwimmanlage mit einer Gegenstromdüse der hier angesprochenen Art – zur Wasseroberfläche angeordnet. Mit anderen Worten: Die Auslässe haben – über ihre Breite gesehen – alle den gleichen Abstand zur Wasseroberfläche. Der aus den Auslässen ausströmende Wasserstrahl kann – in Strömungsrichtung gesehen – einen Winkel aufweisen, weil die Düsenkörper 11 vorzugsweise aufgrund ihrer kugelabschnittsförmigen Außenfläche 32 an ihrem ersten Ende 29 schwenkbar ausgebildet sind. Ein Benutzer kann also die Entfernung einstellen, in der der von der Gegenstromdüse 1 gelieferte flache Strahl die Wasseroberfläche trifft.
  • Dadurch, dass die Gegenstromdüse 1 eine sehr flache, kräftige und homogene Strömung knapp unter der Wasseroberfläche auf einer breiten Fläche aufbauen kann, kann ein Schwimmer ohne ausgeprägte Wellen überwinden zu müssen, sehr gut trainieren.
  • Vorzugsweise ist die Gegenstromdüse 1 so ausgelegt, dass auch bis zu 220 m3 Wasser pro Stunde durch die Düsenkörper 11 gefördert werden kann. Dadurch ergibt sich ein breiter Schwimmbereich, in dem Wasser homogen strömt, sodass ein Benutzer optimale Trainingsmöglichkeiten hat. Es ist also nicht erforderlich, unmittelbar auf einer Mittellinie der Gegenstromdüse 1 zu schwimmen. Abweichungen rechts und links dieser Mittellinie führen nicht dazu, dass der Schwimmer die flache, kräftige und homogene Strömung verlässt.

Claims (11)

  1. Gegenstromdüse einer Gegenstromschwimmanlage mit – mindestens einer Wasserauslassdüse (27), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wasserauslassdüse (27) – einen Düsenkörper (11) aufweist, der – ein erstes Ende (29) zur Aufnahme des von der Gegenstromschwimmanlage geförderten Wassers, und – ein zweites Ende (31) mit einem Auslass (13) aufweist, wobei – der Auslass (13) einen flachen, im Wesentlichen rechteckigen Auslassquerschnitt aufweist.
  2. Gegenstromdüse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Wasserauslassdüsen (27), die nebeneinander derart angeordnet sind, dass die Auslässe (13; 13'; 13'') der Düsenkörper (11; 11'; 11'') in einer Ebene liegen.
  3. Gegenstromdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslässe (13; 13'; 13'') in im Einbauzustand der Gegenstromdüse (1) horizontal angeordnet sind.
  4. Gegenstromdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch – eine Frontblende (7) mit einer langgestreckten Ausnehmung (9) zur Aufnahme des zweiten Endes (31) des Düsenkörpers (11), und/oder – eine Düsenblende (15) mit einem langgestreckten Durchlass (17) zur Aufnahme des zweiten Endes (31) des Düsenkörpers (11), wobei – die Außenkontur der Düsenblende (15) so ausgelegt ist, dass sie innerhalb der Ausnehmung (9) der Frontblende (7) anordenbar ist.
  5. Gegenstromdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (29) des Düsenkörpers (11) einen Bereich mit einer kugelabschnittsförmigen Außenfläche aufweist.
  6. Gegenstromdüse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9) in der Frontblende (7) und/oder der Durchlass (17) in der Düsenblende (15) eine Höhe aufweist, die größer ist als die Höhe des zweiten Endes (31) des Düsenkörpers (11).
  7. Gegenstromdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (11) – einen zwischen dem ersten Ende (29) und dem zweiten Ende (31) angeordneten Leitabschnitt (45) aufweist, – dessen Innenquerschnittsfläche auf der dem ersten Ende (29) zugewandten ersten Seite (47) des Leitabschnitts (45) der Innenquerschnittsfläche des ersten Endes (29) des Düsenkörpers (11) entspricht, und – dessen Innenquerschnittsfläche auf der dem zweiten Ende zugewandten zweiten Seite (49) der Innenquerschnittsfläche des zweiten Endes (31) des Düsenkörpers (11) entspricht, wobei – die Innenquerschnittsfläche des Leitabschnitts (45) ausgehend von der ersten Seite (47) zur zweiten Seite (49) flacher wird.
  8. Gegenstromdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Innenquerschnittsfläche auf der ersten Seite (47) des Leitabschnitts (45) im Wesentlichen rund und auf der zweiten Seite (49) des Leitabschnitts (45) im Wesentlichen flach, vorzugsweise rechteckig ist, wobei – die Innenquerschnittsfläche an der zweiten Seite (49) vorzugsweise eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite an der ersten Seite (47).
  9. Gegenstromdüse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitabschnitt (45) in einem Bereich zwischen der ersten Seite (47) und der zweiten Seite (49) eine in Längsrichtung des Leitabschnitts (45) verlaufende Einschnürung aufweist, die vorzugsweise mittig angeordnet ist, und sich dadurch auszeichnet, dass die Höhe der Innenquerschnittsfläche im Bereich der Einschnürung geringer ist als in seitlich angrenzenden Bereichen.
  10. Gegenstromdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenquerschnittsfläche neben der Einschnürung Auswölbungen (61; 61') aufweist.
  11. Gegenstromdüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Auswölbungen (61; 61') sich – in Längsrichtung des Leitabschnitts (45) gesehen – in Richtung auf die zweite Seite (49) des Leitabschnitts (45) reduziert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2979735A1 (de) * 2014-08-01 2016-02-03 Piscines Desjoyaux Sa Stromerzeugungsvorrichtung in einem becken, und gegenstrom-schwimmsystem, bei dem diese vorrichtung eingesetzt wird
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