DE102004008594B4 - Sanitäre Auslaufvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Sanitäre Auslaufvorrichtung (4) für eine Auslaufarmatur, welche Auslaufvorrichtung (4) eine abströmseitig angeordnete Strahlreguliereinrichtung (5) hat, der ein Vorsatzsieb (6) ohne Zwischenschaltung weiterer Einbauteile oder Funktionseinheiten in Strömungsrichtung unmittelbar vorgeschaltet ist, wobei die Strahlreguliereinrichtung als Lochplatte (5) ausgebildet ist, die zumindest in einem Teilbereich ein Lochfeld aufweist, und wobei die Auslaufvorrichtung (4) eine Montagehülse (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, • dass am auslaufseitigen Hülsenendbereich der Montagehülse (7) die Lochplatte (5) einstückig angeformt ist, • dass die Montagehülse (7) ein Außengewinde trägt, das in ein Innengewinde am Wasserauslauf (3) der sanitären Auslaufarmatur (1) einschraubbar ist, und • dass die Auslaufvorrichtung (4) einen konturierten Außenumriss und/oder eine konturierte Abström-Stirnseite hat, die als Werkzeugangriffsfläche für ein Einsetzwerkzeug ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine sanitäre Auslaufvorrichtung für eine sanitäre Auslaufarmatur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Auslaufvorrichtung ist aus der DE 101 49 335 A1 als Strahlregler bekannt. Abströmseitig der Lochplatte sind mehrere weitere strahlformende Funktionseinheiten nachgeschaltet, die maschendrahtartig ausgebildet und deren Maschen aus freien, sich kreuzenden Stäben gebildet sind.
  • Der vorbekannte Strahlregler zeichnet sich durch eine hohe Strahlqualität und ein gutes Strahlbild des erzeugten Gesamtstrahles aus. Der vorbekannte Strahlregler hat jedoch durch die verschiedenen, einander nachgeschalteten Funktionseinheiten eine große Einbauhöhe, welche die Möglichkeiten bei der Gestaltung der dazugehörigen sanitären Auslaufarmatur erheblich einschränken.
  • Eine ähnliche als Strahlregler bekannte sanitäre Auslaufvorrichtung ist aus der DE 297 18 727 U1 bekannt.
  • Es besteht die Aufgabe, eine sanitäre Auslaufvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich durch eine hohe Strahlqualität und ein gutes Strahlbild auszeichnet und die dennoch den Möglichkeiten bei der Gestaltung der Auslaufarmatur freien Raum lässt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1. Es hat sich überraschend gezeigt, dass die dem Vorsatzsieb in Strömungsrichtung nachgeschaltete und in zumindest einem Teilbereich ein Lochfeld aufweisende Lochplatte bereits ausreicht, um einen homogen-weichen und nicht-spritzenden Wasserstrahl zu erzeugen. Da bei der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung somit auf viele verschiedene Funktionseinheiten verzichtet werden kann und da die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung im wesentlichen nur aus der als Lochplatte ausgebildeten Strahlreguliereinrichtung und dem vorgeschalteten Vorsatzsieb. besteht, weist die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung eine vergleichsweise geringe Einbauhöhe auf. Durch ihre geringe Einbauhöhe lässt die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung den Möglichkeiten bei der Ausgestaltung der dazugehörigen Auslaufarmatur freien Lauf.
  • Um die Auslaufvorrichtung im Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur mit geringem Aufwand montieren zu können, weist die Auslaufvorrichtung eine Montagehülse auf, die an ihrem auslaufseitigen Hülsenendbereich die Lochplatte trägt.
  • Um die vergleichsweise flache Auslaufvorrichtung in die dazugehörige Auslaufarmatur einfügen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Auslaufvorrichtung einen konturierten Außenumriss und/oder eine konturierte Abström-Stirnseite hat, die als Werkzeugangriffsfläche für ein Einsetzwerkzeug ausgestaltet ist. Dabei kann der konturierte Außenumriss oder die konturierte Abström-Stirnseite der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung auch an deren Montagehülse angeordnet sein.
  • Die Montagehülse der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung trägt ein Außengewinde, das in ein Innengewinde am Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur einschraubbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung kann ihre besonderen Vorzüge vor allem dann entfalten, wenn der durch die Auslaufarmatur fließende Volumenstrom nicht zu groß ist. Um den durch die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung durchfließenden Wasserstrom auf einem bevorzugten Volumen zu halten, ist es vorteilhaft, wenn der Auslaufvorrichtung und damit der Auslaufvorrichtung und damit dem Vorsatzsieb seinerseits ein Durchflussmengenregler oder ein Durchflussbegrenzer in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist.
  • Die geringe Einbauhöhe der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung wird begünstigt, wenn das Vorsatzsieb zumindest mit seinem Außenrandbereich unmittelbar auf der Zuströmseite der Lochplatte aufliegt. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass das Vorsatzsieb kegelförmig ausgestaltet ist. Bei einer kegelförmigen Ausgestaltung des Vorsatzsiebes können sich im Wasserstrom eventuell mitgeführte Schmutzpartikel am Außenrandbereich des Vorsatzsiebes absetzen, ohne dass die Siebfläche des Vorsatzsiebes dadurch wesentlich eingeschränkt wird.
  • Die hohe Strahlqualität und das perfekte Strahlbild der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung wird begünstigt, wenn am Strömungsaustrittsende der Auslaufvorrichtung eine der Lochplatte nachgeschaltete Hülseneinschnürung zur Strahlbündelung vorgesehen ist.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die gegebenenfalls an die Montagehülse angeformte Lochplatte und/oder das Vorsatzsieb als Kunststoffteil ausgebildet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Abström-Stirnseite der Auslaufvorrichtung eine aus stirnrandseitigen Vorsprüngen und Vertiefungen gebildete Konturierung aufweist, derart, dass die Vertiefungen der in einer Auslaufarmatur gehaltenen Auslaufvorrichtung als Werkzeugangriffsfläche für die Vorsprünge einer als Einsetzwerkzeug verwendbaren anderen Auslaufvorrichtung dienen. Somit kann die in einer Auslaufarmatur gehaltene Auslaufvorrichtung mit einer weiteren, zumindest außenseitig komplementär oder gleichgestalteten Auslaufvorrichtung ausgeschraubt werden, die dabei als Einsetzwerkzeug dient und bereits zum Austausch bestimmt ist. Die zunächst als Einsetzwerkzeug verwendete Auslaufvorrichtung kann anschließend in den Wasserauslauf der Auslaufarmatur mit Hilfe derjenigen Auslaufvorrichtung eingeschraubt werden, die zuvor aus der Auslaufarmatur entfernt wurde. Bei dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung sind weitere Einsetzwerkzeuge nicht erforderlich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass das Lochfeld der Lochplatte wabenzellenartig ausgestaltet ist. Eine wabenzellenartige Lochplatte bietet einen hohen Durchflussquerschnitt, wobei die die Löcher der Lochplatte begrenzenden und wabenzellenartig ausgestalteten Führungswände die in den Löchern der Lochplatte gebildeten Einzelstrahlen auslaufseitig besonders gut zu einem homogen-weichen Gesamtstrahl zusammenführen.
  • Das Lochfeld der Lochplatte kann jedoch beispielsweise auch etwa rechteckige Durchflusslöcher aufweisen. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass das Lochfeld der Lochplatte durch etwa radiale Längswände und etwa konzentrische Umfangswände in etwa kreissegmentförmige Durchflusslöcher unterteilt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Auslaufvorrichtung als Strahlregler, Strahlbrecher oder Strömungsgleichrichter ausgestaltet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigt:
  • 1 eine sanitäre Auslaufarmatur, die im Bereich ihres Wasserauslaufs aufgeschnitten dargestellt ist, wobei im Wasserauslauf dieser Auslaufarmatur eine sanitäre Auslaufvorrichtung angeordnet ist,
  • 2 die Auslaufarmatur aus 1 in einer perspektivischen Darstellung im Bereich ihres Wasserauslaufs,
  • 3 die Auslaufarmatur aus 1 und 2 in einem Querschnitt im Bereich ihres Wasserauslaufs,
  • 4 die Auslaufvorrichtung aus 1 bis 3 in einer Querschnittsdarstellung,
  • 5 die Auslaufvorrichtung aus 4 in einer Draufsicht auf ihre Auslaufseite, und
  • 6 eine mit 1 vergleichbare Auslaufarmatur, deren Wasserauslauf hier durch eine Montagebuchse begrenzt wird, in welche Montagebuchse die Auslaufvorrichtung einsetzbar ist.
  • In den 1 bis 3 ist eine sanitäre Wasser-Auslaufarmatur 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Wie aus 2 deutlich wird, weist die Auslaufarmatur 1 ein vergleichsweise flaches stabförmiges Auslaufarmaturenteil 2 auf. Der Wasserauslauf 3 der Auslaufarmatur ist an der unteren Flachseite des Auslaufarmaturenteil 2 vorgesehen.
  • Im Wasserauslauf 3 ist eine sanitäre Auslaufvorrichtung 4 angeordnet, die zur Bildung eines homogen-weichen und nichtspritzenden Wasserstrahls bestimmt ist. Die Auslaufvorrichtung 4 weist dazu eine abströmseitige Strahlreguliereinrichtung auf, der ein Vorsatzsieb 6 in Strömungsrichtung Pf1 vorgeschaltet ist. Die Auslaufrichtung 4 ist in den 4 und 5 noch näher dargestellt.
  • Wie aus den 3 bis 5 deutlich wird, ist die Strahlreguliereinrichtung als Lochplatte 5 ausgebildet, die praktisch über ihrer gesamten Stirnseite ein hier wabenzellenartiges Lochfeld hat. Die Lochplatte 5 ist an einer Montagehülse 7 einstückig angeformt, welche die Lochplatte 5 an ihrem auslaufseitigen Hülsenendbereich trägt. Am Außenumfang der Montagehülse 7 ist ein Außengewinde vorgesehen, das mit dem Innengewinde am Wasserauslauf 3 zusammenwirkt.
  • Aus 3 wird deutlich, dass das Innengewinde ohne größeren Aufwand in das Auslaufarmaturenteil 2 der Auslaufarmatur 1 eingeschnitten werden kann. Da das zur Befestigung der Auslaufvorrichtung 4 benötigte Innengewinde lediglich in den Wasserauslauf 3 einzuschneiden ist, wird die Herstellung der beispielsweise als Gussteil ausgestalteten Auslaufarmatur 1 wesentlich vereinfacht.
  • Aus den 3 und 4 wird deutlich, dass das Vorsatzsieb 6 der Lochplatte 5 ohne Zwischenschaltung weiterer Einbauteile oder Funktionseinheiten unmittelbar vorgeschaltet ist. Da die hier dargestellte Auslaufvorrichtung 4 somit im wesentlichen aus der Lochplatte 5 und dem vorgeschalteten Vorsatzsieb 6 besteht, kann die Auslaufvorrichtung 4 mit einer vergleichsweise geringen Einbauhöhe ausgestaltet werden. Diese geringe Einbauhöhe lässt der Gestaltungsfreiheit bei der Ausgestaltung der Auslaufarmatur 1 freien Raum. Trotz ihrer geringen Einbauhöhe zeichnet sich die Auslaufvorrichtung 4 durch eine hohe Strahlqualität und ein gutes Strahlbild aus. Um die durch die Auslaufvorrichtung strömende Wassermenge zu begrenzen, kann es zweckmäßig sein, wenn der Auslaufvorrichtung 4 noch ein Durchflussbegrenzer oder ein Durchflussmengenregler vorgeschaltet ist. Dieser Durchflussbegrenzer oder Durchflussmengenregler ist dem Vorsatzsieb 6 in Strömungsrichtung vorgeschaltet. Durch ihre einfache Ausgestaltung kann die hier dargestellte Auslaufvorrichtung 4 auch ein vieleckig umgrenztes Lochfeld aufweisen. Die hier dargestellte Auslaufvorrichtung 4 ist daher auf einen runden Außenquerschnitt keinesfalls begrenzt.
  • Aus den 3 und 4 ist zu erkennen, dass das Vorsatzsieb zumindest mit seinem Außenrandbereich unmittelbar auf der Zuströmseite der Lochplatte aufliegt. Dabei ist das Vorsatzsieb 6 kegelförmig ausgestaltet, so dass sich im Wasserstrom eventuell mitgeführte Schmutzpartikel auf der Zuströmseite des Vorsatzsiebes 6 in dessen Außenrandbereich ablagern können, ohne die Siebfläche des Vorsatzsiebes 6 wesentlich einzuschränken.
  • In 5 ist gut zu erkennen, dass die Lochplatte 5 ein wabenzellenartiges Lochfeld hat. Dabei ist aus den 3 und 4 zu entnehmen, dass am Strömungsaustrittsende der Auslaufvorrichtung 4 eine der Lochplatte 5 nachgeschaltete Hülseneinschnürung 8 zur Strahlbündelung vorgesehen ist. Diese Hülseneinschnürung 8 begünstigt die hohe Strahlqualität und das gute Strahlbild der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung 4.
  • Während bei der in den 1 bis 3 dargestellten Auslaufarmatur 1 der Wasserauslauf 3 durch eine bloße Gewindeöffnung gebildet wird, ist der Wasserauslauf 3 der in 6 dargestellten Auslaufarmatur durch eine Montagebuchse 9 begrenzt. Diese Montagebuchse 9 ist in eine Auslauföffnung am Auslaufarmaturenteil 2 der Auslaufarmatur 1 eingesetzt und trägt an ihrem Innenumfang ein Innengewinde, in welches das an der Montagehülse 7 der Auslaufvorrichtung 4 vorgesehene Außengewinde einschraubbar ist.
  • Aus 6 wird deutlich, dass die Auslaufvorrichtung 4 etwa bis zu einem Ringabsatz 10 in das Außengewinde der Montagehülse 9 einschraubbar ist. Um unerwünschte Kriechströme zu vermeiden, kann zwischen dem zuströmseitigen Endbereich der Auslaufvorrichtung 4 und dem Ringabsatz 10 im Bereich 11 ein O-Ring oder dergleichen Ringdichtung vorgesehen sein.
  • Um die Auslaufvorrichtung 4 mit geringem Aufwand in den Wasserauslauf 3 einer Auslaufarmatur 1 einschrauben zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Auslaufvorrichtung 4 einen konturierten Außenumriss und/oder eine konturierte Abström-Stirnseite hat, die als Werkzeugangriffsfläche für ein Einsetzwerkzeug ausgestaltet ist. Die in 6 dargestellte Auslaufvorrichtung 4 weist beispielsweise eine konturierte Abström-Stirnseite mit zumindest zwei, auf gegenüberliegenden Seiten der Auslaufvorrichtung 4 angeordneten Ausnehmungen auf, in die bei Bedarf die gabelförmigen Enden eines hier nicht weiter dargestellten Einsetzwerkzeuges eingreifen können.
  • Eine besonders vorteilhafte, hier aber nicht näher dargestellte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Abström-Stirnseite einer Auslaufvorrichtung 4 eine aus stirnrandseitigen Vorsprüngen und Vertiefungen gebildete Konturierung aufweist, derart, dass die Vertiefungen einer in einer Auslaufarmatur 1 gehaltenen Auslaufvorrichtung 4 als Werkzeugangriffsfläche für die Vorsprünge einer als Einsetzwerkzeug verwendbaren anderen Auslaufvorrichtung 4 dienen können.
  • Bei der in 6 dargestellten Auslaufvorrichtung ist die Lochplatte 5 an die das Außengewinde tragende Umfangswandung der Auslaufvorrichtung 4 einstückig angeformt. Möglich ist aber auch, dass die Lochplatte 5 als separates Einsetzteil ausgestaltet ist, welches in eine die Umfangswandung bildende Montagehülse der Auslaufvorrichtung 4 einsetzbar ist.

Claims (8)

  1. Sanitäre Auslaufvorrichtung (4) für eine Auslaufarmatur, welche Auslaufvorrichtung (4) eine abströmseitig angeordnete Strahlreguliereinrichtung (5) hat, der ein Vorsatzsieb (6) ohne Zwischenschaltung weiterer Einbauteile oder Funktionseinheiten in Strömungsrichtung unmittelbar vorgeschaltet ist, wobei die Strahlreguliereinrichtung als Lochplatte (5) ausgebildet ist, die zumindest in einem Teilbereich ein Lochfeld aufweist, und wobei die Auslaufvorrichtung (4) eine Montagehülse (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, • dass am auslaufseitigen Hülsenendbereich der Montagehülse (7) die Lochplatte (5) einstückig angeformt ist, • dass die Montagehülse (7) ein Außengewinde trägt, das in ein Innengewinde am Wasserauslauf (3) der sanitären Auslaufarmatur (1) einschraubbar ist, und • dass die Auslaufvorrichtung (4) einen konturierten Außenumriss und/oder eine konturierte Abström-Stirnseite hat, die als Werkzeugangriffsfläche für ein Einsetzwerkzeug ausgestaltet ist.
  2. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzsieb (6) zumindest mit seinem Außenrandbereich unmittelbar auf der Zuströmseite der Lochplatte (5) aufliegt.
  3. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzsieb (6) kegelförmig ausgestaltet ist.
  4. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Strömungsaustrittsende der Auslaufvorrichtung (4) eine der Lochplatte (5) in Strömungsrichtung unmittelbar nachgeschaltete Gehäuseeinschnürung (8) zur Strahlbündelung vorgesehen ist.
  5. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dass die Abström-Stirnseite der Auslaufvorrichtung (4) eine aus stirnrandseitigen Vorsprüngen und Vertiefungen gebildete Konturierung aufweist, derart, dass die Vertiefungen der in einer Auslaufarmatur gehaltenen Auslaufvorrichtung (4) als Werkzeugangriffsfläche für die Vorsprünge einer als Einsetzwerkzeug verwendbaren anderen Auslaufvorrichtung (4) dienen.
  6. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochfeld der Lochplatte (5) wabenzellenartig ausgestaltet ist.
  7. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochfeld der Lochplatte (5) durch etwa radiale Längswände und etwa konzentrische Umfangswände in etwa kreissegmentförmige Durchflusslöcher unterteilt ist.
  8. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufvorrichtung (4) als Strahlregler, Strahlbrecher oder Strömungsgleichrichter ausgestaltet ist.
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