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Die Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem Strahlreglergehäuse, das ein Gehäuseteil mit einer hülsenförmigen Gehäusewandung aufweist, welches Gehäuseteil in seinem Hülseninnenraum mit einem quer zur Durchströmrichtung orientierten Strahlzerleger einstückig verbunden ist, der eine Mehrzahl von Durchflussöffnungen zum Aufteilen des zufließenden Wasserstroms in eine Mehrzahl von Einzelstrahlen hat.
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Strahlregler sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Solche Strahlregler werden an dem Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur montiert, um einen homogenen, nicht-spritzenden und gegebenenfalls auch perlend-weichen Wasserstrahl zu erzeugen.
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So kennt man bereits einen Strahlregler der eingangs erwähnten Art, der ein Strahlreglergehäuse mit einem zuströmseitigen ersten und einem abströmseitigen zweiten Gehäuseteil hat. Die lösbar miteinander verbindbaren Gehäuseteile weisen eine hülsenförmige Gehäusewandung auf. Dabei ist das zuströmseitige erste Gehäuseteil in seinem Hülseninnenraum mit einem quer zur Durchströmrichtung orientierten Strahlzerleger einstückig verbunden, der eine Mehrzahl von Durchflussöffnungen hat, die den zufließenden Wasserstrom in eine entsprechende Mehrzahl von Einzelstrahlen aufzuteilen haben. In dem vom Strahlzerleger abgeteilten und geringfügig über die Strahlzerleger-Ebene überstehenden zuströmseitigen Teilbereich des Hülseninnenraums ist ein Vorsatzsieb lösbar gehalten, das die vom Wasser eventuell mitgeführten Schmutzpartikel zurückhalten soll, bevor diese Schmutzpartikel andernfalls zu funktionsbeeinträchtigenden Ablagerungen im Inneren des Strahlreglers führen könnten. Der vorbekannte Strahlregler ist bis zu einem am ersten Gehäuseteil außenseitig vorstehenden Ringflansch in ein Auslaufmundstück einsetzbar, das mittels einer Schraubverbindung am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur lösbar montiert werden kann.
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Ein solches Auslaufmundstück muß jedoch mit erheblichem Aufwand getrennt von der Auslaufarmatur hergestellt, aber in derselben Farbe fertiggestellt werden. Ungeachtet dessen ist ein solches Auslaufmundstück durch einen umlaufenden Ringspalt, in dem sich Verschmutzungen ansammeln können, stets als separates Bauteil zu erkennen.
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Man hat daher auch Strahlregler geschaffen, die am Außenumfang ihres Strahlreglergehäuses ein Außengewinde tragen, das in ein Innengewinde am Innenumfang der Auslaufarmatur einschraubbar ist, derart, dass der Strahlregler nahezu vollständig im Auslaufende der sanitären Auslaufarmatur angeordnet ist.
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Nachteilig ist jedoch, dass bei den am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur montierbaren Strahlreglern das Außengewinde, die Gehäuse-Umfangswandung und gegebenenfalls auch die Umfangswandungen der in das Strahlreglergehäuse einsetzbaren Einsetzteile auf einem vergleichsweise kleinen Querschnitt unterzubringen sind, so dass sich der Durchflussquerschnitt bei solchen Strahlreglern derart verengt, dass der Außendurchmesser des austretenden Wasserstrahles im Vergleich zu dem wesentlich größeren Außendurchmesser des Strahlreglergehäuses unverhältnismäßig klein erscheint. Durch die deutliche Differenz der Außenabmessungen des Wasserstrahles einerseits zum Armaturenauslaufende andererseits wird insbesondere bei hochwertigen Auslaufarmaturen die Ästhetik empfindlich gestört.
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Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Strahlregler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der im Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur lösbar montierbar ist und der sich dennoch im Vergleich zu den Außenabmessungen des Strahlreglers durch einen großen Durchflussquerschnitt auszeichnet.
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Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Strahlregler der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass an dem den zuströmseitigen Teilbereich des Hülseninnenraums umgrenzenden Abschnitt der Gehäusewandung außenumfangsseitig ein Außengewinde vorgesehen ist.
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Der erfindungsgemäße Strahlregler weist ein ein- oder mehrteiliges Strahlreglergehäuse mit zumindest einem Gehäuseteil auf. Das zumindest eine Gehäuseteil, das eine hülsenförmige Gehäusewandung hat, ist in seinem Hülseninnenraum mit einem quer zur Durchströmrichtung orientierten Strahlzerleger einstückig verbunden, der eine Mehrzahl von Durchflussöffnungen aufweist, die den zufließenden Wasserstrom in eine Mehrzahl von Einzelstrahlen aufteilen. An dem den zuströmseitigen Teilbereich des Hülseninnenraums umgrenzenden Abschnitt der Gehäusewandung ist außenumfangsseitig ein Außengewinde vorgesehen, mit dem der erfindungsgemäße Strahlregler an einem am Innenumfang der Auslaufarmatur vorgesehenen Innengewinde lösbar befestigbar ist. Dieses Außengewinde ist in einem Abschnitt des Strahlreglergehäuses vorgesehen, der vergleichsweise dünnwandig ausgestaltet werden kann.
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Zweckmäßig kann es sein, wenn in dem vom Strahlzerleger abgeteilten zuströmseitigen Teilbereich des Hülseninnenraums ein Vorsatzsieb und/oder ein Durchflussmengenregler insbesondere lösbar gehalten ist.
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Dabei sieht eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass der zuströmseitige Teilbereich des Hülseninnenraums zur vollständigen Aufnahme des Vorsatzsiebes und/oder des Durchflußmengenreglers bemessen ist, derart, dass der zuströmseitige Stirnumfangsrand des Strahlreglergehäuses den zuströmseitigen Abschluss der aus Strahlregler sowie Vorsatzsieb und/oder Durchflußmengenregler bestehenden Einheit bildet. Bei dieser weiterbildenden Ausführungsform kann das Außengewinde in einem über den Strahlzerleger zuströmseitig vorstehenden Abschnitt der Gehäusewandung angeordnet sein.
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Zweckmäßig ist es, wenn der Strahlregler zum Abdichten des zwischen dem Strahlregler-Außenumfang und dem Innenumfang einer sanitären Auslaufarmatur vorgesehenen Zwischenraums zumindest eine axiale und/oder wenigstens eine radiale Ringdichtung aufweist. Damit den zwischen dem Strahlregleraußenumfang und dem Innenumfang der Auslaufarmatur verbleibenden Zwischenraum keine unerwünschten und das Strahlbild beeinträchtigenden Kriechströme passieren können, ist wenigstens eine axiale und/oder wenigstens eine radiale Ringdichtung vorgesehen.
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Bei einer Ausführung gemäß der Erfindung ist dazu vorgesehen, dass am Außenumfang des Reglergehäuses zumindest eine Nut zur Aufnahme eines vorzugsweise radial wirkenden Dichtringes angeordnet ist. Zusätzlich oder stattdessen kann zur axialen Abdichtung ein Dichtring vorgesehen sein, der zwischen dem Strahlregler und einem am Innenumfang einer sanitären Auslaufarmatur vorgesehenen Ringabsatzes abdichtet.
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Eine andere Ausführung gemäß der Erfindung sieht vor, dass der axial wirksame Dichtring auf dem zuströmseitigen Stirnumfangsrand des Strahlreglers aufliegt. Stattdessen kann es aber auch zweckmäßig sein, wenn der axial wirksame Dichtring sich im zuströmseitigen Hülseninnenraum abstützt und über den zuströmseitigen Stirnumfangsrand des Strahlreglergehäuses vorsteht.
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Um die Schraubverbindung zwischen dem Strahlregler und der Auslaufarmatur lösen zu können, ist es vorteilhaft, wenn am abströmseitigen Stirnrand und/oder am Außenumfang des Strahlreglergehäuses und/oder an der abströmseitigen Stirnfläche des Strahlreglergehäuses zumindest eine Werkzeugangriffsfläche für ein Drehwerkzeug vorgesehen ist.
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Dabei sieht eine mit geringem Aufwand herstellbare und besonders vorteilhafte Ausführung gemäß der Erfindung vor, dass am Außenumfang des Strahlreglergehäuses vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandete Gehäuse-Ausformungen vorgesehen sind, die als Werkzeugangriffsflächen für ein Drehwerkzeug dienen. Möglich ist auch, an der abströmseitigen Stirnfläche des Strahlreglergehäuses eine beispielsweise schlitzartige Werkzeugangriffsfläche vorzusehen, in die eine als Drehwerkzeug dienende Münze mit ihrem schmalen Umfangsrand Schraubenzieher-ähnlich eingesetzt werden kann.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
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Es zeigt:
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1 einen in einem Teil-Längsschnitt gemäß der Schnittebene I-I aus 2 dargestellten Strahlregler, dessen Strahlreglergehäuse ein zuströmseitiges Gehäuseteil mit einer hülsenförmigen Gehäusewandung aufweist, welches zuströmseitiges Gehäuseteil in seinem Hülseninnenraum mit einem quer zur Durchströmrichtung orientierten Strahlzerleger einstückig verbunden ist, der einen zuströmseitigen Teilbereich des Hülseninnenraums abteilt, wobei an der den zuströmseitigen Teilbereich umgrenzenden Gehäusewandung außenumfangsseitig ein Außengewinde vorgesehen ist, und wobei zwischen dem Strahlregler und einem am Innenumfang der Auslaufarmatur vorgesehenen Ringabsatz ein in 1 nicht dargestellter Dichtring eingespannt ist,
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2 den Strahlregler aus 1 in einer Draufsicht auf seine Zuströmstirnseite,
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3 den mit dem außenumfangsseitig vorgesehenen Außengewinde in einem Innengewinde am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur montierten Strahlregler aus 1 und 2 unmittelbar vor dem Ansetzen eines ebenfalls gezeigten, aber separat dargestellten Drehwerkzeuges,
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4 den am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur lösbar montierten Strahlregler aus 1 bis 3 in einem Teil-Längsschnitt, wobei das Drehwerkzeug zum Verdrehen des Strahlreglers im Auslaufende bereits am Strahlregler angesetzt ist,
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5 den Strahlregler aus 1 bis 4 in einem Detail-Längsschnitt im Bereich der zwischen dem Strahlregler und dem am Innenumfang der Auslaufarmatur vorgesehenen Ringabsatz angeordneten Ringdichtung,
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6 das Auslaufende der sanitären Auslaufarmatur, den Strahlregler aus den 1 bis 5 und das zugeordnete Drehwerkzeug in einer längsgeschnittenen und auseinandergezogenen Darstellung,
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7 einen mit 1 bis 6 vergleichbaren Strahlregler in einer Ausführungsform, bei der in eine außenumfangsseitig am Strahlreglergehäuse vorgesehene Ringnut eine radial wirksame Ringdichtung eingelegt ist,
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8 den Strahlregler aus 7 in einer Draufsicht auf seine Zuströmstirnseite,
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9 den im Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur montierten Strahlregler aus 7 und 8 unmittelbar vor dem Ansetzen eines ebenfalls gezeigten, aber separat dargestellten Drehwerkzeuges,
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10 den am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur lösbar montierten Strahlregler aus 7 bis 9 in einem Teil-Längsschnitt, wobei das Drehwerkzeug zum Verdrehen des im Auslaufende befindlichen Strahlreglers bereits am Strahlregler angesetzt ist,
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11 das Auslaufende der sanitären Auslaufarmatur, den Strahlregler aus den 7 bis 10 und das zugeordnete Drehwerkzeug in einer längsgeschnittenen und auseinandergezogenen Darstellung,
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12 den Strahlregler aus 7 bis 11 in einem Querschnitt durch Schnittebene XII-XII in 7,
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13 den Strahlregler aus 7 bis 12 in einer Perspektivansicht auf seine Auslaufstirnseite, wobei die stirnseitig teilweise aufgebrochene Darstellung den Blick auf die Abströmseite eines als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerlegers freigibt,
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14 eine mit den Strahlreglern aus 1 bis 13 vergleichbare Ausführungsform, bei der ein axial wirksamer Dichtring sich im zuströmseitigen Hülseninnenraum abstützt und über den zuströmseitigen Stirnumfangsrand des Strahlreglergehäuses vorsteht, in einem Teil-Längsschnitt in Schnittebene XIV-XIV aus 15,
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15 den Strahlregler aus 14 in einer Draufsicht auf seine Zuströmstirnseite,
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16 den mit dem außenumfangsseitig vorgesehenen Außengewinde in einem Innengewinde am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur montierten Strahlregler aus 14 und 15 unmittelbar vor dem Ansetzen eines separat dargestellten Drehwerkzeuges,
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17 den am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur mittels einer Schraubverbindung lösbar montierten Strahlregler aus 14 bis 16 in einem Teil-Längsschnitt, wobei das Drehwerkzeug zum Verdrehen des Strahlreglers bereits am Strahlregler angesetzt ist,
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18 den Strahlregler aus 14 bis 17 in einem Detail-Längsschnitt im Bereich des Dichtringes, der sich im zuströmseitigen Hülseninnenraum abstützt und über den zuströmseitigen Stirnumfangsrand des Strahlreglergehäuses vorsteht, und
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19 das Auslaufende der sanitären Auslaufarmatur, den Strahlregler aus den 14 bis 18 und das zugeordnete Drehwerkzeug in einer teil-längsgeschnittenen, auseinandergezogenen Darstellung.
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In den 1 bis 19 ist ein Strahlregler 1 in drei verschiedenen Ausführungsvarianten dargestellt. Der Strahlregler 1, der am Auslaufende 2 einer sanitären Auslaufarmatur 3 montierbar ist, um einen homogenen, nicht-spritzenden und gegebenenfalls auch perlend-weichen Wasserstrahl zu formen, weist ein Strahlreglergehäuse 4 auf, das hier mehrteilig ausgestaltet ist. Das Strahlreglergehäuse 4 weist ein zuströmseitiges und ein abströmseitiges Gehäuseteil 5, 6 auf, die miteinander verrastbar oder sonst wie lösbar miteinander verbindbar sind. Das zuströmseitige Gehäuseteil 5 hat eine hülsenförmige Gehäusewandung 7. Das Gehäuseteil 5 ist in seinem Hülseninnenraum mit einem quer zur Durchströmrichtung orientierten Strahlzerleger 8 einstückig verbunden. Dieser Strahlzerleger 8, der hier als Lochplatte ausgebildet ist, aber auch als Diffusor ausgestaltet sein könnte, weist eine Mehrzahl von Durchflussöffnungen 9 auf, die den zufließenden Wasserstrom in eine Mehrzahl von Einzelstrahlen aufteilen sollen, derart, dass auf der Abströmseite des Strahlzerlegers 8 ein Unterdruck entsteht, der zum Ansaugen von Umgebungsluft und zum Belüften des durchfließenden Wasserstromes dient. In dem vom Strahlzerleger 8 abgeteilten zuströmseitigen Teilbereich 10 des Hülseninnenraums ist ein Vorsatzsieb 11 lösbar gehalten.
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Aus einem Vergleich der in den 1 bis 19 dargestellten Ausführungsvarianten wird deutlich, dass an dem den zuströmseitigen Teilbereich 10 des Hülseninnenraums umgrenzenden Abschnitt 7 der Gehäusewandung 7 außenumfangsseitig ein Außengewinde 12 vorgesehen ist. Dieses Außengewinde 12 beginnt unmittelbar unterhalb des zuströmseitigen Stirnrandes 13 des Strahlreglergehäuses 4. Mit dem Außengewinde 12 kann der Strahlregler 1 an einem am Innenumfang der Auslaufarmatur 3 vorgesehenen Innengewinde 14 lösbar befestigt werden. Dabei ist das Außengewinde 12 in einem Abschnitt des Strahlreglergehäuses 4 vorgesehen, der vergleichsweise dünnwandig ausgestaltet werden kann. Dabei ist der zuströmseitige Teilbereich 10 des Hülseninnenraums zur vollständigen Aufnahme des hier kegelförmigen Vorsatzsiebes 11 bestimmt, derart, dass der zuströmseitige Stirnumfangsrand 13 des Strahlreglergehäuses 4 den zuströmseitigen Abschluss der aus Strahlregler 1 und Vorsatzsieb 11 bestehenden Einheit bildet.
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Ein Vergleich der in den 1 bis 19 dargestellten Ausführungsvarianten zeigt, dass der Strahlregler 1 zum Abdichten des zwischen dem Strahlregler-Außenumfang und dem Innenumfang der sanitären Auslaufarmatur 3 vorgesehenen Zwischenraumes axiale oder radiale Ringdichtungen aufweist, die gegebenenfalls wahlweise verwendet werden können. Dabei ist am Außenumfang des Strahlreglergehäuses 4 eine Nut 16 zur Aufnahme eines radial wirksamen Dichtringes 17 vorgesehen. Während die in den 1 bis 6 und 12 bis 17 dargestellten Ausführungsvarianten keinen solchen Dichtring 17 in der Nut 16 tragen, ist bei dem in 7 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Dichtring 17 in die Nut 16 eingelegt, der radial abdichten soll. Dabei ist die Nut 16 oberhalb des Strahlzerlegers 8 in dem von diesem abgetrennten Abschnitt 7' der Gehäusewandung 7 vorgesehen.
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Bei den in den 1 bis 6 und 14 bis 19 gezeigten Ausführungsbeispielen ist zur axialen Abdichtung ein Dichtring 18 beziehungsweise 19 vorgesehen, der zwischen dem Strahlregler 1 und einem am Innenumfang der sanitären Auslaufarmatur 3 vorgesehenen Ringabsatz 20 abdichtet. Da ein solcher Ringabsatz bei der in 9 bis 11 gezeigten Auslaufarmatur 3 fehlt, ist der in 7 bis 13 dargestellte Strahlregler auf eine radiale Abdichtung angewiesen. Bei der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsvariante liegt der axial wirksame Dichtring 18 auf dem zuströmseitigen Stirnumfangsrand 13 des Strahlreglergehäuses 4 auf und wird zwischen dem Stirnumfangsrand 13 und dem Ringabsatz 20 eingespannt. Demgegenüber ist bei der in den 14 bis 19 gezeigten Ausführungsvariante ein Dichtring 19 zur axialen Abdichtung vorgesehen, der sich im zuströmseitigen Teilbereich 10 des Hülseninnenraums abstützt und der über den zuströmseitigen Stirnumfangsrand 13 des Strahlreglergehäuses 4 vorsteht.
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Aus einem Vergleich der in den 1 und 7 dargestellten Strahlregler-Ausführungen wird auch deutlich, dass der zwischen dem Strahlzerleger 8 und dem Vorsatzsieb 11 vorgesehene Teilbereich des Gehäuse-Innenraumes so bemessen sein kann, dass dort bei Bedarf ein in 1 dargestellter Durchflussmengenregler 30 zwischengeschaltet werden kann, der das pro Zeiteinheit durchströmende Wasservolumen auf einen festgelegten Wert unabhängig vom regional und/oder aktuell vorhandenen Wasserdruck zu begrenzen und einzuregeln hat.
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In den 3, 4, 6, 9 bis 11 und 16, 17 sowie 19 wird deutlich, dass am Außenumfang des Strahlreglergehäuses 4 zumindest eine Werkzeugangriffsfläche für ein Drehwerkzeug 21 vorgesehen ist. Dazu sind am Außenumfang des Strahlreglergehäuses 4 gleichmäßig voneinander beabstandete Gehäuse-Ausformungen 22 vorgesehen, die als Werkzeugangriffsflächen für das Drehwerkzeug 21 dienen. Das Drehwerkzeug 21, das einen hülsenförmigen Teilbereich hat, weist an dem Stirnrandbereich dieses hülsenförmigen Teilbereiches oder am Innenumfang Aussparungen 23 auf, in welche die Gehäuse-Ausformungen 22, welche die Belüftungsöffnungen 31 im Strahlreglergehäuse 4 und insbesondere in dessen Gehäuseteil 6 umranden, und in welche die Gehäuse-Ausformungen 22 während des Verdrehens des Strahlreglers 1 eingreifen können.
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Um die mit Hilfe des Drehwerkzeuges 21 auf das Gehäuseteil 6 aufgebrachte Kraft auch auf das das Außengewinde 12 tragende Gehäuseteil 5 übertragen zu können, sind die Gehäuseteile 5, 6 drehfest miteinander verbunden. Zwar kann eine derart drehfeste Verbindung auch durch Verschweißen der Gehäuseteile 5, 6 erreicht werden, – bevorzugt wird jedoch die in 12 und 13 näher dargestellte Ausführungsform, bei der die Gehäuseteile 5, 6 zwar drehfest, aber dennoch lösbar miteinander verbunden sind. Aus den 12 und 13 wird deutlich, dass dazu an dem einen Gehäuseteil 5 Drehsicherungselemente 32 vorstehen können, die in damit zusammenwirkende Drehsicherungsaussparungen 33 durch lösbares Verrasten der Gehäuseteile 5, 6 in Eingriff gebracht werden.
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Während die am Gehäuseteil 5 vorgesehenen Drehsicherungselemente 32 außenseitig jeweils eine schwalbenschwanzartige Feder tragen, sind die am Innenumfang des Gehäuseteiles 6 angeordneten und im Bereich der Gehäuse-Ausformungen 22 vorgesehenen Drehsicherungsaussparungen 33 hier jeweils als schwalbenschwanzförmige Nut ausgestaltet.
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Die in 12 und 13 näher dargestellte und auch in Umfangsrichtung wirksame Verrastung der Gehäuseteile 5, 6 ist wichtig, um eine Torsionssteifheit der beiden Gehäuseteile 5, 6 zu bewerkstelligen, die benötigt wird, wenn das Drehwerkzeug am abströmseitigen Gehäuseteil 6 und hier beispielsweise an den Gehäuse-Ausformungen 22 eingreift, um den Strahlregler 1 in einer Auslaufarmatur lösen oder befestigen zu können.
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Demgegenüber ist in den 16, 17 und 19 näher dargestellt, dass das Drehwerkzeug 21 mit seinen am Stirnrandbereich vorgesehenen Aussparungen 23 auch an am Außenumfang des Gehäuseteiles 5 vorstehenden und hier nasenförmig ausgebildeten Gehäuse-Ausformungen 22' angreifen kann, so dass die Drehmomentübertragung vom Drehwerkzeug 21 über das Gehäuseteil 6 direkt auf das Außengewinde 12 erfolgen kann, wodurch eine Verschweißung der Gehäuseteile 5, 6 oder die oben zu den 12 und 13 beschriebene Verrastung mit umfangsseitiger Verdrehsteifigkeit aufgrund der Nut-Feder-Positionierung nicht erforderlich ist.
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Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, dass verschiedene Systeme möglich sind, um den Strahlregler 1 an der sanitären Auslaufarmatur mittels eines Drehwerkzeugs 21 montieren und demontieren zu können. Während beispielsweise das in den 16, 17 und 19 dargestellte Ausführungsbeispiel den Eingriff des Drehwerkzeuges 21 direkt am Gehäuseteil 5 vorsieht, greift das Drehwerkzeug bei dem in 12 und 13 gezeigten Ausführungsbeispiel an den Gehäuse-Ausformungen 22 am Außenumfang des Gehäuseteiles 6 an.
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Es ist ein besonderer Vorteil der hier dargestellten Strahlreglerausführungen, dass die Gehäuseteile 5, 6 und die daran außenumfangsseitig vorgesehenen Elemente und insbesondere die Gehäusewand des Gehäuseteiles 6 axial derart auseinandergezogen sind, dass die am Außenumfang des Gehäuseteiles 6 vorgesehenen und hier rippenförmig ausgebildeten Gehäuse-Ausformungen 22, welche die Gehäusewand des Gehäuseteiles 6 derart vom Armatureninnenumfang auf Abstand halten, dass sich ein zu den Belüftungsöffnungen 31 führender Belüftungskanal bilden kann, direkt am Armatureninnenumfang der Auslaufarmatur anliegen können. Durch die axial auseinandergezogene Bauweise der hier dargestellten Strahlreglerausführungen wird der Wasseraustritt und damit der Außenumfang des austretenden Wasserstrahles im Vergleich zum lichten Innenmaß der Auslaufarmatur vergrößert, was ein wesentlich formschöneres Gesamterscheinungsbild von Auslaufarmatur und austretendem Wasserstrahl ergibt, da nur noch vergleichsweise geringe Durchmesserunterschiede zwischen dem austretenden Wasserstrahl einerseits und dem Armaturenauslauf andererseits auftreten.