CH380042A - Wasserausflussarmatur - Google Patents

Wasserausflussarmatur

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CH380042A CH550060A CH550060A CH380042A CH 380042 A CH380042 A CH 380042A CH 550060 A CH550060 A CH 550060A CH 550060 A CH550060 A CH 550060A CH 380042 A CH380042 A CH 380042A
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

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Description


      Wasserausflussarmatur       Um den Wasserstrahl der     Auslaufarmaturen    zu  regeln, werden seit Jahrzehnten in diese Armaturen  sogenannte     Strahlregler    eingebaut. Diese haben sich  in der Praxis nicht     bewährt,    weil sie     das    unange  nehme und auf die Dauer Schaden     verursachende     Spritzen des     Wassers    nicht verhindern konnten. Die  Armaturenindustrie versuchte das Übel dadurch zu  beseitigen, dass sie die verschiedensten Typen von  Verlängerungen aus Gummi, Kunststoff und Metall  herstellte.

   Diese Verlängerungen hatten in ihrem  Auslauf ebenfalls einen     Strahlregler.    Sie verhindern  zwar den starken Aufprall des Wasserstrahls ohne  aber das Spritzen verhindern zu können. Erst mit  den seit ca. 25 Jahren in der Armaturenindustrie  verwendeten     Wasser-Luft-Mischdüsen,    bei denen die  verschiedensten Mittel zur Beeinflussung des Wasser  strahls benutzt werden, wird das Spritzen des Was  sers vermieden. Die bekannten Mischdüsen werden  als Mundstück mit äussern Luftschlitzen ausgebildet  und vermittels eines Innengewindes auf das mit  einem     Aussengewinde    versehene Mundstück aufge  schraubt.

   Die Armaturenkonstrukteure sind in der  Ausbildung des Mundstückes eng     begrenzt.    Sie sind  gezwungen, das Mundstück der Auslaufarmaturen  den normalen bekannten Mischdüsen     anzupassen.     Die bisherige Anpassungsnotwendigkeit der bekann  ten Mischdüsen an das Mundstück erforderte eine  genaue Übereinstimmung der Innen- und Aussenge  winde und einen sorgfältig durch mechanische Be  arbeitung sowie durch Schleifen und Polieren ge  schaffenen Übergang des Mundstückes zur Misch  düse.  



  Fast überall werden in     derPraxis        dieMischdüsen     von Zulieferanten und die Armaturenkörper in den  Armaturenfabriken, also in zwei getrennten Betrie  ben hergestellt. Zu den bereits     geschilderten    Schwie-         rigkeiten    wirken sich schon kleine Unterschiede in  der Chromtönung störend aus und verursachen  Reklamationen und damit oft     kostspielige        Nach-          arbeitungskosten.     



  Die bei fast allen bekannten Mischdüsen vor  handenen seitlichen Schlitze, die der Luftbeimi  schung dienen, verschmutzen leicht, besonders durch  die von den Hausfrauen verwendeten     Puzmittel,    die  sich in den     Luftschlitzen    festsetzen, verhärten und  nach und nach zur     Störung    der Funktion bis zum  Versagen der Mischdüsen führen.  



  Die notwendige Pflege aller Mischdüsen durch       Reinigung    der in der Mischdüse     vorhandenen    Mittel  zur Beeinflussung des Wasserstrahls von eingedrun  genen Schmutzteilen und von mineralischen Ab  setzungen bedingt eine leichte Ab- und     Anschraub-          möglichkeit.    Die Praxis hat gezeigt, dass überall wo  sich Auslaufarmaturen mit Mischdüsen nicht im  privaten Bereich befinden, z. B. bei Behörden, öffent  lichen Anstalten, Betrieben, Hotels, Restaurants, die  Mischdüsen von fremder Hand abgeschraubt wer  den ; selbst in den Armaturenfabriken gehen auf dem  Wege vom Ausgabe-Magazin bis zum Versandlager  viele Mischdüsen verloren.  



       DieErfindung    will alle     dieseNachteile    beseitigen.  Sie betrifft eine     Wasserausflussarmatur    aus Metall  oder Kunststoff, deren Mundstück Mittel zur Beein  flussung des austretenden Wasserstrahls aufweist und  welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Strahl  beeinflussungsmittel     eine    Mischdüse ist, deren Teile  in das mit dem Armaturenkörper aus einem Stück  bestehende Mundstück von der Ausflusseite her ein  gebaut sind.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  Erfindung dargestellt.           Fig.    1 zeigt ein Auslaufrohr 11 einer Batterie, in  dessen Mundstück 12 von der Ausflussseite her eine  Mischdüse eingebaut ist.  



       Fig.    2 ist ein     Axialschnitt    in grösserem Masstab  durch das Mundstück 12 der     Fig.    1. Das Mund  stück 12, das     mit    dem aus Metall oder     Kunststoff     bestehenden Auslaufrohr ein Stück bildet, ist innen  ausgedreht und hat eine Schulter 13, ein Innenge  winde 14 und ein hülsenförmiges Mundrohr 15. Die  Mischdüse besteht aus an sich bekannten Teilen,  nämlich einem     Luftansaugzylinder    16 mit- inneren       Schultern,    auf denen eine Düsenplatte 17 und ein       Strahlverteilsieb    18 liegt.

   Die Düsenplatte 17 ist in       Fig.    3 und das     Strahlverteilsieb    18 in     Fig.    4 in der  Draufsicht dargestellt. Zwischen der Düsenplatte  17 und der Schulter 13 ist eine Dichtung 19  eingelegt. Der     Luftansaugzylinder    16 ist mit einem  Aussengewinde     in    das Gewinde 14 eingeschraubt  und bildet mit dem Mündungsrohr einen nach  aussen offenen,     ringförmigen        Luftzufuhrraum    20,  der durch Schlitze 21 im Zylinder 16 mit dem  Mischraum 22 verbunden ist.

   Der     Luftansaugzylinder     16 weist am Austrittsende einen äusseren Sechskant  23 auf zum Fassen und     Einschrauben    mittels eines  Steckschlüssels. In bekannter Weise saugt das durch  die Düsenplatte 17 strömende Wasser durch die  Schlitze 21 Luft in die Mischkammer 22, welche  Luft den Strahl nach Verlassen des     Verteilsiebes    18       weichmacht.    Erfinderisch dabei ist, dass die Teile  der     Mischdüse    von der     Ausflusseite    her direkt in das  Mundstück 12 eingesetzt sind.  



  In     Fig.    5 ist ein ähnliches Mundstück dargestellt,  wie in     Fig.    2, und     Fig.    6 ist ein Schnitt nach der  Linie     A-A    in     Fig.    5. In dieser Ausführung ist ein  Innengewinde 24 am Mundrohr 25 und ein Aussen  gewinde am     Luftansaugzylinder    27 und zwar an  deren Mündungsrand. Das Mundrohr 25 ist innen       zylindrisch    ohne Abstufung bis     zur    Auflageschulter  26 und auf der Aussenseite des Zylinders 27 ist eine  Ringnut 28 ausgedreht, die den     Luftansaugraum    bil  det, der durch Nuten 29 mit dem Aussenraum und  durch Schlitze 30 mit der Mischkammer verbunden  ist.

   Zum Fassen und Einschrauben des     Zylinders    27  mittels eines Steckschlüssels ist er mit einem Innen  sechskant 31 versehen. Im übrigen     stimmt    die Aus  führung mit     Fig.    2 überein.  



  Im Ausführungsbeispiel     Fig.    7 ist das Mund  stück 25 gleich ausgebildet wie in     Fig.    5, hingegen  ist der Zylinder der Mischdüse aus mehreren Teilen       zusammengesetzt.    Der eigentliche     Luftsaugzylinder     32     sitzt    in einer     Ausdrehung    des Fassungsringes 33  der Düsenplatte und ist mit     Schlitzen    34 versehen. Es  steckt teleskopisch in     einemPressring35,in    welchem  das     Strahlverteilsieb    36, das aus mehreren Plättchen  geschichtet ist, eingebettet ist.

   Der     Pressring    35 hat       eine    konische Stirnfläche mit welcher er auf einem       Gewindering    37 aufliegt. Dieser Gewindering 37 hat  einen     Innensechskant    31 und ist in das Mundrohr    25 eingeschraubt. Sein Gewinde ist durch Nuten 38  unterbrochen, welche den     Luftansaugraum    39 mit  dem Aussenraum verbinden.  



  Im     Ausführungsbeispiel        Fig.    8 hat das Mün  dungsrohr 40 kein Gewinde, sondern ist im Grund  vor der Schulter 41     hinterstochen,    und der aus einem  Stück bestehende     Luftansaugzylinder    42 ist aus dün  nem Blech gezogen. Auf einer ersten Schulter 43  liegt das     Strahlverteilsieb    44, auf einer zweiten  Schulter 45 liegt die Düsenplatte 46 und zwischen  den Schultern 43 und 45 sind     Luftansaugschlitze     47 ausgenommen. Von der Schulter 45 weg liegt der  Zylinder der Innenwand des Mündungsrohres 40 an  und     hintergreift    diese mit einem Wulst 48, der gegen  die Dichtung 49 drückt.

   Am Wulst 48 ist der Zylin  der längs einer Mantellinie mit einem     Schlitz    50 ver  sehen, der das Zusammendrücken und Auseinander  federn des Zylinders zum Zweck des     Einschiebens     in das Mündungsrohr gestattet.  



  In den     Fig.    9 und 10 sind Mundstücke von       Hähnen    dargestellt, die gegenüber dem Auslaufrohr  grössere Innen- und Aussendurchmesser aufweisen.  Im Beispiel nach     Fig.    9 entspricht die     Ausdrehung     und das Innengewinde im Mundrohr 51 der Aus  führung gemäss     Fig.    2. Es ist lediglich eine etwas  andere Gestaltung der Düsenplatte 52 und des     Ver-          teilsiebpakets    53 dargestellt, und der Zylinder 54 ist  zum Fassen und Einschrauben mittels eines Schlüs  sels mit einer Randnut 55 versehen.  



  In     Fig.    10 ist das Mundstück eines gezogenen  Auslaufrohres dargestellt, wobei das Mündungsrohr,  wie in     Fig.    9 gezeigt, ausgedreht ist und die Misch  düse ebenfalls der     Fig.    9 entspricht.  



       Fig.    11 zeigt einen Griff einer Handdusche aus  Kunststoff, deren Mundstück zylindrische     Ausneh-          mungen    mit Schultern und Gewinde aufweist zum  Einbau einer Mischdüse von der     Austrittseite    her.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasserausflussarmatur aus Metall oder Kunst stoff, deren Mundstück Mittel zur Beeinflussung des austretenden Wasserstrahls aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass das Strahlbeeinflussungsmittel eine Mischdüse ist, deren Teile in das mit dem Ar maturenkörper aus einem Stück bestehende Mund stück von des Ausflusseite her eingebaut sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Wasserausflussarmatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück aus gedreht ist und eine Innenschulter aufweist, gegen welche die Strahlbeeinflussungsmittel abgestützt sind. 2. Wasserausflussarmatur nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück ein Innengewinde aufweist.
    3. Wasserausflussarmatur nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück eine Innen-Ringnut aufweist. 4. Wasserausflussarmatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zu einem Auslauf rohr ausgebildet ist. 5. Wasserausflussarmatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zu einem Hahn ausgebildet ist. 6. Wasserausflussarmatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zu einer Dusche ausgebildet ist.
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