DE1968903U - Stoffbuchsenloses handventil fuer druckwasser u. dgl. - Google Patents

Stoffbuchsenloses handventil fuer druckwasser u. dgl.

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DE1968903U
DE1968903U DE1967H0059458 DEH0059458U DE1968903U DE 1968903 U DE1968903 U DE 1968903U DE 1967H0059458 DE1967H0059458 DE 1967H0059458 DE H0059458 U DEH0059458 U DE H0059458U DE 1968903 U DE1968903 U DE 1968903U
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Germany
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valve
socketless
pressure water
manual valve
spindle
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DE1967H0059458
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KUNSTSTOFFWERK HACHTEL GES MIT
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KUNSTSTOFFWERK HACHTEL GES MIT
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Description

ÜA.365826-1.7.b/
F. u. G. Haclrtel
Metallwarenfabrik
7o8 Aalen, Schelmenstr. 42
Beschreibung
zur Anmeldung eines stoffbuchsenlosen Handventils für Druckwasser und dergleichen
Durch, ihre günstigen Eigenschaften werden Kunststoffe im Armaturenbau neuerdings immer häufiger verwendet. Die aus Kunststoff hergestellten Armaturen haben den Vorteil, daß sie unempfindlich gegen aggressives Medium sind, eine geringere Abnützung aufweisen und somit eine lange Lebensdauer besitzen. Sin weiterer Vorteil gegenüber aus Buntmetall hergestellten Armaturen ist das einfachere und damit das billigere Herstellungsverfahren» Allerdings ist bei der Konstruktion der Armaturen, wenn sie aus Kunststoff hergestellt werden, darauf zu achten, daß sie aus wenig Einzelteilen bestehen. Das Bewegungsgewinde sollte möglichst außerhalb des Druckmediums liegen. Je weniger Einzelteile eine Armatur besitzt, um so geringer sind die hohen ?/erkzeugkosten für die Herstellung der Spritzteile. Die einzelnen Spritzteile sollen möglichst einfache Formen ohne Innengewinde haben, damit sie preiswert anzufertigen sind.
Die !Teuerung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Ventil möglichst diesen Forderungen nahe zu bringen. Alles Nähere über die Neuerung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der, der Ausführungsgegenstand mehr oder weniger sohematisch dargestellt ist.
Im einzelnen zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch das Ventil im geöffneten Zustand. Figur 2 einen Querschnitt durch einen der beiden Begrenzungsringe der Handspindelabdichtung.
In Figur 1 ist ein stoffbuchsenloses Bntleerventil dagestellt, das aus Ventilgehäuse, Handspindel, Spindelmutter, zwei Begrenzungsringen und Gummiring besteht· Bei diesem Ventil ist wie zu ersehen keine Stoffbuchse vorhanden. Die Abdichtung der Handspindel wird dadurch erreicht,
—2—
daß das Ventilgehäuse im oberen Ende eine Ansätzbohrung hat (Fig. 1a). In dieser Ansätzbohrung ist ein Gummiring (Fig. Ib) zwischen zwei Begrenaungsringe (Fig. 1c) so eingepreßt, daß er die Ansätzbohrungswand (Fig. 1a) und die Handspindel (Fig. 1d) abdichtet. Die Spindelmutter (Fig. 1e) preßt im gewünschten Toleranzbereich die Begrenzungsringe gegen die Ansätzbohrungswand (Fig. 1f). Gegen das Herausdrehen der Handspindel ist das Kegelventil mit einem Führungsbund (Fig. 1g) versehen, der beim Herausdrehen am unteren Begrenzungsring (Fig. 1c) anschlägt. Um die Begrenzungsringe hinter den Führungsbund (Fig. 1g) zu bringen, sind si© auf der einen Seite mit einem durchgehenden Schlitz versehen (Fig. 2a). Der Schlitz ist so groß gehalten, daß der eingedrückte Begrenzungsring in der Ansatzbohrung nooh festsitzt. Die Handspindel ist am Ende mit einem Ventilkegel (Fig. 1h) versehen, der je nach ausgelegtem Betriebsdruck flacher oder steiler ist und mit dem Ventilkelgelsitz im Ventilgehäuse abgestimmt ist.
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß sie durch Wegfall der Stoffbuchse bei der Abdichtung der Handspindel weniger !inzelteile besitzt, somit die Herstellung aus Kunststoff geeignet ist. Sie gewährleistet eine gute optimale Abdichtung bei allen Betriebsdrücken durch den Kegelsitz und gegen das Bewegungsgewinde durch den eingepreßten Gummiring. Weil das Bewegungsgewinde außerhalb des Verschmutzungsbereichs der Flüssigkeit liegt, hat diese Anordnung eine große Lebensdauer» Die Herstellung aus Kunststoff ist durch die einfache geometrische Form der Einzelteile sehr preiswert anzufertigen.

Claims (1)

  1. gchutzanspruchg
    Stoffbuchsenloses Handvsntil und dergleichen dadurch, gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse eine Ansatzbohrung (Fig. 1a) besitzt, in welcher zwischen ZTrei Begrenzungsringe (Fig. to), die zugleich als Anschlag für den Führungsbund (Fig. Ig) gegen Herausdrehen der Handspindel (Fig. 1d) dienen, ein Gummiring (FIg, 1b) zur Abdichtung der Handspindsl mit dem Gehäuse eingepreßt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2114249A1 (de) * 1971-03-24 1972-10-05 Kosmos Armaturen Und Appbau Fr O-Ring-Abdichtung fuer die Hilfsspindel an Heizkoerper-Regelventilen od.dgl.

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DE2114249A1 (de) * 1971-03-24 1972-10-05 Kosmos Armaturen Und Appbau Fr O-Ring-Abdichtung fuer die Hilfsspindel an Heizkoerper-Regelventilen od.dgl.

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