DE102006059808B3 - Strahlformer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Strahlformer (1), der in den Wasserauslauf (2) einer sanitären Auslaufarmatur eingesetzt werden kann und der zumindest eine Homogenisiereinrichtung (3) mit einer Vielzahl von Durchflusslöchern (4) hat, die jeweils durch Strömungsführungswände (5) umgrenzt sind. Für den erfindungsgemäßen Strahlformer ist kennzeichnend, dass der Strahlformer (1) zur Erzeugung eines flachen Wasserstrahlbandes eine im Vergleich zur Strahltiefe (t) größere Strahlbreite (1) hat, dass der zumindest einen Homogenisiereinrichtung (3) eine sich zumindest in einem Teilbereich in Durchströmrichtung düsenartig verjüngende Strömungsführung (6) vor- oder nachgeschaltet ist, und dass die Strömungsführung (6) beidseits ihrer Längserstreckung Randbereiche (7, 8) mit einem im Vergleich zum Längsmittelbereich (9) größeren Durchflussquerschnitt aufweist. Während mit Hilfe der Homogenisiereinrichtung (3) und ihrer durch Strömungsführungswände (5) umgrenzten Durchflusslöchern (4) ein glatter, vergleichmäßigter Strahl mit einem transparenten, klaren Strahlbild geformt werden kann, lässt sich dieser Strahl mittels der Strömungsführung (6) über eine vergleichsweise lange freie Wegstrecke als klar konturiertes, flaches Wasserstrahlband fortführen (vgl. Fig. 7).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahlformer, der im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur angeordnet ist und der zumindest eine Homogenisiereinrichtung mit einer Vielzahl von Durchflusslöchern hat, die jeweils durch Strömungsführungswände umgrenzt sind, wobei der Strahlformer zur Erzeugung eines flachen Wasserstrahlbandes eine im Vergleich zur Strahltiefe größere Strahlbreite hat.
  • In den Wasserauslauf herkömmlicher sanitärer Auslaufarmaturen ist meist ein als Strahlregler ausgestalteter Strahlformer eingesetzt, der den zufließenden Wasserstrom zu einem homogenen und nicht-spritzenden Wasserstrahl formen soll. Die vorbekannten Strahlregler weisen dazu eine Homogenisiereinrichtung auf, die eine wabenzellenartige oder auch gitter- oder netzartige Struktur mit einer Vielzahl von Durchflusslöchern haben, die jeweils durch Strömungsführungswände umgrenzt sind. Dabei können der Homogenisiereinrichtung gegebenenfalls noch weitere Funktionseinheiten zuströmseitig vorgeschaltet sein.
  • Die vorbekannten Strahlregler weisen meist einen an die Auslaufarmatur angepassten runden Durchfluss querschnitt auf. Man ist jedoch zunehmend bestrebt, auch solche Auslaufarmaturen ästhetisch anspruchsvoll und einzigartig auszugestalten. Man hat daher bereits auch Auslaufarmaturen geschaffen, die einen Wasserauslauf haben, der eine im Vergleich zur Tiefe größere lichte Durchflussbreite aufweist. Der aus einer solchen Auslaufarmatur ausströmende Wasserstrahl hat meist jedoch nur anfänglich die angestrebte Form eines Wasserstrahlbandes, bevor sich der Wasserstrahl bereits nach einer vergleichsweise kurzen freien Wegstrecke zu einer unruhigen und unkontrolliert unrunden Strahlform zusammenzieht.
  • Aus der US 2005/0086733 A1 ist bereits ein multifunktionaler Beschlag bekannt, der einerseits als Handgriff und andererseits auch als Wasserauslauf dienen kann. Der vorbekannte Beschlag weist dazu in seinem Griffbereich einen in Längsrichtung orientierten Auslassschlitz auf, durch den das im Inneren des Beschlages geführte Wasser unkontrolliert nach außen, praktisch wasserfallartig, auslaufen kann.
  • Aus der DE 103 54 150 B3 kennt man bereits einen laminaren Flachstrahlregler, der in die Auslaufstirnseite einer sanitären Auslaufarmatur lösbar einsetzbar ist. Um den aus DE 103 54 150 B3 vorbekannten Strahlregler im unrunden Innenquerschnitt eines Wasserauslaufs befestigen zu können, ist dessen Strahlreglergehäuse als entsprechend geformtes, aus zwei gleichen, spiegelbildlich aneinander befestigbaren Kunststoff-Spritzgussteilen hergestellt, welche wasseraustrittsseitig einen umlaufend angeformten elastischen Dicht- und Klemmbereich aufweisen. Dabei ist der lichte Querschnitt des vorbekannten Strahlreglers durch im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses angeordnete Rippen unterteilt, die den entsprechenden Wasserstrahlen einen tendenziell nach außen gerichteten, fächerförmigen Verlauf geben.
  • Aus der DE 203 04 656 U1 kennt man bereits einen Strahlformer, der als ein, in einen sanitären Wasserauslauf einsetzbares Einsetzteil ausgebildet ist. Um mit Hilfe dieses vorbekannten Strahlformers den aus einer Sanitärarmatur ausgeworfenen Wasserstrahl möglichst über eine vergleichsweise große Auswurfweite gegebenenfalls auch abweichend von der Senkrechten auswerfen zu können, ist bei dem aus DE 203 04 656 U1 vorbekannten Strahlformer im Bereich der Austrittsöffnung eine unrunde Querschnittsverengung im lichten Leitungsquerschnitt vorgesehen. Da der Wasserauslauf somit in seinem lichten Auslaufquerschnitt kleiner als der zuströmseitig vorangegangene Leitungsquerschnitt ist, erhöht sich der Druck in allen Bereichen des Formbildes des aus dem Wasserauslauf austretenden Wasserstrahls derart, dass die durch die Austrittsöffnung des Wasserauslaufs erzeugte Form des Wasserstrahls über eine große Länge erhalten bleibt und zwar selbst dann, wenn die Wasserarmatur den Wasserstrahl abweichend von der Senkrechten auswirft.
  • Es besteht jedoch weiterhin die Aufgabe, einen Strahlformer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich durch einen flachen homogenen Wasserstrahl auszeichnet, wobei der Wasserstrahl über eine vergleichsweise lange freie Wegstrecke glasklar erscheinen und keine die Transparenz des Wasserstrahls beeinflussenden Turbulenzen aufweisen soll.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Strahlformer der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass der zumindest einen Homogenisiereinrichtung eine sich zumindest in einem Teilbereich in Durchströmrichtung düsenartig verjüngende Strömungsführung vor- oder nachgeschaltet ist, und dass die Strömungsführung beidseits ihrer Längserstreckung Randbereiche mit einem im Vergleich zum Längs mittelbereich größeren Durchflussquerschnitt aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Strahlformer hat gegebenenfalls über weitere Funktionseinheiten hinaus eine Homogenisiereinrichtung, die mit Hilfe ihrer durch Strömungsführungswände umgrenzten Durchflusslöcher einen glatten, vergleichmäßigten Strahl mit einem transparenten, klaren Strahlbild formt. Um diesen Strahl über eine vergleichsweise lange freie Wegstrecke als klar konturiertes flaches Wasserstrahlband fortführen zu können, ist der Homogenisiereinrichtung eine sich zumindest in einem Teilbereich in Durchströmrichtung düsenartig verjüngende Strömungsführung vor- oder nachgeschaltet. Diese Strömungsführung weist beidseits ihrer Längserstreckung Randbereiche mit einem im Vergleich zum Längsmittelbereich größeren Durchflussquerschnitt auf. In den randseitigen Eckbereichen wird jeweils ein volumenstarker Leitstrahl erzeugt, wobei diese, in den Eckbereichen angeordneten Leitstrahlen durch einen mittigen Strahlfilm miteinander verbunden sind. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Strahlformers wird eine über den Strahlquerschnitt inhomogene Wasserverteilung mit mehr oder weniger starker Randbetonung erreicht, wobei die Randbetonung erforderlichenfalls durch die Gestaltung der Strömungsführung und ihres lichten Querschnitts variierbar ist.
  • Um in den Eckbereichen ausreichend volumenstarke Leitstrahlen zu erzeugen, die ein klares, ruhiges Wasserstrahlband auch über eine vergleichsweise lange Wegstrecke aufrecht erhalten können, ist es zweckmäßig, wenn die Strömungsführung auslaufseitig eine knochenförmige lichte Querschnittskontur hat.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass in der Strömungsführung ein Wasserstrahlband herstellbar ist, welches beidseits in den Randbereichen jeweils einen Strahlbereich mit im Vergleich zum Längsmittelbereich erhöhtem Volumenstrom und zwischen diesen Strahlbereichen einen sie miteinander verbindenden Wasserfilm aufweist.
  • Die Herstellbarkeit des erfindungsgemäßen Strahlformers wird noch vereinfacht, wenn der Strahlformer in den Wasserauslauf lösbar einsetzbar und dort vorzugsweise reibschlüssig gehal ten ist.
  • Um das gute Strahlbild des erfindungsgemäßen Strahlformers zu begünstigen und um dessen Strahlbild nicht durch unerwünschte Spalte fließende Laminarströmungen zu beeinträchtigen, ist es vorteilhaft, wenn der Strahlformer an seiner Umfangswand eine umlaufende Ringdichtung trägt, die vorzugsweise in einer außenseitigen Nut der Umfangswand des Strahlformers gehalten ist.
  • Die einfache Herstellbarkeit des erfindungsgemäßen Strahlformers wird noch begünstigt und ein modularer Aufbau dieses Strahlformers ist in vorteilhafter Weise erreichbar, wenn die Homogenisiereinrichtung in den Strahlformer lösbar einsetzbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Strömungsführungswände der Homogenisiereinrichtung eine gitter- oder netzförmige oder eine wabenzellenartige Struktur bilden.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindungen ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Strahlformer in einer Draufsicht auf seine Auslaufseite,
  • 2 den Strahlformer aus 1 in einem Längsschnitt in Schnittebene III-III gemäß 3,
  • 3 den Strahlformer aus 1 und 2 in einer Draufsicht auf seine Zuströmseite,
  • 4 den Strahlformer aus 1 bis 3 in einem Querschnitt in Schnittebene IV-IV gemäß 3,
  • 5 den Strahlformer aus 1 bis 4 in einer perspektivischen Ansicht auf seine Zuströmseite,
  • 6 den Strahlformer aus 1 bis 5 in einer perspektivischen Draufsicht auf dessen Auslaufseite,
  • 7 den im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur lösbar gehaltenen Strahlformer aus den 1 bis 6 in einem perspektivischen Querschnitt, und
  • 8 bis 10 die Auslaufseite verschiedener Strahlformer in einer Draufsicht, wobei sich diese Strahlformer im lichten Querschnitt ihrer Strömungsführung unterscheiden.
  • In den 1 bis 7 ist ein Strahlformer 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Aus dem Querschnitt in 7 wird deutlich, dass der Strahlformer 1 in den Wasserauslauf 2 einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist. Der Strahlformer 1 weist eine Homogenisiereinrichtung 3 auf, welche die zuströmseitige Stirnseite des Strahlformers 1 bildet. Die Homogenisiereinrichtung 3 hat eine Vielzahl von Durchflusslöchern 4, die jeweils durch Strömungsführungswände 5 umgrenzt sind. Aus den 1, 3 und 5 bis 7 wird deutlich, dass die Strömungsführungswände 5 eine gitterförmige Struktur bilden.
  • In 1 ist erkennbar, dass der Strahlformer 1 zur Erzeugung eines flachen Wasserstrahlbandes eine im Vergleich zur Strahltiefe t größere Strahlbreite 1 hat. Aus den Querschnitten in 4 und 7 ist erkennbar, dass der Homogenisiereinrichtung 3 eine sich zumindest in einem Teilbereich in Durchströmrichtung düsenartig verjüngende Strömungsführung 6 nachgeschaltet ist. Diese Strömungsführung 6 weist beidseits ihrer Längserstreckung Randbereiche 7, 8 mit einem im Vergleich zum Längsmittelbereich 9 größeren Durchflussquerschnitt auf. Die Homogenisiereinrichtung 3 formt mit Hilfe ihrer durch Strömungsführungswände 5 umgrenzten Durchflusslöcher 4 einen glatten, vergleichmäßigten Wasserstrahl mit einem transparenten, klaren Strahlbild. Um diesen Strahl über eine vergleichsweise lange freie Wegstrecke als klar konturiertes flaches Wasserstrahlband fortführen zu können, ist der Homogenisiereinrichtung 3 eine sich zumindest in einem Teilbereich in Durchströmrichtung düsenartig verjüngende Strömungsführung 6 nachgeschaltet. Diese Strömungsführung 6 weist beidseits ihrer Längserstreckung Randbereiche 7, 8 mit einem im Vergleich zum Längsmittelbereich 9 größeren Durchflussquerschnitt auf. In den randseitigen Eckbereichen wird jeweils ein volumenstarker Leitstrahl erzeugt, wobei diese, in den Eckbereichen angeordneten Leitstrahlen durch einen mittigen Strahlfilm miteinander verbunden sind. Mit Hilfe des hier dargestellten Strahlformers 1 wird eine über den Strahlquerschnitt inhomogene Wasserverteilung mit mehr oder weniger starker Randbetonung erreicht, wobei die Randbetonung durch die Gestaltung der Strömungsführung 6 und ihres lichten Querschnitts variierbar ist.
  • Aus einem Vergleich der in den 1, 6 und 7 bis 10 gezeigten Ausströmseiten wird deutlich, dass die Strömungsführung 6 auslaufseitig eine knochenförmige lichte Querschnittskontur hat. Dabei ist in den 8 bis 10 dargestellt, dass durch die Kontur der Strömungsführung 6 die Randbetonung des im Strahlformer 1 erzeugten Wasserstrahls mehr oder weniger stark variiert werden kann.
  • In 7 ist erkennbar, dass der Strahlformer 1 in den Wasserauslauf 2 lösbar einsetzbar und dort vorzugsweise reibschlüssig gehalten ist. Dabei trägt der Strahlformer 1 an seiner Umfangswand eine umlaufende Ringdichtung 10, die vorzugsweise in einer außenseitigen Nut 11 der Umfangswand des Strahlformers 1 gehalten ist.
  • Um den Strahlformer 1 mit möglichst geringem Aufwand kostengünstig herstellen zu können, und um einen modularen Aufbau des Strahlformers 1 zu erreichen, ist die Homogenisiereinrichtung 3 in den Strahlformer 1 lösbar einsetzbar.
  • In den 1, 3 und 5 bis 7 wird deutlich, dass die Strömungsführungswände 5 der Homogenisiereinrichtung 3 eine gitterförmige Struktur aufweisen. Der Strahlformer 1 kann von der Auslaufseite einer sanitären Auslaufarmatur her in den Wasserauslauf eingeschoben und dort auch mit Hilfe der Ringdichtung 10 in Presssitz gehalten werden. In den Randbereichen 7, 8 werden zwei mehr oder weniger stark ausgeprägte Leitstrahlen ausgeformt, zwischen denen sich anschließend ein stabiler Wasserfilm bilden kann. Die randseitigen Leitstrahlen und der im Längsmittelbereich 9 der Strömungsführung 6 befindliche Wasserfilm können mehr oder weniger stark variieren, was sich durch die verschiedenen „knochenförmigen" Restriktionskonturen des Strahlformers 1 erreichen lässt. Die auf der Zuströmseite des Strahlformers 1 vorgesehene Homogenisiereinrichtung hat die Aufgabe, den Strahl zu homogenisieren und ein glasklares Strahlbild, ohne störende Turbulenzen, zu formen, welche andernfalls die Transparenz des Wasserstrahls ungünstig beeinflussen könnten. Der Strahlfor mer 1 wirkt einem frühzeitigen Kollabieren des darin erzeugten Wasserstrahls wirkungsvoll entgegen, wobei mit Hilfe des Strahlformers 1 eine glatte Strahloberfläche und ein transparentes, klares Strahlbild erreichbar ist.

Claims (8)

  1. Strahlformer (1), der im Wasserauslauf (2) einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist und zumindest eine Homogenisiereinrichtung (3) mit einer Vielzahl von Durchflusslöchern (4) hat, die jeweils durch Strömungsführungswände (5) umgrenzt sind, wobei der Strahlformer (1) zur Erzeugung eines flachen Wasserstrahlbandes eine im Vergleich zur Strahltiefe (t) größere Strahlbreite (1) hat, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einen Homogenisiereinrichtung (3) eine sich zumindest in einem Teilbereich in Durchströmrichtung düsenartig verjüngende Strömungsführung (6) vor- oder nachgeschaltet ist, und dass die Strömungsführung (6) beidseits ihrer Längserstreckung Randbereiche (7, 8) mit einem im Vergleich zum Längsmittelbereich (9) größeren Durchflussquerschnitt aufweist.
  2. Strahlformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsführung (6) auslaufseitig eine knochenförmige lichte Querschnittskontur hat.
  3. Strahlformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strömungsführung (6) ein Wasserstrahlband herstellbar ist, welches beidseits in den Randbereichen (7, 8) jeweils einen Strahlbereich mit im Vergleich zum Längsmittelbereich (9) erhöhtem Volumenstrom und zwischen diesen Strahlbereichen (7, 8) einen sie miteinander verbindenden Wasserfilm aufweist.
  4. Strahlformer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlformer (1) in den Wasserauslauf (2) der Auslaufarmatur lösbar einsetzbar und dort vorzugsweise reibschlüssig gehalten ist.
  5. Strahlformer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlformer (1) an seiner Umfangswand eine umlaufende Ringdichtung (10) trägt, die vorzugsweise in einer außenseitigen Nut (11) der Umfangswand gehalten ist.
  6. Strahlformer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Homogenisiereinrichtung (3) in den Strahlformer (1) lösbar einsetzbar ist.
  7. Strahlformer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsführungswände (5) der Homogenisiereinrichtung (6) eine gitter- oder netzförmige oder eine wabenzellenartige Struktur bilden.
  8. Strahlformer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlformer (1) als sanitäres Einbauteil ausgestaltet ist und in den Wasserauslauf (2) einer Auslaufarmatur lösbar einsetzbar ist.
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