DE102021214108A1 - Wischblatt, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Wischblatt, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Es wird ein Wischblatt (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Wischleiste (16), die zwischen einem ersten Federschienenabschnitt (34) und einem zweiten Federschienenabschnitt (36) durch einen Befestigungsabschnitt (24) gehaltert ist und einen im wesentlichen dreieckigen Lippenabschnitt (18) aufweist vorgeschlagen. Erfindungsgemäß ist zwischen Befestigungsabschnitt (24) und Lippenabschnitt (18) ein Hohlraumabschnitt (22) vorgesehen, an dessen unterer Wand (44), auf der dem Lippenabschnitt (18) zugewandten Seite, mindestens eine Führungsschulter (56) zur Führung des Lippenabschnitts (18) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Wischblatt, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach Gattung des unabhängigen Anspruchs.
  • Es sind schon einige Wischblätter mit einer Wischleiste, die zwischen einem ersten Federschienenabschnitt und einem zweiten Federschienenabschnitt durch einen Befestigungsabschnitt gehaltert ist bekannt, die einen im wesentlichen dreieckigen Lippenabschnitt aufweisen, der mehrere parallele Einschnitte aufweist.
  • Beispielsweise zeigt die DE 10 2019 214 976 A1 ein derartiges Wischblatt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Wischblatt mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß zwischen Befestigungsabschnitt und Lippenabschnitt ein Hohlraumabschnitt vorgesehen ist, an dessen unterer Wand, auf der dem Lippenabschnitt zugewandten Seite, mindestens eine Führungsschulter zur Führung des Lippenabschnitts angeordnet ist. Hierdurch wird ein besseres Wischergebnis erzielt, ohne die Kosten für das Wischblatt zu erhöhen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Führungsschulter als Nut oder Einbuchtung ausgebildet ist da dadurch die Wischlippe optimal abgestützt ist.
  • Eine vorteilhafterweise einfache Ausführungsform ist dadurch gegeben, dass der Lippenabschnitt im Querschnitt etwa dreieckig ausgebildet ist und auf jeder Seite eine Kante aufweist, wobei die im Betrieb jeweils in Bewegungsrichtung der Wischleiste hintere Kante des Lippenabschnitts in die Führungsschulter eingreift.
  • Vorteilhafterweise ergibt sich eine einfache und kostengünstige Ausführungsform dadurch, dass der Hohlraumabschnitt im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist es als vorteilhaft anzusehen, wenn der Befestigungsabschnitt im wesentlichen T-förmig, da die Wischleiste dadurch sicher gehaltert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der erste und/oder zweite Federschienenabschnitt zwischen dem Hohlraumabschnitt und einem oberen Balken des Befestigungsabschnitts angeordnet, da auf diese Weise die Wischleiste sicher gehaltert wird.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Lippenabschnitt im Querschnittspiegel symmetrisch ausgebildet ist und auf jeder Seite genau zwei Einschnitte aufweist. Umfangreiche Versuche haben gezeigt, dass dann ein besonders gutes Wischergebnis erzielt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn durch die Einschnitte, insbesondere zwei, vorzugsweise genau zwei, weitere Kippstege gebildet sind, da dies das Wischbild weiter verbessert.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der erste Kippsteg eine erste Breite und einer der weiteren Kippstege eine zweite Breite aufweist und die zweite Breite gleich oder kleiner ist als die erste Breite.
  • In einer besonders günstigen und daher vorteilhaften Ausführungsform weisen die Einschnitte eine Schnittbreite von weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,8 mm, vorzugsweise weniger als 0,5 mm auf.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen, sowie in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wischblatt in schematischer Seitenansicht,
    • 2 einen Querschnitt durch eine Wischleiste eines Wischblatts und
    • 3 einen Querschnitt durch eine Wischleiste eines erfindungsgemäßen Wischblatts.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Wischblatt 10 in einer schematischen Seitenansicht gezeigt. Dieses umfasst eine Federschiene 12, an der ein Befestigungsmittel 14 zur Befestigung an einem, hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichneten, Wischerarm befestigt ist. An der Federschiene 12 ist auf der dem Befestigungselement 14 abgewandten Seite, eine Wischleiste 16 angeordnet, die an ihrem der Federschiene 12 abgewandten Seite einen Lippenabschnitt 18 trägt, der im Betrieb Feuchtigkeit von einer Scheibe 20 (2) abzustreifen vermag. Das Wischblatt 10 weist eine Längserstreckung auf, wobei das Befestigungselement 14 etwa mittig der Längserstreckung angeordnet ist. An den Enden der Längserstreckung sind nicht näher bezeichnete Endkappen angeordnet.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch die Wischleiste 16 eines erfindungsgemäßen Wischblatts 10 gezeigt. Die Wischleiste 16 ist Spiegel symmetrisch um eine gedachte Symmetrieachse S ausgebildet. In montierter Position liegt die Wischleiste 16, genauer der Lippenabschnitt 18 der Wischleiste 16, auf der Scheibe 20 auf, um Feuchtigkeit von dieser abzustreifen.
  • Die Wischleiste 16 ist im wesentlichen dreiteilig aufgebaut. Oberhalb des Lippenabschnitts 18 ist ein Hohlraumabschnitt 22 vorgesehen. An den Hohlraumabschnitt 22 schließt sich ein Befestigungsabschnitt 24 an. Der Befestigungsabschnitt 24 ist T-förmig ausgebildet und umfasst daher einen waagrechten, oberen Balken 26 sowie einen senkrechten Steg 28. Lippenabschnitt 18 und Hohlraumabschnitt 22 sind über einen ersten Kippsteg 30 verbunden. Dieser erste Kippsteg 30 weist eine erste Breite B1 auf. Die erste Kippsteghöhe SK, entspricht der Höhe des ersten Kippstegs 30 und beträgt etwa 0,6 mm.
  • Durch den Steg 28, der sich an den Hohlraumabschnitt 22 anschließt und dem oberen Balken 26 ist dadurch jeweils im Querschnitt links und rechts eine Haltenut 32 gebildet. In der einen Haltenut 32 sitzt ein erster Federschienenabschnitt 34 und in der anderen Haltenut 32 ein zweiter Federschienenabschnitt 36. Die Länge des Stegs 28 entspricht etwa der dicke des ersten Federschienenabschnitts 34 bzw. des zweiten Federschienenabschnitts 36, sodass die Wischleiste 16 zwischen dem ersten Federschienenabschnitt 34 und dem zweiten Federschienenabschnitt 36 in vertikaler Richtung sicher gehaltert ist.
  • Der Lippenabschnitt 18 weist im Querschnitt links und rechts jeweils zwei Einschnitte 38 auf. Jeder Einschnitt 38 verläuft horizontal und ist von der Symmetrieachse S beabstandet. Dadurch, mithin durch die Tiefe der Einschnitte 38, entstehen weitere Kippstege 40, die eine zweite Breite B2 aufweisen.
  • Die Einschnitte 38 weisen hierbei eine Schnittbreite SB von etwa 0,4 mm auf. Dadurch ergibt sich eine zweite Kippsteghöhe, die der Schnittbreite SB entspricht.
  • Der Hohlraumabschnitt 22 ist von im wesentlichen rechteckiger Gestalt und kann in seinem Inneren hohl ausgebildet sein. Der Hohlraumabschnitt 22 muss jedoch nicht hohl ausgebildet sein. Je nach Wahl des Materials kann der Hohlraumabschnitt 22 aus Vollmaterial ausgebildet sein. Der Hohlraumabschnitt 22 umfasst eine obere Wand 42, an der der Steg 28 etwa mittig angeordnet ist. Weiterhin umfasst der Hohlraumabschnitt 22 eine untere Wand 44, an der etwa mittig der erste Kippsteg 30 senkrecht angeordnet ist. Die untere Wand 44 ist, wenn der Hohlraumabschnitt 22 innen hohl ausgebildet ist, etwas dünner als die obere Wand 42 ausgebildet, sodass sie eine höhere Elastizität aufweist. Die untere Wand 44 ist hierbei im Querschnitt breiter, als die Gesamtbreite des Lippenabschnitts 18. Insbesondere ist die Breite der unteren Wand 44 der Art gewählt, dass sich bei einem Kippen des Lippenabschnitts 18 um den ersten Kippsteg 30 der Lippenabschnitt 18 an der unteren Wand 44 abzustützen vermag. Die zwischen oberer Wand 42 und unterer Wand 44 angeordneten Seitenwände 46 sind hierbei gewinkelt, so daß die untere Wand 44 im Querschnitt etwas schmäler ist als die obere Wand 42. die Gesamtbreite des Hohlraumabschnitts 22 beträgt im Querschnitt etwa das zwei bis vierfache, vorzugsweise das zwei bis dreifache, der größten Breite des Lippenabschnitts 18.
  • Die erste Breite B1 des ersten Kippstegs 30 ist etwas größer als die zweite Breite B2 der weiteren Kippstege 40. In einer Variation der Erfindung können auch die weiteren Kippstege 40 eine unterschiedliche Breite aufweisen, insbesondere kann die breite der weiteren Kippstege 40 ausgehend vom ersten Kippsteg 30 sukzessive abnehmen. In einer weiteren Variation der Erfindung kann auch die Schnittbreite SB der Einschnitte 38 unterschiedlich sein, insbesondere ausgehend vom ersten Kippsteg 30 sukzessive zunehmen.
  • Die Wischleiste 16 ist aus EPDM extrudiert. Hierbei wird ein Co-Extrusionsverfahren verwendet, alternativ kann jedoch auch nur ein einziger Kunststoff verwendet werden. Der Bereich des Lippenabschnitts 18 ist aus etwas weicherem EPDM als der übrige Bereich der Wischleiste 16. So weist der Hohlraumabschnitt 22 eine höhere Härte auf, als der Lippenabschnitt 16. Darüber hinaus weist der Hohlraumabschnitt 22 eine höhere Dämpfung auf, als der Lippenabschnitt 16. In einer weiteren Variation kann auch der Befestigungsabschnitt 24 aus einem festeren Kunststoff bestehen, sodass die Wischleiste aus drei unterschiedlichen Kunststoffen extrudiert ist.
  • Der Hohlraum des Hohlraumabschnitts 22 kann bezüglich der Längserstreckung an beiden Seiten offen ausgebildet sein, sodass sich Luft darin befindet. In einer Variation können die Enden der Längserstreckung des Hohlraumabschnitts 22 auch verschlossen sein und der Hohlraum insbesondere mit Gas oder Druckluft befüllt sein.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Wischleiste 16 eines erfindungsgemäßen Wischblatts 10 in einer Variation der Erfindung dargestellt. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden nur die Unterschiede zu 2 erläutert. Insoweit gelten die Ausführungen zu 2 auch hier.
  • Zwischen dem Hohlraumabschnitt 22 und dem Befestigungsabschnitt 24 ist ein Dämpfungsabschnitt 50 vorgesehen, in dem Dämpfungsmittel 52 angeordnet sind. Die Dämpfungsmittel 52 sind als Flügel oder Laschen ausgebildet, die sich und der oberen Wand 42 des Hohlraumabschnitts 22 aus mit ihrem freien Ende in die Haltenuten 32 erstrecken. Das Dämpfungsmittel 52, mithin die Flügel oder Laschen, ist einstückig mit dem Hohlraumabschnitt 22 ausgebildet, jedoch kann das Dämpfungsmittel auch separat ausgebildet und am Hohlraumabschnitt 22 befestigt, beispielsweise angeklebt oder stoffschlüssig verbunden sein. Das Dämpfungsmittel 52 kann in einer Variation der Erfindung auch als insbeondere ebene Schicht ausgebildet sein, die am Hohlraumabschnitt 22 befestigt ist. Beispielsweise eine Schicht aus Filz oder einem Polymerschaum ist hier möglich.
  • Der Abstand zwischen der oberen Wand 42 des Hohlraumabschnitts 22 und dem oberen Balken 26 ist daher etwas größer als im vorangegangenen Ausführungsbeispiel und zwar deutlich größer als die Dicke des ersten Federschienenabschnitts 34 bzw. des zweiten Federschienenabschnitts 36. Wie hier gezeigt kann die obere Wand 42 des Hohlraumabschnitts 22 auch Schultern 54 aufweisen, sodass sich die Flügel als Dämpfungsmittel 52 etwa waagerecht erstrecken und in Richtung ihres freien Endes verdickt sind, also im Querschnitt eine größere Breite beziehungsweise Höhe aufweisen. Der senkrechte Abstand zwischen dem obersten Ende des Dämpfungsmittels 52 und der unteren Ebene des Balken 26, also der Abstand, in dem der erste Federschienenabschnitt 34 bzw. der zweite Federschienenabschnitt 36 eingesetzt wird, ist etwas kleiner als die Dicke der Federschienenabschnitte 34, 36, sodass diese spielfrei, jedoch elastisch, in den Haltenuten 32 gelagert sind.
  • Der Lippenabschnitt 18 weist hier nur im Querschnitt gesehen links und rechts einen einzigen Einschnitt 38 auf. Dadurch ist neben dem ersten Kippsteg 30 nur ein einziger weiterer Kippsteg 40 gebildet.
  • Weiterhin sind in der unteren Wand 44 des Hohlraumabschnitts 22 im Querschnitt betrachtet links und rechts jeweils eine Führungsschulter 56 angeordnet. Diese ist als Nut oder Einbuchtung ausgebildet, die sich auf der dem Lippenabschnitt 18 zugewandten Seite der unteren Wand 44 befindet, so dass sich durch die Einbuchtung die Führungssschulter 56 bildet. Die Führungsschulter 56 ist dabei an der Stelle angeordnet, an der der Lippenabschnitt 18, beim Verkippen um den ersten Kippsteg 30 die untere Wand 44 des Hohlraumabschnitts 22 berührt. Wird bei einem Wischvorgang der Lippenabschnitt 18 verkippt, so kippt der Kippsteg 30 entsprechend. Da der im Querschnitt etwa dreieckige Lippenabschnitt 18 auf jeder Seite eine Kante 60 aufweist, greift jeweils die in Bewegungsrichtung der Wischleiste 16 hintere Kante 60 des Lippenabschnitts 18 in die Führungsschulter 56 ein und stützt den Lippenabschnitt 18 dadurch ab, so dass der Lippenabschnitt 18, beziehungsweise genauer, die hintere Kante 60 des Lippenabschnitts 18 gegen ein Abgleiten am Hohlraumabschnitt 22 gesichert ist.
  • Die ganze Wischleiste 16 ist hier einstückig aus Kunststoff, insbesondere einem Elastomer, beispielsweise EPDM hergestellt. Die Wischleiste 16 kann beispielsweise durch Extrusion oder Spritzgießen hergestellt sein. Insbesondere können hier mehrere verschiedene Kunststoffe, beispielsweise durch ein mehrkomponentiges Extrusions- oder Spritzgußverfahren verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019214976 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Wischblatt (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Wischleiste (16), die durch einen Befestigungsabschnitt (24) gehaltert ist und einen im wesentlichen dreieckigen Lippenabschnitt (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Befestigungsabschnitt (24) und Lippenabschnitt (18) ein Hohlraumabschnitt (22) vorgesehen ist, an dessen unterer Wand (44), auf der dem Lippenabschnitt (18) zugewandten Seite, mindestens eine Führungsschulter (56) zur Führung des Lippenabschnitts (18) angeordnet ist.
  2. Wischblatt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschulter (56) als Nut oder Einbuchtung ausgebildet ist.
  3. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenabschnitt (18) im Querschnitt etwa dreieckig ausgebildet ist und auf jeder Seite eine Kante (60) aufweist, wobei die im Betrieb jeweils in Bewegungsrichtung der Wischleiste (16) hintere Kante (60) des Lippenabschnitts (18) in die Führungsschulter (56) eingreift.
  4. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraumabschnitt (22) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
  5. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (24) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist.
  6. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder zweite Federschienenabschnitt (34, 36) zwischen dem Hohlraumabschnitt (22) und einem oberen Balken (26) des Befestigungsabschnitts (24) angeordnet ist/sind.
  7. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenabschnitt (18) im Querschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und auf jeder Seite genau zwei Einschnitte (38) aufweist.
  8. Wischblatt (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einschnitte (38), mindestens ein, insbesondere zwei, vorzugsweise genau zwei, weitere Kippstege (40) gebildet sind.
  9. Wischblatt (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kippsteg (30) eine erste Breite (B1) und mindestens einer der weiteren Kippstege (40), insbesondere alle weiteren Kippstege (40), eine zweite Breite (B2) aufweist und die zweite Breite (B2) gleich oder kleiner ist, als die erste Breite (B1).
  10. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (38) eine Schnittbreite (SB) von weniger als 1 Millimeter, insbesondere weniger als 0,8 Millimeter, vorzugsweise weniger als 0,5 Millimeter aufweisen.
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