DE2844367A1 - Einrichtung zum aufwickeln des schussfadens auf die spulen von eintragvorrichtungen in wellenfachwebmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum aufwickeln des schussfadens auf die spulen von eintragvorrichtungen in wellenfachwebmaschinen

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DE2844367A1
DE2844367A1 DE19782844367 DE2844367A DE2844367A1 DE 2844367 A1 DE2844367 A1 DE 2844367A1 DE 19782844367 DE19782844367 DE 19782844367 DE 2844367 A DE2844367 A DE 2844367A DE 2844367 A1 DE2844367 A1 DE 2844367A1
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Eduard A Onikov
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/261Preparation of weft

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUM AUFWICKLEN DES SCHUSSFADENS AUF
  • DIE SPULEN VON EINTRAGVORRICHTUNGEN IN WELLEN-FACHWEBMASCHINEN Die vorliegende Erfindung betrifft Wellenfachwebmaschinen, genauer Einrichtungen zum Aufwickeln des Schußfadens auf die Spulen von Eintragvorrichtungen dieser Webmaschinen, bei denen die Eintragvorrichtungen mit einem Schußfadenvorrat, der auf ihre Spulen aufgewickelt ist, sich längs einer in der Ilorizontalebene gescillossenen Bewegunbsbahn verschieben, wobei ein Teil dieser Bewegungsbahn (einer von ihren geradlinigen Abschnitten) durch die Zone, in der in die Webmaschine die Kettfäden eingeführt werden, d.h. durch das Wellenfach verlauft.
  • Die bekannten Einrichtungen zum Aufwickeln des Schuß fadens auf die Spulen von Eintragvorrichtungen (siehe z.B.
  • die DT-PS 2248843) sind in einem der bogenförmigen Abschnitte der geschlossenen Bewegungsbahn der Eintragvorrichtungen angeordnet und enthalten eine in der Horizontalebene rotierende Scheibe, ein feststehendes Zahnsegment, das gleichachsig mit der Scheibe angeordnet ist, sowie Wickelelemente, die mittels Satellitenrädern in Drehung versetzt werden, welche mit dem feststehenden Zaansegment periodisch in eingriff treten.
  • Die Wickelelemente stehen mit den Satellitenrädern in dauerndem Eingriff und sind zusammen mit ihnen an der roLierenden Scheibe montiert, wobei die Wickelelemente verschiedenste Konstruktion haben können. Die Oberfläche des Zahnsegments, an der sich die Satellitenräder abwälzen, bestimmt die Länge der Aufwickelzone, dh. jenes Abschnitts der beschlossenen Bewegungsbahn, in der das Aufwickeln des Schußfadens auf die Spulen der sich bewegenden Eintragvorrichtungen erfolgt.
  • Hierbei findet unabhängig von der Konstruktion der Wikkelelemente, der Aufwicklungsverfahren und der Einspannung des Endes des Schußfadens bei dessen Aufwicklung sowie unabnängig von der Konstruktion der Einrichtungen, die die Eintragvorrichtungen verschieben, der Aufwicklunggsvorgang im Augenblick des In-Eingriff-Tretens der von der Scheibe bewegten batellitenräder mit dem feststehenden Zahnsegment statt und endet im Augenblick, da die Satellitenräder außer Eingriff mit dem Zahnsegment gehen. Sodann verschieben sich während der Scheibendrehung die Wickelelemente mit den batellitenrädern erneut in die Aufwicklungszone, und die Träger mit dem Schußfadenvorrat verschieben sich in das Webfach der Webmaschine.
  • Jedoch nehmen vor dem In-Eingriff-Bringen der Satellitenräder mit dem Zahnsegment diese Satellitenräder willkürliche Stellung ein, so daß irgendein Zahn des Satellitenrades auf einen Zahn des Zahnsegments auftreffen kann, was bei hohen Geschwindigkeiten der Webmaschine Stöße und Zähnebruch verursachen kann.
  • Da vor dem In-Eingriff-Bringen der Satellitenräder mit dem Zahnsegment sie sich nicht drehen, so nimmt nach deren In-Eingriff-Bringen ihre Drehgeschwindigkeit praktisch augenblickl- ich von Null bis auf ihren maximalen Wert zu, was narte Stöße und erhöhten Zähneverschleiß verursacht.
  • Außerdem setzen die Satellitenräder nach dem Außer-Ein-Treten griff- mit dem Zahnsegment ihre Drehbewegung trägheitsbedingt bis zum vollständigen Stillstand fort, indem sie den Schußfaden auf die Spule weiterwicklen. Da aber der Augenblick des trägheitsbedingten Stillstands jedesmal verschieden ist, ist auch die Länge des aufgewickelten Schußfadens verschieden, was zu hohen Schußfadenverlusten führt.
  • Bekannt sind ferner Zahnradwerke mit einer Vorrichtung zu deren Stoppen in einer bestimmten fixierten Stellung, in der ein getriebenes Zahnrad mit zwei Zapfen und ein treibendes Zahnrad mit unvollständiger Zahl von Zähnen vorhanden sind, das mit einem Nocken vereinigt ist. Der Nocken befindet sich an jener Stelle des Zahnrades, wo die Zähne fehlen. Die beiden Zapfen sind für das Zusammenwirken mit dem Nocken gedacht. Während der Arbeit des Znhnrädwerkes, wenn die Zahnräder im Eingriff,stehen, dreht sich das getriebene Rad mit konstanter Winkelgeschwindigkeit. Während dieser Drehung tritt der Nocken mit den zwei Zapfen in Eingriff und setzt über sie die Drehung des getriebenen Rades fort; dann enden die Zähne am treibenden Rad, und dank dem Profil der Nockens nimmt die Geschwindigkeit des treibenden rades stoEfrei bis zum Stillstand für einen Augenblick ab.
  • Danach steigt die Geschwindigkeit des treibenden Rades bis zur maximalen an, die Zähne des treibenden Rades treten mit den Zähnen des getriebenen Rades in Eingriff, der Nocken geht mit den Zapfen außer Eingriff, und darauf dreht sich das getriebene Rad erneut mit konstanter Winkelgeschwindigkeit. Wahrend einer Umdrehung des treibendes Rades vollführt das getriebene Rad eine Umdrehung mit veränderlicher Geschwindigkeit und Stillstand für einen Augenblick. Die Wahl des Nockenprofils gewährleistet stoßfreie Arbeit des Znhnradwerkes. Dieses Werk vermeidet die Gefahr des Auftreffens eines Zahnes des getriebenen Rades auf einen Zahn des treibendes Rades gewährleistet stoXfreie Arbeit verhindert und die Möglichkeit des trägheitsbedingten Durchdrehens des getriebenen Rades nach dessen Außer-Eingriff-Gehen mit dem treibenden Rad Allerdings kann diese Vorrichtung das Stoppen des getriebenen Rades nur für einen sehr kurzen Augenblick gewährleisten. Daher kann sie in den Einrichtungen zum Aufwickeln des uchußfadens praktisch nicht verwendet werden, wo die Wickelelemenxe in einer bestimmten Stellung für eine längere wie für Zeit, nicht weniger als 180° der Scheibenumdrehung, fixiert werden mussen. Das Profil des Nockens..dieses Zahnradwerkes läßt sich zur aewährleistung eines längeren Stillstands des getriebenen Kades auch nicht verändern.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Aufwickeln des Schußfadens auf die Spulen von Eintragvorrichtungen in Wellenfachwebmaschinen zu schaffen, in der eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Wickelelemente in einer bestimmten Stellung fixiert, Stöe bei der Arbeit der Verzahnung ausschließt und zügiges Stoppen und Anlassen der Wickelelemente ermöglicht, und damit gestattet, die Wickelgeschwindigkeit zu erhöhen, die Arbeitsleistung der 7ebmaschine zu steigern und die Aufwicklung von genau Sonußfauen vorgegebener Länge auf die Spulen der Eintragvorrichtungen vorzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daX in der Einrichtung zum Aufwickeln des Schußfadens auf die Spulen von Eintragvorrichtungen in Wellenfachwebmaschinen, die eine sich in der Horizontalebene rotierende Scheibe enthält, die Satellitenräder und Wickelelemente trägt, welche um die eigenen Achsen mittels dieser Satellitenräder gedreht werden, die in der Aufwicklungszone des Schußfadens mit einem gleichachsig mit der Scheibe angeordneten feststehenden Zahnsegment in Eingriff treten, erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Festhalten der Wickelelemente in vorgegebener Stellung nach dem Außer-Eingriff-Gehen der batellitenräder mit dem Zahnsegment, die einen fixierenden Sektor, der diametral entgegengesetzt zum Zahnsegment feststehend angeordnet ist, und Vorsprünge enthält, die an den Satellitenrädern befestigt sind und bei deren Verschiebung durch die Scheibe mit dem Umfang des fixierenden vektors zusammenwirken, sowie eine Vorrichtung zum zügigen Anlassen der Wickelelemente und deren vorgesehen ist, Stoppen in vorgegebener Stellung die zwei Nocken jeweils für stoXfreies Anlassen und Stoppen, die über den Ubergangsabschnitten der Satellitenräder jeweils vom fixierenden Sektor zum Zahnsegment und vom Zahnsegment zum fixierenden Sektor feststehend montiert sind, und eine der Zahl der Wickelelemente entsprechende grobe Anzahl von Zapfenpaaren enthält, von denen jedes Paar am Satellitenrad montiert ist, wobei der eine Zapfen des Paares für die Zusammenwirkung mit dem Nocken zum Anlassen, während der andere Spulen für die Zusammenwirkung mit dem Nocken zum Stoppen vorgerichtet ist.
  • <gestattet> Die in der Einrichtung vorhandene Vorrichtung zum stoßfreien Anlassen der Wickelelemente und de-<>es ren Stoppen in vorgegebener Stellung, die Arbeit der gesamten Einrichtung beträchtlich zu verbessern und die Wickelge schwindigkeit zu erhöhen. Hierbei begünstigt der Nocken zum stoßfreien Stoppen der Wickelelemente in vorgegebener Steluns das Iferanführen der Vorsprunge an den Satellitenrädern an die fixierende Scheibe, die die Möglichkeit des çieiterdrehens der Satellitenräder nach dem AußerEingriff-Treten derselben mit dem Zahnsegment und deren zufälliges Drenen während des Stillstands auf der gesamten Kontaktlänge des Vorsprun£;es mit der fixierenden Scheibe ausschließt. bies laXt das Aufwickeln einer überschüssigen Schußfadenlänge auf die Spule der Eintragvorrichtungen vermeiden. Das Vorhandensein eines Nockens zum zügigen Anlassen der Wickelelemente ein erleichtert richtiger Kämmen der Satellitenräder mit dem feststehenden Zahnsegment, wobei im Augenblick des In-Eingriff-Tretens die batellitenräder sich bereits mit der maximalen Geschwindigkeit drehen, was einen Stoß zu Beginn des Eingriffsvorgangs ausschließt und die Wickelgeschwindigkeit des Schußfadens unter Beibehaltung zuverlässiger Betriebsbedingungen der gesamten Einrichtung erhöhen läßt.
  • Erfindung<> Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der die Nocken zum zügigen Anlassen und Stoppen und die Stirnseiten der entsprechenden Zapfen in den Paaren in verschiedenen Ebenen in bezug auf das Zahnsegment<liegen>. Dies erlaubt es, Druckwinkel zwischen den Nocken zum zügigen Anlassen und Stoppen und entsprechenden Zapfen auf der gesamten Länge ihres Kontanktes in zulässigen Grenzen zu halten und gewährleistet hiermitein vorgegebenes Geschwindigkeitsgesetz sowie zuveren lässige Arbeit der Vorrichtung zum zügigen Anlassen der Wickelelemente und deren Stoppen in vorgegebener Stellung.
  • Vorteilhaft sind die Nocken zum Anlassen und Stoppen als Leisten gestaltet , die in Horizontalebenen liegen, an deren unterer Seite Führungsnuten für die entsprechenden Zapfen der Satellitenräder ausgeführt sind.
  • Zweckmäßig sind Länge und Form der Führungsnuten entsprechend der Leisten der Bedingung stetiger Steigerung bzw.
  • Erniedrigung der Drehgeschwindigkeit der Wickelelemente und deren Fixierung in vorgegebener Stellung zum stoßfreien In-Eingriff-Bringen der Satellitenräder mit dem Zahnsegment gewählt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daX der fixierende Sektor auf der gleichen Achse mit dem Z£ulsegment und unterhalb desselben angeordnet ist, was den Augenblick des Beginns und des Abschlusses der Aufwicklung durch Drehen dieser Achse zusammen mit dem fixierenden Sektor und dem Zahnsegment regulieren und die Bedienung der Einrichtung erleichtern läßt, da in diesem Fall das Zapfenpaar sich an der oberen Stirnseite der Satellitenräder befindet, was für die Ubersicht im Augenblick der Nockenmontage bequem ist, sowie die Einrichtung vereinfacht, da das Zapfenpaar und die Vorsprünge leicht an jedem Satellitenrad Platz finden.
  • Vorzugsweise ist ein Vorsprung der Satellitenräder~mindestenslvon zwei frei drehbaren Rollen gebildet die an der unteren Stirnseite der Satellitenräder montiert sind.
  • <trägt>Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Aufwickeln des Schußfadens zur Steigerung der Arbeitsleistung der Wellenfachwebmaschine bei. Außerdem kann durch Änderung der Länge der Arbeitsfläche der Zahn- und der fixierenden Scheibe ein beliebiges Verhältnis zwischen der Dauer des Drehungszyklus der Zahnräder um ihre eigenen Achsen und der Dauer des Stillstandszyklus gewährleistet werden, so das ein Schußfaden won beliebiger vorgegebener Länge und während verscniedener relativer Dauer im Aufwicklungszyklus aufgewickelt werden kann.
  • anhand der Im folgenden wird die Erfindung Beschreibung einer eines Ausführungsbeispiels erfindungsgemäßen Einrichtung zum Aufwickeln des Schußfadens auf die Spulen von Eintragvorrichtungen in Wellenfachwebmaschinen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 schematische Darstellung eines Teils der Einrichtung zum Aufwickeln des Schußfadens Fig. 2 Teilt uerscimitt der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung durch das Zahnsegment mit einem Nocken zum zügigen Anlassen und Stoppen der Wickelelemente in vergrößertem MaB stab; reichende Fig. 3 eine Fig. 1 entsp Draufsicht mit einer Befestigungsvariante der Nocken zum zügigen Anlassen und Stoppen der Wickelelemente am feststehenden Zahnsegment, verkleinerten im Maßstab.
  • Die Einrichtung zur Aufwicklung des Schußfadens auf Spulen 1 (Fig. 1) von Eintragvorrichtungen 2 ist über dem bogenförmigen Abschnitt der Bewegungsbahn 3 der Sintragvorrichtungen 2 angeordnet, die durch slrichpunktierte Linie angedeutet ist, und enthält eine in der Horizontalebene rotierende Scheibe 4, ein feststehendes Zalmsegment 5, Wickelelemente 6, batellitenräder 7, eine Vorrichtung A zum Festhalten der Wickelelemente in vorgegebener Stellung nach dem Treten Außer-Eingriff- der Satellitenräder 7 mit dem Zahnsegment 5 sowie eine Vorrichtung B zwn zügigen Anlassen der Wickelelemente 6 und deren Stoppen in vorgegebener Stellung.
  • Da es zur Klarstellung des Wesens der Erfindung von keiner Bedeutung ist, welche Konstruktion die Wickelelemente 6 haben, nach welchem Verfahren das Aufwickeln des Schußfadens auf die Spulen der Eintragvorrichtungen erfolgt und wie die Einrichtungen aufgebaut sind, die die Eintragvorrichtungen längs der Bewegungsbahn 3 verschieben,werden sie in der Beschreibung nicht ausführlich behandelt und in den Zeichnäher nungen nicht abgebildet. Als konkrete Varianten,beispielsweise der Wickelelemente 6, können bekannte Einrichweise tungen, beispiels nach der D'2-PS 2246849, oder bekannte gebogene hohle Rohre verwendet werden1wie in Fig. 1 dargestellt, durch welche der Schußfaden läuft und die während der Aufwicklung in den Hohlraum 8 der Eintragvorrichtungen eingreifen, wie es in Fig.l, 2 dargestellt ist, und sich um die Spule 1 drehen, wobei das Schußfadenende durch eine nicht abgebildete Spannvorrichtung eingespannt ist. Hierbei ist unbedingt erforderlich, daß an jedem Wickelelement 6 ein Zahnrad 9 anbebracht ist, das rnit dem Satellitenrad 7 in dauerndem Eingriff steht. Insgesamt bildet ein jedes Zahnrad 9, da es in dauerndem Eingriff mit dem Satellitenrad 7 steht, ein System von Satellitenrädern, da diese Zahnräder nur beim In-Eingriff-Treten (eines Satellitenrad es 7) mit dem Zahnsegment 5 1lehbewegung um die eigencr1chsen ernalten. Infolgedessen bestimmt die Länge der gezahnten Oberfläche des Zahnsegments 5 die Autwicklungazone des Schußfadens.
  • Selbstverständlich sind in der Einrichtung zum Aufwickeln des Schußfadens auf die Spulen von Eintragvorrichtungen alle notwendigen Vorrichtungen bzw. Werke zum Abschneiden des aufgewickelten Schußfadens, Spannvorrichtungen für die Enden der abgeschnittenen Schußfäden sowie ein Drehantrieb für die Scheibe 4 vorhanden sind.
  • Die Scheibe 4 (Fig. 2) ist auf einer feststehenden Achdurch se 10 zum Drehen einen beliebigen bekannten Antrieb, der der Zeichnung in nicht abgebildet ist, frei angebracht. Am Umfang der Scheibe 4 sind Bohrungen 11, in denen Drehachsen 12 der Satellitenräder 7 untergebracht- sind, sowie Durchgangsbohrungen 13 vorhanden, durch welche die Wickelelemente 6 durchgeführt sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung A (Fig. 1) zum Festhalten der Wickelelemente 6 in vorgegebener Stellung nach dem Außer-Eingriff-Treten der Sateilitenräder 7 mit dem Zahnsegment 5 enthält einen fixierenden Sektor 14 und Vorsprünge 15, die an den Satellitenrädern 7 befestigt sind. Der feststehende fixierende Sektor 14 ist diametral entgegengesetzt zum Zahnsegment 5 auf der mit ihm gemeinsamen Achse 10 und unterhalb desselben angeordnet, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
  • bie Abmessungen des Zahnsegmentes 5 (Fig. 1) und des fixierenden Sektors 14 können je nach dem gewählten Aufwickzyklus lungs verschieden sein, wie es in Fig. 1 und 3 dargestellt ist, und zwischen ihren Stirnseiten 16, 17, 18 und 19 können Spalte 20 und 21 gebildet sein. Jeder Vorsprung 15 ist an der unteren Stirnseite des Uatellitenrades 7 angebracht und mindestenslvon zwei frei drehbaren Rollen 22 gebildet, die bei der Verschiebung der batellitenräder 7 durch die scheibe 4 mit dem Umfang des fixierenden Sektors 14 zusaLinnenw irken.
  • Die Vorrichtung B zum zügigen Anlassen der Wickelelemente 6 und deren Stoppen in vorgegebener Stellung enthält zwei Nocken 23 und 24 jeweils zum Anlassen und Stoppen sowie eine der Zahl der Wickelelemente 6 entsprechende große Anzahl von Zapfenpaaren 25 und 26. Jedes Zapfenpaar 25 und 26 ist an jedem Satellitenrad 7 an der oberen Stirnseite desselben montiert, wobei der Zapfen 25 des Zapfenpaares für das Zusammenwirken mit dem zum Anlassen bestimmten Nocken 23 zu Beginn des Aufwicklungsvorgangs vorgerichtet ist, wähjeweils rend der Zapfen 26 des Zapfenpaares für das Zusammenwirken mit dem zum Stoppen bestimmten Nocken 24 am Ende der Aufwicklung des Schußfadens vorgerichtet ist.
  • Der Nocken 23 ist über dem Übergangsabschnitt der Bate'-litenräder 7 vom fixierenden Sektor 14 zum Zahnsegment 5, d.h. über dem Spalt 20, montiert, wobei er diese in der Slanansicht, wie in Fig. 3 dargestellt ist, längs der Bewegungsbahn der Satellitenräder 7 teilweise überdeckt. Der Nocken 24 ist über dem Übergangsabschnitt der Satellitenrader 7 vom Zahnsegment 5 zum fixierenden Sektor 14, d.h.
  • über dem Spalt 21, montiert, wobei er diese in der Planansicht, wie in Fig. 3 dargestellt, teilweise überdeckt.
  • Die Nocken 25 und 24 sind in bezug auf das Zahnsegment 5 in verschiedenen zueinander parallelen ebenen angeordnet, da der Nocken 23 (Fig. 2) etwas niedriger als der Nocken 24 liegt, wobei die Stirnseiten der jeweiligen Zapfen 25 und 26 gleichfalls in verschiedenen ebenen zur Zusammenwirkung mit ihren Nocken liegen, wodurch der Zapfen 25 kleiner als der Zapfen 26 ist.
  • Die Nocken 23 und 24 sind als Leisten gestaltet, die in iu£izontaler Ebene liegen, wobei an der unteren Seite einer jeden von ihnen eine jeweils Führungsnut 27 und 28 ausgebildet ist, wobei die Nut 27 des Nockens 28 für den Zapfen 25 und die Nut 28 des Nockens 24 für den Zapfen 26 bestimmt ist.
  • Form und Länge der Führungsnuten 27 und 28 (wie in Fig.l entsprechend und 3 dargestellt) der Leisten sind der Bedingung für stetige Steigerung bzw. Erniedrigung der Drehgeschwindigkeit der Satellitearäder und dementsprechend der Wickelelemente 6 sowie zur Fixierung derselben in vorgegebenel Stellung zum stoßfreien In-Eingriff-Bringen der Satellitenräder mit dem kann in bekannter Weise Zahnsegment 5 gewählt. Dies - auf rechnerischem Wege ermittelt werden.
  • Die Befestigung der Nocken 23 und 24 kann auf beliebige bekannte Weise an jedem beliebigen feststehenden Einzelteil der Einrichtung zum Aufwickeln des Schußfadens erfolgen. Am zweckmäßigsten <jedoch>werden die Nocken 23 und <> 24 am Zahnsegment 5 befestigt. Da hierbei die Nocken 23 und 24 als Leisten gestaltet sind, besitzen sie etwas verlängere Form, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, zum Unterschied von der Form der in Fig. 1 dargestellten Nocken. Hierbei sind die Nocken 23 und 24 von Fig. 3 an einem Vorsprmag 29 des Zahnsegments 5 in beliebiger bekannter Weise befestigt.
  • in Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet folgender Weise.
  • Während des Stillstands der Satellitenräder 7 (Pos. C Fig. 3) rotieren sie nicht um die eigene Achse, sondern sie drehen sich zusammen mit der Scheibe 4 um deren Dreachse 10.
  • Hierbei wälzen sich die Rollen 22 am Umfang des fixierenden Sektors 14 ab, wodurch zufälliges Durchdrehen der Satellitenräder verhindert wird. Während dieser Bewegung wird der Zapfen 25 in die Führungsnut 27 des Nockens 23 (Pos. D) eingeführt, wonach der fixierende Sektor 14 endet. Sodann beginnt die Beschleunigung der Satellitenräder (Pos. E.), wobei der Halbmesser des Profils der Nut 27 des Nockens 23 allmählich zunimmt, so das dadurch über den Zapfen 25 die Drehung auf das Satellitenrad 7 und das Wickelelement 6 übertragen wird, wodurch die Aufwicklung des Schußfadens auf die Spule der Eintragvorrichtung beginnt. Die Führungsnut 27 des Nockens 23 gewährleistet stoßfreie Beschleunigung der Satellitenräder 7 bis zur maximalen Geschwindigkeit und genaues In-Eingriff-Bringen derselben mit dem Zahnsegment 5. Hierbei verschiebt sich der Zapfen 26 außerhalb des Nockens 23. Das Profil der Nut 27 des Nockens 23 ist so berechnet, das das Satellitenrad 7 ulaximale Geschwindigkeit bis zum Augenblick des Kämmens desselben mit dem Zahnsegment 5 erhält. Nach dem In-Eingriff-Bringen des Satellitenrades 7 mit dem Zahnsegiaent 5 endet der Nocken 23, und die Satellitenräder 7 drehen sich weiter mit konstanter Geschwindigkeit um ihre eigenen Achsen, indem sie sich am Zahnsegment 5 abwälzen, wobei der behuSfaden weitergewickelt wird (Pos.F).
  • Während dieser Drehung gelangt der Zapfen 26 in die Führungsnut 28 des Nockens 24 (Pos.P), wonach das Zahnsegment 5 endet, und das Satellitenrad 7 vermindert seine Geschwindigkeit dank dem Profil der Nut 28 mittels des Nockens 24 stoßfrei bis zum vollständigen Stillstand in vorgegebener Stellung, wodurch das Aufwickeln des Schußfadens aufhört (Pos. Q). Hierbei läuft der Zapfen 25 unter dem Nocken 24 durch, ohne mit diesem zusammenzuwirken. Nach dem vollständigen Stillstand der Satellitenräder 7 treten die Rollen 22 mit dem fixierenden Sektor 14 erneut in Kontakt, und der Nocken 24 endet0 Im folgenden wiederholt sich des organg, Insgesamt können an der Scheibe 4 mehrere Satellitenräder 7 und Wickelelemente 6 montiert werden, für welche ein fixierender Sektor 14 und ein Zahnsegment 5 sowie jeweils zwei Nocken 23 und 24 erforderlich sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 4. Einrichtung zum Aufwickeln des Schtißfadens auf die Spulen von Eintragvorrichtungen in Wellenfachwebmaschinen, enthaltend eine in der Horizontalebene rotierende Scheibe, die Satellitenräder und Wickelelemente trägt, welche um die eigenen Achsen mittels dieser Satellitenräder gedreht werden, die in der Aufwicklungszone des Scnußfadens mit einem gleichachsig mit der Scheibe angeordneten feststehenden Zsansegment in Eingriff treten d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, das eine Vorrichtung (A) zum festhalten der Wickelelemente (6) in vorgegebener Stellung nach dem Außer-Eingriff-Treten der Satellitenräder (7) mit dem Zahnsegrnent (5), die einen fixierenden Sektor (14), der diametral entgegengesetzt zum Zahnsegment (5) feststehend angeordnet ist, und Vorsprünge (15) enthält, die an den Satellitenrädern (7) befestigt sind und bei deren Verschiebung durch die Scheibe (4) mit oem Unfang des fixierenden Sektors (14) zusammenwirken, sowie eine Vorrichtung (B) zum zügigen Anlassen der Wickelel mente (6) und deren Stoppen in vorgegebener Stellung vorgeist sehen, die zwei Nocken (23 und 24) jeweils zum Anlassen und Stoppen, die über den Übergangsabschnitten der Satellitenräder (7) jeweils vom fixierenden Sektor (14) zum Zahnsegment (5) und vom Zahnsegment )) zum fixierenden Sektor (14) feststehend montiert sind, und eine der Zahl der Wickelelemente (6) entsprechend grobe Anzahl von Zapfenpaaren (25 und 26) enthält, von denen jedes Paar an einem Satellitenrad montiert ist, wobei der eine Zapfen (25) des 7iapfenpaares für d as Zusammenwirken mit dem zum Anlassen bestimmten Nocken (23) ovrgerichtet ist, wahrend der andere Zapfen (26) für d as Zusammenwirk en mit dem zurn Stoppen bestimmten Nocken (24) vorgerichtet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z ei c h n e t, das die Nocken (23 und 24) zum zügigen Anlassen und Stoppen und die Stirnseiten der entsprechenden Zapfen (25 und 26) der Zapfenpaare in verschiedenen ebenen in bezug auf das Zahnsegment (5 ) liegen oder
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch@ 1 2, d a d u r c h g e e k e n n z e i c h n e t, daß die Nocken (23 und 24) zum Anlassen und Stoppen als Leisten gestaltet sind, die in Horisontalebenen liegen, wobei an ihrer unteren Seite Führungsnuten (27 und 28) jeweils für entsprechende Zapfen (25 und 26) der Satellitenräder (7) ausgeführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß Länge und Form der Führungsentsprechend der en für nuten (27 und 28) der Leisten Bedingung stetige Steigerung bzw. Erniedrigung der Drehgeschwindigkeit der Wickelelemente (6) und Fixierung derselben in vorgegebener Stellung zum stoßfreien In-Eingriff-Bringen der Sacellitenräder (7) mit dem Zahnsegment (5) ausgeführt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der fixierende Sektor (14) auf der gleichen AchEe (10) mit dem Zahnsegment (5) und unterhalb desselben angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge(15) eines jeden Satellitenrades (7) von mindestens zwei frei drehbaren Rollen (22) gebildet sind, die an der unteren Stirnseite der Satellitenräder (7) montiert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2248849A1 (de) * 1971-10-06 1973-04-12 Maquinaria Textil Del Norte De Webmaschine oder webstuhl

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