DE2843783A1 - Verfahren zum dekorieren von speiseeis mit einem stiel und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum dekorieren von speiseeis mit einem stiel und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2843783A1 DE19782843783 DE2843783A DE2843783A1 DE 2843783 A1 DE2843783 A1 DE 2843783A1 DE 19782843783 DE19782843783 DE 19782843783 DE 2843783 A DE2843783 A DE 2843783A DE 2843783 A1 DE2843783 A1 DE 2843783A1
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Description

Verfahren zum Dekorieren von Speiseeis mit einem Stiel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dekorieren von Speiseeis, das an einem Stiel angeordnet ist."
Zum Dekorieren von Stieleis ist es bekannt, in die bei der Herstellung der Stieleiskörper gefrierende Creme farbige Zusätze, z.B. grob zerkleinerte, unterschiedlich gefärbte Früchte zu mischen. Es ist ferner bekannt, eine dekorative Wirkung dadurch zu erzielen, daß man die Gefriertaschen, in denen die Stieleiskörper hergestellt -werden, schichtweise mit jeweils unterschiedlich gefärbten Flüssigkeiten füllt, und ferner können die Stieleiskörper mit mehreren, einander nur teilweise überlappenden Überzügen versehen werden, so daß sich eine Ring- oder Bandwirkung ergibt, wobei die verschiedenen Ringe oder Bänder unterschiedliche Farben haben.
Formgebungsmäßig waren bisher der Stieleisherstellung bestimmte Grenzen gesetzt. Das Stieleismaterial wird in nach oben offene Gefriertaschen eingefüllt, die einen sich nach oben erweiternden Querschnitt haben müssen, um die Herausnahme der gefrorenen Stieleiskörper zu gestatten, was zur Folge hat, daß beim Gefrieren von Stieleiskörpern in derartigen Gefriertaschen die Herstellung von Stieleiskörpern mit hinterschnittenen Formen ausgeschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, durch welches zur Erzielung einer neuen dekorativen Wirkung Stieleiskörper, die in sich nach oben erweiternden Gefriertaschen gefroren worden sind, mit hinterschnittenen Deko-
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rierungen versehen werden können, und dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Stieleiskörper durch beheizte Prägeorgane geprägt werden. Dadurch ist es möglich, die Stieleiskörper mit versenkten Dekorationsmustern, wie Symbolen, Buchstaben und anderen Formen von Merkmalen zu dekorieren, selbst wenn die Herstellung derartiger Dekorationsmuster nicht gleichzeitig mit dem Gefrieren der Stieleiskörper erfolgen kann. Versuche, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegen, haben gezeigt, daß die Verwendung von nicht beheizten Prägeorganen nicht zum erwünschten Ergebnis führen, sondern vielmehr wegen der geforenen Konsistenz des Stieleiskörpers zu einem teilweisen Zerdrücken des Stieleiskörpers, wogegen die Verwendung von beheizten Prägeorganen zum erwünschten Ergebnis führt, ohne daß dabei ein Fließen von geschmolzenem Stieleismaterial über die Stieleiskörper oder nennenswertes Anhaften von geschmolzenem Stieleismaterial an den Prägeorganen vorkommt. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß Stieleismaterial, das durch die Prägeorgane verschoben oder verdichtet wird, augenblicklich erstarrt, weil die dem Stieleismaterial an den Prägestellen durch die Prägeorgane zugeführte Yiärme sehr schnell an das übrige gefrorene Stieleismaterial abgeleitet wird, so daß Stieleismaterial, das unmittelbar von den Prägeorganen beeinflußt wird, keine Möglichkeit hat, zu triefen und Streifen und andere unschöne Unregelmäßigkeiten an den Stieleiskörpern zu verursachen.
Die Prägung kann, falls während des Prägens ein geeignetes Widerlager an der den Prägeorganen abgewandten Seite des Stieleiskörpers angeordnet wird, als ein einseitiges Prägen durchgeführt werden, aber erfindungsgemäß wird die Prägung bevorzugt dadurch durchgeführt, daß zwei Prägestempel gleichzeitig aufeinander zu und auf den bzw. die zwischen den Stempeln angeordneten Stieleiskörper zu bewegt werden, um dadurch diesen bzw. diese mit einer Prägung auf beiden Seiten zu versehen.
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Ein rationelles Verfahren kann erfindungsgemäße dadurch erzielt werden, daß das Prägen der Stieleiskörper unmittelbar nach der Herausnahme der Stieleiskörper aus einer Stieleisgefriermaschine durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, und diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch beheizbare Prägeorgane, die mit "BewegeOrganen zur hin- und hergehenden Bewegung der Präge- - organe verbunden sind, sowie durch Förderorgane, die zum Einbringen der Stieleiskörper in die Bewegungsbahn der Prägeorgane -sowie zum Herausführen der Stieleiskörper aus dieser Bahn ausgebildet sind. Zur Erzielung der im Vorstehenden beschriebenen zweiseitigen Prägung kann die erfindungs gemäße Vorrichtung zv/ei Sätze von Prägeorganen umfassen, und die Bewegeorgane dieser Prägeorgane können dazu eingerichtet sein, die beiden Sätze von Prägeorganen in Richtung aufeinander zu und von einander weg zu bewegen.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einer Stieleisgefriermaschine verwendet, können die Förderorgane erfindungsgemäß durch eine Herausnahme- und Ablageeinrichtung einer rotierenden Stieleisgefriermaschine gebildet werden, welche Herausnahme- und Ablegeeinrichtung mit in vertikaler und horizontaler Richtung bewegbaren Tragorganen für reihenweise angeordnete Stieleiskörper versehen ist, wobei die Prägeorgane in zwei Reihen angeordnet sind, die, wenn sich die Herausnahme- und Ablegeeinrichtung in einer ihrer Förderstellungen befindet, "in uer die betreffenden Tragorgane der Herausnahme- und Ablegeeinrichtung in vertikaler Richtung bewegbar sind, parallel zu einer von der Herausnahme- und Ablegeeinrichtung getragenen Reihe von Stieleisköi"pern verlaufen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 · schematisch eine Seitenansicht einer rotierenden Stieleisgefriermaschine, die mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist;
Fig. 2,3 und 4 zwei Sätze von Prägeorganen für die in Fig. 1
dargestellte Stieleisgefriermaschine in drei ArbeitsStellungen; und
Fig. 5 und 6 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Stieleiskörpers, der unter Verwendung der Prägeorgane geprägt worden ist.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Gefriertisch, von welchem nur ein Teil gezeigt ist, der intermittierend um eine senkrechte Achse 2 drehbar ist. Im Gefriertisch sind versenkte Gefriertaschen 3 mit in Richtung nach oben etwas zunehmendem Querschnitt vorgesehen, um die Herausnahme der darin gefrorenen Stieleiskörper 4 zu gestatten. Die Gefriertaschen 3 sind in konzentrischen Reihen, im vorliegenden Fall in sieben Reihen, um die Achse 2 und gleichzeitig in radial von dieser ausstrahlenden Reihen angeordnet. Zum Gefriertisch 1 gehört ein feststehendes Unterteil 5, das in an sich bekannter und deshalb nicht näher gezeigter Weise zum Umspülen der Gefriertaschen 3 mit Kühlmedium sowie längs eines Teils des Umfangs mit einem Taumedium zum Lostauen der in den Taschen 3 gefrorenen Stieleiskörper ausgebildet ist.
Zur dargestellten Stieleisgefriermaschine gehört eine Herausnahme- und Ablegeeinrichtung, die als Ganzes mit 7 bezeichnet ist und deren Oberteil 8 auf- und ab bewegbar sowie in an sich bekannter Weise um seine Mittelachse drehbar ist und in der dargestellten Ausführungsform Tragkörper in Form eines radial verlaufenden Hebels 9 aufweist, der eine Reihe von Klammern 10, und zwar eine für jede der konzentrischen Reihen von
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Gefriertaschen 3»trägt, welche Klammern zum Eingreifen von Stielen 11 vorgesehen sind, die beim Gefrieren des Stieleismaterials in den Taschen 3 in diesem festgefroren werden.
Zur Stieleisgefriermaschine der Fig. 1 gehört ferner eine Ablegestation, die als Ganzes mit 12 bezeichnet ist. Diese Ablegestation besteht aus einer Unterstützung 13 und einem darüber verschiebbar gelagerten Förderband 14.
Zur Stieleisgefriermaschine der Fig. 1 gehören Prägeorgane 15, die durch eine über in Fig. 1 mit Strich-Punktlinien gezeigte elektrische Leitungen 17 mit Widerstandsheizkörpern der Prägeorgane 15 verbundene Elektrizitätsquelle elektrisch beheizbar sind. Die Prägeorgane 15 werden durch Verstellorgane 18 in der Form· von durch eine Unterstützung 20 getragenen pneumatischen Zylindern getragen. Es sind zwei Sätze von Prägeorganen 15 vorgesehen, und diese sind parallel zueinander angeordnet, und außerdem parallel zum Hebel 9» wenn dieser sich in einer Stellung befindet, in der er eine Reihe von Stieleiskörpern 4 oberhalb der Prägeorgane 15 hält. Die Zylinder 18 sind durch mit getriehelten Linien gezeigte Rohrverbindungen 21 mit einem Kontrollkasten 22 verbunden, der mit einer Entlüftung 23 und einem mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle verbundenen Stutzen 24 versehen ist. Der Kontrollkasten 22 ist in an·'sich bekannter und deshalb nicht näher gezeigter Weise mit Ventilorganen versehen, durch die die Prägeorgane 15 tragenden Stempel der Zylinder 18 in hin- und hergehende Bewegungen versetzt werden können, so daß die Prägeorgane 15 in Richtung aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Stieleisgefriermaschine ist wie folgt:
Die Gefriertaschen 3 werden mittels einer nicht dargestellten Abfüllvorrichtung reihenweise in der Folge einer radialen Reihe von Gefriertaschen nach der anderen gefüllt, wobei der
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Tisch 1 stillsteht. Nach dem Auffüllen einer Reihe von Taschen wird der Tisch 1 in Umfangsrichtung um einen dem Winkelabstand zwischen zwei nacheinanderfolgenden radialen Reihen von Gefriertaschen entsprechenden Schritt weiterbewegt, und darauf wird die nächste Reihe von Gefriertaschen gefüllt. Wenn das in die Gefriertaschen eingefüllte Material eine derartige Konsistenz erreicht, daß darin eingesteckte Stiele in Stellung gehalten werden, werden solche Stiele durch eine nicht dargestellte und ebenfalls an sich bekannte,Stieleinsetzeinrichtung eingesteckt, und die intermittierende Bewegung wird wiederholt, bis das Stieleismaterial jedenfalls in solchem Ausmaß gefroren ist, daß die Stiele fest sitzen, und die Stieleiskörper durch die Herausnahmeeinrichtung 7 herausgenommen werden können. Die Herausnahme erfolgt nach einem kurzen Lostauen der gefrorenen Stieleiskörper von den Gefriertasehen dadurch, daß das Oberteil 8 mit dem Hebel 9 in der in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung und liegend in der Zeichnungsebenemit offenen Klammern 10 abgesenkt wird. Wenn die Klammern 10 in die gleiche Höhe wie die Stiele 11 gelangt sind, schließen sie sich, und der Hebel 9 wird nach oben bewegt. In Fig. 1 bewegt sich der Hebel 9 nach oben, wenn die Stieleiskörper 4 die Böden der Gefriertaschen 3 verlassen haben. Wenn der Hebel 9 soweit nach oben gehoben ist, daß die Unterseiten der Stieleiskörper 4 auf der Oberseite des Gefriertisches 1 freiliegen, wird das Oberteil 8 mit dem Hebel 9 um 90° gedreht, so daß der Hebel 9 senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 aus dieser hervorragt. Diese Stellung ist in Fig. 1 bei 9' angedeutet. In dieser Stellung befindet sich die durch den Hebel 9 getragene Reihe voB Stieleiskörpern 4 oberhalb der beiden Reihen von Prägeorganen 15, die durch die Zylinder 18 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgezogen sind. Nunmehr werden das Oberteil und die in Fig. 2,3 und k symbolisch durch die Bezugszeichen 9 und 11 gezeigten Tragorgane abgesenkt, so daß die Stieleiskörper 4 in eine Stellung (Fig. 3) geführt werden, in der sie sich zwischen den Prägeorganen 15 befinden, worauf die Prägeorgane 15 durch die Zylinder 18 in Richtung aufeinander zu bewegt
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werden, wie durch die Pfeile 25 in Fig. 3 angedeutet. Dadurch pressen die Prägeorgane 15 ein Muster, z.B. das in Fig. 5 und 6 beispielsweise dargestellte Muster, in die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Stieleiskörper 4. Nach beendigter Prägung werden die Prägeorgane 15, wie durch die Pfeile 26 in Fig. 4 angedeutet, voneinander weggezogen, worauf der Hebel 9 angehoben wird, und die geprägten Stieleiskörper 4 durch Drehen des Oberteils 8 in eine der in Fig. 1 gezeigten Herausnahmestellung diametral entgegengesetzte Stellung geschwenkt werden, nämlich in die durch gestrichelte Linien in Fig. 1 gezeigte Stellung oberhalb der Ablegestation 12, in der die geprägten Stieleiskörper in an sich bekannter und deshalb nicht näher gezeigter Weise abgelegt werden.
Versuche haben gezeigt, daß durch geeignete Erwärmung der Prägeorgane 15 und einen geeigneten Druck durch die Zylinder 18 und eine geeignete Dauer des Eingriffs zwischen den Prägeorganen 15 und den Stieleiskörpern, welche Parameter sich empirisch feststellen lassen, Dekorierungen in der Form von sauberen Einprägungen oder eingepreßten Bereichen ohne unschöne, durch geschmolzenes Stieleismaterial gebildete Triefstellen an den Stieleiskörpern erzielt werden. Diese saubere Prägung ist darauf zurückzuführen, daß das Stieleismaterial nur an den Prägestellen durch die von den.Prägeorganen 15 abgegebene Wärme geschmolzen und zur Seite verdrängt oder eingedrückt wird, so daß es sofort seine Wärme an das mit den Prägeorganen nicht in direkte Berührung kommende kalte Stieleismaterial abgibt und dadurch sofort wieder erstarrt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist eine Herausnahme- und Ablegeeinrichtung 7 von einem sehr einfachen Aufbau, und zwar mxt nur einem Traghebel 9, dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Herausnahme- und Ablegeeinrichtungen dieser Art beschränkt ist, sondern auch in Verbindung mit Herausnahme- und Ablegeeinrich-»
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- ίο - -
tungen anwendbar ist, bei denen Tragorgane in der Form von Stäben mit Klammern oder dergleichen Greiforganen während der Bewegung vom Gefriertisch 1 parallel zueinander sowie zwischen diesen beiden Stellen auf und ab zwischen den Prägeorganen 15 bewegbar sind.
Ferner zeigt die Zeichnung zwei Sätze von Prägeorganen 15. Es versteht sich jedoch, daß man nur einen Satz von Prägeorganen 15 zu verwenden braucht, wenn die Stieleiskörper mit einer Prägung auf der einen Seite versehen werden sollen^ wobei der andere Satz dann durch ein geeignetes Gegenhalteorgan zu ersetzen ist, welches während des Prägens der dem Gegenhalteorgan abgewandten Seite als Widerlager für die Stieleiskörper 4 der betreffenden Reihe dienen kann.
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Claims (6)

  1. Dr. F. Zumstein sen - Dr. S. AiiSTumn - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dip!.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    6Ü00 München 2 ■ BräuhausstraQe 4 · Telefon Sammel-Nr. 225341 '· Telegramme Zumpat · Telex 529979
    40/Li 339 13/KT
    BR0DRENE GRAM A/S, V ο j e η s, Dänemark
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Dekorieren von Speiseeis an einem Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stieleiskörper durch beheizte Prägeorgane geprägt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Prägestempel gleichzeitig aufeinander zu und auf den bzw. die zwischen den Stempeln angeordneten Stieleiskörper zu bewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung der Stieleiskcrper unmittelbar nach der Herausnahme der Stieleiskörper aus einer Stieleisgefriermas'ihine durchgeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
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    gekennzeichnet durch beheizte Prägeorgane (15), die mit Verstellorganen (18) zur hin- und hergehenden Bewegung der Prägeorgane (15) verbunden sind, sowie durch Förderorgane (8,9,10) zum Einbringen der Stieleiskörper (4) in die Bewegungsbahn der Prägeorgane (15) sowie zum Herausführen der Stieleiskörper (4) aus dieser Bahn.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Sätze von Prägeorganen (15) umfaßt, und daß die Verstellorgane (18) der Prägeorgane die beiden Sätze von Prägeorganen (15) in Richtung aufeinander zu und voneinander weg bewegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane durch eine Herausnahme- und Ablegeeinrichtung (7) einer rotierenden Stieleisgefriermaschine (1,5) gebildet werden, welche Herausnahme- und Ablegeeinrichtung (7) mit in vertikaler und horizontaler Richtung bewegbaren Tragorganen (9,10) für reihenweise angeordnete Stieleiskörper (4) versehen ist, wobei die Prägeorgane (15) in zwei Reihen angeordnet sind, die,wenn sich die Herausnahme- und Ablegeeinrichtung in einer ihrer Förderstellungen befindet, in der die betreffenden Tragorgane (9,10) der "Herausnahme- und Ablegeeinrichtung in vertikaler Richtung bewegbar sind, parallel zu einer von der Herausnahme- und Ablegeeinrichtung getragenen Reihe von Stieleiskörpern (4) verlaufen.
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