DE1757282A1 - Vorrichtung zum Befoerdern von Decken aus Teig in Behaelter fuer Nahrungsgegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum Befoerdern von Decken aus Teig in Behaelter fuer Nahrungsgegenstaende

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DE1757282A1
DE1757282A1 DE19681757282 DE1757282A DE1757282A1 DE 1757282 A1 DE1757282 A1 DE 1757282A1 DE 19681757282 DE19681757282 DE 19681757282 DE 1757282 A DE1757282 A DE 1757282A DE 1757282 A1 DE1757282 A1 DE 1757282A1
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dough
ceiling
cake
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plate
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Application number
DE19681757282
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English (en)
Inventor
Lawrence David Anthony
Ingledew Roy Desmond
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J Lyons and Co Ltd
Original Assignee
J Lyons and Co Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/004Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking forming the dough into a substantially disc-like shape with or without an outer rim, e.g. for making pie crusts, cake shells or pizza bases
    • A21C11/006Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking forming the dough into a substantially disc-like shape with or without an outer rim, e.g. for making pie crusts, cake shells or pizza bases by pressing or press-moulding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like
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    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/081Charging of baking tins or forms with dough

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 1757282
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. FiNCKE Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
ICß/HI
Lyons & Company Ltd0 Cadby Hall, London, "Γ 14, England
Torrichtung zum Beforuorn von Declreii aus Teig in Bellälter
für ITahrungssegenotände.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Iiahrungsgegenständen und insbesondere ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Decke aus 1HeIr, auf einen iiahrungsgegenstand z.B. eine Torte oder einen gefüllten Kuchen. Durch die Lehre nach der Erfindung ist es möglich, eine Decke aus Teig mit einem Minimum an Teigverlust auf einen Gegenstand1 aufzubringen,- wobei der Teigverluat geringer ist als bei den üblichen Verfahren, bei denen eine übergroße Decke auf den Gegenstand aufgebracht und anschließend auf die gev/ünschte Größe getrimmt wird.
BADORIGINAU 109815/0024
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Vorrichtung zum,Bafordern : von Decken aus Teig in Behälter für ITahrungsgegenstände dadurch aus, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um auf unterschiedliche Temperaturen aufgeheizte Flächen im-Abstand voneinander und zueinander gekehrt zu halten, so daß der Teig vorzugsweise auf der kühleren Fläche haftet,., daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um diese Flächen im Zusammenwirken mit einem umhüllenden Schutzschirm gegeneinander zu ^ führen, so daß eine ,zwischen diesen Flächen angeordnete TeivgyT menge zu einer Decke bestimmter Form geformt wird, daß Ein« ·..; richtungen zum Trennen dieser Flächen und zur Anordnung der mit der Decke behafteten kühleren Fläche über einen . . :■* derartigen Behälter vorgesehen sind, wobei die Decke mit dem Rand des Behälters in Berührung steht und daß Einrichtungen zum Trennen der Decke von dieser Fläche Vorgesehen siiidv
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes nach der Erfindung sind aus der anhand der Zeichnung ausgeführten >■ ■■ ™ . Erläuterung einiger Ausführungsbeispiele des Gegenstandes : nach der Erfindung ersichtlich. Darin zeigt: Figur 1 bis 6 in schematischer teilweise geschnittener' Ah-
sieht die verschiedenen Stufen zur1'Herstellung
und zum Aufbringen einer Decke aus Teig auf · eine Torte ■ ■ >■■ '.-.- ■ , ■·.■■·.. ■-..■/..;
Figur 7 bis 10 eine Abwandlung des AusfÜhrungsböispieles flach:
den Figuren 1 bis 6
Figur 11 bis 16 eifl weiteres Auaführungsbeispiel in der
in Figur 1 bis 6 gezeigten Darstellungsweiae
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■ '"■- '3 ■-■■■■
Figur 17- "bis 20 eine Abwandlung des Auoführungsbeispieles
nach, den Figuren 11 "bis 16
Fi&ur 21 eine teilweise geschnittene" Ansicht .einer .er--
findungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen von Decken aus Teig auf Torten
Figur 22 bis 28 in teilweise geschnittener Ansicht Einzelheiten der Vorrichtung nach Figur 21. v
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele nach der Erfindung betreffen das Aufbringen einer Decke auf eine Torte. In diesen ™ Ausführungsbeispieleii ist angenommen,' daß sich die Torte in einem Behälter befindet, der entweder von-wieder verwendbarer oder verbrauchbarer Art ist. Die Erfindung ist nicht auf eine besondere Größe oder Form der Decke beschränkt. Die Lehre nach der Erfindung wurde mit Erfolg für Decken mit Durchmessern zwischen etwa 98 und 196 mm angewandt.
Die mit einer Füllung und falls erwünscht-mit-einem Überzug, Z..B. einer Glasur versehenen Tortenbleche v/erden durch einen ä Förderer zu einer Station befördert, an der die Tortendecken auf die Torten aufgebracht werden. Benachbart zu dieser Station befindet sich eine Einrichtung zur Erzeugung von Teig in bestimmten Portionen. Als Einrichtung eignet sich hierfür eine Vorrichtung zur Herstellung von Biskuit, die eine mit Ausnehmungen versehene Rolle aufweist, in die durch einen Schaber Teig gepreßt wird und wobei anschließend die Teigstücke wieder aus den Ausnehmungen entfernt werden.
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Gemäß Figur 1 werden die derart zubereiteten Teigportionen zu der Einrichtung "befördert, die zum Aufbringen der Tortendecken auf die Torten dient. Gegebenenfalls können die Teigportionen auch von Hand durch Teilen einer bestimmten Gewichtsmenge Teig in eine bestimmte Zahl gleicher Teigportionen oder durch Verwendung eines das Teigvolumen teilenden Teiler zubereitet v/erden, wobei eine Teigportion durch eine Verschiebung eines Kolbens um einen bestimmten Betrag abgemessen wird und der Kolbenhub regelbar ist. Die Einrichtung zur Fertigung der Decke weist zwei Elemente 20 und 21 auf, die zur Vereinfachung als Kolben bzw. Platte bezeichnet v/erden. Die beiden Elemente besitzen flache oder schwach gekrümmte LIetallflachen 22 und 23> die z.B. durch einen Kolben 24 zusammengefügt werden können, wobei eine zur Bildung einer Decke dienende Teigportion 25 zwischen diesen flächen angeordnet ist„ Zur Schaffung eines im wesentlichen geschlossenen Gußraumes ist der Kolben mit einer passenden Umhüllung oder einem entsprechenden 3chutz- ψ schirm 26 versehen.."weckmäßigerweise ist der Schutzschirm durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federelemente in Abwärtsrichtung federnd vorgespannt.
Au unteren Umkehrpunkt des Kolbens ist bei 27 (siehe Figur 2) due Teigportion 25 zu einer Decke geformt. Zum Aufholzen der Flächen 22 und 23 auf unterschiedliche Temperaturen sind Einrichtungen vorgesehen. In diesem Ausführungsbc!spiel ist angenommen, daß die Fläche der Platte die heißere int,-
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Die verwendeten Temperaturen hängen von don Bedingungen und von der Zusammensetzung der'Teige ab. Für einen für Torten-· decken geeigneten Teig kann die Tempera tür der heiBoren
Fläche 49 °ö bis 11Ί 0C und die Temperatur der anderen
Fläche 32 0C bis 49 0U botragen. Eine- geeignete Temperatür innerhalb dieses Bereiches läßt sich durch Versuche leicht err.iitteln. Es hat sich gezeigt, daß mit abnehmender Größe der Tortendecken die optimale Temperatur ansteigt. Der Grundf weshalb die beiden Flächen unterschiedlich aufgeheizt werden, μ besteht darin, zu gewährleisten, daß bei Trennung der beiden Flächen die Decke an der einen Fläche, der kühleren haften bleibt und sich von der anderen, der heißeren sauber löst.
Venn in diesem Ausführungsbeispiel, wie in Figur 3 gezeigt, die beiden Flächen voneinander getrennt werden, bleibt die Decke an der kühleren Fläche 21 des Kolbens haften und löst sich sauber von der Fläche 22 der Platte. Die "Tatsache, weshalb die Decke aus Teig sich von der heißeren Fläche löst, beruht wohl darauf, daß ein entsprechender Teig einen relativ hohen Fettgehalt aufweist. Zur zusätzlichen Unterstützung der Haftung der Decke auf der einen Fläche und ihres Lösens von der anderen sind der Kolben und die Platte jeweils mit Luftkanälen 28 bzw· 29 versehen, die zu Öffnungen an den Oberflächen führen. In der in Figur 3 gezeigten getrennten Stellung unterbindet der Kanal 29 die Ausübung einer Saugwirkung , welche die Decke auf der Platte zu halben versucht, Gegebenenfalls können zur Ergänzung des Betrieb« In den Kanälen Über-oder Unterdrücke erzeugt werden.
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7/ie in Figur 3 gezeigt,-können die Luftkanäle zu Beginn durch Tellerventile geschlossen sein, die sich zur Schaffung eines Luftströmen mühelos öffnen lassen. Durch diese Ventile v/ird ein unerwünschtes Eindringen von Teig in die Luftkanäle unterbunden.
E*in mit einer Füllung 31 und ohne eine Decke versehener Tortenbehälter 30, wobei gegebenenfalls ein Tortenüberzus vorgesehen sein kann, 13t unterhalb dem Kolben 20 angeordnet, v/obei die Decke 27 am Kolben 20 haftet (siehe Figur 4)· Durch den Kolben 24 wird der Kolben 20 aus dein Schirm 26 ausgefahren und preßt die Tortendecke 27 gegen den Behälterrand (siehe Figur 5).
Die Ausrichtung des Kolbens in Bezug auf die ohne eine Decke versehene Torte kann in verschiedenster Weise erfolgen und hängt in einem erheblichen Maße von der Art der Vorrichtung ab, die zum. Aufbringen der Decke verwendet wird. Beispielsweise kann eine Fördereinrichtung benutzt werden^ die auf einen Förderer zunächst Torten ohne Decken und schließlich Torten mit Decken trägt. Es ist auch eine mit mehreren Stationen versehene rotierende Einrichtung, z.Bo nach Art eines Revolverkopfes denkbar. Es kann zweckmäßiger sein, wenn der Kolben die Decke in einer Stellung über der Platte fertigt und aufnimmt und anschließend mit der Decke über die ohne Decke versehene Torte befördert wirdf die sich auf dem Förderer oder Revolverkopf befindet.
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nunmehr ist es erforderlich, die Decke von der Xolbenflache su trennen. Zu diesem Zweck wird zwischen den Flächen ein Druck ausgeübt. In diesem. Ausführungsbeispiel wird im Luftkanal 28 Luft zugeführt, wobei die Decke durch den Austritt dieser Luft durch die durch Ventile schließbaren Auslaß-Öffnungen 32und 33 säuberlich gelöst wird, wenn der kolbengehoben und die Tortenuecice von ihrer Fläche getrennt wirdo Das Ergebnis ist eine mit einer Decke versehene Torte (siehe ü'igur 6). Die Flächen können soviele Luftaustrittsöffnungen aufweisen, als erforderlich sind, um zu gewälirlei sten, daß die Tortendecke von diesen Teilen in der gewünschten Zeit freigegeben wird.
Durch das gezeigte Ausführungsbeispiel wird jegliche Vergeudung von Teig vermieden. Es können Tortendecken mit im Y/esentlichen gleichen Gewicht una Dicke-gefertigt werden, was für die Herstellung vorteilhaft ist. Durch die Lehre nach der Erfindung wird eine sehr bemerkenswerte Ersparnis gegenüber dem weit verbreiteten Verfahren zur Herstellung von Decken für Torten geschaffen, bei dem sich die Torten auf einem Förderer befinden und ein Streifen aus Teig über die Tortenanordnung gelegt und dann auf das gewünschte !.laß zugeschnitten wirde Das nicht verwendete LIaterial muß hierbei wieder abgehoben und zur weiteren Verarbeitung zurückbefördert werden.
Die Figuren 7|8,9 und 10 zeigen eine Abwandlung des vorbeochriebenen Ausführungsbeispieles , bei dem die Tortendecke zuerst zwischen den Kolben und der Platte gebildet
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(siehe Figur 2) und bei Trennung der beiden Elemente die Decke 27 gegebenenfalls unterstützt durch.' Ansaugen von Luft· durch den Kanal 29 auf der Platte zurückgehalten wird (siehe Figur 3)ο In diesem Ausführungsbeispiel ist die Platte nunmehr umgekehrt und gemäß Figur 8 über der mit keiner Decke versehenen Torte angeordnet. Zu diesem Zweck ist die Platte schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse kann sich in Nähe der Ebene der Oberfläche der Platte befinden oder zu dieser erheblich versetzt sein, so daß eine bemerkenswerte Bev/egung der Platte vorhanden ist. Die mit der Decke versehene, umgekehrte Platte wird auf die Torte gesenkt (siehe Figur 9), wonach die Platte durch eine beliebige Relativbewegung von der Tone gelöst und die Trennung der Decke von der Platte durch den Kanal 29 zugeführte Luft verursacht oder unterstützt wird. Bei diesem Verfahren wird die Platte mit niedrigerer Temperatur und der Kolben mit höherer Temperatur betrieben.
Die Figuren 11 bis 16 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung» Das in diesen Figuren angedeutete Verfahren ähnelt dem anhand der Figuren 1 bis 6 beschriebenen. Der wesentliche Unterschied besteht in der Tatsache, daß die Flächen oder geeignete Teile der Flächen des Kolbens und der Platte aus einem bei 34 und 35 angedeuteten porösen Metall bestehen. Luftkanäle 36 und 37 stehen mit den porösen Teilen der Flächen in luftdurchlässiger Verbindung, so daß in den porösen Bereichen gegebenenfalls ein Über- oder Unterdruck hervorgerufen werden kann. Für die folgenden Arbeitsschritte
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gelten die bereits anhand der Figuren 1 bis 6 wiedergegebenen Erklärungen. - ·
Bei diesem Betrieb kann die Platte, falls erwünscht, in der anhand der Figuren 7 bis 10 beschriebenen Weise umgekehrt werden. Die Figuren 17 bis 20 zeigen diese Abwandlung» Es sei bemerkt, daß die Art des Betriebes dieser beiden letzten Ausführungsbeispiele (siehe Figur 11 bis 20) keiner
weiteren Erläuterung bedarfe / ^
Das in Figur 21 und mit weiteren Einzelheiten in den Figuren bis 28 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Decke -auf eine Torte weist einen Haupt~ förderer 49 auf, der gefüllte und noch nicht mit einer Decke versehene Torten von einem hier nicht interessierenden und daher in der Zeichnung nicht dargestellten Teil zu einer Stellung befördert, in der diese Decken auf die Torten aufgebracht werden. Die Torten, die,obgleich es nicht unbedingt erforderlich ist, im vorliegenden Fall mit einem Überzug z.Be ™ mit einer Glasur versehen sind, befinden sich in üblichen Schalen 50 aus Metallfolien, die in entsprechend gestalteten und in Trägerelementen 52 ausgebildeten Boden und freien Öffnungen 51 ruhen. Die Träger 52 werden durch Förderketten getragen, wobei sie jedoch gegenüber diesen Ketten nach oben versetzt sein können. Die Ketten 53 sind mit Führungsrollen versehen, die in Führungskanälen 55 laufen. Die Führungskanäle sind mit dem Rahmen der Vorrichtung verbundene Die Förderketten 53 werden in regelmäßigen Intervallen schrittweise
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befördert, v/ob ei die je Schritt durchlaufene Förderstrecke den Abotand zv/isehen benachbarten Tortenträgern entspricht.
Uer nicht dargestellte übliche Antrieb der Förderketten erfolgt durch eine Hauptantriebswelle 60, die sämtliche Elemente der Vorrichtung antreibt, um ein einwandfreies LIiteinanderarbeiten der Teile zu gewährleisten. Die Y/elle ist durch ein Untersetzergetriebegehäuse geführt. Ein Eingangsrad dieses Getriebes ist durch die Welle 60 angetrieben. Die Antriebswelle des Getriebegehäuses 61 ist durch ein Kettenrad 62 und eine Kette 63 mit einem Zahnrad 64 verbunden. Das Zahnrad 64 ist auf einer Nockenwelle 65 befestigt, die drei Nocken 66,67 und 68 trägt. Die Nocken 66, 67 und 68 betätigen entsprechende Steuerarme 69, 70 und 71, die Teil einer mit 72 bezeichneten Einrichtung zur Aufteilung des Teiges in Portionen sind. Die Einrichtung 72 ist von üblicher Beschaffenheit und ist derart gewählt, daß die Aufteilung des Teiges mit einem Minimum an Teigbearbeitung erfolgt.
Die Einrichtung 72 weist einen Teigbehälter 73 auf, in dem Teig 74 befördert wird· Der Behälter 73 ist naoh unten verjüngt. Eine in seinem Bodenteil angeordnete Öffnung ermöglicht den Durchlauf von Teig» Diese Öffnung wird durch ein Trennmesaer geschlossen) wenn eine entspreohendt Teigmenge düroh diest befördert wurde· Das Trennmesser 75 ist duron einen Hebelarm 71 in waagerechter Stellung hin und htr schiebbar. Der Hebelarm 71 ist mit seinem oberen Ende mit dem Hebelarm
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verbunden..Nachdem das Trennmesser 75 die Teigportionen abgetrennt hat, wird ein Kolben 77 stufenweise vorwärts bewegt, um zunächst die Teigportion zu sammeln / und anschließend in eine, in einem oszillierenden zylindrischen Element 82 befindliche Ausnehmung 81 zu befördern. Der Kolben 77 ist durch einen Hebelarm 73 mit einem Y/inkelhebel 79 verbunden, der am oberen Ende des Steuerarmes 69 angeordnet und durch einen Steuerarm 80 mit dem Steuerarm 70 verbunden ist. Die Ausnehmung 81 im Zylinder 82 ist durch das Endteil einer kreis- M förmigen diametralen Bohrung gebildet, innerhalb der ein Kolben 83 verschiebbar ist. Der Kolben 83ist in die Bohrung 81 dicht eingepaßt und durch eine Ringmutter 84 gehalten, durch die ein in seinem Durchmesser reduzierter Teil 85 des Kolbens 83 greift, der außerhalb der Bohrung als Plansch endet. Zwischen dem Flansch 86 und der Ringmutter 84 ist eine Ziehdruckfeder 87 angeordnet, unter deren Wirkung der Kolben ■in die Bohrung eingeschoben wird, bis durch den Anschlag des den vollen Durchmesser aufweisenden Teiles des Kolbens gegen die Ringmutter 84 eine weitere Verschiebung unterbunden und damit die Größe der Ausnehmung und folglich die,lie ng e der in ihr enthaltenen x'eigportion bestimmt wird. Ha end em der Kolben eine Teigportion in die Ausnehmung 81 befördert hat, wird der Zylinder 82 um 90 in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gedreht. Das mit einem Plansch versehene äußere Ende des Kolbens 83 gelangt dann in Eingriff mit dem einen Ende eines Stabes 88«, Der Stab 88 ist von einem Kreuzkopfelement·89 nach unten gerichtet. Das P^xeuzkopfelement 89 ist zur Ausübü-n_
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einer vertikalen Hubbewegung in Schlitzen 90 des Rahmens befestigt.
Wenn der Kolben 83 entgegen der Wirkung der Feder 87 nach unten gedrückt wird, wird die in der Ausnehmung 81 enthaltene Teigportion durch Luftdruck auf eine geheizte Platte befördert, deren "Zweck später erläutert wird. Die Bewegungen des oszillierenden zylindrischen Elements werden durch eine auf einer Welle 93 befestigte Steuerscheibe gesteuert. Die Welle 93 ist im Rahmen drehbar gelagert und über Gin auf dieser "felle befestigtes Kettenrad 96, eine Kette und ein auf der nockenwelle 65 befestigtes Kettenrad 95 mit der ',Teile 65 in treibender Verbindung. In einer in der Steuerscheibe 92 ausgebildeten Ausnehmung 97 ist ein als Rolle ausgebildeter Uockenmitnehmer 98 geführt. Der Nockenmitnehmer ist mit einem ersten Steuerhebel 100 verbunden, der auf eine im Maschinenrahmen drehbar gelagerte Welle 101 fest aufgebracht ist. Das vom liockenmitnehmer 98 abgelieferte und mit 102 bezeichnete Ende des Steuerhebels 100 ist mit einer Stoßstange 103 schwenkbar verbunden, die gemäß Figur 23 an das eine Ende des Kreuzkopfes 89 angelenkt ist, so daß bei Rotation der Steuerscheibe 92 der Kreuzkopf 89 periodisch gehoben und gesenkt wird. Die Y/elle 102 ist durch die mit 104 und 91 bezeichneten Rahmenplatten der Maschine geführt und trägt an ihrem entfernten Ende eine nicht dargestellte Hebel- und Stoßstange, v/elche die Bewegung des anderen Endes des Kreuzkopfes 89 steuert.
Hinter der Steuerscheibe 92 ist auf die Welle 93 eine weitere Steuerscheibe 105 aufgebracht. Diese Steuerscheibe weist eine
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Ausnehmung auf, in der ein auf einem dritten Steuerhebel 107 angeordneter und als Rolle ausgebildeter iJockenmitnehmer 106 geführt.ist. Das eine Ende des Steuerhebels 107 ist auf eine Welle 108 aufgebracht, die im Maschinenrahmen drehbar gelagert ist. An das andere Ende des Steuerhebels 107 ist das eine Ende eines Verbindungsstabes 109 angelenkt. Gemäß Figur 23 ist das andere Ende des Verbindungsstabes 109 mit dem Kurbelzapfen einer Kurbel 110 schwenkbar verbunden, die auf einer vom oszillierenden Zylinder 82 sich erstreckenden1 V/elle be- M festigt ist, wodurch in Anpassung an die Bewegungen des Kolbens 77 und des Kreuzkopfes 89 die um 90 ausgeübte oszillierende Bewegung in entsprechender Anpassung gesteuert wird. ^
Die mit 115» 116 bezeichneten Teigportionen sind auf geheizte Platten 117, 118, 119,. 120, 121, 122, 123 und 124 aufgebracht, die jeweils durch Wägelchen 125 getragen werden. Die Wägelchen 125 sind mit Pührungsrädern 126 versehen, die in kanalartigen Führungen 127 laufen. Hierdurch v/erden die Wägelchen längs eines geschlossenen Weges geführt, Gemäß.Figur ist jedes Wägelchen mit federnd ausgebildeten elektrischen Kontaktbürsten 190 versehen, die mit innerhalb des Pührungskanales 127 angeordneten Leitungsschienen I9I in elektrisch leitender Verbindung stehen. Die Kontaktbürsten I90 sind jeweils mit elektrischen Heizelementen 192 verbunden, die in den Platten 117 bis 124 angeordnet sind. Gesteuert durch Thermostaten 193r die innerhalb der Platten angeordnet sindf wird diesen ein elektrischer Heizstrom zugeführt, um die Platten auf einer bestimmten Temperatur zu halten. Zusätzlich
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zu den im Führungskanal 127 laufenden Radern 126 weist jedes i-.'ägelohen ein Sad 194 auf, das gegen die Stirnfläche des Kanals anlieft, um eine seitliche Ausrichtung der durch die Wägelchen getragenen Platten 117 Ms 124 zu gewährleisten. Der Transport der Wägelchen 125 längs des durch den Führungskanal 127 bestimmten Weges erfolgt durch eine endlose Kette 128, wobei in jeweils gleichen Abständen mit den Wägelchen 125 verbundene Gelenkteile 129 mit der Kette 128 gekoppelt sind« ^ Die Kette 128 läuft auf Kettenrädern 130, 131. Wie nachstehend gezeigt wird das Kettenrad 131 intermittierend in regelmäßigen Intervallen angetrieben,- derart, daß die Platten jeweils um eine 7/egstrecke befördert werden, die dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Platten entspricht.
Eine auf eine Platte aufgebrachte Teigportion wird in zwei durch die Stellungen der Platten 118 und 119 dargestellten Schritten in eine unterhalb eines iDortendeckenstempels 132 befindliche Stellung befördert. Der Stempel 132 ist durch
^ einen durch Exzenter vertikal auf und ab "bewegten Stab 133 getragen, einer dieser Exzenter ist bei 134 dargestellt. Die Exzenter sind durch Exzenterstäbe 136 mit dem Stab 133 verbunden. Die Exzenter 134 sind auf einer Welle 135 befestigt. Der Antrieb des Stabes 133 ist in Figur 25 eingehender dargestellt. Beim Senken des Stabes 133 tritt ein federnd nach j unten gedrückter Schutzschirm 137 mit der Plattt*in Eingriff j . derart, daß während des Zusammendrücken des Teiges »wischen ' ' dem Kolben und der Platte ein Herauespritaen des Teiges ver- j mieden wird. In der gehobenen Stellung des Stempel· 132 iat der Schutzschirm 137 unterhalb der Oberfläche eines Kolbens
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angeordnet (siehe Figur 27). Der Teig wird zwischen den Kolben der Platte und dem Schutzschirm zur Bildung einer Tortendecke in den gewünschten Abmessungen ausgebreitet. Der Stempel 132 wird dann gehoben. Yfenn die Temperatur des Stempels durch geeignete, nachstehend beschriebene elektrische Ileizeinrichtungen auf eine Temperatur eingeregelt ist, die niedriger ist, als die Temperatur der Platte, wird die gefertigte Decke aus Teig bei Trennung des Stempels und der Platte auf der Platte haften. Diese Wirkung kann durch die M
Schaffung von Luftkanälen innerhalb des Kolbens des Stempels unterstützt werden, denen während der Trennung des Kolbens VOK der Tortendecke unter Druck stehende Luft zugeführt wird. Dem Stempel 132 wird durch eine im Stab 133 ausgebildete leitung 139 Druckluft zugeführt. Der Leitung 139 wird von einem, lediglich durch seine Leitung HO dargestellten Drucksystem durch einen flexiblen Schlauch 141 Luft zugeführt. Die Luftzufuhr vvxrd durch ein elektromagnetisch betätigbares Ventil 142 geregelt.
Jede mit einer Tortendecke versehene Platte 117 bis 124 wird von der Stellung, in der die Tortendecke zubereitet wird, zu der in Figur 21 durch die Platte 121 eingenommenen Stellung befördert, in der die Tortendecke auf die Torte aufgebracht wird. In der letztgenannten Stellung ist die Platte umgedreht und über einer durch einen Träger 144 getragenen gefüllten Torte 143 angeordnet. Der Tortenträger 144 wird anschließend durch einen Hubbalken 145 von den Förderketten 53 in äie dargestellte Stellung angehoben. Der Jialken ist mit federnden rfaugdüsen 146 versehen, die mit einer innerhalb
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des Hubbalkens ausgebildeten Leitung 147 verbunden sind. Die Leitung 14-7 ist wiederum durch eine flexible Leitung 148 mit einem elektromagnetischen Ventil 149 verbunden, das in seinem geöffneten Zustand die Leitung 147 mit der saugenden Seite einer nicht dargestellten Luftpumpe verbindet. Gemäß Figur 26 ist der Hubbalken 145 auf Stützen 151'angeordnet, die sich auf einem vertikal auf und ab bewegten Trägerbalken befinden. Beim Anheben des Hubbalkens 145 derart, daß die Saugdüoen 146 die Unterseite der Torte 143 berühren., wird das Ventil 149 unter der V/irkung eines entsprechenden elektrischen Stromes geöffnet, um das Absaugen von Luft aus der Leitung zu ermöglichen und die Saugdüsen 146 derart zu betätigen, daß die Torte 143 nach ihrem Bedecken mit der Tortendecke nicht an der Platte haften bleibt. Die Aufwärtsbewegung der Torte 143 wird während des Anhebens des Balkens 149 fortgesetzt, bis der Rand der Torte gegen die untere Fläche der an der Platte 121 haftenden Tortendecke gedrückt·wird. Der Hubbalken wird anschließend wieder gesenkt und Druckluft zu einer innerhalb-der Platte 121 ausgebildeten Luftkammer 153 befördert. Die-übrigen Platten sind in ähnlicher ',"/eise ausgebildet. Die Luftkammer 153 steht durch Luftkanäle, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel normalerweise durch Tellerventile geschlossen sind, mit der Oberfläche der Platte in Verbindung, an der die Tortendecke haftet. Die entsprechenden Flächen der Ventilteller liegen im allgemeinen in der Ebene der Platte. Die zwischen die Tortendecke und die Plattenfläche geführte Druckluft gewährleistet die gewünschte Trennung der Tortendecke von der Platte, wenn die Torte gesenkt
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wird, so daß die Tortendecke auf der Torte bleibt. Die geleerten Platten 122, 123, 124 durchlaufen dann den durch die Führung 127 festgelegten restlichen Weg,-um.·erneut Teigportionen aufzunehmen.. ■
Gemäß Figur 26 ist jedes der zur Führung eines Balkens 152 dienenden Wägelchen 166 mit vier Rädern versehen, die mit einer vertikal ausgerichteten Schiene in Eingriff stehen, um eine Rotation des Balkens um. seine eigene Achse zu vermeiden. Zur seitlichen Führung des Balkens ist das Wägelchen 166 ^
mit einem zusätzlichen Rad 180 versehene Der Trägerbalken ist mit im Bereich ihrer freien Enden konisch verjüngten Stellungsbolzen 181 versehen, die beim. Heben jedes Tortenträgera 144 in entsprechende j~ in Tortenträger ausgebildete Ausnehmungen eingreifen, so daß zwischen der auf dem Träger angeordneten Torte 143 "und der durch die Platte 121 getragenen Tortendecke 187 eine korrekte Ausrichtung gewährleistet ist. Eine vorn Trägerbalken 152 aufwärts gerichtete ausziehbare Düse 182 schafft zwischen einer in der Platte 121 befindlichen Λ Luftkammer 153 und einer flexiblen Leitung 183 eine Luftleitung, die über ein elektromagnetisch betätigbares Ventil zu einer mit dem Auslaß einer nicht dargestellten Luftpumpe verbundenen Leitung 185 führt. Wenn daher das Ventil 184 in Abhängigkeit von einem geeignet gesteuerten elektrischen Strom geöffnet ist, strömt Druckluft in die Luftkammer 153 und öffnet in Figur 26 lediglich schematisch dargestellte · Tellerventile 186. Die Tellerventile 186 sind in der mit der Tortendeoke 187 behafteten Platte 121 angeordnet. Die Tortendecke wird hierdurch von der Platte 121 gelöst und der Torten-
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träger während des Senkens des Hubbalken s 145 in seine normale Stellung auf dem Förderer zurückgefordert, wobei das auf dem 'Tortenträger die mit einer Tortendecke bedeckte Torte aufliegt.
Die Bewegung des vertikal auf und ab bewegten Trägerbalkens 149 wird durch Steuerscheiben gesteuert, wovon eine mit 160 bezeichnete und auf einer Welle 135 befestigte Scheibe dargestellt ist. In einer in der Nockemflache des llockens 160
^ angeordneten endlosen Hut 161 ist ein als Rolle ausgebildeter Nockenmitnehmer 162 geführt. Dieser Hockenmitnehmer ist durch einen dritten Steuerhebel 163 getragen. Der Hebel 163 ist auf einer Y/elle 164 befestigt, die im Maschinenrahmen drehbar gelagert ist. Das von der Welle 164 abgekehrte Ende des Steuerhebels 163 ist durch ein Gelenk 165 mit dem unteren Ende eines der Wägelchen 166 verbunden, welche die Enden des Balkens 152 führen. Wie bereits anhand der Figur 26 beschrieben, ist das Wägelchen 166 zur Ausübung einer vertikalen Bewegung
* geführt.
. Auf die Welle 135 ist zusätzlich zu den Exzentern 13Φ und den Nocken 160 ein Kettenrad 170 aufgebracht, das über eine Kette 171 mit einem auf einer Welle 173 befestigten Kettenrad 172 verbunden ist3 Auf die Welle 173 ist ein weiteres Kettenrad 174 aufgebracht, das über eine Kette 175 mit einem i auf die Abtriebswelle eines Untersetzergetriebegehäuses 177 i
• aufgebrachten Kettenrad 176 in treibender Verbindung steht , ' \ (siehe Figur 24). Die Getriebe 177 und 61 aind gleich und j werden jeweils duroh die Hauptantriebswelle 60 angetrieben! .. um eine Synchronisation des gesamten Betriebs der Vorrichtung -
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zu schaffen. ~ . \
Die Welle 173 erstreckt sich von der einen zur anderen Seite der Vorrichtung. An dem von den Kettenrodern 172 und 174 \
abgekehrten Ende der-Welle 173 isu ein kegelrad 180 (Figur 25) befestigt. Das Kegelrad 180 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 181, das auf der Eingangswelle eines intermittierenden Getriebes 182 befestigt ist. Die Abtriebswelle des Getriebes trägt ein großes Kahnrad 183, das mit einem auf einer.Welle .185 befestigten kleineren Zahnrad 184 kämmt. Die Welle 185 trägt ^ ebenfalls das Kettenrad 131, um das die Antriebskette 128 für die Y/ägelclien geführt ist. folglich wird die Antrie'öske tte 128 synchron mit der Bewegung der Wägelchen des 'Hau.ptforderers internuifeLereiid angetrieben.
Die in Figur 27 im Detail dargestellte Einrichtung 132 weist normalerweise ein ringförmiges Schirtaelenient 137 auf, das eine Kolbenanordnung 138 umgibt. Der Schirm 137 wird unter der Wirkung von Federn 200 im Bezug auf die Kolbenanordnung nach unten gedrückt, wobei seine Abwärtsbewegung durch lösbare Haken 201 begrenzt ist. In Figur 27 ist nur eine Feder ™ und ein Haken dargestellt, obgleich in der Praxis wenigstens jeweils zwei Federn und zwei Haken benutzt werden. Die Kolbenanordnung 138 enthält ein unteres Element 202, das durch Heizelemente 203 elektrisch geheizt und. in seiner Temp er εν tür durch einen Thermostaten 204- gesteuert ist. Das Element 202 ist mit Luftkanälen 205 versehen, die eine Vielzahl von Tellerventilen 206 mit einem zentralen Luftkanal 207 verbinden, . der - wie bereits beschrieben - wiederum mit der Leitung 139 in Verbindung steht. Das Element 202 bildet den Bodenteil
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einer Anordnung, die ein Element 208 aufweist, das mit einer zentralen Ausnehmung 209 versehen ist. Die Ausnehmung 209 hebt einen zentralen Ilalteschaft 210, der in einer mit einer Schraube gehaltenen Scheibe 211 endet, durch die der Schaft 21O innerhalb einer Bohrung in einer kolbenähnlichen Halterung 212 gehalten ist. Die Halterung 212, die im Betrieb mit dem Stab 153 verklemmt ist, ißt luftdicht durch einen
^ o-Ring 213 mit dem Element 208 und durch Hülsen 214 und 215 mit dem Halteschaft 210 verbunden, welche eine Verbindung zwischen der Leitung 139 und dem Raum 209 unterbinden. Statt dessen ist der Luftraum 209 durch einen im Element 208 ausgebildeten Luftkanal 216 mit einer Leitung 217 verbunden, die • _ druckgeregelt durch Einrichtungen der im Zusammenhang mit der Leitung 139 beschriebenen Art, permanent mit einer Luftversorgung verbunden ist, vorausgesetzt, daß das elektromagnetisch betätigbare Ventil 142 durch ein Reduzierventil ersetzbar ist. Der Luftraum 209 bildet daher ein federndes
W Polster, gegen das die Anordnung 138 angehoben v/erden kann, falls sie bei ihrer Abwärtsbewegung auf eine auf der Platte befindliche Teigportion mit Übergewicht trifft. Dieses Luftpolster kann durch federnde Einrichtungen, z.B. eine Feder oder eine Schaummasse aus federnden Material ersetzt werden.
Patentansprüche -
10981 B /0024

Claims (3)

P a t e η t a η s p r ü ehe Ί 7b /282
1. Vorrichtung zum Befördern von Decken aus Teig in Behälter für Ilahrungsgegenstände, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um auf unterschiedliche Temperaturen aufgeheizte Flächen (22, 23) im Abstand voneinander und zueinander getrennt zu halten, so daß der Teig (25) vorzugsweise auf der kühleren Fläche haftet, eine Einrichtung um diese Flächen im Zusammenwirken mit einem umhüllenden Element (26) gegeinander zu führen, so daß eine zwischen diesen Flächen angeordnete Teigmenge zu einer Decke (27) varbestiminter Form gefertigt wird, Einrichtungen zum Trennen dieser Flächen und zur Anordnung der mit der Decke "behafteten kühleren Fläche über einen derartigen Behälter, wobei die Decke mit dem Rand des Behälters in Berührung steht und Einrichtungen zum Trennen der Decke von dieser Fläche«
2. Vorrichtung nach Anspr-uch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um im Bereich zwischen der kühleren Fläche und der Decke (27) einen Druck auszuüben·, durch den die Decke von dieser Fläche gelöst wirdo
3. Vorrichtung nach Anspruch' 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um während der Trennung der heißeren Fläche von der Decke (27) einen Druck im Bereich zwischen der heißeren Fläche und der Decke auszuüben.
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4· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, -dadurch gekennzeiclmet, daß der Druck an einer Vielzahl von Bereichen zwischen dieser Fläche und der Decke (27) wirkt.
5ο Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß diese Fläche als poröses l'Jetallelement (34, 35) ausgebildet
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ta
Leerseite
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