DE2261812A1 - Verfahren und einrichtung zum verpacken von warenportionen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum verpacken von warenportionen

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DE2261812A1
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strip
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DE19722261812
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William Alexander Lane
Konrad Emil Meissner
Jun Telster
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Filper Corp
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    • B29C51/10Forming by pressure difference, e.g. vacuum

Description

ϊ 373
Diving. H* .\·S RUSCHKE
Diph-lng.HiilriZ AÜULAR
BERLIiJ, 33
Auguete-Viktorta-Strafi· ·β
Filper Corporation, San Ramon / California (VoStev.A.)
Verfahren und Einrichtung zum Verpacken von Warenportionen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken einzelner Portionen, wobei ein Streifen einer thermoplastischen Folie an den in der Längserstreckung verlaufenden landkanten von Reihen von Greifelementen selbsttätig lösbar erfasst wirds und wobsi die folie in einer Vorwärtsrichtung bewegt, von einer Heizvorrichtung allmählich erhitzt und beim Erweichen quer zur Bewegungsbahn straffgespannt wird. Nach dem Verlassen der Heizvorrichtung wird die immer noch erfasste und erweichte J1OlIe über obere Pormelemente an einer Becherformstation an dem einen Ende des oberen Abschnittes einer endlosen Reihe solcher Eormelemeate gelegt, wobei der obere Abschnitt in der genannten Vorwärtsrichtung zu einer Püll- und Versiegelungsstation bewegt wir&9 die von dem genannten einen Ende entfernt gelegen ist» An der Becherformstation wird ein unteres formelement gegea das ote©r© formelement bewegt, wobei eine Becherform gebildet wird, rad wobei in der loli« von mechanischen und saugenden Mitteln ©ine Anzahl
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von Bechern erzeugt wird, wonach die Greifelemente und die untere Form die folie selbsttätig freisetze, die zur Füllstation befördert wird, an der die Becher in der Folie gefüllt werden, wonach die gefüllten Becher zur Versiegelungsstation befördert werden, während die Becher sich immer noch in den oberen Formelementen befinden. An der Versiegelungestation wird auf die Becher eine Abdeckfolie aufgelegt und mit der Oberseite der Folie um die Becheröffnungen herum heißversiegelt, wobei gegen die Ober- und Unterseite der Folie ein gleichmäßiger Druck ausgeübt wird, und schließlich werden die Folie mit den gefüllten und versiegelten Bechern aus den oberen Formelementen herausbefördert, und die Becher werden aus der folie herausgeschnitten, wobei gefüllte und versiegelte Verpackungen erzeugt werden.
Bei dem Verpackungsverfahren wird ein verhältnismäßig breiter thermoplastischer Streifen intermittierend an Heizelementen vorbeigezogen und hierbei erweicht, während zur gleichen Zeit der Streifen quer zu dessen Längserstreckung gereckt wird, um die Schlaffheit als Folge der Expansion zu beseitigen, wonach während eines Stillstandes am erweichten Teil des Streifens eine Anzahl von becherförmigen Hohlräumen geformt wird.
tfach dem Formen der Becher wird der Streifen zu einer Füllstation befördert, an der die becherförmigen Vertiefungen gefüllt werden.
fiach dem Füllen der becherförmigen Vertiefungen wird der Streifen zu einer Versiegelungsstation befördert, an der ein Verschluss in Form einer bedruckten Metallfolie, die an der unbedruckten Seite mit einem Kunststoff beschichtet ist, der an der Kunststoffolie haftet, von einer Vorratsrolle abgezogen und auf die gefüllten Becher aufgelegt und mit diesen heißversiegelt wird. Einzelne Aufdrucke auf der Verschluesfolie werden von einem elektrischen "Auge" auf die offene Seite eines jeden Bechers am Streifen ausgerichtet»
Nach dem Auflegen der Verschluesfolie auf die becherförmigen Vertiefungen an der Folie wird die Verschlussfolie mit den Randteilen der Becher heißversiegelt, wonach die mit den becherförmigen Vertiefungen versehene Folie und die Verschlussteile zu einer
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Schneidstation befördert werden, an der die "beiden Pollen zu einzelnen gefüllten und heißversiegelten Bechern zerschnitten werden.
Das Äbfalljaaterial wird entfernt und zu einer Schnitzelma·*· schine l>efördert.
Die Erfindung sieht eine leistungsfähigere und zuverlässig arbeitende Maschine sowie ein Verfahren zum Verpacken einzelner Portionen in verschiedenen Größen in einem zusammenhängenden Streifen eines thermoplastischen Materials vor, nach welchem Verfahren das Verpacken rascher und wirtschaftlicher durchgeführt werden kann, als bisher möglich.
Ein weiterer !Erfindungsgegenstand besteht aus einer Maschine, mit der an einem zusammenhängenden Streifen eines thermoplastischen Material becherförmige Vertiefungen oder Hohlräume geformt werden, die mit einer Verkaufsware gefüllt werden, wobei der Streifen erhitzt und während der Erhitzung und der Formung der becherförmigen Hohlräume straff gespannt gehalten wird*
Ein weiterer Erfindungsgenstand besteht aus einer Vorrichtung, die eine gleichmäßige und vollständige Versiegelung der gefüllten Becher sichert. +
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine Seitenansicht der Maschine nach der Erfindung,
Fig»2 eine sehaubildliche Darstellung der Folie, aus der die Verpackungen hergestellt werden sowie der einzelnen Verfahrensschritte bei dem Füllen, dem Verschließen und bei dem Trennen der einzelnen Portionen von einander,
Fig.3 eine sehaubildliche Darstellung einer fertigen Verpackung,
Fig.4 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Draufsicht auf den Folienzuführungsteil der Maschine in der liähe des Zuführungsteiles, der vom Maschinengestellt entfernt gelegen ist,
Figo5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 in der Fig.4,
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Fig«6 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf den Rahmen und die angetriebenen Bauteile für die Folie am Zuführungeende der Maschine, wobei die Folie und gewisse Bauteile mit unterbrochenen Linien dargestellt sind,
Fig.7 ein Ausschnitt aus einer Seitenansicht der in der fig·6 dargestellten Bauteile sowie der Niederhalteelemente, wobei die tragenden Ketten und die Zahnräder mit unterbrochenen Linien dargestellt sind,
Pig»8 eine vergrößert gezeichnete Draufsicht auf einen Teil der die Folie tragenden Kettenanordnung, von der Linie 8-8 in der Fig·5 aus gesehen, wobei verschiedene Bauteile mit unterbrochenen Linien gezeichnet sind,
Fig.9 ein Ausschnitt aus einer Seitenansicht der in der Fig.8 dargestellten Bauteile,
Fig«10 ein Ausschnitt aus einem vergrößert gezeichneten Querschnitt nach der Linie 10-10 in der Fige9, wobei der die Folie erfassende Bauteil in der zurückgezogenen Stellung dargestellt ist,
Fig·11 eine der Fig.10 ähnliche Darstellung des die Folie erfassenden Bauteiles in der Arbeitsstellung,
Figo 12 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Draufsicht auf einen Maschinenteil, von der Linie 12-12 in der Fig.7 aus gesehen, die den Kettenspanner zeigt,
Fig.13 ein Querschnitt durch einen Teil des die Folie erfassenden Bauteiles, ungefähr von der Linie 13-13 in der ,7 aus gesehen,
Figo 14 ein Ausschnitt aus einem Querschnitt nach der Linie 14-14 in der Fig.5, der die Folie über der Becherform liegend zeigt,
Fig.15 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf einen Teil der Becherform,
Fig«16 ein zum Teil als Seitenansicht gezeichneter Querschnitt nach der Linie 16-16 in der Fig.1,
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Fig«17 ein Querschnitt durch die von einander getrennten Pressformteile nach der linie 17-17 in der Fig«iS, die zum Formen eines tiefen Bechers dienen,
Fig·18 eine der Figo 17 ähnliche Darstellung der beiden zusammengeführten Pressformteile,
Figo 19 ein vergrößert gezeichneter Querschnitt durch einen Teil einer Pressform als Ersatz für eine der in den Figuren 17» 18 dargestellten Pressformen zum Herstellen eines größeren Bechers,
Fig«20 ein Ausschnitt aus einem Querschnitt nach der Linie 20-20 in der Figo 16,
Figo21 eine Seitenansicht des in der Fig»16 dargestellten Bauteiles, von der Linie 21-21 in der Fig«i6 aus gesehen,
Fig.22 eine Seitenansicht der Fortschaltvorrichtung,
Fig«23 eine Draufsicht auf einen Teil der Fortschaltvorrichtung, von der Linie 23-23 in der Fig«22 aus gesehen,
Fig«24 eine Draufsicht auf einen Teil der fortsehalteinrichtung, von der Linie 24-24 in der Fig®22 aus gesehen,
Fig.25 eine Seitenansicht der Füllvorrichtung,
Figo 26 eine vereinfachte Darstellung ©ines herkömmlichen programmierten Antriebs für die Betätiglang &<§r hydraulischen und der Luftzylinder, die düa verschiedenen Torrichtungen zugeordnet sin<ä9
Figo27 ein Querschnitt durch di@ Y@r®i@g©lragBY@2>rielitrag an der Versiegelungsstation,
Fig»27A eine Seitenansicht einiger Bauteile9 voa d@r Bini® 27A-27A in der Fig«27 aus g@sek©a?
Fig.28 ein Quersclanibt nach der Lint© 28^28.la <Sl@t fig»27, Figo29 ein Querschnitt durch die ietadi&rorEleiitMBig 9
Figo 30 ein Querschnitt nach d@r !dsl© 30-3© Iel iog· figo29 land al©
Fig· 31 eine schauMldliche Barst©lli!Mg ler ijitrl@b®k©tt® für den Antrieb der Folie und
Wie aus den figuren 1 und 2 zu ersehen ist, besieht das Herstellungematerial für die Becher aus einem verhältnismäßig breiten Streifen eines thermoplastischen Materials, z.B. aus hoch schlagfestem Polystyren, welcher Streifen von einer Vorratsrolle 2 am Zuführungeende der Maschine abgezogen wird» das nach der Fig«1 rechts gelegen ist. Die Rolle 2 ruht auf einer waagerechten Welle 3» die ihrerseits an den Enden auf den ortsfesten Stützen 4 gelagert ist, die einen Teil des als Ganzes mit 5 bezeichneten Maschinengestells bilden.
Per Streifen 1 wird von der Rolle 2 aus nach oben abgezogen, über die Rollen 6 und 7 hinweggeführt und verläuft dann allgemein waagerecht unter einer Rolle 8 weiter. Die genannten Rollen verlaufen allgemein parallel zu einander und sind an den finden im Maschinengestell 5 drehbar gelagert.
8
Von der Unterseite der Rolle aus verläuft der Streifen 1
allgemein waagerecht nach vorn zu einer Stelle, an der die entgegengesetzten und in der Längserstreokung des Streifens verlaufenden Randteile von den innen gelegenen Endteilen 9 waagerecht verlaufender Gleitglieder 10 abgestützt werden (Fig»4t 8-11).
Die Gleitglieder 10 sind an den Gliedern 13 von zwei endlosen Ketten 14 befestigt, die am Beschickungsende der Maschine über zwei Zahnräder 15 (!ig·5) herumgeführt sind, welche Zahnräder von einander unabhängig drehbar auf zwei gesonderten Stummelwellen
16 gelagert sind.
Ad- «Sen entgegengesetzten Seiten des Streifens 1 sind HiIfsseitenRahmen 17 (?ig#6, 7) angeordnet, die in der Längserstreckung der Maschin« verlaufen und am Beschickungsende der Maschine an
einem senkrechten Ständer 18 so gelagert sind, dass deren entgegen
gesetzte Enden in bezug auf einander waagerecht hin- und herverschwenkbar sind. Die genannten entgegengesetzten Enden der Rahmen
17 können als vordere Enden bezeichnet werden zum Unterschied
von den rückwärtigen oder Beschickungsenden. Der Ausdruck "vorwärts·· bezieht sich auf die Richtung der Bewegung der Folie 1 durch die Maschine.
Zwischen den vorderen Enden der Rahmen 17 ist eine Elnst«llschraube 19 angeordnet, deren gegenläufige Gewinde in die
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Blöcke 20 eingeschraubt sind, die an den lahmen verschwenkbar angebracht sind derart, dass durch eine Drehung der Sehraube der Abstand der vorderen Enden der Hahmen von einander eingestellt werden kann« Yerriegelungsbolzen 21 halten die vorderen Enden der Rahmen 17 in der eingestellten Stellung am Hauptmaschinengestell 5 feat«
Die die Eettenzahnräder 35 tragenden Stnmmelwellen 16 ruhen in Lagern, die ihrerseits an Platten 60 befestigt sind9/ die an - &QU Seitenrahmen 17 zum Spannen der Ketten hin- und herbewegbar angebracht sind, wie später noch teeschrieben wird (F±ge12)o
Die oberen und unteren Abschnitte jeder Sette 14 verlaufen von den Zahnrädern 15 aus (I?ig«1? 4) in senkrechten Ibsnen nach γοτη auseinanderstretend, wobei die oberen Abschnitt© über &ie Zahnräder 22 am vorderen Ende eines Jaden Halmen© 1? hinweggeführt sind, wobei jedes Zahnrad 22 auf einer Stummelwelle 22Q gelagert ist, die in einem Lager am Hilfsseltenrahmen 17 drehbar gelagert ist, während die unteren Abschnitt© d@r Ketten über "wntere Zahnräder 23 hinweggeführt sind, die unteriialb der Zahnräder 22 angeordnet sind, die auf Stummelwellen 24 an einem &©r Seitemahmen gelagert sind.
Die.Eahmen 17 werden normalerweise so eingestellt^ dass si© von den Beschickungsenden aus zu den - Austragenden auseinander-' streben, so dass die Ketten 14 und die von diesen getragenen Gleitglieder 10 an den oberen und unterem Abschnittest von den Zahnrädern 15 aus gleichfalls aus einander strebend zu den oberen und unteren Zahnrädern 22» 23 verlaufen©
Ist die Maschine in Betrieb, so verlaufen die unterem Abschnitte der Ketten 14 von den Zahnrädern 15 aus nach.unten geneigt und entfernen sich von den Zahnrädern 15.in Sichtung nach vorn c
Die Gleitglieder 10 werden von &@n Ketten 14 an deren Außeneeiten in -bezug auf die Zahnräder getragen, tiller die die Ketten hinweggeführt eind, so dass die Gleitglieder an den unterem. Abschnitten der Ketten unter den Kettengliedern gelegen sind (Eige 8-11). .
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Die Gleitglieder 10 sind quer zu den Ketten 14 langgestreckt ausgestaltet und mit Schlitzen 27 (Fig*10, 11) versehen zur Aufnahme von Schraubenbolzen 28, die an Winkelstücken 29 befestigt sind, die ihrerseits an den Gliedern 13 befestigt sind. Die Köpfe der Schraubenbolzen halten die Gleitglieder an d en Winkelstücken feet, wobei jedes Gleitglied in der Längserstreckung nach innen in die Stellung 31 bewegbar ist, die in der Fig·10 mit unterbrochenen linien dargestellt ist, in welchen Stellungen die Bandteile des Streifens 1 abgestützt werden·
Die in der Fig·10 mit Vollinien dargestellte Stellung eines der Gleitglieder 10 stellt die zurückgezogene Stellung dar, in der das Gleitglied eich unterhalb des Bandes des Streifens 1 nach der Figo 11 befindet·
Die Endteile 9* der Gleitglieder 10 stellen die zu den Teilen 9 entgegengesetzten äußeren Bndteile dar· Jedes Gleitglied ist mit einem nach unten vorstehenden Stift 32 versehen. Die Gleitglieder befindet sich in der zurückgezogenen Stellung, wenn sie eich von den unteren Zahnrädern 23 aus nach oben über die oberen Zahnräder 22 und 13 bewegen, und bevor die Gleitglieder den Streifen 1 erreichen, wirkt ein ortsfester Hocken 33 an den Seitenrahmen 17 (Fig*8) auf die Stifte 32 ein und bewegt die Gleitglieder in die Stellungen 31, in denen die Bandteile der Streifen sich über den genannten Teilen 9 befinden, wenn die unte ren Abschnitte der Ketten sich nach vorn bewegen.
Nachdem die Gleitglieder in die Stellungen 31 an den oberen Enden der unteren Abschnitte der Ketten 14 bewegt worden sind, werden sie von den Bollen 34 (Fig«11) an ortsfesten Längen der Ketten 35 abgestützt und geführt, die ihrerseits an ortsfesten Abstützungen 36 befestigt sind, die von den Rahmen 17 getragen werden· Die Gleitglieder 10 sind mit Nuten 37 (Fig.10) zur Aufnahme der Seitenplatten der Glieder der Ketten 35 versehen, wobei eine längsvereehiebung der Gleitglieder verhindert wird, während die Eandteile des Streifens 1 auf diesen liegen·
Wie in den Figuren 9 und 11 dargestellt, sind an den Seitenrahmen 17 Niederhalteschienen 38 angebracht, die über den unteren Abschnitten der Ketten 14 gelegen sind und mit den Bollen der
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Ketten zwischen den Seitenplatten der betreffenden Glieder 13 zusammenwirken und ferner die Gleitglieder 1'O führen und in deren lage auf den Rollen 34 der ortsfesten Kettenlängen zurückhalten*
Zwischen den beiden endlosen Ketten 14 sind zwei weitere, einander entsprechende endlose Ketten 42 angeordnet, die um Kettenzahnräder 43 am rückwärtigen !nde der Rahmen 17 herumgeführt sind (Fig.5)*
Jede Kette 42 grenzt an einen der Seitenrahmen 17 an» während die Zahnräder 43 auf Stummelwellen 44 gelagert sind, die "iron den Seitenrahmen 17 getragen werden.
Die auf den Stummelwellen 47» 48 gelagerten oberen und unteren Zahnräder 45» 46 sind an den vorderen Enden &©r Rahmen 17 angeordnet, während die Enden der endlosen Ketten 42 an den vorderen Enden der Rahmen 17 um die Zahnräder 45» 46 herumgeführt sind.
Die unteren Abschnitte der Ketten 42 legen sieh an die Oberseite der in der Längserstreckung verlaufenden Ean&toile des Streifens 1 an, wenn die Gleitglieder 10 sieh unter dan genannten Randteilen befinden.
Über dem unteren Abschnitt einer Jeden Kette 42 ist ein© niederhalteschiene 49 angeordnet, die auf die Rollen der Ketten nachgiebig einwirkt und die genannten unteren Abschnitt® aach unten drückt, so dass diese die Randteile des Streifens 1 gegea die Sndteile 9 der Gleitglieder 10 drücken»
Die in den Figuren 1 und 7 dargestellten iaad mit 50 b©aeieh«= neten Schienenabstützungen sind in Reihen außerhalb der.Randteil© des Streifens 1 angeordnet, wenn di@ser aiaf &®m 3?@il©n 9 ä@? Gleitglieder 10 ruht.
Jede Schiensnabstütz-ong 50 w@ist einen Schwenkarm 51 auf (Pig·13)· An eisern der entsprechende luden d©r Sehwenkare© ist eine Schien© 49 befestigt, iiad ^eier Asm 51 ist zwischen d©a !»dian auf einem Lagerzapf©a 52 an ©isem Sraggli©t 53 -gelagert, üb,® as benachbarten Raluaen 17 befestigt 1st ο Sasiitlfe© Sragglioä 53 ts?ägt auch die Schienen 38» '
Di© £ur Schien© 49 ®n"fcg@g@ag©s©tst@a ladea der Asu® 51 . 309026/0
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von einer Schraubenfeder 54 nach oben gedrückt, die zwis ien der ortsfesten Basis eines jeden Traggliedes 53 und einer Ringscheibe 55 angeordnet ist, die auf einen senkrecht hin- und herbewegbaren Stift 56 aufgesetzt ist, der an dem zur Schiene 49 entgegengesetzten Ende eines jeden Armes 51 befestigt ist.
Wie aus der fig.12 zw. ersehen ißt, sind die Stummelwellen 16 für die oberen rückwärtigen Kettenzahnräder der Ketten 14 in einem Lager an einer Platte 60 gelagert, die am angrenzenden Hilfeseitenrahmen 17 in dessen Längserstreckung bewegbar angebracht ist, während die Stummelwellen 44 für die rückwärtigen Zahnräder 45 der Ketten 42 in der gleichen Weise von Platten 61 getragen werden, die ebenfalls am angrenzenden Seitenrahmen 17 in dessen Längserstreckung bewegbar angebracht sind»
Die Platten 60, 61 erstrecken sich von den Wellen 16, 44 aus nach vorn, und das vordere Ende einer jeden Platte 60 ist mittels eines Zapfens 62 mit einem Glied 63 gelenkig verbunden, deesen Teil 64 in bezug auf den Drehzapfen 62 seitlich versetzt gelegen ist, und dessen nach rückwärts gerichtete Kante 65 an einer Eolle 66 anliegt, die vom rückwärtigen Knde der Platte 61 getragen
Der nach vorn verlaufende Teil des Gliedes 63 ist bei 67
mit dem vorstehenden rückwärtigen .Ende einer Kolbenstange 68
6g
gelenkig verbunden, deren Kolben in einem Luftzylinder gelagert ist, der am angrenzenden Seitenrahmen 17 befestigt ist. Wird in den Zylinder 69 am vorderen Ende Druckluft eingelassen, so wirkt das Glied 63 auf die Platte 60, 61 bo ein, dass die Ketten 14, 42 gespannt werden·
Ein als Ganzes mit 73 bezeichneter Tunnelofen wird vom Maschinengeetell getragen und erstreckt sich in der Längserstreckung des Streifens 1 (Pig„1, 4» 14) mit Abstand über demjenigen Teil des Streifens, der zwischen den unteren Abschnitten der Ketten 42 von ungefähr den beiden Zahnrädern 43 aus bis zu den Zahnrädern 46 verläuft, um die die Ketten herumgeführt sind.
Dieser Ofen trägt unter dessen Decke vorzugsweise zwei SStze von elektrischen Heizlampen 74 (Fig.14), welche Heialarapea eines jeden Satzes in einer Querreihe angeordnet sind, die in der
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ORKStNAi IWSPECTBD
Längserstreekung des Ofens parallel und nebeneinander angeordnet sind» Der Ofen ist so angeordnet, dass dessen offene Unterseite demjenigen Teil des Streifens 1 zugewandt ist, der zwischen &en unteren Abschnitten der Ketten 42 verlauf t, und im wesentlichen parallel zum Streifen, obwohl der Ofen an dessen Endteilen verstellbar auf den Pfosten 75 (Iig«1) gelagert ist, so dass dessen jjage verändert werden kann.
Die eine Gruppe der Lampen 74 verläuft vom oberen oder rückwärtigen Ende des Ofens bis au einer Stell®, die ungefähr in der Mitte zwischen den Enden gelegen ist, während die anäare G-ruppe der Lampen von der genannten Stelle aus zum unteren oder vorderen Ende des Ofens verläuft» Zum Einstellen der Heiskraft der Lampen sind natürlich elektrische Regulierungsmittel vorgesehen
(Eis.4). ' ·
Sie Reihen der Lampen in jeder ©rupp© nähern sich allmählich dem Streifen 1 in Richtung au d©srs@n Randteil©!! (Hg014) ο
Wie aus der Fig«5 zu ersehen ist«, verlaufen di® unteren teile 38' der liederhält@schi®n@n 38 waagerecht mn& ebenso Hi© Ansätze 499 (3Pig»7) der Schienen 49 an den Seilen 58% wobei Ansätze 49* sieh von den Schienen 38 trenne 9 wsnn diese von d©a Niederhaltern 50 nach unten gedrückt warden«.
Zwei ortsfeste locken 76 (2?igo5)9 die den. locken 33 is der
Fig.8 entsprachen mit der Ausnahm®„ dass ii@s@ auf die Inaeas©iten der Stifte 32 an des Gleitglied©» 10 einwirken^ bewegen diese in die in der lifalO mit Tolliai©n dargestellten Stellungen zurück, nachdem di® unteren Atosohsiitte der Ketten 42 sieh vom Streifen entfernt haben^ und bevor die unteren Abschnitte sich nach oben um tie vorderen Kettengahnräder 23 bewegt haben, so dass der Streifen 1 sich waagerecht an den Gieitgliedern 10 vorbei auf den nach oben verlaufenden Abschnitten dar Ketten 14 nach vorn zur becherformenden Station bewegen kaim0
Während der der Herstellung der Verpackung
Arbeitspbase wird der FoIienstreifen 1 an den in dessen Längserstreckung verlaufenden Handteilea erfasst unfi der zwischen diesen gelegene Teil während der Vorwärtsbewegung" des Streifens zur becherformenden Station allmählich erhitat. Hierbei ervfiohi;
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der Streifen und dehnt sich daher aus, wird jedoch allmählich in der Querrichtung gereckt, um die Schlaffheit zu beseitigen, so daes der Streifen auf den Presaformteilen an der becherformenden Station ordnungsgemäß gelagert wird·
Die in der Fig«1 dargestellte und als Ganzes mit 80 bezeichnete Beeherformungestation ist am Hauptmaschinengestell 5 nahe an den vorderen Enden der Hilfsrahmen 17 angeordnet.
Die Pressformen werden von zwei waagerecht verlaufenden endlosen Ketten 81 (Fig.14» 15) getragen« Die oberen Abschnitte der Ketten 81 werden Von waagerecht verlaufenden Schienen 82 abgestützt, die in der Längserstreckung des Streifens 1 verlaufen, wobei die Ketten um zwei rückwärtige Kettenzahnräder 83 und um zwei vordere Kettenzahnräder 84 herumgeführt sind· Die Zahnräder 83 werden von einer Welle 85 getragen, die an den Enden in am Maschinengestell 5 vorgesehenen Lagern gelagert sind, während die Zahnräder 84 von einer Welle 86 getragen werden, die gleichfalls im Maschinengestell gelagert ist (Fig«1, 22)·
Zwischen den beiden Ketten 81 sind Pressformen 87 angeordnet (fig.14, 15)» die an den Enden an den Gliedern der Ketten 81 verschwenkbar angebracht sind, so dass; sie sich um die Zahnräder 831 84 herumbewegen können.
Jede Pressform besteht aus einem langgestreckten Gusstück, das in der Längserstreckung zwischen den Abschnitten der Ketten 81 verläuft, wobei jedes Gusstück mit zwei parallelen Reihen von öffnungen 88 versehen ist. Die genannten Reihen verlaufen mit Abstand nebeneinander in der Längserstreckung einer jeden Pressform und quer zum FolienstAfen 1. Die Seitenflächen 89 jeder öffnung verlaufen von der waagerechten oberen ebenen fläche 90 aus, die nach oben gerichtet ist, schräg nach innen und nach unten. Die oberen flächen 90 der Pressformen 87 in der Seihe der Pressformen zwischen den oberen Abschnitten der Ketten 81 verlaufen ungefähr als waagerechte Fortsetzung der waagerechten oberen folientragenden Flächen der Gleitglieder 10 längs der vorderen waagerechten Teile 38' der Schienen 38 (Fig.4).
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Wenn die Pressformen sich längs der oberen Abschnitte der Ketten 81 bewegen, so liegen sie am Folienstreifen 1 an, und die den obersten Teil bildende Pressform 87 wird hiernach als "obere11 Pressform bezeichnet zum unterschied von einer tiefer gelegenen Pressform an der Becherformstationο
Wie bereits beschrieben, sind die oberen Pressformen 87 mit den oberen Abschnitten der Ketten 81 verbunden.
Eine untere Pressform 94 (fig·17» 18) besteht aus einem waagerechten langgestreckten Gusstück unterhalb der oberen Pressform 871 das an der waagerechten ebenen Oberseite 96 mit zwei Reihen von sich nach oben öffnenden Vertiefungen 95 versehen ist, die senkrecht auf die öffnungen 88 an der oberen Pressform 87 an der Beeherformungsstation ausgerichtet werden, während die untere Pressformaer Beeherformungsstation zurückgehalten wird« Die Folie 1 wird intermittierend vorwärtsbewegt, so dass; die oberen Pressformen nacheinander über den unteren Pressformen gelegen sind.
Sie waagerechten Umrisse der unteren Enden der Öffnungen verlaufen parallel zu den Umrissen der oberen Kantea der Vertiefungen 95» grenzen jedoch eine größere Fläche afey während die Seiten einer jeden Vertiefung 95 schräg nach innen und nach unten bis zum waagerecht gelegenen Boden 97 (Fig.17) verlaufen. Die Oberseite des Bodens 97 kann, mit einer Einprügung eines ZeichensR von Zahlen oder anderen Kennzeichen 97' versehen'werden, so dass am Boden eines jeden Bechers entsprechende Kennzeichen geprägt werden» - "_ -
Wie aus den Figuren 17? 18 au ersehen ist, ist an der ebenen Unterseite der unteren Pressform ©im® Basiaplatte 9® fesfestigt, die mit einem Luftkanal 100 versehen ißt, d©r mit einer Luftleitung 101 in Verbindung steht. Die untere Pressform ist der ebenen Unterseite mit einer Ausnehmung 102 halb der Bechervertiefungen 95 gelegen ist, eine Verbindung herstellen swise&en den Beoiierv©rti©fußg©a und der Ausnehmung 102.
Die Basisplatte 98 ist m
(Fig. 16, 20), -die inrerselte auf- ®±ά<βτ ua&g©r@ciit©n Stange - 30 9 8 26/0366
(Fige20) gleitbar gelagert sind, die an den Enden in Que?glieder 106 eingesetzt ist, die quer zur Längserstreckung der unteren Pressform verläuft. Die Blöcke 106 verlaufen in der Bewegungsrichtung der oberen Abschnitte der Ketten 81, und die zwischen den Enden eines jeden Blockes 106 und den Quergliedern 108 angeordneten federn 109 suchen die untere Pressform 94 in einer Stellung festzuhalten, in der die Vertiefungen 95 im wesentlichen senkrecht auf die öffnungen 88 ausgerichtet sind«
An jedem Ende der Pressform 94 ist eine Platte 110 befestigt» die mit Ausrichtungsfingern 111 versehen ist, die von der Platte aus nach oben vorstehen. Pie finger 111 greifen bei der Aufwärtsbewegung der unteren Pressform in den Zwischenraum zwischen zwei Rollen an den Ketten 81 ein (Fig.20), wodurch zwangsläufig eine senkrechte Ausrichtung der öffnungen 88 auf die Vertiefungen 95 erfolgt, wenn die untere ebene Seite 91 an der oberen Pressform 87 an der Becherformungsstation an der ebenen Oberseite 96 der unteren Pressform 94 fest anliegt.
Die Querglieder 108 sind an den Enden durch die Endglieder 112 mit einander verbunden. Jedes Endglied ist mit zwei senkrechten Durchbohrungen versehen» durch die zwei senkrechte ortsfeste Zapfen 113 hindurchgeführt sind, auf denen die Glieder 108 eine senkrechte Gleitbewegung ausführen können»
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die untere Pressform auf den Zapfen 113 in Richtung zur oberen Pressform senkrecht hin- und herbewegbar gelagert ist, wobei der Folienstreifen 1 auf den öffnungen an der oberen Pressform gelegen ist, und wobei die in der Längserstreckung verlaufenden Handteile der Folie immer noch zwischen den Ketten 42 und den Gleitgliedern 10 erfasst bleibt«
Eine an der Oberseite der unteren Pressform befestigte elastische Abdichtung 114 (Fig*17) stellt zwischen der oberen und der unteren Pressform eine Abdichtung her, wen» die untere Pressform nach oben in Richtung zur oberen Pressform bewegt wird.
Zwei senkrechte Verbindungsstangen 117 (Pig.16, 20) sind an den oberen Enden mit den Enden der Querglieder 112 gelenkig verbunden, während die unteren Enden der genannten Stangen mit
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je einem von zwei gesonderten Kurbelgliedern 118 gelenkig verbunden sind, welche Kurbelglieder an zwei Wellen 119 befestigt sind. Diese Wellen sind in Lagern am Maschinengestell 5 drehbar gelagert, und bei jeder Stange 117 kann deren länge eingestellt werden«,
Die Kurbelglieder 118 führen unter der Einwirkung einer einstellbaren Stange 120 auf den Wellen 119 gleichzeitig eine entsprechende Drehung aus. An einer Welle 119 ist das eine Ende eines Armes 121 befestigt, der am entgegengesetzten Ende eine Gelenkverbindung mit einer Kolbenstange 122 aufweist$■ deren Kolben in einem hydraulischen Zylinder 123 gelagert ist. Der Zylinder ist an einem ortsfesten Seil des Maschinengesteils* 5 verschwenkbar angebracht.
Wird der hydraulische Zylinder in noch zu beschreibender Weise in Betrieb gesetzt? so wird die untere Pressform 94 a^s der -abgesenkten Lage unter der oberen Pressform 87 (5Pige17) angehoben und fest gegen die obere Pressform 87 gedrückt (Figo18)β
Ein einstellbarer-Ansehlag 124 (l±goi6) an <ä@n Endgliedern 112, die mit der unteren Pressform 94 fest verbunden sincl, stößt gegen ein ortsfestes Element 125 und begrenzt hierbei di© Abwärtsbewegung der unteren Pressform.
An der Becherformungsstation ist oberhalb des lOlienstrei» fens 1 und über der oberen Pressform 87 ein senkrecht hin- iianö. herbewegbares Glied 128 angeordnet (!ig*16-18).
Das Glied 128 ist waagerecht langgestreckt und verläuft quer über die Länge dsa folienstreifens 1 hinweg. Am genannten Glied 128 sind mehrere, sieh nach unten öffnende Vertiefungen. 129 vorgesehen, deren Umriss am unteren Ende ungefähr dem Umriss der oberen Enden der Öffnungen 88 an jeder oberen Pressform 87 entspricht.
In jeder Vertiefung 129 ist ein Körper 130 senkrecht hin- und herbewegbar gelagert, dessen nach unten konvergierende Seitenflächen ungefähr die gleiche Neigung aufweisen wie die Seitenflächen 89 der öffnungen 88 an den oberen Pressformen 87. Jeder Körper 130 weist von den Seiten 132 der Vertiefung .129 einon Abstand auf, so dass die Luft aus der Vertiefung am Körper vorbei entweichen kann0
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Das als Ganzes mit 128 bezeichnete Glied wurde als ein Gußstück angesehen, da es 'als eine starre Einheit arbeitet· Die Vertiefungen 129 sind an einem in der Mitte gelegenen Hauptkörper 133 vorgesehen (Fig«17t 18), an dem mittels (nicht dargestellter) Metallschrauben ein unterer Teil 134 befestigt ist, der sich nach unten durch den Körper 133 hindurch in den unteren Teil 134 hineinerstreckt, und ferner ist mittels (nicht dargestellter) Metallschrauben über dem oberen Ende des Körpers 133 eine Beckplatte 135 entfernbar befestigt, welche Schrauben sich nach unten in den Körper 133 hineinerstrecken.
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Der Körper 133 ist in der Mitte mit einer sich nach oben öffnenden Vertiefung 136 versehen, die in der Längserβtreckung des Körpers 133 verläuft und einen Verteilerkanal bildet, von dem aus Luftkanäle 137 zu den oberen Enden der Vertiefungen 129 führen» Die obere Platte 135 ist mit einem Durchlass 138 versehen, der an dem einen Ende mit einer Leitung 139 in Verbindung steht, die zu einer Druckluftquelle führt, während das entgegengesetzte sich in den Verteilerkanal 136 öffnet.
In der Mitte eines von jedem Körper 130 nach oben vorstehenden Ansatzes 130* ist eine senkrechte zylindrische Stange 143 befestigt. Die genannten Körper 130 können als Stopfen bezeichnet werden, da sie stopfenförmig ausgestaltet sind und das Formen der Becher aus der Folie 1 unterstützen.
Wie in den Figuren 17 und 18 dargestellt, erstreckt sich jede Stange 143 durch senkrecht auf einander ausgerichtete Bohrungen 144t die am oberen Ende des Körpers 133 und an der Platte 135 vorgesehen sind, sowie durch Abdichtungeringe 145 an den oberen Enden der Bohrungen 144 am oberen Ende des Körpers 133t die ein Entweichen der Luft verhindern«
Die obersten Enden der Stangen 143 sind an einer waagerechten Platte 147 befestigt, die ihrerseits in der Mitte eine Gelenkverbindung mit dem herabhängenden Ende einer senkrecht hin- und herbewegbaren Kolbenstenge 148 aufweist, deren Kolben in einem Luftzylinder 149 gelagert ist (Fig.16, 20), welcher Zylinder an parallelen waagerechten Stangen 150 befestigt ist. Die Enden der Stangen 150 sind mit den Querstangen 151 fest verbunden, die
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ihrerseits an den oberen lnden der zylindrischen führungspfasten 113 "befestigt sind (Fig.16. 20, 21). ferner ist jeder nihrungapfosten 113 am ortsfesten Element 125 befestigte
Lager.154 sind mit einem waagerecht angeordneten lahmen verbunden, der seinerseits mit dem GrlieeL 128 verbinden ist, das die Platte 135, den Körper 133 und dessen unteres feil 134- einschließt, der mit den die stopfenfb'rmigen Körper aufnahmenden Vertiefungen versehen ist· Der Rahmen 155? an dem di® lager befestigt sind, ist auf den lührungspfosten 113 senkrecht hin- und herbewegbar gelagert (3?ig<,16s 20* 21),
Die Endrahmenglieder 156 an den Enden des Eahm®ne 155 weisen eine Gelenkverbindung mit den oberen luden senkrecht verlaufender Stangen 157 auf, deren untere Enden eine Gelenkverbindung mit den Außenenden der Arme von swei Kurbelgliefiera 158 aufweisen (Pig»16, 21), von denen je zwei Glieder an Jeder Seite der becher« formenden Vorrichtung an der Beeherforarangsstation vorgesehen sind« Die in ortsfesten feilen des Mase&inengeeteils 5 drehbar gelagerten Wellen 160, 161 tragen je swei Eurbelglisder, di© an den entgegengesetzten Enden der Wellen befestigt sind. Die Kurbelglieder 158 sind durch eine Stange 162 mit einander verbunden, die die Kurbelglieder gleichzeitig dreht, wobei die Stangen 157 senkrecht hin- und herbewegt werden und damit auch der Rahmen 155 und das Glied 128·
Vom Kurbelglied 158 an der Welle 161 geht ein Arm 163 ab, der am Außenende eine Gelenkverbindung mit einer Kolbenstange
164 aufweist (?ig»21), deren Kolben in einem hydraulischen Zylinder
165 gelagert ist, der seinerseits mit einem ortsfesten Bauteil des Maschinengestells 5 gelenkig verbunden ist.
Wird der hydraulische Zylinder 165 in Betrieb gesetzt, so wird das Glied 128 mit den Vertiefungen 130 senkrecht hin- und herbewegt·
Die Arbeitsweise der Haschine wird später noch ausführlich beschrieben. Vorläufig sei nur bemerkt, dass Mittel vorgesehen sind, die hydraulisch die untere Pressform 94 nach oben gegen die obere Pressform 87 bewegen, an der di© folie anliegt, aus der die Becher geformt werden, und ferner wird hydraulisch das 309826/0366
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nach unten gegen die Folie 1 bewegt, wobei die Vertiefung _i 88 unterhalb der Folie 1 evakuiert werden, während zugleich die etopfenförmigen Körper nach, unten gegen die Folie 1 und in die Pressformen hinein bewegt werden. Hierbei wird Druckluft in die Vertiefungen 129 eingelassen, wobei in der erweichten folie 1 zwei !leihen von becherförmigen Vertiefungen 166 erzeugt werden (Fig,18).
Werden Becher mit einem größeren Fassungsvermögen gewünscht , so braucht nur die einzelne untere Pressform an der Becherformungestation durch eine Form. (167 nach der Fig· 19) ausgewechselt zu werden. Ferner kann auch eine Pressfornl mit größeren Zwischenabmessungen verwendet werden·
Die Folie wird intermittierend so vorwärtsbewegt, dass die quer verlaufenden und oben offenen Becherteile 166 den gleichen Abstand von einander aufweisen.
Die Becherfülletation ist in der Fig«1 als Ganzes mit 174 bezeichnet und dargestellt.Diese Station ist mit der herkömmlichen Füllvorrichtung, die ala Ganzes mit 175 bezeichnet ist und eine Rohrleitung 176 (Fig.25) aufweist» durch die aus einer Füllmaterial quelle daa Material durch Drehventile 177 geleitet wird, deren Durchlässe eine Verbindung zwischen der Füllmaterialquelle und einem Zylinder herstellen, in dem ein Kolben hin- und herbewegbar gelagert ist, und der eine für einen Becher ausreichende Materialmenge aufnimmt, wenn der Kolben zurückgezogen wird und die Ventile in der entsprechenden Einstellung stehen, welches Material ausgetragen wird, wenn die Ventile in der Ausgabesteilung stehen.
Eine Hauptantriebswelle 178 (Fig.23) ist mit einem Kurbelarm 179 versehen (Fig.25), der an dem einen Snde mit einem Glied 180 verbunden ist (Fig.25), das am entgegengesetzten Snde eine einstellbare Verbindung mit dem einen Ende eines Armes 181 aufweist, dessen entgegengesetztes Ende mit einer Welle 182 verbunden ist (Fig.25). Bei einer Drehung der Welle 178 wird die Welle in eine hin- und hergehende Drehung versetzt. An den einen Snde der genannten Welle iat ein Arm 183 befestigt, der seinerseits über ein Glied 185 mit einem Querglied 184 verbunden ist. Das Querglied steht an den Enden mit senkrecht hin·* und herbewegbaren 309826/0386
Stangen 186 in Verbindung, die ihrerseits mit (nicht dargestellten) Kolben in den das Füllmaterial aufnehmenden Bohrungen an dem als Ganzes mit 187 bezeichneten Körper verbunden sind und <äie Kolben hin- und herbewegen, wobei das füllmaterial aowohl aufgenommen als auch durch die Ventile 177 in die beiden leihen von becherförmigen Vertiefungen der Folie 1 an der füllstation eingefüllt wird. Die mit den becherförmigen Vertiefungen versehene Folie 1 ist in der Fig.25 mit unterbrochenen Linien dargestellt.
Ein Luftzylinder 188 steht über die Kolbenstange 189 und über die Glieder 190 mit den Ventilen, 177 2um Umsteuern der Ventile 177 in Verbindung.
Wie bereits ausgeführt, weist die füllvorrichtung 175 den herkömmlichen und .an sieh bekannten' Aufbau ■ auf und wirä.Saner nicht ausführlich beschrieben,/
Der Hub des Armes 181 kanss mit Hilf® einer iron Hand tr ren Schraube 191 ata Arm 181 eingestellt werden, welche sich in einen am. Arm vorgesehenen Sehlitg 192 hineinorstree&t (Figo25).
Die Becherversiegelungsstation ist als Ganzes mit 196 feezeichnet, an der ein Deekel mit den gefüllten Bechern aus der Folie heißversiegelt wird (Ftga.1).
Das. Deckelmaterial 197 (Figo27) "besteht aus einem Streifen einer Metallfolie, die an der einen Seite mit ©in@a besonderen Aufdruck oder mit Kennzeichen für jedea Becher der Becherfolie' versehen ist, während die andere Seite der Metallfolie einen Belag aus einem thermoplastischen Material versehen ist, das bei Erhitzung und unter Druck an der Becherfolie haftet.
Der Deckelstreifen wird von einer Vorratsrolle 198 abgezogen (Figei), zwischen zwei senkrecht auf Abstand stehenden Stahlwalzen 199 hindurchgeführt (Fig·-27 und dann zwischen einer oberen Gummiwalze 200 und einer unteren Gummiwalze 201 hindurchgeleitet. Die obere Walze 200 wird von einer Welle 200* getragen, die in. Lagern drehbar gelagert ist, welche Lager zwischen den Enden waagerecht verlaufender Arme 202 an diesen befestigt sind. Je ein Arm ist an einer Seite der Maschine gelegen, und die Arme sind an dem einen Ende auf einer Querstange 204 verschwenkbar
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gelagert, die von zwei waagerecht verlaufenden Schienen 205 getragen wird, die einen .Teil des Maschinengestells 5 bilden.
Sie entgegengesetzten Enden der genannten Arme stehen mit einem senkrechten pneumatischen Zylinder 206 in Verbindung, dessen nach unten vorstehende Kolbenstange 207 mit einem ortsfesten Bauteil 208 verbunden ist, das von den Schienen 205 getragen wirdο
Die untere Walze 201 wird von einer Welle 209 getragen, die an den Enden in ortsfesten Lagern an den Schienen 205 drehbar gelagert ist.
Eine unterhalb des Kolbens im pneumatischen Zylinder 206 angeordnete Druckluftquelle führt dem Zylinder unter einem konstanten Druck Luft zu, wobei die obere Walze 200 nach unten gegen den Streifen 197 unter Ausübung eines vorherbestimmten konstanten Druckes gedrückt wird. Eine an einer der Schienen 205 vorgesehene herkömmliche und luftbetätigte Bremse 213 (Fig.27a) wirkt jederzeit auf die Welle 209 ein, so dass der Bewegung des Streifens 197 an den Walzen 200, 201 vorbei ein vorherbestimmter Widerstand entgegengesetzt wird· In die zur Bremse 213 führende Luftleitung ist ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 214 eingeschaltet, und ferner ist ein elektrisches "Auge1* vorgesehen, das auf Steuermarken gerichtet ist, die an der bedruckten Seite des Streifens 197 vorgesehen sind. Diese Marken sind auf den Aufdruck, der sich
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später über jedem gefüllten Becher befinden soll, so ausgerichtet, dass eine Abweichung bei dem Abstand der Marken von einander das Ventil 214 so betätigt wird, dass der auf die Walze 201 ausgeübte Bremsdruck verstärkt wird.
Im Betrieb wird der Deckelstreifen 197 anfangs an der Becherfolie 1 an der VersiegelungBstation so befestigt, dass der Aufdruck mit den Bechern übereinstimmt, wonach das elektrische "Auge" entsprechend eingestellt wird. Der Druck der Walzen 200 und 201 sowie die beständige schwache Abbremsung der Walze 201 durch die Luftbremse 214 bewirkt, dass der Teil des Streifens zwischen den Walzen und dem Becherfilm unter gleichmäßiger Spannung straffgespannt gehalten wird, wenn der Becherfilm und der Deekelstreifen durch die Maechine an der Versiegelungsstation vorbeigeführt werden. Eine Veränderung des Abstandes der Marken auf dem Streifen,
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die von der betreffenden elektrischen Schaltung festgestellt wird, führt 2SU einer Betätigung des Ventils 214 derart, dass der auf die Walze 201 ausgeübte Bremsdruck verstärkt wird, wobei der Streifen so weit gereckt wird, dass die Übereinstimmung wieder hergestellt wird, wonach das Ventil 214 den Bremsdruck wieder auf den normalen Wert herabsetzt»
Der Deckelstreifen 197 wird hinter dem elektrischen Auge um eine untere Walze 216 (Figα27) herumgeführt und verläuft dann waagerecht nach vorn über der Becherfolie 1·
Die unteren Beeherpres&formeh 94 an der Becherformungsstation werden abgesenkt, wie bereits beschrieben, nachdem die becherförmigen Vertiefungen erzeugt worden sind, so dass die oberen Pressformen und die folie 1 zur Füllstation und zur Versiegelungsstation befördert werden können. Die unteren Bndteile der becherförmigen Vertiefungen 166 stehen daher unter den Pressformen 87 an der Versiegelungsstation vor (Fig.27)
An der Versiegelungsstation wird die Becherfolie 1 und der Deekelstreifen 197 unter eine waagerechte Platte 217 bewegt, die von elektrischen Heizrohren 218 erhitzt wird« Ein Stück TEFLON-Gewebe 219 das an den Seitenteilen 220 der Platte 217 befestigt ist (Fig«27), erstreckt sich über'die Unterseite der Platte 217, und zwischen dieser und dem TEFLON-Gewebe ist eine Lage Silikongummi angeordnet. Die Unterseite der Stahlplatte gelangt daher mit dem Deckelstreifen 197 nicht in Berührung, wenn die Platte abgesenkt wird, und die Elastizität des Silikongummiö und das TEFLON-Gewebe 219 sichert die Ausübung eine3 gleichmäßigen Druckes auf die Teile des Streifens 197 und der Becherfolie 1, die auf der ebenen Oberseite einer jeden Pressform 87 um deren Öffnungen 88 herum liegen, wenn von der Heizplatte ein Druck ausgeübt wird.
An einem Oberbau über der Platte 217 sind Gruppen, senkrechter FührungS3tangen 221 an den unteren Enden befestigt, v/elcher Überbau eins waagerechte Platte 222 aufweist (Fig»27), von der aus die Führungsstangen sich durch Führungslager 223 erstrecken, so dass die Platte in bezug auf die Lager senkrecht hin- und herbewegbar 13t, Diese Lager 223 sind an einsra waagerechten Bauteil 22·)· angebracht, das solnsrBaifcs am Hauptmaschinengösteli' 5
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befestigt ist und von der Platte 222 einen Abstand aufweist.
Die oberen Enden der Stangen 221 sind an einer waagerechten Platte 226 befestigt, die mit Abstand über dem Bauteil 224 angeordnet ist, und durch die die Stangen 227 gleitbar hindurchgeführt sind, die an den unteren Enden am Bauteil 224 befestigt sind·
Die auf die Stangen 227 aufgesetzten Schraubenfedern 228 wirken zwischen dem Bauteil 224 und der Platte 226 und suchen die Platte 226 und die Heizplatte 217 in eine obere Stellung zu bewegen. In dieser oberen Stellung ist die Heizplattenanordnung über der Becherfolie 1 und dem Deekelstreifen 197 gelegen.
Auf der Platte 222 der Heizplattenanordnung ist in deren Mitte ein Block 229 angeordnet (Fig«28), der eine zur Waagerechten geneigte Oberfläche aufweist, während das mit Abstand darüberliegende Bauteil 224 eine untere waagerechte Fläche aufweist.
Ein in der Längserstreckung der Maschine waagerecht verlaufender langgestreckter Keil 230 1st zwischen den genannten beiden Flächen gelegen und weist obere und untere Einwirkungsflächen auf,
Bas eine Ende des Keiles 230 steht mit der Kolbenstange 231 eines pneumatischen Zylinders 232 in Verbindung· Bei Betätigung dieser Anordnung wird der Keil 230 in der einen oder der anderen Richtung bewegt, wobei die Plattenanordnung von den Federn 228 in die obere Stellung oder Ln die untere Stellung bewegt wird» wie aus den Figuren 27f 28 zu ersehen ist« Der Keil wird zurückgezogen, wenn die Plattenanordnung in die obere Stellung bewegt wird, in der die Heizplattrenanordnung mit Abstand oberhalb der Becherfolie und des DeckelstreLisnu I97 gelegen ist. Das TEFLON-Gewebe und der Silikongummi an dar Unterseite der Heizplatte werden als Teile der Platte angesehen. Der genannte Keil wird nur zurückgezogen, wenn die Folie vorbe ige führt wird.
An der Versiegelung« u. tat Lon ist unterhalb der Heizplatte ein waagerecht verlaufender Biock 236 angeordnet, der eine waagerechte ebene Oberseite 237 aufweist (Fig«27), deren Umriss im wesentlichen dem Umriss des unteren Teiles einer jeden oberen Pressform 87 entspricht. Der Block 236 ist an der Oberseite mit Vertiefungen 238 versehen, die die herabhängenden unteren Enden der Becher 116 frei aufnehmen, wobei die ebene Oberseite 237
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um die Vertiefungen herum sich an die Unterseite 91 an der oberen Pressform anlegt, wenn der Block 236 nach oben bewegt wird«
Der Block 236 ist an der Unterseite und in der Mitte mit einem nach unten vorstehenden !Teil 239 versehen, der eine sich nach unten öffnende Vertiefung mit einem halbkugelförmigen Querschnitt aufweist·
Ein Kolbenkopf 241 (Fig.28) an einer senkrechten Kolbenstange 242 ist mit einer halbkugelförmigen Oberseite versehen, die in der halbkugelförmigen Vertiefung 240 ruht, welcher Kopf mit dem Bauteil 239 von einem Schraubring 243 zusammengehalten wird» Die Kolbenstange 242 erstreckt sich aus einem hydraulischen Zylinder 244 nach oben. Der Sitz des Kopfes 241 ermöglicht eine Schaukelbewegung des Körpers 236 aus dem genannten Kopf.
Unterhalb der Enden des Blockes 236 und mit Abstand an zwei entgegengesetztenSeiten des hydraulischen Zylinders 244 sind senkrechte pneumatische Zylinder 245 angeordnet, aus denen Kolbenstangen 246 nach oben herausragen, die an den oberen Enden eine ■Gelenkverbindung mit herabhängenden Gabelschuhen 247 aufweisen, die am Block 236 befestigt sind. Die Zylinder 244f 245 und deren Kolbenstangen sind quer auf die Bewegungsrichtung der Folie 1 ausgerichtet.
Die Figuren 27 und 28 zeigen den Block 236 in der unteren Stellung«
Bei Betätigung des pneumatischen Zylinders 232, des hydraulischen Zylinders 244 und der pneumatischen Zylinder 245 zum Bewegen der Heizplatte nach unten gegen den Streifen 197 vnä die Folie 1 und zum Bewegen des Blockes 235 nach oben gegen die obere Pressform 87 führt zur Ausübung eines Druckes auf diejenigen Teile der Becherfolie 1, die am Hand der Beeheröffnungen anliegen und auf den Deckelstreifen 197, wobei die genannten Teile mit einander heißversiegelt werden..
Die mögliche Bewegung des Blockes 236 um rechtwinklig su einander gelegene Achsen unter Einschluss der durch die Betätigung der pneumatischen Zylinder 245 und dies hydraulischen Zylinders 244 ausgeübten Kraft im Verein mit der Elastizität der
auf der Heizplatte bewirkt mit Sicherheit 3 0 9 8 2 6 / 03 β β
eine ordnungsgemäße Heißversiegelung der gefüllten Verpackungen, die sehr wichtig ist· Die Aueübung eines solchen Druckes direkt auf die ebenen Teile der Beeherfolie um dl« becherförmigen Vertiefungen herum trägt ferner zur Konsistenz der öwlSversiegelung bei» welcher Druck unabhängig von einer Belastung der die Pressformen tragenden Ketten 81 wirksam ist·
Die Schneidstation ist als Ganzes mit 251 in den Zeichnungen bezeichnet.
Saehdem der Deckelstreifen 197 mit dem ebenen Teil der Beeherfolie 1 um die Vertiefungen herum heißversiegelt worden ist, wird die Folie unterhalb einer Leerlaufwalze 252 vorwärtsbewegt (Fig«1, 29).
An einer vor der Walze 252 gelegenen Stelle wandert die Folie 1 über eine koaxiale Reihe von kreisrunden Scheiben 253 (Pig.29)» die zwischen benachbarten becherförmigen Vertiefungen 166 benachbarter Reihen angeordnet sind, die in der Längserstreckung der folie verlaufen und außerhalb entgegengesetzter Enden der genannten Reihen, so dass deren kreisrunder Außenrand sich an die Unterseite der Teile der Folie anlegt, mit der die Deckelfolie heißversiehelt wird· Die herabhängenden becherförmigen Vertiefungen hängen zwischen diesen Scheiben herab·
Die genannten Scheiben sind an einer Welle 254 befestigt, die an den Enden in einem ortsfesten Bauteil der Maschine an einer Stelle drehbar gelagert ist, an der die oberen Außenrandteile der Scheiben wesentlich höher gelegen sind als die Becherpressformen 87 für die Becher 166 (Fig.29).
Eine Reihe von Abstreifrippen und Folienabstützungen 255 erstreckt sich von einer vor einer Walze 252 gelegenen Stelle aus zu den Scheiben 253» die mit Abstand von einander wie die Scheiben 253 abgestützt werden. Die oberen Kanten der genannten Rippen 255 verlaufen von der Walze 252 aus nach vorn und nach oben geneigt und liegen an den gleichen Teilen der Folie 1 an wie die genannten Scheiben. Die genannten Rippen führen daher die Beeherfolie zu den oberen Randteilen der Scheiben 253 und nehmen die Becher 166 aus den Becherpressformen 87 auf während der Vorwärtsbewegung der Folie an der Walze 252.
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Über der Reihe von Seheiben 253 (lig.29) ist eine obere leihe von koaxialen Rollen 256 in gleichen Abständen angeordnet, wobei eine jede Rolle direkt über je einer Scheibe gelegen ist· Die Rollen weisen eine größere axiale Breite auf als die Scheibeno Sie genannten Rollen können in zwei Gruppen mit je drei Rollen auf koaxialen Wellen 257 für jede Gruppe angeordnet werden, welche Wellen an den Enden in den vorderen Enden von zwei Armen 258 gelagert sind. Die rückwärtigen Enden der Arme sind an einer Welle 259 befestigt, die an den Enden in ortsfesten Lagerglie-* dem 260 an d en Seiten der Maschine drehbar gelagert ist·.
Über die Arme hinweg erstreckt sich quer eine Stange 261, die an den Enden an den Lagergliedern 260 oberhalb der Arme 258 befestigt ist, wobei zwischen den Stangen und den Armen 253 federn 262 angeordnet sind, die die Rollen 256 nach unten gegen die in einer Ebene gelegenen Teile der Becherfolie und damit gegen die Scheiben 253 drücken«
Die rückwärtigen Enden 263 der Arme 258 stehen von der Welle 259 aus nach rückwärts vor', und über die Oberseiten der !Teile erstreckt sich eine Stange 264» die an den Enden mit Exzentern versehen ist, die in Lagern an den Lagergliedern 260 drehbar gelagert sind· Ein Handgriff 266. an einem oder an beiden Exzentern kann benutzt werden, um die Exzenter zu drehen, wobei die rück» wärtigen Endteile 263 der Arme 257 niedergedrückt werden, van. die Rollen 256 vom Becherstreifen abzuheben, so dass dieser zwischen den Scheiben 253 und den Rollen 256 hindurchgeführt werden kann.
Die Rippen 255 setzen sich in verhältnismäßig kurzen Rippen 255* fort, die zwischen den Scheiben und der Schneidvorrichtung gelegen sind (Pig.29, 30).
Die Schneidvorrichtung an der Schneidstation besteht aus der herkömmlichen Ausführung mit einem ortsfesten, senkrechten hydraulischen Zylinder 269 (Fig.29) und mit einem vom Zylinder aus sich nach oben erstreckenden Kolben, der einen Stanzstempel ■ 270 trägt und in Richtung einer ortsfesten Stanzform 271 hin- und herbewegbar ist. Jedes Paar Reihen der an der Beeherformstation hergestellten Becher 166 wird nach dem Pullen und Versiegeln der Becher unter die Stanzform befördert, wonach der hydraulische
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Zylinder in Betrieb gesetzt wird und den Stanzstempel nach, oben bewegt, wobei die einzelnen Becher 280mit deren heißversiegelten Deckeln ausgestanzt werden. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Becherfolie werden die einzelnen Becher 280 zu den oberen Enden gesonderter und nach unten geneigter Gleitbahnen befördert (272)»
Sie Folienreste werden nach oben vom Stanzstempel und nach
274 vorn zu einer zwischen zwei Walzen 272,gelegenen Stelle befördert, an der der Folienabfall 275 von den Walzen erfasst wird. Die untere Walze 274 wird angetrieben und befördert den Abfall zu einer Schnitzelvorrichtung, die den Abfall zerschnitzelt.
Die Schnitzelvorrichtung 276 (Flg.29) weist einen senkrechten pneumatischen Zylinder 277 auf, dessen nach unten vorstehende Kolbenstange 278 die Schneidklinge 279 trägt. Wird der pneumatische Zylinder in Betrieb gesetzt, so wird die Schneidklinge abgesenkt und zerschneidet die Folienreste.
Die Becherfolie 1 wird mit dem Deckelstreifen 197 anfange an der VersiegelungBstation zusammengeführt derart, dass der Aufdruck auf dem Deckelstreifen genau über der öffnung der gefüllten Becher 166 an der Station gelegen ist. Nach dem Heißversiegeln an der Tersiegelungsstation werden der Deckelstreifen und die Becherfolie zusammen vorwärtsbewegt, wenn die vordere Welle 86 angetrieben wird, die die vorderen Zahnräder 84 trägt, um die die Ketten 81 herumgeführt sind· Die Becher 166 verbleiben in den Formen, bis die Becherfolie die Walze 252 erreicht (Fig.29).
Die Hauptantriebswelle 178 (Fig*23, 25, 26, 31) wird von einem hydraulischen Motor 285 (Fig.23, 31) beständig angetrieben· Eine herkömmliche Programm!erungsvorrichtung 286 (Fig.26) in einer elektrischen Schaltung, die die elektromagnetisch betätigventile in den pneumatischen und hydraulischen Strömungskreisen für die pneumatischen und hydraulischen Zylinder enthält, wie bereits beschrieben, steht mit der Welle 178 über eine Kette 287 in Verbindung, die um die Zahnräder 288, 289 auf den Wellen 178 bezw. 290 herumgeführt ist, wobei eine Verbindung mit zwei Progranmlerungseinheiten besteht, die die Schalter in einer elektrischen Schaltung zum Betätigen der elektromagnetischen Ventile enthält (Fig«26, 31).
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Wie in den Figuren 29» 31 dargestellt, trägt die vordere Welle 86 die vorderen Zahnräder 84 für die formtragenden Ketten 81 sowie ein Kettenzahn 293, das eine endlose Kette 294 mit einem Kettenzahnrad 295 (Fig<>31) an einer Welle 296 verbindet, die in einem ortsfesten Bauteil des Hauptmaschinengestells drehbar gelagert ist.
Ein an der Welle 296 angebrachtes zweites Kettenzahnrad 297 (Fig*31) steht über eine endlose Kette 298 mit einem Kettensahnrad 299 an der Welle 254 in Verbindung und treibt diese an. Die Welle 254 trägt die Reihe von Scheiben 253 an der Schneidstation 251 ο
Ein drittes Kettenzahnrad 300 (Figo31) an der Welle 296 steht über eine endlose Kette 301 mit einem ersten Kettenzahnrad 302 an der Welle 303 in Verbindung, die ein zweites Kettenzahnrad 304 trägt, das über eine Kette 305 mit einem Kettenzahnrad 306 an der Welle 274V, in Verbindung steht, die die Walze 274 trägt« Diese Walze 274 befördert den Folienabfall zum Abfallzerschneider und hält das überschüssige Material straff gespannt zwischen der Becherausstanzvorriehtung und dem Abfallzerschneider«
Die aus der Folie ausgestanzten Becher 280 gleiten auf zwei parallelen Gleitbahnen 272 nach unten und werden einer Fördervorrichtung oder einem anderen Empfänger zugeführt
Die Fig«3 zeigt einen gefüllten und versiegelten Becher 280, wobei darauf hingewiesen wird, dass der Flansch an der oberen Kante des Bechers bei 281 etwas tiefer gelegen ist als der übrige Teil des Flansches, so dass der Deckel an dieser Stelle am Flansch nicht haften kann und daher einen freiliegenden Teil aufweist, der mit den Fingern zum Entfernen der De ekelfolie erfasst werden kann· Dieser niedergedrückte Teil verläuft nicht bis zur öffnung, so dass der Becher hermetisch verschlossen ist·
Ketten 307 (Fig*7, 31) verlaufen über Kettenzahnräder 308, 309 an den Wellen 24, 47, von denen die erstgenannte Welle die untere vordere Welle für die Zahnräder 23 ist, während die letztgenannte Welle die vordere obere Welle für die Zahnräder 45 ist. Die KettenzahnrädBr 23 sind für die Ketten 14 und die Kettenzahnräder 45 für die Ketten 42 bestimmt.
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Yon den Zahnrädern 308, 309 aus verlaufen die Ketten 307 nach vom über die Zahnräder 310 an der Welle 311, die an den Enden in Bauteilen des Maschinengestells drehbar gelagert ist.
Die Zahnräder 312 an der Welle 311 kämmen mit den Gliedern an den Ketten 81. Die Ketten 14, 42 sind daher über die Ketten 307 zwangsläufig mit den Ketten 81 verbunden, und die genannten Ketten 14, 42 des die Folie tragenden Teiles der Einrichtung werden zugleich mit den Fressformen intermittierend angetrieben und bewegen die Becherfolie zu den Pressformen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, dass der Antrieb der Becherfolie 1 und des Deckelstreifens 197 durch die Maschine von den Vorratsrollen 2 und 193 aus mittels eines hydraulischen Motors 285 erfolgt (Fig*1, 23)· Dieser Motor ist während des Formens der Becher, des füllens, des Heißversiegeins, des Ausstanzens der Becher und der Zerschnitzelung des Abfallmaterial β beständig in Betrieb; jedoch wird die Becherfolie und der Deekelstreifen intermittierend bewegt.
Zum Bewirken dieser intermittierenden Bewegung ist eine Verbindungsstangenanordnung 313 (Pig.22, 23) mit einer Stange 314 vorgesehen, die an dem einen Ende mit einem Kurbelglied 315 an der Welle 178 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Stange 314 ist an einer Querstange 316 zwischen deren Enden befestigt, und das eine der Enden von zwei parallelen Stangen 317 ist an den Enden der Querstange 316 befestigt, während eine Welle 318 parallel zur Stange 316 und zwischen den entgegengesetzten Enden der Stangen 317 verläuft und an diesen befestigt ist·
An der Welle 86 ist ein Sperrzahnrad 319 befestigt, auf welcher Welle an den entgegengesetzten Seiten des Sperrzahnrades das eine Ende von zwei Armen 320 drehbar gelagert ist. Die anderen Enden der Arme 320 sind auf der Welle 318 drehbar gelagert. Zwischen den Armen 320 ist auf der Welle 318 eine Sperrklinke 321 verschwenkbar gelagert, die von einer Torsionsfeder 322 gegen das Sperrzahnrad gedrückt wird und in dieses eingreift. Das Kurbelglied 313 bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung des Armes 317 und damit eine hin- und hergehende Bewegung der Sperrklinke 321.
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Das vordere Kettenzahnrad 84 wird daher in einer Richtung intermittierend gedreht, bei der die Pressformen auf den oberen Bändern der Ketten in der "Vorwärtsrichtung bewegt werden,,
Eine zweite Sperrklinke 325 (Figo22) ist zwischen den Enden auf einem Zapfen 326 verschwenkbar gelagert, der zwischen zwei Armen 327 verläuft und von diesen getragen wird, deren innen gelegene Enden auf der Welle 86 drehbar gelagert sind. Sie Sperrklinke 325 ist am oberen Teil des Sperrzahnrades 319 angeordnet, Eine mit dem Zapfen 326 gelenkig verbundene Yerbindungsstange 328 verläuft nach rückwärts und ist am rückwärtigen Ende an einem Stift 329 (Fig.24) befestigt, der in ein Bauteil 330 des Hauptmaschinengestells eingesetzt ist. Sie Klinke 325 verhindert eine Eückwärtsdrehung des Sperrzahnrades und damit eine Rückwärtsbewegung der die Pressformen tragenden oberen Abschnitte der Ketten zwischen jeder intermittierenden Vorwärtsbewegung.
Sa die Becher 166 sich in den oberen Pressformen an den oberen Abschnitten der Ketten 81 befinden, und da der Deckelstreifen 197 an der Becherfolie befestigt wird, nachdem diese die Versiegelungsstation erreicht hat, so wird, nachdem einmal die vordere Kante der Folie 1 an der Becherformstation vorbeigewandert ist, so wird die folie bei der intermittierenden Drehung der vorderen Kettenzahnräder 84 selbsttätig zur Füllstation und zur Versiegelungsstation befördert· Nachdem das vordere Ende des Deckelstreifens 197 am Folienstreifen an der Versiegelungsstation befestigt worden ist, so wird wird dessen Bewegung mit dem Folienstreifen durch Betätigung der Klinke 321 bewirkt, die ihrerseits durch die Drehung der Hauptwelle in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt wird·
Die pneumatischen Zylinder 69 (Kettenspanner), 206 (Druck auf den Deckelstreifen), 245 (Absenken des Blockes an der Versiegelungsstation) werden fortdauernd betätigtf weshalb diese Zylinder nicht in dem Luftströmungskreis enthalten sind, der von der Programmiervorrichtung 286 gesteuert wird· Die luftbetätigte Bremse 213 an der Walze 201, die der Walze 206 gegenübersteht, ist in eine Luftleitung eingeschaltet, die vom elektrischen Auge und daher nicht von der Programmiereinrichtung kontrolliert wirdο
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Die anderen pneumatischen Zylinder 149 (Hilfestopfen an der Becherformstation), 188 (für die Ventile an der Füllstation) sind in die Luftleitungen eingeschaltet, die von elektromagnetischen Ventilen in einer elektrischen Schaltung beeinflusst werden, die von der Programmiervorriehtung 286 gesteuert wird· Ferner sind auch die elektromagnetisch betätigten Ventile in der Vakuumleitung 101 (zum Absenken der Pressform an der Becherformungastation), und die Druckluft leitung 139 (zum Anheben des Gliedes über die Becherfolie gn der Becherformungestation) in eine elektrische Schaltung eingeschaltet, die von der Programmiervorrichtung gesteuert wird.
Ferner werden die hydraulischen Zylinder 123» 165 (an der Becherformungsstation), der pneumatische Zylinder 232 und der hydraulische Zylinder 244 (an der Versiegelungsstation) und 269 an der Ausstanzstation sowie die pneumatischen Zylinder 277 an der Abfallzerschnitzelungsstation von elektromagnetischen Ventilen in einer elektrischen Schaltung betätigt, die von der Programmierungsvorrichtung gesteuert wird.
Wie bereits ausgeführt, wird die Programmierungsvorrichtung von dem hydraulischen Motor 285 beständig angetrieben und damit die Antriebswelle 178, die ihrerseits die Welle 86 über das Sperrzahnradgetriebe intermittierend in Umdrehung versetzt· Die Kettenzahnräder 84 an der Welle 86 bewegen die Becherfolie und den De ekelstreifen intermittierend vorwärts, während die Programmierungsvorrichtung 286 selbsttätig ein öffnen und Schließen der Ventile in den pneumatischen und in den hydraulischen Leitungen während der Intervalle zum Formen, Füllen, Versiegeln, Ausstanzen und Zerschnitzeln des Abfalls der Becherfolie bewirkt, wie beschrieben· Die Programmierungsvorrichtung ist an sich nicht neu und stellt eine herkömmliche Ausführung mit Hocken dar, die die zu den elektromagnetisch betätigten Ventilen in den pneumatischen und hydraulischen Leitungen führenden Stromkreise öffnen und schließen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Verpacken einzelner Portionen, dadurch gekennzeichnet t dass
    (a) ein zusammenhängender Streifen einer Becherfolie aus einem thermoplastischen Material über eine Bewegungsbahn allgemein waagerecht in der LängserStreckung des Streifens nacheinander an einer Becherformungsstation, einer Füllstation und an einer Versiegelungsstation vorbeigeführt wird, dass
    (b) die Becherfolie während der genannten Bewegung zur Beeherformungsstation unter Einwirkung von Hitze allmählich erweicht wird, während zugleich die Randteile der Becherfolie erfasst und allmählich die Folie quer zu deren Längserstreckung gereckt wird, wenn die Beeherfolie allmählich weicher wird, dass
    (c) an der Becherformungsstation an der Beeherfolie in gleichen Abständen mehrere sich nach oben öffnende Becher geformt werden unter Hinterlassung eines ebenen Teiles der Beeherfolie, der die Becher an den oben offenen Enden'mit einander verbindet, dass
    (d) der mit den Bechern versehene Teil der Beeherfolie zur Füllstation befördert wird, an der die Becher mit einem Material gefüllt werden, dass
    (e) der die gefüllten Becher enthaltende Teil der Beeherfolie zur Versiegelungsstation zusammen mit einem Deckelstreifen befördert wird, der auf den gefüllten Bechern aufliegt, wobei der Deckelstreifen zum hermetischen Verschließen der Becher mit den genannten ebenen Teilen der Beeherfolie unter Ausübung von Hitze und Druck heißversiegelt wird, und dass
    (f) der die gefüllten und versiegelten Becher enthaltende Teil der Beeherfolie zu einer Stanzstation befördert wird, an der die Becher von einander durch Durchschneiden der genannten Teile und des Deckelstreifens längs
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    Linien getrennt werden, die von den oben offenen Enden der Becher einen Abstand aufweisen.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! dass
    (g) die Bewegung der Becherfolie während des Erhitzens, des Becherformene, des Füllens und des Versiegeins intermittierend erfolgt, während die Becherfolie in den Intervallen zwischen den Bewegungen unbewegt bleibt,
    (h) die formung der Becher an der Becherformungestation durchgeführt wird durch Ziehen der erweichten Becherfolie nach unten in den sich nach oben öffnenden Formhohlraum in zwei von einander trennbaren Fressformen hinein, die übereinanderliegend eine Form für den oberen Teil eines jeden Bechers und eine Form für den unteren Teil eines jeden Bechers bilden, wobei die genannte obere Fora eine von einer Folge von Formen ist, die längs der genannten Bewegungsbahn bewegbar sind,
    (i) die untere Form nach unten von der oberen Form hinweg während des Intervalls bewegt wird, in dem die Becherfolie unbewegt bleibt, wonach die obere Form mit den in dieser enthaltenen Bechern der Becherfolie waagerecht zur genannten Füllstation und danach zur Versiegelunge station befördert wird, während die untere Form an der Becherformungsetgtion zurückbleibt und gegen eine obere Form der Folge von Formen nach oben bewegbar ist,
    (j) die Bewegung des Folienstreifens durchgeführt wird durch Ausübung einer Kraft auf die Folge der oberen Formen mit den in diesen geformten Bechern aus der Becherfolie.
    3« Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» dass (k) das Hineinziehen der erweichten Becherfolie in die genannten Formhohlräume durchgeführt wird durch Ausübung eines Vakuums in den Formhohlräumen durch die untere Form hindurch allein·
    4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass (1) das Hineinziehen der erweichten Becherfolie in die Form-
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    hohlräume unterstützt wird durch Ausübung einer mechanischen Kraft auf die Becherfolie in die Formhohlräume hinein, während zugleich Druckluft auf die Oberseite der erweichten Folie einwirkt, die sich in den Hohlräumen befindet.
    Verfahren zum Verpacken einzelner Portionen in thermoplastischen Bechern, die geformt, gefüllt und versiegelt werden, wobei verpackte einzelne Portionen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass
    (a) eine Folge von oberen Formen in einer E@ihe in Sichtung deren Längserstreckung über eine waagerecht verlaufende Bewegungsbahn intermittierend zu einer Becherformungsstation und an dieser vorbei bewagt wird zu sammen mit einem zusammenhängenden ebenen Streifen einer durch Hitze erweichten thermoplastischen Folie, die über den oberen Formen desjenigen Seiles der Reihe gelegen ist, die zur Becherformungsstation verläuft, wobei jede Fora im Innern den Umriss: des oberen feiles eines zu formenden Bechers bestimmt, dass
    (b) jede obere Form der Folge von Formen mit der über dieser liegenden Folie an der Becherformungsstation unbewegt gehalten wird während des Intervallas zwischen den Bewegungen der oberen Formen und der Folie, dass danach
    (c) eine untere Fora, deren Innenraum den Umriss des Bodens und der unteren Seitenwandungen der su. formenden Becher bestimmt, nach oben gegen die obere Form an der Station bewegt wird zum Vervollständigen eines sich nach oben öffnenden Hohlraumes, wobei der gesamte Innenraum den Umriss des zu formenden Bechers bestimmt, dass dann
    (d) die erweichte Becherfolie über der oberen Fora in den genannten Hohlraum hineingezogen wird durch Evakuieren der Luft im Hohlraum durch die untere Form hindurch, dass danach
    (e) die untere Form abgesenkt wiri zum Freisetzen des unteren Teiles dee in der unteren Becherform geforiaten Bechers, und dass danach
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    (f) auf die genannte Folge von oberen Formen in der genannten einen Richtung eine Kraft ausgeübt wird zum Bewegen der Becherfolie in der genannten einen Richtung über den in der oberen form geformten Becher, wonach während des nächsten Intervalls zwischen den genannten Bewegungen die genannten Verfahrensschritte wiederholt werden.
    6· Verfahren zum Verpacken einzelner Portionen, wobei an einem Streifen einer Becherfolie aus einem thermoplastischen Material in Abständen Becher geformt werden, die gefüllt und versiegelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass
    (a) die in der Längserstreckung verlaufenden Randteile einet. Streifens der Becherfolie aus dem thermoplastischen Material abgestützt und erfasst werden, während der Streifen in dessen Längserstreckung in einer Richtung von einer Vorratsrolle aus zu einer Becherformungsstation bewegt wird, dass
    (b) während der genannten Bewegung der zwischen den abgestützten Randteilen gelegene Teil der Becherfolie unabgestützt bleibt, dass
    (c) die Beeherfolie durch Anwendung von Hitze allmählich erweicht wird, während die Becherfolie von den Eanateilen aus herabhängt und sich in Bewegung befindet, während zugleich die Becherfolie quer zur Bewegungsrichtung bei der Bewegung zur Becherformungestation gereckt wird, um ein Durchhängen der erweichten Becherfolie einzuschränken, dass
    (d) an der Be eher formlinge station aus der erweichten Folie Becher geformt werden, während die genannten Randteile abgestützt und erfasst werden.
    7· Maschine zum Verpacken einzelner Portionen in Bechern, die an einem Streifen einer thermoplastischen Becherfolie geformt werden, welche Maschine eine Becherformungsstation aufweist, an der der genannte Streifen in dessen Längserstreckung in einer Richtung vorbeibewegt wird, gekennzeichnet durch
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    (a) eine Beeherfolienheizvorrichtung zum Erhitzen der Folie längs eines Seiles während der Bewegung des genannten Streifens zur Becherformungsstation, wobei die Folie allmählich erweicht wird, durch
    (b) Mittel zum Erfassen und Reeken der Becherfolie, die die in der Längserstreckung verlaufenden Randteile des Streifens während der Erhitzung erfassen, welche Mittel sich über divergierende Pfade in der genannten einen Sichtung bewegen, während die genannten Handteile erfasst werden, wobei die Beeherfolie während der Bewegung des Streifens und der allmählichen Erhitzung allmählich gereckt wird, um den Durchhang des zwischen den Randteilen gelegenen Teil der folie zu vermindern, und durch
    (c) Mittel zum Bewegen des Streifens der Beeherfolie.
    Q* Maschine nach Anspruch 7» gekennzeichnet
    (d) Mittel zum Erfassen und Recken der Bscherfolie, die während des Erhitzens zwischen den genannten Sandteilen allgemein waagerecht hängend gehalten wird, land durch
    (e) eine allgemein waagerechte Bewegung der Beeherfolie in der genannten einen Richtung.
    9· Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
    (d) an der genannten Becherformtangs station eine Form mit einem sich nach oben öffnenden Hohlraum vorliegt, und dass Mittel vorgesehen sind, die die die Beeherfolie erfassenden und reckenden Mittel einschließen und den erweichten Becherfilm über die genannte Form und den Hohlraum zu einer Stelle führen, an der der erweichte Teil der Beeherfolie über dem Hohlraum in diesen hineingezogen wird zum Formen eines Bechers an der Becherfolie, dass
    (e) Mittel vorgesehen sind, die den genannten erweichten Teil in den genannten Hohlraum hineinziehen, während die Randteile der Becherfolie von den erfassenden und reckenden Mitteln festgehalten werden und keine Bewegung in Richtung zum Hohlraum ausführen können«
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    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
    (f) die genannte form einen oberen Teil und einen unteren Teil zum formen der oberen Seiten und des Bodens und einen Teil der unteren Seiten des Bechers aufweist, dass
    (g) der genannte obere Teil der Form zu einer Folge von oberen Teilen gehört, die nacheinander zur Becherformungsstation befördert werden, dass
    (h) der genannte untere Teil aus einem einzelnen Teil besteht, der in Richtung zu einem oberen Teil hin- und herbewegbar ist und keine Bewegung in der genannten einen Richtung ausführen kann, wenn einer der oberen Teile der genannten Folge über dem unteren Teil gelegen is t, das s
    (i) die die Beeherfolie bewegenden Mittel intermittierend betätigt werden um die Becherfolie intermittierend in der genannten einen Richtung zu bewegen, wobei die Becherfolie zwischen den genannten Bewegungen unbewegt gehalten wird, dass
    (j) die die Becherfolie bewegenden Mittel kraftausübende Mittel einschließen, die mit der Folge von oberen Teilen der genannten Form antriebsmäßig in Verbindung stehen, dass
    (k) mit dem genannten unteren Teil der unteren Form Mittel in Verbindung stehen, die die untere Form so weit nach unten bewegen, dass der untere Teil dee im unteren Teil der Form geformten Bechere sich in der genannten einen Richtung bewegen kann, wenn die Becherfolie bewegt wird, während der obere Teil der genannten Form sich in der genannten einen Richtung bewegt, nachdem eine Becher geformt worden ist.
    11· Maschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
    (1) Mittel cua Freisetzen der die Becherfolie erfassenden und reckenden Mittel von den genannten Randteilen während der Bewegung der Beeherfölie In der genannten einen Richtung über die Becherformungsetation hinaue, durch
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    (m) eine Becherfüllstation und eine Becherversiegelungsstation, die in der genannten Reihenfolge mit Abstand von einander angeordnet sind und auf die Becherformungsstation in der genannten einen Richtung folgen, wobei unterhalb der I1UlIstation und der Versiegelungsstation die Folge der genannten oberen Teile der Form verläuft, so dass jeder an der Becherformungsstation geformte Becher an der Füll- und an der Versiegelungsstation vorbeigeführt wird und an den genannten Stationen gefüllt und versiegelt wird·
    12· Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass
    (d) von dem unteren Abschnitt der Ketten eines jeden Kettenpaares folienabstützende Mittel getragen werden, die sich in Richtung zu einander in Stellungen unterhalb der Randteile bewegen, während die Beoherfolie sich zur genannten Station bewegt, und die sich von einander entfernen sowie von der Becherfolie, wenn der Becher in der genannten einen Richtung sich an der Becherformungsstation vorbeibewegt, dass
    (f) die unteren Abschnitte der anderen Ketten des Kettenpaares oberhalb der folienabstützenden Mittel gelegen sind, die von den unteren Abschnitten einer der Ketten des Kettenpaares getragen werden, und dass Mittel vorgesehen sind, die die unteren Abschnitte der genannten anderen Ketten nach unten gegen die Randteile der Becherfolie drücken, wenn diese auf den folienabstützenden Mitteln ruht, wobei die Randteile während der Bewegung der Beoherfolie zur Becherformungsstation erfasst werden.
    13· Maschine zum Verpacken einzelner Portionen in Bechern* die aus einem plastischen tfolienmaterial geformt werden, gekennzeichnet durch
    (a) eine Quelle eines zusammenhängenden, ebenen» tiiermopla-
    sti%hen Becherfolienmaterials In lora ein®s Streifens, durch
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    (b) eine von der genannten Quellen entfernt angeordnete Becherformungsstation zum Formen von Bechern an der genannten Folie während der Bewegung der Streifen zur genannten Station und an dieser vorbei, durch
    (c) Mittel zum Abstützen des Ütreifens während dessen Bewegung von der genannten Quelle aus zur Becherformungsstation und an dieser vorbei längs einer allgemein waagerecht verlaufenden Bewegungsbahn an der genannten Station, durch
    (d) Mittel zum intermittierenden Bewegen des Streifens in dessen Längserstreckung und in der genannten einen Richtung über die genannte Bewegungsbahn, durch
    (e.) becherformende Mittel an der genannten Station, bestehend aus einer Form mit einem sich nach oben öffnenden Hohlraum, der den Umriss des zu formenden Bechers bestimmt und unterhalb der genannten Bewegungsbahn gelegen ist, durch
    (f) ein Deckenglied, das mit einem sich nach unten öffnenden Hohlraum versehen ist und über der genannten Form so gelagert ist, dass der Hohlraum des Deckengliedes senkrecht über dem Hohlraum der genannten Form gelegen ist, durch
    (g) kraftbetriebene Mittel zum Bewirken einer relativen Bewegung zwischen dem genannten Glied und der Form, wobei die Ober- und Unterseiten der Folie während des Intervalle zwischen den Bewegungen der Becherfolie erfasst werden, und durch Mittel zum gleichzeitigen Einlassen von Druckluft in den sich nach unten öffnenden Hohlraum und zum Evakuieren der Luft aus dem sich nach oben öffnenden Hohlraum während des genannten Intervalle, wobei der zwischen den genannten Hohlräumen gelegene Teil der Becherfolie in die genannte Form hineinbewegt und zu einem Becher geformt wird, und durch
    (h) einen Kolben, der eine senkrechte Hin- und Herbewegung in dem sich nach unten öffnenden Hohlraum ausführt und bei der Abwärtsbewegung auf den genannten feil einwirkt zum Einleiten der Formung eines Bechers in dem sich nach oben öffnenden Hohlraum· 309826/0366
    14· Maschine nach Anspruch. 13» dadurch gekennzeichnet, dass (i) die genannten Mittel zum intermittierenden Bewegen des genannten Streifens Kraftmittel einschließen, die antriebsmäßig mit der genannten Form verbunden sind zum Bewegen der Form mit einem in dieser geformten Becher in der genannten einen Richtung aus der Becherformungsstation hinaus, wobei die genannte !form mit dem genannten Streifen verbunden wird und sich mit diesem bewegt.
    15o Maschine zum Verpacken einzelner Portionen in Bechern, die aus einem plastischen Folienmaterial geformt werden, gekennzeichnet durch
    (a) eine Quelle einer zusammenhängenden, ebenen und thermoplastischen Becherfolie in Form eines Streifens, durch
    (b) Mittel zum Bewegen des Streifens in dessen Längserstrekkung von der genannten Quelle aus über eine waagerecht verlaufende Bewegungsbahn, durch
    (c) eine an der Bewegungsbahn mit Abstand von der genannten Quelle angeordnete Beeherformungsstation, durch
    (d) Mittel zum Erhitzen des genannten Streifens zwischen der genannten Quelle und der Beeherformungsstation zwecks Erweichung der Becherfolie, durch
    (e) Mittel an der Beeherf ormungs station zum Formen von auf Abstand stehenden und sich nach oben öffnenden Bechern, die durch ebene Zwischenteile der Becherfolie an den offenen oberen Enden der Becher mit einander verbunden sind, durch
    (f) eine Füllstation und eine Versiegelungsstation, die an der Bewegungebahn mit Abstand von einander angeordnet sind, durch
    (g) Mittel zum Abstützen eines Deckelstreif ens, der an der einen Seite einen durch Hitze schmelzbaren Klebstoff trägt, und zum Bewegen des Deckelstreifens auf die Becherfolie während der Bewegung der Beoherfolie zur, Versiegelungsstation, wobei die klebende Seite der Deckelfolie an der Oberseite der ebenen Zwischenverbindungsteile anliegt, durch
    (n) Andruckplatten, die oberhalb des Deckelstreifene und 309826/0366
    unterhalb der ebenen Verbindungateil« an der Versiegelungastation angeordnet sind und Kraftmittel einschließen, die die genannten Bauteile zusammenführen zum Ausüben eines Druckes auf den De ekelstreifen und die Verbindungsteile} und durch Mittel zum Erhitzen eine der genannten Platten, wobei der Klebstoff mit den genannten Verbindungsteilen zusammengeschmolzen wird, durch
    (1) Mittel, die eine der genannten Platten allseitig bewegbar abstützen, so dass mit Sicherheit auf die Verbindungsteile und den Deckelstreifen ein gleichmäßiger Druck ausgeübt wird.
    16a Maschine nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
    )j) eine Andrückplatte, die mit dem genannten Deckelstreifen in Eingriff gebracht werden kann und einen Teflongewebebelag trägt, der die dem Deekelstreifen zugewandte Seite bedeckt.
    ('■■ ri £ ? p / f) "*: fi
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