DE2842623C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Schlammwasser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem nach der DE-OS 25 25 766 bekannten Verfahren dieser Art und einer entsprechenden Vorrichtung sind auf der fahrbaren Anlage keine Vorkehrungen getroffen, die es gestatten, während der Fahrt der Anlage von einer Ab­ wassergrube zur nächsten Abwassergrube (Folgegrube) das in der erstgenannten Abwassergrube aufgenommene Schlamm­ wasser in geflockten Schlamm und gereinigtes Wasser aufzu­ teilen und um aus der Folgegrube Schlammwasser aufzunehmen und das während der Fahrt gereinigte Wasser in die Folge­ grube zu überführen.
Nach der Zeitschrift Verfahrenstechnik 8 (1974), Nr. 11, Seite 331 bis 332, ist es bekannt, in einer fahrbaren Anlage aufgenommenes Schlammwasser vorzuoxidieren, zu flocken, den geflockten Schlamm mit Chemikalien in Kontakt zu bringen, so daß er sich absetzt, den Schlamm zu filtern, zu adsor­ bieren und zu entkeimen. Dabei wird das Schlammwasser hinter­ einander durch zwei Reaktoren in einen Sedimentationstank gegeben, wobei auf seinem Weg zum Sedimentationstank in das Schlammwasser ein Oxidationsmittel, ein Flockungsmittel, ein Flockungshilfsmittel und abgesetzter Frischschlamm dosiert eingegeben werden. Ein Anteil des sedimentierten, geflockten Schlamms erfährt eine Kontaktreaktion, der restliche Über­ schuß wird intermittierend abgelassen. Im vorgereinigten Wasser verbliebene Verunreinigungen werden durch ein Mehr­ schichtenfilter zurückgehalten. Ein nachgeschaltetes Aktiv­ kohlefilter adsorbiert sowohl das überschüssige dosierte Oxidationsmittel als auch gelöste organische Substanzen und andere Schadstoffe.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 und eine entsprechende Vorrichtung anzugeben, die es gestattet, das in die fahrbare Anlage aus einer Abwassergrube aufgenommene Schlammwasser während der Fahrt zur nächsten Abwassergrube (Folgegrube) in geflockten Schlamm und gereinigtes Wasser aufzuteilen und aus der Folgegrube Schlammwasser aufzunehmen sowie in diese Folgegrube das während der Fahrt gewonnene gereinigte Wasser zu überführen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbei­ spiel einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Seitenansichten eines Ausführungsbeispiels der Anlage;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm der Anlage nach Fig. 1; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der zu einem vollen Arbeitszyklus gehörenden Arbeitsschritte der Anlage nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte fahrbare Anlage, mit der sich Schlammwasser verarbeiten läßt, ist auf einem Fahrge­ stell eines Lastwagens montiert. Sie enthält einen Sam­ meltank 1 mit Raum für 5 m3 Schlammwasser. Bei diesem Fassungsvermögen kann der Inhalt der meisten Abwasser­ gruben mit einer einzigen Füllung verarbeitet werden. Der Sammeltank 1 befindet sich zusammen mit einem Tank 15 für gereinigtes Wasser in einem gemeinsamen Behälter. Dieser Behälter wird durch eine innere Trennwand in Form mehrerer Trichter in zwei Hohlräume geteilt. Der obere Hohlraum bildet den Sammeltank 1, der untere Hohlraum den Tankt 15 für gereinigtes Wasser. Das Fassungsvermögen des unteren Hohlraumes entspricht etwa dem des oberen Hohlraumes. Die trichterartige Form der Trennwand er­ leichtert die Ablagerung des behandelten Schlammwassers und die Entleerung des Sammeltanks 1. Der Sammeltank 1 steht über ein Ventil 22 (Fig. 3) mit einer Leitung 2 in Verbindung, die ihrerseits mit einem auf einer Schlauch­ trommel 11 befindlichen Schlauch 10 verbunden ist. Der Tank 15 für gereinigtes Wasser ist über ein Ventil 23 mit der Leitung 2 verbunden. Die Leitung 2 und der Schlauch 10 werden für die Aufnahme des Schlammwassers und für die Abgabe des gereinigten Wassers verwendet. Über einen Spender 3 ist ein Chemikalienbehälter 4 mit der Leitung 2 verbunden.
Zwischen dem Spender 3 und dem Sammeltank 1 befindet sich in der Leitung 2 ein Mischer 5, der für eine tur­ bulente Strömung sorgt.
Der untere Teil des Sammeltanks 1 ist mit einer Leitung 9 verbunden, die über ein Ventil 8 zu einem Sediment­ tank 6 führt. Das untere Ende des Sedimenttankes 6 steht über ein Ventil 12 und eine Leitung 13 mit einer Ent­ wässerungseinheit 7 in Verbindung, die ein in einem Gefäß 14 (Fig. 4) befindliches Trommel-Vakuumfilter ent­ hält. Der Schlammpegel in dem Gefäß 14 wird von einem Pegelfühler 39 (Fig. 4) überwacht, der das Ventil 12 öffnet oder schließt. Unterhalb der Entwässerungseinheit 7 befindet sich ein Schlammbehälter 18, in den entwäs­ serter Schlamm aus dem Trommel-Vakuumfilter fällt. Ein hydraulischer Zylinder 20 betätigt eine Entleerungs­ klappe 19, die am unteren Ende des Schlammbehälters 18 angebracht ist. Der innere Teil des Trommel-Vakuumfil­ ters ist über ein Ventil 17 und eine Leitung 16 mit dem Frischwassertank 15 verbunden.
Die für den Betrieb der Anlage erforderliche Leistung wird von einem Dieselmotor 21 geliefert, der eine hydraulische Pumpe und einen Stromgenerator antreibt.
Der Transport des Wassers und des Schlamms innerhalb der Anlage wird dadurch bewirkt, daß die verschiedenen Tanks und Behälter unterschiedlichen Drücken ausgesetzt werden, wie dies im folgenden unter Hinweis auf Fig. 4 erläutert wird; dabei ist in Fig. 4 der Sedimenttank 6 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet.
Eine Vakuumpumpe 24 ist über einen Schmutzseparator 26 mit einer Leitung 28 verbunden, die ihrerseits mit dem Sammeltank 1 und dem Tank 15 für gereinigtes Wasser über je ein Ventil 30 bzw. 31 verbunden ist. Ein Kompressor 25 steht über einen Drucklufttank 27 mit einer Leitung 29 in Verbindung, die ihrerseits mit dem Sammeltank 1, dem Tank 15 für gereinigtes Wasser und der Entwässerungs­ einheit 7 über je ein Ventil 32 bzw. 33 bzw. 34 verbun­ den ist. In Reihe mit jedem Ventil 32 und 33 liegt je ein Regelventil 35 bzw. 36. Der gegebenenfalls vorge­ sehene Sedimenttank 6 ist entsprechend mit der Vakuum­ pumpe 24 und dem Kompressor 25 verbunden. Im Sammeltank 1 und im Gefäß 14 der Entwässerungseinheit 7 sind Pegel­ fühler 37, 38 bzw. 39 vorgesehen. Die Entwässerungsein­ heit 7 und die Schlauchtrommel 11 werden von hydrauli­ schen Motoren 40 bzw. 41 angetrieben. Ein Schutzventil 41′ liegt zwischen der Leitung 2 und dem Spender 3, damit kein Wasser aus der Leitung 2 in den Spender 3 übertreten kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Anlage unter Be­ zugnahme auf die Fig. 4 beschrieben.
Der Schlauch 10 wird von der Trommel 11 gewickelt und in die zu behandelnde Abwassergrube eingebracht. Die Vakuum­ pumpe 24 wird mit dem Sammeltank 1 verbunden. Dadurch wird das Schlammwasser über den Schlauch 10 und die Leitung 2 in den Sammeltank 1 gesogen; zugleich fügt der Spender 3 Chemikalien aus dem Chemikalienbehälter 4 dem Schlammwasser hinzu. Beim Durchtritt durch den Mischer 5 werden die Chemikalien und das Schlammwasser vollständig durchmischt. Wenn das gesamte Schlammwasser aus der Ab­ wassergrube in den Sammeltank 1 überführt ist, wird das Ventil 22 gechlossen und es beginnt die Flockung im Sammeltank 1. Währenddessen wird der Inhalt der Tanks 15 für gereinigtes Wasser, das von der Behandlung der vor­ hergehenden Abwassergrube herrührt, in die gerade ent­ leerte Abwassergrube abgegeben. Dies geschieht durch Öffnung der Ventile 23 und 33, wodurch das gereinigte Wasser durch die Leitung 2 und den Schlauch 10, dessen Ende sich noch immer in der Abwassergrube befindet, hin­ durchgedrückt wird. Dann wird das Ventil 22 geschlossen, das Ventil 12 geöffnet und der Druck im Sammeltank 1 durch Öffnung des Ventils 32 erhöht. Dadurch fließt das geflockte Schlammwasser durch die Leitung 13 in das Gefäß 14 der Entwässerungseinheit 7. Die Entwässerung setzt mit Öffnung des Ventils 17 ein. Der Druck im Tank 15 für gereinigtes Wasser wird durch Öffnung des Ventils 31 vermindert. Dadurch wird gereinigtes Wasser durch die Leitung 16 in den Tank 15 für gereinigtes Wasser gelei­ tet, während der entwässerte Schlamm nach unten in den Schlammbehälter 18 fällt. Schlamm, der am Vakuumfilter haftet, wird durch Erzeugung von Druckluftstößen mittels des Kompressors 25 entfernt.
Bei Beginn der Entwässerung rollt man den Schlauch 10 auf die Schlauchtrommel 11 auf und fährt die Anlage zur anschließend zu behandelnden Abwassergrube. Während der Fahrt wird die Entwässerung so lange fortgesetzt, bis der gesamte Schlamm entwässert ist.
Die Verarbeitung des Schlammwassers wird, falls erfor­ derlich, um eine gesonderte Sedimentierung des geflockten Schlammwassers im Sammeltank 1 erweitert. In diesem Fall wird der Sedimenttank 6 in der in Fig. 5 dargestellten Weise verwendet. Diese Figur zeigt fünf aufeinanderfol­ gende Verfahrensschritte, die zusammen einen vollen Ar­ beitszyklus der Anlage bilden.
Zu Schritt 1 gehört die Überführung des Inhaltes der Ab­ wassergrube in den Sammeltank 1, wobei dem Schlammwasser, wie bereits erwähnt, Chemikalien zugegeben werden. Dann schließt man das Ventil 22 und Schritt 2 begrinnt. Beim Schritt 2 wird das Schlammwasser im Sammeltank 1 geflockt. Die Flocken setzen sich auf dem Boden des Sammeltanks 1 ab. Gleichzeitig wird, wie ebenfalls bereits geschildert, gereinigtes Wasser aus dem Tank 15 für gereinigtes Was­ ser in die Abwassergrube geleitet. Wenn sich die Sedi­ mentation im Sammeltank 1 verlangsamt - dies geschieht nach etwa 10 Minuten, wenn man Calciumhydroxid, Eisenchlo­ rid oder Chemikalien verwendet -, setzt Schritt 3 ein.
Im Schritt 3 wird der Sammeltank 1 mit dem Drucklufttank 27 verbunden und das Ventil 8 geöffnet. Dadurch wird ab­ gelagerter Schlamm aus dem Sammeltank 1 durch die Leitung 9 in den Sedimenttank 6 überführt. Wird das in der Leitung 13 befindliche Ventil 12 geöffnet, so wird zwischen dem Gefäß 14 in der Entwässerungseinheit 7 und dem Sediment­ tank 6 eine Verbindung hergestellt, und das Sediment wird in das Gefäß 14 überführt. Dann beginnt die Entwäs­ serungseinheit 7 zu arbeiten, das Ventil 17 wird geöffnet und der Luftdruck im Tank 15 für gereinigtes Wasser wird durch die Verbindung zwischen dem Tank 15 für gereinigtes Wasser und der Vakuumpumpe 24 verringert. Wenn der gesamte geflockte Schlamm aus dem Sammeltank 1 in den Sedimenttank 6 überführt ist, wird das Ventil 8 geschlos­ sen. Der Sammeltank 1 enthält nun Wasser, das während des Sedimentierens geklärt worden ist. Verglichen mit dem Schlammwasser enthält dieses geklärte Wasser nur noch einen kleinen Anteil an Verunreinigungen.
Während des Schrittes 4 wird das geklärte Wasser aus dem Sammeltank 1 durch Öffnen des Ventils 22 in die Abwas­ sergrube geleitet. Gleichzeitig wird die Entwässerung des Schlamms in der Entwässerungseinheit 7 fortgesetzt.
Während des Schrittes 5 rollt man den Schlauch 10 auf die Schlauchtrommel 11 auf und fährt die Anlage zu der anschließend zu behandelnden Abwassergrube. Während des Transports wird die Entwässerung des Schlamms in der Entwässerungseinheit 7 fortgesetzt, bis das Sediment aus dem Sedimenttank 6 vollständig verarbeitet ist. Wenn man bei der anschließend zu bearbeitenden Abwassergrube ein­ trifft, hat die Anlage einen vollständigen Arbeitszyklus abgeschlossen und ist in der Lage, den Arbeitszyklus zu wiederholen.
Sind mehrere Abwassergruben bearbeitet worden, so ent­ fernt man den im Schlammbehälter 18 gesammelten Schlamm durch die Entleerungskappe 19.

Claims (4)

1. Verfahren zur Verarbeitung von Schlammwasser aus einer Abwassergrube mittels einer fahrbaren Anlage, bei dem das Schlammwasser in einen Sammeltank ( 1) der fahrbaren Anlage überführt wird, bei dem das Schlammwasser in einer Entwässerungseinheit (7) in einen Schlammanteil und in einen aus gereinigtem Wasser bestehenden Anteil getrennt wird, bei dem der Schlammanteil in einen Schlammbehälter (18) und das gereinigte Wasser in einen Tank (15) für gereinigtes Wasser gesammelt wird und bei dem das gereinigte Wasser der Anlage entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammanteil in dem Schlammbehälter (18) und das gereinigte Wasser in dem Tank (15) für das gereinigte Wasser während eines Transports der Anlage zu einer folgenden Ab­ wassergrube (Folgegrube) gesammelt wird, aus der
  • - Schlammwasser in den Sammeltank (1) unter gleich­ zeitiger Zugabe von ausfällenden Wirkstoffen überführt wird, und daß das
  • - während des Transports der Anlage gesammelte, von der zuvor behandelten Abwassergrube stammen­ de, gereinigte Wasser in die Folgegrube überführt wird, wobei zugleich das Schlammwasser aus der Folgegrube in dem Sammeltank (1) geflockt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammeltank (1) geflockte Ablagerung in einen Sedimenttank (6) überführt und von dort in die Entwässerungseinheit (7) gegeben wird, die die geflockte Ablagerung in einen Schlammanteil und in einen aus gereinigtem Wasser bestehenden Anteil trennt, daß die voneinander getrennten Anteile in dem Schlammbehälter (18) bzw. in dem Tank (15) für das gereinigte Wasser gesammelt werden und daß der Anteil des gereinigten Wassers aus dem Sammeltank (1) in die Abwassergrube zurückgeleitet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeltank (1) über eine erste Leitung (2) mit einem Schlauch (10) verbunden ist,
daß die Entwässerungseinheit (7) über ein erstes Ventil (12) mit der ersten Leitung (2) und außer­ dem mit dem Schlammbehälter (18 ) über eine zweite Leitung (13) verbunden ist,
daß der Tank (15) für das gereinigte Wasser ge­ schlossen ist und über ein zweites Ventil (17) in einer dritten Leitung (16) mit der Entwässerungs­ einheit (7) und außerdem über ein drittes Ventil (23) mit der ersten Leitung (2) verbunden ist, daß eine Vakuumpumpe (24) über eine vierte Leitung (28) und ein viertes Ventil (30) mit dem Sammel­ tank (1) und außerdem über die vierte Leitung (28) und ein drittes Ventil (31) mit dem Tank (15) für das gereinigte Wasser verbunden ist und daß ein Kompressor (25) über eine fünfte Leitung (29 ) und jeweils ein sechstes, siebentes und achtes Ventil (32 bzw. 33 bzw. 34) mit dem Sammeltank (1), dem Tank (15) für das gereinigte Wasser und der Ent­ wässerungseinheit (7) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sedimenttank (6) über eine sechste Leitung (9) und ein neuntes Ventil (8) mit dem Sammeltank (1) und über die zweite Leitung (13) und das erste Ventil (12) mit der Entwässerungseinheit (7) verbunden ist.
DE19782842623 1977-09-30 1978-09-29 Verfahren zur verarbeitung des schlammwasserinhalts einer abwassergrube und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens Granted DE2842623A1 (de)

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