DE4312426A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Prozeßabwässern einer Ultrafiltrationsanlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Prozeßabwässern einer UltrafiltrationsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Behandlung von Prozeßabwässern einer
Ultrafiltrationsanlage nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bisher ist es lediglich bekannt, bei Ultrafiltra
tionsanlagen die sich sammelnden Prozeßabwässer in
einem großen Vorratstank zu sammeln und über eine
gemeinsame Sammelleitung einer Entsorgung zuzuleiten.
Die Entsorgung erfolgt hierbei in Form einer Sonder
müllbeseitigung, wobei bei herkömmlichen Ultrafil
trationsanlagen pro Jahr etwa 10-15 m³ flüssiger
Sondermüll anfallen. Eine derartige Ultrafiltrationsanlage
wird zur Aufbereitung von Prozeßabwässern verwendet, wobei
die besagte Menge von Sondermüll dann entsteht, wenn
für Reinigungsaufgaben in der Industrie, z. B. Ent
fettung von Fahrzeugteilen, Maschinenteilen und dgl.
die Entfettung mit einem Hochdrucksprüh-Wasserstrahl
erfolgt und die entstehenden Abwässer durch die genannte
Ultrafiltrationsanlage aufbereitet und gereinigt werden.
Die Reinigungsaufgabe wird nicht nur durch die Auf
bringung von Hochdruck-Heizwasser gelöst, sondern diesem
Heizwasserstrahl können noch zusätzliche Reinigungs-,
Entfettungs- und Konservierungsmittel zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sonder
müllentsorgung der bekannten Ultrafiltrationsanlage
auf einen wesentlich geringeren Anteil zu reduzieren.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch ein
Verfahren nach der Erfindung in der Art, daß ausgehend
von der Sammelleitung, die an sämtlichen Zwischentanks
der Ultrafiltrationsanlage ansetzt, eine Abwasserrei
nigungsanlage angeschlossen wird, die im wesentlichen
aus folgenden Komponenten besteht:
Einem Speicherbehälter, wo eine Absetzung von Schweb stoffen stattfindet, wobei am Auslauf des Speicher behälters sich ein oder mehrere Reaktionsbehälter an geschlossen sind, welche Reaktionsbehälter mit einem Flockungsmittel beaufschlagt sind, welches Flockungs mittel die Emulsionen chemisch trennt, aufspaltet und bindet, so daß am Auslauf der Reaktionskammer eine Reifezelle angeschlossen ist, in welcher sich die Flocke ausbildet und das Öl bzw. die Fette sich bin den.
Einem Speicherbehälter, wo eine Absetzung von Schweb stoffen stattfindet, wobei am Auslauf des Speicher behälters sich ein oder mehrere Reaktionsbehälter an geschlossen sind, welche Reaktionsbehälter mit einem Flockungsmittel beaufschlagt sind, welches Flockungs mittel die Emulsionen chemisch trennt, aufspaltet und bindet, so daß am Auslauf der Reaktionskammer eine Reifezelle angeschlossen ist, in welcher sich die Flocke ausbildet und das Öl bzw. die Fette sich bin den.
Am Auslauf der Reifezelle wird dann über eine Pumpe
das gereinigte Wasser in einen Entwässerungscontainer
gegleitet, wo die Flocken ausgefiltert werden, wobei
am Auslauf des Filters das Reinwasser wieder in die
Ultrafiltrationsanlage zurückgebracht wird.
Mit der beschriebenen technischen Lehre besteht der
wesentliche Vorteil, daß sich nun in den Prozeß
kammern der Ultrafiltrationsanlage in zeitlich weiter
auseinanderliegenden Abständen sich die Schmutzstoffe
anlagern, so daß erfindungsgemäß statt eines Anfalls
von etwa 10-15 m³ Sondermüll pro Jahr nur noch
etwa 6 m³ anfallen, die im übrigen als Feststoffe
anfallen und leichter zu beseitigen sind. Diese
Feststoffe fallen am Filter an.
Damit werden wesentliche Vorteile erreicht, denn es
erfolgt eine Sondermüllvermeidung, was mit einem
kostengünstigeren Betrieb der gesamten Anlage ver
bunden ist.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens sehen
die vorher beschriebenen hintereinanderliegenden
Verfahrensbehälter vor.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen,
ein schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfin
dungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert ein Verfahrensschaltbild unter
Verwendung einer Ultrafiltrationsanlage;
Fig. 2 die Anlage nach der Erfindung zur Vermeidung
von Sondermüll.
Der Verfahrensablauf einer Reinigungsanlage besteht
im wesentlichen daraus, daß in einem gemeinsamen Vor
ratstank eine Vorratskammer 1 angeordnet ist, die
über eine Schikane in ein zweites Abteil geteilt
ist, wobei aus diesem zweiten Abteil über eine Pumpe
das Wasser in eine Arbeitskammer 2 geführt wird.
Im Zwischenraum zwischen der Arbeitskammer 2 und einer
Beruhigungskammer 3 sind Öffnungen 41 angeordnet, um
die abgetrennten Öle auszutragen und in der Beruhi
gungskammer 3 anzusammeln.
Neben der Beruhigungskammer ist eine Spülkammer 4 ange
ordnet.
Die Reinigung erfolgt in einer Zelle, wobei von einer
Heißwasser-Hochdruck-Pumpenstation 11 über die Leitung
14 ein Reinigungsstrahl über eine Zapfstelle 22 ab
gegeben wird und in der Reinigungskabine auf den zu
reinigenden Gegenstand aufgegeben wird.
Zum Klarspülen wird Frischwasser verwendet, welches
von einer Zapfstelle 23 entnommen wird. Beide Wässer
werden von einem Sammler 18 aufgenommen, unterhalb
dessen eine Verschiebeeinrichtung 17 angeordnet ist,
die in den Pfeilrichtungen 19, 20 verschiebbar aus
gebildet ist, so daß der Auslauf 21 dieser Verschie
beeinrichtung das Wasser gesteuert entweder einem
Vorschlammbehälter 15 oder einem Vorabscheider 16 zu
führt.
Die Art der Ansteuerung der Verschiebeeinrichtung in
Pfeilrichtung 19 oder 20 erfolgt je nach dem, ob von
der Zapfstelle 22 oder von der Zapfstelle 23 Wasser
entnommen wird. Im übrigen ist eine Verriegelungs
einrichtung vorhanden, so daß beim Einschalten der
Zapfstelle 22 immer dafür gesorgt ist, daß die Ver
schiebeeinrichtung 17 sich in der linken Stellung in
Pfeilrichtung 19 befindet, während beim Einschalten
der Zapfstelle 23 dafür gesorgt ist, daß die Ver
schiebeeinrichtung 17 sich in der rechten Pfeilrich
tung 20 befindet.
Das aus dem Vorschlammbehälter 15 entnommene Wasser
wird über eine Leitung 6 einem Bandfilter 5 zuge
führt, welcher das gefilterte Wasser in die Vorrats
kammer 1 einlaufen läßt. Von dort kommt dieses Wasser
in eine Zwischenkammer 42, wo es über eine Pumpe in
die Arbeitskammer 2 gefördert wird.
Es ist eine Ultrafiltrationsanlage 10 vorhanden,
welche über die Leitung 43 das zu reinigende Wasser
aus der Arbeitskammer 2 holt und entsprechend auf
bereitet. Das anfallende Retentat wird über die
Leitung 9 in die Arbeitskammer 2 zurückgeleitet,
während das gereinigte Wasser als Permeat über die
Leitung 8 in die Zwischenkammer 42 geführt wird, die
als Reinwasserbehälter anzusprechen ist und aus der
eine Leitung 13 herausführt, die der Hochdruck-Pumpen
station 11 als Zulauf dient.
In der Arbeitskammer 2 bilden sich nun Ölemulsionen
und Ölschichten, die gesteuert über die Öffnung 41
in die Beruhigungskammer 3 übergeleitet werden, die
nach und nach sich mit ausgeschiedenem Öl anreichert.
Über die Leitung 7 wird im übrigen über eine Wasser
enthärtung 24 enthärtetes Frischwasser in die Zwischen
kammer 42 eingeführt.
Ebenso ist es möglich, Abzweige von der Leitung 7
vorzusehen, so daß auch die Arbeitskammer 2, die Be
ruhigungskammer 3 und auch die Spülkammer 4 mit frischem,
enthärtetem Wasser gefüllt werden kann.
Die Spülkammer 4 enthält das Spülmedium zum Spülen
der Rohrmembranen in der Ultrafiltrationsanlage 10.
Alle Kammern 1, 2, 3, 4, 42 der Anlage sind über eine
gemeinsame Sammelleitung 12 miteinander verbunden und
es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den
Abfall an der Sammelleitung 12 umweltgerecht aufzu
arbeiten.
Hierzu dient die erfindungsgemäße Anlage gemäß Fig.
2, wobei schematisiert lediglich dargestellt ist, daß
die besagten Kammern 1, 2, 3, 4, 42 als gemeinsame
Kammern dargestellt sind und aus diesen gemeinsamen
Kammern über eine Pumpe 25 das aufzubereitende Schmutz
wasser über eine Leitung 26 in einen Stapelbehälter
27 eingeführt wird. Dort erfolgt ein Absetzen der
Schwebstoffe und über eine eingebaute Schikane gelangt
das Wasser in eine Nebenkammer, wo es über eine
Pumpe 28 und eine Leitung 29 in eine Reaktionskammer
33 eingeführt wird.
Benachbart zur Reaktionskammer 33 ist ein Flockungsmittel
behälter 30 angeordnet, wobei über ein Rührwerk mit
Schnecke 31 das Flockungsmittel dosiert in die Reaktions
kammer 33 eingeleitet wird. Es ist ein Rührer 32 vor
handen, so daß in der Reaktionskammer die Emulsion
gespaltet wird und über eine Schikane gelangt das auf
bereitete Wasser in die danebenliegende Reifekammer
34. In dieser Reifekammer erfolgt unter Einwirkung
wiederum eines Rührers 32 die Ausbildung der Flocke,
welche die Öle, Fette und andere Schadstoffe bindet.
Diese gesamte Suspension wird über eine Druckluft
membranpumpe 35 und eine Leitung 36 in nebeneinander
liegende Entwässerungscontainer 38 gebracht, wobei
über Sonden 37 der Füllstand der Entwässerungscon
tainer 38 überprüft wird.
Jeder Entwässerungscontainer 38 enthält einen Filter
40 in dem die Flocken ausgefiltert werden und das am
Auslauf des Filters 40 entstehende Reinwasser wird
über die Leitung 39 aufgefangen und gelangt in einen
Kontrollschacht 44, wo ein Trübungsmesser 45 ange
ordnet ist. Am Auslauf des Kontrollschachtes 44 er
folgt die Einleitung in den Kanal 46 und darin zurück
zur Ultrafiltrationsanlage.
Damit erfolgt eine wesentliche Verminderung des
Sondermülls, weil nur noch im Bereich der Filter
40 die Flocken anfallen, die als Feststoff pro Jahr
nur noch eine Menge von etwa 6 m³ ausmachen und die
leicht entsorgt werden können, im Vergleich zu
flüssigen Abfällen.
Bezugszeichenliste
1 Vorratskammer
2 Arbeitskammer
3 Beruhigungskammer
4 Spülkammer
5 Bandfilter
6 Leitung
7 Leitung
8 Leitung
9 Leitung
10 Ultrafiltrationsanlage
11 Hochdruck-Pumpenstation
12 Sammelleitung
13 Leitung
14 Leitung
15 Vorschlammbehälter
16 Vorabscheider
17 Verschiebeeinrichtung
18 Sammler
19 Pfeilrichtung
20 Pfeilrichtung
21 Auslauf
22 Zapfstelle
23 Zapfstelle
24 Wasserenthärtung
25 Pumpe
26 Leitung
27 Stapelbehälter
28 Pumpe
29 Leitung
30 Flockungsmittelbehälter
31 Rührwerk mit Schnecke
32 Rührer
33 Reaktionskammer
34 Reifekammer
35 Druckluftmembranpumpe
36 Leitung
37 Sonde
38 Entwässerungscontainer
39 Leitung
40 Filter
41 Öffnung
42 Zwischenkammer
43 Leitung
44 Kontrollschacht
45 Trübungsmesser
46 Kanal
2 Arbeitskammer
3 Beruhigungskammer
4 Spülkammer
5 Bandfilter
6 Leitung
7 Leitung
8 Leitung
9 Leitung
10 Ultrafiltrationsanlage
11 Hochdruck-Pumpenstation
12 Sammelleitung
13 Leitung
14 Leitung
15 Vorschlammbehälter
16 Vorabscheider
17 Verschiebeeinrichtung
18 Sammler
19 Pfeilrichtung
20 Pfeilrichtung
21 Auslauf
22 Zapfstelle
23 Zapfstelle
24 Wasserenthärtung
25 Pumpe
26 Leitung
27 Stapelbehälter
28 Pumpe
29 Leitung
30 Flockungsmittelbehälter
31 Rührwerk mit Schnecke
32 Rührer
33 Reaktionskammer
34 Reifekammer
35 Druckluftmembranpumpe
36 Leitung
37 Sonde
38 Entwässerungscontainer
39 Leitung
40 Filter
41 Öffnung
42 Zwischenkammer
43 Leitung
44 Kontrollschacht
45 Trübungsmesser
46 Kanal
Claims (12)
1. Verfahren zur Behandlung von Prozeßabwässern einer
Ultrafiltrationsanlage, insbesondere von mit Reinigungs-,
Entfettungs- und Konservierungsstoffen beladenen Ab
wässern einer Hochdruckreinigungsanlage, wobei diese
Abwässer die Ultrafiltrationsanlage durchlaufen und
das dabei erhaltene Retentat (Filtrationsrückstand)
in einem Vorratstank gesammelt wird und über eine ge
meinsame Sammelleitung einer Entsorgung zugeleitet
wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prozeßabwässer
zur Entsorgung über die gemeinsame Sammelleitung einer
Abwasserreinigung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abwasserrei
nigung nacheinander die Verfahrensschritte umfaßt:
- - Ausfällen bzw. Absetzen von Schwebstoffen;
- - Beaufschlagen der Abwässer mit einem Flockungs mittel, welches die Emulsionen chemisch bindet;
- - Rühren der mit Flockungsmittel versetzten Prozeßabwässer um die Öle bzw. Fette sowie andere Schadstoffe der Prozeßabwässer in Form von Flocken zu binden;
- - Filtrieren der Suspension aus Reinwasser und Flocken;
- - Zurückführen des Reinwassers in die Ultrafiltra tionsanlage.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Beaufschlagen
von Flockungsmittel und die Flockenbildung unter ständigem
Rühren stattfindet.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Zurück
führung des Reinwassers kontinuierlich eine Trübungs
messung durchgeführt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 4 zur Reinigung der Prozeßabwässer
einer Ultrafiltrationsanlage, dadurch
gekennzeichnet, daß
hintereinanderliegend leitend miteinander verbunden
sind:
- - ein Verfahrensbehälter zum Ausfüllen von Schwebstoffen,
- - ein oder mehrere Verfahrensbehälter, wo ein Trock nungsmittel den Prozeßwässern zugegeben wird, um mit den darin enthaltenen Schadstoffen zu reagieren und um diese auszuflocken sowie
- - mindestens ein Verfahrensbehälter, um die ausge ausgeflockten Schadstoffe auszufiltrieren, wobei das dabei erhaltene Reinwasser über eine Leitung (39) der Ultrafiltrationsanlage (10) zugeführt wird und
- - mindestens eine Pumpe die Abwässer durch die Reini gungsanlage fördert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - ein Stapelbehälter (27) vorgesehen ist, in welchem eine Leitung (26) mündet, um die Prozeßwässer mittels einer Pumpe (23) einzuleiten und
- - daß der Stapelbehälter (27) über eine Leitung (26) mit einer Reaktionskammer (33) verbunden ist, in der das Flockungsmittel den Prozeßabwässern zuge geben wird, wobei neben der Reaktionskammer (33)
- - ein Flockungsmittelbehälter (30) angeordnet ist, aus dem mittels
- - einer Fördereinrichtung dosiert das Flockungsmittel in die Reaktionskammer (33) einleitbar ist und
- - daß die Reaktionskammer (33) über eine Schikane mit einer daneben angeordneten Reifekammer (34) leitend verbunden ist,
- - daß die Reifekammer (34) über eine Leitung (36) mit mindestens einen Entwässerungscontainer (38) leitend verbunden ist, um die Abwassersuspension zu filtrieren, und
- - daß der Entwässerungscontainer (38) über eine Leitung (39) mit der Ultrafiltrationsanlage leitend verbunden ist, um das Reinwasser zurückzuleiten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stapelbehälter
(27) eine Nebenkammer aufweist, wobei beide über eine
Schikane leitend miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinrich
tung als Schneckenförderer (31) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Reaktions
kammer (33) und der Reifezelle (34) ein Rührer (32)
vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Leitung (36)
eine Druckluftmembranpumpe (35) angeordnet ist, um
die Suspension aus der Reifekammer (34) in eine
oder mehrere Entwässerungscontainer (38) zu fördern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Ent
wässerungscontainer (38) jeweils einen Filter (50)
aufweisen, mit dem die Flocken ausfiltrierbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Leitung (39)
ein Kontrollschacht (44) vorgesehen ist, in dem ein
Trübungsmesser (45) angeordnet ist, um die Reinheit
des Reinwassers vor der Rückleitung in die Ultrafil
trationsanlage zu messen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4312426A DE4312426C2 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Verfahren zur Behandlung von Prozeßabwässern einer Ultrafiltrationsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4312426A DE4312426C2 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Verfahren zur Behandlung von Prozeßabwässern einer Ultrafiltrationsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312426A1 true DE4312426A1 (de) | 1994-10-20 |
DE4312426C2 DE4312426C2 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6485607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4312426A Expired - Fee Related DE4312426C2 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Verfahren zur Behandlung von Prozeßabwässern einer Ultrafiltrationsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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