DE19541950A1 - Entsorgungsfahrzeug - Google Patents
EntsorgungsfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines
Entsorgungsfahrzeugs für Öl und/oder fetthaltige Schlämme
und/oder Abwässer, insbesondere zur Entsorgung und
Regenerierung von Öl- und/oder Fettabscheideanlagen.
Nach den geltenden Vorschriften müssen Betriebe die mit Ölen
oder Fetten arbeiten mit sogenannten Abscheidern ausgerüstet
sein. Solche Öl- oder Fettabscheider dienen als
Reinigungsstufe vor dem Anschluß an das öffentliche Kanalnetz.
Die Abscheider bestehen üblicherweise aus einem oder mehreren
Betonbecken und haben ein Fassungsvermögen zwischen
1 und 150 m³.
Bei einem Ölabscheider, wie er z. B. bei Tankstellen oder
Autowaschanlagen verwendet wird, wird das Abwasser zunächst in
ein erstes Becken, den sogenannten Schlammfang, geführt. Hier
sinken die schweren Anteile im Wasser nach unten und bilden
eine Schlammschicht. Im daran anschließenden Ölabscheider
schwimmen alle Anteile, die leichter als Wasser sind, nach
oben und werden dort gespeichert. Das gereinigte Wasser wird
dann in das Kanalnetz geleitet. Die Abscheider werden
behördlich geprüft und mit einer Bauartzulassung versehen die
garantiert, daß jeder Abscheider die gesetzlich
festgeschriebenen Einheitswerte von 10 bis 20 Milligramm
Kohlenwasserstoff pro Liter einhält. Gemäß der DIN 1999 müssen
Ölabscheider zwei mal im Jahr entsorgt werden.
Abwässer aus z. B. Gastronomiebetrieben, Schlachthöfen, Hotels
und Großküchen werden durch sogenannte Fettabscheider
geleitet. Der Fettabscheider arbeitet nach demselben Prinzip
wie der Ölabscheider. Auch hier sinken im Schlammraum zuerst
die Essensreste nach unten und im anschließenden Abscheider
schwimmen die organischen Fettanteile nach oben auf. Solche
Fettabscheider werden im Durchschnitt alle sechs Wochen
geleert, weil der Fettanteil in diesen Abwässern sehr hoch
ist.
Zur Entsorgung der Abscheideanlagen kommt üblicherweise ein
Saugfahrzeug und pumpt den kompletten Inhalt aus Schlammfang
und Abscheider in den mitgeführten Tank. Dieses Gemisch aus Öl
bzw. Fett, Wasser und Schlamm wird zu einer Entsorgungsstation
gefahren und dort abgelassen. Der entleerte Abscheider muß, um
wieder funktionsfähig zu sein, mit Frischwasser aufgefüllt
werden. In der Entsorgungsstation wird das Gemisch erneut
getrennt und die einzelnen Stoffe der Deponie oder Verbrennung
zugeführt. Das Abwasser wird in den meisten
Entsorgungsstationen nochmals mittels Fällung chemisch
aufbereitet und dann in das Kanalnetz geleitet.
Der Nachteil dieser Entsorgungsmethode besteht darin, daß
durch die Vermischung im Saugfahrzeug der Schlamm sehr stark
mit Öl bzw. Fett angereichert wird und dann nur noch als
Sonderabfall behandelt werden kann. Würde der Schlamm separat
vom Öl transportiert, so wäre er biologisch wieder
aufbereitbar und somit als Wertstoff in den Kreislauf
rückführbar.
Außerdem wird bei diesem bisherigen System der Entsorgung auch
ein großer Teil an schon einleitfähigem Wasser von einem Ort
zum anderen transportiert und auf diesem Wege noch zusätzlich
wieder verunreinigt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Entsorgungsfahrzeug zu
schaffen, das bereits vor Ort Öl, Fett und Schlamm vom Wasser
trennt und das gereinigte Wasser dem Abscheider zur
Wiederbefüllung zuführt.
Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes
Entsorgungsfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Entsorgungsfahrzeug wird über eine
Ansaugvorrichtung zunächst der öl- bzw. fetthaltige Schlamm
oder das Abwasser angesaugt und dann über ein System geleitet,
welches die Fette bei Fettabscheidern oder die Schweb- und
Schlammstoffe bei Schlammfängen absondert und in einem
separaten Sammelbehälter lagert. Das so gefilterte Wasser wird
dem im Entsorgungsfahrzeug angeordnetem Abscheider zugeleitet,
in welchem die freien Öle abgetrennt werden. Dieses Öl wird
ebenfalls in einem separaten Transportbehälter gesammelt.
Anschließend wird der erreichte Klärgrad gemessen und bei
Bedarf in einer weiteren Stufe mittels Einbringen eines
Flockungsmittels durch chemische Flotation, Emulsionen und
Schwermetalle ausgefällt. Das dabei entstehende Flotat wird
entwässert und ebenfalls getrennt gesammelt. Das gereinigte
Wasser wird in einem Behälter zwischengespeichert und
anschließend zur Befüllung des Abscheiders wiederverwendet.
Dieses so gereinigte Abwasser entspricht den
Einleitbedingungen aller Komunen, da es sogar aufwendiger
gereinigt wird als mit einfacheren Bodenabscheidern. Durch die
getrennte Sammlung der einzelnen unterschiedlich
kontaminierten Stoffe werden die Entsorgungskosten für den
Betreiber der Abscheideanlage minimiert.
Durch Bypass-Leitungen sind bei Bedarf einzelne der Komponenten
umgehbar, so daß je nach zu reinigender Kammer bzw.
Abscheideanlage nicht gebrauchte Komponenten nicht belastet
werden. So müssen zum Beispiel bei der Reinigung einer
Fettabscheideanlage die Abwässer nach der Abtrennung der Fette
bzw. Schweb- und Schlammstoffe in der ersten
Entwässerungsvorrichtung nicht mehr durch den Ölabscheider
geleitet werden, sondern können direkt der Klärgradmessung
bzw. der darauffolgenden chemischen Flotationsvorrichtung
zugeführt werden.
Ebenso ist es überflüssig, bei der Entsorgung der hinter der
Schlammfangkammer liegenden Ölabscheidekammer, zumindest im
oberen Bereich, in welchem sich nur die aufgeschwebten Öle und
das Klärwasser befinden, das Gemisch über die erste
Entwässerungsvorrichtung zur Abtrennung von Feststoffanteilen
und/oder Fettpartikeln zu leiten. Hier kann direkt eine
Zuleitung in den Ölabscheider erfolgen.
Die Unteransprüche 2 bis 34 enthalten vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Entsorgungsfahrzeugs.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ansaugvorrichtung eine
Ansaugleitung und einen daran angeschlossenen
Unterdruckbehälter aufweist, welcher zur Erzeugung eines
Unterdrucks im Behälter mit einer Vakuumpumpe verbunden ist
und welcher zum Absaugen und zur Weiterleitung der Schlämme
und/oder Abwässer aus dem Behälter über eine Absaugleitung mit
einer Pumpe verbunden ist. Bei einer solchen erfindungsgemäßen
Ansaugvorrichtung reicht, im Gegensatz zu den großen üblichen
Saugbehältern, ein kleiner Unterdruckbehälter aus, so daß
genügend Platz auf dem Entsorgungsfahrzeug für die weiteren
benötigten Vorrichtungen und Sammelbehälter verbleibt.
Vorzugsweise weist die Ansaugvorrichtung ein Sieb oder einen
Filter, insbesondere einen herausnehmbaren Siebkorb, zum
Abtrennen grober Partikel auf.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft und ein eigenständiger
Erfindungsgedanke, daß die Entwässerungsvorrichtung zum
Abtrennen von Feststoffanteilen und/oder Fettpartikeln und die
Entwässerungsvorrichtung für den Flotatschlamm von einem
gemeinsamen Endlosbandfilter gebildet sind, welcher in zwei
Bereiche längs unterteilt ist und unter welchem sich separat
für jeden Bereich Vorrichtungen zum Auffangen des Wassers und
Sammelbehälter für die jeweiligen Feststoffe befinden. Auch
durch diese Maßnahme wird ein sehr kompakter Aufbau
ermöglicht, so daß alle zu einer kompletten Reinigung
benötigten Komponenten auf dem Fahrzeug Platz haben.
Für den kompakten Aufbau des Entsorgungsfahrzeugs ist auch die
Idee vorteilhaft, daß die Sammelbehälter für die jeweiligen
Feststoffe von gegeneinander abgetrennten Kammern eines
gemeinsamen Containers gebildet sind, und daß dieser Container
bzw. die darin abgetrennten Kammern gemäß den Unteransprüchen
9 und 10 angeordnet sind.
Ein weiterer vorteilhafter Erfindungsgedanke besteht darin,
den Sammelbehälter mit Heizvorrichtungen zur thermischen
Nachtrocknung der gesamten Feststoffe auszurüsten, vorbei
vorzugsweise die Heizvorrichtungen aus von einem Heiz-Kühl-
Medium durchflossenen Heizleitungen bestehen, welche direkt
oder über einen Wärmetauscher an das Kühlsystem eines Motors,
z. B. des Motors des Entsorgungsfahrzeugs angeschlossen sind.
Auf diese Weise kann die Abwärme des Entsorgungsfahrzeugs
genutzt werden, um die Feststoffe noch weiter zu trocknen, so
daß diese bis zum endgültigen Entsorgungsplatz an
Gewichtanteilen verlieren, was die Kosten für die Entsorgung
reduziert.
Vorzugsweise befindet sich wirkungsmäßig zwischen der
Mischvorrichtung zum Einbringen von Flockungsmitteln und der
Entwässerungsvorrichtung für den Flotatschlamm oder zwischen
der Entwässerungsvorrichtung und dem Sammelbehälter für das
geklärte Wasser eine Neutralisationsvorrichtung. Dies kann
z. B. aus einem Vorratsbehälter für das Neutralisationsmittel,
vorzugsweise Natronlauge, einer Dosierpumpe zur Beimischung
des Neutralisationsmittel und einem pH-Meßgerät sowie einer
entsprechenden Steuerung bestehen. So kann der pH-Wert des
Wassers gemessen und in Abhängigkeit davon die Dosierpumpe
angesteuert werden.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn das
Entsorgungsfahrzeug eine Kontroll- und/oder Steuereinrichtung,
z. B. einen Computer aufweist, welcher die Ventile und/oder
Pumpen ansteuert und welcher die Ventilstellungen und/oder die
Meßdaten der Vorrichtungen zum Messen des Klärgrades und/oder
zum Messen des pH-Wertes und/oder der Meßeinrichtungen zum
Messen des Inhalts in den Sammelbehältern während des
Entsorgungsvorganges laufend registriert und dokumentiert. Auf
diese Weise kann später jederzeit eine ordnungsgemäße
Entsorgung nachgewiesen werden. Durch das getrennte
Transportieren und Messen der Schlamm-, Fett-, Ölschlamm- und
Flotatschlammengen ist es möglich, daß der Betreiber der
Abscheideanlage nur die wirklich der Entsorgung anfallenden
Stoffe in Rechnung gestellt bekommt.
Das erfindungsgemäße Entsorgungsfahrzeug wird im folgenden an
Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert, es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung aller Vorrichtungen
und Sammelbehälter in einem Verfahrensablauf; die
schwarzen Pfeile kennzeichnen den Ablaufweg bei
Entleerung des Schlammfangs und bei Entleerung des
mit Schlamm verschmutzten unteren Teil des
stationären Ölabscheiders,
Fig. 2 eine Darstellung wie in Fig. 1; die schwarzen Pfeile
kennzeichnen nun den Ablaufweg bei Entleeren des
oberen Teils des stationären Ölabscheiders, die
erste Entwässerungsvorrichtung wird durch geeignete
Ventilstellungen umgangen,
Fig. 3 eine Darstellung wie in Fig. 1 und Fig. 2;
die schwarzen Pfeile kennzeichnen nun den Ablaufweg
bei Entleeren einer Fettabscheideanlage, d. h. die
Abscheidevorrichtung des Entsorgungsfahrzeugs wird
durch geeignete Ventilstellung umgangen.
Fig. 4 eine Seitenansicht des gesamten Aufbaus des
erfindungsgemäßen Entsorgungsfahrzeugs mit
angedeutetem Fahrgestell,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Sammelcontainers
mit einem Teilschnitt zur Darstellung der Anordnung
der inneren Kammern,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf den Sammelcontainer
zur Darstellung der Anordnung der einzelnen Kammern.
Das erfindungsgemäße Entsorgungsfahrzeug besteht aus einem
Fahrgestell (2) und einer darauf angeordneten
Ansaugvorrichtung (3), einer Entwässerungsvorrichtung (4a) zur
Abtrennung von Feststoffanteilen und/oder Fettpartikeln mit
mindestens einem Sammelbehälter (5a) für die abgetrennten
Feststoffanteile und/oder Fettpartikel, einer
Ölabscheidevorrichtung (6) mit einem Sammelbehälter (7) für
das abgetrennte Öl, einer Klärgradmessvorrichtung (8), einer
Mischvorrichtung (9) zum Einbringen von Flockungsmitteln in
das vorgeklärte Wasser, einer Entwässerungsvorrichtung (4b)
zur Entwässerung von Flotatschlamm mit einem Sammelbehälter
(5b) für das abgetrennte Flotat, einem Sammelbehälter (10) für
das geklärte Wasser, sowie verschiedener Vorrichtungen (11,
12) zur Ableitung des geklärten Wassers, insbesondere zur
Rückführung des Wassers in die zuvor geleerte Öl- oder
Fettabscheideanlage (1a, 1b, 1c).
Alle vorgenannten Vorrichtungen (3 bis 9, 11, 12) sowie der
Klärwassersammelbehälter (10) sind in der vorgenannten
Reihenfolge durch Leitungen (33) miteinander verbunden.
Die erste Entwässerungsvorrichtung (4a) sowie die
Ölabscheidevorrichtung (6) sind jeweils mit wahlweise
zuschaltbaren Bypassleitungen (100, 101) versehen, um diese
jeweilige Vorrichtung (4a, 6) zu umgehen.
Zwischen der Mischvorrichtung (9) zum Einbringen von
Flockungsmitteln und der Entwässerungsvorrichtung (4b) für den
Flotatschlamm ist eine Neutralisationsvorrichtung (13)
wirkungsmäßig angeordnet. Diese Neutralisationsvorrichtung
(13) besteht aus einem Vorratsbehälter (15) für das
Neutralisationsmittel, vorzugsweise Natronlauge, einer
Dosierpumpe (16) zur Beimischung des Neutralisationsmittels in
das gereinigte Wasser bzw. das Wasserflotatgemisch, sowie
einem pH-Meßgerät (14), welches den pH-Wert des Wassers mißt
und die Daten an eine Steuereinrichtung weitergibt, welche die
Dosierpumpe (16) ansteuert.
Die Ansaugvorrichtung (3) weist zunächst eine Ansaugleitung
(30) auf, welche aus in einem seitlichen Behälter am Fahrzeug
mitgeführten Schlauchstücken besteht, die vor Ort vom Bediener
zusammengesteckt und in den zu entleerenden Schlammfang (1a)
bzw. den Öl- oder Fettabscheider (1b, 1c) abgelassen werden
kann. Die Ansaugleitung (30) ist an einen Unterdruckbehälter
(31) angeschlossen, welcher zur Erzeugung eines Unterdrucks im
Behälter (31) mit einer Vakuumpumpe (32) verbunden ist. Durch
die Vakuumpumpe (32) wird im Unterdruckbehälter (31) bzw. in
der Ansaugleitung (30) ein 80%-iges Vakuum erzeugt. Dadurch
werden die festen und flüssigen Stoffe auf die Höhe des
Fahrzeugs in den Unterdruckbehälter (31) befördert. Zum
Absaugen und zur Weiterleitung der Schlämme und/oder Abwässer
aus dem Behälter (31) ist dieser über eine Absaugleitung (33)
mit einer Pumpe (34), z. B. einer Verdrängerpumpe (34),
verbunden.
Bei dem Unterdruckbehälter (31) handelt es sich um einen
Druckbehälter (31), der an einer Seite zu öffnen ist und im
inneren einen herausnehmbaren Siebkorb hat, in dem sich grobe
Partikel ab ca. 1 cm Durchmesser verfangen. Weiterhin weist
dieser Vakuum-Behälter (31) ein federbelastetes
Unterdruckventil (35) auf, welches dafür sorgt, daß der
Unterdruck im Behälter (31) konstant bleibt und verhindert,
daß es zu einem Rücklauf durch die Verdrängerpumpe (34) kommt.
Die Unterdruckgröße ist über eine Stellschraube, die auf die
Feder des Unterdruckventils (35) wirkt, einstellbar.
Dieses Ansaugsystem hat den großen Vorteil gegenüber
herkömmlichen Saugwagen, daß der sonst übliche schwere
Saugtank nicht benötigt wird, und somit ein kleineres,
wendigeres Fahrzeug eingesetzt werden kann. Zudem wird es erst
dadurch möglich, die gesamten technischen Komponenten auf
einem üblichen LKW-Fahrgestell (2) unterzubringen.
Die Verdrängerpumpe (34), welche eine übliche Drehkolbenpumpe
(34) sein kann, saugt aus dem Unterdruckbehälter (31) die
Abscheiderinhalte an und fördert sie kontinuierlich in den
weiteren Verfahrensablauf.
Die Entwässerungsvorrichtungen (4a) zum Abtrennen von
Feststoffanteilen und/oder Fettpartikeln und die
Entwässerungsvorrichtung (4b) für den Flotatschlamm werden von
einem gemeinsamen Endlosbandfilter (40) gebildet. Dieser ist
in zwei Bereiche (40a, 40b) längs unterteilt. Unter jedem der
Bereiche (40a, 40b) befinden sich separate Vorrichtungen (41a,
41b) zum Auffangen des Wassers sowie Sammelbehälter
(5a, 5b, 5c) für die jeweiligen Feststoffe.
Das Endlosbandfilter (40) besteht aus Kunststoff und dreht
sich über zwei Rollen. Der Schlamm wird oben auf das Band (40)
besprüht und mittels eines Rechens gleichmäßig verteilt. Das
Wasser fließt durch die Poren des Filterbandes (40) ab und
wird durch eine darunter befindliche Wanne (41a, 41b)
aufgefangen und weitergeleitet. Der angetrocknete Schlamm wird
mit dem Band (40) weitergefördert und am Ende des Bandfilters
(40), wenn das Filterband (40) über eine der Rollen läuft, in
einen Sammelbehälter (5a, 5b, 5c) abgekippt. Unterhalb des
Filterbands (40) hinter der Abkippstelle ist eine feststehende
Bürste angeordnet, welche auf das Band (40) drückt und die
Schmutzreste aus den Poren des Bandes (40) drückt.
Anschließend kann Druckluft oder Wasser über Düsen auf die
obere Seite des Bandes (40) gesprüht werden, damit anhaftender
Schmutz abgeblasen bzw. gesprüht wird. Der abgeblasene Schmutz
fällt dann ebenfalls in den Sammelbehälter (5a, 5b, 5c). Falls
für diese Reinigung Wasser verwendet wird, so ist dafür zu
sorgen, daß durch geeignete Auffangeinrichtungen und Leitungen
das Schmutzwasser zurück in den Unterdruckbehälter (31) bzw.
in die Leitung vor der jeweiligen Entwässerungsvorrichtung
(4a, 4b) zurückgeführt wird.
Zur effektiveren Trocknung des Schlammes bestehen verschiedene
Möglichkeiten. Bei einem Ausführungsbeispiel (nicht
dargestellt) befindet sich in der Mitte des Bandes (40)
unterhalb des Bandes (40) eines Platte mit Schlitzen. Durch
eine Vakuumpumpe wird unter den Schlitzen ein Unterdruck
erzeugt, wodurch weitere Flüssigkeit aus dem Schlamm abgesaugt
wird. In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform
befinden sich oberhalb des Bandes (40) Walzen, welche auf das
Filterband (40) drücken und den Schlamm auspressen. Diese
beiden Verfahren sind bekannt, und die hierzu benötigten
Vorrichtungen im Handel erhältlich.
Eine weitere Möglichkeit zum nachträglichen weiteren Trocknen
des Schlamms besteht darin, die Sammelbehälter (5a, 5b, 5c)
mit einer Heizvorrichtung zu versehen. In einer vorliegenden
Ausführungsform weisen die Sammelbehälter (5a, 5b, 5c) hierzu
Heizschlangen auf, welche vom Kühlmittel des
Entsorgungsfahrzeugs durchflossen werden. Auf diese Weise wird
die Abwärme des Motors genutzt, um die gesammelten Feststoffe
thermisch nachzutrocknen. Selbstverständlich sind auch
Lösungen denkbar, bei der das Kühlsystem des Motors mit dem
Heizsystem in den Sammelbehältern (5a, 5b, 5c) durch einen
Wärmetauscher o. dgl. gekoppelt ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 und Fig. 5 befindet
sich der Endlosbandfilter (40) direkt oberhalb eines am
hinteren Ende des Entsorgungsfahrzeuges angeordneten
Containers (5). In diesem Container (5) sind verschiedene
Kammern (5a, 5b, 5c) gegeneinander abgetrennt, welche die
Sammelbehälter (5a, 5b, 5c) für die jeweiligen Feststoffe
bilden. Der Endlosbandfilter (40) ist oberhalb des Containers
(5) so angeordnet, daß seine Rotationsrichtung parallel zur
Längsrichtung des Containers (5) liegt, wobei das Ende des
Bandfilters (40), an welchem die entwässerten Feststoffe vom
Bandfilter (40) herabfallen, oberhalb eines Endbereiches des
Containers (5) angeordnet ist.
Im einzelnen ist der Container (5) durch eine horizontale
Trennwand (53) in eine obere und eine untere Kammer (5b, 5a)
separiert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der
Container (5) im Verhältnis ein Drittel oben zu zwei Drittel
unten horizontal geteilt. In der oberen Kammer (5b) wird der
Flotatschlamm gesammelt. Die untere Kammer (5a) dient zur
Aufnahme des Schlamms aus dem Schlammfang (1a) bzw. des
Fettes. Die Trennwand (53) weist in dem genannten Endbereich
des Containers (5) entlang der Breite des darüber
angeordneten, abgeteilten Bandbereichs (40a) für die
Entwässerung des Schlamms bzw. der Fettpartikel einen bis
unter das genannte Ende des Bandfilters (40) in die obere
Kammer (5b) hereinragenden Einfüllkanal (54) für die untere
Kammer (5a) auf.
Im vorderen, unteren Teil des Containers (5) befindet sich
eine weitere abseparierte, innere Kammer (5c) mit einer unter
dem Einfüllkanal (54) der unteren Kammer (5a) angeordneten
Einfüllöffnung (55). Diese Einfüllöffnung (55) ist im
verschlossenen Zustand durch eine schwenkbare Verschlußklappe
(56) abgedeckt. In der hochgeschwenkten Position gibt diese
Verschlußklappe (56) die Einfüllöffnung (55) der inneren
Kammer (5c) frei und verschließt gleichzeitig den Zugang zur
unteren äußeren Kammer (5a). Wird nun Ölschlamm, z. B. aus dem
unteren Teil des Ölabscheiders (1b) auf dem Filterband (40)
entwässert, so wird die Verschlußklappe (56) der unteren
inneren Kammer (5c) geöffnet, so daß dieser in die separate
Kammer (5c) fällt. Bei den Entsorgung des Schlammfangs (1a)
mit nur leicht kontaminiertem Schlamm bleibt diese
Verschlußklappe (56) verschlossen, so daß der Schlamm in die
untere, äußere Kammer (5a) fällt. Durch das separate Sammeln
und Transportieren des hochkontaminierten Schlamms aus dem
Ölabscheider (1b) selbst, werden die Entsorgungskosten für die
Gesamtanlage weiter reduziert. Selbstverständlich ist es durch
Anbringen geeigneter Trennwände und Klappen auch möglich, mit
entsprechendem Aufwand weitere, separate Kammern im Container
(5) unterzubringen, und so auch z. B. Schlamm aus dem
Schlammfang (1a) und Fette aus Fettabscheidern (1c) separat zu
sammeln und zu transportieren.
Der Container (5) kann mittels eines Hydraulikzylinders (51)
gekippt werden und erreicht im vorliegenden
Ausführungsbeispiel eine Neigung von maximal 60°. Beim
Kippvorgang kann der LKW über zwei hydraulisch ausgefahrene
Stützen (nicht dargestellt) gegen Umkippen gesichert werden.
Die einzelnen Kammern (5a, 5b, 5c) weisen jeweils nach hinten
zu öffnende Verschlußklappen (52a, 52b, 52c) auf, um die
Kammern (5a, 5b, 52c) separat zu entleeren. Auch diese Klappen
(52a, 52b, 52c) sind über Hydraulikzylinder zu öffnen. Wenn
die Containerkammern (5a, 5b, 5c) mit Schlamm, Flotatschlamm
und Ölschlamm gefüllt sind, so wird zuerst die obere
Flotatsammelbehälterklappe (52b) geöffnet und dann der
Container (5) gekippt, damit das Flotat ausgeleert wird. Der
Container (5) wird dann über den doppelwirkenden
Hydraulikzylinder (51) zurückgezogen und dann die Klappe (52a)
des unteren Schlammraums (5a) geöffnet. Nun wird diese Kammer
(5a) durch Abkippen entleert. Als letztes wird in ähnlicher
Weise auch die separate Ölschlammkammer (5c) entleert.
Der Container (5) ist an seinen Aufhängungspunkten mit einer
Wiegevorrichtung in Form von Druckmeßdosen ausgestattet, damit
eine genaue Bemessung des aufgenommenen Schlamms vorgenommen
und dokumentiert werden kann.
Die Ölabscheidevorrichtung (6) kann auf verschiedene Art und
Weise aufgebaut sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht der Ölabscheider im wesentlichen aus einem
rechteckigen, aus Stahl gefertigten Behälter (60) mit einem
Volumen von ca. 1 bis 2 m³. Das Wasser wird von oben in ein
Zuflußrohr befördert, das mit etwas Abstand über dem
Behälterboden endet. Der Abscheidebehälter (60) ist in der
Mitte durch eine Platte geteilt, die unten offen ist, d. h.
ebenfalls in einem Abstand oberhalb des Behälterbodens endet.
Dadurch entsteht im vorderen Teil des Behälters (60) eine
Ruhekammer, in der das Öl nach oben steigen kann. Das Wasser
wird dann unter der Platte in eine zweite Kammer geleitet und
passiert hierbei ein Polyamidgewebe, an dem Öltröpfchen, die
sonst zu klein zum Aufsteigen sind, festgehalten werden und
sich zu größeren, aufstiegsfähigen Tropfen zusammenfügen und
dann an die Oberfläche aufsteigen. In dieser Kammer befindet
sich das Auslaufrohr, welches ebenfalls in einem Abstand
oberhalb des Behälterbodens endet. Durch ein Gefälle an den
Ein- und Auslaufrohren entsteht eine Strömung im
Abscheidebehälter (60). Am Boden des Behälters (60) befindet
sich ein Ablaß (60a), um den Behälter (60) für eine Reinigung
zu entleeren.
In einem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der
Abscheidebehälter (60) drucklos und dann mit einem Deckel
verschlossen werden. Das sich im oberen Bereich des
Abscheidebehälters (60) ansammelnde Öl wird über ein sich
kontinuierlich drehendes, in den oberen Teil des Behälters
(60) hineinragendes Endlostransportband (62)
(Skimmerband) abgesammelt. An diesem Skimmerband (62) haftet
das Öl an und wird dadurch aus dem Ölabscheidebehälter (60)
hinaustransportiert. Am anderen Ende wird das anhaftende Öl
mit einem Schaber abgewischt und das Öl in einen
Sammelbehälter (7) weitergeleitet. Das Wasser fließt bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel dann zunächst in einen
tieferliegenden Vorlagebehälter und wird von dort durch eine
von einem Schwimmerschalter gesteuerte Kreiselpumpe (20)
weitergefördert.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Behälter (60) ein
Druckbehälter, der sich bei Bedarf an einer Seite öffnen läßt.
Auf dem Behälter (60) befindet sich ein Dom, in dem sich das
Öl sammelt. Über einen Öl-Detektor wird ein Ventil in der
Spitze des Doms geöffnet, so daß das Öl über eine Leitung in
den Ölsammelbehälter (7) abfließen kann. Sobald Wasser die
Spitze des Domes erreicht, erkennt dies der Öldetektor und das
Ventil wird geschlossen. Da die Abscheidevorrichtung (6) unter
Druck steht, wird beim Öffnen des Ventils das Öl automatisch
in Richtung Sammelbehälter (7) gedrückt. Der Druck wird im
Abscheidebehälter (60) durch die unterschiedlichen Ein- und
Auslaßquerschnitte, sowie durch geeignete Pumpen direkt vor
dem Ölabscheidebehälter (60) erreicht, d. h. in diesem Fall
müßte zwischen Schlammtrocknungsvorrichtung (4a) und
Abscheidevorrichtung (6) eine weitere Verdrängerpumpe
angeordnet sein. Statt dessen wird dann die hinter dem
Ölabscheider (69) angeordnete Kreiselpumpe (20) nicht mehr
benötigt.
Der Ölsammelbehälter (7) selbst ist doppelwandig ausgelegt. An
dem Behälter (7) ist eine Pumpe zum Absaugen des Öls
angeordnet. Vorzugsweise ist der Sammelbehälter (7) so
ausgebildet, daß er jederzeit gegen einen leeren Behälter (7)
ausgetauscht werden kann. In der Leitung vor dem
Ölsammelbehälter (7) oder im Ölsammelbehälter (7) befindet
sich eine Meßeinrichtung, die die gesammelte Ölmenge mißt.
Bei der Vorrichtung (8) zur Messung des Klärgrades handelt es
sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um ein
Trübungsmeßgerät (8) welches den Kohlenwasserstoffgehalt im
Wasser kontrolliert. Dieses Meßgerät arbeitet nach dem 90°-
Infrarotpuls-Streulichtverfahren nach DIN 38404.
Hinter der Klärgradmessvorrichtung (8) befindet sich die
Mischvorrichtung (9). Diese besteht aus zwei in Reihe
hintereinander verbundenen statischen Mischern (92, 95) mit
jeweils einem dazugehörigen Vorratsbehälter (90, 93) und einer
Dosierpumpe (91, 94). Im ersten der Mischer wird ein
Flockungsmittels zur Bindung von Öl- und Schmutzpartikeln
zugeführt. Die dadurch gebildete kleine Flocke wird durch
Dosierung eines Polymers in dem zweiten Mischer (95) zu einer
langkettigen Makroflocke umgewandelt. Die Vorrichtung (8) zur
Messung des Klärgrades ist an eine Steuereinrichtung
angeschlossen, welche bei Überschreiten eines
Kohlenwasserstoffgrenzwertes die Mischvorrichtung (9) bzw. die
Dosierpumpen (91, 94) entsprechend ansteuert, um das Wasser
nachzuklären.
Der Sammelbehälter (10) für das geklärte Wasser weist einen
über ein Ventil verschließbaren Abfluß (11) zur Rückleitung
des geklärten Wassers in den soeben geleerten Abscheider
(1a, 1b, 1c) auf. Zusätzlich ist an den Sammelbehälter (10)
eine Hochdruckpumpe (12) angeschlossen, über welche geklärtes
Wasser (12) unter hohem Druck für eine Reinigung der zu
entsorgenden Öl- und/oder Fettabscheider (1a, 1b, 1c)
entnommen werden kann.
Das Entsorgungsfahrzeug beinhaltet desweiteren einen Computer
(19) als zentrale Kontroll- und/oder Steuereinrichtung (19).
Hierüber werden alle Ventile und Pumpen angesteuert. Alle
Meßdaten, z. B. KW-Wert und pH-Wert sowie die gemessenen
Inhalte der Sammelbehälter und die Stellungen der Ventile
während des Entsorgungsvorgangs werden mit diesem Computer
(19) aufgezeichnet und dokumentiert.
Alle Bauteile der genannten Vorrichtungen (3 bis 9, 11 bis 13)
und Sammelbehälter (5, 7, 10) sind unter Bildung einer
Baueinheit (18) an einem Rahmen (17) angeordnet und mit diesem
verbunden. Dieser Rahmen (17) ist auf das Fahrgestell (2)
aufsetzbar und mit diesem lösbar zu verbinden. Der komplette
Aufbau des Entsorgungsfahrzeuges bzw. der Baueinheit (18) ist
verkleidet. Dies dient zum einen der Optik und zum anderen der
Wärmedämmung. So kann mit einer einfachen Standheizung das
Einfrieren der Leitungen im Winter verhindert werden.
Die verschiedenen Vorrichtungen (3 bis 9, 11 bis 13) und
Sammelbehälter (5, 7, 10) sind so angeordnet, daß eine
möglichst günstige Raumausnutzung und Gewichtsverteilung
gegeben ist. So befindet sich der große Sammelcontainer (5) im
hinteren Bereich des Gesamtaufbaus. Im vorderen Bereich
befinden sich der Sammelbehälter (10) für das Frischwasser
sowie darüber angeordnet die Vorratsbehälter (90, 93 und 15)
für das Flockungsmittel, das Polymermittel und die
Natronlauge. Der Ölsammelbehälter (7) befindet sich ungefähr
in der Mitte des Fahrzeugs an einer Seite, so daß er möglichst
einfach im Austausch gegen einen Leerbehälter entnommen werden
kann.
An dieser Bedienerseite befinden sich auch die
Steuereinrichtung (19) sowie die Anschlüsse für die
Ansaugleitung (30), den Klärwasserablaß (11) und die Ableitung
der Hochdruckpumpe (12) zum Anschluß einer Hochdrucklanze für
Reinigungsarbeiten.
Das Fahrgestell (2) kann ein LKW-Fahrgestell (2) oder auch ein
LKW-Anhänger-Fahrgestell sein. Vorzugsweise wird der Motor des
LKW als Energiequelle für die vorgenannten Vorrichtungen (3
bis 9, 11 bis 13) und die Steuereinrichtung (19) verwendet.
So wird z. B. über einen Nebenabtrieb des Fahrzeugmotors eine
Ölpumpe betrieben, die die Energie für alle Ölmotoren und
Hydraulikzylinder liefert. Die Leistung des kompletten Systems
liegt bei einer kontinuierlichen Durchlaufleistung in der
Größenordnung von 10 m³ Abscheideinhalten pro Stunde.
Im folgenden wird noch einmal der Ablauf einer kompletten
Entsorgung einer Abscheideranlage beschrieben:
Das Fahrzeug wird möglichst in unmittelbarer Nähe der Abscheiderkette geparkt. Sodann werden die in einem seitlichen Behälter am Fahrzeug mitgeführten Schlauchstücke zusammengesteckt und in den Schlammfang (1a) abgelassen. Der Fahrer schraubt das Schlauchende dann am Fahrzeug an und drückt auf dem Bedienpult der Steuereinrichtung (19) eine spezielle Taste für die Schlammfang-Entleerung. Automatisch stellt sich der in Abb. 1 mit den schwarzen Pfeilen dargestellte Verfahrensweg ein. Das Schlammwasser wird mittels der Vakuumpumpe (32) zunächst in den Unterdruckbehälter (31) gesogen. Der sich darin befindende Siebkorb hält grobe Stücke zurück. Die Verdrängerpumpe (34) befördert das Schlammwasser über eine Leitung zum einen Teil (40a) des Endlosfilterbands (40), welches sich oberhalb des Containers (5) befindet. Hier wird der Schlamm getrocknet und das Wasser über eine weitere Leitung in den tiefer liegenden Ölabscheider (6) geführt. Der getrocknete Schlamm fällt in den unteren Teil des Containers (5), das Endlosfilterband (40) wird wieder gesäubert. Somit ist ein kontinuierlicher Förderprozeß gewährleistet. Das aufsteigende Öl wird im Abscheider (6) je nach Bauart des Abscheiders (6) abgestimmt und dem Ölsammelbehälter (7) zugeführt, welcher tiefer liegt, oder aber, bei Verwendung eines Druckbehälters, aus dem Dom über das durch den Öldetektor gesteuerte Ventil in den Sammelbehälter (7) gedrückt. Dementsprechend wird das Wasser dann entweder durch die Kreiselpumpe (20) oder durch den Druck im Abscheidebehälter (60) weiterbefördert. Das Wasser passiert dann das Trübungsmeßgerät (8), welches den Kohlenwasserstoffgehalt kontrolliert. Ist der vorgegebene Grenzwert überschritten, wird automatisch über die erste Dosierpumpe (91) ein Flockungsmittel in dem ersten statischen Mischer (92) zudosiert und anschließend durch die zweite Dosierpumpe (94) ein Polymersationsmittel in den zweiten Mischer (95) zugegeben. Anschließend erfolgt eine pH-Regelung zur Neutralisation des Wassers. Der bei der Zugabe von Flockungsmitteln bzw. Polymer entstehende Flotatschlamm wird dann auf der anderen Hälfte (40b) des Endlosfilterbandes (40) entwässert. Das Flotat fällt in den oberen Teil des Containers (5) und das gereinigte Wasser fließt in den tiefer liegenden Speicherbehälter (10). Von hier aus kann das Wasser über einen Schlauch entnommen und in den leeren Schlammfang (1a) zurückgeführt werden. Ggfls. kann über eine Hochdruckreinigungspumpe (12) auch das Wasser unter hohem Druck entnommen werden, um zunächst den entleerten Schlammfang (1a) zu reinigen.
Das Fahrzeug wird möglichst in unmittelbarer Nähe der Abscheiderkette geparkt. Sodann werden die in einem seitlichen Behälter am Fahrzeug mitgeführten Schlauchstücke zusammengesteckt und in den Schlammfang (1a) abgelassen. Der Fahrer schraubt das Schlauchende dann am Fahrzeug an und drückt auf dem Bedienpult der Steuereinrichtung (19) eine spezielle Taste für die Schlammfang-Entleerung. Automatisch stellt sich der in Abb. 1 mit den schwarzen Pfeilen dargestellte Verfahrensweg ein. Das Schlammwasser wird mittels der Vakuumpumpe (32) zunächst in den Unterdruckbehälter (31) gesogen. Der sich darin befindende Siebkorb hält grobe Stücke zurück. Die Verdrängerpumpe (34) befördert das Schlammwasser über eine Leitung zum einen Teil (40a) des Endlosfilterbands (40), welches sich oberhalb des Containers (5) befindet. Hier wird der Schlamm getrocknet und das Wasser über eine weitere Leitung in den tiefer liegenden Ölabscheider (6) geführt. Der getrocknete Schlamm fällt in den unteren Teil des Containers (5), das Endlosfilterband (40) wird wieder gesäubert. Somit ist ein kontinuierlicher Förderprozeß gewährleistet. Das aufsteigende Öl wird im Abscheider (6) je nach Bauart des Abscheiders (6) abgestimmt und dem Ölsammelbehälter (7) zugeführt, welcher tiefer liegt, oder aber, bei Verwendung eines Druckbehälters, aus dem Dom über das durch den Öldetektor gesteuerte Ventil in den Sammelbehälter (7) gedrückt. Dementsprechend wird das Wasser dann entweder durch die Kreiselpumpe (20) oder durch den Druck im Abscheidebehälter (60) weiterbefördert. Das Wasser passiert dann das Trübungsmeßgerät (8), welches den Kohlenwasserstoffgehalt kontrolliert. Ist der vorgegebene Grenzwert überschritten, wird automatisch über die erste Dosierpumpe (91) ein Flockungsmittel in dem ersten statischen Mischer (92) zudosiert und anschließend durch die zweite Dosierpumpe (94) ein Polymersationsmittel in den zweiten Mischer (95) zugegeben. Anschließend erfolgt eine pH-Regelung zur Neutralisation des Wassers. Der bei der Zugabe von Flockungsmitteln bzw. Polymer entstehende Flotatschlamm wird dann auf der anderen Hälfte (40b) des Endlosfilterbandes (40) entwässert. Das Flotat fällt in den oberen Teil des Containers (5) und das gereinigte Wasser fließt in den tiefer liegenden Speicherbehälter (10). Von hier aus kann das Wasser über einen Schlauch entnommen und in den leeren Schlammfang (1a) zurückgeführt werden. Ggfls. kann über eine Hochdruckreinigungspumpe (12) auch das Wasser unter hohem Druck entnommen werden, um zunächst den entleerten Schlammfang (1a) zu reinigen.
Als nächstes wird der Schlauch (30) vom Bedienpersonal in den
Ölabscheider (1b) gehalten. Es wird dann einfach nur eine
Taste "Ölabscheider" gedrückt. Automatisch stellt sich der in
Fig. 4 durch Pfeile gekennzeichnete Verfahrensablauf ein.
Hierbei wird das Wasser direkt von der Saugvorrichtung (3) in
den Ölabscheider (6) gepumpt. Die Reinigung des Wassers hinter
der Ölabscheidevorrichtung (6) geschieht wie bei der
Entleerung des Schlammfangs (1a).
Kurz bevor der stationäre Ölabscheider (1b) ganz entleert ist,
sieht der Bediener, ob sich in dem zu entleerenden
Ölabscheider (1b) Ölschlamm befindet. Ist dies der Fall, so
wird der Absaugprozeß gestoppt und es ist auf der Steuertafel
der Knopf "Ölschlamm" zu drücken. Weiterhin muß ein Hebel am
Container umgelegt werden, der bewirkt, daß die Kammer (5c)
zum Sammeln des Ölschlamms im vorderen Teil des Containers (5)
geöffnet wird. Dies könnte selbstverständlich auch durch einen
entsprechenden hydraulischen oder elektronischen Motor
geschehen, welcher von der Steuereinrichtung (19) bzw. dem
Computer (19) angesteuert wird. Es stellt sich dann der in
Abb. 1 dargestellte Verfahrensablauf ein, der genau dem des
Entleerens des Schlammfangs (1a) entspricht.
Bei der Fettabscheider-Entleerung wird automatisch der in
Fig. 3 gekennzeichnete Verfahrensablauf eingestellt. Das
Fettwasser wird durch die Saugeinheit zunächst durch den
Siebkorb geleitet, welcher Grobstoffe und Essensreste
zurückhält. Danach wird das Fettwasser über die
Verdrängerpumpe (34) auf das Endlosfilterband (40a) geleitet
und dort entwässert. Das Fett fällt in den unteren Teil (5a)
des Containers (5). Das gereinigte Wasser fließt dann direkt
unter Umgehung der Ölabscheidevorrichtung (6) der Kreiselpumpe
(20) zu und wird über die Flotationsanlage (9) und die
Neutralisationsanlage (13) geleitet. Bei der Fettabscheider-
Entleerung wird immer Flockungsmittel zugegeben, da hier immer
von Emulsionen auszugehen ist. Das Flotat wird wiederum von
dem Flotatentwässerungsbereich (40b) des Endlosfilterbands
(40) abgeschieden und das Wasser dem Speicherbehälter (10)
zugeführt, von wo es in der beschriebenen Weise zurückgeführt
werden kann.
Claims (35)
1. Entsorgungsfahrzeug für Öl- und/oder fetthaltige Schlämme
und/oder Abwässer, insbesondere zur Entsorgung und
Regenerierung von Öl- und/oder Fettabscheideanlagen (1a, 1b,
1c) mit einem Fahrgestell (2) und darauf angeordnet:
- - mindestens eine Ansaugvorrichtung (3),
- - mindestens eine Entwässerungsvorrichtung (4a) zur Abtrennung von Fettstoffanteilen und/oder Fettpartikeln mit mindestens einem Sammelbehälter (5a) für die abgetrennten Feststoffanteile und/oder Fettpartikel,
- - mindestens eine Abscheidevorrichtung (6) zur Abtrennung der Ölbestandteile mit mindestens einem Sammelbehälter (7) für das abgetrennte Öl,
- - mindestens eine Vorrichtung (8) zur Messung des Klärgrades,
- - mindestens eine Mischvorrichtung (9) zum Einbringen von Flockungsmitteln in das vorgeklärte Wasser,
- - mindestens eine Entwässerungsvorrichtung (4b) zur Entwässerung des bei Einbringen eines Flockungsmittels entstehenden Flotat-Schlamms mit mindestens einem Sammelbehälter (5b) für das abgetrennte Flotat,
- - mindestens ein Sammelbehälter (10) für das geklärte Wasser und
- - mindestens eine Vorrichtung (11, 12) zur Ableitung des geklärten Wassers, insbesondere zur Rückführung des Wassers in die zuvor geleerte Öl- oder Fettabscheideanlage (1a, 1b, 1c),
wobei alle vorgenannten Vorrichtungen (3 bis 9, 11, 12) sowie
der Klärwassersammelbehälter (10) in der genannten
Reihenfolge, ggfls. unter Zwischenschaltung von Pumpen (10)
und/oder Zwischenspeichern, durch Leitungen (33) miteinander
verbunden sind und ggfls. jeweils mit wahlweise zuschaltbaren
Bypassleitungen (100, 101) zur Umgehung der betreffenden
Vorrichtung (3 bis 9, 11, 12) bzw. des Behälters (10) versehen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansaugvorrichtung eine Ansaugleitung (30) und einen daran
angeschlossenen Unterdruckbehälter (31) aufweist, welcher zur
Erzeugung eines Unterdrucks im Behälter (31) mit einer
Vakuumpumpe (32) verbunden ist und welcher zur Absaugung und
zur Weiterleitung der Schlämme und/oder Abwässer aus dem
Behälter über eine Absaugleitung (33) mit einer Pumpe (34)
verbunden ist.
3. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterdruckbehälter (31) ein
Unterdruckventil (35) aufweist.
4. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung (3) ein Sieb
oder einen Filter zum Abtrennen grober Partikel aufweist.
5. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Entwässerungsvorrichtung (4a, 4b) einen Endlosbandfilter (40a,
40b) umfaßt.
6. Entsorgungsfahrzeug nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer
Entwässerungsvorrichtung (4a, 4b) Mittel zum Anpressen oder
Absaugen des Wasseranteils aus dem Schlamm angeordnet sind.
7. Entsorgungsfahrzeug nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entwässerungsvorrichtung (4a) zum Abtrennen von
Feststoffanteilen und/oder Fettpartikeln und die
Entwässerungsvorrichtung (4b) für den Flotatschlamm von einem
gemeinsamen Endlosbandfilter (40) gebildet sind, welche in
zwei Bereiche (40a, 40b) längs unterteilt ist und unter
welchem sich separat für jeden Bereich (40a, 40b)
Vorrichtungen (41a, 41b) zum Auffangen des Wasser und
Sammelbehälter (5a, 5b) für die jeweiligen Feststoffe
befinden.
8. Entsorgungsfahrzeug nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbehälter (5a,
5b) für die jeweiligen Feststoffe von gegeneinander
abgetrennten Kammern (5a, 5b) eines gemeinsamen Containers
gebildet sind.
9. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endlosbandfilter (40) oberhalb des
Containers (5) mit seiner Rotationsrichtung parallel zur
Längsrichtung des Containers (5) angeordnet ist, wobei das
Ende des Bandfilters (40), an welchem die entwässerten
Feststoffe vom Bandfilter (40) herabfallen, oberhalb eines
Endbereiches des Containers (5) angeordnet ist und daß der
Container (5) durch eine horizontale Trennwand (53) in eine
obere und eine untere Kammer (5b, 5a) separiert ist und die
Trennwand (53) in dem genannten Endbereich des Containers (5)
entlang der Breite des darüber angeordneten (abgeteilten)
Bandbereichs (40a) einen bis unter das genannte Ende des
Bandfilters (40) in die obere Kammer (5b) hereinragenden
Einfüllkanal (54) für die untere Kammer (5a) aufweist.
10. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Container (5) innerhalb der unteren
Kammer (5a) im genannten Endbereich eine abseparierte innere
Kammer (5c) mit einer unter dem Einfüllkanal (54) der unteren
Kammer (5a) angeordneten Einfüllöffnung (55) aufweist, die im
verschlossenen Zustand durch eine schwenkbare Verschlußklappe
(56) abgedeckt ist, welche in der aufgeschwenkten Position die
Einfüllöffnung (55) der unteren inneren Kammer (5c) freigibt
und gleichzeitig den Zugang zur unteren äußeren Kammer (5a)
verdeckt.
11. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Container (5) eine
Kippvorrichtung (51) aufweist und die einzelnen Kammern (5a,
5b, 5c) durch Kippen des Containers (5) und Öffnen von
Verschlußklappen (52a, 52b, 52c) der Kammern (5a, 5b, 5c)
separat entleerbar sind.
12. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Sammelbehälter (5a, 5b, 5c) eine Heizvorrichtung zur
thermischen Nachtrocknung der gesammelten Feststoffe aufweist.
13. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung von von einem Heiz-
Kühl-Medium durchflossene Heizleitungen gebildet ist, welche
direkt oder über einen Wärmetauscher an das Kühlsystem eines
Motors des Entsorgungsfahrzeugs angeschlossen sind.
14. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abscheidevorrichtung (6) einen Behälter (60) mit mindestens
zwei durch eine in einem Abstand oberhalb des Behälterbodens
angeordnete vertikale Trennwand voneinander separierte
Kammern, einem in eine Kammer hineinragendes in einem Abstand
oberhalb des Behälterbodens endendes Zuflußrohr, ein in eine
zweite Kammer hineinragendes in einem Abstand oberhalb des
Behälterbodens endendes Abflußrohr und eine Sammeleinrichtung
(61) aufweist, welche die obenauf schwimmenden Ölbestandteile
absammelt und in den daran angeschlossenen Ölsammelbehälter
(7) weiterleitet.
15. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abflußrohr im Abscheidebehälter (60)
tiefer angeordnet ist als das Zuflußrohr.
16. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, das die Abscheidevorrichtung (6)
Mittel zur Unterstützung der Bildung größerer aufstiegsfähiger
Öltröpfchen durch Zusammenschluß kleiner Öltröpfchen aufweist.
17. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (60) drucklos ist und das die Sammeleinrichtung
(61) ein in den oberen, die aufschwimmenden Ölbestandteile
enthaltenden Bereich des Behälters (60) hineinragendes,
Endlostransportband (62) beinhaltet, an welchem die
Ölbestandteile anhaften und welches eine Vorrichtung zum
Abschaben des anhaftenden Öls und zum Weiterleiten in den
Sammelbehälter (7) aufweist.
18. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (60) ein Druckbehälter ist und oben einen Dom
aufweist, in welchem sich das aufsteigende Öl ansammelt, und
daß der Dom über eine an seiner Spitze angeordnete Leitung,
welche durch ein von einem Öldetektor angesteuertes Ventil
verschlossen ist, mit dem Ölsammelbehälter (7) verbunden ist.
19. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ölsammelbehälter (7) als Austauschbehälter ausgebildet ist.
20. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (8) zur Messung des Klärgrades ein
Trübungsmeßgerät (8) zur Messung des Kohlenwasserstoffgehalts
ist.
21. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischvorrichtung (9) aus mindestens einem
Flockungsmittelvorratsbehälter (90), eine Dosierpumpe (91) und
einem Mischer (92) besteht, in welchem das zu klärende Wasser
mit dem durch die Dosierpumpe (91) zugeführten Flockungsmittel
vermischt wird.
22. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischvorrichtung aus zwei in Reihe hintereinander verbundenen
Mischern (92, 95) mit jeweils einem dazugehörigen
Vorratsbehälter (90, 93) und einer Dosierpumpe (91, 94)
besteht, wobei im ersten der Mischer (92) Flockungsmittel zur
Bindung von Öl- und Schmutzpartikeln und im zweiten Mischer
(95) ein Polymer zur Bildung langkettiger Makroflocken
zugemischt wird.
23. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (8) zur Messung des Klärgrades an eine
Steuereinrichtung angeschlossen ist, welche die
Mischvorrichtung (9) ansteuert.
24. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelbehälter (10) für das geklärte Wasser mit einer
Hochdruckpumpe (12) verbunden ist, über welche geklärtes
Wasser unter hohem Druck für eine Reinigung der zu
entsorgenden Öl- und/oder Fettabscheider (1a, 1b, 1c)
entnommen werden kann.
25. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wirkungsmäßig zwischen der Mischvorrichtung (9) zum Einbringen
von Flockungsmittel und der Entwässerungsvorrichtung (4b) für
den Flotatschlamm oder zwischen der Entwässerungsvorrichtung
(4b) und dem Sammelbehälter (10) für das geklärte Wasser eine
Neutralisationsvorrichtung (13) angeordnet ist.
26. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neutralisationsvorrichtung (13) einen
Vorratsbehälter (15) für das Neutralisationsmittel,
vorzugsweise Natronlauge, eine Dosierpumpe (16) zur
Beimischung des Neutralisationsmittels und ein pH-Meßgerät
(14) beinhaltet, welches den pH-Wert des Wassers mißt und die
Daten an eine Steuereinrichtung weitergibt, welche die
Dosierpumpe (16) ansteuert.
27. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
der Sammelbehälter (5a, 5b, 5c, 7, 10) mit Meßeinrichtungen
zum Messen des Inhalts durch Bestimmung des Füllstands
und/oder des Gewichts versehen sind.
28. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Bauteile der vorgenannten Vorrichtung (3 bis 9, 11 bis 13) und
Sammelbehälter (5, 7, 10) unter Bildung eine Baueinheit (18)
an einem Rahmen (17) angeordnet und mit diesen verbunden sind,
welcher auf das Fahrgestell (2) aufsetzbar und mit diesem
lösbar zu verbinden ist.
29. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Baueinheit (18) mit
wärmedämmendem Material verkleidet ist.
30. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Container (5) an seinen Verbindungsstellen mit dem Rahmen (17)
und/oder dem Fahrgestell (2) Druckmeßdosen zum Wiegen des
Containerinhalts aufweist.
31. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe
eine Kontroll- und/oder Steuereinrichtung (19) aufweist,
welche die Ventil und/oder Pumpen (12, 32, 34, 20, 16, 91, 94)
ansteuert und welche die Ventilstellungen und/oder die
Meßdaten der Vorrichtungen (8, 14) zum Messen des Klärgrades
und/oder zum Messen des pH-Wertes und/oder der
Meßeinrichtungen zum Messen des Inhaltes in den
Sammelbehältern (5, 7, 10) während des Entsorgungsvorganges
laufend registriert und dokumentiert.
32. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontroll- und/oder Steuereinrichtung
(19) ein Computer ist.
33. Entsorgungsfahrzeug nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrgestell (2) ein LKW-Fahrgestell (2) oder ein LKW-
Anhängerfahrgestell ist und daß der Motor des LKW′s als
Energiequelle für die vorgenannten Vorrichtungen (3 bis 9,
11 bis 13) und Steuereinrichtungen (19) dient.
34. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß dasselbe eine Ölpumpe aufweist, welche mit
einem Nebenabtrieb des Fahrzeugmotors verbunden ist und welche
die Energie für die benötigen Ölmotoren und/oder
Hydraulikzylinder liefert.
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---|---|---|---|
DE19541950A DE19541950A1 (de) | 1995-11-10 | 1995-11-10 | Entsorgungsfahrzeug |
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DE19541950A DE19541950A1 (de) | 1995-11-10 | 1995-11-10 | Entsorgungsfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19541950A1 true DE19541950A1 (de) | 1997-05-15 |
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DE19541950A Withdrawn DE19541950A1 (de) | 1995-11-10 | 1995-11-10 | Entsorgungsfahrzeug |
Country Status (1)
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